Afleveringen
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In der letzten Folge der Staffel mit den "Wirklich wichtigen Kulturtechniken" begegnen wir den schönen Techniken "Freundlich sein" und "Verlaufen". Beide haben das Potential, bei richtiger Dosierung, echte Gamechanger zu sein. Konkret heißt das: Egal, wie verfahren eine Situation ist, ganz selten wird sie schlimmer dadurch, dass ihr freundlich seid. Verlaufen hingegen hat ziemlich mieses Image, obwohl diese Technik mich zumindest schon an zahlreiche Orte gebracht hat, an die ich sonst nie gelangt wäre. Besonders gern habe ich es, wenn nicht ich mich verlaufe, sondern sich meine hartnäckigen Sorgen und Gedanken verlaufen und den Weg zu mir nicht mehr zurückfinden. Aber mehr dazu in dieser Folge.
Die dritte Staffel erscheint im Sommer. Wenn ihr Kommentare, Anregungen und Feedback habt, schreibt mir gern an [email protected]
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Was ist eigentlich überraschender? Dass ein Vater in Berlin auf einem Fahrrad samt Kinderfahrradanhänger handgenähte Budapester trägt oder das sein Sohn Dallas heißt? Oder ist es doch die Art und Weise, wie er die Tüte mit den unsichtbaren Chips schüttelt? In "Imaginieren" verfolgt die Erzählerin eine Kleinfamilie auf dem Fahrrad durch Berlin. In der zweiten Geschichte über wirklich wichtige Kulturtechniken in dieser Folge, geht es ums Rappen. Ein Maler und ein ziemlich untalentierter Rapper treffen sich in Lichtenberg und ahnen noch nicht, was sie miteinander verbindet.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Falls ihr heute zum allerersten mal meinen Podcast einschaltet habt, dann hört doch entweder ganz von Anfang an rein oder ab der Folge sechs der zweiten Staffel - da beginnt die Geschichte von Lene und dem Schriftsteller mit der Folge „Rauchen und Lügen.“ Und von dieser Geschichte gibt es heute die finale Doppelfolge.
Was bisher geschah: Die beiden haben sich an einem Freitagabend kennengelernt und festgestellt, dass sie überhaupt nicht zueinander passen - Lene jedenfalls stellt fest, dass sie keinesfalls mit einem Mann, der genau das macht, was sie gern machen möchte, zusammensein kann. Es geht um das Schreiben und der Schriftsteller offenbart ganz erleichtert, dass sie ja dann kein Problem hätten, denn er würde nicht mehr schreiben. Nichts mehr, nicht mal Einkaufszettel. Er vertreibt sich mit einer Menge anderer Sachen die Zeit, er fährt gern mit seinem Fahrrad um Seen, geht ein Bier trinken und nistet sich in Lenes Leben ein. Aber die Sehnsucht nach dem Schreiben zehrt an ihm und letztlich verschwindet er deshalb von einem Tag auf den anderen. Lene verfällt daraufhin in einen seltsamen Zustand: Sie hört auf zu schlafen, trinkt zu viel und tut so, als ob ihr das Ganze wirklich vollkommen egal wäre. Der Schriftsteller ist nicht der erste Mensch in Lenes Leben, der einfach spurlos verschwindet - Lenes Mutter hat vor vielen Jahren ihren beiden Töchter allein gelassen und Lene hat ihre damals erst zehnjährige jüngere Schwester dann eben großgezogen - statt durch die Welt zu reisen oder eine eigene Familie zu gründen. In ihr schlummert immer noch der Wunsch, weit weg zu sein, zu reisen und gleichzeitig hat sie Angst zu gehen. Denn vielleicht wäre ja von ihrem Leben hier nichts mehr übrig, wenn sie zu lange weg bliebe.
"Du hast echt Glück, dass ich es gern hab, wenn Du da bist - ob Du nun da bist oder nicht." - Vielleicht ändert dieser Satz des Schriftstellers alles. Vielleicht rettet sie aber auch das, was Lene ihm in einem Briefumschlag schickt.
