Afleveringen
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Abriss? Nicht mit uns! - Wie junge Menschen Ziegel-Bestand in Brandenburg retten und dafür Preise gewinnen…
„Luise19E“ ist benannt nach ihrer Adresse. Sie war einst vier baufällige Backsteingaragen, die zum Abriss freigegeben waren und wurde durch das junge Architekturbüro AFEA undjurekbrüggen in ein ökologisches Gemeinschaftshaus verwandelt.
Auftraggeberin und Bauherrin war die Wohngenossenschaft Uferwerk eG. Das Uferwerk ist gemeinschaftliches und nachhaltiges Mehrgenerationenwohnen am Großen Zernsee in Werder an der Havel.
In einem partizipativen Prozess und mit viel Energie und Eigenleistung entstand ein rund 200 Quadratmeter großer Raum für die Bewohnerinnen und Bewohner des Uferwerks.
Wie so ein Vorhaben gelingen kann, mit welchen Herausforderungen umzugehen war und welchen Wert Gemeinschaft und genossenschaftliches Wohnen haben, das erfahrt ihr in meiner neuen Podcast-Folge.
Für Luise sprechen mit mir: Jurek Brüggen, in dessen Händen die Planung für die Umnutzung lag und Mirko Kubein. Er wohnt im Uferwerk und ist einer vom 3er-Kernteam der Bauherrin-Vertretung für das Uferhaus.
Einen der jüngsten Preise, den das junge Team um Jurek Brüggen erhalten hat, ist der vom Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. ausgelobte Deutsche Ziegelpreis in der Kategorie „Nachwuchs“. Zurecht! In der Jury-Begründung heißt es: „Die Grundidee der Weiternutzung, der schon zum Abriss freigegebenen Garagen, der nachhaltige Umgang mit dem Ziegel – von der Planung bis zur Baudurchführung – und das Ganze in einem partizipativen Prozess zu führen, wird positiv bewertet.“
Aber hört selbst!
Foto Jurek Brüggen ©Aimée Michelfelder
Foto Marko Kubein ©Natascha ZivadinovicIhr findet den Podcast auf den gängigen Plattformen. Folgt mir gern und erzählt davon:
https://pod.cards/stadtlandbauenbrandenburgWollt ihr Gast in meinem Podcast sein oder kennt interessante Menschen und Projekte in Brandenburg, dann meldet euch gern bei mir: [email protected]
Konzept und Moderation: Bettina Dessaules
Technische Beratung: Benjamin Richter von Studio Lauscher auf!
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Grund zum Feiern! Ein Jahr Podcast Stadt.Land.Bauen Brandenburg und weiter geht's! Wie? Das erzähle ich euch in meiner kleinen, aber feinen neuen Folge. Was sonst passiert ist, erfahrt ihr auch, bis es dann ab März wieder mit meinen ersten Gästen im zweiten Podcast-Jahr weitergeht.
Nur soviel sei schon einmal verraten: Ich nehme euch mit nach Werder an der Havel und es wird um Wohnen, Ziegel und Bauen im Bestand gehen.
Seid gespannt und folgt mir mehr, abonniert meinen Podcast und lasst gern "Like!" da.Ihr findet den Podcast auf den gängigen Plattformen. Folgt mir gern und erzählt davon:
https://pod.cards/stadtlandbauenbrandenburgWollt ihr Gast in meinem Podcast sein oder kennt interessante Menschen und Projekte in Brandenburg, dann meldet euch gern bei mir: [email protected]
Konzept und Moderation: Bettina Dessaules
Technische Beratung: Benjamin Richter von Studio Lauscher auf!
#brandenburg #baukulturraum #podcast #bauen
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Plötzlich taucht eine Illustration auf Instagram vor meinen Augen auf. Wieder einmal Eisenhüttenstadt: Kiosk mit Mensch und Hund in monochrom Blau.
Dahinter steht @Felix Matschke, gebürtiger Cottbuser, Architekt, der in Zürich lebt und immer wieder in seine Heimat, in die Lausitz kommt. Ich habe Felix für meine neue Podcast-Folge in seiner Heimat getroffen, und zwar im Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus – selbst ein Ort der Transformation, der eindrücklich durch Pläne von @Anderhalten Architekten eine neue Bestimmung gefunden hat und selbst eine Folge wert wäre.
