Afleveringen
-
Nach seiner Arbeit in der Kanzlei zieht der Zürcher Wirtschaftsanwalt Florian Roth seine Cowboystiefel an, tauscht Anzug mit Jeans und Lederjacke und tritt als Countrysänger auf. Auch wenn das heisst, dass er ab und zu zwischen Soundcheck und Gig noch kurz Kundengespräche führen muss. (00:12.44))
Weiter in der Sendung:
Graubünden: Das SLF verspricht sich viel von einer neuen Schneekamera
Wieviel Schnee liegt in den Alpen, wie ist der Schnee zusammengesetzt, wie ist die Schneedecke aufgebaut und nicht zuletzt wie gross ist die Lawinengefahr? Diese Fragen beschäftigen die Forscherinnen und Forscher am Schnee- und Lawinenforschungsinstitut SLF in Davos. Sie finden die Antworten immer mehr mit hochtechnischen Geräten. Zum Beispiel mit einer speziellen Schneekamera, die das SLF entwickelt hat und patentieren liess. Und von der man sich noch viel verspricht. (00:01:23)
Bern: Der Platz für ausländische Fahrende
(00:04:25) In der Schweiz gibt es kaum Plätze für Fahrende, das Gerangel ist deshalb gross. Im Sommer 2017 haben sich in Wileroltigen rund 500 ausländische Fahrende niedergelassen. Die Wogen gingen hoch, als sie sich dort bei einem Autobahnrastplatz einrichteten. Vor ein paar Jahren stimmte das Stimmvolk nach einem äusserst emotionalen Abstimmungskampf einem definitiven Platz zu. Am Freitag wurde er nun eröffnet.
Baselland: Die pfeifenden Hochhäuser in Aesch
(00:07:20) Seit Monaten geben zwei Hochhäuser in Aesch zu reden: Die «Max Towers» wurden erst kürzlich gebaut und seit vergangenem Jahr sind die Wohnungen darin vermietet. Doch seit die Türme stehen, gibt es ein Problem: Bei starkem Wind gibt es ein regelrechtes Pfeifkonzert. In den umliegenden Gemeinden Dornach, Arlesheim und Reinach meldeten mehrere Anwohnerinnen und Anwohner, dass sie sich durch das Pfeifen massiv gestört fühlen. Das Thema ist nun sogar auf der politischen Bühne angelangt – die Baselbieter Regierung muss zu den pfeifenden Türmen Stellung nehmen.
Zug: Die Feuerwehr findet keine Freiwilligen – aus speziellen Gründen
(00:10:06) Nach 28 Jahren, davon 15 als Kommandant, hört Daniel Jauch bei der freiwilligen Feuerwehr Zug auf. Wie in vielen anderen Feuerwehren hatte auch er als Kommandant damit zu kämpfen, genügend Freiwillige zu finden. Dies in Zug jedoch aus speziellen Gründen: Zwar gebe es viele junge Frauen und Männer, die interessiert seien und in die Feuerwehr eintreten. In der teuren Stadt Zug könnten sich dann aber bei der Familiengründung viele keine Wohnung mehr leisten – und ziehen weg. Und auch der Nachwuchs für die Feuerwehr an Expats sei eher klein. Zwar habe es immer wieder welche gegeben, die eigentlich gerne mitgemacht hätten, jedoch an der Sprachbarriere scheitern: «I de Fürwehr wird Mundart gredt!» -
Der Kanton Bern eröffnet in Wileroltigen einen Transitplatz für ausländische Fahrende. 36 Wohnmobile werden auf dem Areal an der Autobahn A1 einen Platz finden, für den sich das Stimmvolk vor fünf ausgesprochen hat. Diesem Entscheid ging ein emotionaler Abstimmungskampf voraus.
Weitere Themen
· ZH Die Stadt Zürich schafft eine neue Fachstelle für Antisemitismus-Bekämpfung.
· LU Der Kanton Luzern hat seit Anfang Monat eine neue Präventionsstelle für Menschen mit pädophilen Neigungen. -
Zijn er afleveringen die ontbreken?
