Afleveringen
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Der Krypto-Boom hat dazu geführt, dass die Aktivitäten zahlreicher Investoren auf Kryptobörsen massiv zugenommen haben. Damit sind auch rechtliche und regulatorische Herausforderungen verbunden, zu denen ich zahlreiche Anfragen erhalte – insbesondere in Bezug auf die Themenbereiche Mittelherkunft und Meldepflichten.
Ein Mittelherkunftsnachweis bei Kryptowährungen ist ein Dokument, das die Quelle der für Investitionen verwendeten Gelder belegt. Kryptobörsen wie Bitpanda oder Coinbase sind gesetzlich verpflichtet, solche Nachweise anzufordern, um Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und andere illegale Aktivitäten zu verhindern. Dies entspricht den europäischen Gesetzen und Vorschriften, insbesondere der 5. EU-Geldwäscherichtlinie (AML5), die seit dem 10. Januar 2020 in Kraft ist. Die 6. EU-Geldwäscherichtlinie (6AMLD), die im Jahr 2021 in Kraft getreten ist, hat diese Anforderungen weiter verschärft. Kryptobörsen und andere Finanzdienstleister sind nun noch stärker verpflichtet, verdächtige Aktivitäten zu überwachen, zu melden und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Die Anforderungen an die Dokumentation und die Nachweise der Mittelherkunft wurden ebenfalls erhöht. Eine weitere Verschärfung folgte durch die 7. EU-Geldwäscherichtlinie, die seit dem 31. Mai 2024 gilt.
Akzeptierte Dokumente für den Mittelherkunftsnachweis können Gehaltsabrechnungen, Kontoauszüge, Verkaufsverträge oder Erbschaftsnachweise sein. Bei Kryptowährungen sind zusätzlich Screenshots von Kauf- und Auszahlungsbestätigungen, Transaktionsverläufe oder Nachweise über Mining-Aktivitäten erforderlich. Die Bereitstellung dieser Nachweise ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern dient auch dazu, ein sicheres Umfeld für alle Nutzer zu gewährleisten.
Ein anderer Themenbereich, der häufig zu vielen Fragezeichen und großer Verunsicherung führt, ist die sogenannte AWV-Meldepflicht. Bankkunden, die international agieren, erhalten im Online-Banking oder auf ihrem Kontoauszug häufig die Meldung „AWV-Meldepflicht beachten“ – teilweise sogar bei Inlandsüberweisungen. Auf Basis meiner Erfahrungen wissen selbst Bankangestellte bei Rückfragen häufig nicht genau, was es mit diesen Meldepflichten auf sich hat.
Der Aufklärungsarbeit zu diesen beiden wichtigen Bereichen widme ich mich in meinem heutigen Podcast von „Millers Kryptowoche“.
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Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) basieren auf modernster Kryptografie, die sichere Transaktionen ermöglicht und schützt. Doch die Geschichte der Kryptografie reicht Tausende von Jahren zurück und begann lange vor der digitalen Ära. Von den Hieroglyphen der Ägypter bis zur Caesar-Chiffre – die Kunst der Verschlüsselung hat sich über Jahrtausende entwickelt.
Schon die alten Ägypter nutzten Verschlüsselung, um religiöse und geheime Botschaften zu sichern. Ihre Techniken basierten auf der Ersetzung von Symbolen und dienten oft ästhetischen oder zeremoniellen Zwecken. Später entwickelte Julius Caesar die Caesar-Chiffre, eine Verschiebung des Alphabets, die militärische Nachrichten verschlüsselte. Für damalige Verhältnisse war diese Methode sicher, auch wenn sie heute leicht zu knacken ist.
Im 20. Jahrhundert brachten bahnbrechende Arbeiten die Kryptografie auf ein völlig neues Niveau. Alan Turing entschlüsselte mit seinem Team die deutsche Enigma-Maschine, was maßgeblich zum Ausgang des Zweiten Weltkriegs beitrug. Claude Shannon legte mit seiner Informationstheorie die Grundlage für sichere digitale Kommunikation, und die Erfinder des RSA-Algorithmus schufen eines der bekanntesten Verschlüsselungsverfahren, das bis heute im Online-Banking und in Kryptowährungen verwendet wird.
Die Verbindung von Geschichte und moderner Technologie fasziniert mich zutiefst. In meinem heutigen Podcast „Millers-Kryptowoche“ widme ich mich intensiv der spannenden Welt der Kryptografie. Ich beleuchte ihre jahrtausendealten Ursprünge, zeige, wie sie die digitale Sicherheit von heute gestaltet, und erkläre, warum sie die Basis für zukunftsweisende Technologien wie Bitcoin und andere Kryptowährungen bildet.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Visual Capitalist ist ein Medienunternehmen, das sich auf die Erstellung und Verbreitung von datengetriebenen, visuell ansprechenden Infografiken spezialisiert hat. Sie präsentieren komplexe Informationen in leicht verständlichen und kreativen Grafiken, die häufig Themen wie Wirtschaft, Finanzen, Technologie, Energie und Gesellschaft abdecken. Ihre Mission ist es, Daten und Wissen so aufzubereiten, dass sie zugänglich und interessant für eine breite Leserschaft werden. Das deckt sich natürlich perfekt mit meinem Anspruch.
Eine dieser von Visual Capitalist veröffentlichten Grafiken trägt den Namen "Bitcoin Historical Corrections from All-Time Highs" und beleuchtet 15 der bedeutendsten Bitcoin-Korrekturen. Diese reichen von frühen Einbrüchen in der Anfangszeit von Bitcoin (BTC) bis zu jüngsten Rückschlägen, die durch makroökonomische Unsicherheiten und regulatorische Maßnahmen ausgelöst wurden. Die Grafik zeigt eindrucksvoll, wie volatil die Entwicklung dieser führenden Kryptowährung in den letzten Jahren war.
Jeder dieser Crashs hat dabei eine Geschichte: Von massiven Kursverlusten durch Sicherheitslücken, Börseninsolvenzen wie Mt. Gox, oder das Platzen der Krypto-Blase 2018 bis hin zu globalen Ereignissen wie der COVID-19-Pandemie und Chinas rigorosem Vorgehen gegen Krypto-Mining und -Handel. Die Verluste reichen von 30 % bis zu unglaublichen 94 %, und die Gründe sind ebenso vielfältig wie die Zeiträume der Korrekturen.