Felix zeigt mit seinen Illustrationen auf sehr poetische Weise Identitätsorte der Lausitz in neuem Licht - Orte, die für viele Heimat bedeuten, aber oft vom Verfall bedroht sind oder schon gar nicht mehr existieren. Seine jüngste Zeichnung ist das "Sternchens" in Cottbus, eine einst beliebte Mokka-Eis-Bar, die inzwischen abgerissen wurde.
Seine Illustrationen sind mehr als Kunst. Sie sind Dokumente des Wandels und ein Geschenk an die Lausitz sowie ein stiller Appell, ihre Geschichte und Schönheit zu bewahren.
Wenn ihr die Folge hört, guckt euch doch direkt auf der Seite von matschke-illustration um. Und macht euch doch selbst ein Geschenk… -
Was verbindet Brandenburg mit Hessen? Zwei Podcasterinnen, die euch mit Herzblut und sehr verschiedenen Herangehensweisen Baukultur und Architektur auf die Ohren zaubern.
Ich habe mir dieses Mal Alexandra Busch, die Podcasterin hinter Architektourist, eingeladen. Alex, ursprünglich Architektin, hat schon im Studium ihre Leidenschaft für Kommunikation und Architekturjournalismus entdeckt. Gemeinsam tauschen wir uns über unsere Erfahrungen im Podcasten aus – von den ersten Ideen bis hin zu unseren persönlichen Ansprüchen an Inhalt und Stil.
Wir sind uns einig: Podcasten ist eine Herzensangelegenheit, die Leidenschaft und Zeit erfordert und unglaublich den Horizont erweitert.
Das Ergebnis: Eine leichte und ehrliche Folge über die Kunst des Erzählens und die Liebe zur Baukultur! -
Dieses Mal habe ich Stanley Fuls getroffen, den Vorstandsvorsitzenden der Eisenhüttenstädter Wohnungsbaugenossenschaft (EWG). Er lenkt mit seinem rund 60-köpfigen Team die Geschicke von etwa 5000 Wohnungen und ca. 4800 Genossenschaftsmitgliedern.
All das vor den Fragen, wie man mit einer Stadt umgeht, die das größte Flächendenkmal Deutschlands ist und die seit dem Fall der Mauer etwa die Hälfte seiner Bewohnerinnen und Bewohner verlassen hat.
Wir sprechen über:
- Leerstand als Möglichkeitsräume
- Gemeinschaft und den Wert einer Genossenschaft
- Generationen, Barrierefreiheit und Bildungscampus
- Stadt als Lebensraum, der gemeinschaftlichgestaltet werden muss
Was nehme ich mit? Ganz viel Optimismus, weil Eisenhüttenstadt eine vielleicht kleine, aber engagierte Gemeinschaft hat, die an die Zukunft der Stadt glaubt und aktiv daran arbeitet. Damit ist Hütte trotz des Schrumpfungsprozesses der letzten Jahrzehnte ein Ort voller Potenzial und Visionen.
Und: Eisenhüttenstadt hat es verdient, gesehen undentwickelt zu werden.
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Eisenhüttenstadt – die erste sozialistische Planstadt im Osten Brandenburgs.
„Hütte“ – gute 70 Jahre jung – ist seit den 1990er Jahren von der Stahlstadt zur schrumpfenden Stadt geworden. Rund 50 Prozent der damaligen Bevölkerung haben ihre Heimat verlassen. Einer ist zurückgekehrt: Martin Maleschka.
Mit ihm durch Eisenhüttenstadt zu laufen ist weit mehr alsein Stadtführung. Er zeigt das komplexe und baukulturell wertvolle Gebilde dieses einzigartigen Flächendenkmals von bautechnologischer Entwicklung über baubezogeneKunst der DDR hin zum sterbenden Schwan (am) Plattenbau…
Seine jahrlange Vermittlung und Dokumentation des gebauten und künstlerischen Erbes der Ostmoderne reicht weit über Eisenhüttenstadt hinaus. Dafür wird ihm dieses Jahr der „Deutsche Preis für Denkmalschutz“ des Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz verliehen.
Aber erst einmal auf Hütte!
Über Heimat, den Verlust von Heimat und welches Potenzial in den Leerstellen dieser Stadt liegen, spreche ich mit Martin in meiner neuen Folge.
Foto: Denise Nietze, 2023
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Zukunft Brandenburg!
"Stadt. Land. Bauen. Was wünschst oder erhoffst du dir für die Zukunft Brandenburgs?"
