Afleveringen
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Männer mit einem lokalisierten Prostatakarzinom und großem Prostatavolumen eignen sich weniger gut für eine nicht chirurgische Tumortherapie, also eine externe Bestrahlung oder Brachytherapie. Sie werden statt dessen in der Regel roboterassistiert operiert. Inwiefern beeinflusst die Prostatagröße das funktionelle und das onkologische Behandlungsergebnis nach roboterassistierter radikaler Prostatektomie (RARP)? Dieser Frage ging eine US-Studie nach.
Link zur Studie: https://www.eu-focus.europeanurology.com/article/S2405-4569(24)00010-5/fulltext
Jaber AR et al. Impact of Prostate Size on the Functional and Oncological Outcomes of Robot-assisted Radical Prostatectomy. Eur Urol Focus 2024: S2405-4569(24)00010-5. DOI: 10.1016/j.euf.2024.01.007
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Allein in den USA und Europa werden jedes Jahr mehr als 2 Millionen Prostatabiopsien durchgeführt. Traditionell geschieht dies über den transrektalen Zugang, der allerdings in Folge der Verschleppung von Darmkeimen ein erhebliches Infektionsrisiko birgt. Sind transperineale Gewebeentnahmen diesbezüglich weniger problematisch? Dieser Frage ging eine randomisierte kontrollierte US-Studie nach.
Link zur Studie: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0302283823033420?via%3Dihub
Hu JC et al. Transperineal Versus Transrectal Magnetic Resonance Imaging-targeted and Systematic Prostate Biopsy to Prevent Infectious Complications: The PREVENT Randomized Trial. Eur Urol 2024; 86(1): 61–68. DOI:10.1016/j.eururo.2023.12.015
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In diesem Audio sind mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) oder maschineller Übersetzungstechnologie gesprochene Texte enthalten [elevenlabs.io]. -
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Antibiotika der ersten Wahl zur Therapie unkomplizierter Harnwegsinfekte sind laut der europäischen Leitlinien Fosfomycin und Nitrofurantoin. Trimethoprim-Sulfamethoxazol gilt nur bei einer Escherichia coli-Resistenzrate von von weniger als 20% als Alternative. Fluorchinolone wie Ciprofloxacin stellen dagegen Reserveantibiotika dar. Ein Forscherteam aus Saudi-Arabien verglich nun die genannten Wirkstoffe im Hinblick auf ihre Effektivität.
Link zur Studie: https://link.springer.com/article/10.1007/s00345-024-04922-5
Hadidi MF et al. Antibiotics efficacy in clinical and microbiological cure of uncomplicated urinary tract infection: a systematic review and network meta-analysis. World J Urol 2024; 42(1): 221. DOI: 10.1007/s00345-024-04922-5
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Die im Zuge minimal invasiver endourologischer Eingriffe notwendige Röntgendiagnostik führt zu wiederholten Belastungen der Patientinnen und Patienten mit ionisierenden Strahlen. Wie hoch ist die Strahlendosis bei der perkutanen Nephrolithotomie (PCNL), der extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie (ESWL) und der Ureteroskopie (URS)? Und welche Maßnahmen können die Strahlenbelastung minimieren? Diese Fragen beantwortet ein europäisches Forscherteam.
Link zur Studie (PubMed): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38676726/
De Coninck V et al. Radiation exposure of patients during endourological procedures. World J Urol 2024; 42(1): 266. DOI: 10.1007/s00345-024-04953-y
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Nierensteine sind komplexe dreidimensionale Konkremente. Der Maximaldurchmessers oder zweidimensionale Messmethoden bilden ihr wahres Ausmaß nicht ab. Dies gelingt nur mithilfe volumetrischer Messungen. Ein US-Forscherteam von der University of Califormia in Irvine entwickelte nun einen Algorithmus auf der Basis Künstlicher Intelligenz (KI), der eine präzise und zeitsparende Bestimmung des Steinvolumens anhand von Computertomografiedaten (CT) erlaubt.