Eines steht fest: Auch in Zukunft wird die Kursentwicklung von Bitcoin keine Einbahnstraße sein. Krypto-Investoren müssen sich nicht nur rational, sondern vor allem auch emotional und mental auf diese Schwankungen einstellen. Ich analysiere in meinem aktuellen Podcast von „Millers-Kryptowoche“ die Jahreszahlen, die Höchststände, die Tiefstände nach den Einbrüchen, die Höhe der Kursverluste, die jeweiligen Zeiträume der Korrekturen sowie die ausführlichen Gründe hinter diesen dramatischen Ereignissen. Seien Sie dabei und erfahren Sie, welche Lehren wir aus der Vergangenheit für die Zukunft ziehen können!
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Ein Meme – das sind humorvolle, oft ironische Inhalte, die sich viral im Internet verbreiten. Bilder, Videos oder Sprüche, die einen kulturellen Nerv treffen, können in Windeseile populär werden. Doch was hat das mit Kryptowährungen zu tun? Hier kommen die sogenannten Memecoins ins Spiel.
Memecoins sind digitale Währungen, die oft auf der Grundlage eines Internet-Memes geschaffen wurden. Sie entstehen aus Spaß, ohne ein echtes Ziel oder einen technologischen Mehrwert zu verfolgen. Der wohl bekannteste Vertreter ist Dogecoin, der ursprünglich als Parodie auf Bitcoin ins Leben gerufen wurde. Das ikonische Logo zeigt den Shiba Inu aus dem beliebten „Doge“-Meme. Ein Shiba Inu ist eine Hunderasse aus Japan und zählt zu den ältesten und ursprünglichsten Hunderassen der Welt. Auch die Kryptowährung Shiba Inu selbst zählt zu den prominenten Memecoins. Diese digitalen Währungen basieren jedoch in der Regel auf nichts weiter als Hype, Social-Media-Trends und spekulativer Nachfrage.
Die Entstehung der ersten Memecoins geht auf das Jahr 2013 zurück, als Dogecoin (DOGE) durch die Entwickler Billy Markus und Jackson Palmer ins Leben gerufen wurde. Was zunächst als Witz begann, entwickelte sich durch eine wachsende Community und prominente Unterstützung – wie etwa durch Elon Musk – zu einem regelrechten Spekulationsobjekt. Weitere Beispiele wie Shiba Inu und Pepecoin oder Bonk und Turbo folgten und verstärkten den Hype.
Sind Memecoins Schneeballsysteme? In der Regel Ja!
Aus meiner Sicht sind Memecoins nichts anderes als modernes Glücksspiel. Sie basieren auf Spekulation und dem Prinzip, dass immer neue Käufer hinzukommen, um den Wert zu steigern – ein typisches Merkmal eines Schneeballsystems. Anleger setzen hier nicht auf fundamentale Werte oder nachhaltige Projekte, sondern ausschließlich auf die Hoffnung, dass der nächste größere Spekulant bereit ist, noch höhere Preise zu zahlen.
Besonders absurd wird es, wenn man die Marktbewertungen solcher Memecoins betrachtet. Dogecoin hat eine Marktkapitalisierung, die größere DAX-Unternehmen in den Schatten stellt. Dies zeigt deutlich, wie irrational der Hype um diese Kryptowährungen bzw. Memecoins ist.
Dieser wichtigen Thematik widme ich mich in meinem heutigen Podcast von „Millers-Kryptowoche“. Ich setze die absurden Bewertungen von Memecoins in Relation zu den Marktkapitalisierungen bekannter Unternehmen und zeige auf, warum dieser Wahnsinn ein Risiko für viele Anleger darstellt. Hören Sie rein!
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Im Oktober 2019 habe ich bei Börse Stuttgart TV ein Interview gegeben, in dem ich auch eine Zuschauerfrage zu einer angeblich neuen Kryptowährung namens „EXW Coin bzw. Token“ beantworten sollte. Nachdem ich mir das dahinterstehende MLM-System und die wahnwitzigen Renditeaussagen von bis zu 220 % pro Jahr angeschaut hatte, war für mich aufgrund meiner damals bereits umfassenden Erfahrungen klar, dass es sich dabei um ein mutmaßliches Schneeballsystem bzw. einen Betrug handeln muss. Genau das habe ich dann auch im Rahmen des Interviews unmissverständlich gesagt, um Anleger zu warnen und zu schützen.
Anschließend wurden sowohl die Börse Stuttgart als auch ich persönlich von der zwielichtigen Kölner Rechtsanwaltskanzlei Lampmann Haberkamm Rosenbaum (LHR LAW) unter Führung ihres dubiosen Partners Arno Lampmann mehrfach abgemahnt. Vor dem Landgericht Hamburg wie auch vor dem Landgericht Frankfurt wurden daraufhin einstweilige Verfügungen erwirkt, die mir gerichtlich untersagten, meine Aussagen weiter aufrechtzuerhalten. Ein Verstoß dagegen hätte massive Konsequenzen wie die Verhängung eines Ordnungsgeldes in Höhe von bis zu 250.000 Euro oder einer Ordnungshaft von sechs Monaten zur Folge gehabt. Gleichzeitig brachte Arno Lampmann auch noch eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Köln gegen mich ein – u.a. wegen angeblicher „übler Nachrede“ und „falscher Verdächtigungen“.
All diese juristischen Winkelzüge sind jedoch längst gescheitert. Das Ermittlungsverfahren gegen mich wurde seitens der Staatsanwaltschaft Köln eingestellt, und der „Fachanwalt“ Arno Lampmann musste in seiner Funktion als Prozessbevollmächtigter und juristischer „Berater“ der „EXW Gruppe“ seine fragwürdige Klage gegen mich vor dem Landgericht Frankfurt – notgedrungen aufgrund drohender Abweisung durch das Gericht – zurückziehen. Die einstweilige Verfügung gegen mich wurde anschließend gerichtlich aufgehoben, und ein Anerkenntnisurteil zu meinen Gunsten wurde ausgesprochen. Das angeblich so seriöse Geschäftsmodell EXW wurde – wie von mir bereits frühzeitig prognostiziert – in weiterer Folge als Betrugssystem entlarvt.
