Afleveringen

  • Von Urban Legends bewegen sich Kim und Denise nahtlos ins nĂ€chste Thema: Hype und ViralitĂ€t im Horror. Kim hat das 2012 erschienene Computerspiel “Slender: The Eight Pages” dabei. Das relativ einfach-gehaltene Single-Player-Game hat unter User*Innen – sowie in der YouTube-Welt der Let’s Plays – eine riesige Welle (und einen Mord!) ausgelöst. Slender wurde die Oase in einer Spiele-Landschaft, die zu dem Zeitpunkt eher einer knochentrockenen Grusel-WĂŒste glich. Von Kim erfahrt ihr, wie das Spiel frischen Wind in Horrorspiele gebracht hat, woher der Slenderman eigentlich kommt, und warum Cam-Reactions manchmal einfach nicht reichen. Denise wiederum begibt sich in einen dĂŒsteren Wald in Burkittsville, Maryland, und zwar zu dem Ort, an dem der weltbekannte Found-Footage-Film “The Blair Witch Project” (1999) entstanden ist. Sie taucht tief in die Geschichte um die drei vermissten Filmstudierenden ein und liefert Fun Facts aus dem Entstehungsprozess sowie der viralen Marketingkampagne des Films, welche seither im Genre – und außerhalb – beispiellos und von anderen Filmen unbeantwortet geblieben ist.

    Achtung!
    - Es gelten milde Spoilerwarnungen fĂŒr “The Blair Witch Project”; das Ende wird allerdings nicht verraten.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/vrz8v38gkkil0mm503z6x/44-Hype-Viralit-t-Shownotes.docx?rlkey=b2d0upzjelqhbyashtq9s68k1&st=m9fvs1vg&dl=0

  • Die eine gruselige Geschichte, die ihr von einer Freundin eines Bekannten eures Cousins und dessen Schwester ĂŒber mehrere Ecken via Messenger und Hörensagen mitbekommen habt - erinnert ihr euch an die? Top! Denn heute geht es bei Null Uhr Eins um genau das: Urban Legends, Creepypastas, und moderne Internet-SchauermĂ€rchen. Denise macht einen imaginĂ€ren Spaziergang zum Kiosk um sich von ihrem Taschengeld die neueste Ausgabe Kids Zone zu gönnen und entfĂŒhrt euch ins Jahr 1996, als PokĂ©mon Rot und Blau/GrĂŒn in Japan erschienen sind. Der Hype um eines der wohl meistgespielten Videospiele der Welt schlug dann jedoch 2010 in morbide Faszination um, als eine vermeintlich erschreckende Entdeckung dem Spiel neuen Aufwind gegeben hat
 Kim wiederum reist nach Point Pleasant und begibt sich auf die Spur des gruseligen Mottenmannes in “The Mothman Prophecies” (2002). Der Film von Mark Pellington schafft, so Kim, eine einzigartig unheimliche AtmosphĂ€re - dabei ist der Mothman aber nicht nur eine Filmfigur. Setzt euren Internet-Alu-Hut auf und springt auf euren Reddit-Gaul, denn wir machen heute Grusel-Rodeo!

    Achtung!
    - Es gilt eine Inhaltswarnung fĂŒr Denises Segment: darin geht es zwischen 35:10 und 36:02 um Suizid.
    - Die Folge enthĂ€lt wesentliche Spoiler ĂŒber “The Mothman Prophecies”, und auch das Ende des Films zwischen 1:15:09 und 1:17:18.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/qk6s6aj41b0hxyg65573n/43-Urban-Legends-Shownotes.docx?rlkey=zlg6p9spf2qqymy3h0oworhtb&st=543snyhc&dl=0

  • Zijn er afleveringen die ontbreken?

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  • FĂŒr diese Folge haben Kim und Denise extra ein Gewitter bestellt! Das donnert fröhlich im Hintergrund, wĂ€hrend die beiden ĂŒber Werke sinnieren, die es nicht einmal gibt. Ja, richtig gehört: dieses Mal geht es um einen Film und ein Videospiel, die nie das Licht der Welt erblickten. Kim hat Guillermo del Toros geplante Verfilmung von H.P. Lovecrafts wohl bekanntestem Buch, “At the Mountains of Madness“, mitgebracht. Er begibt sich auf Spurensuche und hat, unter anderem, eine frĂŒhe Drehbuchversion des Films dabei, die er mit euch teilt. Die macht ihn allerdings nur trauriger und wĂŒtender auf – *checkt Notizen* - Ridley Scott??? Denise bietet euch heute einen zweiten Teil zu einem Werk vom japanischen Spieleentwickler Hideo Kojima und Guillermo del Toro, welches sie schon einmal besprochen hat. Allerdings geht es diesmal nicht um “Silent Hills P.T.“ (2012) – also die spielbare Demo zu “Silent Hills“ – sondern um “Silent Hills“ selbst. Und was wĂŒrde zu dem Thema nicht besser passen, als einen kleinen Crashkurs ĂŒber die französische Philosophie der Postmoderne zu geben und komplexe Fragen zu Existenz und Nicht-Existenz mithilfe von seltsamen Begriffen wie Hauntology zu stellen? FĂŒhlt euch eingeladen zu unserer ersten inoffiziellen Guillermo-del-Toro-ist-definitiv-verflucht-Folge, wĂ€hrend wir endlich Traitors gucken.

