Afleveringen

  • 🎧  Die dritte Staffel Leaders in Health neigt sich mit dieser Folge schon dem Ende zu. Das Gespräch mit der lieben Kerstin Westphalen ist ein wunderbarer Abschluss, in dem wir wichtige Themen der letzten Staffel wie Frauen in Führungspositionen, Diversität oder die Rolle von Mentoring gemeinsam aufgreifen und Kerstins spannende Perspektive dazu hören dürfen.

    🩺 Kerstin ist nun schon seit einigen Jahren Chefärztin am Institut für interventionelle und diagnostische Radiologie an den DRK Kliniken in Berlin. Neben ihrer Führungsrolle im Krankenhaus engagiert Kerstin sich auch aktiv in der deutschen Röntgengesellschaft. Sie ist Mitglied des Vorstands und im Jahr 2022 durfte sie als Kongresspräsidentin den deutschen Röntgenkongress gestalten. 

    Kerstin erklärt mir, wie sie ihre Rolle als Führungskraft verwirklicht: Sie sieht ihre Mitarbeiter als Team, in dem sich jeder selbst verwirklichen und mit Selbstbewusstsein und Spaß seiner Arbeit nachgehen kann.

    💪🏼 Wir diskutieren darüber, dass Frauen mutiger sein sollten und dass Selbstvertrauen und weniger Perfektionismus sie genauso für höhere Positionen qualifizieren.

    ✨ Die Idee für ihr eigenes Mentoringprogramm kam Kerstin bei der Gestaltung des Kongresses: Trotz Mühe konnte sie nur wenige Frauen als Referentinnen finden. Für Kerstin stand also fest: Das muss sich ändern. Sie beschloss, eine Community aufzubauen, die Frauen dazu ermutigt, sich zu vernetzen, voneinander zu lernen und ihnen die Möglichkeit gibt, mutiger und präsenter zu sein.

    Wir thematisieren außerdem den Wandel von männer-dominierten Teams hin zu mehr Diversität und darüber wie sie über die Jahre den Spagat zwischen Familie und Karriere gemeistert hat.

    Ein vielfältiges Gespräch mit inspirierenden Themen zum Nachdenken. Danke dir liebe Kerstin, dass du den unbequemen Weg gehst und gegangen bist und deinen Beitrag dazu leistet Wandel in unsere Gesellschaft zu bringen.

    Liebe Community, mit dieser Folge endet die dritte Staffel, und wir machen eine kleine Pause. Ihr werdet jedoch in der Zwischenzeit von uns hören – bleibt also gespannt. 

    👋🏼 Bis dahin!

  •  🎧 Ein neuer Leaders In Health Podcast ist online und ich durfte mit dem lieben Saif Afat unter anderem über seinen beeindruckenden Werdegang und seine Arbeit für mehr Verständnis füreinander im Gesundheitswesen sprechen. Ich freue mich, dass wir es endlich geschafft haben und gemeinsam unser spannendes Gespräch aufnehmen konnten.

    🧭 Saif ist seit 2005 in Deutschland und stammt ursprünglich aus dem Irak. Für sein Studium kam er nach Bonn, schließ dort sein Studienkolleg sowie sein Medizinstudium ab und promovierte im Nachgang an der Uniklinik in Aachen in der Neuroradiologie. Seinen Facharzt absolvierte er am Universitätsklinikum in Tübingen und ist dort heute Oberarzt und Leiter einer Forschungsgruppe in der Radiologie.

    Neben der klinischen Arbeit leistet Saif einen besonderen Beitrag in der deutschen Röntgengesellschaft: Nach seiner anfänglichen Arbeit im „Forscher für die Zukunft“ – Programm und im „Forum junger Radiologie“, startete er gemeinsam mit Elif Can und Daniel Pinto Dos Santos die Fokusgruppe „Migrationshintergrund“.

    💬 Darüber hinaus ist wurde Saif als Präsident für den im Jahr 2026 kommenden Röntgenkongress gewählt! Mit der Wahl startete die Gesellschaft etwas Neues: Trotz Warnungen vor der Menge an Arbeit, ergriffen Saif und sein Team die Initiative und brachten mit dieser Idee frischen Wind in die bestehenden Strukturen und dürfen nun ein Konzept entwickeln, welches die Idee von Konferenzen neu leben und erneuern soll. 

    💡 Saif und seine Fokusgruppe haben erkannt, dass die Gruppe von unterschiedlichsten Menschen mit Migrationshintergrund keineswegs homogen ist und setzen sich aktiv für die Förderung und Unterstützung von Diversität im Gesundheitswesen ein. Mit einem positiven Spirit und gezielten Hilfestellungen bringt er Menschen, die neu nach Deutschland kommen, mit denen zusammen, die bereits erfolgreich ihren Weg gegangen sind. Durch diese Bemühungen ermöglicht er den verschiedensten Menschen einen Zugang zu den bestehenden Strukturen.

    Danke lieber Saif für deine besonderen Beitrag für unser Gesundheitswesen und das inspirierende Gespräch!

  • Zijn er afleveringen die ontbreken?

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  • ❓ Wie ist es, ein großes Team hinter sich zu haben? Welche Veränderungen bringt der Generationswechsel für unsere Arbeitsweise mit sich? Welchen Stellenwert nimmt die Digitalisierung im alltäglichen Geschehen einer radiologischen Klinik ein? 

    🎧 Die Antworten auf diese und weitere Fragen hört ihr in der neuen Podcastfolge mit der lieben Lale Umultu. Lale hat, nachdem sie an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf Medizin studierte, an der Universitätsmedizin in Essen in der radiologischen Abteilung angefangen zu arbeiten und ist heute 17 Jahre später dort stellvertretende Institutsdirektorin.

    👩🏽‍⚕️ In unserem Gespräch erzählt mir Lale, dass die Teamleitung mit Herausforderungen verbunden ist. Teamgröße, Teamdiversität und individuelle Verantwortung spielen eine große Rolle, und Lale erklärt mir, wie sie mit diesen Faktoren umgeht. Wir sprechen darüber, dass neue Generationen die Arbeit im Team verändern und dass es am Ende darauf ankommt, den Kolleg:innen zu zeigen, dass man für sie da ist und die Arbeit gemeinsam macht.