Ich wurde in allen Prozessen umfassend unterstützt und vertreten durch meine versierten Presse- und Medienrechtsanwälte, die zudem hochspezialisiert auf Kryptorecht sind: der renommierten Wirtschaftskanzlei SBS LEGAL aus Hamburg. Daher möchte ich an dieser Stelle nochmals meinen großen Respekt und Dank aussprechen für die geleistete Arbeit von Rechtsanwalt Stephan R. Schulenberg, Partner von SBS LEGAL, und Rechtsanwalt Tae Joung Kim, Rechtsanwalt & Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht.
Nachdem es seitens der „EXW Gruppe“ nicht gelungen ist, meiner vollkommen legalen und legitimen Aufklärungsarbeit Einhalt zu gebieten, hat die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft in Österreich (WKStA) auch aufgrund meiner zahlreichen Eingaben die Ermittlungen übernommen. Anschließend wurden mehrere Angeklagte verhaftet, und vor dem Landesgericht Klagenfurt wurde eine umfassende Anklage erhoben. Im Zuge des Prozesses wurde auch ich als Krypto-Experte und Zeuge ausführlich einvernommen und konnte dem Gericht wertvolle Beweismittel an die Hand geben – unter anderem durch die Übermittlung der Schriftsätze der Kanzlei LHR LAW.
Nach mehr als 60 Verhandlungstagen, rund 40.000 Opfern und einer Schadenssumme von mindestens 20 Millionen Euro wurden kürzlich – am 23.10.2024 – die Urteile im großen Krypto-Betrugsfall EXW gesprochen. Zwei Hauptangeklagte und ehemalige Mandanten der Kanzlei Lampmann Haberkamm Rosenbaum aus Köln wurden durch die Richterin Claudia Bandion-Ortner zu jeweils fünf Jahren Haft verurteilt. Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig.
Dieser hochinteressanten Thematik widme ich mich in meinem aktuellen Podcast „Millers-Kryptowoche“.
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Bhutan, das bezaubernde Königreich im Herzen des Himalayas, ist für seine atemberaubenden Landschaften und tief verwurzelte Kultur bekannt. Bhutan hat etwa 770.000 Einwohner und erstreckt sich über eine Fläche von ca. 38.394 km². Es grenzt im Norden an China und im Süden, Osten und Westen an Indien. Doch das Land hat eine Besonderheit, die es von vielen anderen abhebt: das Bruttonationalglück (BNG). Anders als viele Nationen, die den Fortschritt vor allem am Bruttoinlandsprodukt (BIP) messen, bewertet Bhutan die Entwicklung anhand des Wohlbefindens seiner Bevölkerung und setzt soziale und ökologische Werte an erste Stelle.
Diese Philosophie spiegelt sich in Bhutans kluger Balance zwischen Tradition und moderner Entwicklung wider. Bhutan ist eine konstitutionelle Monarchie und nutzt seine geografischen Gegebenheiten geschickt aus. Die Flüsse, die durch die Berglandschaften strömen, machen das Land zu einem der umweltfreundlichsten Energieproduzenten der Welt. Fast die gesamte Energie stammt aus Wasserkraft, die nicht nur die Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung deckt, sondern auch regelmäßig zu Überschüssen führt.
Diese Energieüberschüsse haben Bhutan zu einem innovativen Schritt veranlasst: die Nutzung der überschüssigen Wasserkraft für das Bitcoin-Mining. Diese energieintensive Technologie erfordert große Mengen an Strom, den Bhutan klimaneutral bereitstellen kann. In den letzten Jahren hat das Land durch diese Strategie nicht nur seine Energie effektiv genutzt, sondern sich auch einen bemerkenswerten Bitcoin-Bestand aufgebaut, der die Finanzreserven stärkt und zur wirtschaftlichen Diversifizierung beiträgt.
Im Vergleich zu vielen Ländern, die auf fossile Brennstoffe setzen, zeigt Bhutan, dass nachhaltige Ansätze mit wirtschaftlicher Weitsicht verbunden werden können. Bhutans Beispiel verdeutlicht, wie erneuerbare Energiequellen wie Wasserkraft eine tragende Rolle in der digitalen Wirtschaft spielen können, ohne die Natur zu belasten. Mit dieser interessanten Thematik befasse ich mich in meinem heutigen Podcast von „Millers-Kryptowoche“.
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Neben den bekannten Grundsätzen „Not your keys, not your coins“ und „Be your own bank“ gibt es in der Bitcoin-Welt weitere essenzielle Prinzipien, die das Verständnis und die sichere Nutzung von Bitcoin fördern. Allen voran „Verify, don’t trust“ (Prüfen, nicht vertrauen). Dies bedeutet, dass Bitcoin-Nutzer Transaktionen und Informationen eigenständig verifizieren sollten, anstatt blind anderen zu vertrauen. Dazu gehört die Überprüfung des Netzwerks, von Transaktionen und Wallets, um Sicherheit und Transparenz zu gewährleisten. Ein weiteres wichtiges Prinzip lautet „Beware of scams and shitcoins“ – Bitcoiner werden ermutigt, sich vor fragwürdigen Kryptowährungen und Projekten in Acht zu nehmen. Bitcoin-Maximalisten legen den Fokus ausschließlich auf Bitcoin und vermeiden jegliche Krypto-Projekte, die nicht der dezentralen Vision entsprechen.
Ein prominenter Vertreter dieser Philosophie ist Michael Saylor. Der Gründer von MicroStrategy gilt als eine der schillerndsten und zugleich umstrittensten Figuren in der Bitcoin-Szene. Durch massive – auch kreditfinanzierte – Bitcoin-Investitionen hat er sich einen Namen gemacht und wird von vielen Bitcoin-Maximalisten fast wie ein Papst oder Sektenführer verehrt. Doch seine „Bitcoin only“-Philosophie stößt immer wieder auf Kritik und wirft Fragen zu seinen wahren Absichten auf.
Saylor betont stets, dass Bitcoin das einzige dezentrale und sichere Asset ist. Doch MicroStrategy selbst stellt ein zentrales Systemrisiko dar: Die enorme Konzentration von Bitcoin im Besitz des Unternehmens widerspricht den Prinzipien der Dezentralisierung. Zudem ist MicroStrategy gar nicht im Besitz der Private Keys zu seinen Bitcoin-Beständen. Diese liegen nämlich bei zentralisierten Kryptoverwahrern wie Fidelity Digital Investments und Coinbase Global Custody. Nach dem ersten Gebot der „Bitcoin-Bibel“ besitzt MicroStrategy somit faktisch Null (0) Bitcoin. Darüber hinaus hat das Unternehmen Schulden aufgenommen, um weitere Bitcoin zu erwerben, was potenziell gefährliche Abhängigkeiten und Zentralisierungseffekte erzeugt. Diese Diskrepanz zwischen Saylors Aussagen und Handlungen zeigt, dass sein Einfluss und seine Positionen mit Vorsicht betrachtet werden sollten.
