Afleveringen

  • Wie können wir als Lehrkräfte eine tiefere Verbindung zu unseren Schülern schaffen und dabei authentisch bleiben? In meiner neuen Podcastfolge spreche ich mit Anuschka von Lichtblick, die seit über 30 Jahren im Bereich Jugendhilfe und Schule tätig ist. Sie liefert uns Einblicke in den Umgang mit herausforderndem Verhalten und betont die immense Bedeutung der Beziehungsebene im Schul- und Familienalltag. Anuschka, begleitet von ihrer Hündin Naila, zeigt, wie auch Schulbegleitung dazu beitragen kann, ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse der Kinder zu entwickeln.

    Eine weitere Facette unseres Gesprächs ist die Authentizität im Klassenzimmer. Es wird darüber gesprochen, wie wichtig es ist, als Lehrkraft menschlich zu sein und eigene Gefühle und Grenzen zu kommunizieren. Diese Offenheit fördert nicht nur ein positives Lernumfeld, sondern auch ein respektvolles Miteinander. Anuschka und ich beleuchten, wie traditionelle Disziplinarmaßnahmen oft scheitern und wie befreiend es sein kann, einen fairen und authentischen Ansatz zu verfolgen. Wir diskutieren, wie wichtig es ist, die Gefühle von Kindern zu erkennen und zu benennen, ohne sie zu bewerten, und wie Lehrkräfte besser darin geschult werden können, insbesondere im Umgang mit neurodivergenten Schüler*innen.

    Danke Anuschka für diesen wichtigen Einblick in deine Arbeit!
    Hier ist Anuschkas Instagram-Profil und hier geht es zu ihrer Homepage.

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  • Was passiert, wenn eine fünffache Mutter mit ADHS den Alltag als pflegendes Elternteil meistert? In dieser Episode habe ich mich mit Olesja, besser bekannt als _ast.liebe_ auf Instagram, unterhalten. Sie erzählt von ihrer Reise durch das Pflegesystem, ihren Erfahrungen mit dem Antrag auf Pflegegrade für ihre Kinder und den Herausforderungen, die neurodivergente Eltern täglich bewältigen müssen. Olesja gibt uns wertvolle Einblicke in die Hürden und Möglichkeiten, die sich nach der Bewilligung eines Pflegegrades eröffnen, und wie sie zusammen mit ihrem Mann einen Online-Shop mit handgefertigten Wikinger- und Heidentum-Artikel gegründet hat.

    Die Episode gewährt zudem einen tiefen Einblick in die Geschichte einer weiteren Mutter, die nach der Leukämiediagnose ihrer Tochter ins Pflegesystem geriet. Sie schildert die Schritte, die sie durchlaufen musste, um auch für ihre beiden Söhne mit ADHS-Diagnose Pflegeanträge zu stellen. Wir sprechen über die Bedeutung von Selbstfürsorge und das Setzen von Grenzen, um als neurodivergente Eltern die Balance zwischen Selbstaufopferung und persönlichem Wohlbefinden zu finden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Belastungen, die eine solche Situation mit sich bringt, und wie man Unterstützungssysteme effektiv nutzen kann.
    Abschließend bieten wir praktische Tipps zur Beantragung eines Pflegegrades, insbesondere für Kinder mit ADHS. Wir erörtern den Ablauf vom ersten Anruf bei der Krankenkasse bis hin zur Begutachtung durch den MDK und geben Ratschläge, wie man sich am besten auf diesen Termin vorbereitet.
    Hier ist der Link zum Begutachtungsbogen bei ADHS-Deutschland.

    Danke Olesja, dass du dich getraut hast und uns diesen wichtigen Einblick in dein Wissen rund um das Thema Pflege gegeben hast.

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  • Zijn er afleveringen die ontbreken?

