Afleveringen
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Thomas Mayer schlägt Alarm. "Das ist keine Konjunkturdelle, wie es Wirtschaftsminister Robert Habeck behauptet", erklärt der Gründer des Flossbach von Storch Research Instituts im exklusiven Interview. "Wir befinden uns in einem Prozess des Abstiegs." Nur fehle die Einsicht und scheinbar auch das geistige Vermögen, die Wende herbei zu führen. Der frühere Chefvolkswirt der Deutschen Bank erklärt, woran es in Deutschland krankt und was wir aus der Geschichte lernen können. "Wir brauchen Gründergeist und vor allem müssen wir uns neu erfinden." Die Politik muss endlich neue Wege wagen. Dass die Zentralplanung der Wirtschaft nicht funktioniert, wie sie auch von Berlin in der jüngeren Vergangenheit forciert wurde, zeige derzeit vor allem China derzeit. Welches diese neuen Wege sein könnten, skizziert er im Gespräch.
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Willkommen zu einem neuen Video von Mission Money. Heute werfen wir einen Blick über den Tellerrand der #Geldanlage hinaus und schauen, wie wir in Zukunft investieren. Auch Oliver Bilal, Head of EMEA Distribution bei Invesco, beschäftigt sich seit Jahren mit den Anlageklassen und Anlagevehikeln, die auf uns als Anleger zukommen werden. "Irgendwann hat der Publikumsfonds sicher ausgedient", sagt Oliver. Doch was kommt danach? Der Experte prognostiziert, dass die #Tokenisierung vieler Anlageklassen schon viel näher ist, als wir denken. Oliver erklärt, wie Immobilien, Gold, Kryptowährungen aber auch Bestandteile klassischer ETFs in Tokens umgewandelt werden können und wo die Vorteile und Herausforderungen der neuen Anlageform liegen. Außerdem verrät der Experte, worauf Anleger in Zukunft achten sollten...
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Klare Worte von Folker Hellmeyer nach dem Wahlsieg von Donald Trump und dem Ende der Ampel-Regierung. "Die Regierung muss so schnell wie möglich abtreten", sagt der bekannte Chefvolkswirt der Netfonds AG im exklusiven Interview. Es sei wichtig, so schnell wie möglich Handlungsfähigkeit wieder herzustellen und das Vertrauen des Souveräns und der Unternehmen generieren und zeigen, dass es hier einen Neuanfang gibt. Folker ist sichtlich angefasst, ob der laxen Haltung von Bundeskanzler Olaf Scholz, erst im Januar die Vertrauensfrage zu stellen. "Was mich sehr irritiert, ist, dass wir in einer Zeit der größten politischen Dynamik die Arroganz dieser Regierung haben, sich derart Zeit zu lassen." Im Gespräch verrät Hellmeyer, welches die größten Probleme in Deutschland derzeit sind und was die nächste Regierung sofort anpacken sollte. Dabei sind natürlich auch wir Bürger alle gefragt, den Neuanfang auch wirklich mitzugestalten und einzufordern.
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Die US-Börsenlegende Ken Fisher ist zu Gast im Studio der Mission Money. Im exklusiven Interview verrät der Milliardär, warum diese US-Präsidentschaftswahl nicht wirklich wichtig für die Börse und die Aktien und warum Anleger nicht den Fehler machen sollten, ständig auf die Notenbanken und ihre Zins-Entscheidungen zu schauen. "Ihre Macht ist viel geringer, als viele denken", sagt Fisher. Denn sie reagieren einfach nur, statt zu antizipieren. Ken Fisher erklärt, in welcher Phase des Bullenmarktes wir uns befinden, wie es mit Big-Tech weitergeht, warum die USA überhaupt nicht zu viele Schulden machen und warum Deutschland auf dem wirtschaftlichen Holzweg ist. Außerdem verrät der Vermögensverwalter, ob Nebenwerte interessant sind, wie es mit China-Aktien weiter gehen könnte und was er sonst attraktiv hält.
