Afleveringen
-
"Warum scheitern viele Veränderungsprozesse in Unternehmen? Weil komplexe Systeme – ob Teams oder Organisationen – nicht linear reagieren. Biokybernetische Wechselwirkungen zeigen, dass jede Veränderung eine Kettenreaktion auslöst. Wer das versteht, kann nachhaltige Veränderungen gezielt steuern."
In komplexen Systemen wie Unternehmen oder sozialen Gruppen, aber auch bei politischen Entscheidungen, wirken biokybernetische Wechselwirkungen: Jede Handlung löst nicht nur eine direkte Reaktion aus, sondern beeinflusst das gesamte System durch Rückkopplungen. Veränderungen verlaufen daher selten geradlinig – sie erzeugen unvorhergesehene Dynamiken. Verantwortliche und Führungskräfte, die dieses Prinzip verstehen, können Widerstände verringern, Anpassungsprozesse optimieren und langfristig tragfähige Entscheidungen treffen. Erfolgreiche Veränderung beginnt mit der richtigen Systemwahrnehmung und mit wohlüberlegten Systemeingriffen. Mehr dazu in meinem Podcast -
In meinem heutigen Podcast befasse ich mit dem Thema „Verantwortung für Mensch und Natur - als Ausdruck des Gemeinschaftsgefühls“.
In einer der Nachrichten der letzten Tage war zu lesen, dass eines unserer zentralen Probleme, nämlich der Klima- und Naturschutz, im Wahlkampf zur bevorstehenden Bundestagswahl 2025 zu kurz gekommen ist, ohne dabei die anderen bedeutsamen Themen wie z.B. Wirtschaftskrise, Migration, Infrastruktur, Digitalisierung zurückdrängen zu wollen.
Insofern hat mich diese Nachricht bestätigt, dem Thema Klima- und Naturschutz einen Podcast zu widmen, zumal sich Erwin Wexberg, ein bedeutender Schüler des Individualpsychologen, Dr. Alfred Adler, hierzu bereits vor 100 Jahren sehr klar geäußert hat.
Erwin Wexberg hat nämlich den zentralen Begriff der Individualpsychologie, das Gemeinschaftsgefühl des Menschen, in einer Definition erklärt. Unter anderem hat Wexberg die Merkmale des Gemeinschaftsgefühls in Bezug zum heutigen Thema wie folgt beschrieben:
„Die Bereitschaft zur Hingabe an Natur und Kunst“ Und weiter: „Der verantwortungsvolle Mitmensch weiß sich verantwortlich für seine Lebensgestaltung und übernimmt Verantwortung für sich und für die Menschheit.“
Wenn ich die Wexberg-Zitate verdichten darf, dann geht es um die Verantwortung für das Leben und den Kosmos und um die Verantwortung für die Menschheit. Das wäre gelebtes Gemeinschaftsgefühl, nicht nur, aber nicht minder bedeutsam.
In diesem Podcast befasse ich mich mit dieser Thematik und vor allem mache ich deutlich, dass der Schutz des Klimas und der Umwelt und damit der Schutz unseres Lebensraumes, nicht verhandelbar ist. Unsere Mutter Erde interessiert es nämlich nicht, welche politischen und ökologischen Weltanschauungen wir haben und was „ankommt“ oder nicht in der Bevölkerung.
Die Natur wird sich irgendwann final zu unserem Verhalten äußern.
Auf die Antwort der Natur können wir Einfluss nehmen, so oder so.
-
Zijn er afleveringen die ontbreken?
-
In meinem neuen Podcast würdige ich den Begründer der Individualpsychologie, Prof. Dr. Alfred Adler, aus Anlass seines 155. Geburtstags am 07. Februar 2025.
Mit meiner Würdigung verbinde ich auch große Dankbarkeit und Hochachtung vor einem der bedeutendsten Tiefenpsychologen der damaligen und der heutigen Zeit.
Alfred Adler ist am 07. Februar 1870 in Wien geboren und am 28. Mai 1937 in Aberdeen in Schottland verstorben.
Adler war im Nachkriegs-Wien 1918 der Vertreter der populärsten tiefenpsychologischen Schule, also auch mehr beachtet als Sigmund Freud oder Carl-Gustav Jung.
Die Adlerianische Lehre ist heute noch zukunftsweisend, nicht nur in der rein therapeutischen und beraterischen Anwendung, sondern bezüglich ihres Verständnisses vom Menschsein, vom „Werden“ der Persönlichkeit und vom ganzheitlichen Verständnis des Menschen.
Adler ist der Vorreiter der Psychosomatik und der Ganzheitlichkeit.
