Afleveringen

  • Die Kopfnüsse bewegen sich diesmal zwischen Österreichs Almen und dem Wiener Rathausplatz hin und her. Zu hören gibt es:

    Ein paar Gedanken zur politischen Teilhabe "Auf orf.at las ich in der vergangenen Woche eine Überschrift, bei der mir das Herz aufging. "Wölfe: Hirten könnten Herden schützen". Endlich ein Vorschlag aus kundigem Mund, auch wenn der sonst nur Geheul hervorbringt. Hirten sollen das mit dem Schutz übernehmen, finden die Wölfe. Löblich, dass nun auch Betroffenen die Teilhabe an der Debatte ermöglicht wird. Fortan können wir mit den Wölfen auf Augenhöhe über das Thema sprechen, selbst wenn dies das Risiko birgt, dass einem danach ein Auge fehlt. Oder zwei."

    Politik mit Herz und Hirn. Oder ohne "Da uns die Politik schlecht fressen kann, umarmt sie uns derzeit zu Tode. Herz ist Trumpf. Bis 29. September werden wir so viel umgarnt und gebusselt werden, dass uns Hören und Sehen vergeht, was nicht immer ein Nachteil sein muss in diesem Land. Beim Parteirat in Wieselburg hatte Andreas Babler am 26. April sein Wahlprogramm vorgestellt, der SPÖ-Vorsitzende will "mit Herz und Hirn" auf Stimmenfang gehen. Er ist nicht der Einzige, der ein Auge auf unser Zentralorgan geworfen hat."

    Die Nationalratswahlen als Blackbox "Kanzler Karl Nehammer hat ausgeschlossen, mit Herbert Kickl in eine Koalition zu gehen. Okay, glauben wir das einmal. Aber was ist, wenn Nehammer so grottig abschneidet, dass er am Wahlabend Geschichte ist? Gibt es dann Schwarz-Blau trotzdem? Mit Kickl und jemand anderen aus der Volkspartei? Mit Edtstadler ohne Kickl? Haben das die ÖVP-Wähler so gewollt? Oder hatten sie eher die Wiederbelebung der alten Großen Koalition im Hinterkopf?"

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  • Zur Debatte über lecker: "Es gibt Menschen, die können bei der Zufuhr von Speisen lediglich zwischen fest und flüssig unterscheiden. Sie fühlen sich durch die Frage, wie etwas geschmeckt hat, schnell in die Enge gedrängt und nennen dann oft das, was sie zu sich genommen haben, "lecker". Reine Notwehr. Irgendwas müssen sie ja sagen. Wenn Europa jetzt tatsächlich zu einer Festung ausgebaut werden soll, dann hoffe ich, dass wenigstens ein paar Reihen Stacheldraht übrigbleiben, um "lecker" von weiterer Migration abzuhalten."

    Der Bedeutung der EU-Wahl: "Die Wahlen zum Europäischen Parlament aber haben heuer noch eine ganz andere Bedeutsamkeit: Sie werden das Stimmungsbild prägen und zwar für alle Parteien. Anhand des Ergebnisses wird darüber befunden werden, ob die Bäume für die FPÖ wirklich in den Himmel wachsen. Ob Andreas Babler die richtige Wahl für die SPÖ war. Ob nicht doch Karoline Edtstadler statt Karl Nehammer für die ÖVP in die Nationalratswahl gehen sollte. Ob die Grünen erneut abstürzen und die Neos ihr Leben lang bei acht Prozent bleiben."

    Bablers neues Motto: "Babler redete knapp über eine Stunde, präsentierte 24 Ideen, griff sich dabei immer wieder ans Herz, nicht um es neu zu justieren oder weil er schauen wollte, ob die Geldbörse noch da ist, sondern um das Motto des Tages zu unterstreichen. Die SPÖ will mit "Herz und Hirn" in die Wahl gehen. Das Loch im O wurde mit einem Herz ausgefüllt, die Ö-Stricherl schauen mich an wie zwei Augen. So wie Babler da adrett gescheitelt auf der Bühne stand und sich ans Herz griff, hätte er auch eine neue Singlebörse ins Leben rufen können, um später bei "2 Minuten 2 Millionen" ein paar Start-up-Fördergelder abzustauben. Das Logo hätte gut dazu gepasst."

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  • Zijn er afleveringen die ontbreken?