Diese spannende Thematik bespreche ich ausführlich in meinem heutigen Podcast „Millers Kryptowoche“.
Beste Grüße
Markus Miller
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Eine Seed-Phrase (auch als Recovery-Phrase, Mnemonic-Phrase oder Backup-Phrase bekannt) besteht aus 12, 18 oder 24 Wörtern und wird verwendet, um den Zugang zu einer Kryptowährungs-Wallet wiederherzustellen. Sie ist die Grundlage für den Zugriff auf die privaten Schlüssel, die mit den in der Wallet gespeicherten Kryptowährungen verknüpft sind. Verliert man den Zugriff auf die Wallet – etwa durch ein defektes Gerät oder ein vergessenes Passwort – kann die Wallet mithilfe der Seed-Phrase auf einem anderen Gerät wiederhergestellt werden. Diese Seed-Phrase stellt die ultimative Sicherheitskopie dar, weshalb sie unbedingt offline und an einem sicheren Ort aufbewahrt werden sollte. Jeder, der Zugriff auf die Seed-Phrase hat, kann die Kontrolle über die in der Wallet gespeicherten Kryptowährungen übernehmen.
In letzter Zeit fällt mir vermehrt auf, dass auch auf meinem YouTube-Kanal sowie meinen Social-Media-Profilen auf Twitter (X), Facebook, LinkedIn und Instagram Kommentare erscheinen, in denen angeblich Rat bei Krypto-Transaktionen gesucht wird. Dabei wird häufig die Seed-Phrase öffentlich gepostet. Ein typisches Beispiel lautet:
„Danke für Ihre wertvollen Informationen! Könnten Sie mir bitte helfen? Ich habe ein SafePal Wallet mit USDT und ich habe die Seed Phrase: monkey travel garden drift sunset mirror bring defense grape castle hollow music. Wie kann ich die Coins zu Binance transferieren?“
Es ist klar, dass es sich hierbei nicht um einen naiven Krypto-Anfänger handelt, sondern um einen Betrugsversuch. Besonders perfide ist, dass die eigentlichen Opfer selbst zu Mittätern werden, indem sie dazu verleitet werden, Gelder zu transferieren, um vermeintlich auf die Kryptowährungen in der Wallet zugreifen zu können. Diese Krypto-Falle wird als Multisig-Scam bezeichnet. Die übermittelte Seed-Phrase wird in diesem Fall von einer dritten Partei kontrolliert.
Mit dieser sowohl technologisch als auch psychologisch äußerst interessanten Thematik beschäftige ich mich in meinem aktuellen Podcast von Millers-Kryptowoche.
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Wer ist Satoshi Nakamoto? Diese Frage zählt seit der Veröffentlichung des Bitcoin-Whitepapers im Jahr 2008 zu den größten ungelösten Rätseln der Finanz- und Technologiewelt. Satoshi Nakamoto, der anonyme Entwickler der ersten und bis heute erfolgreichsten Kryptowährung, hat die Art und Weise, wie wir über Geld und Dezentralisierung denken, für immer verändert. Doch wer sich hinter diesem Pseudonym verbirgt, bleibt bis heute ein Geheimnis. Ist es eine Einzelperson, ein Team von Experten, vielleicht sogar eine Institution oder gar ein Geheimdienst?
In den letzten Jahren haben zahlreiche Theorien, Spekulationen und Verdächtigungen die Identität von Satoshi Nakamoto umrankt. Einige glauben, dass es bekannte Persönlichkeiten aus der Kryptoszene sein könnten, während andere überzeugt sind, dass es ein völlig unbekanntes Genie ist. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Hochstapler, die behaupten, Satoshi zu sein. Doch warum ist es überhaupt wichtig, zu wissen, wer Satoshi Nakamoto ist? Ein entscheidender Grund: Nakamoto besitzt eine Wallet mit über einer Million Bitcoin – genauer gesagt etwa 1,1 Millionen Bitcoin. Diese Wallet war seit 2010 nicht mehr aktiv, doch der immense Wert dieser Bitcoin stellt eine potenzielle Macht und ein Risiko dar, falls sie jemals wieder bewegt werden.
In diesem Podcast gehe ich nicht nur auf die spannendsten Theorien und Hypothesen ein, sondern analysiere auch, welche Folgen es hätte, wenn Satoshi Nakamoto plötzlich wieder in Erscheinung treten oder seine Bitcoin transferieren würde. Was geschah wirklich mit der Person oder Gruppe, die die Finanzwelt revolutioniert hat?
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The Harris Poll ist ein renommiertes amerikanisches Marktforschungs- und Meinungsforschungsunternehmen, das seit 1963 repräsentative Umfragen durchführt. Es ist bekannt für die Erfassung der öffentlichen Meinung zu Themen wie Politik, Wirtschaft, Gesundheit, Konsumverhalten, Technologie und sozialen Trends. Harris Poll Umfragen dienen oft dazu, wertvolle Einblicke in das Denken der Bevölkerung zu gewinnen und aktuelle Trends zu analysieren. Übrigens steht die US-Vizepräsidentin und Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, in keinem Zusammenhang mit dem Unternehmen oder dessen Meinungsforschungstätigkeiten.
Eine aktuelle, nationale Umfrage von The Harris Poll, die im Auftrag des auf digitale Vermögenswerte spezialisierten US-Investmentmanagers Grayscale durchgeführt wurde, bestätigt die zunehmende politische Relevanz von Kryptowährungen. Die Wahl 2024 markiert den ersten Wahlkampf in der Geschichte der USA, in dem Kryptowährungen eine zentrale Rolle im politischen Diskurs einnehmen.
