Afleveringen
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Die Casinos im Fürstetum Liechtestei verlieren soeben tausende ihrer Spielerinne und Spieler. Seit Anfang Jahr gilt nämlich auch für sie die Schweizer Spielsperre. Seither sind ihre Besucherzahlen massiv eingebrochen. Ein erstes Casino hat seinen Betrieb bereits eingestellt.
Weitere Themen
BE: Tellspiele kämpfen ums Überleben
[00:04:38] Seit über 100 Jahren haben sie in Interlaken Tradition: die Freilicht-Tellspiele. Allerdings schrumpfen die Besucherzahlen und alles Bemühen darum, die Spiele attraktiver zu machen, schlugen fehl. Der Tell wurde durch Robin Hood ersetzt und trotzdem blieb der Umsatz unter den Erwartungen. Nun wollen auch die umliegenden Gemeinden keine finanzielle Unterstützung mehr leisten. Die Kasse leert sich und ein Mäzen ist nicht in Sicht. Die Verantwortlichen wollen aber nicht aufgeben und spielen dieses Jahr nochmals Robin Hood.
AG: Overtourism an den Gewässern
[00:07:14] Der Aargau ist der Kanton der Flüsse und Seen. Viel wurde investiert, um diese Landschaft aufzuwerten und zugänglich zu machen. Und darum kommen sie nun in Scharen, die Freunde der Natur und geniessen Fauna und Flora. Allerdings drängen sich zu viele Menschen in diese Gebiete und stören die Tiere. Sämtliche Umweltverbände des Aargaus fordern darum eine kantonale Naturpolizei und stossen damit beim Kanton auf offene Ohren.
ZH: Der Besuch auf der städtischen Notunterkunft für Familien
[00:10:15] Eltern mit ihren Kindern haben ihr Dach über dem Kopf verloren und sind obdachlos in der Stadt Zürich. Für sie gibt es in einem ehemaligen Altersheim eine Notunterkunft: hier wohnen sie in einem Zimmer, Küche und Bad teilen sie mit anderen Familien. Der Teamleiter erzählt von der Unterstützung bei der Wohnungssuche, und dass die Familie trotzdem bis zu einem Jahr auf ihr eigenes Daheim warten muss.
BS: Die Pfyffer-Königin will ihren Thron verteidigen
[00:13:01] Sie heisst Marina Suter, ist 27 Jahre jung und ist passionierte Piccolo-Spielerin. Seit sie 11 Jahre alt ist, macht sie beim sogenannten «Bryys-Pfyffe» mit. Dort treten aus Basel die Besten des Piccolo-Spiels an. Die letzten drei Jahre hat Suter gewonnen und wurde zur besten «Pfyfferin» der Stadt gekrönt. Und nun soll es noch ein viertes Mal klappen. Dafür übt sie jeden Tag. -
Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Das Bundesverwaltungsgericht entzieht der Radio Alpin Grischa AG die Konzession für das Versorgungsgebiet Südostschweiz-Glarus. Bei den Initianten zeigt man sich enttäuscht und überrascht, die Region habe mit dem Entscheid eine Niederlage erlitten.
Weiter in der Sendung:
· ZH: Das SEM kann bald weitere 80 Plätze für unbegleitete und mehrheitlich minderjährige Asylsuchende anbieten.
· FR: Der Laubholzbockkäfer ist wieder aufgetaucht. -
Die Spielsperren für Schweizer Casinos wurden auf Liechenstein ausgedehnt. Rund 100'000 Personen dürfen nun auch dort nicht mehr spielen. Der Umsatz der Casinos in Liechtenstein ist massiv eingebrochen.
Weiter in der Sendung:
· BE: Die Bieler Stadtregierung will keine muslimische Tagung im Kongresshaus.
· GR: Das Spital Samedan soll mit dem Kantonsspital in Chur fusionieren.
· BS: Wegen eines fehlenden «.ch» am Ende einer Internetadresse handelt sich die Steuerbehörde haufenweise Ärger und Spott ein. -
Mitte Januar beschloss der Kantonsrat, dass der Kanton Zürich Games fördern soll. Für ein dreijähriges Pilotprojekt stehen 4,5 Millionen Franken zur Verfügung. Heute informierten die Verantwortlichen darüber, wie dieses Geld eingesetzt werden soll.
Die weiteren Themen:
· Das Verkehrshaus Luzern verzeichnet im letzten Jahr erneut eine Rekordzahl an Besucherinnen und Besuchern und auch das Kunstmuseum Basel konnte viele Besuchende anziehen.