    Achtung!
    - Es gelten wesentliche Spoiler fĂŒr das Ende von H.P. Lovecrafts „At the Mountains of Madness” zwischen 16:12 und 18:12. Allerdings bezieht sich Kim einige Male im weiteren Verlauf der Folge auf die Geschichte und auch das Ende der originalen Geschichte.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/vqd19wxn61e7fe8yr3kti/42-Nicht-existierende-Werke-Shownotes.docx?rlkey=g57kee3dbvja9ano527kvbvpu&st=tbh9cqjf&dl=0

  • Manchmal ist es eine einfache Idee oder eine reduzierte AusfĂŒhrung, die ein Werk erst so richtig gut macht - vor allem im Horror ist weniger oft mehr. Dieses Mal reden Kim und Denise ĂŒber Minimalismus, die bewusste BeschrĂ€nkung auf das Nötigste. Denise hat dazu “It Follows” (2014) mitgebracht, einen Film von David Robert Mitchell, in dem sich die junge Jay nach einer leidenschaftlichen Begegnung einen STP (se*ually transmitted Poltergeist) einfĂ€ngt. Der Fluch, der sich buchstĂ€blich als verschiedene Menschen in gemĂ€chlichen Schritten konstant auf Jay zubewegt aber sie nie erreichen darf, ist so zwar gut abschĂ€tzbar, aber eben auch leicht zu unterschĂ€tzen. Von Denise erfahrt ihr mehr ĂŒber die geniale Schlichtheit dieser Idee (und es gibt auch einen kleinen Exkurs in die spaßige Welt der Internet-Theorien). Kim wiederum bespricht das Videospiel “INSIDE” (2016) von Playdead. Darin werden die Spieler*Innen in die Lage eines Jungen versetzt, der sich aus einer dĂŒsteren Stadt voller fremdgesteuerter Menschen und Tiere in Richtung eines unbekannten Ziels bewegt. “INSIDE”’s Geschichte ist minimalistisch erzĂ€hlt und verzichtet auf viel - und gerade deswegen ist der Effekt des Endes umso grĂ¶ĂŸer. Aber googelt bloß nicht “Pig INSIDE”!

    Achtung!
    - Diese Folge enthĂ€lt kleinere Spoiler fĂŒr den Film “It Follows”.
    - Zwischen 1:17:00 und 1:23:40 bespricht Kim das Ende von “INSIDE”.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/36luwh86udyvq1ujkrnig/41-Minimalismus-Shownotes.docx?rlkey=4o2vpwih40s1isz6gws44yrcy&st=kl7c8iwt&dl=0

  • Es war einmal, vor langer, langer Zeit, da fielen zwei Horror-Podcaster*Innen in einen Kaninchenbau voller gruseliger MĂ€rchen, Fabeln und alten Volkssagen. Ob sie da wohl jemals wieder herausfanden? Das erfahrt ihr, wenn ihr diese Folge hört, in der Kim und Denise die Grausamkeiten und dunklen Seiten von MĂ€rchen beleuchten. Die oftmals fĂ€lschlicherweise als Kindergeschichten betitelten Werke haben es nĂ€mlich ganz schön in sich. Kim widmet sich einem seiner absoluten Lieblingsfilme: “Pan’s Labyrinth” (2006) vom mexikanischen Regisseur und Autor Guillermo del Toro (endlich, Guillermo, reden wir ĂŒber dich!). Protagonistin ist die 10-jĂ€hrige Ofelia, die inmitten Francos faschistischer Herrschaft in ein, nun ja, mĂ€rchenhaftes Abenteuer hingezogen wird, das allerdings alles andere als behaglich oder bezaubernd ist. Warum ihr “Pan’s Labyrinth” unbedingt schauen solltet und was Cornelia Funke mit diesem Werk zu tun hat, erfahrt ihr von Kim. Denise wiederum bespricht einen Klassiker der MĂ€rchenlandschaft: die Geschichte “Aschenputtel” (1819) in der Fassung der GebrĂŒder Grimm. Auch hier kĂ€mpft ein junges MĂ€dchen um ihren Platz in der Welt; vom Linsen-Sortieren mausert sie sich zur glitzernden Ballkönigin. Aber Moment - so romantisch, wie uns das MĂ€rchen es vorgaukelt, ist das alles eigentlich gar nicht
 Und die Moral von der Geschicht: Bringt eure Kinder nicht nachts in den Wald!