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  • Leerstandsabgaben sind der neue politische Heuler. Der Staat und die Länder kommen an Geld, aber eine neue Steuer wurde nicht eingeführt, weil es ist ja nur eine Abgabe. Die Regierung beschloss gemeinsam mit der SPÖ in der vergangenen Woche ein Verfassungsgesetz dazu und ich habe eine Frage: Warum ist ist die ÖVP da dabei?

    Ja, Leerstände sind ein Übel, der Wohnraum ist knapp und teuer, da kann eine Gebühr durchaus einen Lenkungseffekt haben. Aber ohne Zweifel handelt es sich um einen groben Eingriff in Eigentum und die Volkspartei empfand ich immer als Schutzmantelmadonna der Eigentümer, der Unternehmerinnen und Unternehmer, der Industrie, des Handels, der Wirtschaft, des Bürgertums, der Hausbesitzer. Sie stand und kämpfte für deren Interessen, das konnte man gut oder schlecht finden, aber ausgekannt hat man sich wenigstens. Was soll die potentielle Wählerschaft jetzt von einer Partei halten, die für dieselben Ziele kämpft wie etwa die Kommunisten?

    In Innsbruck gibt es schon eine Leerstandsabgabe. Der Bürgermeister schätzt, dass es in Innsbruck insgesamt 7.000 Wohnungen gibt, die dauerhaft leer stehen, immerhin fast neun Prozent. Bis 22. Februar hatten sich aber gerade einmal 23 Eigentümer dieser 7.000 Wohnungen gemeldet und sich zu Zahlungen bereit erklärt.

    Da wird das Messerverbot vielleicht erfolgreicher sein. Obwohl noch unklar ist, bis zu welcher Anzahl Messerstiche als Straftat gelten und ab wann als Akt der Traditionspflege. In einigen Wiener Bezirken werden sich mehr Menschen nun dem Waidwerk zuwenden, weil es ebenfalls das offene Tragen von Messern erlaubt. Wenn also die Polizei einen Verdächtigen stoppt, um ihn zu fragen: Wohin des Weges?", dann kann der Betroffene antworten: "Ich bin unterwegs in die Bucklige Welt auf eine Gams, Herr Sheriff." Das Exekutivorgan wird ihn dann wohl ziehen lassen müssen.

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  • Die ablaufende Woche stürzte mich in ein Dilemma: Was tun mit den Vormittagen, jetzt, wo es "Fit mit Philipp" nicht mehr gibt? Ist ein Leben ohne Philipps "Sesseltag am Donnerstag" überhaupt vorstellbar? Ohne Treten auf der Stelle, die klassisch österreichische Alltagsübung? Ohne "Verwurzelung des rechten Beines", um mit dem linken die Balancefähigkeit des Körpers zu erspüren? Morgens um 9.09 Uhr in Österreich, statt Knoppers gibt es jetzt tote Hose.

    Da es mit "Fit mit Philipp" erst wieder am 29. April und dann auf Servus TV weitergeht und ich bis dahin nicht teigiger werden will als ich es jetzt schon bin, suchte ich nach einer pragmatischen Lösung für mein Vormittagsproblem und endete in einem Baumarkt. Ich gehe in Baumärkte ähnlich gern wie zum Zahnarzt, meine handwerkliche Begabung beschränkt sich auf das Ausräumen des Geschirrspülers.

    Dienstagabend schaute ich mir "Fit mit Gerhard" an. Innenminister Gerhard Karner war in der ZiB 2 zu Gast und hatte ein paar Dehnübungen mitgebracht, die selbst Philipp Jelinek außer Atem gebracht hätten. Auf die Vorhaltung von Armin Wolf, dass der FPÖ-Spionageskandal vielleicht gar kein FPÖ-Spionageskandal allein sein könnte, sondern auch ein ÖVP-Spionageskandal, da doch die ÖVP in den letzten 24 Jahren durchgehend den Innenminister gestellt habe – von der Kickl-Episode einmal abgesehen –, antwortete der Innenminister mit einem verbalen Spagat. Er sagte etwas zum nationalen Sicherheitsrat, der am selben Tag stattgefunden hatte, nämlich, dass er dazu nichts sagen könne

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  • Das letzte Kapitel des ersten Corona-Tagebuches. Es ist so gekommen wie es Warner erwartet hatten. Österreich taumelt aus den Sommer hinein in den Herbst und es ist nichts vorbereitet. Nun steht der nächste Lockdown vor der Tür und die Regierung wird Zunehmens panisch und umkoordiniert. Kapitel 9 des 1. Corona-Tagebuchs heißt "Unterwegs in den Lockdown" und beschäftigt sich damit.