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Gibt es jetzt überhaupt noch spannende, attraktiv bewertete Aktien zu finden? „Oh ja“, sagt Hendrik Leber, Gründer der Fondsboutique Acatis. Und zwar auch bei uns vor der Haustüre. „Deutschland ist ja das Land der verborgenen Champions – und da gibt es einige richtig gute Perlen zu entdecken“, sagt der bekannte Value-Investor. Es gibt selbst in langweiligen Industriesektoren derzeit richtig attraktive Unternehmen mit hohen Wachstumsraten. Nur müsse man sehr genau hinschauen und suchen, um diese zu finden. Aber auch weltweit gäbe es einige spannende Perlen. Jenseits der „Magnificent 7“, also der großen US-Technologiewerten, die im Zuge des KI-Hypes den Gesamtmarkt in diesem Jahr hinter sich her gezogen haben.
Im Gespräch erklärt der Fonds-Manager, der häufig als Deutschlands Warren Buffett betitelt wird, welche Segmente in den kommenden Jahren besonders interessant sein könnten. Die großen Mega-Branchen sind für Leber neben der Künstlichen Intelligenz vor allem der Bereich Medizin und Gesundheitswesen sowie die Infrasturktur. Natürlich gibt es in diesem Segmenten attraktive Pure Plays, „an den Schnittmengen wird es aber erst richtig interessant“, sagt Leber. Wo also die KI auf Medzintechnik trifft
Der Value-Investor erklärt im Interview, was es braucht, damit er ein Unternehmen als Investment liebt, welche Möglichkeiten die KI bietet, um attraktive Investments zu finden und was der „Wow-Effekt“ ist, den er gerne sucht. Außerdem verrät Leber, ob und welche japanischen Investments jetzt noch interessant sein könnten. Darüber hinaus erörtern wir, warum Deutschland gerade so strauchelt und es die Schweizer und Griechen besser machen. „Die packen an“, sagt Leber. -
In diesem Gespräch wird das Thema Dividendenstrategien umfassend behandelt. Der Gast, Gunther Kramert, erklärt die Bedeutung von Dividenden für Anleger und wie eine kluge Portfolioaufteilung aussehen sollte. Es wird betont, dass die Qualität der Dividenden und die Stabilität der Unternehmen entscheidend sind. Zudem wird die aktuelle Marktlage und die Zinsentwicklung analysiert, um die Relevanz von Dividendenstrategien in der heutigen Zeit zu unterstreichen. In dieser Diskussion werden die Herausforderungen und Chancen im aktuellen Marktumfeld erörtert, insbesondere im Hinblick auf Aktienbewertung, Dividendenstrategien und die Auswirkungen von Zinssenkungen auf verschiedene Sektoren. Es wird betont, dass Unternehmen, die in die Zukunft investieren, langfristig erfolgreicher sind und dass eine diversifizierte Anlagestrategie in Dividendenwerte vielversprechend ist.
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Für Kapitalanleger brachte das Jahr 2024 bisher auskömmliche reale Renditen in so gut wie allen Anlageklassen von Gold über die globalen #Aktien bis hin zu #Anleihen, fasst Philipp Vorndran die zurückliegenden Monate zusammen. Doch wie geht es weiter? „Man muss jetzt bei Investitionen in Aktien nicht unbedingt zu einhundert Prozent investiert sein. Vielleicht sind eher Investitionsquoten um die 70 Prozent ratsam“, sagt der Kapitalmarktstratege von Flossbach von Storch und erklärt, warum er Aktien nicht mehr viel Potenzial zutraut.
„Ein Faktor, der sowohl auf der Ebene der Politik als auch auf der Ebene der Konkurrenzsituation vieler unserer Geschäftsmodelle dann 2025 sehr wichtig wird, ist China“, analysiert der Anlagestratege. Insbesondere für Europa werde es zudem nach der US-Wahl ungemütlicher, prognostiziert Vorndran. „Es ist gar nicht so relevant, ob Harris oder Trump ans Ruder kommt, beide haben eigentlich dieselben Ziele, und die sind das Problem“, so Vorndran. Und dann ist da noch der andauernde Konflikt im Nahen Osten. „Angesichts dieser Gemengelage sehen wir im Moment Bewertungsniveaus, die die Risiken doch tendenziell sehr stark ausblenden“, warnt der Anlagestratege.