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  • Hast du dich jemals gefragt, wie Selbstbewusstsein und Resilienz das Leben von Menschen mit ADHS beeinflussen können? In unserer neuesten Episode tauchen wir tief in die Welt der ADHS und Selbstwahrnehmung ein und teilen humorvolle Anekdoten über unsere eigenen Herausforderungen bei der Terminplanung. Merlin und ich sprechen darüber, wie wichtig es ist, sich selbst zu akzeptieren und zu lieben, während wir gleichzeitig die gesellschaftliche Stigmatisierung thematisieren, die oftmals damit einhergeht.
    Merlin hat es einfach drauf, wenn es darum geht, Gefühle zu zeigen und damit ein Vorbild im Umgang mit Gefühlen für Kinder zu sein. Er schildert in dieser Folge mehrere konkrete Situationen, in denen er mit seiner wuseligen Klasse zu einem guten Ergebnis gekommen ist.

    Merlin, ich bin sehr dankbar, dass wir endlich miteinander gesprochen haben und dass du dich für uns so sehr geöffnet hast.

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  • Vom Reitstall zur Lernpraxis:
    Ursprünglich arbeitet Tanja mit behinderten Kindern und bietet Reittherapie an, doch zunehmend melden sich Eltern von Kindern mit ADHS und fragen nach, ob sie nicht auch von einer Reittherapie profitieren können!?
    Tanja teilt ihre Reise von der Gründung eines Reitstalls im Jahr 2000 hin zu einem spezialisierten Zentrum für ADHS-Therapie.
    Wir schildern die Herausforderungen und Chancen bei der Suche nach geeigneten Nachteilsausgleichen für Kinder mit ADHS oder autistischen Störungen im schulischen Umfeld.
    Persönliche Erfahrungen zeigen, dass externe Fortbildungsangebote oft angenommen werden aber Unterstützung in der Schule dennoch schwer zu finden ist. Tanja scheut sich nicht davor, regelmäßig in den Kontakt mit den Lehrkräften ihrer "Schützlinge" zu gehen und bewirkt somit wirklich viel für diese Kinder.
    Woran sich das zeigt?
    Tanja wird auch noch dann von diesen Kindern kontaktiert, wenn sie schon lange die Schule abgeschlossen haben und pflegen ein Freundschaftliches Verhältnis zu ihr. Das ist wirklich beeindruckend.

    Hier findet ihr Tanjas Instagram-Profil: @der_lerntiger

    Danke Tanja, dass du bei mir warst!

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  • Gibt es einen Zusammenhang zwischen ADHS/ASS und Neurodermitis?
    Ich kann dazu nur so viel sagen, als dass es epidemiologische Studien gibt und eine S3 Leitlinie, die auf diesen Zusammenhang hinweisen.
    Am Ende dieser Folge werde ich detailliert darauf eingehen aber zunächst starte ich diese Folge mit euren Fragen, die mir via E-Mail und Instagram zugeschickt wurden.

    Ich danke euch für euer Vertrauen und eure Offenheit!!

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  • Diese Beschreibung wurde von einer KI verfasst - wie findest du sie?

    Kennen Sie das Gefühl, wenn Leidenschaft Sie antreibt und Sie bemerken, dass Arbeit nicht nach Arbeit klingt? Genau dieses Gefühl lebt Sarah von AutisPlus, unsere inspirierende Gastin, die uns von ihrer beeindruckenden Reise von der Einzelunternehmerin zur Geschäftsführerin erzählt. In einem herzlichen Gespräch enthüllt sie, wie die Verwandlung ihres Autismuskompetenzzentrums in Mannheim in eine GmbH für sie zu einer Quelle von Freude wurde, trotz der gewachsenen Verantwortung. Sie gewährt uns Einblick in ihren Alltag, der keine Pausen kennt – nicht einmal an Feiertagen wie Pfingstsonntag – und demonstriert, wie echte Hingabe aussieht.

    Die Welt des Autismus ist vielschichtig und so sind es auch die Herausforderungen, die autistische Kinder im Bildungssystem meistern müssen. In einem intensiven Dialog beleuchten wir die Problematik rund um Schulverweigerung und Maskierung, die psychische Belastungen für Kinder und Eltern mit sich bringen. Dabei betonen wir vehement die Notwendigkeit, individuelle Lernansätze zu fördern und die Freude am Lernen fernab von Schulzwängen zu kultivieren. Hören Sie zu, wie wir die Wichtigkeit aufzeigen, den Blick für machbare Veränderungen zu schärfen und inwiefern Eltern und Betroffene die Bildung in den eigenen Händen gestalten können.

