Afleveringen
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In dieser Folge geht es um Wärmenetze: Warum Fernwärme für immer mehr Haushalte in Österreich eine attraktive Option wird, welche Herausforderungen die Dekarbonisierung mit sich bringt und welche Kritikpunkte wie fehlende Transparenz oft diskutiert werden.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Schlag auf Schlag ist es gegangen, ab Mittwoch, 13. November 2024, als die OMV wegen Lieferausfällen in Deutschland von einem Schiedsgericht der Internationalen Handelskammer Schadenersatzansprüche zugesprochen bekommen hat - und verlautbart hat, dass es die Ansprüche auf ausstehende Zahlungen an die Gazprom aufrechnen wird. So weit hat es Gazprom nicht kommen lassen. Lieferungen aus dem Österreich-Vertrag, der seine Wurzeln im Jahr 1968 hat, wurden mit Wirkung Samstag, 16.11.2024, 6:00, eingestellt. Russisches Gas kommt trotzdem noch in Österreich an. Über Hintergründe spricht Christoph Dolna-Gruber (Österreichische Energieagentur) mit Leo Lehr (E-Control).
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Die Österreichische Energieagentur (AEA) hat im Auftrag des Energieministeriums (BMK) Analysen zur Gasversorgung Österreichs durchgeführt. Dabei hat die AEA auch auf das Wissen und die Werkzeuge der E-Control zurückgegriffen, die als Regulierungsbehörde sowie gemäß Energielenkungsgesetz auch für Themen der Versorgungssicherheit bei Gas Verantwortung trägt. Die in der Analyse untersuchten Szenarien berücksichtigen den möglichen Ausfall russischer Gaslieferungen via Ukraine ab sofort bzw. dem 1. Januar 2025. Betrachtet wurde ein Zeitraum von zwei Jahren (Mai 2024 bis Mai 2026).
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Was ist Regelreserve? Was bedeutet Ausgleichsenergie? Und wie funktioniert sie in Österreich?
In dieser Podcastfolge dreht sich alles um das komplexe Thema der Regelreserve in Österreich. Zwei Expert:innen auf dem Gebiet der Energiewirtschaft erklären ausführlich, wie diese Mechanismen funktionieren und welche Bedeutung sie für die Stabilität des Stromnetzes haben. Sie gehen auf verschiedene Akteure ein, erläutern den Unterschied zwischen Primär-, Sekundär- und Tertiärregelreserve und diskutieren, wie Energieanbieter und Netzbetreiber zusammenarbeiten, um ein Gleichgewicht zwischen Stromerzeugung und -verbrauch sicherzustellen. Hören Sie rein, um zu verstehen, wie diese essenziellen Prozesse den Energiemarkt und Ihre Stromversorgung beeinflussen. -
Damit die Energiewende gelingt, müssen wir Verkehr neu denken. Neben der Elektrifizierung von PKWs stehen vor allem aktive Mobilität und der öffentliche Verkehr im Fokus. Und dabei gilt es, alle Verkehrsteilnehmenden mitzunehmen: Auch die 1.7 Millionen Kinder und Jugendlichen in Österreich, deren Anforderungen an Mobilität derzeit noch viel zu wenig bis gar nicht berücksichtigt werden. Welche gesundheitlichen, sozialen und kognitiven Auswirkungen auf Kinder hat die Art und Weise unserer Mobilität und wie können wir sie positiv nützen? Was brauchen Kinder und Jugendliche, damit sie sich sicher und mit Freude im öffentlichen Raum bewegen können? Und warum ist aktive Kinder- und Jugendmobilität der Schlüssel für die Mobilitäts- und Energiewende?
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Das Energiesystem entwickelt sich in einer rasanten Geschwindigkeit weiter. Sich verändernder Verbrauch (bei Strom, bei Gas) und andere Erzeugungsstrukturen (mehr Strom aus Windkraft und Photovoltaik) sowie Import-Exportnotwendigkeiten bringen auch veränderte Anforderungen an die Transportinfrastruktur für diese Energieformen mit sich. Stromnetze wachsen, höherrangige Gasnetze entwickeln sich in Richtung Wasserstoff, Sektoren werden gekoppelt.