    🤳🏻 Als Radiologin bringt Lale Technikaffinität mit, und wir erläutern, wie Technologie, KI oder neue Apps unsere Arbeitswelt erleichtern können und wieso es manche IT-Ideen auch nicht schaffen, in den Klinikalltag durchzudringen.

    ✨ Abschließend reisen wir zurück in Lales Geschichte und sprechen über die Erziehung in einer Familie mit türkischem Migrationshintergrund und darüber, dass das visionäre Denken ihrer Eltern sie zu der Person gemacht hat, die sie heute ist.

    Ein facettenreicher Podcast mit einem super interessanten Gespräch! Hört rein und lasst gerne, wenn ihr mögt, euer Feedback da.

    Herzlichen Dank, liebe Lale! Ich freue mich schon aufs nächste Mal.

  • 🎉 Neues Jahr - neue Podcastfolge!

    Heute darf ich Christian Gerges in meinem Podcast begrüßen und spreche mit ihm über seinen spannenden Werdegang, der ihn zu seiner aktuellen Position als Chefarzt an der Universitätsmedizin in Essen geführt hat.

    👨🏻‍⚕️ Christian und ich haben uns vor einigen Jahren im evangelischen Krankenhaus in Düsseldorf kennen gelernt, als er noch Assistenzarzt und ich Famulantin war. Seitdem ist vieles passiert: Durch den exzellenten Stellenwert der endoskopischen Abteilung im EVK in Düsseldorf, konnte Christian durch die dortige Forschung und klinische Arbeit seine Leidenschaft für die interventionelle Endoskopie entwickeln.  Heute ist er Chefarzt für interventionelle gastroenterologische Endoskopie an der Universitätsmedizin in Essen.

    📔 In unserem Gespräch reisen wir zurück in Christians Schulzeit und sprechen darüber, wie er die Ausbildung als Migrantenkind wahrgenommen hat. Wir erläutern, dass Mut und Fleiß erforderlich sind, um diesen Weg zu gehen. Dabei erkennen wir auch, dass dies zu größerer Diversität und mehr Veränderungen im Gesundheitswesen führen kann.

    ✨ Die Neugestaltung der endoskopischen Abteilung in Essen bringt für Christian als Führungskraft neue Herausforderungen und Veränderungen mit sich. Wir erörtern, dass Veränderungen manchmal schmerzhaft sein können und betonen die Bedeutung, das gesamte Team in solchen Prozessen mit einzubeziehen und gemeinsam den Weg zu gehen.

    Dass auch Angst dazu gehören darf und wie genaue Zielsetzungen dabei helfen können, hört ihr in der neuen Podcastfolge.

    Vielen Dank lieber Christian, für das wunderbare Gespräch. Es ist immer wieder aufs Neue bereichernd, solche besonderen Geschichten hören zu dürfen.

    Bis zum nächsten Mal!

  •  

    Der letzte Podcast des Jahres 2023 ist online, und heute darf ich Bettina Pfleiderer als meinen Gast begrüßen.

    👩🏽‍⚕️ Als Professorin an der Universität Münster leitet sie in der medizinischen Fakultät die Arbeitsgruppe Cognition & Gender in der Klinik für Radiologie. Ihre Forschung konzentriert sich auf geschlechtersensible Medizin, Frauen in Führungspositionen und die Thematik häuslicher Gewalt. Sie koordiniert ein EU-Projekt zu letzterem und ist neben einem weiteren EU-Projekt auch Hirnforscherin und leitet dazu zusätzlich die Regionalgruppe des deutschen Ärztinnenbundes.

    💬 Gemeinsam tauchen Bettina und ich in ihre Forschungsfelder ein. Wir diskutieren, wie Frauen Stereotypen unterliegen und wie der erste Schritt, um Veränderungen herbeizuführen, die Anpassung unserer eigenen Denkmuster ist. Bettina erläutert, warum es nicht immer vorteilhaft ist, besonders erfolgreiche Personen als Vorbilder zu haben. Ihr Ziel ist es, dass auch Frauen, die nicht dem Ideal des Überfliegers entsprechen, einen erfolgreichen Weg gehen können und ihre Kompetenzen voll ausschöpfen dürfen. Außerdem ergründen wir gemeinsam, was für Bettina ein gelungenes Mentoring ausmacht und anhand von Beispielen aus dem Klinikalltag erörtern wir, wie junge Ärztinnen ihre Tätigkeiten reflektieren können.

    Falls Bettinas Arbeit auch euer Interesse geweckt hat, schaut unbedingt auf ihrer Webseite vorbei, um tiefer in ihre Arbeit einzutauchen: https://www.medizin.uni-muenster.de/agcoggen/start.html

    🌟 Liebe Bettina, ich möchte dir herzlich für dieses inspirierende Gespräch danken. Ich habe viel Neues gelernt und freue mich darauf, deine weitere Arbeit zu verfolgen.

  • ❓ 

    Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf die tägliche ärztliche Arbeit?

    Wo können Medien die Arbeit erleichtern?

    Wie können medizinische Informationen digital vermittelt werden? 

    🩺  Unser heutiger Gast Nibras Naami kann aus einer ganz besonderen Perspektive zu diesen Themen berichten und uns einen wunderbaren Einblick in seine Arbeit und Erfahrungen zu den Themen Digitalisierung, Mediennutzung oder Kindergesundheit geben.

    Nibras hat seine Ausbildung und auch seinen Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum in Düsseldorf absolviert und ist heute Oberarzt für Kinderhämatologie und - Onkologie im Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke. 

    🎧  Vielleicht kennt ihr Nibras und seinen Kollegen Florian Babor schon aus ihrem eigenen Podcast „Hand,Fuß, Mund“. Dort klären sie Eltern, aber auch Kolleg*innen über verschiedene Themen der Kinder- und Jugendgesundheit auf.

    📔  Ein besonderer Meilenstein für die beiden ist darüber hinaus die Veröffentlichung des Buches „High Five“, in dem sie ihr Fachwissen mit 5 Säulen der kindlichen Gesundheit verschriftlicht haben. 

