Afleveringen
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Blut ist nicht gleich Blut, es besteht aus vielen unterschiedlichen Bestandteilen, die alle gleichermaßen für unser Leben und Überleben existentiell sind. Blutprodukte werden dringend gebraucht, für Krebskranke, für Unfallopfer. Deshalb suchen Forschende nach Alternativen aus dem Labor. Von Daniela Remus
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Im Jahr 1847 erscheinen in Großbritannien drei Romane von drei bisher unbekannten Männern, die Furore machen werden. Nur, wer sind die drei Newcomer, die die Literatur der viktorianischen Zeit auf den Kopf stellen werden? - Bald stellt sich heraus, es sind drei Schwestern, die Geschwister Brontë: Emily, Charlotte und Anne, die alle unter einem männlichen Pseudonym veröffentlichen. Von Martin Trauner (BR 2024)
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Im Jahre 2022 wurden in Deutschland etwa 5,67 Milliarden Euro privat gespendet. Jeder zweite Deutsche hat schon einmal Geld für einen guten Zweck verschenkt. Warum tun wir das? Warum geben Menschen etwas von ihrem Besitz ab? Setzt man sich mit den Ursachen und der Geschichte des Spendens auseinander, so lernt man viel darüber, wer wir eigentlich sind. Autor: Andreas Hauber (BR 2023)
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Wir kennen die Göttin Isis als Göttin des Lebens und des Todes aus der Ägyptischen Mythologie. Isis kann heute als Verkörperung einer Sehnsucht nach der ursprünglichen Muttergottheit verstanden werden, die über die Jahrtausende einem überwiegend männlichen Gottesbild weichen musste. Von Andreas Hauber (BR 2022)
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Krähen sind vielen Menschen unheimlich. Sie ernähren sich (auch) von Aas, und sie heben Nester aus - Sympathieträger sehen anders aus. Andererseits gehören Rabenvögel zu den klügsten Tieren, die wir kennen. Sie können strategisch denken, kooperieren und haben ein Gedächtnis, wie wir es sonst eher Elefanten zuschreiben. Von Christian Schuler
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Karl Süßheim ist Anfang des 20.Jahrhunderts in Bayern ein Begriff. Während des Ersten Weltkrieges sind die Sprachkenntnisse des jüdischen Historikers und Orientalisten sogar unentbehrlich. Nach dem Zweiten Weltkrieg gerät Karl Süßheim allerdings jahrzehntelang in Vergessenheit. Von Ulrike Beck (BR 2024)
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Kuscheltiere gefallen nicht nur Kindern. Aber Erwachsene verheimlichen ihre (alte) Liebe oft. Denn Stoffmäuse oder Plüschbären erzählen von der menschlichen Sehnsucht nach Trost und Geborgenheit. Auch wenn es Projektionen und Fantasien sind, die den tierähnlichen Objekten Leben einhauchen: Der Zauber wirkt tatsächlich! Von Justina Schreiber
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Sie sind das berühmteste Liebespaar der Weltliteratur, Stoff zahlloser Theaterstücke, von Musik und Kinofilmen - und längst Synonym für alle herzergreifenden Liebesbeziehungen: Romeo und Julia. William Shakespeares Liebesdrama hat sie zur berühmtesten Liebesgeschichte aller Zeiten gemacht. Von Frank Halbach (BR 2022)
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Dass Frauen in der Steinzeit nicht in einer Kinderschar ums Feuer saßen und auf den Familienernährer warteten, ist inzwischen weitgehend bekannt. Doch wie lebten Frauen dann? Welche Beweise gibt es, welche Thesen, welche Schwierigkeiten? Von Silke Wolfrum
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Müdigkeit - ein Zustand des "Dazwischen", der inspiriert oder nervt. Für viele Menschen ist es unangenehm, müde zu sein, es kann zur Qual werden und einen davon abhalten, das Leben zu gestalten. Aber Müdigkeit eröffnet faszinierende Erfahrungen der Unschärfe. Von Kirsten Zesewitz ( BR 2023)