Als erster Tiefenpsychologe hat er diese bedeutenden Zusammenhänge erkannt.
Nämlich dass sich die Psyche auf den Körper und damit auf die Gesundheit auswirkt. Und er hat als erster den Menschen nicht mehr als eine für sich isoliert zu betrachtende Persönlichkeit verstanden, sondern das Verhalten des Menschen immer aus seinem Beziehungskontext heraus zu verstehen und zu erklären versucht.
Die Adlerianische Individualpsychologie wäre auch in der heutigen Zeit in jeder Hinsicht eine Orientierungshilfe, wie wir und die Menschheit besser und vor allem friedvoller miteinander umgehen könnte. Das würde aber voraussetzen, dass wir das WIR über das ICH stellen. Und genau daran scheitern wir.
Mehr dazu und noch weitere Gedanken in diesem Podcast.
-
In diesem Podcast mache ich einen Rückblick zur Frage der Akzeptanz von Personal- und Organisationsentwicklung der letzten 40 Jahre.
Alles was nach „Psycho“ roch, war damals suspekt und unerwünscht. Führungskräfte die sich damals coachen oder beraten lassen wollten galten bei ihren Chefs als unfähig und unbrauchbar. Erst ab 1995 und dann ab Beginn des neuen Jahrtausends war dann eine zunehmend Akzeptanz zu spüren. Man erkannte in den Unternehmen, dass die Soziale Kompetenz ihrer Führungsverantwortlichen eine Kernkompetenz ist, weil es eben nicht mehr, wie früher egal ist, ob sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohl fühlen oder nicht. Im Gegensatz zu meiner Zeit, als ich noch eine Arbeitsstelle suchte, können sich schon seit vielen Jahren die Arbeitssuchenden raussuchen, welcher Arbeitgeber ihren persönlichen Vorstellungen entspricht. Das Blatt hat sich also komplett gewendet.
In meinem neuen Podcast gehen ich auf diese Thematik ein.
-
Selbstreflektion ist nicht unbedingt eine hervorstechende Eigenschaft bei vielen Menschen - schon gar nicht die kritische Selbstreflektion.
Oft bewegen sich auch Verantwortliche in Politik, Wirtschaft, Familien und in Beziehungen in Schuldzuweisungen für das Misslingen oder für Probleme. Da fällt mir dann nur der provokante Gedanke ein: „wenn alle so wären, wie ich sein sollte, dann wäre das Leben viel schöner …. und für mich einfacher“.
Die Volkskrankheit heißt Schuldzuweisung auf andere und Mangel an Verantwortungsbereitschaft, für das was man getan oder nicht getan hat. Diese weit verbreitete Haltung macht das Leben nicht einfacher und schon gar nicht innerhalb von Beziehungen, in denen wir uns immer und überall befinden. In meinem neuen Podcast befasse ich mich genau damit und vor allem mit der Frage, was die positive Alternative zur Schuldzuweisung wäre. Die Antwort dazu lautet: in Anteilen denken, statt in Schuld, denn eine Person alleine kann nie das Problem sein.
Es geht halt wieder um die Themen wie Macht erhalten oder erlangen, Gewinnen statt Verlieren, Wahlen gewinnen, Erfolg haben und die anderen zu erniedrigen, um sich selbst zu erhöhen. „Wer’s macht, hat’s nötig“ ist einer meiner Lieblingssprüche dazu.
Ich beziehe mich in meinem Podcast auf Beispiele aus der Politik und Wirtschaft und werde alternative Gedanken darlegen, die mich vielleicht als naiven Spinner wirken lassen. Das ist mir egal, denn wenn wir uns nicht von dem lösen, was uns in diese Zustände in Politik und Wirtschaft gebracht hat, werden wir mit Hurra und hoher Geschwindigkeit an die Wand fahren.
Deshalb ist naives Spinnen meinerseits besser, als Blindheit, Starrheit und das Festhalten an alten Zöpfen.
Mut ist gefragt, der Mut zur kritischen Selbstreflektion.
Wenn wir dies nicht proaktiv selbst anpacken, werden es andere für uns tun.
Deshalb lade ich Sie ein, hören Sie in meinen Podcast rein und lassen Sie sich anregen.
Ich wünsche Ihnen gute Gedanken.
-
Warum kann Leistungs- und Erfolgsdenken krank machen?
Mit dieser Frage befasse ich mich in diesem Beitrag.
Das Problem der anhaltenden Überforderung durch Stress und der daraus resultierenden erhöhten Krankheitsbereitschaft und der Zunahme der psychischen Erkrankungen bei Frauen und Männern ist nicht dadurch lösbar, dass man irgendwelche Techniken anwendet und sich gute Vorsätze vornimmt, sondern es muss an der Wurzel angepackt werden.