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  • Ich spreche mit Daniela Wolf @pmds_mentorin über ihren eigenen Werdegang mit ADHS und einer Hochgebung, weshalb sie vorzeitig die Schule abgebrochen hat und wie sie zu dem geworden ist, was sie heut ist, nämlich eine Spezialistin rund um den Menstruationszyklus, PMDS und PMS.

    PMDS steht für die prämentruelle dysphorische Störung, bei der die Hormone den ganz normalen Schwankungen folgen, diese Schwankungen jedoch im Gehirn für CHAOS sorgen und einen Einfluss auf das Serotoninsystem nehmen. Das hat schwerwiegende Auswirkungen auf das Wohlbefinden. Kommen dann noch hormonelle Störungen wie PMS oder alles rund um die Wechseljahre hinzu, dann nimmt das unter Umständen schwerwiegende Folgen an.
    Es ist wichtig zu wissen, dass ca. 50% der Menschen mit ADHS auch PMDS haben und genau aus diesem Grund sagt Dani:
    "Es ist wirklich wichtig, erst einmal einen Hormonstatus prüfen zu lassen, bevor man über eine Substitution nachdenkt und mit PMDS ist das unter Umständen keine gute Idee."

    Hört euch an, was wir beiden über die wichtigen Phasen einer menstruierenden Person besprechen - ich bin mir sicher, dass wir vieles erwähnen, was sonst selten besprochen wird.

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  • Wie sieht der Alltag eines pflegenden Elternteils aus?
    Vor allem dann, wenn dein Kind keine offensichtliche bzw. doch! offensichtlich ist sie schon aber nicht sichtbare Behinderung hat. Worin besteht dann der Mehraufwand, den diese Elternteile Tag für Tag aufbringen müssen, um den Alltag irgendwie zu bestreiten?
    Denise ist eine pflegende und neurotypische Mutter eines Jungen mit ADHS, der gerade erst in die erste Klasse geht und die Familie hat seitdem schon einiges mitgemacht - vor allem aber das Kind!

    Wenn der Anspruch der Schule nur noch darin besteht, dass das Kind in die Schule kommt und dort niemanden stört, dann ist das auf lange Sicht nicht mehr tragbar und für ein Kind, das sich viel bewegt und Kontakt zu anderen sucht, einfach zu wenig.
    Welche Möglichkeiten es jetzt gibt und was die nächsten Schritte sind, könnt ihr in dieser Folge hören.
    Eigentlich ist schon im Kindergarten klar, dass das nicht so einfach laufen wird ABER DAS GLAUBT IHR HALT MAL WIEDER KEINER!!
    Deshalb wird erst reagiert, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Schade! Aber leider lein Einzelfall.

    Danke Denise, dass du dich so spontan bereit erklärt hast, uns einen Einblick in deinen Alltag zu geben! Ich bin mir sicher, dass du mit deiner Geschichte vielen Elternteilen helfen kannst, ein paar Lösungen für sich zu finden.


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  • In der Grundschule war soweit noch alles ok und Bene kam irgendwie klar, doch dann kam der Wechsel auf die weiterführende Schule. Obwohl sich Bene gefreut hatte, endlich auf die Schule zu gehen, die er aus privaten Gründen gut kannte, wurde es bereits nach ein paar Wochen einfach nur langweilig.
    Und leider hat sich daran bis zum bitteren Ende (bis zum ABITUR!! mit einer Extrarunde) nichts geändert.
    Heute weiß er, dass er ADHS hat. In der Schule wusste er nichts davon, außer dass er im Prinzip das Verhalten von Lehrkräften bekam, das sonst nur die anderen ADHSler*innen abbekommen haben.
    Bene klärt mit seinem Instagram-Profil und mit seinem youtube - Kanal auf ganz wunderbare, authentische und sympathische Art und Weise über seine alltäglichen Struggles auf.
    Hier ist das Video, über das wir in der Folge gesprochen haben: ADHS und Schule

    Lieber Bene, danke, dass du das gemacht hast!! Es hat wirklich viel Spaß gemacht, mit dir zu sprechen!