Welche potenziellen Risikoherde Anleger zudem im Blick behalten sollte, wie die Politik jetzt tun müsste, um die Wirtschaftsschwäche in Deutschland zu überwinden und welche Entwicklung er beim Goldpreis im kommenden Jahr erwartet, verrät Philipp Vorndran exklusiv im Video. -
Warum sollte man jetzt unbedingt schon ins Risiko gehen? Wir diskutieren mit Joachim Schallmayer, Leiter Kapitalmärkte & Strategie bei der DEKA über die die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten, insbesondere in Bezug auf die USA und Europa. Der Experte erklärt, wie sich die Märkte im Hinblick auf Zinsen, Unternehmensgewinne und geopolitische Risiken entwickeln. Zudem wird die wirtschaftliche Lage in Europa und die Auswirkungen von Stimuli in China thematisiert. Schallmayer analysiert zudem die Situation in China und den Emerging Markets und verrät, auf welche Märkte er jetzt setzt und was die spannendste Assetklasse 2025 wird.
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Die wirtschaftliche Lage Deutschlands ist besorgniserregend. Wie können wir das Land wieder voran bringen? Und wie betrifft uns die Rezession als Anleger am Aktienmarkt? Wir sprechen mit Robert Halver, dem Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank. Es fordert, dass politische Entscheidungen und Investitionen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und soziale Unruhen zu vermeiden. Das sklavische Festhalten an der Schuldenbremse sieht er hinderlich an, und betont die Notwendigkeit von Investitionen in Infrastruktur und Innovation hervor. Wir diskutieren zudem die Herausforderungen der Bürokratie und Steuern in Deutschland im Vergleich zu den USA, die als attraktiver Standort für Unternehmer gilt. Wir beleuchten die Auswirkungen geopolitischer Krisen auf die Börse und die Zinspolitik. Zudem wird Chinas wirtschaftliche Situation und die Chancen für Schwellenländer thematisiert, während Halver Gold als sichere Anlageform in Zeiten steigender Verschuldung und Unsicherheit hervorhebt.
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Die aktuellen Modelle der Ökonomen haben mit der realen Welt nichts zu tun, kritisiert Heiner Flassbeck im Gespräch mit Mission Money. Er moniert, dass es sich die meisten Wirtschaftswissenschaftler viel zu einfach (Bei was???) gemacht haben, indem sie sich auf altbewährte Gleichgewichtsmodelle verlassen haben. „Die Welt ist aber einfach kein Gleichgewicht“, so Flassbeck. Neben seiner Kritik am Stand der Forschung sieht der ehemalige Chef-Volkswirt der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (Und EZB???) auch in der Praxis immensen Nachholbedarf und unterstreicht die Notwendigkeit intelligenter staatlicher Eingriffe, um die aktuellen wirtschaftliche Herausforderungen in Deutschland und Europa zu bewältigen. Flassbeck kritisiert die mangelnde Sachkenntnis der politischen Entscheidungsträger hierzulande scharf und fordert ein besseres Verständnis makroökonomischer Zusammenhänge. Auch in Bezug auf die Staatsverschuldung und die Bedeutung von Schulden für die Stabilität unseres Wirtschaftssystems müsse man dringend umdenken. „Unternehmen dürfen sich für Investitionen verschulden, der Staat aber muss sich verschulden, wenn andere dies nicht tun“, sagt Flassbeck. Von der Wirtschaftspolitik fordert der Ökonom, endlich Investitionen und Produktivität Vorrang vor der Wettbewerbsfähigkeit zu geben. Das komplette Interview finden Sie online bei Mission Money.