    💬 In unserem Gespräch konnte mir Nibras nicht nur über seine Idee des Podcasts „Hand, Fuß, Mund“ berichten, sondern auch aus seiner eigenen Perspektive erzählen, warum Medien für uns Ärzt*innen einen wichtigen Mehrwert schaffen können. Wir gehen auf die Veränderungen ein, die die Digitalisierung für das Berufsbild des Arztes mit sich bringt, besprechen welchen Einfluss Informationsüberfluss hat und überlegen gemeinsam, wie man bestehende Prozesse durch Medien effizienter gestalten kann.

    Natürlich habe ich ihn auch zu seinem Buch befragt und er erzählt mir, wie es dazu kam und worauf die Idee der 5 Säulen der Kindergesundheit basiert.

    💡 Danke lieber Nibras für das tolle Gespräch! Es ist toll zu sehen, wie Menschen wie du unseren Beruf neu leben und gestalten.

  • 💬  „Man ist immer nur so toll wie das Team und es ist egal ob es das Team zuhause, das Team in der Klinik oder im Labor oder im Start-Up ist. Es ist immer eine Gruppenarbeit“.

     

    ⚡️ Ein schönes Zitat von unserem heutigen Gast Tienush Rassaf, Chefarzt vom Universitätsklinikum Essen bei „Leaders in Health“. Gemeinsam mit mir gibt er uns einen Einblick in die bedeutenden Stationen seines Lebens und erzählt dabei von seinen Start-Ups, geht auf die Relevanz von Teamarbeit ein und erklärt, was für ihn erfolgreiches Mentoring ausmacht.

     

    👨‍⚕️ Tienush Rassaf ist ein renommierter Kardiologe und Wissenschaftler, der sich auf das Gebiet der kardiovaskulären Medizin spezialisiert hat. Er ist bekannt für seine wegweisenden Forschungsarbeiten und sein Engagement in der klinischen Praxis. Tienush hat an der Universität in Düsseldorf studiert, konnte Teile seiner Forschungsarbeit auch in den USA absolvieren und ist seit 2015 Chefarzt am Universitätsklinikum in Essen. Darüber hinaus ist er Business-Angel, Gründer mehrerer Start-Ups und gewinnt so durch die Vielfalt seiner Tätigkeiten verschiedenste Blickwinkel auf die medizinische Arbeit und Entwicklung.

     

    💡 Ein für Tienush besonders wichtiges Element dabei ist Teamwork. Nicht nur beruflich sondern auch privat. Tienush erklärt mir, dass eine Idee wichtiger ist als Hierarchie und dass der Anspruch tolle Medizin zu machen mit dem Aspekt der Personalentwicklung einher gehen muss.

    Mentoring ist in diesem Zusammenhang für Tienush von großer Bedeutung und er bespricht mit mir, wie seine Mentoren seine Laufbahn beeinflusst haben und wie nun er seine Rolle als Mentor verwirklicht.

    Neben der Arbeit im Klinikalltag gründete Tienush nichts nur eins sondern gleich mehrere Start-Ups und trägt so zu innovativen medizinischen Entwicklung bei.

     

    🎧 Welche Konzepte konkret durch die Gründungen umgesetzt worden sind oder wie Tienush es schafft, all die Arbeit unter einen Hut zu bekommen erfahrt Ihr in dieser heutigen Podcast-Folge. Also hört rein und wenn ihr mögt, dann abonniert den Podcast und schreibt und mir bei LinkedIn ein Feedback oder neue Themenvorschläge. Viel Spaß beim Hören!

     

  • In meinem Podcast "Leaders in Health" tauchen wir in die faszinierende Lebensgeschichte von Umeswaran "Umes" Arunagirinathan ein, einem deutsch-tamilischen Herzchirurgen und Autor, der in Sri Lanka geboren wurde und trotz dreifacher Abschiebebescheide in Deutschland blieb. Sein beeindruckender Weg zeugt von unglaublichem Durchhaltevermögen und einem tiefen Verantwortungsbewusstsein.

    Dr. Umes hat früh gelernt, Verantwortung für seine Mitmenschen und seine Familie zu übernehmen, was sich in seinem Alltag, in seiner Arbeit als Arzt und in seinem Engagement für die Gesellschaft widerspiegelt. Schon immer war sein Traum, Mediziner zu werden, und heute rettet er als Herzchirurg Leben.

    Im Podcast sprechen wir über Dr. Umes' Erfahrungen mit Rassismus im Krankenhaus, die Bedeutung von Vertrauen zwischen Ärzt:innen, Patient:innen und Familien, und sein Engagement für die Vielfalt im Gesundheitswesen.

    Dr. Umes betont die Notwendigkeit, Pflegeberufe aufzuwerten, um den Pflegemangel zu bekämpfen, und eröffnet Einblicke in sein Buchprojekt "Grundfarbe Deutsch," das Vorurteile und Rassismus in der Medizin thematisiert.

    Wir diskutieren auch die Weiterentwicklung des Gesundheitssystems in Deutschland, die Verhinderung von Ärzt:innenmigration und die Schaffung eines modernen, diversen Gesundheitssystems.

    Mein Podcast beleuchtet die Herausforderungen und Chancen für die Ärzteschaft in Bezug auf soziale Verantwortung, Vielfalt und Geschlechtergleichstellung, wobei wir auf die Bedeutung offener Kommunikation und der Delegation von Aufgaben im Gesundheitswesen hinweisen.

    "Leaders in Health" zeigt, wie Dr. Umes und ich gemeinsam die Zukunft der Medizin gestalten und die Verantwortung für eine gesündere Gesellschaft übernehmen.

    Schau gerne bei unserem LinkedIn vorbei für Feedback und Themenvorschläge.

  • In dieser fesselnden Podcast-Episode haben wir die faszinierende Welt der Gendermedizin erkundet, begleitet von unserem Gast, Dr. med. Viyan Sido, einer leidenschaftlichen Herzchirurgin und Expertin im Bereich der Genderforschung.

    Dr. Sido brachte nicht nur ihre medizinische Expertise, sondern auch ihre begeisterte Hingabe für die Gendermedizin in unsere Gespräche ein. Ihr Herz schlägt nicht nur für die Herzchirurgie, sondern auch für die gerechte Gesundheitsversorgung und die Gleichstellung der Geschlechter in der Medizin.