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Lene klagt ihrer Freundin Gret ihr Leid. Schon wieder. Als Gret schließlich - genervt von Lenes stoischer Weigerung sich der Realität zu stellen - abhaut, beschließt Lene zwei Dinge, die ihr Leben endlich wieder in Ordnung bringen sollen. Sie schwingt sich aufs Fahrrad und sucht im nächtlichen Berlin nach dem Schriftsteller. Irgendwo muss er doch sein, oder?
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Der Schriftsteller ist nicht der erste Mensch in Lenes Leben, der einfach verschwindet, ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Vor einigen Jahren ist Lenes Mutter einfach verschwunden. Lene erinnert sich daran, wie ihre Schwester Sara, damals zehn Jahre alt, sie anrief und danach nichts mehr war wie zuvor. Die beiden machen sich auf die Suche nach der Mutter und einem mysteriösen Mio, dessen Telefonnummer sie in der Küchenschublade fanden. Hat Mio die Mutter entführt?
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Lene summt beim Kaffeekochen, redet im Schlaf und sortiert ihre Pullover im Schrank nach deren Farben. Und was macht der Schriftsteller? Er träumt von ihr, nein, nicht von ihr, sondern von ihrer Abwesenheit. Er träumt sie nach Dublin und nach Amsterdam und sich selbst träumt er im Schlaf das Schreiben zurück.
Und Lene? Die liegt schlaflos im Bett und versucht verzweifelt, auf den Namen des Nachbarn zu kommen, der vielleicht keinen Hund hat, aber eine gelbe Netto-Tüte spazierentführt. Seit Tagen findet sie keinen Schlaf und sie beginnt zu halluzinieren. Oder hat ihre Verzweiflung doch einen anderen Grund?
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"Kaffeetrinken" ist natürlich eine ausgezeichnete Kulturtechnik. Der Schriftsteller beherrscht, wird aber in dieser Episode vor Herausforderungen gestellt. Wie bestellt man eigentlich schwarzen Kaffee in Georgien und worauf warten die Jungs vor dem Café? - In der Episode "Fragen" geht es um die essentielle Kulturtechnik Fragen. Lene versucht mittels einer hartnäckigen Taktik und der Aussicht auf Kaffee endlich zu erfahren, was der Schriftsteller macht, wenn er nicht bei ihr ist. Der hat aber eine ebenso gute Ausweichtaktik.
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Rauchen und Lügen sind natürlich zwei fabelhafte Kulturtechniken. Lene und der Schriftsteller lernen sich in dieser Folge kennen, nachts, vor dem Café Camus. Aber wer von beiden raucht und wer lügt? Auch in der zweiten Episode, Reisen, sind wir mit ihnen unterwegs. Der Schriftsteller kauft angeblich immer die gleichen vier Dinge ein, so dass er nie einen Einkaufszettel schreiben muss und Lene zieht lieber um, als sich den großen Problemen ihres Lebens zu stellen. Was sind schon New York, Island und die Hängebrücken in Myanmar, wenn man sich auch ganz prima in Berlin verstecken kann vor dem Leben? Aber der Schriftsteller stellt die entscheidende Frage.
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Dauerregen in Berlin und eine plappernde Glückscoachin im Radio - Tine könnte gerade nicht unglücklicher sein. Viel zu schnell musste sie sich aus ihrem luxuriösen Winterdomizil verabschieden, vertrieben von einer riesigen Spinne. Und Nachbar Thomas, den sie um Hilfe bitten musste, war ein echter Fehlgriff. Die Glückscoachin im Radio rät zu Zimt im Kaffee gegen trübe Stimmung und weiß, dass Teilen glücklich macht. Tine beschließt, das mit dem Teilen gleich mal auszuprobieren.
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Wirklich wichtige Kulturtechniken sind natürlich auch Vertrauen und Weinen.
