Afleveringen

  • Für 2024 erwartet Onlyfans mehr als sechs Milliarden Dollar Einnahmen – und ist damit längst kein Nischenprodukt mehr, sondern ein lukratives Geschäftsmodell. Mehr als 300 Millionen Nutzerinnen und Nutzer konsumieren täglich pornografische Inhalte: freizügige Fotos in Dessous, Videos von Masturbation oder nackten Füssen.

    Auch wenn Onlyfans ursprünglich nicht nur als Erotikplattform angedacht war, ist sie mittlerweile ein Synonym für pornografische Inhalte – und für selbstbestimmte Sexarbeit. Doch ist die Arbeit auf Onlyfans emanzipatorisch? Oder werden dabei bestehende Machtstrukturen reproduziert?

    In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren die Hosts Annik Hosmann und Annick Senn über Onlyfans, dessen Entstehung und Entwicklung – und darüber, was die Arbeit auf dieser Plattform bedeutet. Sie stellen sich dabei Fragen wie: Inwiefern ist die Selbstvermarktung auf Onlyfans selbstbestimmt, sicher und frei? Und warum vielleicht auch problematisch?

    Hosts: Annik Hosmann & Annick Senn
    Produzentin: Sara Spreiter

    Was wird wann diskutiert:
    00:50 Schlagzeilen
    02:10 Hauptthema OnlyFans
    26:50 Tipps

    Links:

    Artikel im Tages-Anzeiger «Wie aus der Erotikplattform die Lieblings­geldquelle der Stars wurde»Pati Valpati im Interview mit Zeit CampusSRF Mona Mittendrin zu Besuch in der PornoindustrieSRF Rec «Abzocke auf OnlyFans»Artikel in New York Times «The "E-Pimps" of OnlyFans»Artikel in New York Times «How OnlyFans Changed Sex Work Forever»Tilly Lawless über ihre Arbeit auf OnlyFansBuch von Amia Srinivasan «The Right to Sex»Buch von Eva Biringer «Unversehrt»Instagram-Account « newhappyco»

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  • Verliebt, verlobt, verheiratet: Lange schien das der einzige logische Weg für Frauen. Und lange war das das Bild, dass die Popkultur uns vorlebte. Natürlich mit ein paar Irrungen und Wirrungen – aber am Ende war alles perfekt, Sandra Bullock fand ihren Traummann, das Publikum im Kinosaal entzückt.

    Doch so einfach ist das Daten und das Lieben nicht mehr. Es beginnt schon beim ersten Date: Wer bezahlt den ersten Drink? Denn hinter dieser Frage steckt sehr viel mehr als nur ein Frankenbetrag. Und überhaupt: Wieso werden viele misstrauisch, wenn Frauen nicht daten (wollen)?

    Sind Frauen und Männer in einer Beziehung, kommt ab einem gewissen Alter schnell die Frage nach Heirat auf. Und dann beginnen die Erwartungshaltungen und klischierten Bilder erneut: Heiratsantrag von ihm, Hochzeit in Weiss, die Frau die dem Bräutigam von ihrem Vater übergeben wird. Wie lassen sich diese Traditionen mit einer gleichberechtigten Beziehung vereinbaren? Oder wird die Liebe viel zu verkopft, wenn man überhaupt so weit denkt? Machen wir uns zu viele Gedanken?

    Über all diese Fragen haben Kerstin Hasse, Annik Hosmann und Annick Senn live im Frame im Rahmen des Suisse Podcast Festival gesprochen.

    Hosts: Annick Senn, Annik Hosmann und Kerstin Hasse

    Was wird wann diskutiert:
    00:00 Schlagzeilen
    00:00 Hauptthema
    00:00 Tipps

    Links:

    Buch von Seyda Kurt «Radikale Zärtlichkeit»Buch von Emilia Roig «Das Ende der Ehe»Interview mit Esther Perel im New YorkerMusik von Little SimzReality TV Sendung «Dating Around»Buch von Natasha Lunn «Conversations On Love»

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  • Zijn er afleveringen die ontbreken?