    Etwa mit der Corona-Ampel: "Die Corona-Ampel schlug ein wie eine Plombe. Wenn uns der Deutsche lobt, dann ist es um uns sowieso geschehen. Die „Bild“ jubelte über die „Ösi-Ampel“, forderte das auch für Deutschland ein, schrieb Österreich eine „Vorreiterrolle“ zu, es sei angemerkt, wir sind das auch bei den Infektionszahlen. Es gibt noch keine Verordnung, wie wir uns bei welcher Ampelfarbe zu verhalten haben, aber im juristisch freihändigen Radfahren sind wir sowieso Weltmeister. Jeder Freitag ist jetzt „Ampeltag“, kündigte Anschober an. Statt Sudokus lösen wir ab nun am Wochenende das Regierungsrätsel, was bedeuten könnte, was uns da präsentiert wurde. Wenn wir alles verstanden, ausgeführt und uns daran gewöhnt haben, kommen die Vorschriften neu und es beginnt von vorne."

    Oder dem Lockdown. "Um 10.30 Uhr tritt das „virologische Quartett“ heute Montag in voller Mannstärke an, um neue Verschärfungen einzumahnen, ORF II überträgt live. Zu erwarten ist wohl ein Mix aus Appellen und Maßnahmen, ich denke es wird zunächst einmal Sebastian Kurz vor einem zweiten Lockdon warnen, dann wird Werner Kogler vor einem zweiten Lockdown warnen, es wird ihn aber keiner verstehen, dann wird Rudolf Anschober vor einem zweiten Lockdown warnen und ein Taferl herzeigen und dann wird Karl Nehammer vor einem zweiten Lockdown warnen und gegebenenfalls anbieten, die Polizei zu schicken, wohin auch immer."

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  • Wir erleben einen Sommer der relativen Sorglosigkeit. Aber Corona ist nicht weg, nur selbst auf Urlaub. In der Euphorie darüber vergessen wir auf Planungen für den Herbst und das rächt sich. Kapitel 8 des 1. Corona-Tagebuchs heißt "Tage der Öffnung" und beschäftigt sich damit.

    Über fehlende Pläne: "Die Informationspolitik der Regierung scheint grundsätzlich etwas in Richtung Originalität zu metamorphosen. Als wir Donnerstag im Bildungsministerium anriefen, wie es denn um die Herbstpläne für die Schule stünde, bekamen wir eine verblüffende Antwort. Heinz Faßmann werde sich Montag in einer Pressekonferenz dazu erklären. Allerdings werde er schon Sonntagabend in die ZiB 2 gehen, um zu erklären, was er am Montag erklären will. Weil am Montag nämlich „Sommergespräche“ stattfinden, sind alle Stühle der ZiB 2 besetzt, folglich keiner für den Minister frei. Deshalb verlegte Faßmann seinen Auftritt einen Tag nach vorne. Nur falls jemand glaubt, Verlautbarungen dieser Art und Güte würden sich nach dem Informationsbedürfnis der Bevölkerung richten."

    Und einen Kanzler, der wieder da ist: "Zur Einstimmung ging der Kanzler mit dem Bundespräsidenten zum Heurigen, man bürstelte angeblich Weißwein und völlerte Schweinsbraten, auf den Fotos sah es eher aus als würde sich der Schwiegersohn der Familie seiner Braut vorstellen. Nachdem man die Bilder in den Medien unterbracht hatte, folgten Fotos aus dem Schweizerhaus. Sie zeigten den Kanzler mit ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian und Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer, die alte Sozialpartnerschaft, da war sie wieder, man könnte Tränen in den Augen haben. Diesmal stand Bier am Tisch, man prostete einander zu. Kurz trinkt eigentlich kein Bier, vielleicht hat er es in den Kies geschüttet, nachdem der Fotograf, den er selbst einbestellt hatte, gegangen war."

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  • Einsperren war ja noch leicht, aber was mutet die Regierung der Bevölkerung nun zu? Wie ist das mit dem Sommerurlaub, den Kontaktverboten, dem Partymachen? Kapitel 7 des 1. Corona-Tagebuchs heißt "Auf Schlingerkurs" beschäftigt sich damit.