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  • Ja, es gibt 16 Bundesländer und somit leider 16 verschiedene Regelungen rund um das Thema Nachteilsausgleiche.

    Und dennoch gibt es genug, das wir in unserem Unterricht tun können, um Barrieren abzubauen und somit echte Inklusion zu betreiben. Echte Inklusion bedeutet nämlich, dass wir Rahmenbedingungen schaffen, so dass sich alle Kinder und Jugendlichen sicher und gesehen fühlen.
    Aktuell sind wir da zum Teil echt noch weit von entfernt!!

    In dieser Folge werde ich dir erklären, weshalb es Nachteilsausgleiche braucht und weshalb diese nicht willkürlich sind und schon gar keine Extrawurst. Und du bekommst ganz Konkrete Ideen für deinen Unterricht bzw. ganz konkrete Argumentationshilfen für die Kommunikation mit einer Lehrkraft.

    Ich freue mich sehr, wenn du diesen Podcast positiv bewertest und wenn du mir schreibst, was du für sich mitnehmen konntest.

    Wenn du eines meiner Webinare buchen willst, dann kannst du das mit diesem Link hier tun:
    Webinare und Elternkurs

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  • Kim Hoss war zu Gast und hat aus ihrer Schulzeit berichtet und ich freue mich sehr, euch hier das Ergebnis zu zeigen. Kim ist Künstlerin, Musikerin, Influencerin, Podcasterin und eine ganz tolle Gesprächspertnerin!
    Ihr Herz schlägt für Gleichberechtigung und dafür macht sie ordentlich Rabatz!
    In ihrem Podcast The Sirens Collectiv und dem dazugehörigen Archiv ist sie laut!
    Und in ihrem Podcast Herz und Sack ist sie offen und spricht mit Berit über das, was sie persönlich bewegt und genau in diesem Podcast durfte ich schon sehr viel über mich und meine Denkweise lernen, schließlich denken wir neurodivergenten Menschen doch ähnlich und es tut gut, das zu hören.

    In dieser Folge sprechen wir auch darüber, welchen Unterschied es macht, ob du als Mädchen oder als Junge (Achtung!! Stereotype!! Das ist mir hier sehr bewusst) sozialisiert bist, denn als Mädchen wird dir doch noch ein bisschen mehr verziehen, dass du träumst oder ein bisschen Quatsch machst, so lange du irgendwie funktionierst. Warum ist es so wichtig, das in diesem Kontext zu nennen?
    Weil so viele neurodivergente junge Männer Probleme mit Alkohol und Drogen haben und die Schule ein Ort ist, an dem Prävention betrieben werden könnte, wenn man den jungen Menschen ein Gefühl von Zugehörigkeit und Verständnis übermitteln würde.

    Ich freue mich schon sehr über den Podcast, den Kim mit Kindern macht!

    Danke liebe Kim für deine Zeit!!

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  • Nadine ist Mutter eines Jungen mit ADHS und geht davon aus, dass auch sie ADHS hat.
    Sie berichtet aus Sicht einer Mutter, wie Inklusion funktionieren kann, wenn man die richtigen Personen an der Seite hat.

    Was mich wirklich stutzig gemacht hat war, dass Nadine ihren Sohn auf eine Schule geschickt hat, die sich groß auf die Fahne schreibt, Inklusion zu machen (was auch immer das heißt) und die überhaupt nicht wussten, wie sie mit diesem ADHS Kind umgehen sollten. "Er muss sich nur mal besser anstrengen!" "Er soll sich mehr konzentrieren!", solche Sätze hätte sie - ehrlich gesagt - an einer Schule wie dieser nicht erwartet und so geht ihr Sohn inzwischen auf eine Regelschule, die ums Eck ist.
    Nadine arbeitet selbst als I-Kraft und kennt den Spagat zwischen:
    DA SEIN und UNSICHTBAR SEIN!
    Schließlich wollen gerade die jugendlichen Menschen nicht zusätzlich stigmatisiert werden, indem ständig eine erwachsene Person neben ihnen sitzt.

    Danke Nadine, dass du dich getraut hast! Ich weiß, dass es dir nicht leichtgefallen ist aber du hast das richtig gut gemacht.