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Negative Erfahrungen speichert unser Gehirn intensiver ab, als positive Erfahrungen. Denn aus schlechten Erfahrungen können wir lernen. Wird Pessimismus aber zu einer Grundstimmung, dann erreicht eine solche Weltsicht eher das Gegenteil: Dann fehlt es an Motivation, etwas daran ändern zu können. Von Daniela Remus (BR 2024)
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Fenster gelten als Auge eines Hauses. Sie schaffen eine Verbindung zwischen innen und außen, ermöglichen Aus- und Einblicke. Durch die Jahrhunderte haben sie ihre Form stetig gewandelt, genauso wie das Leben in den Räumen hinter den Fenstern Veränderungen unterlag. Von Susanne Hofmann (BR 2023)
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"Kult" und Mythos", nur wenige Künstler des 20. Jahrhunderts verkörpern diese Begriffe einer irrationalen Wirkmächtigkeit so eindringlich wie Maria Callas. Was machte sie, die bis heute wie kaum eine anderer Sängerin verehrt wird, zu solch einer Ausnahmeerscheinung? Von Markus Vanhoefer (BR 2008)
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Seit dem Ende des Kalten Kriegs wird der Begriff "Dritte Welt" in entwicklungspolitischen Gruppen, Medien und der Wissenschaft zunehmend durch "Globaler Süden" ersetzt. Was damit gemeint ist, bleibt oft unklar. Und die gemeinsamen Interessen ärmerer Länder sind oft auch nicht gegeben. Von Thomas Grasberger (BR 2023)
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Wenn wir Angst haben, schlägt unser Herz schneller. Oder haben wir Angst, weil unser Herz schneller schlägt? Es ist ein kleiner, aber wichtiger Unterschied. Einige Forschende sprechen von einer Art "innerem Sinn", mit dem wir Prozesse im Körper wahrnehmen. Wie beeinflusst uns das? Von Maike Brzoska
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Als das Schießpulver im Mittelalter aus Fernost nach Europa kam, machte es rasch Karriere im Militär. Für Feuerwaffen wurde Schwarzpulver zum unverzichtbaren Zündstoff. Die Mischung aus Holzkohle, Schwefel und Salpeter blieb über Jahrhunderte im Wesentlichen unverändert - eine Erfindung, mit der sich der Mensch die Welt untertan machte. Von Thomas Grasberger
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Landkarten - Bilden sie unsere Welt ab? Oder gestalten sie sie? Karten sind nützlich, aber limitiert. Ihre Entstehung ist Ausdruck von Macht, Geld und Zugang zu Bildung. Deswegen ist es sinnvoll zu wissen, welche Geschichte hinter Karten steckt - und welches Potential. Von Julia Fritzsche (BR 2023)
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Schon einfache Organismen besitzen einen Abwehrmechanismus, um sich vor Veränderungen durch Krankheitserreger zu schützen. Das menschliche Immunsystem ist hochkomplex, es besteht aus vielfältigen mechanischen und biochemischen Schutzstrategien. Von Daniela Remus (BR 2020)
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Der Timuridenfürst Ulugh Beg (1394-1449) übernahm den Thron in Samarkand, heute Usbekistan, von seinem Großvater. Doch statt wie dieser als gefürchteter Herrscher andere Reiche zu erobern, zog er die Wissenschaft vor: Als Astronom und Mathematiker leistete er in seinem Observatorium Erstaunliches - lange vor Erfindung des Teleskops. Von Julia Smilga
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Um herauszufinden, was die Welt im Innersten zusammenhält, reichte dem englischen Physiker Peter Higgs eine einzige Idee: das nach ihm benannte Higgs-Teilchen. Die Suche danach erforderte einen gigantischen Teilchenbeschleuniger, Milliarden von Euro und ein halbes Jahrhundert Geduld. Von Franzi Konitzer
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