Afleveringen
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Was tun im Ruhestand? Golfsspielen, Kreuzfahren, Oldtimer sammeln? Für einen ehemaligen Topmanager war das nichts. Er macht eine Schreinerlehre. Für den promovierten Juristen ein Jugendtraum. Johannes von Creytz hat ihn getroffen.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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In einer Frauenmilchbank wird gespendete menschliche Milch gesammelt und verteilt. Sie versorgt bedürftige Frühgeborene und kranke Neugeborene mit Spenderinnenmilch, wenn die Milch der eigenen Mutter nicht ausreicht oder diese erkrankt ist. Eine Reportage von Sibylle Kölmel über die Milchbänke in Regensburg und Leipzig - und den hohen Wert von Mutter- und Frauenmilch.
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Viele Konzentrationslager des NS-Regimes hatten mehrere Außenlager. Alleine das KZ Flossenbürg hatte mehr als 70. In Würzburg war eines davon. Noch bis heute gibt es offene Fragen, sind die Geschichten, die Schicksale vieler KZ-Häftlinge nicht bekannt - zum Beispiel auch woher die Zwangsarbeiter in Giebelstadt kamen: Waren sie auch KZ-Häftlinge?
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Trauer um Papst Franziskus: Er ist im Alter von 88 Jahren an Ostermontag gestorben. Im Februar erkrankte der Pontifex an einer schweren Lungenentzündung. Um seine Gesundheit stand es zeitweise schlecht. Ein Nachruf aus dem ARD-Studio Rom von Tilmann Kleinjung.
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Sie war einfach immer da, Elisabeth von Quistorp, ehemaliges Flüchtlingskind aus Ostpreußen, kam mit Anfang 20 auf Einladung von Kanzler Ludwig Erhard als Hausdame in seinen neuen Bonner Kanzlerbungalow. Sie kam und sie blieb, während die Kanzler kamen und gingen: Ludwig Erhard, Kurt Georg Kiesinger und Willy Brandt. Elisabeth von Quistorp hat sie alle miterlebt und war somit ganz nah dran an der Zeitgeschichte der BRD in den Sechziger Jahren. Heute ist sie über 80 und schaut zurück auf ihre Zeit mit drei Kanzlern. Nah Dran Autorin Gabriele Knetsch hat sie besucht.
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Ein Drittel aller Neugeborenen in Deutschland wird in einer sogenannten Geburtsklinik geboren. Das sind Krankenhäuser der niedrigsten Versorgungsstufe, auch Level IV-Häuser genannt. Weil dort unter anderem nicht rund um die Uhr Kinderärzte vor Ort sind, sollen diese Geburtskliniken laut Richtlinie keine Risikoschwangeren entbinden. Trotzdem tun das einige Häuser, wie Recherchen von BR, MDR, SWR und rbb belegen. Doch das kann für Mutter und Kind gefährlich werden.
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Wie gelingt die Resozialisierung? Gespannt fiebert Pavlo seiner Entlassung aus dem Strafvollzug entgegen. Nun ist er endlich frei - auf Bewährung. Doch viele Hürden stellen sich ihm in den Weg. Welche Hilfen benötigen junge Haftentlassene, damit ihre Resozialisierung gelingt? Und wie können Straftäter auf ein möglichst konfliktfreies Zusammenleben mit ihren Familien nach der Haft vorbereitet werden? Ein Feature von Christine Walter.
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In Georgien gibt es seit gut vier Monaten Proteste gegen die pro-russische Regierung. In der Hauptstadt Tiflis sind in den letzten Tagen wieder tausende Menschen auf die Straßen gegangen. Sie fordern eine Annäherung ihres Landes an die EU und dieRücknahme demokratiefeindlicher und autoritärer Gesetze. Unsere Kollegin Antje Dechert hat dort gerade eine Recherche-Reise gemacht und sich vor Ort über die Arbeit des katholischen Osteuropahilfswerks Renovabis und der georgischen Caritas informiert. Und bei dieser Gelegenheit hat sie sich auch unter die Demonstranten in Tiflis gemischt.
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Lange Zeit galt Mexiko als Entwicklungsland, in dem vor allem Männer das Sagen haben. Doch das ändert sich. Seit Oktober 2024 regiert mit Claudia Sheinbaum erstmals eine Frau das riesige Land mit seinen knapp 130 Millionen Einwohnern.
