Afleveringen
-
Wussten Sie, dass suboptimale Ernährung weltweit für mehr Todesfälle verantwortlich ist, als jedes andere Risiko? Oder wussten Sie, dass Ihre Ernährung gefährlicher ist als der Straßenverkehr? Suchen Sie nach wissenschaftsbasierten Informationen zu Ernährung? Der Risikobarometer der AGES ermittelt in regelmäßigem Abstand, wie die österreichische Bevölkerung das Risiko verschiedener Einflussfaktoren auf die eigene Gesundheit wahrnimmt.
In der 2. Folge des AGES-Podcasts „Mut zum Risiko“ vertiefen wir mit unserer Expertin Lisa Sturm das Risiko der Fehl- und Überernährung und schauen uns mit ihr die neuen Ernährungsempfehlungen an. Zirka 11 Millionen Todesfälle weltweit sind auf ernährungsbedingte Risikofaktoren zurückzuführen. Im Vergleich dazu sterben 1,19 Millionen Menschen im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen.
Seit 2024 gibt es in Österreich erstmals zwei Ernährungspyramiden - eine mit Fisch und Fleisch und eine ohne, dafür aber mit Hülsenfrüchten. Lisa stellt uns die neuen Ernährungsempfehlungen vor. Diese dienen den Österreicherinnen und Österreichern als Orientierung, um ernährungsbedingte Risiken zu reduzieren, etwas Gutes für die eigene Gesundheit und die Umwelt zu tun.
Gast: Lisa Sturm MSc, Ernährungswissenschafterin in der Abteilung Ernährung und Prävention der AGES
Moderation: Elisabeth Dottolo
Feedback: [email protected]
www.ages.at/podcast
-
Der Risikobarometer der AGES ermittelt in regelmäßigem Abstand wie die österreichische Bevölkerung das Risiko verschiedener Einflussfaktoren auf die eigene Gesundheit wahrnimmt. Die größte Beunruhigung über alle befragten Berufsgruppen und die Bevölkerung hinweg besteht bei Klimawandel, Umweltverschmutzung und sozialer Ungleichheit.
Die Risikoeinschätzung der untersuchten Zielgruppen in den Themenbereichen Gesundheit, Lebensmittelsicherheit, Ernährung und Umwelt zeigt für die meisten abgefragten Risiken statistisch signifikante Unterschiede zwischen den Berufsgruppen und der Bevölkerung. Antibiotikaresistenzen, Fehl- oder Überernährung, Hitze, Zuckergehalt in der Ernährung, Wetterextreme, Wirkung von Pflanzenschutzmitteln auf die Umwelt, Versorgungsengpässe bei Arzneimitteln, Krankheitserreger, Auswirkungen von hormonähnlichen Stoffen sowie Mikroplastik in Lebensmitteln werden insgesamt vom Durchschnitt aller befragten Personen als am wahrscheinlichsten eingeschätzt.
Für AGES Geschäftsführer und Mediziner Johannes Pleiner-Duxneuner ist die Fehl- und Überernährung das Toprisiko, welches der Bevölkerung allerdings weniger Sorgen macht.
Gast: Priv.-Doz. Dr. Johannes Pleiner-Duxneuner, Internist, Ernährungsmediziner, Pharmakologe und fachlicher Geschäftsführer der AGES
Moderation: Roland Achatz
Feedback: [email protected]
www.ages.at/podcast
-
Zijn er afleveringen die ontbreken?
-
Unsere Expertinnen und Experten erklären wissenschaftliche Zusammenhänge in einfacher Sprache, fundiert und mitten aus dem Leben. Im Gespräch zeigen wir nicht nur Probleme auf, sondern liefern auch Lösungen und wertvolle Tipps. So können Sie Risiken im Alltag besser einschätzen. Zur Sendung: www.ages.at/podcast Feedback: [email protected]