Besonders junge Wähler, die Kryptowährungen in größeren Anteilen als Aktien besitzen, berücksichtigen die Positionen der Kandidaten zu Bitcoin, Ethereum und anderen digitalen Währungen bei ihrer Wahlentscheidung. Dabei geht es nicht nur um digitale Innovationen, sondern auch um tiefgreifende Sorgen über die finanzielle Stabilität der USA und die anhaltend hohe Inflation. Dieses wachsende Verständnis und die Akzeptanz von Kryptowährungen dürften in der breiten Öffentlichkeit weiter zunehmen.
In meinem aktuellen Podcast „Millers Kryptowoche“ beleuchte ich die spannenden Erkenntnisse aus den neuesten Umfrageergebnissen von The Harris Poll zur politischen Bedeutung von Kryptowährungen.
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Ein Booster bezeichnet allgemein etwas, das eine Entwicklung beschleunigt oder verstärkt. Im Finanz- und Investmentkontext wird der Begriff oft für Faktoren oder Ereignisse verwendet, die den Preis oder den Wert einer Anlage, wie zum Beispiel Bitcoin, stark ansteigen lassen können. Solche Booster können wirtschaftliche, politische oder marktbezogene Auslöser sein, die eine erhöhte Nachfrage oder ein verstärktes Vertrauen in eine bestimmte Anlageklasse zur Folge haben. Fünf wichtige Entwicklungen könnten in naher Zukunft als starke Treiber für den Bitcoin-Preis wirken.
Der erste Booster sind die Halving-Effekte. Bei jedem Bitcoin-Halving wird die Belohnung für das Mining halbiert, was das Angebot verknappt. Historisch führte dies nach etwa fünf bis sieben Monaten zu starken Kursanstiegen.
Zweitens könnte die Zinswende ein bedeutender Katalysator sein. Sollte die US-Notenbank die Zinssätze weiter senken und die expansive Geldpolitik wieder aufnehmen, könnte dies, wie 2020, zu erneuten massiven Bitcoin-Kursgewinnen führen. Bitcoin wird zunehmend als Inflationsschutz und Alternative zu traditionellen Anlagen gefragt sein und sich als „digitales Gold“ neben dem Edelmetall als mögliche Weltreservewährung etablieren.
Drittens könnte eine Öffnung Chinas gegenüber Kryptowährungen den Markt erheblich stärken. China war einst ein zentraler Bitcoin-Markt, und eine regulatorische Lockerung könnte zu einem massiven Kurstreiber werden, da das Land ein enormes Marktpotenzial bietet.
Der vierte potenzielle Booster ist die Adaption in der Finanzwirtschaft. Die Zulassung von Bitcoin-ETFs und weiteren regulierten Finanzprodukten wird institutionelle Anleger sowie Kunden von Banken und Vermögensverwaltern in Zukunft verstärkt anziehen.
Schließlich spielt die US-Wahl 2024 eine wichtige Rolle. Sollte ein pro-krypto-freundlicher Kandidat gewählt werden, könnte dies zu einer optimistischeren Haltung gegenüber Bitcoin und dem gesamten Kryptomarkt führen. Politische Unterstützung und regulatorische Klarheit könnten in den Monaten nach der Wahl starke Impulse setzen.
Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem aktuellen Podcast von „Millers-Kryptowoche“.
Beste Grüße und ein schönes Wochenende!
Markus Miller
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Der Bitcoin hat in 7 der letzten 10 Jahre alle wichtigen Anlageklassen übertroffen und dabei eine außergewöhnliche Jahresrendite von über 100 % im letzten Jahrzehnt erzielt. Diese beeindruckende Performance wurde trotz der Tatsache erreicht, dass Bitcoin in den anderen drei Jahren die am schlechtesten abschneidende Anlageklasse war und in vier Fällen Rückgänge von über 50 % verzeichnete. Somit hat Bitcoin in diesen historischen Zyklen seine Fähigkeit bewiesen, sich von massiven Einbrüchen zu erholen und neue Höchststände zu erreichen.
In der aktuellen Studie "Bitcoin: A Unique Diversifier" betont BlackRock, dass genau diese Dynamik maßgeblich zum wachsenden institutionellen Interesse an Bitcoin beiträgt. Mit einem verwalteten Vermögen von rund 10 Billionen Dollar sieht BlackRock Bitcoin als „einzigartigen Diversifikator“, der Schutz vor wirtschaftlichen und politischen Risiken bieten kann. Besonders hervorgehoben wird dabei die geringe Korrelation von Bitcoin zu anderen Anlageklassen, was ihn zu einer besonders attraktiven Option zur Diversifikation macht. BlackRock analysiert, dass bereits eine kleine Beimischung von Bitcoin das Risiko-Rendite-Verhältnis eines Portfolios signifikant verbessern und den Sharpe-Ratio-Wert erhöhen kann, vorausgesetzt, die Allokation erfolgt mit Bedacht. Das Sharpe Ratio misst die risikobereinigte Rendite eines Investments, indem es die Überrendite (Rendite über den risikofreien Zinssatz hinaus) im Verhältnis zur Volatilität (Risiko) des Investments setzt.
Bitcoin: Potenzial zur globalen Reservewährung neben Gold und US-Dollar
Obwohl Bitcoin kurzfristig mit Aktien und anderen „Risikowerten“ korrelieren kann, sind seine langfristigen Fundamentaldaten laut BlackRock oft entgegengesetzt zu traditionellen Anlagewerten. Der dezentrale, nicht-staatliche Charakter von Bitcoin, seine begrenzte Angebotsstruktur und seine Unabhängigkeit von Zentralinstanzen verleihen ihm eine einzigartige Rolle als Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten und staatliche Eingriffe. Diese Eigenschaften machen ihn zu einem wertvollen Instrument, um in Zeiten geopolitischer und makroökonomischer Unsicherheit die Stabilität und Effizienz eines Portfolios zu erhöhen.
BlackRock hebt auch hervor, dass Bitcoin als erste dezentralisierte und streng limitierte, nicht-staatliche Währungsalternative weltweit akzeptiert wird und keinem traditionellen Kontrahentenrisiko unterliegt. Das steigert sein Potenzial, langfristig als globale monetäre Alternative zu Weltreservewährungen wie dem US-Dollar oder Gold etabliert zu werden.