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Wie groß ist die Gefahr eines ausgewachsenen Krieges? Welches Eskalationspotenzial hat das Pulverfass "Naher Osten"? Wie geht es weiter mit Russland und wer profitiert eigentlich von der Great Power Competition zwischen den USA und China? Anna Rosenberg, Head of Geopolitics beim Amundi Investment Institute erklärt im exklusiven Interview, wie Geopolitik die Märkte beeinflusst und welche Krisenherde jetzt das größte Risiko für die Aktienmärkte und Investoren darstellen. Die Expertin erläutert, warum insbesondere Deutschland in einer "Zwangsjacke" steckt und warum ein Wahlsieg Trumps am Ende für Europa sogar der bessere Ausgang sein könnte. Außerdem verrät Rosenberg, welche Länder, Branchen und Sektoren von den geopolitischen Verwerfungen in letzter Zeit profitieren konnten, welchen Einfluss die Geopolitik auf die Notenbanken und die Börse hat und worauf Anleger jetzt achten sollten.
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Die Zinswende hat endlich stattgefunden! Aber wie geht es weiter an den Märkten? Darüber sprechen wir mit Börsenlegende Dr. Jens Ehrhardt. Der Altmeister warnt vor einer zu großen Euphorie an den Märkten und sieht einige Warnzeichen am Horizont. Droht eine größere Korrektur bei Aktien? "Die Unternehmen mit denen wir sprechen zeigen zunehmend Angst vor einer möglichen Rezession", sagt Ehrhardt. Der Experte weißt auf die geringe Sparquote in den USA hin und erklärt die Folgen, wenn sich die Lohnentwicklung verschlechtern sollte. Denn die kleinen Unternehmen in den USA hätten den schlechtesten Gewinntrend seit der Finanzkrise, so Ehrhardt. Auch die geopolitischen Risiken sollten Anleger unterschätzen und insbesondere die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Ehrhardt kritisiert scharf die ideologische Besessenheit, fehlende Fachkompetenz und mangelde Rücksicht auf den Willen der Bevölkerung in der Wirtschaftspolitik.
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Die meisten Aktiengurus sind sich einig: Nebenwerte sind gerade unterbewertet und vielversprechend. Aber wie findet man unter tausenden von kleinen und mittleren Unternehmen die besten Aktien mit der höchsten Rendite? Der ehemalige Wertpapierhändler und langjährige Börsenjournalist Andreas Körner hat in über 40 Jahren Börsenerfahrung ein ausgefeiltes System entwickelt. Wie er die Märkte analysiert, was eine gute Aktie für ihn ausmacht und welche Tipps der Börsenprofi sonst noch parat hat, erfährst du im Video. Das Beste: Mit dem neuen Börsenbrief "Focus Money Alpha Cap Report" bekommst du die heißesten Aktientipps vom Nebenwerte-Guru direkt in dein Postfach! Probieren und profitieren!
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Nun ist es offiziell: Die US-Notenbank senkt die Leitzinsen um 0,5 Prozentpunkte. Der Entscheid entspricht den Erwartungen der Finanzmärkte. Aber warum ist die Fed derart in die Vollen gegangen? Droht den USA dich eine Rezession? Das besprechen wir mit Sven Anders, Spezialist für US-Aktien bei J.P. Morgan Asset Management. Welche Aktien der Experte gerade äußerst spannend findet und wie es mit den Märkten weitergeht, verrät der Experte im Video.
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Trotz der jüngsten Marktturbulenzen hat sich die Stimmung der Investoren wieder auf „Risk-on" eingependelt und der Markt hat sich weitgehend normalisiert. Geht die Rally bei BigTech weiter? Darüber sprechen wir mit Carsten Mumm, Chefvolkswirt der Privatbank Donner & Reuschel. Der Anlagestratege erklärt, weshalb die Aktien großer Technologieunternehmen wie Nvidia kurzfristig nochmal richtig Gas geben werden. Warum langfristig aber Smallcapstocks und Aktien mittlerer Unternehmen am Aktienmarkt tatsächlich aufholen werden. Carsten Mumm spricht zudem über die politischen und wirtschaftlichen Probleme in Europa und den USA und die daraus resultierende Notwendigkeit für wirtschaftspolitische Veränderungen insbesondere in Deutschland. "Wenn sie an der politischen Richtung nichts ändern, dann stehen wir in 1,5 Jahren vor den gleichen Problemen wie heute," warnt der Ökonom. Die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl werde seiner Meinung nach keinen signifikanten Einfluss auf die Märkte haben. Worauf Anleger jetzt schauen sollte, welche Aktien spannend sind und wie er die Chancen für Anleger in Asien und insbesondere China einschätzt, verrät der Ökonom exklusiv im Video.