Link zur Studie: https://www.auajournals.org/doi/10.1097/JU.0000000000003766
Cumpanas AD et al. Efficient and Accurate Computed Tomography-Based Stone Volume Determination: Development of an Automated Artificial Intelligence Algorithm. J Urol 2024; 211(2): 256–265. DOI: 10.1097/JU.0000000000003766
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In Deutschland liegt der Schwerpunkt illegaler Online-„Apotheken“ vor allem auf dem Vertrieb von Lifestyle-Medikamenten – im Fokus stehen insbesondere Arzneimittel zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion, wie die PDE-5-Hemmer, so das Fazit von ALPhA 2014–2016, der letzten großen Untersuchung zu den Auswirkungen der Liberalisierung des Internethandels in Europa auf die Arzneimittelkriminalität. Offenbar sind auf kaum einem anderen illegalen Markt das Entdeckungsrisiko so gering, der Verfolgungsdruck so schwach und die Gewinnspannen so hoch. Es werden nicht nur die Arzneimittel gefälscht – mit allen Gefahren für die Verbraucher – sondern die gesamten Strukturen einer legalen Internetapotheke vorgetäuscht.
Unternehmenswebseite Viatris: https://www.viatris.de
Sinn A, Graner L, Heeger J, Steinebach M, Yannikos Y (2024) Illegale Online-„Apotheken“ – Eine rechtliche und strukturelle Analyse illegaler Angebote im Internet, in: Die Polizei, 115: 372-379 Zum Download: https://www.accente.de/downloadbereich/studie-illegale-online-apotheken/
Pressemappe basierend auf dem Pressefrühstück ‚Neue Graumarktstudie zu illegalem Online-Apothekenhandel mit rezeptpflichtigen Medikamenten zur Behandlung von erektiler Dysfunktion – Analyse eines Strafrechtlers‘: https://www.accente.de/downloadbereich/viatris-pressemappe-graumarktstudie/
Presseportal Viatris mit weiteren Hintergrundinformationen zum Thema Männergesundheit: https://www.presseportal.de/nr/76528
Dieser Study Snack wurde produziert mit freundlicher Unterstützung von der Mylan Germany GmbH (A Viatris Company)
Freigabenummer: DE-VTC-2025-00006
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Den renalen Harnabfluss behindernde Nierensteine verursachen in der Regel stauungsbedingte Flankenschmerzen. Ob dies auch für eine nicht obstruierende Nephrolithiasis gilt, wird dagegen kontrovers diskutiert. Eine prospektive Studie aus Nordamerika untersuchte nun, ob Personen mit kleinen, nicht obstruierenden Konkrementen der Nierenkelche bezüglich Schmerzbelastung und Lebensqualität von einer ureteroskopischen Steinentfernung profitieren.
Link zur Studie: https://www.auajournals.org/doi/10.1097/JU.0000000000003799
Bhojani N et al. Prospective Multicenter Evaluation of Pain Before and After Removal of Nonobstructing Renal Calculi: A CoRE Initiative. J Urol 2024; 211(3): 436–444. DOI: 10.1097/JU.0000000000003799
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Skrotumeingriffe sind nicht selten mit erheblichen postoperativen Schmerzen verbunden. Hierbei spielt unter Umständen auch eine neuropathische Komponente eine wichtige Rolle. Angesichts dessen stellt sich die Frage, wie gut Gabapentin, das beispielsweise erfolgreich bei postherpetischen Neuralgien zum Einsatz kommt, diese Beschwerden lindern kann. Eine randomisierte, Placebo-kontrollierte Studie aus den USA befasste sich nun mit dieser Thematik.
Link zum Studienreferat (eRef): https://eref.thieme.de/ejournals/1438-8820_2024_06#/10.1055-a-2321-2061
Link zur Studie (PubMed): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38382042/
Punjani N et al. Gabapentin for Postoperative Pain Control and Opioid Reduction in Scrotal Surgery: A Randomized Controlled Clinical Trial. J Urol 2024; 211(5): 658–666. DOI: 10.1097/JU.0000000000003884
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Viele Patientinnen und Patienten mit einer Spina bifida sind aufgrund einer neurogenen Blasendysfunktion lebenslang auf einen intermittierenden Selbstkatheterismus angewiesen. Häufig erfolgt dieser über die Urethra. Eine Alternative hierzu stellt die chirurgische Anlage eines katheterisierbaren Kanals dar. Inwiefern unterscheiden sich diese beiden Strategien im Hinblick auf die Lebensqualität? Dieser Frage ging eine US-Studie nach.