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Islamic Finance bietet eine ethische und nachhaltige Alternative zum herkömmlichen Finanzsystem, da es auf Prinzipien basiert, die Fairness, Transparenz und soziale Gerechtigkeit in den Vordergrund stellen. Ein zentrales Element ist das Verbot von Zinsen (Riba), weshalb Finanztransaktionen im Islamic Finance auf Gewinn- und Verlustbeteiligung sowie reale Vermögenswerte ausgerichtet sind. Dies schafft nicht nur Stabilität, sondern fördert auch ethische Investitionen in Bereiche, die als halal, also erlaubt, gelten. Dazu gehören Geschäftsmodelle, die soziale und wirtschaftliche Vorteile bringen, ohne in verbotene Sektoren wie Alkohol, Glücksspiel oder übermäßige Spekulation (Gharar) zu investieren.
Im Zuge moderner Finanzinnovationen haben Kryptowährungen wie Bitcoin eine immer größere Bedeutung erlangt. Viele islamische Gelehrte und Finanzexperten erkennen das Potenzial der Blockchain-Technologie, die Kryptowährungen zugrunde liegt. Diese Technologie fördert Transparenz, Sicherheit und Dezentralisierung – Werte, die im Islam besonders geschätzt werden. Durch die Blockchain können Finanztransaktionen ohne Zwischenhändler und auf einer unveränderbaren Plattform durchgeführt werden, was das Vertrauen in Finanzgeschäfte stärkt.
Bitcoin und andere Kryptowährungen könnten somit eine halal-konforme Option im Islamic Finance sein, insbesondere wenn sie zur Finanzierung von Projekten genutzt werden, die reale wirtschaftliche Werte schaffen und auf partnerschaftlichen Modellen beruhen. Experten argumentieren, dass Kryptowährungen als legitime Anlageform dienen können, solange sie nicht spekulativ oder zu riskant eingesetzt werden. Für Muslime, die nach alternativen Investitionsmöglichkeiten suchen, bieten Kryptowährungen eine vielversprechende Chance, sich an der digitalen Wirtschaft zu beteiligen, ohne die Grundsätze der Scharia zu verletzen.
Obwohl es Bedenken gibt, dass bestimmte Formen des Kryptowährungshandels, wie spekulative Investments, als haram gelten könnten, arbeiten viele Finanzinstitutionen und islamische Gelehrte daran, klare Richtlinien zu entwickeln, um sicherzustellen, dass Kryptowährungen halal-konform genutzt werden können. Die Kombination von Islamic Finance und Blockchain-Technologie eröffnet neue Möglichkeiten, um ethische, transparente und faire Finanzsysteme zu schaffen, die sowohl mit religiösen Überzeugungen als auch mit den modernen wirtschaftlichen Anforderungen im Einklang stehen.
Mein Fazit: Bitcoin und Kryptowährungen haben mehr Gemeinsamkeiten mit Islamic Finance als mit unserem zinsbasierten westlichen Geldsystem. Mit etwa 1,9 bis 2 Milliarden gläubigen Muslimen weltweit – rund 24-25 % der Weltbevölkerung – liegt hier ein enormes Anwendungspotenzial für die Krypto-Ökonomie!
Mehr zu dieser spannenden Thematik erfahren Sie in meinem aktuellen Podcast „Millers-Kryptowoche“!
Beste Grüße und ein schönes Wochenende!
Markus Miller
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Die Genehmigung der Bitcoin- und Ethereum-Spot-ETFs markiert einen bedeutenden Fortschritt und fördert die Integration von Kryptowährungen in Finanz- und Realwirtschaft. Die Verschmelzung digitaler Vermögenswerte mit traditionellen Finanzsystemen und globaler Mobilität schreitet voran.
Der Crypto Wealth Report 2024 von New World Wealth bietet exklusive Statistiken sowie Einblicke von Akademikern, Experten und Krypto-Akteuren. Er enthält auch die aktualisierte Version des Henley Crypto Adoption Index 2024, der die besten Aufenthalts- und Staatsbürgerschaftsprogramme für Krypto-Investoren vergleicht.
Weltweit gibt es nun 172.300 Menschen mit einem Krypto-Vermögen von mindestens einer Million US-Dollar – ein Anstieg um 95 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Bitcoin-Millionäre stieg um 111 % auf 85.400, die der Centi-Millionäre mit einem Krypto-Vermögen von mindestens 100 Millionen US-Dollar um 79 % auf 325. Die Zahl der Krypto-Milliardäre erhöhte sich um 27 % auf 28.
Im Jahr 2024 streben Krypto-Millionäre nicht nur nach digitalem Reichtum, sondern auch nach globaler Mobilität. Globale Staatsbürgerschaften und Wohnsitze gewinnen für Bitcoin- und Krypto-Millionäre deswegen zunehmend an Bedeutung. Henley & Partners verzeichnet einen deutlichen Anstieg bei Krypto-Vermögenden, die alternative Wohnsitz- und Staatsbürgerschaftsoptionen prüfen. Singapur bleibt mit 45,7 von 60 Punkten führend im Bereich Kryptowährungen. Hong Kong und die Vereinigten Arabischen Emirate (Dubai) folgen, unterstützt durch steuerliche Anreize, da dort keine Kapitalertragsteuern anfallen. In der Karibik entwickelt sich Antigua und Barbuda zu einem attraktiven Ziel für Krypto-Investoren. In Europa punkten Zypern und Malta mit fortschrittlichen Regulierungen und innovativen Ansätzen für digitale Vermögenswerte.
Weitere Einblicke zu diesem Thema finden Sie in meinem aktuellen Podcast „Millers-Kryptowoche“.
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Das Bankensterben ist ein Thema, das in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Traditionelle Banken stehen vor großen Herausforderungen durch die fortschreitende Digitalisierung, den Aufstieg von FinTech-Unternehmen und das veränderte Kundenverhalten. Immer mehr Menschen bevorzugen digitale Angebote für ihre Bankgeschäfte, was den Druck auf klassische Filialbanken erheblich erhöht. Auch die Anzahl der Geldautomaten befindet sich auf dem Rückzug.
Gleichzeitig belasten wirtschaftliche Unsicherheiten, wie rückläufige Margen im Zinsgeschäft und die wachsende Konkurrenz durch Online-Banken, die Branche. Viele Institute müssen Filialen schließen oder fusionieren, um Kosten zu sparen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Besonders kleinere und regional verwurzelte Banken geraten zunehmend unter Druck und verschwinden teils ganz vom Markt.