Tine und Miguel sind bessere Freunde als Geliebte und als Miguel zurück nach Madrid muss - es geht um sein Erbe und irgendwie auch um seine Mutter - bietet Tine ihm gern ihre Hilfe als Wohnungssitterin an. Tine beschließt in Miguels Pankower Wohnung zu überwintern und ein wenig in dem Luxus zu schwelgen, den ihr WG-Zimmer im Friedrichshain nicht hergibt. Alles sieht danach aus, als ob es für Tine ein herrlicher Winter wird, in dem sie in Ruhe an ihrer Seminararbeit über 'Sterben und Tod in der Moderne' arbeiten und Miguels Whiskyvorräte begutachten kann. Doch schon an ihrem ersten Abend stellt sie mit Entsetzen fest, dass sie nicht allein in Miguels Wintergarten ist.
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In dieser Folge gibt es zwei Kulturtechnik-Geschichten, in beiden spielt die Berliner Journalistin Irina die Hauptrolle.
Irina versucht verzweifelt, auf dem Polenmarkt eine gute Story für die Zeitung zu finden. Vielleicht gibt ja die Busfahrerin was her? Irina versucht sich an einem Interview und verstrickt sich aber schnell in ihren Lügen. Irgendwann will Irina nur noch weg und strandet im nahegelegenen Küstrin-Kietz. Irgendwie muss man aus diesem Oderbruch doch wieder herauskommen!
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Irina kennt sich aus mit der wunderbaren Kulturtechnik des Improvisierens. Sie ist Journalistin, braucht eine Story für die Sonntagsausgabe und nimmt gleich noch ihre Mutter mit auf Recherche-Reise. Dann sitzen beide im Shuttlebus zum Polenmarkt und Irina hofft auf reichlich unsaubere Geschäfte.
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Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, welche Kulturtechniken für euch persönlich zu den wirklich wichtigen gehören? Vielleicht Ausschlafen oder Rappen? Ich plädiere hier ganz eindeutig für das Scheitern. Wäre doch schön, wenn wir gelegentlich mit Eleganz und gutem Gewissen scheitern könnten!
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Es geht weiter mit Kurzgelesen - in der zweiten Staffeln dreht sich alles um so schöne Kulturtechniken wie Rauchen und Lügen, Improvisieren, Hoffen oder Wählen. Auch in dieser Staffel sind alle Kurzgeschichten von Monique Luckas.
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Für alle, die bis heute durchgehalten haben: Respekt! Dafür gibt es heute im Staffelfinale auch einen deutlich längeren Teil: Stotzke erzählt aus seiner Sicht und dabei klärt auch gleich noch alles auf.
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Vjosa ist auf einmal klar, warum Carla alles in ihrem Leben auf den Kopf gestellt hatte. Carla erinnert sich an den Tag, an dem sie Clemens die Wahrheit erzählt hat. Ein Festivalbesucher löst im "Burgerrechte" einen Notfall aus. Dann muss es sehr schnell gehen.
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Nach Chickies Party kann Ben nur noch an eins denken: Burger. Burger essen mit Carli. Am liebsten ohne Hose, damit es keine verräterischen Käseflecken gibt. Ist Ben nur von Patricia veganisiert worden? Und: Hat Carlas Anwalt fremdberaten?
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Beim Fotoshooting für die Werbekampagne macht nicht nur die Nachbarschaft mit, es taucht auch ein Sänger auf, der Adriano-Celentano-Songs schmettert. Carla gerät so aus der Fassung, dass sie sich später am Abend mit Clemens streitet und auf dem Fahrrad zurück in die Stadt radelt. Gut, dass bei Chickie immer noch gefeiert wird.
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Stotzke heißt eigentlich Clemens und war schon Fotograf und Autor, ehe er Carla in die Arme lief. Und dann wurde er auch noch Inneneinrichter, Lichtexperte, Kellner und schließlich Carlas liebster Burgerbräter. Gemeinsam haben sie die Werbekampagne geplant, die die "Burgerrechte" so bekannt gemacht haben.
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Carla erinnert sich an ihre Kindheit: Ihre Mutter und sie spielten, sie wären geheime Italienerinnen. In ihrem Leben schien also die Sonne und immerzu sang ein schöner Mann von Amore ... bis vor dem Gemeinschaftsbalkon im achten Stock die Sonne unterging.
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