    Gemeinsam machten wir uns auf eine Reise in die Anfänge der Gendermedizin, die bereits in den 80er Jahren begann. Viyan betonte die essenzielle Rolle von Diagnose und Prävention bei der Förderung der Gesundheit und wie Gendermedizin hierbei eine entscheidende Rolle spielt.

    Ein zentraler Punkt, den wir diskutierten, war die Frage der Repräsentation von Frauen in medizinischen Studien. Viyan betonte, wie wichtig es ist, die richtige Balance herzustellen und Männer nicht überzurepräsentiert sein sollten.

    Viyan setzt sich leidenschaftlich dafür ein, Gendermedizin fest im Medizinstudium zu verankern und betonte, wie wichtig es ist, die Unterschiede zwischen Männern und Frauen in der Medizin angemessen zu berücksichtigen.

    Wir hörten auch von Viyans persönlichem Engagement und ihren inspirierenden Vorlesungen zur Gendermedizin in Brandenburg, wo das Interesse der Studierenden kontinuierlich wächst. Sie träumt von einer Zukunft, in der Gendermedizin deutschlandweit als eigenständiges Fach etabliert ist.

    Schließlich verdeutlichte diese Podcast-Episode, wie Gendermedizin die medizinische Landschaft auf innovative Weise verändert und dabei hilft, unser Verständnis von Patienten, Arbeitswelt und Stereotypen zu transformieren, und wie die faszinierende Arbeit von Viyan einen wichtigen Beitrag dazu leistet.

    Wenn du die Welt der Gesundheit und Medizin aus einer neuen und aufregenden Perspektive sehen möchtest, dann ist diese Podcast-Episode genau das Richtige für dich. Lass dich von Dr. Viyans leidenschaftlicher Reise und ihren wertvollen Erkenntnissen über Gendermedizin begeistern.

    Jetzt reinhören und neue Horizonte in der Gesundheitsbranche entdecken. Wir sind überzeugt, dass du von dieser inspirierenden Episode genauso begeistert sein wirst wie wir.

    Schau gerne bei unserem LinkedIn vorbei für Feedback und Themenvorschläge.

  • In dieser spannenden Podcast-Episode von "Leaders in Health" erwartet dich ein inspirierendes Gespräch mit Prof. Dr. Benedikt Pannen, einem Wegbereiter im Gesundheitswesen. Als Präsident der DGAI und Direktor der Klinik für Anästhesiologie am Universitätsklinikum Düsseldorf nimmt er uns mit auf eine Reise, die du nicht verpassen sollten.

    Prof. Dr. Pannen erzählt von seinem facettenreichen Werdegang, in dem er verschiedenen Interessen in unterschiedlichen Fachbereichen folgte und stets seiner inneren Neugierde gefolgt ist.

    Wir beleuchten, wie sich die Strukturen im Gesundheitswesen verändern, um die Patientenversorgung zu verbessern, und warum interdisziplinäre Teams dabei eine entscheidende Rolle spielen.

    Erfahre, wie die Digitalisierung die medizinische Ausbildung revolutioniert und wie sie von diesen Veränderungen profitieren kann.

    Wir sprechen auch darüber, wie sich die Anforderungen im Gesundheitswesen über die Generationen hinweg entwickeln und wie du von einer konstruktiven Feedbackkultur profitieren kannst.

    Wenn du eine erfüllende und erfolgreiche Karriere im Gesundheitswesen anstrebst, ist diese Podcast-Episode genau das Richtige für dich. Lass dich von Prof. Dr. Pannens inspirierender Reise und seinen Erkenntnissen für die Gesundheitsbranche begeistern. Jetzt reinhören und neue Perspektiven entdecken!

    Schau gerne bei unserem LinkedIn vorbei für Feedback und Themenvorschläge.

  • Herzlich willkommen zur vierten Folge meines Podcasts! In dieser Episode habe ich einen ganz besonderen Gast, Dr. med. Isabel Molwitz, Ärztin in Weiterbildung an der Uniklinik Hamburg Eppendorf, zu Gast. Gemeinsam werden wir wichtige Themen in der Radiologie ansprechen. 

    Dr. Molwitz hat nicht nur eine beeindruckende Karriere in der Radiologie, sondern auch eine eigene Forschungsgruppe ins Leben gerufen, die spannende Projekte vorantreibt. Wir werden über ihre Leidenschaft für die Forschung sprechen und einen Einblick in ihre Arbeit erhalten. 

    Ein weiterer Schwerpunkt wird das "Forum Junge Radiologie" sein, das unter Dr. Molwitz' Leitung stark gewachsen ist und über 3250 Mitglieder zählt. Hier geht es um die Vernetzung junger Radiologinnen und Radiologen, den Austausch von Erfahrungen und die Förderung von Studierenden. 

    Die Weiterbildung in der Radiologie steht im Fokus, und Dr. Molwitz und ihr Team haben mit "Raducation" eine Plattform für digitale Lerninhalte geschaffen, die kostenfrei zur Verfügung steht. Wir werden darüber sprechen, wie diese Ressource jungen Radiologinnen und Radiologen bei der Vorbereitung auf den Dienst und die Facharztprüfung hilft. 

    Zudem werden wir den Teamgeist und die gegenseitige Unterstützung in der Radiologie beleuchten. Dr. Molwitz wird betonen, wie wichtig engagierte Kolleginnen und Kollegen sind und wie Seminare und Kongresse nicht nur berufliche, sondern auch persönliche Beziehungen stärken. 

    Besonders spannend ist, wie der Teamspirit in der Radiologie dazu beiträgt, die Herausforderungen der Digitalisierung anzugehen. Radiologinnen sind an vorderster Front der technologischen Entwicklung, und wir werden darüber sprechen, wie sie aktiv an der Gestaltung dieser Veränderungen teilnehmen und die Bedingungen für den Nachwuchs verbessern. 

    Die Digitalisierung übernimmt repetitive Aufgaben und ermöglicht Radiologinnen und Radiologen, sich auf qualitativ anspruchsvollere Tätigkeiten zu konzentrieren. Wir werden auch darüber diskutieren, wie die Möglichkeit, das Arbeitsumfeld selbst mitzugestalten, die Zufriedenheit am Arbeitsplatz steigert und die berufliche Entfaltung fördert. 