Der integrierte österreichische Netzinfrastrukturplan ÖNIP hat das Ziel, dieser Entwicklung einen strategischen Rahmen zu geben. Im April 2024 wurde er in seiner ersten, finalen Form veröffentlicht. Wir besprechen das Planungsdokument mit einer der Schlüsselpersonen bei seiner Erstellung: Julia Grohs aus dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK).
Der finale ÖNIP zum Download: https://www.bmk.gv.at/themen/energie/energieversorgung/netzinfrastrukturplan.html -
Die aktuelle Energiekrise hat bei vielen den Wunsch nach Autarkie und Autonomie geweckt: Gemeinsam in kleinen Strukturen Energie erzeugen, speichern und verbrauchen – und das mit grüner, CO2-freier Energie. Was wie eine Utopie klingt, ist in Österreich und Europa vielfach schon Realität. Aber wie funktionieren Energiegemeinschaften? Und eignen sie sich als flächendeckendes Energieversorgungsmodell? Wer kann überhaupt daran teilnehmen und was bringt es dem und der Einzelnen? Welche Beispiele gibt es und was gilt es zu beachten? Wir beleuchten das Thema Energiegemeinschaften in seiner Vielfältigkeit und fragen auch, ob und wie das Modell zur Lösung von Problemen wie hohen Energiekosten oder Energiearmut beitragen kann.
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Die Österreichische Energieagentur hat in den letzten beiden Jahren gemeinsam mit der BOKU Wien und dem IIASA im Rahmen des Projekts NetZero2040 modellgestützte Szenarien zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2040 entwickelt. NetZero2040 ist ein vom Austrian Climate Research Program gefördertes Projekt. Die modellierten vier Szenarien zeigen, wie sich Energieverbrauch und Energieimporte sowie die einzelnen Sektoren Verkehr, Gebäude und Industrie entwickeln müssen, damit wir Klimaneutralität bis 2040 erreichen.
Im Gespräch mit Kristina Schubert-Zsilavecz sind Projektleiter von NetZero 2040 – Johannes Schmidt, Associate Professor am Institut für Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung an der Universität für Bodenkultur in Wien und Martin Baumann, Principal Expert in der Österreichischen Energieagentur, der für einen Teil der Modellierungen innerhalb des Projektes zuständig war. -
Innerhalb der kommenden zwei Jahrzehnte wird Österreich zu einem klimaneutralen Land umgebaut. Die Transformation ist eine gewaltige Herausforderung, besonders in der Industrie.
"transform.industry" ist ein im Auftrag des Klima- und Energiefonds entstandenes und mit Mitteln des Energieforschungsprogramms 2020 finanziertes aktuelles Forschungsprojekt, das der Frage nachgeht, wie sich Klimaschutz, Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit in unterschiedlichen Bereichen der österreichischen Industrie miteinander vereinbaren lassen. Das Projektteam rund um AIT Austrian Institute of Technology GmbH, Österreichische Energieagentur, Montanuniversität Leoben und Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz hat die Arbeiten nun abgeschlossen und die Ergebnisse veröffentlicht.
Urban Peyker (Klima- und Energiefonds) und der Projektkoordinator Christian Schützenhofer (AIT) sprechen mit Christoph Dolna-Gruber (Österreichische Energieagentur) über die Erkenntnisse und wesentlichen Inhalte von transform.industry. -
Mitte März 2023 hat EU-Energiekommissarin Kadri Simson die Vorschläge ihres Hauses zur Weiterentwicklung des gemeinsamen europäischen Strommarkts präsentiert. Jetzt, rechtzeitig vor dem Superwahljahr 2024, gibt es eine Einigung zum Paket rund um das Design des gemeinsamen Strommarkts in Europa.
Vorgaben zu Fördersystemen für Erneuerbare (und teils Atomkraft), langfristige Abnahmeverträge und Regelungen zum Thema Krisenmechanismen und vulnerable Konsumenten und Konsumentinnen sind dabei. Die Einigung und die Auswirkungen für Österreich diskutieren Jasper Geipel (Experte für Strommarktdesign im BMK) und Karina Knaus sowie Christian Furtwängler von der Österreichischen Energieagentur.