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  • Von «grab them by the pussy» über unflätige sexistische Beschimpfungen seiner Gegnerinnen bis zum sexuellen Übergriff an der Autorin E. Jean Carroll: Donald Trump hat aus seiner Frauenfeindlichkeit nie einen Hehl gemacht. Geschadet hat das ihm und seiner Karriere offenbar nicht. Denn trotz allem wurde er diese Wuche zum zweiten Mal ins Weisse Haus gewählt und ist damit einer der mächtigsten Männer der Welt.

    Wie konnte es dazu kommen? Wie konnte eine solche offene Misogynie in der Politik plötzlich salonfähig werden? Welche Rolle spielte die Geschlechterdebatte im Wahlkampf? Und sorgen die wieder gelockerten Abtreibungsgesetze in einigen Bundeststaaten für einen kleinen Hoffnungsschimmer? Diese und weitere Fragen diskutieren Annik Hosmann und Kerstin Hasse in einer Sonderfolge des Podcasts «Tages Anzeigerin».

    Das deftige Suppenrezept nach Hannah Kleeberg (und nach Annik Hosmann):

    Zwiebeln oder Schalotten, Knoblauchzehen, grob geschnittener frischer Ingwer, einige schwarze Pfefferkörner, ein paar Zweige Thymian (oder Rosmarin), ein TL Kümmelsamen, getrocknete Chilli - alles in Olivenöl andünsten.
    Getrocknete Bohnen und Lauch mit dünsten, mit viel Wasser auffüllen. Lorbeerblätter, viel Salz, ein gutes Stück Butter und ein Stück Parmesonrinde (don't skip!) dazugeben. 3-4 Stunden kochen, immer wieder umrühren, ev. Wasser auffüllen. Ev. gegen Ende mehr Gemüse wie Kartoffeln oder gegen Ende Spinat oder Kale oder irgendein Gemüse dazugeben.
    Zum Schluss mehr Butter und Olivenöl darunter mischen, Käse darüber reiben (und Extratipp: eingelegte Senfkörner als Topping)

    Produktion: Noah Fend

    Links:

    USA-Podcast «Alles klar, Amerika?»Podcast «Apropos»Abstimmungen über das Abtreibungsrecht in 10 US-BundesstaatenVeränderungen in Abtreibungsgesetzen in einzelnen Staaten

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  • Kostenlose Anmeldung zum Live-Podcast «Tages-Anzeigerin» am Suisse Podcast Festival.

    Mit Halloween, dem aufsteigenden Nebel und den dunkler werdenden Stunden tauchen auch immer mehr Hexen auf – zumindest in der Popkultur und auf den Social Media Kanälen. Und dieses Jahr nicht nur in Form von ausgefallenen Kostümen, sondern auch mit dem Trend «Strega Nona Fall» auf Tiktok.

    Doch hinter den krummen Hüten und schwarzen Umhängen verbirgt sich eine dunkle und traurige Geschichte: die Hexenverfolgung. Über 100’000 Hexenprozesse fanden in Europa statt, davon rund 10’000 in der Schweiz. Betroffen waren vor allem Frauen, zahlreiche von ihnen wurden brutal gefoltert und öffentlich hingerichtet.

    Was die Geschichte der Glarnerin Anna Göldi, die als letzte Hexe Europas gilt, mit Kamala Harris zu tun hat und warum ein Hexenkostüm an Halloween durchaus eine feministische Botschaft haben kann, darüber sprechen Kerstin Hasse und Annik Hosmann in einer neuen Folge der «Tages-Anzeigerin».

    Hosts: Annik Hosmann & Kerstin Hasse
    Produzentin: Sara Spreiter

    Was wird wann diskutiert:

    01:20 Schlagzeilen
    04:00 Hauptthema Hexen
    27:40 Tipps

    Links:

    Das Buch «Anna Göldin. Letzte Hexe» von Eveline HaslerDas Buch «Caliban and the Witch» von Silvia FedericiDas Buch «The Condiment Book» von Claire DinhutDer Song «Dive» von Olivia Dean

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  • Kostenlose Anmeldung zum Live Podcast «Tages-Anzeigerin» am Suisse Live Podcast Festival.

    Lange Fingernägeln, Mini-Jupes, Hüft-Jeans und ganz viel Strass: Das sind für viele typische Tussi-Merkmale. Geprägt haben dieses Bild in den Nullerjahren Stars wie Paris Hilton und Britney Spears. Spätestens seit dem «Barbie»-Film ist die Tussi in der Popkultur zurück – und zwar mit einer neuen Bedeutung.

