Afleveringen

  • JugendkriminalitĂ€t: Hilft nur HĂ€rte?

    Messerstechereien, MissbrauchsfĂ€lle und selbst Mord: Immer wieder schockieren aufsehenerregende FĂ€lle von JugendkriminalitĂ€t das ganze Land. ÖVP-Innenminister Gerald Karner will deshalb andere Saiten aufziehen: flĂ€chendeckende Waffenverbote, mehr PolizeiprĂ€senz und eine Herabsenkung des Strafalters sollen Österreich sicherer machen. Hilft das, Österreich sicherer zu machen? Oder ist das nur billiger Populismus, wie Kritiker monieren? Warum werden Jugendliche zu StraftĂ€tern und wie kann man ihnen helfen?

    Hype um linke TrÀume: Kommen neue Steuern?

    Immer mehr Betriebe schlittern in die Pleite, die Wirtschaft ist in der Stagflation gefangen und die Teuerung ist immer noch höher als im Rest Europas: Was fĂŒr die Österreicher echte Probleme sind, sind fĂŒr die Politiker denkbar schlechte Vorzeichen fĂŒr den Wahlkampf. KPÖ, SPÖ und Aktivisten rund um Millionenerbin Marlene Engelhorn wollen deshalb Reiche schröpfen und fordern Erbschafts- und Vermögenssteuern. Der Beifall in vielen Medien ist ihnen dafĂŒr gewiss. Ist das die Lösung fĂŒr die schlechte wirtschaftliche Lage oder kann uns diese sozialistische Versuchung nicht nur unseren Wohlstand, sondern auch unsere Freiheit kosten?

    Zu Gast sind:
    Andras Szigetvari, Journalist beim "Standard"Andreas Mölzer, Publizist und ehemaliger FPÖ-PolitikerAlexander Kissler, Journalist bei der "NZZ"Veronika Bohrn Mena, Publizistin
    Moderation: Katrin PrÀhauser

  • Sind Medien und Unis mitschuld am Aufstieg der KPÖ?
    Das starke Abschneiden der Kommunisten bei der Gemeinderatswahl in Salzburg Stadt wirkt auf viele wie ein Schock: Nicht umsonst nennt ÖVP-Altkanzler Wolfgang SchĂŒssel den Wahlerfolg "unfassbar" und erinnert an die Schrecken des Kommunismus.

    Und SchĂŒssel benennt auch gleich Schuldige: Kommt KPÖ-Spitzenkandidat Kay Michael Dankl zu gut weg in den Medien, und verharmlosen Schulen und UniversitĂ€ten eine totalitĂ€re Ideologie, die Millionen von Menschen das Leben gekostet hat?

    Zu Gast sind:
    Uwe Tellkamp, deutscher Bestseller-AutorHerbert Lackner, ehemaliger Profil-Chefredakteur Christoph Pöchinger, FPÖ-naher Kommunikationsberater
    Moderation: Michael Fleischhacker

  • Zijn er afleveringen die ontbreken?

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  • Salzburg wĂ€hlt: Niederlage fĂŒr die ÖVP?
    Die Salzburger wĂ€hlen am Sonntag – und dabei könnte kein Stein auf dem anderen bleiben. Denn im Superwahljahr 2024 drohen der bisher fĂŒhrenden ÖVP herbe Verluste. Und in der 160.000 Einwohner großen Stadt Salzburg hat mit Kay Michael Dankl erstmals ein kommunistischer Politiker realistische Chancen, BĂŒrgermeister zu werden. FĂ€hrt die ÖVP die erste schwere Niederlage im heurigen Jahr ein, das noch die EU-Wahl, zwei Landtagswahlen und die Nationalratswahl im Herbst bringt? Ist das eine Richtungswahl? Warum wird den Kommunisten in der gutbĂŒrgerlichen Mozartstadt so ein starkes Ergebnis zugetraut?

    AuffÀllige Afghanen: Scheitert die Integration?
    Egal ob beim Dreifachmord in der Brigittenau, dem Mordfall Leonie oder jener 14-JĂ€hrigen, die diese Woche unter ungeklĂ€rten UmstĂ€nden verstarb: Immer wieder finden sich Afghanen in den Schlagzeilen. TatsĂ€chlich sind sie bei Gewaltdelikten wie Mord, Körperverletzung und Vergewaltigung ĂŒberreprĂ€sentiert – und immer mehr von ihnen leben in Österreich. Eine Abschiebung freilich ist seit der MachtĂŒbernahme der Taliban nicht möglich. Warum kommt es gerade mit dieser Ethnie immer wieder zu Problemen? Sind das aufsehenerregende EinzelfĂ€lle oder ĂŒberfordert uns die Integration von Afghanen? Braucht es eine Reform des Asyl- und Fremdenrechts?