Die Wurzeln für die ungesunde und sich selbst überfordernde Leistungsbereitschaft liegt in unserer Kindheit begründet und müssen demzufolge auch dort angepackt und aufgelöst werden.
Mehr dazu in diesem Beitrag.
-
Der Anteil krankgeschriebener Männer wegen psychischer Erkrankungen im 1. Halbjahr 2024 stark angestiegen (lt. Studie KKH Oktober 2024).
Das Fehlen von Bewältigungsstrategien bei jungen Menschen fördert das Anspruchsdenken gegenüber dem Staat und der Gesellschaft (Dr. Rüdiger Maas, Oktober 2024).
Die Kaufmännische Krankenkasse Halle (KKH) hat am 01.10.2024 veröffentlicht, dass der Anteil der Männer, die wegen psychischer Erkrankungen krankgeschrieben wurden, spürbar gestiegen ist. Weiter stellte die KKH fest, dass sich Depressionen, Angst- und Anpassungsstörungen nicht nur auf die Frauen beschränken, wie manche vermuten mögen, sondern Männer davon in zunehmendem Masse betroffen sind.
In einer ZDF-Sendung „Markus Lanz“ befasste sich die Diskussionsrunde u.a. mit der Frage, wie sich das Wahlverhalten junger Menschen erklärt, von denen nennenswert viele die AfD gewählt haben. Dr. Maas führt dies unter anderem auf die Überbehütung in der Kindererziehung zurück, woraus ein Anspruchsdenken gegenüber dem Staat entsteht.
Beide Themenkreise haben nach meiner Auffassung eine gemeinsame Wurzel.
Damit befasse ich mich in meinem neuen Podcast.
-
Landauf landab wird auch in Führungsseminaren empfohlen, dass Führungskräfte ihre Mitarbeiter loben sollen und motivieren sollen.Dieser Auffassung widerspreche ich ganz entschieden.In diesem Podcast begründe ich meine Auffassung und spreche auch klare Empfehlungen aus, welche Alternativen es dazu gäbe, die aus meinem individualpsychologischen Verständnis vertretbar und wirksam sind.
Mehr dazu im Podcast.
-
Psychologie im Alltag - die drei Grundsätze der Individualpsychologie Alfred Adlers, einfach und verständlich erklärt.
-
Sehr häufig berichten mir Klientinnen und Klienten von leidvollen Erfahrungen und Erinnerungen aus ihrer Kindheit und Jugendzeit, aber auch von Verletzungen und Kränkungen als Erwachsene; in diesem Video befassen wir uns mit Möglichkeiten, sich von diesen tyrannischen Gedanken zu lösen und wie man damit umgehen kann. Wichtig ist die Thematik auch deshalb, weil diese Gedanken inneren Unfrieden stiften und auch Auslöser für psychosomatische Reaktionen sein können. Niemand muss dauerhaft darunter leiden. Es gibt Möglichkeiten, sich davon zu lösen. Mehr dazu in meinem Video. Manchmal schafft man den Schritt aus diesen Gedanken nicht mehr alleine, besonders wenn schwere Traumatisierungen erlebt wurden. Aber dafür kann man sich dann professionelle Hilfe durch ausgebildete Psychologische BeraterInnen und PsychotherapeutInnen holen. Das ändert aber nichts an dem Umstand, dass man auch trotz der Aufarbeitung seine eigene Haltung zu den Erfahrungen ändern muss.
-
In diesem Podcast behandle ich auf der Grundlage des Zitats von Dr. Alfred Adler (Begründer der Individualpsychologie) einige gesellschaftlich, wirtschaftliche und politisch kritische und konfliktreiche Themen. Ich werde dabei meine Individualpsychologische Sicht einbringen, versuchen ein wesentliches Kernproblem zu benennen und vor allem auch Lösungsansätze anbieten.
-
„Jeder braucht Anerkennung, aber der freie Mensch, der sich seines Wertes sicher ist, ist davon nicht abhängig“. Mit diesem Zitat von Dr. Rudolf Dreikurs weise ich auf eine positive Möglichkeit hin, aber auch auf eine große Gefahr, die für manche Menschen zum Verhängnis werden kann. Dazu biete ich in diesem Podcast einige Gedanken an.