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Immer mehr Menschen haben keine Beziehung mehr zur Natur. In Schulen und Nationalparks engagieren sich deshalb Menschen, um das zu ändern. Ihre Hoffnung ist die junge Generation. Von Georg Bayerle
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Per Mausklick lassen sich mithilfe künstlicher Intelligenz in kurzer Zeit komplette Musikstücke generieren. Ist das alles nur geklaut, oder kann KI wirklich kreativ sein?
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1960 boomte die Wirtschaft in Deutschland. Um die Industrie am Laufen zu halten, schloss die Bundesrepublik mit verschiedenen Ländern des Mittelmeerraums, darunter auch Spanien, ein Abkommen zur Anwerbung von Arbeitskräften. Bis Anfang der 1970er Jahre kamen mehrere Millionen Menschen nach Deutschland. Die meisten wollten nur eine kurze Zeit bleiben, arbeiten, etwas Geld ansparen und dann in ihre Heimatländer zurückkehren. Was ist aus den sogenannten spanischen Gastarbeitern geworden? Welche Erfahrungen haben sie gemacht? Und wie geht es deren Kindern heute? Sind sie in Deutschland angekommen? Von Constanze Alvarez
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Damit Skifahren möglich ist, muss immer mehr Aufwand betrieben werden. Einige Schulen setzen deswegen auf ein Alternativ-Programm - für andere überwiegen die Vorteile, die das Skilager den Kindern bringen kann. Von Joanna Thurow und Helene Köck
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Vor 65 Jahren wurde das erste Anwerbeabkommen für Gastarbeiter aus Griechenland geschlossen. Die Autorin Eleni Tsakmaki gehört zur ersten Generation, die Anfang der 1960er Jahre aus Griechenland kam, um das deutsche Wirtschaftswunder anzukurbeln und sich mit dem Ersparten ein besseres Leben in der Heimat aufzubauen. Eleni Tsakmaki wollte bald wieder heim. Es sollte anders kommen. Gabriele Knetsch erzählt ihre Geschichte, die stellvertretend für die Geschichte vieler ehemaliger Gastarbeiter und Gastarbeiterinnen steht.
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Doping war in der DDR oft staatlich verordnet, und dieses Staatsdoping hat dazu geführt, dass die Athleten und Athletinnen Medaillen und Anerkennung für das Land gewonnen haben. Die Kehrseite dieser staatstragenden Medaille waren körperliche und seelische Schäden, Verletzungen, die nicht nur von Stürzen vom Stufenbarren stammten. Alexa Hennings erzählt die Geschichte von Kerstin P., einem ehemaligen "Turnermädchen", das bis heute versucht, Anerkennung zu finden für die körperlichen Totalschäden, die das Doping ihr zugefügt hat. Zwar hat ein deutsches Gericht erstmalig bestätigt, dass Doping an einem Kind ein Akt der Willkür ist und der Staat ist dafür verantwortlich. Nach jahrelangem Kampf hat die Betroffene eine kleine Entschädigungsrente erstritten - das gelang bisher nur sehr wenigen DDR-Sportopfern.
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Ein Wohnmodell in München soll verhindern, dass Krankheit oder Pflegebedürtigkeit zu Einsamkeit führen. "Wohnen im Viertel": Wie ein Projekt hilft, dass Menschen auch in Notlagen in ihrem Kiez bleiben können.
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Landwirte haben ein deutlich höheres Risiko, an Parkinson zu erkranken als andere Berufsgruppen. Der Grund: Jahrelanger Pestizideinsatz. Seit kurzem ist das als Berufskrankheit anerkannt. Nun hoffen Erkrankte auf Unterstützung. Von Jeanne Turczynski
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Sickenberg, ein kleines Dorf im Eichsfeld in Thüringen: Der ehemalige deutsch-deutsche Grenzverlauf ist hier als Nationales Naturmonument unter Schutz gestellt, so auch der längste noch erhaltene Grenzzaun von etwa 600 Meter. Bewahren, Erzählen und Erinnern ist für den ehrenamtlichen Bürgermeister Gerhard Propf aus dem benachbarten Lindewerra eine Herzensangelegenheit. Eine Reportage von Sibylle Kölmel.
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Partnerschaften sind meist ein Auf und Ab. Wenn aber einer der beiden Depressionen hat, ist es eine ganz andere Herausforderung. Tanja Zieger portraitiert ein Paar, das sich dem stellt.
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