· Smartwatches sorgen für Ärger im Unterricht.
· Parkieren im Klöntal wird teurer. -
Chur hat eine der grössten offenen Drogenszenen der Schweiz. So weit will es die Stadt St. Gallen nicht kommen lassen. Der Stadtrat will deshalb dafür sorgen, dass Drogensüchtige in geschützten Umgebungen Drogen konsumieren.
Die Sendung im Überblick:
· Der Kanton Obwalden will das Amtsblatt durch eine elektronische Ausgabe ersetzen.
· Im Kanton Zürich soll es auf allen Stufen Schulsozialarbeit geben.
· Die Stadt St. Gallen setzt auf einen Konsumraum gegen die offene Drogenszene.
· Entlang der St. Galler Kantonsstrassen könnte Strom für bis zu 20’000 Haushalte erzeugt werden.
· Die Baubewilligung für die alpine Solaranlage im Urner Schächental liegt vor. -
Das WEF sorgt am Flughafen Zürich für viel Betrieb. Planespotter aus aller Welt säumen das Gelände und bevölkern die Besucherterrasse. Sie finden, Zürich sei «der beste Flughafen überhaupt», weil man hier so nahe ans Rollfeld komme. Dieses Jahr aber stört einer: der Nebel.
Die weiteren Themen:
(00:04:36) SG: Nebel sorgt für Umsatzeinbruch in Altenrhein
Auch auf dem Flugplatz Altenrhein landen während des WEF’s normalerweise viele Flugzeuge. Nicht so dieses Jahr. Wegen des Nebels gab es einen Einbruch von fast 90 Prozent im Vergleich zur WEF-Zeit in den vergangenen Jahren.
(00:07:04) BE: Warum die Stadt Bern in gewissen Bereichen wieder auf Briefpost umstellt
Die Digitalisierung ist gefühlt überall. Vieles muss man heute online erledigen. Die Stadt Bern aber verschickt neuerdings gewisse Unterlagen wieder mit der Briefpost. Und das 2025. Was ist da passiert?
(00:09:03) ZS: Sind die Zentralschweizer die Festbrüder und Festschwestern der Schweiz?
Vor 222 Jahren übergab Napoleon Bonaparte der Schweiz eine spezielle Mediationsakte - der Grundstein für die heutige Schweiz. Könnten viele Kantone feiern. Machen aber die Wenigsten. Konkret: Luzern tut es. Der Kanton nimmt gefühlt jede Möglichkeit für eine Feier wahr – auch in Zeiten des Sparens. Warum denn das?
(00:11:38) AG: Freiwillige ermöglichen Menschen mit einer Behinderung Ferien
In Olten gibt es ein Reisebüro, das in dieser Art in der Schweiz einzigartig ist: Procap Reisen. Seit 30 Jahren bietet dieses Reisebüro Reisen für Menschen mit einer Behinderung an. Das System funktioniert nur dank vielen Freiwilligen. -
Der geplante Rückzug der Armee vom Waffenplatz Lyss steht infrage - aufgrund der angespannten Sicherheitslage in Europa. Gemeindepräsident Stefan Nobs zeigt sich erleichtert, weil dadurch ein zweites Bundesasylzentrum vom Tisch sein könnte.
Weitere Themen
GL Glarus gibt zwei Wölfe zum Abschuss frei:
Aus verschiedenen Beobachtungen gehe hervor, dass die Wölfe keine Scheu vor Menschen zeigten.
TG Thurgauer Regierungsrätin überraschend im Amt verstorben:
Das Justiz- und Sicherheitsdepartement muss auch ohne Sonja Wiesmann seine Aufgaben erledigen. Für die übrigen Regierungsmitglieder eine Herausforderung. -
Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat weitere 25 Millionen Franken für das finanziell angeschlagene Kinderspital beschlossen. Im Gegenzug verstärkt der Kanton die Aufsicht und entsendet zwei Vertreter in den Stiftungsrat.
Weiter in der Sendung:
· NW: Als letzter Kanton führt auch Nidwalden das Öffentlichkeitsprinzip ein.
· BE: Berner Regierung kritisiert Berichterstattung von «Bund» und «BZ».
· AG: Der Kanton will das Drogenproblem in Brugg mit aufsuchender Sozialarbeit in den Griff bekommen. -
Erstmals in seiner Geschichte hat das Basler Frauenhaus eine Beschwerde beim Schweizer Presserat eingereicht. Es geht dabei um die Berichterstattung im Zusammenhang mit dem Femizid von Binningen.