    Etwa mit dem Sommer 2020: "Hat Liechtenstein eigentlich einen Strand? Ich frage nur, denn dort dürfen wir jetzt hin, wirklich, ich habe Tränen in den Augen. Vaduz im Sommer, wer träumt nicht davon? Wir sitzen am Rheinufer, Schutzmasken auf, bräunen unser halbes Gesicht, am Abend sehen wir aus wie Hannibal Lecter. Die Regierung beendete am Mittwoch etwas zögerlich unsere Gatterhaltung, in sieben Länder dürfen wir ab jetzt ausreisen, ohne an der Grenze eine grenzwertige Untersuchung über uns ergehen lassen zu müssen. Deutschland, Liechtenstein, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn, nicht gerade die Perlen der Karibik, aber wir sind bescheiden geworden in unseren Ansprüchen, wenn wir uns solche überhaupt noch leisten können."

    Oder der Corona-App: "Dabei ist unsere App viel lustiger als die von den Deutschen, wir verwenden nämlich Tiernamen. Beim nämlichen Abendessen saß ich plötzlich an einem Tisch mit „Igel 35“, „Fuchs 08“, „Bache 68“ und „Katze 46“. Die Codes werden auch bei uns automatisch vergeben und wechseln bei jedem Log-in, aber immer bestehen sie aus einer Kombination aus einem Tiernamen und zwei Ziffern. Dafür gibt es keinen besonderen Grund, verrät das „Rote Kreuz“, das die App managt. Also es gibt schon einen Grund und der ist zutiefst österreichisch, er lautet nämlich „Spaß“. Die Entwickler machten sich eine Gaudi, sie entschlossen sich, nicht „AE35XYß_g“ mit „Op32–7go_9“ zu verbinden, sondern „Esel 12“ mit „Schakal 34“. Nett, oder?"

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  • Österreich taumelt langsam Richtung Sommer. Es gibt zaghafte Öffnungen, aber noch Sperrstunden und Kontaktbeschränkungen. Kapitel 6 des 1. Corona-Tagebuchs heißt "Raus aus der Krise" und beschäftigt sich mit einem Land im Umbruch. Das zeigte sich so:

    Der Kanzler besucht das Kleinwalsertag: "Auch Corona ist ihnen ziemlich blunzn und deshalb trat nicht ein, was der Bürgermeister angekündigt hatte, dass nämlich „die Talbevölkerung keinen persönlichen Kontakt“ mit dem Kanzler haben werde, im Gegenteil sie hatte sogar sehr viel Kontakt mit Kurz, mehr als diesem lieb war. An die 100 Menschen versammelten sich und johlten und jubelten dem neuen Kreisky zu, der politisch ohnehin besser ins Land passte als der einstige Sonnenkönig aus Wien. Viele kamen in Tracht, hielten Schilder hoch und Transparente mit roten Herzen darauf und liebgemeinten Sprüchen, sie standen so dicht an dicht, dass man dachte, hier will man Ischgl nachspielen. „Kitzloch“, in der Open-Air-Version halt."

    Und der Bundespräsident schnalzt die Sperrstunde: "Ich denke es war so: Der Bundespräsident hatte das Costolette d’agnello con demi-glacé rosmarino e contorno (26,50 Euro) links liegen lassen und sich für Coda di rospo alla Porto Fino (32,50 Euro) entschieden. Als er dann mitten in den Fragole con mascarpone o gelato limone war, rückte 23 Uhr näher. Alexander Van der Bellen war schon den ganzen Abend über nachdenklich gewesen, nicht so euphorisch, aufgekratzt und über die Maßen heiter gestimmt wie sonst immer."

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  • Seit Mitte März 2020 ist Österreich im Lockdown, weitgehend alles hat zu, die Lokale, die Schulen, sogar die Bundesgärten. Die Regierung plant nun eine schrittweise Öffnung. Kapitel 5 des 1. Corona-Tagebuchs heißt "Trügerische Stille" und beschäftigt sich damit.

    Etwa den Schulöffnungen: Der gestaffelte Unterrichtsbeginn soll aber nicht das Einzige sein, was gestaffelt wird. Stand jetzt überlegt das Ministerium, auch die Klassen zu teilen. Teil A soll von Montag bis Mittwoch in die Schule gehen, Teil B von Donnerstag bis Freitag. Wenn sie jetzt einwenden, dass es Teil B besser erwischt, weil Donnerstag und Freitag zwei Tage sind und nicht drei, was sich selbst nach sechs Wochen Home-Schooling noch einigermaßen gut errechnen lässt, dann muss ich entgegnen, dass das Ministerium natürlich daran gedacht hat. Die Woche darauf wird alles umgedreht, dann geht Teil B von Montag bis Mittwoch in die Schule, Teil A Donnerstag und Freitag."