Diese Frage stelle ich meinen Gästen am Ende unseres Gesprächs. Ihre Zitate sind so zeitlos wie vielfältig und haben eine eigene Folge verdient.
Von Bauen im Bestand über Ehrlichkeit und weniger Bürokratie beim Bauen hin zu mehr brandenburgischem Stolz auf das, was geht, reichen die Sätze.
Jeden dieser Gedanken kann ich unterschreiben und allen meinen Gästen sage ich nochmals Danke für ihre Offenheit und für ihr Engagement bei dem, was sie tun!
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Wenn die Heimat ruft
Wenn man mit Mandy Fuhrmann durch Uebigau im Landkreis Elbe-Elster läuft, spürt man was Verbundenheit mit dem Ort, an dem man aufgewachsen ist, bedeutet. Und ihr Projekt, über das ich mit ihr in meiner neuen Podcast-Folge gesprochen habe, ist in meinen Augen schon umgesetzt.
Dabei braucht es viel Vorstellungsvermögen, wie aus der wie ein Plattenbau anmutenden Schule ein Mehrgenerationenhaus werden soll. Mandy hat nicht nur dieses Vermögen, sondern auch eine Vision, unfassbare Energie und ein großes Netzwerk in ihrer Heimat, in die sie in ein paar Jahren wiederzurückkehren wird.
Damit ist Mandy nicht allein. 2020 hat sich der Verein „Anders zusammen leben e.V.“ aus einer Initiative von Bürgerinnen und Bürgern verschiedener Ortsteil gegründet, die dieses Projekt vorantreiben und die überzeugt davon sind, dass sie damit viel für ihre Region bewegen werden.
Uebigau? Nie gehört? Dann nix wie hin: Es liegt im süd-westlichen Zipfel Brandenburgs und ist auf der Karte der Brandenburger Städte mit historischen Stadtkernen gelistet.
Aber hört selbst!
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Kirchen sind Gemeingüter
Wer erhält - oder erhellt? - die Kirchen, wenn diese von den christlichen Gemeinden nicht mehr getragen werden können? Die Frage ist nicht neu und in den nächsten Jahren werden für etwa ein Drittel bis die Hälfte der Sakralbauten Überlegungen für Nutzungs- und Umnutzungsmöglichkeiten angestellt werden müssen.
Mit dem "Kirchenmanifest" ist im Mai dieses Jahres eine Initiative angestoßen worden, die ordentlich Wind durch die sakralen Räume wirbelt und damit eine Diskussion, die bisher vielleicht eher still geführt wurde, öffentlich gemacht.
Ich habe mit der Initiatorin des Manifests und Fürsprecherin für die Kirchen, Karin Berkemann, gesprochen. Offen und charmant hat sie mir dargelegt, was und wer sich hinter dem "Manifest für eine neue Verantwortungsgemeinschaft" verbirgt.
Und damit graue Energie von Gebäuden und gemeinschaftliche Energie von Menschen zusammenkommen und Kirchenräume zu Gemeinschaftsräumen werden können, unterzeichnet gern die Petition --> HIER
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Hennigsdorf 1926: Das Puschkin-Gymnasium öffnet seine Pforten als Reformrealgymnasium in Bauhaus-Tradition.
Hennigsdorf 2023 erhält das KreativWerkR6 den Denkmalpflegepreis Brandenburg. Es sei vom Zeitzeugen zum Zeitgenossen geworden, heißt es in der Jury-Begründung.
Nach langer Nutzung als Schule und einigen Jahren Leerstand wurde das denkmalgeschützte Gebäude mit viel Liebe zum Detail saniert und zu einem Standort für die Kreativwirtschaft umgewidmet. Heute gilt es als ein Wirtschaftsstandort im Herzen Hennigsdorfs.
Birgit Tornow-Wendland ist als Geschäftsführerin der KBI GmbH Bauherrin und Betreiberin dieses lebendigen Ortes und erzählt mit viel Herzblut von der 2-jährigen Bauphase, von Kompromissfähigkeit und transparenter Kommunikation und welche Perlen im Bestand noch zu heben sind.
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Was haben Fürstenberg (Havel), Großräschen, Luckenwalde, Ortrand und Velten gemeinsam?
Diese fünf Städte in Brandenburg haben Bahnhöfe, die 2024 unter den elf Nominierungen für „Bahnhof belebt!“ waren – ein Wettbewerb, den die Allianz pro Schiene e.V. ausgelobt hatte.