    Zoff um den ORF: Rundfunk außer Rand und Band?
    Bei der Plenarsitzung des ORF-Stiftungsrats diese Woche ging es zur Sache: FĂŒhrende ORF-Mitarbeiter sollen kĂŒnftig ihre Privatmeinung nicht mehr auf Social Media hinausposaunen und auch weniger NebeneinkĂŒnfte beziehen. Und geht es nach der FPÖ, soll auch die Haushaltsabgabe fallen. Garantieren diese Maßnahmen endlich einen objektiven und entpolitisierten Rundfunk oder ist das ein Angriff auf die Medienfreiheit?

    Zu Gast sind:
    Peter Westenthaler, FPÖ-naher Stiftungsrat des ORFEva Glawischnig, ehemalige Chefin der "GrĂŒnen"Gudula Walterskirchen, PublizistinReinhard Heinisch, Politologe und PopulismusforscherModeration: Katrin PrĂ€hauser

  • Österreich wird von einer Serie von Frauenmorden erschĂŒttert. FrauenverbĂ€nde und Politikerinnen schreien auf: Die Ursache liege in patriarchalen Denkmustern und toxischer MĂ€nnlichkeit begrĂŒndet. Die mĂŒsse allen MĂ€nnern in einer breiten, gesellschaftlichen Debatte ausgetrieben werden. Die hohe Anzahl an Migranten unter den Mördern hingegen bedĂŒrfe keiner gesonderten Beobachtung: Das Problem seien die MĂ€nner, nicht die Migranten. Welche Rolle spielt die Migration bei Gewalttaten in unserem Land?

    Zu Gast sind:
    Hamed Abdel Samad, BestsellerautorIrene Brickner, Redakteurin beim „Standard“Peter Sichrovksy, PublizistVeronika Bohrn Mena, PublizistinModeration: Michael Fleischhacker

  • Das Urteil sitzt: Acht Monate bedingt fĂŒr Sebastian Kurz, der Ex-Kanzler ist schuldig gesprochen. Ist damit Kurz‘ politische Karriere endgĂŒltig vorbei, und versetzt das Urteil der ÖVP vor der Wahl einen weiteren herben Schlag? Oder ist der Prozess politisch motiviert und das Urteil ĂŒberhart? Wird Kurz das Urteil im Berufungsverfahren kippen können?

    Medien gegen Rechts: Berichterstattung mit Schlagseite? Sagen, was ist: Das ist die Aufgabe des Journalismus. Doch daran glauben immer weniger Menschen: Einer neuen Umfrage zufolge vertraut nur noch die HĂ€lfte der Befragten der Innenpolitik-Berichterstattung. Besonders groß ist die Skepsis bei AnhĂ€ngern der FPÖ. Und in Deutschland etwa haben sich fĂŒhrende Medien zur Initiative „Zusammenland“ formiert – gegen Hass, Hetze, und die AfD, wie viele Kritiker monieren. Kommen die Medien ihrem demokratiepolitischen Auftrag nach oder berichten sie mit Schlagseite?

    Zu Gast sind: Martina Salomon, „Kurier“-ChefredakteurinManfred Ainedter, Star-Anwalt Herbert Lackner, ehemaliger Chefredakteur des „profil“Barbara Toth, Redakteurin beim „Falter“ Moderation: Katrin PrĂ€hauser

  • Donald Trump stellt der Nato die Rute ins Fenster: Wird er wieder US-PrĂ€sident, will er sĂ€umige MitgliedslĂ€nder nicht gegen Russland verteidigen. Das sorgt fĂŒr helle Empörung – und viel Sorge. Denn Europa hat die Sicherheitspolitik strĂ€flich vernachlĂ€ssigt und steht ohne US-Schutz blank da. Und gerade jetzt befindet sich Russland militĂ€risch wieder im Vorteil, und PrĂ€sident Wladimir Putin sitzt nach dem Tod des OppositionsfĂŒhrers Sergej Nawalny fester denn je im Sattel. Nicht umsonst fordern deutsche Politiker wie der ehemalige GrĂŒnen-Chef Joschka Fischer nun Atombomben fĂŒr Europa. Stehen wir vor einem neuen nuklearen WettrĂŒsten? FĂŒhrt dieses Denken wirklich zu mehr Sicherheit? Und was heißt das fĂŒr Österreich, wenn jetzt selbst Nato-Mitglieder nicht mehr mit absolutem Schutz rechnen dĂŒrfen?

    Gewesslers Gasaustieg: Wichtig oder Wahnsinn?Österreichs Umweltministerin Leonore Gewessler macht ernst: Sie will der OMV die Daumenschrauben andrehen. Ihre Forderung: Ein kompletter RĂŒckzug aus dem Russengas. Dabei bezieht Österreich derzeit noch 98 Prozent seines Gases aus Putins Reich – das ist sogar mehr als noch zu Beginn des Ukraine-Krieges. Ein Umstieg ist technisch möglich, kĂ€me uns Österreichern aber teuer zu stehen. Muss Österreich seine Verbindungen zu Russland endgĂŒltig kappen, um nicht Putins Krieg mitzufinanzieren? Oder unterwerfen wir uns damit nur den Interessen der USA – und gefĂ€hrden letztlich unseren Wohlstand?