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Der Nikkei erlebt den stärksten Absturz an einem Tag seit 37 Jahren, Tech-Aktien schmieren teils um 20 Prozent ab, die Volatilität schießt historisch kräftig in die Höhe – und doch kehrten die Börsen nach nur wenigen Tagen Turbulenzen Anfang Mai schnell zur Normalität zurück. War es das schon an Korrektur, nach der Super-Hausse der vergangenen Monate? „Nein, das denke ich nicht“, sagt Thomas Kruse, Chief Investment Officer von Amundi Deutschland im exklusiven Interview. „Ich rechne damit dass wir noch mal einen Rutscher nach unten bekommen werden über den Sommer – wahrscheinlich auch unter die Tiefs, die wir gesehen haben.“
Obwohl sich fundamental nicht viel verändert hat in den vergangenen Wochen, komme jetzt einiges ins Rutschen. Denn in der ersten Jahreshälfte hatten sich einige Einseitigkeiten an den Börsen herausgebildet, die zu einer Sorglosigkeit bei Investoren führten. Nicht nur der Hype rund um das Thema Künstliche Intelligenz, auch Donald Trump stand als fast schon sicherer Sieger der US-Wahl fest, genau wie ein Soft-Landing der US-Wirtschaft bei für längere Zeit hohen Zinsen. „Hier wird jetzt einiges korrigiert“, sagt Kruse. Es gibt doch Wahrscheinlichkeiten für eine Rezession in den USA und die Präsidentschaftswahlen sind wieder völlig offen. Auch wenn der Sommer eher heiß bleibt, ist es nicht ratsam für Anleger, jetzt den Aktien den Rücken zu kehren. Es könnte ein guter Herbst für Aktien werden. Die Rotation, die wir seit Juli sehen, dürfte dabei weiter gehen. Welche Märkte und Segmente jetzt spannend sind, welche Schwellenländer attraktiv sind und ob Japan sich jetzt wieder lohnt, verrät Kruse im Gespräch. -
Wie schützen wir in einer Welt voller geopolitischer Krisen, massiver Turbulenzen und am Aktienmarkt und zunehmenden wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten unser Vermögen? Das Vertrauen in etablierte Währungen wie Dollar oder Euro bei unseren Kunden schwindet," berichtet Chris Pampel, Edelsteinexperte und Geschäftsführer des Deutschen Edelstein Kontor. Zudem gelten Immobilien längst nicht mehr als sicheres Betongold. Die Sorge vor staatlichen Zugriffen hat insbesondere durch die Grundsteuerreform zugenommen. Wohin also mit dem Geld? Es gibt eine Assetklasse, die von Investoren oft übersehen wird: " Investments in #Farbedelsteine wie #Rubine, Smaragde, Saphire und Co. bieten denselben Vermögensschutz wie bei klassischen Sachwerten, haben aber zusätzliche Vorteile, die etwa Gold nicht bieten kann“, erklärt Pampel. Und sie würden sich unabhängig von den Kapitalmärkten entwickeln. Aber in welche Steine sollte man investieren? „Die ‘Big Three’ – Rubin, Smaragd, Saphir – sind die Klassiker, die ich auch für ein Portfolio von etwa 100.000 Euro empfehlen würde“, sagt Pampel. Über die letzten 15 oder 20 Jahre haben diese Steine stabil jedes Jahr eine Wertsteigerung von etwa vier bis sieben Prozent erzielt und damit die Inflation deutlich übertroffen. Welche Edelsteine in Zukunft sogar noch eine weit höhere Wertsteigerung erzielen könnten, auf welche Zertifizierungen Anleger bei der Investition in Edelsteine achten sollten und was beim Verkauf wichtig ist, verrät der Edelsteinexperte exklusiv in unserem Interview.