    Genau darüber hat die deutsche Autorin und Filmemacherin Jovana Reisinger in ihrem neuen essayistischen Buch «Pleasure» geschrieben. Reisinger bezeichnet sich selbst als Tussi und zwar mit Stolz. Denn was bisher als Abwertung galt, sei nun vielmehr ein politischer Akt und eine Art von Selbstermächtigung. Frauen, die viel Wert aufs Äussere legen würden unterschätzt und darin stecke eine subversive Kraft, ist Reisinger überzeugt.

    In einer neuen Folge des Podasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren die Hosts Annik Hosmann und Annick Senn über ihre Beziehung zum Begriff Tussi, von wo er überhaupt kommt und darüber, was das Ganze mit Klassismus zu tun hat.

    Hosts: Annick Senn und Annik Hosmann
    Produzentin: Sara Spreiter

    Wann wird was diskutiert:

    01:00 Schlagzeilen
    03:00 Hauptthema
    25:30 Tipps

    Links:

    Das Buch von Jovana Reisinger «Pleasure»Text von Katharina Walser «Barbiecore und der Kampf gegen das Patriarchat – Trägt die neue feministische Welle pink?»Text von Jovana Reisinger «Die subversive Kraft der Tussi, oder: In Barbiecore gegen das Patriarchat»Das Buch «Intermezzo» von Sally RooneyDie Comedianne Anissa Loucif

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  • Die neu angelaufene Netflix-Serie «Nobody Wants This» erzählt die Liebes-Geschichte von Joanne (Kristen Bell) und Noah (Adam Brody). Bell spielt die Podcasterin Joanne, die mit Bindungsängsten kämpft, frech und äussert extrovertiert ist. Der von Brody dargestellte Rabbiner Noah ist ehrlich, verständnisvoll und vor allem einfach nett. Sehr nett.

    Erin Foster hat die Serie produziert. Als Inspiration hat ihr eigenes Leben gedient: Sie heiratete einen jüdischen Mann und konvertierte zum Judentum. In der Serie schafft sie es, kulturelle Anspielungen unterhaltend darzustellen und fordert mit dem netten Rabbiner, der offen über seine Gefühle spricht, die Romcoms der 90er Jahre heraus.

    In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren die Hosts Annick Senn und Kerstin Hasse darüber, wie in der Serie «Nobody Wants This» verstaubte Rollenbilder durchbrochen werden und ob eine Beziehung wie die zwischen Joanne und Noah ein modernes Märchen oder doch Realität sein kann.

    Was wann diskutiert wird:
    01:30 Schlagzeilen
    04:00 Hauptthema "Nobody Wants This"
    28:30 Tipps

    Links:

    Serie «Nobody Wants This» von Erin FosterText von Jessica Grose in der New York Times: «‹Nobody Wants This› Pits Jewish Women Against ‹Shiksas.› Nobody Wins»Dokumentarfilm über Pamela Anderson: «Pamela: Eine Liebesgeschichte»ZDF-Doku «Spätes Babyglück: Trend oder Tabu?»

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  • Der Hip-Hop-Mogul Sean Combs alias P. Diddy wird wegen schwerer sexueller Übergriffe in mehreren Fällen inhaftiert, der frühere Harrods-Eigentümer Mohammed Al Fayed wird posthum von 100 Frauen der Vergewaltigung angeklagt, und in Frankreich steht Gisèle Pelicot aktuell jeden Tag mutig im Gerichtssaal, um gegen ihren Mann auszusagen. Dieser hat sie über Jahre hinweg sediert, vergewaltigt und im Internet anderen Männern angeboten, die die bewusstlose Frau ebenfalls missbrauchten.

    Zurzeit werden gleich mehrere brutale Fälle von sexueller Gewalt gegenüber Frauen in der Öffentlichkeit diskusiert. Gleichzeitig melden sich Männer in den sozialen Medien mit dem Begriff #notallmen und machen darauf aufmerksam, dass nicht alle Männer Täter sind. Die Antwort darauf liess nicht lange auf sich warten, so trendete schon bald #notallmenbutalwaysmen – nicht alle Männer, aber immer Männer.

