Afleveringen
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Wie bezeichnet ihr euch als eine Person mit internationaler Geschichte? Wie werdet ihr wahrgenommen? Um diese und andere Fragen geht es in dieser Folge, die Josef Kolisang und Dein Couseng beantworten.
Josef Kolisang ist Bildungsreferent für den Schwerpunkt anti-Schwarzer Rassismus
und Empowerment unter Berücksichtigung von Intersektionalität. Dein Couseng, gebürtig Arman Marvani, ist ein Essener Rapper, mit dem wir bereits in der ersten Pottgedanken Folge sprachen.
Der Talk wurde beim ersten Pottgedanken Live Event im “Hier ist nicht da” in Gelsenkirchen am 12. Februar 2023 aufgenommen. Danke an das "Hier ist nicht da"-Team!
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Fühlt ihr euch in der deutsche Medienlandschaft repräsentiert? Darüber reden die Hosts, Aathithya Balamuraley und Soukayna Jriou. Außerdem sprechen sie darüber, wie Stereotype gegen migrantisierte Menschen in Deutschland geschürt werden, inwiefern Berichte über migrantisierte Personen unverhältnismäßig sind und warum über bestimmte Länder mehr oder auch weniger berichtet wird. Und: Können Berichte oder der Journalismus überhaupt objektiv sein? Die Hosts sind sich jedenfalls einig, dass Deutschland eine vielfältigere Medienlandschaft mit mehr Perspektiven braucht.
Bei Anregungen, Lob und Kritik könnt ihr uns eine Email an [email protected] schicken oder uns auf Instagram @pott.gedanken kontaktieren.
Für die Umsetzungen auf Instagram vom 19.12.-31.12.2022 sind die Mentees Weli Ndeme Matuke, Anastasia Zejneli und Humberto Mario Consuegra zuständig.
Diese Folge ist eine Sonderfolge von Pottgedanken. Sie wurde von Mentees des journalistischen Projekts „Mentoring@Ruhrgebiet“ 2022 der Neuen Deutschen Medienmacher*innen übernommen. Diese Sonderfolge ist ihr Abschlussprojekt. Die Mentees haben diese Folge geplant und umgesetzt.
Der Podcast Pottgedanken ist von den Mentees des Jahrgangs 2020/21 entstanden, die ebenfalls beim Mentoring@Ruhrgebiet Projekt waren. Es fördert medienschaffenden Nachwuchs mit internationaler Geschichte im Ruhrgebiet. Das Mentoring@Ruhrgebiet wird von der Staatskanzlei NRW gefördert.
Begleitung der Folge und Schnitt: Joyce Lok-Teng Lee. -
Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Die Welt ist besser, als die meisten Menschen denken - Das wird in der aktuellen Folge klar. Denn auch wenn wir von negativen Nachrichten und den Problemen in der Welt hören, gibt es positive Ansätze auch in Krisenzeiten. Um die kennenzulernen, statten die Hosts Emma Daoóva und Sevinc Onart Ellen Heinrichs, der Gründerin des Bonn Instituts, einen Besuch ab. Von Ellen erfahren wir, weshalb konstruktive Berichte wichtig für die Demokratie ist. Einen spannenden Einblick in die Arbeitsweise bekommen wir von Vanessa Lebrato Criado, die Leiterin der Wortredaktion von WDR COSMO. Sie hat die konstruktive Nachrichtenrubrik "Daily Good News" ins Leben gerufen.
Emma Daoóva und Sevinc Onart sind Mentees des aktuellen Mentoring@Ruhrgebiet Projektes der Neuen deutschen Medienmacher*innen 2022. Mit ihren Co-Mentees Mohammad Naser Hasan (Redaktion und Social Media), Mounzer Iskif (Redaktionsassistenz und Schnitt) und Mailin Engels (Social Media), haben sie diese Folge als Abschlussprojekt erstellt. Begleitet wurde es von Joyce Lok-Teng Lee und dem Pottgedanken Team.
Wenn ihr mehr über Pottgedanken wissen wollt, dann folgt uns gerne auf Instagram @pott.gedanken! Ihr habt Fragen, Anregungen oder Gast-Vorschläge? Schreibt uns via Insta @pott.gedanken oder via Email an: [email protected]! -
Passend zur WM in Qatar sprechen wir mit zwei Vertretern der Meldestelle im Fußball NRW. Die Meldestelle dokumentiert diskriminierende Vorfälle im und rund um den Fußball herum.
Wichtig hierbei: Es ist egal, ob Profi- oder Amateurfußball, im Internet oder bei anderen Veranstaltungen mit Fußballbezug. Gemeinsam mit Dr. David Berchem, Dozent an der RUB, und Patrick Arnold, Geschäftsführer der LAG Fanprojekte, sprechen wir über die Missstände im Fußball.