Link zur Studie (PubMed): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38701236/
Hirsch J et al. Quality of Life and Bladder Symptoms in Adolescents and Young Adults With Spina Bifida Who Catheterize via Urethra Versus Catheterizable Channel. J Urol 2024: 101097JU0000000000004013. DOI: 10.1097/JU.0000000000004013
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Mit einer geschätzten Häufigkeit zwischen 20 und 30% sind nicht wenige Männer lebenslang vom frühzeitigen Samenerguss – der Ejaculatio praecox (EP) – betroffen und entwickeln oftmals einen hohen Leidensdruck. Shaher et al. haben in diesem Kontext Injektionen mit Botulinum-A-Toxin zur EP-Behandlung in den Musculus bulbospongiosus mit Kochsalzinjektionen verglichen und konnten in ihrer randomisierten Studie erste positive Ergebnisse erzielen.
Link zur Studie (PubMed): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38581447/
Shaher H et al. Is bulbospongiosus muscle botox injection safe and effective in treating lifelong premature ejaculation? Randomized controlled study. World J Urol 2024. doi: 10.1007/s00345-024-04899-1
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Zum Ausschluss eines Urothelkarzinoms wird im Falle asymptomatischer Hämaturien in Verbindung mit einer Raucheranamnese die zystoskopische Abklärung empfohlen. Lotan et al. wollten in diesem Zuge wissen, ob die Anwendung eines genombasierten Urintests bei Patient*innen mit Mikrohämaturie und niedrigem Risiko die Häufigkeit von Zystoskopien reduzieren könnte, und haben eine randomisierte klinische Studie durchgeführt.
Link zum Studienreferat (eRef): https://eref.thieme.de/ejournals/1438-8820_2024_06#/10.1055-a-2321-2078
Link zur Studie (PubMed): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38700731/
Lotan Y et al. A Multicenter Prospective Randomized Controlled Trial Comparing Cxbladder Triage to Cystoscopy in Patients With Microhematuria: The Safe Testing of Risk for Asymptomatic Microhematuria Trial. J Urol 2024. doi: 10.1097/JU.0000000000003991
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Die Vorteile einer auf Docetaxel basierenden neoadjuvanten Chemohormontherapie (NCHT) vor einer radikalen Prostatektomie (RP) sind bis heute weitestgehend unbekannt. Qian et al. wollten daher eine Wissenslücke schließen und haben die pathologischen Vorteile und das biochemische progressionsfreie Überleben nach dieser kombinierten Vorbehandlung im Vergleich zur neoadjuvanten Hormontherapie untersucht.
Link zur Studie (PubMed): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38591703/
Qian H et al. A Prospective Randomized Trial of Neoadjuvant Chemohormonal Therapy vs Hormonal Therapy in Locally Advanced Prostate Cancer Treated by Radical Prostatectomy. J Urol 2024. doi: 10.1097/JU.0000000000003876
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Eine radikale Zystektomie umfasst die Entfernung der Harnblase inklusive aller Lymphknoten im Beckenraum. Es folgt die Bildung einer Neoblase, die mit der Urethra anastomosiert wird oder in einem Ileum- oder Kolon-Conduit mündet. Djaladat et al. wollten nun die Wirkung prophylaktischer biologischer Netze auf die Entwicklung von parastomalen Hernien (PSH) nach Zystektomien mit Ileum-Conduit prüfen und haben eine randomisierte Studie initiiert.
Link zum Studienreferat (eRef): https://eref.thieme.de/ejournals/1438-8820_2024_06#/10.1055-a-2321-2237
Link zur Studie (PubMed): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38620056/
Djaladat H et al. Prophylactic Use of Biologic Mesh in Ileal Conduit (PUBMIC): A Randomized Clinical Trial. J Urol 2024. doi: 10.1097/JU.0000000000003902
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Das Krankheitsbild des primären obstruktiven Megaureters (POM) beschreibt eine Harnleitererweiterung durch Verengung des Harnleiters an seiner Mündung in die Harnblase und wird mit 10% aller Fälle einer Hydronephrose bei Kindern in Verbindung gebracht. Nachdem die therapeutischen Möglichkeiten in den letzten Jahren vielfältiger geworden sind, habe Khondker et al. eine Beobachtungsstudie zur refluxierenden Ureterovesikostomie (UV) initiiert.
Studie (PubMed) : https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38603645/
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Prostatakarzinome der Gradgruppe 1 – definiert als Gleason Score 3+3 – werden typischer Weise mit biologischer und klinischer Indolenz in Verbindung gebracht. Rezaee et al. wollten vor diesem Hintergrund mögliche Assoziationen zwischen der extraprostatischen Ausdehnung (EPA) und einem biochemischen Rezidiv (BCR) nach radikaler Prostatektomie von Tumoren der Grade 1 und 2 untersuchen und haben eine retrospektive Datenbankanalyse initiiert.