    Annik Hosmann und Kerstin Hasse diskutieren in der aktuellen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» darüber, wie wenig zielführend ihnen diese Debatte erscheint und weshalb eben auch Männer unter der Gewalt anderer Männer leiden.

    Links:

    Spiegel Essay: «Die Welt könnte so schön sein ohne euch»Spiegel Replik: «Ohne euren Männerhass wäre die Welt noch schöner»Fassungslosigkeit in 7 Punkten - aus der Sonntagszeitung«Yes, All Men» - der Text von Charles M. Blow

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  • «Mit 50 endet es», dieser Satz fällt im aktuell heiss diskutierten Film «The Substance» mit der amerikanischen Schauspielerin Demi Moore als Hauptdarstellerin. Der Satz fasst einerseits das Thema des Films über Jugendwahn und Schönheitskult zusammen, widerspiegelt auf der anderen Seite ebenso eine gesellschaftliche Problematik.

    In der Filmbranche Hollywoods – aber auch in der breiten Gesellschaft – leiden Frauen vielfach an «Ageism», also unter Altersdiskriminierung. Verschiedenste erfahrene und erfolgreiche Schauspielerinnen haben sich in den vergangenen Jahren dazu geäussert. Darunter auch Demi Moore. Die 61-Jährige hatte in den 1990ern ihre grössten Erfolge und setzte sich früh in ihrer Karriere für Gleichstellung der Frauen in der Branche ein.

    Nun spielt Moore in der blutig bösen Satire «The Substance» die Schauspielerin Elisabeth Sparkle, deren besten Jahre im Showbussines passé sind. Während die 29-jährige Margaret Qualley ihre jüngere Version, Sue, darstellt, welche durch eine Verjüngungsdroge zum Leben erweckt wird. Der Film zeigt auf eine nackte, intime und teils auch verstörende Art den Kampf zwischen dem jüngeren und älteren Ich.

    In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren die Hosts Annik Hosmann und Annick Senn über das Comeback von Demi Moore und die kritische Auseinandersetzung mit Alter, Schönheit und Vergänglichkeit im Film. Sie fragen sich: Wie beeinflussen ältere Frauen in der Filmbranche den öffentlichen Diskurs über weibliche Schönheit? Und was kann die Gesellschaft tun, um vielfältigere und realistischere Darstellungen älterer Frauen in der Gesellschaft zu fördern?

    Hosts: Annik Hosmann & Annick Senn
    Produzentin: Sara Spreiter

    Was wird wann diskutiert:
    01:30 Schlagzeilen
    04:10 Hauptthema Demi Moore und der Jugend- und Schönheitswahn
    31:30 Tipps

    Links:

    Trailer vom Film The SubstanceInterview im The Daily mit Demi MooreText im Tages-Anzeiger Demi Moore in neuer Rolle: Hollywoods gefügiger KörperText im Tages-Anzeiger Schönheitswahn im Kino: Das Anti-Aging-Massaker von Demi MooreText im Süddeutsche Zeitung Magazin über Frauen auf der Insel CapriText in der Zeit über Streetstyle im AlterBuch von Michelle Steinbeck «Favorita»Text in der Zeit: 70 Sätze, die unser Körperbild als Frau geprägt haben

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  • Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Sexleben? Wie oft haben Sie im letzten Monat masturbiert? In einer Tamedia-Umfrage zur Sexualität haben 15’000 Personen verschiedenste Fragen rund um das Sexleben beantwortet. Dabei kam raus: Beim Vergleich der Orgasmushäufigkeit bei Frauen und Männern besteht eine deutliche Orgasmuslücke (Orgasm Gap). Frauen kommen beim Sex mit Männern deutlich weniger oft zum Höhepunkt als beim Solosex oder beim Sex mit Frauen.

    Das zeigt: Der weibliche Orgasmus ist gar nicht so kompliziert und schwer zu erreichen, wie immer wieder behauptet wurde. Auch das ist inzwischen wissenschaftlich widerlegt. Dennoch ist die Orgasmuslücke nach wie vor Realität. Die weibliche Lust ist nach wie vor weniger erforscht und gesellschaftlich viel stärker tabuisiert.