    Zu Gast sind:
    Christina Aumayr-Hajek, PR-BeraterinVeit Dengler, UnternehmerAndreas Mölzer, Publizist und FPÖ-UrgesteinJosef Cap, Polit-KommentatorModeration: Katrin PrĂ€hauser

  • Zwei neue Studien sorgen fĂŒr Aufsehen: Demnach kommen Regierungsparteien und vor allem die GrĂŒnen in der deutschsprachigen Presse besonders gut weg. Rechte Parteien wie die FPÖ bzw. AfD werden hingegen besonders schlecht bewertet – oder nach Möglichkeit gleich verschwiegen. Und wer sich politisch falsch positioniert, dem wird schnell die Zuschreibung „rechtsextrem“ umgehĂ€ngt. Hat die Presse eine Schlagseite? Kommt sie ihrer unabhĂ€ngigen Kontrollfunktion nach? Ist unsere Gesellschaft zu hart zu politisch-ideologischen Gegnern? Und mĂŒssen wir wieder lernen, Andersdenkenden zuzuhören, statt sie zu delegitimieren?

    EU-Ziel 2040: Schutz fĂŒrs Klima, Gift fĂŒr die Wirtschaft? Die Teuerung frisst unseren Wohlstand, die Industrie droht abzuwandern und die Wirtschaft ist im Abschwung: Die Folgen der europĂ€ischen Energiewende treten immer deutlicher zutage. Die EU hĂ€lt dennoch am Ziel KlimaneutralitĂ€t fest und schreibt bis 2040 eine Reduktion des Netto-CO2-Aussstoßes von 90 Prozent vor. Sollten Staaten den Klimazielen hinterherhinken, drohen milliardenschwere Strafzahlungen. Und um das Klimaziel um jeden Preis zu erreichen, sollen kĂŒnftig auch vermeintlich klimaschĂ€dliche Produkte mit Schockbildern wie bei Tabak versehen werden, um den Konsumenten die Folgen eines Erwerbs zu verdeutlichen. FĂŒhrt kein Weg an solch drastischen Maßnahmen vorbei oder ĂŒberfordern wir damit unsere Wirtschaft? Und droht mit dem Antreten der „Letzten Generation“ als Fraktion bei der EU-Wahl eine verstĂ€rkte Militanz der Klimapolitik?

    Zu Gast sind u.a.:
    Hans-Georg Maaßen, GrĂŒnder der „Werteunion"Claudia Paganini, Medienethikerin und GrĂŒne GemeinderĂ€tin in TirolBernhard Heinzlmaier, Jugendkulturforscher und KolumnistSebastian Bohrn Mena, KommentatorModeration: Michael Fleichhacker

  • Auch Wochen nach dem Bericht ĂŒber das Geheimtreffen in Potsdam bestimmt vor allem eine Debatte die Gesellschaft: Wie viel rechts darf sein? Zigtausende marschierten am Wochenende bei den Demos, jetzt fordern die Organisatoren eine „Brandmauer“, vor allem gegen die FPÖ. Die bildet sich auch politisch: Kanzler Karl Nehammer bezeichnete seinen grĂ¶ĂŸten politischen Rivalen, FPÖ-Chef Herbert Kickl, gleich als rechtsextrem; und Gesundheitsminister Johannes Rauch von den GrĂŒnen sieht gar keinen Anlass fĂŒr „Spitzfindigkeiten“ wie die Unterscheidung zwischen rechts und rechtsextrem. Braucht es eine Allianz gegen rechtsextremes Denken oder werden hier Konservative in ein falsches Licht gerĂŒckt? Kommt die Debatte nur jenen Parteien gelegen, die ansonsten in der Gunst der WĂ€hler ins Hintertreffen gerieten? Und wo ist der Unterschied zwischen Positionen der Freiheitlichen und der Volkspartei, die jetzt auch nach deutschem Vorbild eine Bezahlkarte statt Bargeld fĂŒr FlĂŒchtlinge fordert? Zu Gast sind u.a.
    Herbert Lackner, ehemaliger Chefredakteur beim „profil“Ralf Schuler, Journalist bei „Nius“Barbara Toth, Redakteurin beim „Falter“Heimo Lepuschitz, FPÖ-naher KommunikationsberaterModeration: Katrin PrĂ€hauser

  • Kanzlerrede: Auftakt zur Neuwahl?
    Tagelang schon hat die ÖVP VersatzstĂŒcke an die Medien verteilt, um die Neugier auf Nehammers große Kanzlerrede in Wels zu befeuern. Doch gelingt es dem Kanzler damit auch, die WĂ€hler wieder von der Volkspartei zu ĂŒberzeugen? Oder muss man die darin enthaltenen Vorhaben als Wahlkampf-Nebelgranaten abtun – schließlich befindet sich die ÖVP ja bereits seit ĂŒber 30 Jahren in der Regierung und hĂ€tte diese Anliegen damit schon lĂ€ngst umsetzen können? Entscheidet diese Rede wirklich ĂŒber Gedeih und Verderb des Kanzlers, ist sie Nehammers Überlebensrede? Und was ist dran an dem GerĂŒcht, die Neuwahlen fĂ€nden gemeinsamen mit den EU-Wahlen am 9. Juni statt?