    Oder den Restaurant-Öffnungen: "Als erstes sprach der Kanzler, er hielt sich auffallend knapp. Schon im ersten Satz brachte er alle wesentlichen Botschaften unter („Wirtschaft hochfahren“, „schneller als andere“, „Normalität“, die diesmal ohne „neue“ auskommen musste). Frei nach Erwin Ringel nannte er die Gastronomie einen „Teil der österreichischen Seele“, anatomisch gesehen ist also das Schnitzel ein DNA-Baustein und Uhudler einer unserer Körpersäfte, wir hatten das immer schon so vermutet. Für die „österreichische Seele“ wurde ein Hilfspaket geschnürt, das Kurz „Wirtshauspaket“ nannte. Es hat ein Volumen von 500 Millionen Euro. Ich weiß nicht, ob das viel oder wenig Brösel sind, man müsste das auf Schnitzel umrechnen."

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  • Seit Mitte März 2020 ist Österreich im Lockdown, weitgehend alles hat zu, die Lokale, die Schulen, sogar die Bundesgärten. Nun überlegt die Regierung, wie sie aus dieser Situation herauskommt. Kapitel 4 des 1. Corona-Tagebuchs heißt "Tage der Öffnung" und beschäftigt sich damit.

    Etwa mit dem Hausverstand: "Zum Glück wurde Kogler bald konkreter, es fiel das Wort, das diesen Vormittag bestimmen sollte, es lautete „Hausverstand“. Die Regierung hat offenbar aufgegeben, Sachverhalte in Gesetze oder Verordnungen oder Erlässe zu verpacken, das ist ja doch nur Wegwerfware. Sie setzt jetzt auf Schwarmintelligenz. „Wir gehen vom Hausverstand aus und von der Logik,“ sagte Kogler und betrat dann gefährliches Terrain in diesem Land.

    Oder dem Hausverstand: "Man sollte auch diagonal versetzt rennen und nicht hintereinander, empfahl der Sportminister, weil der Vordere habe ein anderes Ausatemverhalten, der Hintere ein anderes Einatemverhalten. Hoffentlich wechseln die sich ab, sonst liegen demnächst auf den Joggingstrecken lauter Bewusstlose herum. Jedenfalls empfahl der Vizekanzler „rechtzeitig auszuscheren, wenn sie einen anderen überholen, damit man wieder auf einen diagonalen Abstand kommt". Der „Hausverstand“, sie erinnern sich."

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  • "Als Filmland wären wir eine kostengünstige Alternative zu Hollywood. Netflix könnte an bestimmten Orten dauerhaft Kameras aufstellen und sie 24 Stunden mitlaufen lassen, um zu sehen, was so passiert. Oder Autos durch die Gegend schicken wie Google. Alle paar Tage lässt sich was Neues einfangen, wir haben mittlerweile eine größere Dichte an Skandalen als ein durchschnittliches Königshaus. Was Affären betrifft, machen wir jede Mission Possible."

    Die Kopfnüsse widmen sich in dieser Woche den neuesten Errungenschaften Österreichs im genannten Bereich, einem Spionagefall, der das Zeug hat, die Republik aus den Angeln zu heben. Wieder einmal. Schauplatz ist auch Niederösterreich. "Vor vielen Monaten habe ich mich einmal in einer Kolumne über das vermeintliche Hoppala auf der "Garten Tulln" lustig gemacht. 2017 war ein Boot auf der Messe gekentert, weil es die Ehefrau des derzeitigen Kanzlers – wohl nicht allein unter der Einwirkung von Frucade – in zu starke Schaukelbewegungen versetzt hatte. Das Unglück endete nicht ähnlich tragisch wie die Schiffskatastrophe der Titanic, alle erreichten das rettende Ufer verletzungsfrei, drei Handys aber nicht. Die plumpsten ins Wasser, darunter das Smartphone von Michael Kloibmüller, ehemals Kabinettschef im Innenministerium.