Auch die Künstliche Intelligenz (KI) wird das Bankwesen der Zukunft grundlegend verändern. Automatisierte Prozesse und personalisierte Finanzdienstleistungen steigern die Effizienz und senken die Kosten. Zudem ermöglicht KI durch Echtzeit-Datenanalysen ein verbessertes Risikomanagement, was zu besseren Entscheidungen bei Kreditvergaben und Investitionen führt.
Doch der Wandel in der Bankenlandschaft birgt nicht nur Risiken, sondern auch große Chancen für Innovation. Bankfilialen und Geldautomaten werden zunehmend durch mobile Apps ersetzt, die den Kunden mehr Flexibilität und Komfort bieten und für Banken gleichzeitig kostengünstiger sind. Die Zukunft des Bankensektors wird entscheidend davon abhängen, wie gut sich die Institute auf diese neuen Entwicklungen einstellen und Innovationen integrieren.
Besonders spannend ist die Rolle der Blockchain-Technologie. Banken, die frühzeitig auf Blockchain setzen und Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum in ihre Geschäftsmodelle einbinden, könnten zu den Gewinnern dieses tiefgreifenden Transformationsprozesses zählen. Unser Geld, Vermögenswerte und sogar Kredite stehen nicht nur vor der vollständigen Digitalisierung, sondern zunehmend auch vor der Tokenisierung.
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Rund um das Metaverse ist es sehr ruhig geworden. In den letzten Monaten habe ich zahlreiche Medienberichte vernommen, die bereits vom „Ende eines Traums“, oder gar dem angeblichen „Tod“ des Metaverse geschrieben haben. Es steht außer Frage, dass der tiefe „Krypto-Winter“ auch zu einer großen Ernüchterung rund um die virtuellen Räume geführt hat. Dennoch wird für das Metaverse und die damit verbundene Verknüpfung von realen mit digitalen Welten gelten: Totgesagte leben länger!
Die erste Euphorie über das Metaverse ist zwar abgeklungen, es gibt aber keinerlei Grund für einen Abgesang. Im Gegenteil: Gerade im gewerblichen Bereich sind bereits viel Anwendungen im Praxiseinsatz. Das gilt unter anderem für das Industrial Metaverse mit digitalen Zwillingen in der Fertigung, so eine vor kurzem veröffentlichte Analyse des Digitalverbandes Bitkom.
Rund ein Zehntel der Unternehmen (9 %) geht davon aus, dass das Metaverse Wirtschaft und Gesellschaft schon in den nächsten zwei bis fünf Jahren spürbar verändern wird. Rund ein Viertel (23 %) rechnet damit in den nächsten sechs bis zehn Jahren. Etwas mehr als ein Drittel (37 %) erwartet Veränderungen frühestens in zehn Jahren – und ein weiteres Viertel (26 %) nie. Mit Blick auf das eigene Unternehmen ruft das Metaverse als Marktplatz das größte Interesse hervor. So nennen der 45 % der Entscheidungsträger Produktverkäufe im Metaverse interessant für ihr Unternehmen, vor zwei Jahren lag der Anteil erst bei 35 %.
Das Metaverse wird weiterhin massiv unterschätzt, so die Einschätzung des Bitkom. Darauf folgt die Empfehlung: Wer das Metaverse für eine wichtige Zukunftstechnologie hält, sollte sich mit den Möglichkeiten für das eigene Unternehmen ernsthaft auseinandersetzen. Diese Schlussfolgerung teile ich uneingeschränkt. Das Metaverse ist kein kurzfristiger Hype, sondern eine nachhaltig wirkende Zukunfts-Technologie.
Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem aktuellen Podcast von "Millers-Kryptowoche".
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11 % der Deutschen besitzen mittlerweile Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) oder Ethereum (ETH). Dabei erfreuen sich die neuen Blockchain-Währungen besonders bei jungen Menschen großer Beliebtheit. Dies zeigt eine aktuelle repräsentative YouGov-Befragung im Auftrag von Europas führendem Krypto-Broker Bitpanda. Bereits 22 % der sogenannten Millennials (28-43 Jahre) haben in Kryptowährungen investiert. Bei der Generation Z (18-27 Jahre) sind es 12 %.
Die Ergebnisse deuten außerdem darauf hin, dass die Anzahl der jungen Krypto-Investoren auch in Zukunft weiter steigen wird. Immer mehr Bundesbürger planen in Kryptowährungen zu investieren. Sie gehen dabei von einem Anstieg des Bitcoin-Preises in den kommenden 12 Monaten aus. Die YouGov-Befragung zeigt dabei, dass der Anteil der Deutschen, die in Zukunft in digitale Währungen investieren möchten, sogar höher ist als der Anteil derjenigen, die bereits Cryptocoins erworben haben. Jeder dritte deutsche Millennial (33 %) plant, in den nächsten 12 Monaten in Kryptowährungen zu investieren. Auch bei der Generation Z (18-27 Jahre) ist das Interesse groß: Fast jeder Fünfte (18 %) hat vor, in den kommenden Monaten in den Kryptomarkt einzusteigen.
Die Erhebung zeigt zudem, dass die jüngeren Generationen ihr Vermögen deutlich anders anlegen als die Generation X (44-59 Jahre) und die Babyboomer. Bei der Generation X haben bisher nur 9 % in Kryptowährungen investiert, bei den Babyboomern sind es nur 3 %. Generell ist die Bereitschaft, in neue Anlageklassen zu investieren, bei den jüngeren Generationen deutlich ausgeprägter. Rund die Hälfte der Baby Boomer (Jahrgänge zwischen 1946 und 1964) und der Generation X (Jahrgänge zwischen 1965 und 1980) gaben zudem an, dass sie auch zukünftig nicht in Anlageklassen wie ETFs, Einzelaktien, Kryptowährungen, Edelmetalle und Rohstoffe investieren werden. Auch der Blick auf die Ergebnisse in den europäischen Ländern Österreich, Schweiz, Italien und Frankreich liefert aufschlussreiche Erkenntnisse.
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Neben meinen fundierten Empfehlungen befasse ich mich auch fortlaufend sehr intensiv mit schwarzen Schafen und unseriösen Krypto-, Mining- oder Trading-Anbietern. Diese missbrauchen den Krypto-Boom, um ihre – meist in betrügerischer Absicht konzipierten – Shitcoins oder angeblichen Krypto-Investment- (SCAM) bzw. Schneeball-Systeme (PONZI) gezielt und bewusst an unbedarfte Anleger zu verkaufen.