    Aufmarsch gegen Rechts: ÜberflĂŒssig oder ĂŒberfĂ€llig?
    Nach den Massenprotesten in Deutschland nach einem „Geheimtreffen“ zur Remigration rufen auch hierzulande Linke und NGOs ihre AnhĂ€nger auf die Straße: Sie wollen ein Zeichen gegen Rassismus und Demokratiefeindlichkeit setzen. Dies habe umso deutlicher auszufallen, da die FPÖ in allen Meinungsumfragen voran liegt. Sind die Demos Ausdruck eines wichtigen zivilgesellschaftlichen Engagements oder vertiefen sie die GrĂ€ben in unserer Gesellschaft nur weiter? Schwappen die Massendemonstrationen auch zu uns herĂŒber? Welchen Stellenwert darf konservatives und rechtes Gedankengut im gesellschaftlichen Diskurs einnehmen? Und warum entzĂŒnden sich erbitterte gesellschaftliche Konfrontationen immer wieder am Streitthema Migration? Zu Gast sind
    Franz Schellhorn, Direktor „Agenda Austria“Eva Glawischnig, NachhaltigkeitsberaterinHenryk M Broder, JournalistVeronika Bohrn Mena, Publizistin

  • NeuwahlgerĂŒchte: Bricht die ÖVP die Koalition?
    Immer lauter werden die GerĂŒchte, der Kanzler könnte bei seiner Rede am 26. JĂ€nner Neuwahlen vom Zaun brechen. Denn nur so könne die Kanzlerpartei ÖVP dem Sog der bevorstehenden EU-Wahlniederlage entgehen und unbeschĂ€digt ins Rennen um den Nationalrat einsteigen. Auch SPÖ und FPÖ sehnen frĂŒhe Neuwahlen herbei. Doch wĂŒrde ein frĂŒherer Urnengang etwas daran Ă€ndern, dass die FPÖ wohl als Erste ĂŒber die Ziellinie gehen wird? Lassen sich kritische WĂ€hler wirklich ĂŒberzeugen, wenn Kanzler Nehammer die Initiative an sich reißt? Oder haben die etablierten Parteien ausgedient und schlĂ€gt jetzt die Stunde von Protestparteien wie FPÖ, KPÖ und der Bierpartei?

    Rechtspopulisten im Hoch: Haben die Altparteien ausgedient?
    Egal ob die FPÖ in Österreich, die AfD in Deutschland oder der ehemalige US-PrĂ€sident Donald Trump in den USA: In Meinungsumfragen sorgen rechtspopulistische Parteien und Politiker fĂŒr Furore. Und im Fall der FPÖ dauert dieser Höhenflug schon ĂŒber ein Jahr an. Hat das Volk genug von den etablierten Altparteien, agieren Regierungspolitiker zu abgehoben? Oder sind die Rechten gefĂ€hrliche Demagogen, die dem Wahlvolk das Blaue vom Himmel versprechen? Und strafen die BĂŒrger die Regierung wegen dem Versagen beim Schicksalsthema Migration ab?

    DarĂŒber diskutiert Moderator Michael Fleischhacker mit diesen GĂ€sten:
    Katharina Mittelstaedt, leitende Redakteurin Innenpolitik beim „Standard“,Laura Sachslehner, ÖVP-Rebellin,Norbert Bolz, Medienphilosoph,Robert Misik, Publizist.

  • Superwahljahr 2024: Zeit der Abrechnung?
    Das Jahr fĂ€ngt ja gut an: Wirtschaftsabschwung und Teuerung lassen die Zahl der Firmenpleiten in die Höhe schnellen. Doch statt an handfesten Lösungen zu arbeiten, ist die Politik vor allem mit sich selbst beschĂ€ftigt: Denn im Superwahljahr 2024 mit nicht weniger als sechs UrnengĂ€ngen ist der Wahlkampf lĂ€ngst angelaufen. Beobachter erwarten auch vom Start der beiden U-AusschĂŒsse mehr politisches Hickhack als konkrete Ergebnisse. Und immer mehr Österreicher wenden sich enttĂ€uscht von diesem Schauspiel ab. Wird 2024 folgerichtig zum Jahr der Abrechnung? Ist die Politik zu abgehoben und regiert am BĂŒrger vorbei? Stehen auch bei uns Massenproteste wie in Deutschland bevor? Steht der Wahlsieg der FPÖ bereits fest oder ist die Regierungspolitik weit besser als ihr Ruf?