Christoph Dolna-Gruber moderiert, Laura Fanschek hat produziert. -
Photovoltaik wird ausgebaut wie noch nie. Das Wachstum stößt aber da und dort immer öfter auch an Grenzen – vor allem an die Limits der lokalen Netzkapazitäten. In dieser Ausgabe von Petajoule gehen wir der Frage nach, welche Bedeutung intelligent eingesetzte Batteriespeicher haben könnten, um doch noch mehr PV ans Netz bringen zu können, schon während das Netz verstärkt wird. Um nicht erst auf die frischen Kapazitäten warten zu müssen.
Der Gründer und CEO von neoom - Walter Kreisel - und Franz Angerer, der Geschäftsführer der Österreichischen Energieagentur, im Gespräch mit Christoph Dolna-Gruber. -
Der Ausbau der Photovoltaik in Österreich ist aktuell eine Erfolgsgeschichte - jedenfalls, was die ans Netz gehenden Leistungen betrifft: Mehr als 1.000 Megawatt waren es 2022, dreimal so viel wie 2020. Für heuer gehen Schätzungen von bis zu 2.000 Megawatt zusätzlich aus.
Geht das zu schnell? Mancherorts stoßen Verteiler- und Übertragungsnetze an ihre Grenzen, Kapazitätsengpässe werden sichtbar. Lösungen für diese und viele weitere Herausforderungen diskutiert Christoph Dolna-Gruber (Österreichische Energieagentur) mit der PV-Unternehmerin Cornelia Daniel (Dachgold, Tausendundein Dach). -
Der große Hype rund um den "Energieträger der Zukunft" - Wasserstoff - scheint sich etwas gelegt zu haben, Erwartungen sind realistischer und konkreter geworden. Seit einem guten Jahr gibt es eine Nationale Wasserstoff-Strategie, Förderprogramme kommen in die Gänge und einige große Projekte sind in der Pipeline – auf allen Stufen der Wertschöpfungskette: Erzeugung, Netz, Speicherung und Anwendung.
Man bekommt den Eindruck, dass der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft auch in Österreich begonnen hat.
Ob das wirklich so ist, und wie man zusätzlichen Schwung in den Aufbau bringt, das erläutern Bernhard Painz (Vorstand, AGGM), Andreas Indinger (Management von HyPA, der Hydrogen Partnership Austria) sowie Christoph Dolna-Gruber (Österreichische Energieagentur) in dieser Ausgabe von Petajoule. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Gasnetzinfrastruktur. -
Seit Beginn des Jahres 2022 verzeichnen wir die höchste Teuerungsrate seit Jahrzehnten: Im Durchschnitt betrug die Inflation 8,6 Prozent, Preise für Güter des täglichen Verbrauchs waren also im Schnitt fast ein Zehntel teurer als im Jahr davor. Auch die Preise für Energie waren in den letzten 18 Monaten auf einem Allzeithoch. Die Teuerung trifft die Menschen in Österreich unterschiedlich: Während sie wohl an den wenigsten spurlos vorübergeht, ist sie für viele zunehmend eine existenzielle Bedrohung, vor allem, wenn Grundbedürfnisse wie Wohnen, Ernährung oder Energie betroffen sind. Wer sich die Energie zum Leben kaum oder nicht mehr leisten kann, wird als energiearm bezeichnet.
Sandra Matzinger (Arbeiterkammer Wien) und Karina Knaus (Österreichische Energieagentur) sprechen mit Moderatorin Kristina Schubert-Zsilavecz über die Frage, was Energiearmut eigentlich ist, wer die Betroffenen sind und wo man ansetzen kann, um zu helfen und Abhilfe zu schaffen. -
Innerhalb der kommenden zwei Jahrzehnte bauen wir Österreich zu einem klimaneutralen Land um. Die Transformation ist eine gewaltige Herausforderung, besonders in der Industrie. Um die geht es in "transform.industry", einem Forschungsprojekt im Auftrag des Klima- und Energiefonds, das die Österreichische Energieagentur gemeinsam mit der Montanuni Leoben, dem Energieinstitut an der JKU Linz und dem AIT durchführen.