Was sich dahinter genau verbirgt? Darüber habe ich mit Ulrike Hunscha in meiner neuen Podcast-Folge gesprochen.
Es geht um Bahnhöfe, die zeigen, wie sie durch Revitalisierung zu lebendigen Räumen werden und weit mehr sein können als Orte der Durchreise.
Wenn fünf von elf Nominierungen in Brandenburg liegen, dann macht dieses Bundesland doch in puncto Mobilitätswende und Daseinsvorsorge doch einiges richtig. Ein Grund dafür ist bei der Kompetenzstelle Bahnhof des VBB zu finden.
Und da in Brandenburg noch weit mehr als diese fünf belebten Bahnhöfe gibt, nennt mir doch eure beliebt-belebten Orte, wo ihr nicht nur gern ankommt, sondern vor allem auch gerne bleibt.
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100 Jahre Familiengeschichte und 100 Jahre Metallbauer-Tradition in Ost-Brandenburg!
Für Kerstin Hansmann, Geschäftsführerin des Familienunternehmens Metallbau Hansmann GmbH, scheinen Tage mehr als 24 Stunden zu haben und das schon seitdem sie mit 19 Jahren die Schleiferei ihres Großvaters übernommen hat.
Das Metallhandwerk scheint in den Genen der Familie zu liegen. Und der familiäre Zusammenhalt ist wohl ein Geheimnis dafür, dass die politischen Umbrüche nach 1989 gemeistert werden konnten und heute in Jacobsdorf Balkone gefertigt werden, die in ganz Deutschland zu finden sind.
Was Kerstin Hansmann noch am Herzen liegt? Junge Menschen fürs Handwerk zu begeistern. Aktiv wirbt sie in Schulen der Region für das Handwerk und ermutigt über Mentoring-Programme vor allem junge Frauen, den Weg ins eher "frauenuntypische" Metallhandwerk zu gehen.
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Nimm mich mit!
Wartest du noch oder fährst du schon? Und warum steht dadiese Bank und keiner nutzt sie?
Das hat sich nicht nur Verena Feuereisen gefragt und erzähltmir, was es mit den Mitfahrbänken im Landkreis Potsdam-Mittelmark auf sich hat.
Diese sind nämlich Teil des Forschungsprojekts Smarte.Land.Regionen gemeinsam mit dem Fraunhofer IESE.
Viele ländliche Gemeinden nutzen Mitfahrbänke, um dieMobilität zu verbessern. Die Idee ist simpel: Man setzt sich auf die Bank, um einen Mitfahrwunsch zu signalisieren. Vorbeifahrende Autos sehen das und können spontan Fahrgemeinschaften bilden.
In Brandenburg stehen etwa 70 solcher Bänke, aber viele Leute kennen sie nicht oder nutzen sie nicht richtig. Es gibt verschiedene Gründe dafür, wie Sicherheitsbedenken oder Ungewissheit über die Abholung.
Verena war u.a. gemeinsam mit Natalie Schreiber, Lutz Eichholz vom Fraunhofer Teil des Teams und erzählt in der neuen Podcast-Folge, welche Chance Digitalisierung spielen kann, um die Nutzung der Mitfahrbänke zu fördern. Der Prozess wurde vom Think & Do Tank neuland 21 e.V. begleitet.
Doch allein digitale Services reichen vermutlich nicht aus,um das volle Potenzial der Mitfahrbänke auszuschöpfen. Es kommt auf Faktoren wie Standort, Sichtbarkeit, Zusammenhalt in der Gemeinde und Vertrauen an.
Dennoch ist das Prinzip einfach und kann eine echteAlternative für mehr Mobilität in ländlichen Regionen sein.
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Da steht sie, die alte Havelland-Grundschule im Herzen der Kleinstadt Zehdenick - die letzten Jahre verwaist und nun wird sie wieder mit Leben gefüllt. Aus dem denkmalgeschützten Backsteingebäude wird das "Großraumbüro", ein Ort für kooperatives Wohnen, Arbeiten und Gestalten und die ersten Menschen sind schon angekommen.
Louise Gassenmeyer und Johannes von Streit haben mir nicht nur die Türen zu diesem Ort, sondern auch zu ihrer neuen Heimat geöffnet.