    Achtung!
    - Leichte Spoiler fĂŒr “Pan’s Labyrinth“ gelten ab 27:15. Kim bespricht hier die Mitte des Films, genauer gesagt drei PrĂŒfungen, die die Protagonistin ablegen muss. Wesentliche Spoiler fĂŒr das Ende des Films (und die dritte PrĂŒfung) sind zwischen 35:40 und 42:00 zu hören.
    - In Denises Teil zum Werk “Aschenputtel” geht es teilweise um SelbstverstĂŒmmelung.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/uqn2f2mt087934ydwvyza/40-M-rchen-Shownotes.docx?rlkey=ebxrxgdpydauit8vr0e0czsci&st=sle2akui&dl=0

  • Mord ist menschlich: so könnte man wohl diese Folge in drei Wörtern zusammenfassen. Nur wenig fasziniert unsere heutige Pop- und Geschichtenkultur so sehr wie Mord und Ă€hnliche GrĂ€ueltaten. Um sich das mal anzuschauen, begibt sich Denise erneut in die FĂ€nge von Shirley Jackson. Diesmal geht es um die Kurzgeschichte “The Lottery” (1948), die sie in die AbgrĂŒnde eines kleinen, fiktionalen amerikanischen Dorfes fĂŒhrt. In dieser Geschichte gibt Jackson Einblick in die Tradition eines Losungs-Rituals, das bereits seit sehr langer Zeit besteht - und von dem eigentlich gar niemand mehr weiß, warum eigentlich. Was in dieser ominösen Lotterie verlost wird und was wir von Jacksons Geschichte heute lernen können, könnt ihr bei ihr nachhören. Kim wiederum bringt das erste Mal Musik mit: und zwar das Album “Born Against” vom amerikanischen Singer-Songwriter Amigo the Devil. Er beleuchtet einige Songs des Albums, darunter auch der Banger “Murder at the Bingo Hall”, und erzĂ€hlt euch, was es mit dem “Murderfolk”-Genre so auf sich hat. Dabei taucht auch die altbekannte Frage auf: wie geht man mit kĂŒnstlerischen Rachefantasien und MordgelĂŒsten um? Spoiler: eine Antwort auf diese Frage finden die beiden heute wieder mal nicht, aber die Musik ist trotzdem gut.

    Achtung!
    - Diese Folge enthĂ€lt wesentliche Spoiler fĂŒr Shirley Jacksons Kurzgeschichte “The Lottery”. Wir legen euch ans Herz, die Geschichte (nur wenige Seiten) vorm Anhören der Folge zu lesen: https://www.newyorker.com/magazine/1948/06/26/the-lottery
    - Das volle Album “Born Against” von Amigo the Devil findet ihr auf allen eingĂ€ngigen Musik-Streaming Plattformen, zum Beispiel auf Spotify: https://open.spotify.com/album/4XEgfcc6oEc9KT1T9T4dn8?si=7HRJoS0-RXuEhaLK9qWglg

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/6g1ho8v4dpcb2o0u3fat1/39-Mord-Shownotes.docx?rlkey=nap1b9h4t3ktve0ceeu1gv4ks&dl=0

  • Diese Folge machen Kim und Denise mal etwas, was sie eigentlich generell im Podcast vermeiden wollten: meckern, lamentieren, und am Ende wird auch ordentlich geschimpft. Denn dieses Mal dreht sich alles um EnttĂ€uschungen. Und weil man sich nicht aussucht, was einen enttĂ€uscht, gibt es heute ausnahmsweise mal zwei Serien. Kim hat Mike Flanagans letzte Netflix-Produktion (2023) im GepĂ€ck, die eine Adaption von Edgar Allan Poes Kurzgeschichte “The Fall of the House Usher” (1840) darstellt. In der versetzt Flanagan die Geschichte um Roderick Usher und seine Familie in die Gegenwart: hier leben die reichen und schönen Ushers dank ihres fragwĂŒrdigen Unternehmens Fortunato Pharmaceuticals in Saus und Braus - zumindest bis Rodericks Kinder, eins nach dem anderen, den Löffel abgeben. Trotz (oder wegen?) einer Überschwemmung von Poe-Referenzen ließ die Serie Kim kalt. Er fragt sich: Wann ist eine Adaption so flach, dass sie keine mehr ist? Denise rechnet endlich mit “Squid Game” (2021) ab - oder wie Kim sagt, “Takeshi’s Castle mit Töten” - einer der bis dato erfolgreichsten Netflix-Serien. Ihre Kritik hat aber nicht mit der Arbeit des sĂŒdkoreanischen Autors Hwang Dong-hyuk zu tun, sondern primĂ€r mit ProduktionsumstĂ€nden und der (ordentlich schief gegangenen) Metaebene der Kapitalismuskritik. Wo fĂ€ngt man bei diesem Desaster nur an
 Am Ende der Folge bleiben nur zwei Fragen: Ist es Zufall, dass es sich bei beiden Werken um Netflix-Serien handelt? Und: Sollten wir unser Abo noch einmal grĂŒndlich ĂŒberdenken?