In dieser Folge sprechen Simon Moser und Hans Böhm (beide Energieinstitut an der JKU Linz) mit Moderator Christoph Dolna-Gruber (Österreichische Energieagentur) über Wege und Optionen, um Emissionen in der Zementindustrie loszuwerden. Genauer gesagt, Mittel und Wege, wie mit den hartnäckigen Treibhausgasen umgegangen werden kann, die zwangsläufig bei der Zementproduktion entstehen, und ob die Abscheidung und dauerhafte Speicherung (CCS) wirklich die einzige Option dafür ist. -
In Österreich verdienen Frauen nach wie vor um 18,9 Prozent weniger verdienen als Männer, sind drei Mal öfter von Altersarmut betroffen und nur zur 9 Prozent in Geschäftsführungspositionen vertreten. Die Energiebranche ist da keine positive Ausnahme: Der Frauenanteil insgesamt beträgt nur 24 Prozent, im Top Management liegt er bei nur 10 Prozent.
Hemma Bieser und Kerstin Schilcher erklären und diskutieren, woran es liegt, dass Frauen in der Energiebranche nach wie vor stark unterrepräsentiert sind und welche (strukturellen) Maßnahmen getroffen werden müssten, um die Chancen von Frauen zu erhöhen. Was hat sich bisher bewährt und woran mangelt es? Welche Rolle spielen Netzwerke? Und: Welche Rolle spielen Frauen beim Gelingen der Energiewende? -
Innerhalb der kommenden zwei Jahrzehnte bauen wir Österreich zu einem klimaneutralen Land um. Die Transformation ist eine gewaltige Herausforderung, besonders in der Industrie. Um die geht es in "transform.industry", einem Forschungsprojekt im Auftrag des Klima- und Energiefonds, das die Österreichische Energieagentur gemeinsam mit der Montanuni Leoben, dem Energieinstitut an der JKU Linz und dem AIT durchführen.
In dieser Folge sprechen Thomas Kienberger und Peter Nagovnak mit Moderator Christoph Dolna-Gruber (Österreichische Energieagentur) über Wege und Optionen, um die fossile Kohle in der Eisen- und Stahlerzeugung loszuwerden. Die beiden Gäste sind am Lehrstuhl für Energieverbundtechnik im Department Umwelt- und Energieverfahrenstechnik an der Montanuniversität Leoben beschäftigt. -
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, Einschränkungen bei Gaslieferungen aus Russland und zerstörte Gasinfrastruktur, sowie daraus folgende extreme Ausschläge bei der Preisentwicklung. Nach der mit Sommer 2021 beginnenden Phase hoher Preise war 2022 für die Gasversorgung ein turbulentes Jahr.
Das Jahr war geprägt von dynamischen Entwicklungen und teils großer Unsicherheit. „Können wir unsere Speicher ausreichend füllen?“, „Kommen wir durch den Winter?“, „Braucht es Energielenkung?“ und „Was passiert, wenn die russischen Gaslieferungen ganz ausfallen?“ waren prägende Fragen.
Wir ziehen eine Bilanz und werfen einen Blick auf die nächsten Monate: "Ist die Gaskrise jetzt vorbei?" fragt Moderator Christoph Dolna-Gruber. Die Antworten liefern Carola Millgramm, die die Abteilung Gas bei der Regulierungsbehörde E-Control leitet, und Karina Knaus, Leiterin des Centers Volkswirtschaft, Konsument:innen und Preise bei der Österreichischen Energieagentur. -
Mitte März hat Energiekommissarin Kadri Simson ihren Vorschlag zur Weiterentwicklung des europäischen Strommarkts präsentiert. Langfristige Verträge, Investitionen in Erneuerbare und Flexibilität sowie Konsument*innenrechte stehen dabei im Vordergrund.
Christian Furtwängler und Karina Knaus erklären Christoph Dolna-Gruber den Vorschlag und ordnen ein. Reform oder Reförmchen? Eine Frage der Umsetzung und des Standpunkts. - Laat meer zien