    Die drei Telefone wurden nicht einfach so trockengerubbelt, also schon, aber bei der Gelegenheit saugte man die Daten ab und schickte sie nach Russland weiter, ein bisschen verteilte man sie auch im Land. Aus dieser Wasserwelt katapultiert sich nun ein Spionageskandal heraus, so groß und rund und fett wie in Wal, er wird mutmaßlich die Republik noch heftiger nass machen, wenn er sich einmal richtig in den Ozean fallen lassen hat. An diesem Punkt stehen wir jetzt, wir warten auf den Aufprall, und es tun sich viele Fragen auf."

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  • Am Karsamstag beobachtete ich mittags ein Paar, dass in einem Gastgarten eine Pizza Funghi und eine Pizza Tonno bestellt hatte. Mitten im Wegputzen fragte der Mann seine Partnerin: "Was werden wir eigentlich heute am Abend essen?" Aus diesem Umstand heraus ergibt sich der erste Satz unserer künftigen Leitkultur-Verfassung fast von selbst: Ein echter Österreicher ist stets gut bei Appetit.

    Susanne Raab, Ministerin für dies und das, hat von Kanzler Karl Nehammer den Auftrag bekommen, eine neue Leitkultur für das Land zu entwickeln. Es fand eine erste Sitzung eines "Expertenrates" dazu statt. Aber die ÖVP wollte das Ergebnis der Beratungen nicht abwarten, sondern pflasterte das Internet schon die Karwoche über mit Sujets voll, um ihre Vorstellungen einer Leitkultur zu präzisieren.

    Auf einem der Werbemittel waren Männer in Tracht zu sehen, die einen Maibaum in die Höhe hoben, der Text dazu lautete: "Tradition statt Multikulti". Den etwas windschiefen Satz "Wer glaubt, einer Frau nicht die Hand zu geben, weil sie 'unrein' ist, der muss gehen", hat die ÖVP auf ihre Instagramseite gestellt. Sprachliche Unreinheiten sollen offenbar keine Abschiebungen nach sich ziehen, ich nehme das mit einer gewissen Erleichterung zur Kenntnis.

    Tirol wiederum bat ein paar Agenturen, sich über ein neues Tourismus-Leitbild Gedanken zu machen, eine der Ideen tauchte diese Woche auf Social Media auf: eine Familie, die vor einer malerischen Bergkulisse lauthals rülpst. Was dann passierte, erfahren Sie im Podcast.

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  • Die Kopfnüsse testeten diesmal aus, wie nett der Wahlkampf in Salzburg wirklich war. Die beiden Kandidaten, Bernhard Auinger (SPÖ) und Kay-Michael Dankl (KPÖ), wurden gebeten, fünf Gründe zu nennen, warum jemand sie und nicht den jeweils anderen wählen sollte. Und sieht da, die beiden übermittelten nette Antworten. Der rote Kandidat schickte mir seine fünf Gründe mit ein paar Smileys dekoriert, der dunkelrote Kandidat meldete sich per SMS und fragte, ob es eh nicht zu spät wäre, wenn er die Antworten erst in einer Stunde schickt. Nett, oder?

    Keiner würdigte den anderen herab, der Kay nicht den Bernhard und der Bernhard nicht den Kay. Also, Auinger hätte ja schreiben können: "Die Brillenschlange mit dem Danklblick wollt's ihr echt als Bürgermeister haben? Ernsthaft? Ein Kummerl im Strickpulli von der Omi? Seid's ihr auf einer Mozartkugel ausgerutscht?" Und Dankl: "Der O'zwickte soll besser sein als ich? Der kriegt bei den Osterfestspielen noch ohne Ausweis Kinderkarten, politisch ist der ein Leichtgewicht, was in der SPÖ gar nicht mehr so einfach ist."

    Es geht aber nicht überall so nett zu wie in Salzburg. Um in den Nationalrat zu kommen, muss man in der SPÖ an wählbarer Stelle auf einer der drei Parteilisten stehen, der Bundesliste, der Landesliste oder der Regionalwahlliste. In ist, wer drin ist. Am Montag der ablaufenden Woche stellte Wien seine Landesliste und seine Regionalwahlliste vor und siehe da, alle, die sich für Andreas Babler ins Zeug geworfen hatten, finden sich unter ferner liefen. Das kann natürlich Zufall sein, eher aber ist es "eine Machtdemonstration der Wiener gegenüber Babler", wie mir ein mit der Materie Vertrauter sagte, und ich war nicht einmal überrascht.