-
Eine Frage die mir häufig gestellt wird lautet, "kann ich die Wut und den Ärger über die Kränkung wieder abstellen?"Auslöser für die Fragestellung sind häufig Konflikte mit anderen Personen, infolge derer Kränkungen und Verletzungen verursacht werden können. Die beteiligten Personen befinden sich meist in einer Eskalationsdynamik. Voraus geht meist eine Meinungsverschiedenheit, manchmal auch ein Machtkampf und allmählich entstehen Gefühle der Wut (Ausdruck von Hilflosigkeit und Ohnmacht), weil man sich nicht durchsetzen und nicht behaupten kann. Aus diesen Unterlegenheitsgefühlen heraus greifen dann manche Menschen zum sogenannten neurotischen Nahziel "Rache, Vergeltung, Revanche", verbunden mit einer Verletzungsabsicht. Mehr dazu in diesem PodcastR
-
Ich mag Gendern als Sprachform nicht, aber ich mag die dahinterliegende Idee. In diesem Podcast befasse mich eingehend einerseits mit massiven Bedenken gegen den Versuch, Sprache anzuordnen und andererseits setze ich mich intensiv mit der Problematik der Ungleichbehandlung von Frauen und Männern auseinander. Die Anordnung der Gendersprache ist ein massiver Eingriff in das allgemeine Persönlichkeitsrecht und die Meinungsfreiheit der Menschen, wovon ich dringen abrate. Die mangelnde Gleichstellung von Frauen und Männern ist aber nur ein Teil einer umfassenderen Problematik. Mehr dazu im Podcast.
-
"Infantino hat recht, zumindest nach seiner Privaten Logik", also aus seiner Sicht. Ich bin weit davon entfernt, das Verhalten des FIFA-Präsidenten in Sachen Tragen der Binde "One Love" durch den Kapitän der Deutschen Fußballnationalmannschaft, für gut zu befinden. Allerdings zeigt es im Ergebnis eine Charakteristik auf, die ich zum Anlass dieses Videos nehme und dann auch eine Ableitung für das tägliche Leben von uns allen vornehme.
-
Relativ vielen Menschen fällt es schwer, Gefühle zuzulassen oder gar, Gefühle zu benennen. Das hat viele verschiedene Ursachen auf die ich in diesem Podcast eingehe. Warum es wichtig ist, Gefühle zuzulassen und mit ihnen ganz bewusst umzugehen, erfahren Sie in diesem Podcast. Sie erfahren auch, welche fatale Wirkung es haben kann, Gefühle zu verdrängen und was wirklich starke Persönlichkeiten ausmacht.
-
Die meisten Menschen wissen nicht, dass ihr eigenes Verhalten durch das Unterbewusstsein bestimmt und gesteuert wird. Das Fatale daran ist, dass das Unterbewusstsein unser altes Betriebssystem aus der Kindheit beinhaltet und kein automatisches Update bekommt. Mehr dazu im Podcast.
-
In dieser Podcast-Episode greife ich ein Thema auf, das weiter verbreitet ist als man vielleicht vermuten mag und gleichzeitig stark tabuisiert wird: "Mobbing in Familien". Familien sollten eigentlich ein Ort des Schutzes sein, der Geborgenheit, in dem man sich wohlfühlen und zugehörig fühlen kann. Das ist leider nicht immer so. Manche Menschen beklagen sich darüber, dass es in Familien zum Teil schlimmer zugeht, als in Betrieben mit einem schlechten Betriebsklima. Mehr dazu in diesem Podcast.
-
Ein weitgehend tabuisiertes und trotzdem in vielen Teilen unserer Gesellschaft anzutreffendes Thema: erwachsene Kinder müssen ihre verstorbenen Eltern verabschieden und gehen manchmal belastet und in Unfrieden auseinander.
Dieser Podcast befasst sich sehr eingehend mit dieser Problematik, erklärt mögliche Ursachen, Folgen und gibt Empfehlungen, den Abschied doch noch friedvoll zu gestalten.
-
Die meisten Personen in Managementpositionen sind auf die Überforderungsgefahr gar nicht ansprechbar, weil das Thema nicht existent ist und nicht in das Selbstbild einer erfolgreichen Management-Persönlichkeit passt. „Schwächeln ist nicht und wenn, dann nur bei anderen.“In der Regel befinden sich Top-Management-Persönlichkeiten in einem Hochleistungsumfeld, in dem das Anforderungs- und Belastungslevel in seiner tatsächlichen Ausprägung gar nicht auffällt, sondern das Normalmaß darstellt. In diesem Kontext nur ansatzweise von Überforderung oder Überbelastung zu sprechen, ist unangebracht, wäre Ausdruck einer Schwäche und würde vermutlich die Frage nach der Eignung und Tauglichkeit nach sich ziehen und mit ungünstiger Prognose für die Zukunft versehen werden.Man kann sich zwar selbst belügen, den eigenen Körper und die Psyche aber nicht.
- Laat meer zien