-
Der FC Zürich hat diese Woche die Verpflichtung eines Spielers bekannt gegeben, der in der Vergangenheit wegen Vergewaltigungsvorwürfen vor Gericht stand. Der ehemalige französische Nationalspieler wurde zwar freigesprochen, doch andere Clubs wollten ihn aus moralischen Gründen nicht verpflichten.
Weiter in der Sendung:
· SH: Noch keine Nachfrage nach dem Fahr-Angebot «Get Home safe». Die Initiantinnen wollen trotzdem weitermachen.
· AG: Busse für Eselhalter nach Drohung gegen Hundehalter. -
Eine deutliche Mehrheit des Schwyzer Kantonsparlaments lehnt es ab, ein generelles Handyverbot an Schulen einzuführen. Die Schulen seien sich des Problems bewusst und hätten bereits eigene Regeln aufgestellt.
Weiter in der Sendung:
· ZH: Der Kampf einzelner Gemeinden für die Rückerstattung von Auslagen für die Rad-WM erlahmt.
· BE: Die Universitären Psychiatrischen Dienste Bern UPD bauen ihre Dienste für geflüchtete Jugendliche aus.
· BS: Mit einem Entlastungsstollen für den Birsig soll ein Hochwasser in der Basler Innenstadt verhindert werden. -
Die Impfung von Zoovögeln gegen Vogelgrippe ist wirksam und sicher. Zu diesem Schluss kommt ein Forschungsprojekt des Tierparks Bern und des Zoos Basel.
Weiter in der Sendung:
· BE: Gegenvorschlag zu Wolfsinitiative schlägt Sterilisation von Wölfen vor.
· TI: Lega und SVP kämpfen gegen weitere Tempo-30-Zonen in Lugano.
· LU: Künftig keine Anstellung als Lehrperson mehr ohne Strafregisterauszug. -
Die Churer Stimmberechtigten haben am Sonntag deutlich Ja gesagt zu einer zweiten Windturbine bei Haldenstein. Ein Grund könnte die Tatsache sein, dass dort neben Autobahn, Bahnlinie und Hochspannungsleitungen bereits ein Windrad steht.
Weiter in der Sendung:
· SO: Was tun gegen tiefe Löhne ohne Mindestlohn?
· LU: Wie weiter nach dem Nein zum neuen Theater in der Stadt Luzern? -
Intime Momente kommen im Pflegeheim oft zu kurz. Der neue «Raum für Sinnlichkeit» soll Abhilfe schaffen. Auf Wunsch kann auch eine Sexualbegleitung bestellt werden. [00:09:32]
Weitere Themen
BS Abstimmen von zu Hause: das Basler Parlament macht sich bereit
[00:01:05] Krank oder im Mutterschaftsurlaub und darum nicht im Grossen Rat anwesend? Seit dieser Woche dürfen die Basler Kantonsparlamentarierinnen und -parlamentarier auch von zu Haus oder von extern abstimmen, wenn sie nicht an der Sitzung teilnehmen können. Das Basler Kantonsparlament ist das erste der Schweiz, welches diese Regelung eingeführt hat. Nun geht’s los. Ist die Technik parat? Der amtierende Grossratspräsident testet das ganze Prozedere.
BE Das Regionalgefängnis Burgdorf hat die grösste Zelle der Schweiz
[00:04:19] Die Gefängnisse sind überlastet – auch im Kanton Bern. Dichtestress beim Personal und bei den Insassen sind grosse Herausforderungen. Das Regionalgefängnis Burgdorf geht diese mit einem Umbau an. Es hat in seinen bestehenden Räumlichkeiten zusätzliche Plätze für Gefangene geschaffen. Dies mit der Kurzstrafen-Abteilung für 40 Leute. Darin ist die grösste Zelle der Schweiz eingerichtet. Sie bietet Platz für zehn Personen. Was diese Mega-Zelle mit sich bringt und wie sich damit die Situation im Gefängnisalltag verändert, erklärt der Gefängnisdirektor.