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  • In dieser unsicheren politischen Landschaft haben die Neos eine Idee: ein "Chancenkonto für Junge" soll her, das jedem 18-Jährigen ein Startkapital von 25.000 Euro als "Grunderbe" zur Verfügung stellt. "Es wird vermutlich so enden, dass dieses "Grunderbe" eingeführt wird, aber für alle gilt. Es wird Zuschläge und Abschläge geben und eine Art COFAG wird den Vorgang abwickeln. Das Geld wird überwiesen werden, aber auch als Schnitzelgutschein zu beziehen sein. Die 70-Jährigen werden zum Wirten ums Eck gehen und sich mit ihrem "Grunderbe" ein Chancenkonto“ auf 1.500 Bröselteppiche eröffnen. Es wird gut investiertes Geld sein.

    Da wäre auch noch der Kanzler, er weilte in Ägypten, die EU wollte ein Migrationsabkommen unterzeichnen, neben Karl Nehammer waren etwa auch Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen und Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni zugegen. Der Kanzler brachte seine Mission in einem medialen Doppelschlag unter die Leute. "Exklusiv für alle mitreisenden Medien" wurden zwei Sperrfristen verhängt. Neigungsgruppe 1 („APA, Online-Medien, TV, Radio“) durften ab Samstag, 7 Uhr früh, berichten, Neigungsgruppe 2 („die Tageszeitungen“) in ihren Sonntagsausgaben.

    Und natürlich Kay-Michael Danken, der Kommunist am Sprung zum Bürgermeister. Dürfen im Supermarkt dann nur mehr dunkelrote Ostereier verkauft werden? Gibt es am Gründonnerstag keinen Cremespinat mehr, sondern Borschtsch? Schiebt Dankl bei der Auferstehung der Kommunisten den schweren Stein beiseite, fährt aber dann nicht in den Himmel auf, sondern zieht ins Bürgermeisterbüro? Fragen über Fragen.

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  • Auch originell: Digital-Staatssekretär Florian Tursky tritt abrupt zurück. Und ausgerechnet dann funktioniert auf der Webseite des Kanzleramts und auf Facebook der Stream nicht. Vielleicht sollten wir uns das mit dem Digitalen noch einmal überlegen.

    Doch im Zentrum dieser Erzählung steht ein 300 Kilo schwerer Schreibtisch, dessen Geschichte Sie vielleicht rühren könnte. Ursprünglich im Kreiskyzimmer platziert, das tatsächlich Figlzimmer heißt, wurde dieser Schreibtisch von Sebastian Kurz entfernt, nur um durch Karl Nehammer wieder in Amt und Würden zurückzukehren.

    Die politische Szene Österreichs wird weiter durch die skurrilen Vorgänge um die Parlamentsausschüsse bereichert, die sich in einem elegant neu gestalteten Raum treffen, dessen Atmosphäre fernab des Alltags vieler Bürger scheint. Der Einsatz eines Paravents, um Journalisten von Politikern abzuschirmen, fügt der Geschichte eine weitere kuriose Note hinzu.

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  • "Ciao mit Au: Das Lorenz Böhler-Protokoll" entfaltet eine spannende Erzählung rund um gesellschaftspolitische Veränderungen in Wien, die durch die bevorstehende Nationalratswahl und die Schließung eines wichtigen Spitals, dem Lorenz Böhler Krankenhaus, geprägt sein könnten. Zu Beginn wird ein launiger Briefwechsel zwischen Österreichs Vizekanzler Werner Kogler und der niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanne Mikl-Leitner geschildert. Es geht um Maßnahmen, um die zunehmende Bodenversiegelung im Land zu bremsen.

    Die Handlung verwebt geschickt die politischen Ambitionen und persönlichen Geschichten der beteiligten Akteure, von Johanna Mikl-Leitner über den Kogler bis hin zu den Mitarbeitern und Patienten des Lorenz Böhler Krankenhauses. Diese Charaktere finden sich inmitten eines komplexen Geflechts aus politischen Ränkespielen, gesellschaftlichem Wandel und den alltäglichen Sorgen und Nöten der Wiener Bevölkerung wieder. Die Erzählung beleuchtet dabei sowohl die makropolitischen Diskurse Österreichs als auch die mikropolitischen Dynamiken innerhalb Wiens, wodurch ein vielschichtiges Bild der aktuellen gesellschaftlichen Verhältnisse entsteht.