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  • Ich muss ehrlich sagen, dass das, was Isabel beschreibt, sich für mich gar nicht so nach Ausgrenzung anhört. Förderschulen wird ja vorgeworfen, dass sie genau das tun, was problematisch ist, nämlich einen EXTRA Raum zu bieten, in dem Kinder aussortiert werden, die nicht ins Regelschulsystem passen.
    Das Problem ist: es passen sehr viele nicht in unser Regelschulsystem und die Lehrkräfte, die dort unterrichten werden überhaupt nicht darauf vorbereitet, Inklusion zu betreiben - zumindest nicht in dem Ausmaß, in dem das stattfinden sollte. Und was ist dann die Alternative für Menschen, die wirklich gar nicht klarkommen?

    Isabel ist Förderschullehrerin in Bayern und sie berichtet, wie das Studium aussieht, wie ein Alltag an der Förderschule aussieht und wir sprechen natürlich darüber, wie Inklusion an der Regelschule funktionieren kann.

    Danke Isabel @frau_huetchen, dass du dich erneut bereit erklärt hast, mit mir über Schule und Inklusion zu sprechen.

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  • Das pubertierende Gehirn befindet sich in einer Umbauphase und das bringt ein spezifisches Verhalten mit sich - ja auch gefährliches und anstrengendes. Allerdings brauchen uns jugendliche Menschen noch sehr!
    Wir erwachsenen sollten deren fehlende Funktionen ausgleichen und das funktioniert eben nur dann, wenn wir in einer guten Beziehung mit ihnen sind. Riskieren wir, dass wir uns nicht verstehen oder dass wir uns - noch schlimmer - voneinander entfremden, dann haben wir kaum eine Chance, einen positiven Einfluss auf diese Menschen zu nehmen.

    Und auch wenn es uns Angst macht, zu hören, was sie so in ihrer Freizeit tun, so können wir ihnen dabei helfen, alternative Lösungsangebote zu machen und mit ihnen gemeinsam zu überlegen, wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten können und wie nicht.

    Ich freue mich sehr, wenn du mir unter der Folge eine positive Bewertung dalässt und mit ein Feedback zu dieser Folge gibst.

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  • Die in der Folge erwähnte Fibel für Eltern findet ihr auf Luises Homepage.

    Luise wird mir auf Instagram immer wieder eingespielt - naja - eigentlich sind es ihre Hände, wenn sie auf einer Matte mit kleinen Plättchen spielt und dabei Mathematik anschaulich macht. Ihr Material, das sie da nutzt, ist beeinflusst vom Montessori Material, schließlich ist Luise ausgebildete Montessori- Lehrerin, nachdem sie im regulären Schuldienst merkt, wie schlecht viele Kinder und Jugendliche mit Mathematik klarkommen.

    Wir beiden Mathelehrerinnen stellen uns also die Frage:
    Warum scheitern so viele Menschen gerade im Fach Mathematik?
    Wenn ihr meinen Podcast schon länger hört, dann wisst ihr, dass eigentlich ALLE, die da waren, von ihren schlechten Matheerlebnissen berichtet haben. Auch außerhalb des Podcasts begegnen mir Menschen vorbelastet, wenn ich berichte, dass ich Mathematik unterrichte.
    Ich kann euch sagen: es ist nicht das Fach Mathematik das Problem, sondern was der Mathematikunterricht mit uns macht. Eigentlich sind es vielmehr die schlechten Erfahrungen, die wir im Matheunterricht machen als dass das Fach irgendetwas Besonderes mit sich bringt.
    Also sind wir doch wieder bei unserem Nervensystem und das erklärt und Luise ganz wunderbar.
    Luise findet ihr unter @frau_mathematte und unter @sicherlernen auf Instagram.

    Danke, dass du da warst!!