    Achtung!
    - Es gelten leichte Spoiler fĂŒr die Serie “The Fall of the House of Usher”. Kim erzĂ€hlt einige Momente aus ein paar Folgen nach. Zwischen 21:29 und 26:19 gilt eine Spoilerwarnung fĂŒr Folge 2 (“The Mask of the Red Death”). Ein weiterer kleiner Spoiler fĂŒr dieselbe Folge versteckt sich zwischen 31:01 und 31:32. Zwischen 35:00 und 38:39 gilt eine Spoilerwarnung fĂŒr Folge 5 (“The Tell-Tale Heart”).
    - Es gelten milde und wesentliche Spoiler fĂŒr die Serie “Squid Game”: Denise spricht vor allem ĂŒber das Ende zwischen 1:18:33 und 1:20:41.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/ac1546hmdkvnohfmjpkt8/38-Entt-uschungen-Shownotes.docx?rlkey=1xp36on47wseun3ullbww632a&dl=0

  • We’re back, liebe FledermĂ€use, und das mit einem richtig gutem Thema. Denn mal ehrlich: Spannende Bösewicht*Innen sind das Salz in jeder guten Horror-Suppe. Diese Folge besprechen Kim und Denise deswegen verschiedene Facetten des Bösen anhand ihrer liebsten Villains. Denise startet die Staffel mit Ti Wests Film “Pearl” (2022), einem wilden Mix zwischen “Der Zauberer von Oz”, jedem Disney-Film und
 “The Texas Chainsaw Massacre”? Die junge Pearl, die auf der Farm ihrer Eltern “schuftet” (oder besser gesagt: tanzt), wĂŒnscht sich nichts sehnlicher, als endlich groß herauszukommen - und dafĂŒr tut sie alles (RIP Mr. Goose). Von Denise erfahrt ihr, wieso Pearl nicht nur ein Portrait einer großartigen Bösewichtin ist, sondern wie ihr Charakter auch reale, weibliche Lebenserfahrung aufgreift und mit dem Bösen verwebt. Kim wiederum bringt ein Bösewicht-Urgestein mit: Ganondorf aus “The Legend of Zelda: Twilight Princess” (2006). So lange wie Hyrule existiert, will der machthungrige Kriegsherr der Gerudo das Reich unter seine Kontrolle bringen. Auch der gruselige Zauberer Zant wird dabei Teil seines ultimativen Plans, das Schattenreich auszuweiten. Dabei trifft Ganondorf allerdings immer wieder auf Prinzessin Zelda und ihren mutigen Ritter Link. Aber mal ehrlich
 warum eigentlich?

    Achtung!
    - Es gelten Spoiler fĂŒr die Geschichte des Films “Pearl” ab 24:30 bis 32:30 (ca. die HĂ€lfte des Films und das komplette Ende werden von Denise in diesem Zeitraum besprochen).

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/f29sfw4la7rxc3xtbomdu/37-B-sewicht-Innen-Shownotes.docx?rlkey=sdu6nj8spvp02274mvefsd3d3&dl=0

  • Im Staffelfinale der dritten Staffel Null Uhr Eins widmen sich Kim und Denise der Arbeit des Filmproduktions-Studios A24. Das amerikanische Unternehmen, das mit dem Vertrieb von fertigen Filmen begonnen hat, ist mittlerweile ein richtiger Player in der Branche geworden - vor allem was das Horrorgenre angeht. In dieser Folge erfahrt ihr, mit welchen Strategien sich das Studio zu einer Marke entwickelt hat und wie dessen Filme sich von denen aus anderen ProduktionsstĂ€tten unterscheiden. Das fĂŒhrt Kim und Denise zu der Frage, wie A24 momentan neue Trends und Richtungen im zeitgenössischen Horrorfilm setzt. Der, ĂŒberlegen die Beiden, zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er sich erfolgreich zwischen Arthouse und Mainstream bewegt und komplexe, vielschichtige Geschichten erzĂ€hlt (wie zum Beispiel die Filme von Robert Eggers oder Ari Aster zeigen, die auch schon zu Gast im Podcast waren - also, die Filme, nicht die beiden Regisseure, leider). Um zu zeigen, was A24 mit Horror so richtig macht, haben Kim und Denise aber auch noch zwei andere Horrorfilme des Studios im GepĂ€ck: Alex Garlands “Men” (2022) und Ti Wests “X” (2022). Wir wĂŒnschen euch viel Spaß bei der Folge und hören uns wieder in Staffel 4. Bis dahin, liebe FledermĂ€use... stay spooky!

    Achtung!
    - Es gilt eine Spoilerwarnung fĂŒr das Ende von “Men” ab 46:55 bis 50:54, allerdings bleibt Kim relativ vage bez. was dort passiert.
    - Es gelten geringe Spoilerwarnungen fĂŒr die Geschichte von “X”.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/aex2jt562xzdkf8l8do0h/36-Staffelfinale-A24-Shownotes.docx?rlkey=0mxz6bqes8l0xu7lw2meugraw&dl=0

  • Überraschung! Auch dieses Jahr bescheren Kim und Denise euch zu Halloween eine kleine, spontane Sonderfolge. Dieses Mal plaudern die beiden ein wenig aus dem NĂ€hkĂ€stchen und erzĂ€hlen, was sie gerade lesen bzw. schauen und was noch auf ihren Horror-To-Do-Listen steht. Das endet darin, dass Kim und Denise ĂŒber so viele Werke sprechen wie wohl in keiner anderen Episode; Gastauftritte gibt’s, unter anderem von Toni Morrison, Junji Ito, Mike Flanagan, Ti West, Carmen Maria Machado, und Robert W. Chambers (und vielen mehr). Also holt eure NotizbĂŒcher raus und schreibt eifrig mit, denn da sind einige Geheimtipps dabei. Außerdem teilen die beiden - wie sollte es anders sein - ein paar zielgerichtetere Film-Empfehlungen fĂŒr die gruseligste Nacht des Jahres und verraten auch, wovon ihr (zumindest heute) lieber die Finger lassen solltet. Chips-bezogene Anfragen könnt ihr gerne an [email protected] richten. Wir wĂŒnschen euch ein gesegnetes Halloween - get spooky today!

