Afleveringen
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Wie läuft die allabendliche Tour mit dem Mitternachtsbus ab? Was machen Ehrenamtliche, wenn sie nach einer Tour nach Hause kommen, und wie geht man mit dem Leid auf der Straße um? Das und noch einiges mehr erzählen Sonja Norgall und Klaus Essner im Gespräch mit Niclas Rabe.
Seit 25 Jahren gibt es den Mitternachtsbus in Hamburg. Jeden Abend fährt er durch die Hamburger Innenstadt und versorgt obdachlose Menschen mit dem nötigsten. Dabei leisten die 140 Ehrenamtlichen nicht nur Nothilfe, sondern nehmen sich auch Zeit für Gespräche auf Augenhöhe und verweisen auf weitere Hilfsangebote.
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Telefonseelsorge – ein Ehrenamt, für das man „nur“ zuhören und Ratschläge geben muss? Warum ist Anonymität bei diesem Ehrenamt so wichtig und was wird während der Seelsorgetelefonate besprochen? Pastorin Babette Glöckner und Herr Schmidt berichten in dieser Episode des Podcast MitMenschen über ihre Arbeit am Telefon.
24 Stunden am Tag an sieben Tagen in der Woche sind die Telefone der Telefonseelsorge besetzt. Gut ausgebildete Ehrenamtliche nehmen ab und hören zu, wenn Menschen aus ihrem Leben berichten. Die Gesprächsthemen gehen vom Streit mit der Lebenspartner*in bis hin zu Suizidgedanken. Ein wichtiges Angebot für all die viele Menschen, die anrufen und hoffen: da ist jemand, mit dem ich reden kann.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Nicht zu glauben, aber wahr: In Hamburg gibt es Schwangere ohne Krankenversicherung, die nicht zum Arzt gehen können! Für Mutter und Kind eine große Gefahr. Das Team der Praxis Andocken hilft kostenlos und führt alle wichtigen Untersuchungen vor und nach der Geburt bei Mutter und Kind durch. Maike Jansen, Hebamme in der Praxis Andocken, berichtet in dieser Episode des Podcast MitMenschen von ihrer täglichen Arbeit.
Im Jahr 2020 wurden in der Praxis Andocken 314 schwangere Frauen betreut, davon 45 Mütter und Kinder auch nach der Geburt im Wochenbett. So kann sichergestellt werden, dass die Kinder einen gesunden und sicheren Start ins Leben haben. Neben den schwangeren Frauen kommen auch andere Menschen ohne Krankenversicherung in die Praxis. Im letzten wurden Jahr wurden rund 2.700 Behandlungen und Untersuchungen durchgeführt. Das Praxis-Team wird dabei auch von ehrenamtliche Ärztinnen unterstützt. Hinzu kommen mehrere Facharztpraxen, an die Patientinnen mit speziellen Diagnosen weitergeleitet werden können.
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Warum ziehen Frauen in ein Frauenhaus und wie sieht das Leben für Mütter und Kinder dort aus? Was hat Social Media mit der Sicherheit der Frauen zu tun? Stefanie Leich, Leiterin eines Frauenhauses in Hamburg, berichtet in dieser Episode des Podcast MitMenschen über den Alltag im Frauenhaus.
Jede vierte Frau in Deutschland wird mindestens einmal im Leben Opfer körperlicher Gewalt. Im Jahr fliehen deutschlandweit etwa 17.000 Frauen in ein Frauenhaus. Diese Zahlen verdeutlichen die Relevanz, die Frauenhäuser haben. Vor Ort kümmern sich Sozialarbeiter*innen um die Frauen und legen den Grundstein für ein neues Leben ohne Gewalt für die Frauen und ihre Kinder.
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Wie gehen Kinder und Jugendliche damit um, wenn ein Elternteil verstorben ist? Was ist eine Trauergruppe? Wer und was hilft jungen Menschen in Situationen von Verlust und Abschiednehmen? Maria Traut, Trauerbegleiterin im „Zentrum für Kinder und Jugendliche in Trauer“ berichtet, wie Kinder und Jugendliche den Tod eines geliebten Menschen verarbeiten und wie sie dabei helfen kann.
Im Zentrum Kinder und Jugendliche in Trauer des Diakonischen Werkes Hamburg werden jedes Jahr rund 100 Kinder und Jugendliche begleitet, die vom Tod eines geliebten Menschen betroffen sind. In den Gruppen stehen die Bedürfnisse der Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt. Eine regelmäßige stattfindende Gruppe mit Gleichaltrigen, die ähnliche Erfahrungen haben, stärkt sie. Die ausgebildeten Gruppenbetreuerinnen haben ein offenes Ohr für sie.
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Warum sind Menschen in Hamburg obdachlos und wieso ist es so schwierig, wieder von der Straße runterzukommen? Das berichtet Johan Graßhoff, von Beruf Straßensozialarbeiter für obdachlose Menschen in der Hamburger Innenstadt. Er erzählt von seiner täglichen Arbeit und dem Projekt „Hotelzimmer für obdachlose Menschen“.
In Hamburg leben mehr als 2.000 Menschen auf der Straße. Viele halten sich in der Innenstadt auf. Die Straßensozialarbeiter*innen der Diakonie Hamburg gehen auf sie zu, versuchen, ins Gespräch zu kommen und bauen Vertrauen auf. Gemeinsam versuchen sie, einen Weg von der Straße zu finden – denn kein Mensch ist freiwillig obdachlos.