Mehr Infos zu der Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW:
https://medif-nrw.de/de/das-projekt/team/
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Was man sich anhören muss, wenn man mit Mitte 20 noch nie eine Beziehung hatte. Warum Produktivität in migrantischen Communitys toxisch werden kann. Warum Besuche zur Familie in Albanien und Kosovo so emotional sind und was das wiederum mit Trennungsschmerz und Veränderungen zu tun hat, erzählt Aurora Lushtaku – Sängerin, Host bei BRUST RAUS und Social Media Mensch bei DASDING. Außerdem erzählt Aurora den Witz über ihre Heimatstadt Datteln, den sie nicht mehr hören kann und weshalb Süddeutschland manchmal schöner ist als der Pott. Oder eben auch nicht.
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Demokratie und Lokaljournalismus - Was hat das mit uns zu tun und wie hängt das zusammen? Das erklärt uns Hatice Kahraman, die Redaktionsleiterin der Jugendredaktion Salon 5 in Bottrop erklärt. Sie nimmt uns mit in ihre Redaktion und wir erfahren, warum sie den Begriff "Fake News" diffus findet. Außerdem erzählt sie davon, wie es ist mit Jugendlichen zusammenzuarbeiten und dass es manchmal etwas schwierig mit ihnen werden kann. Trotzdem: Die Jugendlichen findet sie heutzutage cooler als je zuvor.
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Wie kann man sich mit Deutsch als Fremdsprache im Lokaljournalismus des Ruhrgebiets etablieren? Was sind die Chancen und Herausforderungen für geflüchtete Journalist*innen, wie Ahmad Shihabi und Mounzer Iskif? Was machen sie für Erfahrungen? Wie divers ist der Ruhrgebietsjournalismus tatsächlich? Das finden wir in einem Live Podcast heraus. Die Podcastfolge haben wir öffentlich am 27. August beim größten Open Air Medienfestival Deutschlands aufgenommen – dem Campfire Festival in Düsseldorf.
Dieser Podcast wird von den Neuen deutschen Medienmacher*innen unterstützt und ist das Abschlussprojekt des Mentoring@Ruhrgebiet aus 2021. Unsere Gesprächspartner Ahmad Shihabi und Mounzer Iskif sind die Mentees des Mentoring@Ruhrgebiet 2022.
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Producerin und Mitbegründerin der Produktionsfirma cinehype, eine TikTokerin mit über 130.000 Followern, eine Duisburgerin mit vietnamnesischen Roots, eine echte Kartoffel, die Brauhäuser liebt - willkommen bei Trang Vo Thi. Unsere Gesprächspartnerin im Juli erzählt den Pottgedanken Hosts Safiye und Joyce, wie sie ihre eigene Chefin wurde, was sie im Imagefilm von Duisburg als Duisburgerin vermitteln wollte und worauf sie bei Bewerbungen achtet. Im Gegensatz dazu ist ihr Herzensthema recht hart: die Arbeitslosigkeit. Trang bezeichnet sie als einen Strudel, da sie weiß, wie schwierig es ist, da herauszubrechen. Sie sagt, man kann es schaffen und manchmal braucht man vielleicht auch etwas Glück dazu.
Folgt Trang auf Instagram @trangapril oder auf TikTok @chingtrangchong. Wenn ihr mehr über Pottgedanken wissen wollt, dann folgt uns gerne auf Instagram @pott.gedanken! Ihr habt Fragen, Anregungen oder Gast-Vorschläge? Schreibt uns via Insta oder Email an: [email protected]! -
„Gerade Schulen in sozialen Brennpunkten brauchen gute Lehrer, damit sie den Kindern ermöglichen können, einen Bildungsaufstieg zu vollziehen. Nicht unbedingt ein Studium, sondern eine gute solide Ausbildung.“, sagt Bahar Aslan, Lehrerin an einer Hauptschule in Gelsenkirchen. Gelsenkirchen - eine der ärmsten Städte Deutschlands. Aber Bahar und Host Abena erzählen, weshalb die Stadt diesen Ruf nicht immer verdient. Host Alisa erzählt von ihrer Rassismuserfahrung aus der Schulzeit und Bahar betont, dass es Rassismus im Lehrer*innenzimmer gibt. Neben ihrer Tätigkeit als Hauptschullehrerin macht Bahar rassismuskritische Bildungsarbeit an einer Polizeischule in Mülheim an der Ruhr und unterstützt die Polizei dabei, diversitätssensibel zu handeln. Außerdem erfahrt ihr, inwiefern das Lehramtsstudium sie nicht auf ihren Beruf vorbereitet hat.
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Die Menschen müssten sich mehr trauen und mehr miteinander reden, auch wenn sie zunächst denken, dass sie keine Gemeinsamkeiten haben, meint Lilia Galarza. So könnten Barrieren gebrochen werden. Lilia weiß, wovon sie spricht. Denn sie hat die Begegnungsstätte, Mode- und Lernwerkstatt Nouranour in Witten mitgegründet. Nouranour ist ein Ort, wo gesellschaftliche Teilhabe und Bildung insbesondere für Frauen mit Migrationsgeschichte ermöglicht wird. In unserer siebten Folge reden wir mit Lilia über die Bedeutung von Nouranour, nachhaltige Mode, Sisterhood, warum sie eine Hassliebe zu Witten hat und warum der Schwesternpark sowie der Hohenstein ihre Lieblingsorte in der Stadt sind.