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/7rnl6z53ux47o7vv2sgcd/35-Halloween-Special-2023-Shownotes.docx?rlkey=7ezz35xk40mxu77vi8yg263na&dl=0

  • Willkommen zur bisher lĂ€ngsten Episode unseres Podcasts! Diese Folge denken Kim und Denise ĂŒber ein sehr politisch aufgeladenes Thema nach: Wokeness. Deswegen nehmen sich die beiden auch extra viel Zeit beim VorgesprĂ€ch, um einmal auf die Entstehung und den heutigen Gebrauch dieses Begriffs zu schauen. Dann bespricht Kim den Traum eines jeden edgy Teenagers: das Videospiel “DmC: Devil May Cry” (2013). Protagonist Dante ist jung, single und Nephilim - und will Antagonisten Mundus daran hindern, die Menschheit zu versklaven. Von Kim hört ihr, wie “DmC: Devil May Cry” ein System von institutioneller UnterdrĂŒckung, der Kontrolle von Information und skandal-hungrigen Medien beschreibt - und wie das Spiel aber leider gleichzeitig auch jede Aufrichtigkeit erfolgreich torpediert. Denise hat Nia DaCostas Film “Candyman” (2021) im GepĂ€ck. Der Fluch um den Candyman, der beim fĂŒnfmaligen Ruf in den Spiegel kommt, um euch, Ă€hm, naja, aufschlitzen, bietet viel “woken” Stoff: er behandelt systemischen Rassismus, Schwarze IdentitĂ€t, Generationentrauma und Polizeigewalt gegenĂŒber People of Colour. Denise betrachtet, wie der Film nach Veröffentlichung diskutiert worden ist - und warum “Candyman” vielleicht gar nicht so woke ist, wie er zunĂ€chst erscheint...

    Achtung!
    - Disclaimer: In dieser Folge besprechen wir Probleme und Themen, die uns - als weiße, cis-hetero Menschen - selbst nicht betreffen. Darum möchten wir zu denken geben, dass wir nur unsere Wahrnehmung und Gedanken zu genannten Problemen teilen können - diese sollten aber niemals der Dreh- und Angelpunkt solcher Diskussionen sein, denn auch wir haben rassistische und diskriminierende Denkweisen internalisiert. Wir verstehen uns als VerbĂŒndete marginalisierter Gruppen, die unter systemischen Rassismus und Diskriminierung leiden, und unter dieser Rolle ist auch diese Folge zu verstehen.
    - In dieser Folge thematisieren wir systemischen bzw. institutionellen Rassismus und Diskriminierung, wie auch Trans- und Queerfeindlichkeit.
    - Es gilt eine generelle Inhaltswarnung fĂŒr Denises Teil und den Film "Candyman": hier geht es um Rassismus, systemische Diskriminierung, Generationentrauma und Polizeigewalt.
    - Es gilt eine Spoilerwarnung fĂŒr das Ende von "Candyman" zwischen 1:19:51 und 1:22:05.
    - Es gilt eine Spoilerwarnung fĂŒr das Ende von "Candyman" und "Get Out" zwischen 1:24:08 und 1:24:30.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/ya89yrjf6a1z2re1gpdd8/34-Wokeness-Shownotes.docx?rlkey=ngi3e6i6923ti7gxbey971aiu&dl=0

  • Diese Folge ist ein Experiment: diesmal haben Kim und Denise sich kein ĂŒbergeordnetes Thema ausgedacht, das die Werkauswahl und -diskussion leitet. Was dabei herausgekommen ist? Denise hat sich in die Geschichte der Drei ??? geschmissen, der berĂŒhmten Detektiv-Buchserie von Robert Arthur, die in Deutschland vor allem in der Form von Hörspielen erfolgreich ist. Anhand der 105. Folge “Die Drei ??? und der Nebelberg” (2002) zeigt sie, wie die Abenteuer von Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews sich in ein PhĂ€nomen einordnen lassen, das im Internet mittlerweile als “Cozy Horror” (gemĂŒtlicher Horror) bezeichnet wird - und warum diese Art von Grusel genauso ihren Platz im Genre hat wie hĂ€rtere Schocker. Kim wiederum schaut sich einen Animefilm mit dem sympathischen Titel “The Empire of Corpses” (2015) an, in dem wiederbelebte Leichen das viktorianische London am Laufen halten. Aber eigentlich schaut er sich nicht nur den, sondern auch noch zwei andere, verwandte Filme an. Und dann auch noch ein Buch, das er nicht lesen konnte. Was die alle gemeinsam haben? Ihre Geschichten stammen vom japanischen Autor Project Itoh. Der hat Kim vor eine Frage gestellt, die ihn nicht mehr loslĂ€sst: Warum, zum Teufel, nicht Ivan Karamasow? Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr in der Folge