    Abschließend werden wir die Bedeutung betonen, dass Menschen die Kontrolle über ihre berufliche Zukunft haben sollten und die Unterstützung erhalten sollten, um ihre beruflichen Ziele zu erreichen. 

    Bleiben Sie dran, um mehr über diese spannenden Themen zu erfahren und von Dr. Molwitz' wertvollen Einblicken zu profitieren!

    Linkedin: Dr. med. Isabel Molwitz

    Wir freuen uns über Feedback, Ideen und Themenvorschläge für zukünftige Events!

    Weitere Informationen findest du unter: www.leadersinhealth.de/

  • Heute veröffentliche ich die 3. Folge meiner 3. Staffel des Podcast "Leaders in Health".

    In dieser Podcastfolge begrüße ich einen ganz besonderen Gast: Sohrab Salimi, Gründer & CEO der Scrum Academy GmbH, Certified Scrum Trainer® sowie Certified Agile Leadership Educator der Scrum Alliance.

    Wir sprechen über seine beeindruckende berufliche Entwicklung und wie er mit der Agile Academy dazu beiträgt, Teams zur Umsetzung und Stärkung ihrer Teamdynamik zu motivieren.

    Sohrab's Leidenschaft für medizinische Maßnahmen, sein logisches Denken und seine Erfahrungen bei Bain & Company führen uns in die Welt der Wirtschaft. Seine Passion für Lehre und sein mutiger Schritt in die Selbstständigkeit sind inspirierend.

    Im weiteren Verlauf der Folge vertiefen wir uns in das Thema Unsicherheit und Innovation. Wir betonen die Bedeutung der Formulierung von Hypothesen und der Durchführung von Experimenten, um Unsicherheiten zu überwinden.

    Sohrab teilt wertvolle Einblicke, wie Teams agiler und widerstandsfähiger gestaltet werden können. Dabei zeigen wir auf, wie die Anwendung agiler Prinzipien Veränderungen ermöglicht.

    Unser gemeinsames Ziel ist es, ein experimentelles Mindset in der Gesellschaft zu fördern und tiefgreifenden Wandel herbeizuführen.

    Wir diskutieren auch die Herausforderungen und Bedürfnisse, insbesondere für Frauen, in der heutigen Arbeitswelt. Es fällt auf, dass über die Hälfte der Medizinabsolvent:innen Frauen sind. Welche Maßnahmen sind erforderlich, um sicherzustellen, dass sie in der Arbeitswelt ihren Platz finden können?

    Sohrab ermutigt uns, Veränderungen aktiv anzugehen und eine bessere Zukunft zu gestalten.

    Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du effektiv in die Umsetzung gehen kannst, wie du dein Team mit den richtigen Fähigkeiten ausstattest und eine gut funktionierende, widerstandsfähige Teamdynamik schaffen kannst, laden wir dich herzlich dazu ein, einen Blick auf die Angebote der Agile Academy zu werfen. Hier findest du Kurse und Ressourcen, die dir bei der Erreichung deiner Ziele behilflich sein können.

    In der Folge erwähntes Buch: "The Fearless Organization: Creating Psychological Safety in the Workplace for Learning, Innovation, and Growth" von Amy Edmondson

    Linkedin Sohrab Salimi

    Website Agile Academy

     

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  • Heute veröffentliche ich die 2. Folge meiner 3. Staffel des Podcast „Leaders in Health“. In dieser Podcast-Episode begrüße ich PD Dr. med. Katharina Erb-Eigner eine erfahrene Radiologin an der Charité in Berlin. Als Gründerin von RadioEye verfolgt sie das Ziel, die Arbeit von Radiolog:innen zu revolutionieren, indem sie Künstliche Intelligenz einsetzt, um Befunde präziser zu gestalten und Arbeitsabläufe zu optimieren. Sie erörtert die Bedeutung von KI in der Medizin und wie sie Radiolog:innen bei ihrer Arbeit unterstützt.

    Katharina hat erkannt, dass KI in vielen Lebensbereichen Anwendung findet, aber in der Auswertung radiologischer Bilder noch nicht ausgeschöpft ist. Ihr Hauptziel ist es, Radiolog:innen bei ihrer Arbeit zu unterstützen, indem sie deren Effizienz und Präzision steigert. Dabei kombiniert sie Fachwissen und Expertise mit KI, um die Patientenversorgung zu verbessern.

    In unserem Gespräch betonen wir unser gemeinsames Ziel, die Medizin durch fortschrittliche Technologie voranzutreiben, damit Patientinnen und Patienten stets von höchster Qualität profitieren. Wir sind begeistert von den Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz und teilen den Entschluss, Herausforderungen im klinischen Alltag auf unsere eigene Art und Weise zu bewältigen. Unsere Start-ups, RadioEye und SEDIWORK, spielen dabei eine entscheidende Rolle.

    Zudem beleuchten wir unseren eigenen Weg als Gründerinnen und erläutern, wie wir die Prinzipien des New Work nutzen, um unsere Unternehmenskultur dynamisch zu gestalten. Katharina betont die Bedeutung des Datenaustauschs und lädt herzlich dazu ein, Ideen und Bildmaterial auszutauschen, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Meldet euch gerne unter der folgenden E-Mail-Adresse: [email protected]

    Linkedin: Katharina Erb-Eigner

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  • „Der Fokus muss wieder auf den Universitätskliniken liegen, hier darf es nicht um Ökonomisierung gehen, damit mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz smarte und ganzheitliche Medizin möglich wird.“ 

    Heute veröffentliche ich die 1. Folge meiner 3. Staffel des Podcasts „Leaders in Health“. In dieser Folge interviewe ich Prof. Dr. med. Jochen A. Werner, dem Gesicht der Digitalisierung der Universitätsmedizin Essen, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender und Co-Founder 10XD. 

    In dieser Podcastfolge sprechen wir über die digitale Transformation im Krankenhauswesen und die Veränderungen, die damit einhergehen. Wir betrachten, wie sich die Arbeitswelt im Gesundheitssektor durch digitale Lösungen neugestaltet und welche Chancen dies für eine ganzheitliche Gesundheitsversorgung bietet. Dabei liegt der Fokus auf der Rolle der Ärzteschaft, der Bedeutung der Universitätskliniken, dem Einsatz von künstlicher Intelligenz und smarten Patienten sowie auf der ganzheitlichen Betrachtung der Medizin. 