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Willkommen bei Mission Monday! Wir starten zusammen in die neue Börsenwoche Und die könnte durchaus turbulent bleiben. In der vergangenen Woche kam schon einiges ins Rutschen. Am Freitag trieben ein paar enttäuschende Tech-Zahlen, überraschend schwache Konjunktur und vor allem Arbeitsmarktdaten aus den USA die Anleger Scharenweise aus dem #Aktienmarkt. Und schon steigt die #Rezessions-Angst in den USA wieder. #Crash oder alles in Butter? Wir haben die wichtigsten Indikatoren und Kennzahlen im Blick und verraten dir, wie es diese Woche an der Börse weitergehen könnte...
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Die Kurse der Tech-Aktien sind seit vergangener Woche unter Druck! Ist der Fokus der Investoren nun endgültig von Nvidia, Microsoft und Co. zu den Nebenwerten oder Small Caps der zweiten und dritten Reihe gewandert? Darüber spricht Ingo Mainert, Managing Director und CIO Multi Asset Europe von Allianz Global Investors, im neuen Interview mit der Mission Money. Er rät, Anleger sollten sich insbesondere Qualitätsaktien aus der zweiten Reihe mit einer gewissen Ertragsstabilität und soliden Bilanzen genauer ansehen. Was das Thema Märkte und Regionen angeht, sieht der Anlagestratege aktuell vor allem in Japan und Großbritannien interessante Chancen. Letzteres würde sich wieder stärker in Richtung Europa bewegen, was in den Märkten eine „gewisse positive Fantasie“ erzeugen könnte, analysiert Mainert. Aber auch die USA sollten Anleger nicht unterschätzen, obwohl "bei allen Zinssenkungen, die wir auch erwarten, am Ende des Tages wahrscheinlich weniger passieren wird, als der ein oder andere immer noch ein Stück weit unterstellt“, prognostiziert der Experte. Auch das Thema Anleihen sollten Privatanleger nicht links liegen lassen, rät Mainert. Denn mit Renditeerwartungen von bis zu vier Prozent könnten Anleihen einen sinnvollen Basisstock für ein solide aufgestelltes Portfolio sein.
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Zinswende in Europa, aber die Inflation zieht wieder an. Passt das zusammen? Oder hat die Europäische Zentralbank EZB zu früh die Zinsen gesenkt? Nein, meint Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank. Der erfahrene Börsenexperte sieht Spielraum für einen weiteren Zinsschritt in diesem Jahr. „Letztlich braucht Europas schleppend laufende Konjunktur jede Unterstützung“, sagt Halver. Die EZB sei der Rettungsanker für Europa und müsse einiges auswetzen, was nicht ihre Aufgabe ist.
Daher ist jetzt die Politik gefordert. „Wir brauchen die europäische Zeitenwende“, fordert Halver. Sonst falle Europa im Wettbewerb mit den #usa und #china immer weiter zurück. Der Fokus müsse auf Wirtschaftswachstum gelegt und die Potenziale endlich gehoben werden. Sowohl die alten Industriekulturen gehören dabei dynamisiert als auch Zukunftstechnologien gefördert. „Das lassen wir alles links liegen“, urteil Halver. Hart ins Gericht geht der Experte daher mit den Regierenden und ihrem Umgang mit den Ergebnissen der Europawahl. Statt einzugestehen, dass die Politik am Willen der Bürger vorbeiführt und den Kurs zu korrigieren, werde lamentiert, dass die Politik nur besser erklärt werden müsse. „Die Verpackung ist nicht unser Problem, der Inhalt muss stimmen. Und das tut er nicht“, sagt Halver.
Bei allen Problemen ist der Experte dennoch zuversichtlich für die Aktienmärkte und rät, langsam auf die unterbewerteten Nebenwerte zu blicken. Warum? Das verrät er im Interview. - Laat meer zien