    Achtung!
    - Diese Folge enthĂ€lt milde Spoiler zu den Filmen “Genocidal Organ”, “Harmony”, und “The Empire of Corpses”.
    - Eine Inhaltswarnung gilt zwischen 1:03:43 und 1:04:54: hier spricht Kim ĂŒber das Thema Suizid im Kontext des Films “Harmony”.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/dn7zkhhuvt4bdfe17a0un/33-Themenfrei-Shownotes.docx?rlkey=52f1azs83f50cl18cpevrb3bl&dl=0

  • Nein, es ist noch nicht Ostern - aber wir lassen es uns nicht nehmen, trotzdem ĂŒber versteckte Überraschungen zu reden. Die lauern nĂ€mlich in vielen Werken, auch im Horror. Kim bringt einen Teil der Zelda-Videospiel-Reihe mit, und zwar “The Legend of Zelda: Majora’s Mask” (2000). Das Spiel, in dem Link unter Aufsicht eines, nun ja, kaum gruseligen Mondgesichts Masken sammeln muss (das ist alles total logisch, okay?!), geht nĂ€mlich vielleicht viel tiefer als gedacht: in dieser Folge wird Kim kreativ und macht euch einen Vorschlag. Denise wiederum schaut sich Richard Stanleys Film “Color out of Space” (2019) an, der H.P. Lovecrafts Universum auf die Kinoleinwand gebracht hat. Aber es soll nicht nur um Alpaka-Hydras und die lupenreine (*husthust*) Schauspielleistung von Nicholas Cage gehen - stattdessen treffen Kim und Denise einen alten Bekannten wieder, der bereits in einer anderen Folge auftauchte und sie tiefer in den “Kaninchenbau kosmischer Horror” fĂŒhrt...

    Achtung!
    - Diese Folge enthĂ€lt milde Spoiler zum Spiel “The Legend of Zelda: Majora’s Mask”.
    - Es gilt eine Spoilerwarnung fĂŒr “Color out of Space”: zwischen 1:00:29 und 1:05:06 bespricht Denise eine wichtige Stelle im Film.
    - Es gilt eine Triggerwarnung “Color out of Space”: in diesem Film wird explizit selbstverletzendes Verhalten gezeigt.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/gmcgq9co0bq6x0youswkd/32-Easter-Egg-Shownotes.docx?rlkey=wgf4cemmmif26yisjqcxliq4d&dl=0

  • Diese Folge, liebe FledermĂ€use, ist ein wilder Ritt. Zum Thema Wissenschaft bringt Denise Jeff VanderMeers Buch “Annihilation” (2014) mit, in dem vier Forscherinnen ein seltsames Gebiet namens Area X untersuchen und dabei buchstĂ€blich von der Natur ĂŒberwĂ€ltigt werden. Wie die Geschichte reale wissenschaftliche Kontexte mit dem Fantastischen vereint - und was die Deepwater Horizon Ölkatastrophe damit zu tun hat - lernt ihr hier. Kim legt endlich Edgar Allan Poe auf den Tisch, genauer gesagt Poes Kurzgeschichte “The Facts in the Case of M. Valdemar” (1845). Er erzĂ€hlt euch, was ihn an der Geschichte so fasziniert, was Mesmerismus ist, und wieso man sich vor Pseudowissenschaften, Magie, und Wunderheiler*Innen in Acht nehmen sollte. Mit von der Partie heute: ein großer Troll des 19. Jahrhunderts, James Randi vs. Uri Geller, und ein paar (zumindest fĂŒr uns) richtig tolle Erkenntnisse. Wir wĂŒnschen viel Spaß beim Hören!

    Achtung!
    - Es gelten milde Spoilerwarnungen fĂŒr Jeff VanderMeers Buch "Annihilation". Ein etwas grĂ¶ĂŸerer, wenn auch nicht maßgeblicher Spoiler erwartet euch zwischen 38:35 und 39:15 (Hinweis: dieser Spoiler ist keiner, wenn ihr den gleichnamigen Film von Alex Garland gesehen habt).
    - Kim bespricht die komplette Kurzgeschichte “The Facts in the Case of M. Valdemar von Edgar Allan Poe.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/pu7iadseh21cr7uuaf5qe/31-Wissenschaft-Shownotes.docx?rlkey=fovokc5bi1gplqjghtmze5nzr&dl=0

  • Wir sind es gewöhnt, uns vor dem Fernseher sicher zu fĂŒhlen - denn das, was hinter dem Bildschirm passiert, ist weit weg von unserem echten Leben. Was aber geschieht, wenn Werke bewusst die unsichtbare Wand zwischen Handlung und Publikum durchbrechen, und RealitĂ€t und Fiktion sich vermischen? Das Übertreten der Fourth Wall oder vierten Wand im Horror ist das Thema dieser Folge. Kim hat das Videospiel “Batman: Arkham Asylum” (2009) dabei, in dem Batman sich durch eine psychiatrische Anstalt schlagen muss. Er sinniert ĂŒber einen Moment im Spiel, der die vierte Wand auf kreative Art und Weise durchbricht und damit Videospielgeschichte geschrieben hat. Denise wiederum widmet sich dem Horrorfilm “The Ring” (2002) und dem Fluch um Samara Morgan. Nicht nur werden die Charaktere im Film mit einem - Ă€hm, nassen?- Durchbruch der Fourth Wall konfrontiert - er zwingt auch das Publikum in eine unangenehme Position