    Als Treiber smarter Medizin und des smarten Hospitals sprechen Prof. Werner und ich über die Möglichkeiten, welche KI und Digitalisierung für die Gesundheit des Menschen und deren Prävention bereithalten. 

    Unser Ziel ist es, einen Brückenschlag zwischen den Generationen im Gesundheitswesen zu schaffen und eine innovative und patientenorientierte Zukunft der Medizin zu gestalten. 

    Übrigens: Im Podcast erfährst du, wie du rabattierte Tickets für das Big Bang Health Event am 6. & 7.9.2023 in Essen erhalten kannst. Und für Hörer:innen von Leaders in Health, die sich bei uns melden, stehen sogar einige wenige kostenlose Tickets zur Verfügung. Also meldet euch bei uns hier oder per E-Mail [email protected].

    Erfahre mehr in Prof. Werner's Buch, das wir hier verlinkt haben, und folge ihm auf:

    Instagram: doc_jochen

    Linkedin: Prof. Dr. Jochen A. Werner

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  • "Die Kommerzialisierung der Medizin ist der falsche Fokus. Wir kommen von einem Humanismus, der die Menschen im System in den Mittelpunkt stellt.“

    Heute erscheint unsere 20. Podcastfolge der 2. Staffel.

    Dilan interviewt Dr. med. Susanne Johna, Internistin und 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, Mitglied des Vorstandes der Bundesärztekammer.

    Sie erzählt uns einerseits von dem Weg, den sie gegangen ist und andererseits spricht sie darüber, warum die Zeit für einen Führungswechsel in der Bundesärztekammer gekommen ist.

    Wir sprechen über die bestehende Kommerzialisierung der Medizin, welche Bedeutung das für die Menschen im System hat – für Patient:innen als auch für Mitarbeiter:innen. Der Marburger Bund ist die einzige Ärztegewerkschaft in Deutschland und die größte in Europa. Susanne setzt sich mit dem Marburger Bund für bessere Arbeitsbedingungen in den Kliniken ein. Wir sprechen darüber, welche (mentale) Belastung Ärzt:innen haben und warum es noch immer Zielkonflikte gibt.

    Wir sprechen darüber welche Erfahrungen sie in ihrer Leitungsposition in der Klinik gemacht hat und wie wichtig es ist motivierte Mitarbeiter:innen für die Klinik zu gewinnen. Hier braucht es seitens der Klinik Anreize, wie z.B. bessere Weiterbildungsmöglichkeiten und die Entbürokratisierung von administrativen Tätigkeiten mit digitalen Technologien. Susanne plädiert für ein neues und zeitgemäßes Führungskonzept, das aus ihrer Sicht gelernt werden kann. Es muss und soll keinesfalls so bleiben wie es ist.

    Susanne will sich dafür einsetzen, dass Ärzt:innen in Zukunft nicht nur als Dienstleister in einem industrialisierten Betrieb gesehen werden, sondern die Patientenversorgung wieder in den Fokus unserer Tätigkeit kommt. Dafür soll die Qualitätssicherung weiterentwickelt werden, weg von „Bögen ausfüllen“ hin zu reflektierendem Austausch. Dafür soll auch von der Bundesärztekammer vorgegeben werden, wie die ärztliche Besetzung auf den Stationen auszusehen hat. Klingt ambitioniert, sie hat aber u.a. mit Henrik Hermann ein Tool entwickelt, um die optimale Anzahl an Ärzten für die Abteilungen aus ärztlicher Sicht auszurechnen. So kann dem bestehenden Ärztemangel auf den Stationen mit einer Lösung entgegengewirkt werden.

    Die Berufspolitik bedeutet für Susanne die beste Gesundheitsversorgung für Patient:innen zu ermöglichen, indem sie bessere Arbeitsbedingungen für Ärzt:innen erreicht. Denn nur gesunde Ärzt:innen können Patient:innen zur Genesung verhelfen.

    Diese Woche startet der 127. Ärztetag und Susanne kandidiert als Präsidentin der Bundesärztekammer. Mit ihr wäre zum ersten Mal eine Frau an der Spitze der ärztlichen Selbstverwaltung.

    Welche Herausforderungen, welche Möglichkeiten sie sieht, erfährst du in diesem Podcast!

    Du kannst Susanne während des Ärztetags in Essen treffen und ihr deine Fragen und Anregungen mitgeben. Wenn du Delegierte/r bist, dann sprich deine offenen Fragen unbedingt an.

    Teile deinen Gedanken zum Podcast gerne mit uns unter diesem Beitrag, oder schreibe uns eine Mail an [email protected].

     

    Dein Team von Leaders in Health

    #leadersinhealth #empowerment #ärztin #leadership #newwork

    Wir freuen uns über Feedback, Ideen und Themenvorschläge für zukünftige Events!

    Weitere Informationen findest du unter:  

    www.leadersinhealth.de/

  • "Umwege erhöhen die Ortskenntnis.“

    Heute erscheint unsere 32. Podcastfolge, und wir sind schon ganz gespannt, wie sie euch gefällt.

    Dilan interviewt Dr. Susann Landgraf, Geschäftsbereichsleiterin Belegungsmanagement bei Klinikum St. Georg Leipzig

    Sie ist Anästhesistin, Offizierin, Journalistin und Krankenhausmanagerin. Wahnsinn, oder?

    Susann und Dilan haben sich bei einer Business Delegationsreise in Vietnam, HCMC kennengelernt. Dilan war für ihr Startup SEDIDOC vor Ort, Susann hat ihre Klinik St. Georg vertreten.

    Wir sprechen darüber wie sich ihre Klinik gegen den Fachkräftemangel engagiert und was ihr als Führungskraft besonders wichtig ist, Mitarbeiter:innen zu binden. Dazu gehört persönliches Engagement, Vertrauen, Kommunikation. Insbesondere das Thema Kommunikation wird im täglichen Klinikalltag unterschätzt und hilft Menschen zusammenzubringen.