LU Wie eine Städterin den Menschen die Landwirtschaft erklärt
[00:06:51] Alte Pflüge und Traktoren: das Schweizer Agrarmuseum im luzernischen Burgrain wurde vor 50 Jahren gegründet. 2021 erlebte es einen Neustart als Bildungszentrum für agrarische Themen. Diese hoffnungsvolle Neuausrichtung ging beinahe schief: Der Kanton musste insgesamt eine halbe Million ins Museum einschiessen, um es vor dem Konkurs zu retten. Anfang Jahr hat nun die 40-jährige Basler Kulturwissenschaftlerin Vera Chiquet die Leitung übernommen, um das Museum wieder flott zu machen – auch mit Ausstellungen zu Themen wie Nachhaltigkeit, Biodiversität oder Ernährung.
SG Der preisgekrönte Kunstgiesser sieht sich als Handwerker: das Porträt
[00:12:29] Er ist Kunstgiesser – schon ein halbes Leben lang. Dafür ist er nun mit einem nationalen Preis ausgezeichnet worden. Gewonnen hat Felix Lehner den Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim. Zusammen mit einem Team von bis zu 100 Leuten leitet er seit über 30 Jahren die Kunstgiesserei in St. Gallen und macht Kunstwerke für renommierte Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt. Felix Lehner sieht sich selbst eher als Handwerker, denn als Künstler. Ein Porträt. -
Auf dem Areal der ehemaligen Papierfabrik in Biberist SO soll etwas ganz Neues entstehen. Neben der Librec, der Firma, die Antriebsbatterien von E-Autos recycelt kommt auch das Swiss Battery Technology Center, nach Biberist. Und dies soll erst der Anfang sein.
Erzo Zofingen: Die Kehrichtverbrennungsanlage «Entsorgung Region Zofingen» (Erzo) soll ein Abfallkraftwerk werden
Mehr Kompetenzen für Pflegefachkräfte im Kanton Bern
Trotz Bundesgerichtsentscheid: Kommission des Thurgauer Kantonsrates will einem Syrer die Einbürgerung verweigern -
Bisher mussten Gäste von Hotels und Campingplätzen im Kanton Thurgau keine Kurtaxe bezahlen. Gestern hat das Thurgauer Kantonsparlament mit deutlicher Mehrheit beschlossen, dass sich dies ändern soll. Die Regierung und die FDP hatten sich gegen eine Kurtaxe gewehrt.
Die weiteren Themen:
· Übernachtungsrekord in Basel
· Winterthur steigt aus Nexpo aus
· Luzern baut mit BIM
· Axpo baut Solarkraftwerk -
Die Zahl der Masernfälle in der Schweiz steigt stark an – das zeigen aktuelle Statistiken. Die Zürcher Regierung hat die Arztpraxen und Spitäler angewiesen, den Impfstatus ihrer Patientinnen und Patienten zu prüfen. Es erkranken nämlich nur ungeimpfte Personen.
Weiter in der Sendung:
· TG: Die beschlossene Aufhebung des Tanzverbots kommt an die Urne.
· GL: Die Glarner Hebammen wehren sich gegen die Streichung der Bereitschaftsentschädigung.
· AG: Das Pflegezentrum Baden richtet einen Raum für intime Momente ein. -
Adam Quadroni, der 2017 ein grosses Baukartell auffliegen liess, hatte eine Entschädigung in Millionenhöhe gefordert. Dafür fehle die rechtliche Grundlage, so der Kanton.
Weiter in der Sendung:
· ZH: Die Stadt Zürich richtet eine Rechtsberatung für Migrantinnen und Migranten ein.
· FR: Das neue nationale Zentrum des Schweizerischen Fussballverbands kommt nicht nach Muntelier.
· SO: Der Kanton sucht nach einem Standort für ein Gross-Gewächshaus.