    Tabubruch Remigration: Lösen wir so die Probleme bei der Zuwanderung?
    Rechtsextreme in Deutschland und Österreich wĂ€lzen PlĂ€ne, wie man straffĂ€llige Asylwerber wieder rĂŒcksiedeln könne – und wollen dabei auch eingebĂŒrgerte StaatsbĂŒrger wieder ausweisen, wenn diese unsere Werte und Gesetz nicht respektieren. Und auch FPÖ-Chef Herbert Kickl kann diesem Gedanken durchaus etwas abgewinnen. Lassen sich so die Probleme bei der Migration lösen? Oder stellt der Tabubruch eine eklatante Verletzung der Menschenrechtskonvention dar? Und was bedeutet das fĂŒr die Hoffnung, mit Migration den FachkrĂ€ftemangel beheben zu können?


    DarĂŒber diskutiert Moderatorin Katrin PrĂ€hauser mit diesen GĂ€sten:
    Oliver Pink, Innenpolitik-Chef der „Presse“Frauke Petry, ehemalige AfD-ChefinSepp Schellhorn, Gastronom und Neos-PolitikerChristian Rainer, frĂŒherer „profil“-Chefredakteur

  • Wohl kaum ein Ereignis war von politischen Beobachtern mit so viel Spannung erwartet worden wie dieses: Thomas Schmid steht im Falschaussage-Prozess gegen Sebastian Kurz Rede und Antwort. Seine VorwĂŒrfe gegen den Ex-Kanzler wiegen schwer. Und Schmid steht auch in einer weiteren AffĂ€re im Fokus, soll doch NationalratsprĂ€sident Wolfgang Sobotka bei ihm interveniert haben. Deshalb hebt der Nationalrat auch Sobotkas ImmunitĂ€t auf, um diesen Vorwurf zu klĂ€ren. Sind Sobotka und Kurz schuldig und kann dies mit Schmids Hilfe endlich erwiesen werden? Oder ist Schmid ein notorischer LĂŒgner, der andere belastet, um seine eigene Haut zu retten? Und was ist dran am Vorwurf der ÖVP, Justizministerium wie Staatsanwaltschaft unter Alma Zadic wĂ€ren parteiisch und wĂŒrden das Handwerk der Linken betreiben?

    Zu Gast sind:
    Eva Linsinger, stellvertretende Chefredakteurin des „profil“Alexander Kissler, PublizistManfred Ainedter, Star-AnwaltBarbara Toth, Innenpolitik-Chefin des „Falter“Moderation: Katrin PrĂ€hauser

  • Benko-Pleite: Milliardengrab auf Kosten der Steuerzahler?Vor den Augen der Öffentlichkeit zerfĂ€llt RenĂ© Benkos Signa-Konzern. Bei vielen Marktbeobachtern schrillen die Alarmglocken, denn die grĂ¶ĂŸte Pleite in der Geschichte der Zweiten Republik wird fĂŒr unsere Banken zur milliardenschweren Belastung – und auch der Steuerzahler könnte am Ende noch zur Kassa gebeten werden, wie Experten warnen. Und nicht zuletzt die Politik gerĂ€t in ein schiefes Licht, denn nur zu viele aktive und ehemalige Polit-GrĂ¶ĂŸen sonnten sich jahrelang im Licht des vermeintlichen Immobilien-Wunderkinds. Kommt die Wahrheit ĂŒber Benkos Reich erst auf den Tisch? Wie schwer lastet die Insolvenz auf unserer Wirtschaft? Welche Rolle spielte die Politik und wird die Benko-Pleite auch den Nationalratswahlkampf 2024 bestimmen?

    Klimakonferenz: VerschĂ€rfung durch die HintertĂŒr? Dass die Klimakonferenz in Dubai der Anfang vom Ende der Fossilen EnergietrĂ€ger wird, das bleibt wohl ein hehrer Traum von KlimaschĂŒtzern. Die EU will dennoch als einzige globale Wirtschaftsmacht ihre eigenen Klimaziele noch verschĂ€rfen: Bis 2040 sollen die EU-Emissionen um 90 Prozent sinken. Doch was bedeutet das fĂŒr unseren Wirtschaftsstandort? Und fĂŒhrt noch ein Weg am Verzicht auf Komfort und Wohlstand vorbei?

    DarĂŒber diskutiert Moderatorin Michael Fleischhacker mit diesen GĂ€sten:
    Rainer Nowak, ehemaliger Chefredakteur der „Presse"Paul Stich, Vorsitzender der Sozialistischen JugendChristoph Pöchinger, FPÖ-naher KommunikationsberaterClaudia Paganini, Medientheikerin

  • Signa, Streiks und Teuerung: Zahlen wir die Zeche der Politik? Die Zeiten werden hĂ€rter: Sogar die mĂ€chtige Metaller-Gewerkschaft muss klein beigeben, die Teuerung frisst uns weiter arm und jetzt reißt auch noch die Signa-Insolvenz ein Milliardenloch bei ihren Schuldnern. Viele Experten befĂŒrchten: Auch dafĂŒr wird der Steuerzahler zur Kassa gebeten. Erleben wir jetzt die Folgen der fehlgeleiteten Krisenpolitik der vergangenen Jahre? WĂ€lzen Wirtschaft und Politik die Kosten auf uns ab? Und ging bei der Signa wirklich alles mit rechten Dingen zu oder wurde der gefallene Starinvestor RenĂ© Benko politisch protegiert?