Mit verdammt viel guter Laune berichten sie von ihrer Achterbahnfahrt, wenn es darum geht ein Gebäude umzubauen und die Menschen einer Stadt für sich zu gewinnen. Da fallen Stichworte wie Interessenwettbewerb der Stadt Zehdenicks, Erbbaurecht, ein kooperatives Denkmalamt, helfende Nachbarn, Bürokratie, Finanzierungskonzepte, mietpreisgebundene Wohnungen, Kino in der Turnhalle, erste Mietinteressenten und: eine Tür, die keine mehr ist. Das bedeutet, unerwartet Brandschutzmängel beseitigen zu müssen mit hohen Kosten, die eine Lücke in die Finanzierung reißen.
Not macht erfinderisch und hat die Großräumer eine Crowdfunding-Aktion starten lassen mit einem Image-Film, der zeigt, dass Menschen nicht nur Feuer und Flamme für Brandschutz, sondern für eine Stadt und eine Idee sind. Läuft noch bis 30.4.2024 und kann von euch großzügig unterstützt werden --> Crowdfunding
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"Brandenburger! Tut weiter das Gute, redet drüber und seid stolz darauf!" - Anja Knoll, Geschäftsführerin der Tinglev Elementfabrik GmbH in Altlandsberg im Landkreis Märkisch-Oderland weiß, wovon sie spricht.
Und sie gibt Antworten: Was haben Blähtonwände mit enkelfähigem Bauen zu tun und wie bekommen wir den Nachwuchs fürs Handwerk begeistert und wie hygge sind Brandenburger? Und vieles mehr hier in dieser Folge...
Wenn ihr einmal an der Produktionshalle in Altlandsberg vorbeifahrt, wird euch das Fassaden füllende Gemälde auffallen, von dem im Gespräch die Rede ist. Felix Seliger-Büssow, ein regionaler Künstler, hat hier eindrucksvoll mit dem Motiv der Hände gespielt - als Sinnbild für das Handwerk und für das gemeinsame Hand-in-Hand-Arbeiten.
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"Come back!" - nichts leichter als das möchte man meinen. Was bedeutet es, wieder zurückzukehren in die Region, in der man geboren wurde? Stephanie Auras-Lehmann ist zurückgekehrt und hat die Rückkehrerinitative "Comeback Elbe-Elster" ins Leben gerufen. Damit betreibt sie und ihr Team Regionalentwicklung für den ländlichen Raum im Kleinen für das Große. Denn eine Region, und besonders die ländliche Peripherie, kann nur wachsen und lebendig werden durch und mit ihren Menschen, die dort leben.
„Heeme ist’s auch schön.“ und "Mit uns auf's Land ziehen!" heißt es auf der Webseite überzeugt. Kommt also mit mir für einen Ausflug - oder für länger - nach Finsterwalde in den Landkreis Elbe-Elster und hört, welche Strahlkraft die Initative hat.
Wenn ihr über Stephanies Zurückkehren und Ankommen mehr wissen wollt, dann habt ihr hier die Möglichkeit. In "Heeme" hat sie ihre eigene Rückkehrergeschichte niedergeschrieben.
Im Gespräch werdet ihr auch von einem charmanten Lied hören, von den The Marvellous Magpies - ebenfalls Frauen aus dem Elbe-Elster-Kreis. Das könnt ihr hier hören und sehen: Provinzlied
Foto: Paul Glaser
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So baut Brandenburg!
Wie wollen wir in Brandenburg leben? Wie gestalten wir unsere Städte und Dörfer für die Zukunft?Ich bin Bettina Dessaules, gebürtige Brandenburgerin und mein Herz schlägt fürs Bauen.
Mein Motto: Hingehen, zuhören und ins Gespräch kommen.
In diesem Podcast geht es um das Leben in Stadt und Provinz, zwischen Backstein und Plattenbau. Ich unterhalte mich mit den Menschen, die die Region gestalten: Von innovativen Unternehmen über Netzwerke hin zu engagierten Initiativen und spannenden Konzepten.
Meine Gäste reden über Regionalentwicklung, Infrastruktur, über Bauen, Wohnen und die Schönheit einer Region und darüber, was die Region ausmacht und wer sie belebt und entwicklt: die Brandenburger und Brandenburgerinnen.
Hört rein und entdeckt Brandenburg – damit aus „Oh Gott!“ ein „Oha!“ wird.
Stadt.Land.Bauen Brandenburg – der Podcast aus der Region, für die Region.
Foto: Nele Dessaules