Studienreferat (eRef): https://eref.thieme.de/ejournals/1438-8820_2023_05#/10.1055-a-2082-4088
Studie (PubMed): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38109699/
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Eine ureteropelvine Stenose beeinträchtigt die Harnausscheidung, begünstigt Infektionen und kann unbehandelt in eine Nierenfunktionsstörung münden. Die Nierenbeckenplastik stellt eine effektive Methode zur Verbesserung des Harnabflusses dar. Hierbei bieten sich verschiedene operative Zugänge an. Ein Operationsteam aus den USA beschreibt ein von ihm entwickeltes Verfahren und berichtet seine Erfahrungen mit der Methode.
Studienreferat (eRef): https://eref.thieme.de/ejournals/1438-8820_2024_05?fromSearch=true&context=search#/10.1055-a-2321-2299
Studie (PubMed): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38668859/
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Das im Jahr 2017 gegründete SATURN-Register (surgery for male incontinence with artificial urinary sphincters and slings) bildet die europäische Praxis der chirurgischen Therapie der Stressinkontinenz des Mannes ab. Es erlaubt Analysen zur Effektivität, zu Komplikationen sowie zur Lebensqualität nach Implantation verschiedener Inkontinenzsysteme. Nun berichten die Initiatorinnen und Initiatoren die Ergebnisse der Ein-Jahres-Datenauswertung.
Studienreferat (eRef): https://eref.thieme.de/ejournals/1438-8820_2024_05?fromSearch=true&context=search#/10.1055-a-2321-2256
Studie (PubMed): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38627124/#:~:text=Results%20after%201%20year%20show,continence%20is%20important%20to%20them
Heesakkers J et al. Results at 1 Year from SATURN, A European, Prospective, Multicenter Registry for Male Stress Urinary Incontinence Surgery. Eur Urol Focus 2024: S2405-4569(24)00055-5. DOI: 10.1016/j.euf.2024.04.003
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Blasenhalsstrikturen können nach einer Verletzung oder als Folge verschiedener Eingriffe an der Prostata auftreten. Ihre Behandlung ist angesichts hoher Rezidivraten problematisch. In manchen Fällen sind komplexe rekonstruktive Eingriffe erforderlich. Forschende aus dem italienischen Modena entwickelten eine neue Behandlungsstrategie auf der Basis von Laserinzisionen sowie Glukokortikoidinjektionen und testeten sie an 45 Betroffenen.
Studie (Pub Med): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38530433/
Enzo P et al. Iatrogenic or recurrent bladder neck contracture treated by the Palminteri-Ferrari technique: a new way to approach a frustrating condition. World J Urol 2024; 42(1): 195. DOI: 10.1007/s00345-024-04912-7
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Für low-grade nicht muskelinvasive Blasenkarzinome (LG-NMIBC) bietet sich angesichts ihrer guten Überlebensprognose eine aktive Überwachung an. Ziel ist dabei der Erhalt der Lebensqualität durch die Reduktion chirurgischer Interventionen bei gleichzeitiger Minimierung des Tumorprogressionsrisikos. Wie lassen sich Personen identifizieren, die sich auch nach einem Rezidiv für ein Fortführen der aktiven Überwachung eignen?
Studienreferat (eRef): https://eref.thieme.de/ejournals/1438-8820_2024_04?fromSearch=true&context=search#/10.1055-a-2261-1721
Studie (PubMed):
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37535836/
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Prostataeingriffe bergen das Risiko einer Stressharninkontinenz. Viele Betroffene entscheiden sich in diesem Fall für die Anlage eines künstlichen Harnröhrenschließmuskels. Um einer schwellungsbedingten Harnretention vorzubeugen, erhalten sie anschließend üblicherweise einen Blasenkatheter. Angesichts der schwachen wissenschaftliche Basis für diese Praxis gingen Forschende der Frage nach, ob auf die Katheterversorgung verzichtet werden kann.
Studienreferat (eRef): https://eref.thieme.de/ejournals/1438-8820_2024_05?fromSearch=true&context=search#/10.1055-a-2260-8906
Studie (PubMed):
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37651378/
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