Ich warne dabei regelmäßig vor dubiosen Anbietern und aktuellen Betrugsmaschen. Das bringt mir auch regelmäßige Abmahnungen, Unterlassungsaufforderungen, Einstweilige Verfügungen oder Klagen ein denen ich stets sehr gelassen und mittlerweile sogar mit großer Freude und Angriffslust entgegentrete. Wiederholt stoße ich bei meinen umfassenden investigativen Recherchen dabei auch auf offensichtlich korrupte oder zumindest zwielichtige Anwälte bzw. Juristen, die eigentlich die Integrität unseres Rechtsstaats vertreten und wahren sollten.
OneCoin gilt als einer der größten Betrugsfälle im Zusammenhang mit Kryptowährungen, wobei OneCoin nie eine blockchainbasierte Kryptowährung war, sondern rein eine Art digitaler Gutschein bzw. ein Token, der eine Zahlung bzw. Umwandlung in einen Wert versprach. Meine ersten negativen Medienberichte bzw. Warnungen vor OneCoin habe ich 2016 veröffentlicht und anschließend mehrere Abmahnungen und Unterlassungsaufforderungen seitens der Unternehmensgruppe – auf Veranlassung ihrer „Chefin“ Dr. Ruja Ignatova – erhalten.
Selbstverständlich bin ich damals keiner Unterlassungsaufforderung nachgekommen und habe meine Berichte anschließend signifikant verstärkt und Anzeigen bei den Aufsichtsbehörden erstattet, allen voran bei der Finanzmarktaufsicht FMA Österreich und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Anschließend erfolgten auch Warnungen der Aufsichtsbehörden. Der Betrugsfall OneCoin bietet längst genügend Material für einen Krimi oder eine ganze Netflix-Serie.
Ich werfe in meinem aktuellen Podcast von „Millers-Kryptowoche“ einen Blick auf interessante Entwicklungen der letzten Zeit.
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Als Staatsfonds (Sovereign Wealth Funds) werden Gesellschaftsformen bezeichnet, die Kapital im Auftrag eines Staates anlegen und verwalten. Der staatliche Pensionsfonds Norwegens (Government Pension Fund Global) war Anfang August 2024 mit einem verwalteten Vermögen von rund 1.632 Milliarden US-Dollar der größte Staatsfonds der Welt. Die China Investment Corporation, die für die Verwaltung eines Teils der Devisenreserven der Volksrepublik China verantwortlich ist, verfügte zum gleichen Zeitpunkt der Erhebung über ein Vermögen in Höhe von rund 1.350 Milliarden US-Dollar. Die Abu Dhabi Investment Authority aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ist mit einem verwalteten Vermögen von rund 993 Mrd. US-Dollar der größte Staatsfonds in der Golfregion und der viertgrößte weltweit.
Zu den 10 größten und aktivsten Staatsfonds der Welt zählt auch die Qatar Investment Authority (QIA) des Staates Katar. Die QIA wurde 2005 gegründet, um die Staatsreserven die überwiegend aus dem Verkauf von Öl und Gas aufgebaut wurden zu verwalten. Der Staatsfonds Katars investiert dazu in eine breite Palette von Anlageklassen und Regionen sowie in Partnerschaften mit führenden Institutionen auf der ganzen Welt.
Vor Kurzem hat der Staatsfonds Katars bekannt gegeben, in kritische Rohstoffe bzw. Mineralien zu investieren. Dazu zählen Technologiemetalle aus den Bereichen der Strategischen Metalle und Seltenen Erden. Diese Mineralien sind für die digitalisierte Welt der Zukunft unerlässlich. Staatsfonds werden in Zukunft verstärkt strategische und alternative Investments tätigen. Nicht nur in physische Rohstoffe wie Edelmetalle (Gold), Strategische Metalle (28 Metalle) oder Seltene Erden (17 Metalle), sondern auch in „digitale Rohstoffe“. Daten sind die Goldminen des 21. Jahrhunderts. Der Staatsfonds Norwegens ist beispielsweise indirekt bereits in den Bitcoin (BTC) investiert, durch seine Position an MicroStrategy. Das US-Unternehmen hält mittlerweile 226.500 Bitcoin im Gegenwert von rund 13 Mrd. US-Dollar.
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Damit der Bitcoin flächendeckend für den Zahlungsverkehr attraktiv wird, ist eine Verbesserung der Skalierbarkeit erforderlich. Für eine normale Bitcoin-Transaktion ist es mit Blick auf die Gebühren unerheblich, ob ein Gegenwert von 100.000 Euro für die Bezahlung eines Ferraris oder nur wenigen Euro für einen Kaffee vorliegen. Die Transaktionsgeschwindigkeit lässt sich erhöhen, indem mehr Gebühren für die Miner eingestellt werden, was bei kleineren Zahlungsbeträgen ineffizient ist.
Im Jahr 2015 wurde deswegen das Lightning Network erstmals vorgestellt, ging 2018 an den Start und wurde seither fortlaufend weiterentwickelt. Das Lightning Network baut auf der bestehenden Bitcoin-Blockchain auf und verbessert die Zahlungsverkehrsfunktionen des Bitcoin auch für kleine Zahlungsbeträge (Micropayments) signifikant. Stark vereinfacht dargestellt schafft das Lightning Netzwerk eine zweite Ebene (Second Layer) für die Bitcoin-Blockchain, wodurch die Transaktionsgeschwindigkeit so stark erhöht wird, dass Echtzeitzahlungen bei gleichzeitig massiver Reduktion der Übertragungskosten möglich werden.
Dadurch wird bei hoher Dezentralität und Sicherheit die Skalierbarkeit kleiner Bitcoin-Transaktionen stark verbessert. Auch der Kauf einer Tasse Kaffee, einer Kinokarte, eines Mittagessens oder einer Zeitschrift wird dadurch ermöglicht, weil die Lightning-Transaktionskosten lediglich den Bruchteil eines Euro-Cents kosten und dadurch im tiefen Promillebereich liegen. Als Zahlungsoption wird „Lightning“ aufgrund dieser Vorteile - vor allem unter Bitcoin-Maximalisten - ein großes Zukunftspotenzial vorausgesagt. Mit Blick auf die Entwicklungen in der Marktdurchdringung von Lightning sind die nackten Zahlen der letzten Jahre allerdings eher ernüchternd. Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem aktuellen Podcast von „Millers Krypto-Woche“.
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