    Kleben, klagen, betonieren: Wie demokratisch ist der Klimaprotest? (AT) Sie sind wieder da – doch jetzt kĂ€mpft die Klimabewegung mit hĂ€rteren Bandagen. Mit Beton befestigen Aktivisten sich selbst auf zahlreichen Fahrbahnen in Österreich. Kooperation mit der Polizei haben sie vollends aufgekĂŒndigt, um „stĂ€rkere Bilder der Ungerechtigkeit zu erzeugen“. Mit Klagen wollen sie den Staat dazu zwingen, ihren Forderungen nachzukommen. Nicht umsonst stuft das Landgericht MĂŒnchen die „Letzte Generation“ als kriminelle Vereinigung ein. Und namhafte Klimaikonen wie Helga Kromp-Kolb fordern Haftstrafen fĂŒr Politiker und Unternehmer, die den Klimaschutz nicht ernst genug nehmen. Eskaliert die Klimabewegung jetzt vollends? Muss die Justiz hĂ€rter gegen die Klimaaktivisten vorgehen? Oder ist ihr Beton stĂ€rker als unsere Gesetze? Werden die Aktivisten von Politik und Medien hofiert? Und befeuert die Weltklimakonferenz in Dubai die Proteste gar noch?

    DarĂŒber diskutiert Moderatorin Katrin PrĂ€hauser mit diesen GĂ€sten:
    Roland Tichy, JournalistEva Glawischnig, ehemalige Klubobfrau der „GrĂŒnen"Bernhard Heinzelmaier, Kolumnist beim „Exxpress"Lena Schilling, Klima-Aktivistin

  • Politskandal um Pilnacek: Wie verfilzt sind Politik, Justiz und Medien?
    Posthum aufgetauchte Tonaufnahmen des einst mĂ€chtigen Justizbeamten Christian Pilnacek erschĂŒttern unsere Innenpolitik. Denn Pilnacek erhebt darin schwere VorwĂŒrfe gegenĂŒber der ÖVP: NationalratsprĂ€sident Wolfgang Sobotka hĂ€tte ihn dazu anstiften wollen, unliebsame juristische Verfahren einzustellen. Stimmt es, was Pilnacek behauptet: Befindet sich die Justiz im WĂŒrgegriff der Politik? DĂŒrfen Medien solche unĂŒberprĂŒfbaren Aussagen ĂŒberhaupt veröffentlichen, deren Beschaffung offenbar rechtswidrig war? Und wenden sich die BĂŒrger vollends von diesem Sittenbild ab, das die Politik da abliefert?

    Kleben, klagen, betonieren: Eskalieren die Klimademos?
    Sie sind wieder da: Die Klimaaktivisten demonstrieren wieder und setzen dabei auf hĂ€rtere Mittel. Mit Beton befestigen sie sich selbst auf zahlreichen Fahrbahnen in Österreich. Kooperation mit der Polizei haben sie vollends aufgekĂŒndigt, um „stĂ€rkere Bilder der Ungerechtigkeit zu erzeugen“. Und mit Klagen wollen sie den Staat dazu zwingen, ihren Forderungen nachzukommen. Muss die Justiz hĂ€rter gegen die Klimaaktivisten vorgehen? Oder ist ihr Beton stĂ€rker als unsere Gesetze?

    DarĂŒber diskutiert Moderator Michael Fleischhacker mit diesen GĂ€sten:
    Eva SchĂŒtz, Herausgeberin von "Exxpress.at“,Christian Mattura, Urheber der Pilnacek-Tapes,Florian Klenk, Chefredakteur des "Falter“,Gerald Markel, Blogger und Polit-Kommentator.

  • Metaller im Streik: Gierig oder gerecht?
    Die mĂ€chtige Metaller-Gewerkschaft ruft die BeschĂ€ftigten zum Arbeitskampf. Die hohen Lohnforderungen der Gewerkschaft können sich viele Betriebe aber schlicht nicht leisten, beteuern die Arbeitgeber: FĂŒr viele wĂŒrde das den Ruin bedeuten. Unterdessen könnte auch der Handel dem Beispiel der Metaller folgen und seine Mitglieder zum Streik aufrufen. Ein schwerer Schlag fĂŒr unsere Wirtschaft, die sich ohnehin schon in der Rezession befindet. KĂ€mpft die Gewerkschaft einen gerechten Kampf oder riskiert sie aus Machtgier unser aller Wohlstand? Oder planen Politik und Wirtschaft wieder einmal, die einfachen BĂŒrger die ökonomische Krise schultern zu lassen? MĂŒssen wir finanziell zurĂŒckstecken, um unseren Wohlstand fĂŒr die Zukunft zu bewahren?