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Ein halbes Jahr gibt es Pottgedanken schon - das muss mit einer Folge gefeiert werden. Deswegen reden wir als Team darüber, was Heimat für uns bedeutet und warum der Begriff so viele Bedeutungen haben kann. Für manche ist ein Heimat ein Gefühl, für andere ein Zuhause. Wir fragen uns auch, weshalb der Begriff "Heimat" negative Konnotationen hat und stellen fest, dass er sich gar nicht so leicht in die Sprachen der postmigrantischen Communitys übersetzen lässt. Außerdem diskutieren wir darüber, warum die Frage "Woher kommst du?" eine emotionale und sensible Frage ist.
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Warum du eine Wohnung in Herne kaufen solltest, weshalb wir liebend gerne unser Essen teilen und was wir zu Mental Health in Communities denken - darum geht es unter anderem in unserer Folge mit Benni Mwamba aus Herne. Der Hobbykoch, Jura Student und Podcaster nimmt uns mit in seine Heimatstadt und erzählt uns, warum die berühmte Cranger Kirmes den Herner Beef pausieren lässt. Den Hosts, Abena und Joyce, erklärt er außerdem, warum Kochen für ihn Therapie ist.
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Eine Freilichtbühne, ein Schloss, ein Hafen, der Radschnellweg - eine der wenigen Sachen, die Mülheim a.d. Ruhr ausmachen. Aber die Stadt mit knapp 171.000 Einwohner*innen hat auch seine Ecken und Kanten, die Janice aber nicht davon abhalten ihr Zuhause zu lieben. Die Empowerment Speakerin erzählt uns außerdem, was Endemetriose ist, warum eine Wärmeflasche mit Harry Potter Bezug ihr Lieblingsgegenstand und wie Rassismus in der Medizin vorkommt. Darüber quatscht sie mit den Hosts Abena und Sherin. Viel Spaß bei der Folge!
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Ismahan Azzaitouni erzählt, was sie schon in jungen Jahren regelmäßig ins Ruhrgebiet gezogen hat, wie marokkanischer Tee wirklich zubereitet wird und liest uns sogar aus ihrem eigenen Text „Und auf einmal sprecht ihr unsere Sprache“ vor. Die Schriftstellerin, angehende Journalistin und Studentin bringt außerdem ihre Ladekabel als Lieblingsgegenstand mit. Was sie damit verbindet, erklärt sie unseren Hosts, Alisa und Joyce. Viel Spaß bei der Folge!
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In der zweiten Folge von Pottgedanken sind wir in Dortmund und zu Gast bei DJ Ruffi! Ihm gehört das Junkyard in Dortmund, wo es regelmäßig ( außer in Corona-Times) nice Partys und Konzerte gibt. Raffi erzählt unseren beiden Hosts Safiye und Joyce, wie das Junkyard von einem ehemaligen Schrottplatz zu einem angesagten Club wurde, spricht außerdem über rassistische Diskriminierungserfahrungen beim Feiern Gehen und darüber, welche Potenziale er bei uns im Pott noch sieht. Viel Spaß bei der Folge!
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Endlich startet Pottgedanken! In unserer ersten Folge treffen wir Rapper dein.couseng in Essen auf ein Pilsken anner Bude. Arman aka. dein.couseng ist geboren und aufgewachsen in Essen, sieht sich selbst als Kosmopolit und erzählt uns, warum es ihn trotzdem immer wieder in den Pott zurückzieht. Gemeinsam spricht er mit uns über seine Erfahrungen mit Alltagsrassismus, erklärt uns, was es mit dem Nord-Süd-Gefälle in Essen auf sich hat, und berichtet auch von seinem Auslandsstudium.
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Der Podcast zu Identität & Heimat im post-migrantischen Ruhrgebiet. Fast jede*r Dritte in NRW hat Migrationshintergrund. Gerade das Ruhrgebiet steht für Vielfalt. Doch diese Geschichten werden oft nicht erzählt. Dieser Podcast taucht in die vielfältigen Lebensrealitäten des Ruhrgebiets ab. Eure Hosts gehen auf die Suche nach Identität und Heimat. Ein Projekt der Teilnehmerinnen von Mentoring@Ruhrgebiet, einem Programm der Neuen deutschen Medienmacher*innen. Drückt jetzt auf "Folgen", und ihr bekommt die Vielfalt des Ruhrgebiets direkt auf eure Ohren. Und falls ihr mehr über uns erfahren wollt, dann folgt uns auf Instagram @pott.gedanken.