    Wir sprechen darüber, dass Führung bedeutet Vertrauen zu schaffen, damit Mitarbeitende ihre Ideen immer selbstbewusst einbringen können. Neue Ideen bedeuten für keineswegs ein Gefühl von Veränderung der bekannten, bestehenden Strukturen. Neue Ideen bedeuten für sie profitieren von der Schwarmintelligenz, neue Gruppendynamik und Erfolg – wovon die medizinische Wissenschaft seit jeher lebt. Neue Ideen sind in der DNA von Mediziner:innen fest verankert.

    In ihrem Job bringt sie Expert:innen zusammen, damit innovative Projekte vorangetrieben werden können. Und wir sprechen darüber, dass Diversität nicht nur Geschlecht und ethnischer Hintergrund bedeutet, sondern auch die Diversität der Expertise – so kann das beste Potential für das Vorantreiben von Innovation, als auch für den Erfolg des Unternehmens ausgeschöpft werden.

    Wenn du Dich für diverse Führung, das Überwinden bestehender Hierarchien und New Work interessierst, dann hör auf jeden Fall in den Podcast rein.

    Teile deinen Gedanken zum Podcast gerne mit uns unter diesem Beitrag, oder schreibe uns eine Mail an [email protected].

    Dein Team von Leaders in Health

    #leadersinhealth #empowerment #fraueninführung #ärztin #diversity #female #newwork

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  • S2 #18 Interview mit Prof. Dr. Jessica Leers, Chefärztin Klinik für Funktionelle Chirurgie Oberer Gastrointestinaltrakt (OGI), Ev. Krankenhaus Köln-Kalk

    "Lass dich nicht von der Person abhalten, die sagt: „Es geht nicht, sondern suche dir die Person, die das schon geschafft hat.“

    - Und erinnere sie an den Weg, den sie gehen mussten!

    Heute erscheint unsere 34. Podcastfolge, und wir sind schon ganz gespannt, wie sie euch gefällt.

    @Dilan Sinem Sert interviewt Prof. Dr. Jessica Leers, Chefärztin Klinik für Funktionelle Chirurgie Oberer Gastrointestinaltrakt (OGI), Ev. Krankenhaus Köln-Kalk.

    Jessica kommt nicht aus einer Ärztefamilie, aber hat sich die Position der Chefärztin aufgebaut. Sie hat die Chirurgie aus Leidenschaft gewählt, auch wenn sie viele berufliche Hürden während ihres Mutterschutzes, ihrer Elternzeit und ihrer darauffolgenden Teilzeitstellen erlebt hat. Sie hat stets an ihrer Vision die eigene Klinik zu führen gehalten – und dieses Ziel erreicht.

    Als Handballerin hat sie bereits mit Männern auf dem Spielfeld gestanden. Sie kennt die Regeln ihrer Kollegen und konnte sich selbst gut einbringen. All diese Erfahrungen haben ihr geholfen ihre Soft Skills weiterzuentwickeln, um eine vorbildliche Führungskraft sein zu können.

    Wir sind uns einig, dass Karriere für Männer und Frauen gleichermaßen Anstrengung, das Ausbrechen aus der Comfort Zone, Eigenengagement, harte Arbeit bedeutet.

    Sie erzählt uns, dass sie gemeinsam mit vielen Kolleg:innen während ihrer Weiterbildung vor und nach dem Dienst noch in der Klinik war und über 100 Stunden die Woche gearbeitet hat.

    Dennoch ist es nach wie vor nicht selbstverständlich als Frau Karriere zu machen. Die Karriere bricht mit der Familienplanung ein und es erfordert eine größere Portion Engagement als bei den männlichen Kollegen, wenn sie nicht abgehängt werden wollen. Dafür setzt sie sich als Führungskraft ein. Ihr Team soll einen fair und zeitgemäß gestalteten Arbeitsplatz bekommen, mit Freiraum zur beruflichen Weiterentwicklung.

     

    Ihre 3 großen Tipps:

    - Themen bei den Kolleg:innen ansprechen

    - Nach einem Nein nicht den Kopf in den Sand stecken

    - Zusammenhalt im Team

    Du willst wissen, wie sie das umsetzt? Dann höre unbedingt rein. Hier gibt es einen konkreten Handlungsplan.

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  • S2 #17 Interview mit Dr. med. Melanie Rubenbauer-Beyerlein – Oberärztin am Klinikum Bayreuth, Vorstandsmitglied Marburger Bund, Vorstandsmitglied Landesärztekammer Bayern.

    "Ich bin in einigen Sachen die gelebte Quotenfrau."

    Heute erscheint unsere 31. Podcastfolge, und wir sind schon ganz gespannt, wie sie euch gefällt.

    @Dilan Sinem Sert interviewt Dr. med. Melanie Rubenbauer-Beyerlein – Oberärztin am Klinikum Bayreuth, Vorstandsmitglied Marburger Bund, Vorstandsmitglied Landesärztekammer Bayern.

    Sie ist Oberärztin in der Radiologie des Klinikum Bayreuth.

    Sie erzählt uns ihren Weg zum Marburger Bund. Den Streiks gegen schlechte Arbeitsbedingungen von Mediziner:innen trieb sie als Streikleitung voran. Noch immer ist ihr wichtig sich für die Arbeitsbedingungen ihrer Kolleg:innen einzusetzen. Das macht sie als Bundesvorständin des Marburger Bundes. Dabei hat ihr die unsichtbare Quote, also die Suche nach einer geeigneten Frau, dabei geholfen den Vorstandsposten zu bekommen.

    Ihre klinische Tätigkeit hat in der Unfallchirurgie begonnen. Wegen eines gesundheitlichen, vermeintlichen Rückschlags musste sie ihren Facharztwunsch ändern und fand dabei aber ihren Platz in der Radiologie.

    Wir sprechen auch darüber, dass Frauen ohne Kinder offene Türen finden und ihren Weg gehen. Dass aber Frauen mit Kindern diese Türen verwehrt bleiben, sie gar nicht die Möglichkeit haben, dass ihnen eine Tür geöffnet wird, weil sie einfach nicht da sind. Diese Herausforderung besteht für Kolleginnen im heutigen Klinikalltag immer noch, für die es bisher keine genauen Lösungen gibt.

    Sie erzählt uns außerdem, wie sehr sie und viele Kolleginnen von online Konferenzen profitiert. Allein die Lebenszeit, die nicht auf Straßen oder im Zug verbracht, sondern die gespart wird, verändert die Lebensqualität. Das persönliche Kennenlernen ist für sie nicht mehr notwendig, um ins Gespräch zu kommen. Die Akzeptanz ist zwar da, digitale Lösungen müssten viel mehr genutzt werden.