    Harter Kurs bei Migration: ÜberfĂ€llig oder ĂŒbergriffig?
    Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner macht ernst: Integrationsunwilligen Zuwanderern droht sie mit massiven Geldstrafen. Als lĂ€ngst ĂŒberfĂ€llig spenden viele Rechte und Konservative ihr Beifall, viele Kritiker aber warnen, sie wĂŒrde damit rote Linien ĂŒberschreiten. MĂŒssen wir Migranten mit mehr HĂ€rte begegnen? Oder bedienen wir damit nur Vorurteile und vertreiben jene, die einen wertvollen Beitrag zum Gelingen unserer Gesellschaft leisten können?

    DarĂŒber diskutiert Moderatorin Katrin PrĂ€hauser mit diesen GĂ€sten:
    Laura Sachslehner, ÖVP-Rebellin und AutorinBĂ©la Anda, ehemaliger Regierungssprecher unter Gerhard SchröderSebastian Bohrn Mena, Aktivist und PublizistChristoph Pöchinger, FPÖ-naher Kommunikationsberater

  • Roter Parteitag: SPÖ am Scheideweg?
    Beim Parteitag am Wochenende will SPÖ-Chef Andi Babler die Sozialdemokraten auf ein gemeinsames Programm einschwören. Dabei soll die Partei weiter nach links rĂŒcken, um die SPÖ fit fĂŒr die Wahlen im kommenden Jahr zu machen. Doch Kritiker bemĂ€ngeln: dem Thema Asyl und Migration wird vergleichsweise wenig Raum gegeben. Der lautstĂ€rkste Kritiker, der innerparteiliche Babler-Konkurrent Hans Peter Doskozil, wird erst gar nicht am Parteitag teilnehmen. Und in Umfragen setzt die SPÖ unter Andreas Babler den AbwĂ€rtskurs seiner VorgĂ€ngerin Pamela Rendi-Wagner weiter fort. Ist die SPÖ nach wie vor zerstritten? Kann man als staatstragende Partei das Thema Migration in Zeiten wie diesen wirklich ausblenden? Und lassen sich mit Linkspopulismus Wahlen gewinnen?

    EU umwirbt die Ukraine: Milliardenzeche fĂŒr uns BĂŒrger?
    KommissionsprĂ€sidentin Ursula von der Leyen empfiehlt den Start von AufnahmegesprĂ€chen mit der Ukraine. Das wĂŒrde das politische Gleichgewicht und die Finanzen in der Union gehörig durcheinanderwirbeln: Laut internen Berechnungen des EuropĂ€ischen Rats stĂŒnden Kiew alleine 186 Milliarden Euro an Subventionen zu. Jeder einzelne Mitgliedsstaat mĂŒsste weit mehr Geld an BrĂŒssel zahlen – und erhielte dafĂŒr weniger Subventionen. Nicht umsonst stemmt sich Ungarn bereits dagegen. Handelt es sich bei den AufnahmegesprĂ€chen um einen reinen Symbolakt oder ist es ein wichtiges Zeichen der SolidaritĂ€t? Und hat die Kommission die Interessen der Ukraine stĂ€rker im Auge als die Interessen der EU-BĂŒrger?

    DarĂŒber diskutiert Moderatorin Katrin PrĂ€hauser mit diesen GĂ€sten:
    Veit Dengler, Medienunternehmer,Ralf Schuler, Journalist bei „Nius“,Donna Krasniqi, SPÖ-nahe Aktivistin,Andras Szigetvari, Wirtschaftsredakteur beim „Standard“.

  • Brandanschlag und Judenhass: Welche Rolle spielt der Islam?
    Der Brandanschlag und die SchĂ€ndung des jĂŒdischen Friedhofs erschĂŒtterten diese Woche Wien. WĂ€hrend die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf das Lichtermeer fĂŒr die Geiseln der Hamas gerichtet war, fand am Stephansplatz eine Gegendemo statt, die Israel Mord und UnterdrĂŒckung vorwarf. Weltweit solidarisieren sich Muslime mit dem Schicksal der PalĂ€stinenser – freilich oft ohne sich vom Terror der Hamas loszusagen. Verhindert der Islam eine Aussöhnung mit Israel und sorgt jetzt fĂŒr Unruhen in den europĂ€ischen AufnahmelĂ€ndern? Oder liegt es am westlichen Antiislamismus, dass sich Zuwanderer von unseren Werten lossagen?