    Die Schließung des Lorenz Böhler Krankenhauses dient als katalytisches Ereignis, das nicht nur die Schwächen im Gesundheitssystem aufzeigt, sondern auch weitreichende Fragen nach der Zukunft der städtischen und regionalen Entwicklung, des Umweltschutzes und der sozialen Gerechtigkeit aufwirft. Die daraus resultierenden Spannungen und Konflikte werden zum Prüfstein für die politischen und sozialen Werte der beteiligten Personen und Institutionen. Mit einem feinen Gespür für die politischen und menschlichen Untertöne Wiens entwirft der Text ein fesselndes Szenario, das die Leserinnen und Leser dazu einlädt, tiefer in die komplexen Verflechtungen von Macht, Verantwortung und Gemeinwohl einzutauchen.

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  • Virologie-Star Krammer leitet Wiens neues Infektionsinstitut

    Wien, die Stadt der Musik, der Kultur und... der Virologie? Jawohl, meine Damen und Herren, halten Sie Ihre Immunsysteme bereit, denn ein Star der Virologie zieht es in die Donaumetropole. Der steirische Impfstoffexperte Florian Krammer, der in New York gegen Grippe und andere Viren kämpfte, übernimmt nun die Leitung des neuen "Ignaz Semmelweis Instituts für Infektionsforschung" in Wien. Ein Coup für die Wissenschaft, ein Glücksfall für Österreich.

    Und während die Wissenschaft brilliert, erlebt das Bundesheer eine modische Revolution. Schluss mit dem altmodischen Rexgummi an den Hosenenden! Die Soldaten dürfen nun ihre Beinkleider frei schwingen lassen, es sei denn, Witterung oder Ungeziefer verlangen nach dem traditionellen Abschluss. Ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein großer für die Beinfreiheit unserer Truppen.

    Aber nicht nur die Wissenschaft und das Militär sorgen für Gesprächsstoff. Die Politik? Nun, sie bietet das gewohnte Bild: Energiegeladen, aber nicht unbedingt positiv. Die ehemalige SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner hat sich aus den politischen Grabenkämpfen zurückgezogen und taucht nun wieder auf – mit einem neuen Job an der Wiener MedUni und bald als Direktorin des "European Centre for Disease Prevention and Control" in Stockholm. Ein beeindruckendes Comeback.

    So kocht das Leben in der Alpenrepublik weiter, mit all seinen Wendungen und Überraschungen. Und während wir auf die nächsten politischen Kapriolen warten, genießen wir die kleinen Siege der Wissenschaft und des Alltags – sei es in der Forschung oder in der Frage, wie man seine Hosen trägt. Bleiben Sie gespannt, Wien hat immer eine Überraschung parat.

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  • Entdecken Sie in "Corona-Kopfnüsse, Kapitel 3: Höhenflüge und Abstürze" humorvolle Anekdoten und kritische Betrachtungen über die ersten Phasen der Pandemie in Österreich. Von der Maskenpflicht bis zur Einführung des "Babyelefanten" als Maßeinheit für soziale Distanzierung – dieses Tagebuch zeichnet ein satirisches Bild der Gesellschaft im Umgang mit der Krise. Ideal für Leser, die nach einer humorvollen Reflexion dieser außergewöhnlichen Zeit suchen.

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  • Tauchen Sie ein in "Corona-Kopfnüsse, Kapitel 2: Österreich sperrt zu" – eine fesselnde Fortsetzung des satirischen Tagebuchs, das den ersten Lockdown Österreichs beleuchtet. Entdecken Sie humorvolle Reflexionen über die abrupten Veränderungen des täglichen Lebens, die Jagd nach Klopapier und die einzigartigen menschlichen Reaktionen auf die Pandemie. Ein Muss für alle, die einen humorvollen Blick auf ernste Ereignisse schätzen.

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  • Entdecken Sie "Corona-Kopfnüsse – Tagebuch einer Pandemie", eine satirische Reihe, die die COVID-19-Pandemie in Österreich durch humorvolle und kritische Augen betrachtet. In Kapitel 1: Von ersten Fiebermessungen am Flughafen bis hin zu politischen Reaktionen und Alltagsveränderungen – diese Sammlung bietet einen einzigartigen Rückblick auf die dunklen, aber auch hoffnungsvollen Momente der Krise. Ideal für alle, die einen humorvollen Rückblick auf ernste Zeiten schätzen.

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