Afleveringen
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Nach fast fünfzig gemeinsamen Jahren zu viert auf den Weltbühnen folgt nun ein Abschied: Zwei Streicher aus dem «Kronos Quartet» treten ab. Und: Der Roman «Treibgut» des Schriftstellers Julien Green wird neu übersetzt.
Beim bekannten US-amerikanischen «Kronos Quartet» kommt es zu zwei Abgängen. Zwei der vier Mitglieder hören nach fast fünfzig Jahren der gemeinsamen Auftritte auf: John Sherba (Violine) und Hank Dutt (Viola). Wie sie zu dieser Entscheidung gekommen sind und wie sich diese für sie anfühlt, erzählen sie in «Künste im Gespräch».
Ein Werk des 1998 verstorbenen Autors Julien Green lässt sich neu entdecken: Sein Roman «Treibgut», der vom Niedergang des Pariser Bürgertums in den 1930er-Jahren handelt, erscheint in einer neuen Übersetzung.
Weitere Themen:
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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(00:05:37) 20 Jahre Swiss Jazz Orchestra: Eine Würdigung der Big Band zum Jubiläum.
(00:10:34) 10. Studientage des Freiburger Zentrums Glaube und Gesellschaft: Formiert sich da ein neuer Missions-Begriff?
(00:14:50) In Kunst schlafen, das kann man aktuell in der Casita Bern. -
(00:00:50) Das Zürcher Theater Neumarkt stellt diese Frage im Senioren-Lab.
(00:05:27) Der Philosoph Jürgen Habermas wird 95. Was hat es mit seiner «Theorie des kommunikativen Handelns» auf sich?
(00:09:40) Im Buch «Malnata» von Beatrice Salvioni lehnen sich zwei ungleiche Freundinnen gegen die Gesellschaft auf.
(00:14:24) Alle reden über Milo Rau: Der neue Schweizer Intendant zieht eine positive Bilanz zu seinen ersten Wiener Festwochen. -
(00:00:42) Im Kunsthaus Zürich hängen die Bilder aus der umstrittenen Bührle-Sammlung. Jetzt hat die Bührle Stiftung angekündigt, Verhandlungen mit den Erben jüdischer Sammler aufnehmen zu wollen. Was steckt hinter diesem Kurswechsel?
Weitere Themen:
(00:04:25) Mehr als nur ein Nachahmer von Felix Mendelssohn Bartholdy: Wieso es sich lohnt, den deutschen Komponisten Carl Reinecke wiederzuentdecken.
(00:08:53) Von der Schweiz in die Welt: Das Zürcher Literaturhaus Strauhof widmet seine neue Ausstellung dem Reisejournalisten Hugo Loetscher.
(00:13:35) Sich verlieben und wieder entlieben: Im Schweizer Kinofilm «Les histoires d'amour de Liv S.» lässt eine junge Frau vergangene Liebschaften Revue passieren. -
«Ama Gloria»: Wenn das Kindermädchen gehen muss, bricht für ihre Schützlinge eine wichtige Bezugsperson weg. – Und «Ich stelle mich schlafend»: ein Roman über alltägliche Gewalt gegen Frauen.
Ausgehend von ihren eigenen Erinnerungen, beschäftigt sich die Regisseurin Marie Amachoukeli-Barsacq mit «Nannies»: Die sechsjährige Cléo lebt mit ihrem Vater in Paris. Die kapverdische Nanny Gloria kümmert sich um sie. Doch Gloria muss in ihre Heimat zurückkehren, um sich um ihre eigenen Kinder zu kümmern. Eine schmerzhafte Trennung.
Das grosse Thema der Autorin Deniz Ohde aus Frankfurt ist das Leben in prekären Verhältnissen in Deutschland. In ihrem neuen Roman «Ich stelle mich schlafend» verarbeitet sie dies mit Blick auf die Sexualität einer jungen Frau.
Weitere Themen:
- Jetzt im Kino: «Ama Gloria», die Miet-Mutter und ihr Temporär-Kind
- Leben mit Übergriffen: «Ich stelle mich schlafend» von Deniz Ohde -
(00:00:40) Sie seien nicht bereit, für eine Studie zu bezahlen, bei der sie die Opfer seien und nicht die Täterinnen. Es geht um eine Folgestudie der Missbrauch-Studie der römisch-katholischen Kirche. Diese hatte das grosse Ausmass der sexualisierten Gewalt im kirchlichen Umfeld aufgezeigt.
(00:05:08) Welttheater Einsiedeln: Modernisierte Aufführung von Calderóns Meisterwerk stellt zeitgenössische Fragen.
(00:10:46) Berlin: Kultur spielt zentrale Rolle beim Wiederaufbau der Ukraine.
(00:15:25) «The Book of Printed Fabrics»: Ein wunderschönes Bilderbuch über die Anfänge von gedruckten Stoffen.
(00:19:51) «Malereien» im Kunsthaus Pasquart Biel zeigt wenig bekannte Werke von Stefan Banz. -
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(00:04:44) «Extrawurst» am Theater St. Gallen – Eine Gesellschaftssatire auf der Bühne.