    Achtung!
    - Es gelten Triggerwarnungen fĂŒr das Spiel “Batman: Arkham Asylum”, vor allem bezĂŒglich der problematischen Darstellung von psychischen Erkrankungen bzw. Erkrankten sowie der se*istischen Darstellung von Frauen.
    - Diese Folge enthĂ€lt wesentliche Spoiler zum 2002 erschienenen Film “The Ring”.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/hsn1iyohuvdmkurury4jl/30-Fourth-Wall-Shownotes.docx?rlkey=0kp2wvqepsxlzxyzst6j0hb6r&dl=0

  • Niemand kann einem guten Lacher widerstehen - auch nicht im Horrorgenre. Diese Folge widmen sich Kim und Denise der Kunst, gute Witze im Gruseligen zu machen. Denise hat dazu die Serie “What We Do in the Shadows” (2019) dabei. Die Mockumentary, die sich um das Leben einer Vampir-WG in Staten Island dreht, ist hysterisch gut. Der superb (owl) platzierte Humor entfaltet sich dabei vor allem aus den astrein geschriebenen und gespielten Hauptcharakteren Nandor, Guillermo, Laszlo, Nadja, und Colin. Was “What We Do in the Shadows” so witzig macht und wieso ihr diese Serie ohne schlechtes Gewissen bingen könnt (und solltet!), erfahrt ihr von ihr. Kim wiederum hat sich den Klassiker der Horrorkomödien ausgesucht: Edward Wrights Film “Shaun of the Dead” (2004). Dieser besticht nĂ€mlich nicht nur durch Humor und hohe Witzdichte, sondern auch durch filmischen Anspruch - der, wenn wir mal ehrlich sind, in Komödien oftmals hinten ansteht. Außerdem lernt ihr hier etwas ĂŒber das Oeuvre Wrights und Cornetto Eis. Mögliche Probant*Innen fĂŒr die Erhebung der Cornetto-Katerstudie melden sich bitte unter [email protected]. Prost!

    Achtung!
    - Zwischen 25:25 und 26:30 gelten wesentliche Spoiler fĂŒr das Staffelfinale der ersten Staffel von What We Do in the Shadows, vor allem bezĂŒglich der Storyline von Guillermo de La Cruz.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/s/bterpvsor35bi4g/%2329%20Kom%C3%B6die%20-%20Shownotes.docx?dl=0

  • Diese Folge dreht sich um liminale RĂ€ume: Orte, die uns gleichzeitig vertraut und doch fremd sind, die uns surreal und gleichzeitig gespenstig erscheinen, wie zum Beispiel leerstehende BĂŒros, verlassene SchwimmbĂ€der oder die bekannten, sogenannten “Backrooms”. Kim und Denise erforschen, wie Liminal Spaces ein GefĂŒhl der EntrĂŒcktheit und (Alb-)Traumhaftigkeit erzeugen. DafĂŒr hat Kim sich das Spiel “Control” (2019) ausgesucht, in dem Protagonistin Jesse Faden unverhofft ein paar Stufen der Karriereleiter ĂŒberspringt und die Direktion des FBC (Federal Bureau of Control) ĂŒbernimmt. Im Oldest House schlĂ€gt sie sich nicht nur durch seltsame Flure und verlassene RĂ€ume, sondern reist auch zwischen den Dimensionen. Denise hat den Kurzfilm “Heck” (2020) von Kyle Edward Ball aka BitesizedNightmares dabei, der ihr noch Tage spĂ€ter GĂ€nsehaut ĂŒber den RĂŒcken jagt. Der knapp 30-minĂŒtige YouTube-Film, in dem ein kleiner Junge in der Nacht alleine im Elternhaus aufwacht und seine Mutter nicht finden kann, fĂŒhrt die Zuschauer*Innen durch einen liminalen Fiebertraum, der einfach nicht enden will
 Seid ihr bereit?

    Achtung!
    - Diese Folge enthÀlt kleinere Spoiler zum Spiel Control und dem Kurzfilm Heck.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/s/8485rxrp39hxqi5/%2328%20Liminal%20Spaces%20-%20Shownotes.docx?dl=0