    Melanie bespricht mit uns:

    warum der Teamgedanke ganz zentral für sie ist, beruflich als auch politisch,

    warum sie selten Pläne macht und warum sie nicht aufgehen,

    warum es sich lohnt sich für Themen einzusetzen, die am Herzen liegen.

    Wenn du Dich für weibliche Führung interessierst, dann hör auf jeden Fall in den Podcast rein. Pure Inspiration mutmachend, den eigenen Weg zu gehen.

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  • " Es ist nicht immer der gerade Weg, manchmal fallen die Puzzleteile am Ende dahin, wo man immer hinwollte.“

     

    Heute erscheint unsere 16. Podcastfolge, und wir sind schon ganz gespannt, wie sie euch gefällt.

    @Dilan Sinem Sert interviewt Dr. Sylvia Schacher, Chefärztin der zentralen Notaufnahme im EVKK Köln, Allgemeinmedizinerin, Internistin, Notfallmedizinerin, Herausgeberin Notaufnahme up2date

     

    Mit Sylvia sprechen wir darüber, wie sie den Weg zur Chefärztin der zentralen Notaufnahme gefunden hat. Sie ist nicht immer den graden Weg gegangen. Das war ihr auch nicht möglich. Denn sie hat im Laufe ihrer beruflichen Karriere ihre Kinder bekommen und ihr wurde Mitarbeit in Teilzeit damals verwehrt. Ihr Weg fing in der Unfallchirurgie an. Sie bezeichnet das Kinderkriegen vor mehr als 20 Jahren als absoluten Karrierekiller und hat Elternzeit mit 2 Tage Arbeiten in der Woche gemacht – das sollte heute doch unvorstellbar sein. So wurde sie mit sechs Stunden Arbeitszeit konsequent aus dem OP ausgeschlossen, also wechselte sie den Bereich.

     

    Wir sprechen darüber wie sie ihre berufliche Laufbahn mit ihrer Familie kombiniert und mit welchen Methoden sie das Zusammenspiel optimiert hat. Sie beschreibt die Herausforderung in Teilzeit zu arbeiten als auch den Druck die Kinder pünktlich abzuholen. Es gibt weiterhin genug Frauen im System, sie können aber nicht daran partizipieren. Kindererziehung ist eine Gemeinschaftsaufgabe, leider ist das noch immer nicht gänzlich etabliert. Es gibt Teilzeitmodelle als Einzellösungen aber keine flächendeckenden Modelle. Dabei vergleichen wir auch die Nachbarländer.

     

    Wir sprechen darüber, dass wir nicht einfach bei diesem Spiel, dessen Regeln wir nicht mitgestaltet haben, mitspielen, sondern das Spiel verändern. Das bedeutet, dass sich die Arbeitswelt auf die Bedürfnisse der Menschen anzupassen und zu verändern hat. Das bedeutet eben auch, dass Klinikärzte und Klinikleitungen digitale Tools nutzen und einführen können, um effiziente Strukturen aufzubauen und bessere Möglichkeiten für ihre Mitarbeitenden anzubieten. Alles andere ist nicht zeitgemäß und nicht akzeptabel für die Ärzteschaft. Das bedeutet aber auch, dass die Ärzteschaft den Status Quo nicht akzeptieren darf.

     

    Wenn du Dich für weibliche Führung interessierst, dann hör auf jeden Fall in den Podcast rein. Wir sprechen über Diversität, Status Quo, Veränderung.

     

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  • Interview mit Dr. med. Ranka Marohl, Chefärztin Klinikum Porz am Rhein

    Fachärztin für Innere Medizin, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Klinische Akut- und Notfallmedizin

    "Ich wollte was bewirken, ich wollte was entwickeln.“

    Heute erscheint unsere 15. Podcastfolge der 2. Staffel.

    @Dilan Sinem Sert interviewt Dr. Ranka Marohl, Chefärztin Klinikum Porz am Rhein und Fachärztin für Innere Medizin, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Klinische Akut- und Notfallmedizin.

    Sie erzählt uns warum sie sich entschieden hat Chefärztin zu werden und wie der Bewerbungsprozess verlaufen ist. Wir erfahren, wie Ranka zu ihrer Position gekommen ist.

    Sie hatte nicht immer vor in eine Führungsposition zu gehen, aber ihr war es wichtig, etwas zu bewirken und mitzugestalten. Der Drang den Fortschritt voranzubringen, hat sie in die Rolle der Chefärztin gebracht.

    Ranka ist eine Befürworterin der Notfallmedizin als eigener Fachbereich. Sie ist leidenschaftliche Notfallmedizinerin und sagt, dass kein anderer Fachbereich sich in den letzten Jahren so rapide entwickelt hat, wie die klinische Notfallmedizin.

    Trotzdem beschreibt sie, warum die Notfallmedizin in Deutschland noch hinterherhinkt und was wir an dieser Stelle noch tun können.

    Gleiches gilt für die Diversität: Es werden aktuell Chefs für neue entstehende Notfallaufnahmen gesucht, besetzt wird vor allem aus der Oberarztrige anderer Fachrichtungen. Es fehlen nach wie vor Kolleginnen in den Führungspositionen.

    Ihr ist es wichtig, in ihrer Rolle als Chefin authentisch zu bleiben, gleichzeitig fordert sie das und folgende Attribute bei ihrem Team ein: Zuverlässig, authentisch, leidenschaftlich, motiviert.

    Wir reden auch über die Herausforderung Chefin der Notfallmedizin zu sein. Denn wer hier arbeitet ist zugleich Patientenmanager, wer kommt auf welche Station, wo ist noch Platz und die Verhandlungen beginnen. Daher ist auch ein gutes Netzwerk innerhalb des Hauses vorteilhaft. Wie man sich das aufbaut, erklärt sie uns.

    Wenn du Dich für diverse Führung interessierst, dann hör auf jeden Fall in den Podcast rein.

    Hast du Interesse in die Notfallmedizin zu gehen? Möchtest du wissen, was die wichtigsten Knackpunkte sind?

    Dann hör in diesen Podcast rein!

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