(00:09:28) «La scomparsa di Bruno Bréguet» – Ein Dokumentarfilm über ein Tessiner Aktivist und mutmasslicher Terrorist, der in den 90er Jahren verschwunden ist.
(00:13:32) Anne Imhofs Ausstellung «Wish You Were Gay» im Kunsthaus Bregenz: Clubkultur und Gesellschaftsanalyse vermischt. -
(00:00:49) Es wird Weizen angebaut an der Art Basel. Was noch?
(00:05:30) 100 Jahre Welttheater Einsiedeln: Autor Lukas Bärfuss hat das barocke Original von Calderon de la Barca ins Heute übertragen. Wie war die Premiere?
(00:10:15) Françoise Hardy: Eine französische Chanson-Ikone ist gestorben.
(00:14:49) Wie alt fühlen Sie sich? Neue Studie sagt: Wahrscheinlich jünger, als sie es sind.
(00:18:48) Autorin Sibylle Berg zieht für Deutschland ins EU-Parlament. Was hat sie dort vor?
(00:23:12) «Fungirl» von Comic-Zeichnerin Elisabeth Pich sprengt freudvoll die Grenzen des Anstands. -
(00:00:43) Die Swiss Art Awards gelten als wichtigste Auszeichnung für Kunstschaffende in der Schweiz. Zum Preis gehört auch eine Ausstellung – Über 40 Kunstschaffende sind dieses Jahr dabei.
(00:05:21) Eine Ära geht zu Ende: Die letzte Ausgabe der Münchener Biennale für neues Musiktheater unter dem künstlerischen Leitungsduo, Manos Tsangaris & Daniel Ott.
(00:10:16) Einigung im Streit um den Roman «Lichtspiel» von Daniel Kehlmann.
(00:14:42) «Geborgen aus dem Untergrund: Archäologische Funde aus dem Zentrum Basels» im Museum Kleines Klingental in Basel.
(00:18:57) Wie wichtig sind Fans für den Sport? Dem geht das Buch «Fans» von Ilija Trojanow und Klaus Zeyringer nach. -
(00:00:43) Der Ruf von Sex and Crime auf der Bühne eilt dem Opernregisseur Calixto Bieito voraus. Nun inszeniert er seine erste Verdi-Oper fürs Zürcher Opernhaus: «I vespri siciliani»; eine eher wenig bekannte Oper, uraufgeführt 1855 in Paris.
(00:06:18) Suhrkamp-Villa steht zum Verkauf: Ein symbolträchtiger Ort der deutschsprachigen Literatur.
(00:10:48) Debütfilm «Alle die Du bist» – Das realistische Sozialdrama des jungen Regisseurs Michael Fetter Nathansky.
(00:14:57) Neuer Roman von Ursula Fricker: «Fangspiele» – eine tiefe Erkundung der Fremdheit in langjährigen Beziehungen.
(00:19:10) «Austral» von Carlos Fonseca – erstmals wird der spanische Schriftsteller auf Deutsch übersetzt. -
Damit ein Theater auf der Bühne glänzen kann, sind viele Menschen im Hintergrund tätig. Wir stellen Menschen vor, die sonst hinter den Kulissen arbeiten. Das Tamburin gehört zur Familie der Rahmentrommeln, der ältesten Instrumente der Welt. Wir erklären, weshalb diese gerade ein Comeback feiern.
Theaterhäuser sind komplexe Organisationen. Das Publikum sieht davon meistens nur die Menschen, die auf der Bühne stehen. Doch im Hintergrund sind viele im Einsatz, ohne die es keine Vorstellungen gäbe. Wir schauen hinter die Kulissen und reden mit einigen, die sonst meistens im Verborgenen bleiben.
Es gibt sie auf der ganzen Welt und ihre Geschichte geht in prähistorische Zeiten zurück. Trotzdem kennen viele die Rahmentrommel nicht. Einer, der dies ändern möchte, ist der amerikanische Perkussionist Glen Velez. Wir haben ihn am Festival Tamburi Mundi getroffen.
Weitere Themen:
- Hinter den Theaterkulissen: Vier Fachleute erzählen
- Das älteste Instrument der Welt feiert ein Comeback -
(00:00:43) Was das berühmte Werk von George Orwell heute noch zu sagen hat.
(00:05:08) Geburtstagstorte für das 21st Century Orchestra aus Luzern. Es hat sich der Filmmusik verschieben.
(00:09:46) 80 Jahre ist er her: Der D-Day. Der Tag, an dem die Aliierten in der Normandie landeten - ein Rückblick.
(00:14:10) Die Ausstellung «Richard McGuire. Then and There, Here and Now» im Cartoonmuseum Basel beleuchtet das alltägliche Drama.
(00:18:32) Was tut der Basler Verein Musikwohnhaus?
(00:24:14) Das Buch von Nicole Henneberg: «Gabriele Tergit: Zur Freundschaft begabt» ist eine Biografie und ein Epochenbuch zugleich - vom Ende des Kaiserreichs bis zur Nazizeit.