· LU: Der Kanton möchte Bestattungen für alle Sternenkinder ermöglichen. -
Ins Kinderspital des KSA in Aarau werden deutlich weniger Säuglinge eingeliefert mit einer Atemwegs-Infektion, welche durch das RS-Virus ausgelöst wurde. Der Grund ist eine neue Impfung. Diese ist aber nicht überall gleich akzeptiert.
Weiter in der Sendung:
· ZH: Vorstoss im Kantonsrat zur Abschaffung des Frühfranzösisch
· Im Kanton Graubünden geht eine neue Verkehrssteuer in die Vernehmlassung
· Basel setzt einen Nachtmanager ein, der dem Clubsterben entgegenwirken soll. -
Die Casinos im Fürstetum Liechtestei verlieren soeben tausende ihrer Spielerinne und Spieler. Seit Anfang Jahr gilt nämlich auch für sie die Schweizer Spielsperre. Seither sind ihre Besucherzahlen massiv eingebrochen. Ein erstes Casino hat seinen Betrieb bereits eingestellt.
Weitere Themen
BE: Tellspiele kämpfen ums Überleben
[00:04:38] Seit über 100 Jahren haben sie in Interlaken Tradition: die Freilicht-Tellspiele. Allerdings schrumpfen die Besucherzahlen und alles Bemühen darum, die Spiele attraktiver zu machen, schlugen fehl. Der Tell wurde durch Robin Hood ersetzt und trotzdem blieb der Umsatz unter den Erwartungen. Nun wollen auch die umliegenden Gemeinden keine finanzielle Unterstützung mehr leisten. Die Kasse leert sich und ein Mäzen ist nicht in Sicht. Die Verantwortlichen wollen aber nicht aufgeben und spielen dieses Jahr nochmals Robin Hood.
AG: Overtourism an den Gewässern
[00:07:14] Der Aargau ist der Kanton der Flüsse und Seen. Viel wurde investiert, um diese Landschaft aufzuwerten und zugänglich zu machen. Und darum kommen sie nun in Scharen, die Freunde der Natur und geniessen Fauna und Flora. Allerdings drängen sich zu viele Menschen in diese Gebiete und stören die Tiere. Sämtliche Umweltverbände des Aargaus fordern darum eine kantonale Naturpolizei und stossen damit beim Kanton auf offene Ohren.
ZH: Der Besuch auf der städtischen Notunterkunft für Familien
[00:10:15] Eltern mit ihren Kindern haben ihr Dach über dem Kopf verloren und sind obdachlos in der Stadt Zürich. Für sie gibt es in einem ehemaligen Altersheim eine Notunterkunft: hier wohnen sie in einem Zimmer, Küche und Bad teilen sie mit anderen Familien. Der Teamleiter erzählt von der Unterstützung bei der Wohnungssuche, und dass die Familie trotzdem bis zu einem Jahr auf ihr eigenes Daheim warten muss.
BS: Die Pfyffer-Königin will ihren Thron verteidigen
[00:13:01] Sie heisst Marina Suter, ist 27 Jahre jung und ist passionierte Piccolo-Spielerin. Seit sie 11 Jahre alt ist, macht sie beim sogenannten «Bryys-Pfyffe» mit. Dort treten aus Basel die Besten des Piccolo-Spiels an. Die letzten drei Jahre hat Suter gewonnen und wurde zur besten «Pfyfferin» der Stadt gekrönt. Und nun soll es noch ein viertes Mal klappen. Dafür übt sie jeden Tag. -
In der Baselbieter Gemeinde Muttenz gibt es ein Reglement, welches besagt, dass Spiel- und Sportplätze bei Schulanlagen abends nur eingeschränkt genutzt werden dürfen. Kinder wehren sich dagegen - denn im Sommer sei es oft erst abends genug kühl, um zum Beispiel Basketball zu spielen.
Weiter in der Sendung:
· GR: Update zur aktuellen Gefahrensituation in Brienz
· AG: Immer mehr Leute lassen sich wegen einer Spielsucht beraten.