  • Sci-Fi-Horror ist ein bodenloses Fass - gut also, dass sich Kim und Denise fĂŒr diese Folge zwei Werke ausgesucht haben, deren Horrorelemente eher, Ă€hm, implizit sind. Denise bringt den 2019 erschienenen Indie-Film “The Vast of Night” von Andrew Patterson mit. Die eigentlich klassische Sci-Fi-Geschichte um die Technik-Geeks Fay und Everett, die im New Mexiko der 1950er in einer dunklen Nacht ein seltsames Radiosignal entdecken, ist trotz altbekannter Handlung eine Ausnahme-ErzĂ€hlung. Denise nimmt euch mit in den frĂŒhen UFO-Kult der USA und die Rolle von neuer Funktechnologie in der Sci-Fi-Geschichte. Kim taucht in die Welt von "Metroid Dread" ein (2021), dem jĂŒngsten Eintrag der Metroid-Spielreihe. Hier muss Samus auf dem Planeten ZDR zum X-Parasiten forschen und begegnet dort den unangenehmen EMMI-Robotern (die einsame Zugspitze der coolen Akronyme: Extraplanetary Multiform Mobile Identifiers). Kim erzĂ€hlt euch, wie Metroid Dread die gruselige Stimmung eines Survival-Horror-Games schafft und wie das Spiel fundamentale Fragen des Sci-Fi Genres aufgreift. Außerdem gibt es dieses Mal super geheime Informationen zu einer unveröffentlichten Folge und einen Trauermoment: diese Folge widmen wir Metroid Baby aka Mutter Theresa - we love you.

    Achtung!
    - In dieser Folge gelten milde Spoilerwarnungen fĂŒr den Film The Vast of Night.
    - Es gelten wesentliche Spoiler fĂŒr das Spiel Metroid Dread (vor allem bei 1:22:42!) sowie die Enden anderer Spiele des Metroid-Franchises.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/s/p7kipouv41mr0d5/%2327%20Sci-Fi%20-%20Shownotes.docx?dl=0

  • Lang, lang ist’s her! Diese Folge reden Kim und Denise ĂŒber die Horror-Werke ihrer Jugend, und wie diese sich heute so anfĂŒhlen. Kim hat einen richtigen Klassiker der 90er dabei: Chris Carters “The X-Files” (1993). Die monumentale Serie, die sich um die ĂŒbernatĂŒrlichen Erlebnisse der beiden FBI Special Agents Fox Mulder und Dana Scully dreht, ist die warme Decke des gruseligen Sci-Fi - und heute noch sehr spannedes TV. Denise wiederum hat R.L. Stines Horror-Jungendbuch-Reihe “Fear Street” (1989) mitgebracht - dafĂŒr musste sie sich durch dutzende BĂ€nde schlagen, kann aber immer noch nicht behaupten, dass sie einen Überblick ĂŒber das Werk des Autoren hat. Das ist aber vollkommen okay, denn einen Band hatte sie noch zu Hause
 Und in dem geht es passenderweise um eine lupenreine Teenager-Sommer-Horror-Story. Und dann ist da ja zum GlĂŒck auch noch R.L. Stines Instagram Account!

    Achtung!
    - In dieser Folge gelten milde Spoilerwarnungen fĂŒr "The X-Files" und den Fear Street Band “The Lifeguard” / “Das VerhĂ€ngnis” (1994).

    Shownotes: https://www.dropbox.com/s/s1uew1bi1iclfan/%2326%20Throwback%20-%20Shownotes.docx?dl=0

  • In dieser Folge dreht sich alles darum, wie Horrorwerke Mutter- als auch Vaterfiguren beleuchten, und was sie uns ĂŒber die gesellschaftlichen Erwartungen erzĂ€hlen können, die mit diesen Rollen einhergehen. Denise hat endlich (!) Mike Flanagans Netflix-Hit “Midnight Mass” (2021) dabei. Sie bespricht die doppeldeutige Rolle Father Pauls in der Serie und den Glaubenskonflikt zwischen Gottesbekenntnis und Vaterschaft, der ihn immer weiter in den Abgrund und in Richtung Hölle treibt. Kim wiederum bringt den Manga “Blood on the Tracks” (2017) von Shuzo Oshimi mit, in dem es um eine, nun, Ă€hm, hm, tja, puh
 problematische Beziehung zwischen Mutter Seiko und Sohn Seiichi geht (wo fangen wir hier bloß an?!). Dabei beleuchtet Kim auch das Thema “Regretting Motherhood”, ein Begriff, der den psychologischen Druck beschreibt, den MĂŒtter erfahren, die ihre Mutterschaft bereuen oder sie als negativ wahrnehmen. Sonst mit dabei: peinliche Bemerkungen ĂŒber Hot Priests und CGI Al Pacino. Diese Folge wurde gesponsert von Kims und Denises eigenen Ödipus- bzw. Elektra- Komplexen.

    Achtung!
    - Diese Folge enthĂ€lt wesentliche Spoiler fĂŒr die Serie Midnight Mass, sowie einen Spoiler fĂŒr den Manga Blood on the Tracks.
    - Ab 19:02 gilt eine kleine Spoilerwarnung fĂŒr Midnight Mass, ab 20:13 dann wesentliche Spoilerwarnungen bis zum Ende von Denises Segment. Bei 40:40 geht es um die letzte Folge bzw. dem Ausgang der Serie.
    - Ab 51:06 gelten Spoilerwarnungen fĂŒr die ersten 30 bis 40 Kapitel von Blood on the Tracks.

    Shownotes: https://www.dropbox.com/s/h20cmhiufdf5phl/%2325%20M%C3%BCtter%20%26%20V%C3%A4ter%20-%20Shownotes.docx?dl=0