Weiter in der Sendung:
· ZH: Zwei Inschriften an Zürcher Altstadthäusern werden ein Fall fürs Bundesgericht.
· ZH: Mehrere Gemeinden bleiben auf ihren Mehrkosten für die Rad-WM sitzen.
· GL: Das historische Klausenrennen soll 2026 wieder aufleben - die Glarner Regierung gibt grünes LIcht. -
Die Co-Präsidentin von Operation Libero, Sanija Ameti, ist aus der GLP ausgetreten. Die Stadtzürcher Gemeinderätin war nach Schüssen auf ein Bild von Jesus und Maria in die Kritik geraten.
Ausserdem
· LU: Auftakt zum Prozess gegen ehemalige VBL-Kader
· Die Pläne der BLS zur Sanierung des Lötschberg-Scheiteltunnels
· Start zum WEF aus Sicht des Tourismusdirektors
· Angebot der Plauderkassen wird ausgebaut -
Ab Ende Woche dürfen im Kanton Solothurn Wahlplakate für die Regierungs- und Kantonsratswahlen am 9. März aufgehängt werden. Die SP werbe mit ihren Abstimmungsplakaten allerdings schon jetzt indirekt für die Wahlen, so der Vorwurf der Mitte-Partei.
Ausserdem:
· Mehr Geld für Ausbildung in der Kinder und Jugendpsychiatrie Zürich
· Stau auf der St. Galler Stadtautobahn wegen «Fauxpas» bei Sanierungsarbeiten -
Vor 60 Jahren wurde in der Schweiz viel über «Schundliteratur» diskutiert: Mickey-Maus-Hefte, Lassie-Magazine, Wester-Romane oder auch Sexheftli. Diese «neuen Medien» waren umstritten. Gegen sie nahm ein Berufsschullehrer in Brugg den Kampf auf - auch Massnahmen aus der Zeit der Nationalsozialisten.
Die weiteren Themen:
(00:03:41) Der unbekannte Carl Spitteler
«Nieder mit den Alpen! Freie Sicht aufs Mittelmeer». Das war der berühmte Slogan der Schweizer Jugendbewegung in den 1980er-Jahren. Er stammt aus einer Rede von Carl Spitteler, dem ersten und bislang einzigen Literaturnobelpreisträger, den die Schweiz hervorgebracht hat. Dennoch ist der Autor kaum bekannt.
(00:06:27) Der kälteste Ort der Schweiz
Nein, es ist nicht La Brévine, obwohl der Ort offiziell als das «Sibirien der Schweiz» gilt. Hier wurde die bisher kälteste Temperatur der Schweiz gemessen. Aber es gibt es Orte, wo es noch kälter wird. Nur leben dort keine Menschen und es gibt keine offizielle Messtationen.
(00:09:10) Latente Fremdenfeindlichkeit im St. Galler Stadtparlament
Der gebürtige Tamile Jeyakumar Thurairajah wurde zum Vizepräsidenten des St. Galler Stadtparlaments gewählt. Seine Wahl hat im Vorfeld einige Wellen geschlagen. Obwohl Thurairajah seit 35 Jahren in der Schweiz ist, zweifelte ein SVP-Parlamentarier an, dass die Hochdeutschkenntnisse des Politikers ausreichen würden, eine Parlamentssitzung zu leiten.
(00:12:08) Das Grossmünster, auch eingepackt fotogen
Das Zürcher Wahrzeichen wurde seit 1930 nicht mehr renoviert. Vieles bröckelt und einzelne Statuen wurden in der 1000-jährigen Geschichte noch gar nie aufgefrischt. Deshalb sind die beiden Türme nun vier Jahre lang eingepackt. -
Die Umfrage zum Arbeitgeber Award ist mit 50'935 Teilnehmenden aus 149 Unternehmen in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein die grösste Schweizer Mitarbeiterbefragung. Und in jeder Kategorie sind Zentralschweizer Unternehmen unter den Top 3.
Weiter in der Sendung:
· Der Auftritt als Gastkanton am Zürcher Sechseläuten 2024 kostete den Kanton Appenzell Ausserhoden mehr, als budgetiert war. Gelohnt habe es sich laut Regierung trotzdem.
· Im Tessin leben verhältnismässig am meisten alte Menschen - es gibt aber auch einen Gegentrend.
· ESC, Art Basel und die Fussball EM der Frauen: In Basel ist in den kommenden Monaten viel los - die Veranstalter sind aber zuversichtlich, dass sie genügend freiwillige Helferinnen und Helfer finden.