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  • Andrea ist Erzieherin und dennoch selbstständig.
    Nachdem ich vor ein Paar Wochen bei ihr im Podcast war: (Hier geht es zu unserer gemeinsamen Folge bei Andrea), habe ich sie auch zu mir eingeladen.
    Es ging am Ende ihrer Folge um Lehrkräfte und um die Frage - was macht eine Lehrkraft zu einer guten Lehrkraft und was macht es so richtig schlimm?
    Natürlich können wir nur aus unserer eigenen Erfahrung sprechen und ich bin mir sicher, dass es Menschen gibt, die gerne mit Angst und Druck lernen (Hä??).

    Und trotzdem sind wir beiden uns sicher, dass es keine gute Voraussetzung ist, wenn man mit Druck und Angst versucht, Kinder und Jugendliche zum Arbeiten zu zwingen. Das Ganze hat nämlich Auswirkungen!!

    Andrea findet ihr auf Instagram unter: Andrea Dannhauser

    Es macht einfach großen Spaß mit Andrea zu sprechen! Danke dir für diese schönen Minuten!

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  • Sexuelle Bildung gehört aus den unterschiedlichsten Gründen eindeutig in die Schule, denn Sex hat etwas mit Beziehung und Identität zu tun und schließlich sind Menschen auf gute Beziehungen angewiesen.
    Ich bin zusätzlich fest davon überzeugt, dass es ganz viel mit Prävention zu tun hat, über Grenzen zu sprechen - am besten schon ganz früh.
    Julia Henchen alias Lustfaktor ist genau die richtige Person, um uns Lehrkräfte und Eltern in diesem Bereich aufzuklären, denn sie ist nicht nur Sexualpädagogin, sondern auch Sexual- und Paartherapeutin, das heißt, sie beschäftigt sich auch mit den Folgen fehlenden Wissens im Bereich Sexualität.
    Julia findet ihr auf den sozialen Netzwerken unter @lustfaktor und ihre Homepage unter: julia-henchen.de.
    Ihr könnt Julia als Kollegium buchen, um euch fortzubilden, ansonsten therapiert sie u.A. auch online. Es gibt ein Buch zum Thema Lustlosigkeit und mehrere Kurse, die ihr bei ihr buchen könnt.
    Sie ist eine große Empfehlung meinerseits!

    Bücher, die ihr als Eltern lesen könnt:
    Magdalena Heinzel: Was kribbelt da so schön?
    Carsten Müller: Sex ist wie Brokkoli nur anders

    Bücher für Kinder:
    Lina die Entdeckerin
    Glitterclit: Untenrum, wie sagst du?
    Carsten Müller: Von wegen Bienchen und Blümchen!

    Bücher für Jugendliche:
    Sex in Echt!
    Jugend gegen AIDS: FAQ you!

    Danke Julia, dass du dir die Zeit genommen hast, um zu mir in den Podcast zu kommen!!

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  • "Bei Hunden gibt es noch einen weiteren Stressmodus, der nennt sich FIDDLE und da machen die Hunde einfach nur Quatsch und ich bin sicher, das gibt es bei uns Menschen auch!"
    Anja bekommt mit 52 die Diagnose AuDHS, also ADHS und Autismus und nachdem sie jahrelang als Schulsozialarbeiterin an einer Förderschule gearbeitet hat, selbst 3 große Kinder hat, kann sie mit mir aus den unterschiedlichen Perspektiven auf die Kinder und Jugendlichen in der Schule schauen und deren Verhalten analysieren.
    Anja war selbst "ein Klassenclown".
    Sie berichtet, wie es ihr damit ging, wie es ihr auch heute noch damit geht, wenn sie sich zurückerinnert und wie sie das aus ihrer heutigen Perspektive und mit der richtigen Expertise rückwirkend bewertet.

    Das Gespräch hat richtig viel Spaß gemacht und bietet allerlei Tipps und Tricks für Eltern und Lehrkräfte im Umgang mit Klassenclowns.

    Anja findet ihr auf Instagram unter @the_neurodivengers

    Danke Anja!!