    Kampf der Kulturen: ZerfÀllt unsere Weltordnung?
    Unsere Staatenordnung droht zu zerbersten: WĂ€hrend der Krieg in Gaza weiter an HĂ€rte zunimmt, zeigen sich auch in unserer internationalen Staatenordnung die Bruchlinien. Eine Resolution gegen die Verbrechen der Hamas kommt innerhalb der Vereinten Nationen nicht zustande, stattdessen gerĂ€t Israel wegen seines harten Vorgehens zusehends unter Druck. Die arabischen LĂ€nder und der globale SĂŒden halten weiterhin zu den PalĂ€stinensern, der tĂŒrkische PrĂ€sident Erdogan ruft sogar zu einem erneuten „Krieg zwischen dem Halbmond und dem Kreuz“ auf. Trifft das zu, was Samuel Huntington schon 1996 prophezeit hat: Droht uns ein globaler Kampf der Kulturen?


    DarĂŒber diskutiert Moderator Michael Fleischhacker mit diesen GĂ€sten:
    Florian Klenk, Chefredakteur des "Falter"Thomas Eppinger, Leitender Redakteur bei "Der Pragmaticus"Veronika Bohrn Mena, Autorin und AktivistinBirgit Kelle, Publizistin

  • Terror und Gewalt: Wie gefĂ€hrlich ist die Migration?
    Heruntergerissene Fahnen in Wien, Linz und Salzburg; extremistische DrohgesĂ€nge in unseren InnenstĂ€dten; ein in letzter Sekunde vereitelter Anschlag in Duisburg; Übergriffe und Gewalt gegen deutsche Polizeibeamte und Juden: Seit dem mörderischen Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober droht die Lage auch bei uns zu eskalieren. Selbst in Schulen bricht ein zugewanderter Antisemitismus immer öfters hervor und mit Israels bevorstehender Bodenoffensive im Gaza-Streifen steigt die Gefahr gewaltsamer AusbrĂŒche immer weiter, daher warnen Experten vor hoher Terrorgefahr. Stehen uns weitere Wochen der Gewalt bevor? Erleben wir die Folge einer seit 2015 verfehlten Migrationspolitik? Und mĂŒssen wir Zuwanderer ausweisen, die sich nicht an unsere Werte und Regeln halten wollen?

    Hamas-Support und Nazi-Keule: Wie viel Israel-Kritik ist erlaubt?
    Die Lage im Nahen Osten sorgt auch bei uns fĂŒr erbitterte Wortgefechte: Denn wĂ€hrend sich vornehmend linke Gruppierungen wie Fridays for Future und „Der Funke“ mit den PalĂ€stinensern solidarisieren und Israel als Besatzer und UnterdrĂŒcker brandmarken, stempeln Israels UnterstĂŒtzer Kritiker als Antisemiten und Extremisten ab. Wie viel Israelkritik ist erlaubt? Übersehen die Linken die dunklen Seiten der palĂ€stinensischen UnabhĂ€ngigkeitsbewegung? Und wer gewinnt den Propagandakrieg?

    DarĂŒber diskutiert Moderatorin Katrin PrĂ€hauser mit diesen GĂ€sten:
    Eva SchĂŒtz, Herausgeberin des "Express.at",Claus Strunz, ehemaliger Chefredakteur „BILD TV“,Sebastian Bohrn Mena, Aktivist und Publizist undEmanuel Tomaselli, Chefredakteur „Der Funke“.

  • Judenhass bei Migranten: Sind wir zu naiv? Sie sind kaum zu ertragen, die GrĂ€ueltaten der Hamas. WĂ€hrend die Öffentlichkeit im Westen mit Fassung ringt, bekennen immer mehr Menschen ihre SolidaritĂ€t – mit den brutalen Angreifern. Auf den Straßen, in den Schulen, und auf Social Media: Die mörderischen Truppen der Hamas genießen viel Sympathie. Warum feiern Menschen im Westen die Hamas? Haben wir ein Problem mit importiertem Antisemitismus? War unsere Migrationspolitik zu naiv? Sind auch bei uns Ausschreitungen zu befĂŒrchten? Und hat das mit dem Islam zu tun?

    Nach dem Horror der Hamas: Droht ein FlĂ€chenbrand der Gewalt? Die Spirale der Gewalt im Nahen Osten dreht sich immer schneller. Der brutale Überfall der terroristischen Hamas auf Israel und die israelischen VergeltungsschlĂ€ge haben bereits Tausenden Menschen das Leben gekostet. Eine israelische Bodenoffensive im Gaza-Streifen steht wohl unmittelbar bevor – und der Blutzoll wird dann noch weiter in die Höhe schnellen. Und ĂŒber allem schwebt die Angst, dass weitere Akteure in den Konflikt gezogen werden – und der gesamte Nahe Osten in einem FlĂ€chenbrand der Gewalt versinkt. Droht eine Ausweitung des Krieges? Spielt der Nahost-Konflikt Russland in die HĂ€nde?

    DarĂŒber diskutiert Moderatorin Katrin PrĂ€hauser mit diesen GĂ€sten:
    Ahmad Mansour, Autor und SoziologeIrene Brickner, Journalistin beim „Standard“Peter Sichrovsky, PublizistJohannes Varwick, Politologe