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  • Simon hat sich bei mir gemeldet und darum gebeten, seine Geschichte erzählen zu dürfen und ich bin so froh, dass er das gemacht hat.
    Tatsächlich ist es nämlich so, dass das, was Simon berichtet, so oft passiert: er wurde diagnostiziert (Hochbegabung), jedoch wurde übersehen, dass da noch etwas ganz anderes eine große Rolle spielt und so bleibt Simon auf sich allein gestellt, boxt sich irgendwie durch die Schulzeit und bekommt unterwegs weitere Diagnosen, die jedoch nicht zu ihm passen und so dauert es nicht lange und Simon wird arbeitsunfähig.
    Erst mit knapp 40 Jahren erfährt er, dass er Autist ist und sein erster Gedanke war:
    "Mist, das geht nicht mehr wieder weg!" Alleine diese Aussage zeigt uns doch so deutlich, welcher Leidensdruck sich hinter Simons Biographie versteckt.

    Simon hat eine Tochter und ich finde es wichtig und gut, dass er als Vater erzählt, was ihm als Autist schwerfällt und wie es die Beziehung zu seiner Frau schon mehrfach belastet hat. Immerhin bekommt er heute professionelle Unterstützung, die dabei hilft, sein autistisches Wesen, besser zu verstehen und anders zu kommunizieren.
    Wäre gleich der erste Arzt seiner Intuition gefolgt, hätte sein Weg ganz anders ausgesehen. Wenn du dich also immernoch fragst, weshalb es Diagnosen braucht, dann ist diese Folge ganz wichtig für dich!

    Danke Simon, dass du da warst und mir deine Geschichte erzählt hast. Ich bin mir sicher, sie wird vielen helfen!

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  • Die Schule ist nicht außerhalb der Gesellschaft!
    Im Gegenteil - es ist für viele Kinder ein Ort, an dem die harte Realität stattfindet. Konflikte, Ausgrenzung, Mobbing, soziale Ungerechtigkeiten, die kaum ausgeglichen werden, kognitive Nachteile, die nicht anerkannt werden.

    Klemens gibt Fortbildungen für Lehrkräfte, hält Vorträge und gibt Workshops zu den Themen Konversionstherapie und queere Schüler*innen und arbeitet zusätzlich in unterschiedlichen Projekten. Sein Lebenslauf ist so bunt wie seine Socken (lasst euch von seinen Strickkünsten gerne auf seinem Instagram Profil inspirieren) und aus diesem Grund wahnsinnig schwer, hier zusammenzufassen.
    Klemens lädt uns in dieser Folge dazu ein, immer wieder die Perspektive zu wechseln - in finanziell schwache Familien zu schauen, die Schwierigkeiten von Minderheiten zu sehen und eben - seinem wichtigsten Thema - die Probleme queerer Menschen in der Schule besser kennenzulernen.
    Was für eine Rolle spielt die Schule im Leben von Kindern und Jugendlichen, die Minderheiten angehören? Werden sie überhaupt gesehen bzw. repräsentiert?

    Ich bin sehr dankbar, dass Klemens nicht nur die wissenschaftliche Sicht als Soziologe einnimmt, sondern auch aus seinem eigenen Leben erzählt, denn spätestens dann wird klar, weshalb sein Talent vergeudet gewesen wäre, wenn er die Lehre an der Bank zu Ende gemacht hätte.

    Danke Klemens!

    Hier sind die Links zu den genannten Seiten und falls ihr Klemens buchen wollt, dann findet ihr hier die nötigen Infos:
    Klemens' LinkedIn
    Mosaik Deutschland
    Klemens E-Mail Adresse: [email protected]

    Arbeiterkind
    Und hier kommen weitere Links, die für euch sinnvoll sein könnten:
    Bücher zum Runterladen mit vielen Infos zu den Themen Schule und queere Schüler*innen:
    Buch 1: Schule lehrt lernt Vielfalt 1
    Buch 2: Schule lehrt lernt Vielfalt 2
    Das Regenbogenportal ist eine Ressourcensammlung vom BMFSFJ und man findet eigentlich immer was Spannendes als Lektüre, aber auch Unterrichtsentwürfe usw.
    Und das hier ist der Link zum Bundesverband queere Bildung.
    Film:
    Stadt, Land, Freiheit

    Nummern:
    LGBTIQ+ Hotline: Mo-Fr 19-21 Uhr: 0800 133 133
    Nummer gegen Kummer:
    Kinder und Jugendliche: 116111 Erwachsene: 0800 111 0 333

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