    In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren Annick Senn und Kerstin Hasse über die weibliche Lust und die damit verbundenen Mythen und Tabus. Ausserdem gibt die Sexualtherapeutin und Psychologin Amelie Boehm Tipps, wie Frauen sexuell selbstbestimmter werden – und so eine «Orgasmus-Gerechtigkeit» erreicht werden kann.

    Hosts: Annick Senn & Kerstin Hasse
    Produzentin: Sara Spreiter

    Was wird wann diskutiert:
    00:45 Schlagzeilen
    03:40 Hauptthema: Die weibliche Lust und der weibliche Orgasmus
    27:00 Tipps

    Links:

    Tages-Anzeiger Umfrage zur Sexualität: «Sex, Orgasmus und Masturbation – die Antworten unserer Leserinnen und Leser»Buch von Gillian Anderson «Want: Sexual Fantasies by Anonymous»Instagram von Sexologin Amelie Boehm einfach.drueber.redenWebsite von Sexologin Amelie BoehmFilm «Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen»Podcast von Lily Allen und Miquita Oliver «Miss me?»Das Buch von Sandra Konrad «Das beherrschte Geschlecht»Mangas zeichnen am Manga Day in der Pestalozzi Bibliothek

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  • «Dinge, die bisher höchstens hinter vorgehaltener Hand gesagt wurden, sind plötzlich salonfähig», hielt die Mediensprecherin des Schweizerischen Katholischen Frauenverbunds Sarah Paciarelli in einem Statement diese Woche zum Fall Sanija Ameti fest. Ein Blick in die Kommentarspalten von Social Media Plattformen unterstreicht diese Analyse. Ameti wurde seit ihrem Post, in dem sie mit einer Pistole auf ein Bild der Maria schoss, öffentlich beleidigt, bedroht und beschimpft.

    Für Lea Stahel von der Universität Zürich ist das keine Überraschung. Stahel forscht an der Uni Zürich zu Hasskommentaren. In der aktuellen Folge von «Tages-Anzeigerin» analysiert sie, dass Frauen im Netz besonders Opfer von sexistischen Angriffen sind.

    Annick Senn und Kerstin Hasse diskutieren zudem über ihre eigenen Erfahrungen mit Beleidigungen im Netz, suchen nach Ursachen für den Hass, der manchen Frauen im Netz entgegenschlägt – und fragen sich: Was heisst es für unsere Gesellschaft, wenn sexistische Kommentare und Hassrede salonfähig wird?

    Hosts: Annick Senn & Kerstin Hasse
    Produzentin: Sara Spreiter

    Was wird wann diskutiert:
    01:50 Schlagzeilen
    04:10 Hauptthema Hass im Netz
    27:40 Tipps

    Links:

    Artikel von Angela Barandun und Philipp Loser im Tages-Anzeiger: Anatomie eines Shitstorms: Die Zerstörung der Sanija AmetiArtikel von Cyrill Pinto im Tages-Anzeiger: Zwei Frauen, zwei Positionen – und viele wütende BauernVideo "Ich bring dich um, du Schlampe!" - Woher kommt der Frauenhass?Arbeit von Lea Stahel und Constantin Schön: Female journalists under attack? Explaining gender differences in reactions to audiences’ attacksArtikel im Spiegel Dorothee Bär, Kübra Gümüşay und andere über digitale Gewalt: Die HassprotokolleAccount von Celine RousseauMusik von Mel D - Bring The Witches Back

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  • Im 18. Jahrhundert nannten Frauen ihre besten Freundinnen auch «Seelenschwestern», denn sie waren die Adressatinnen für vertrauensvolle Gefühle für Frauen – viel häufiger als etwa der eigene Ehemann. Ehen wurden aus politischen oder finanziellen Gründen geschlossen. Zuneigung, Liebe und Vertrautheit erfuhren viele Frauen jedoch eher von ihren Freundinnen.

    Doch wie definieren wir heute eine Frauenfreundschaft und welche Bedeutung haben sie in unserer Gesellschaft? Diese Frage haben Annick Senn, Annik Hosmann und Kerstin Hasse in einer Spezialfolge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» live im Kaufleuten in Zürich diskutiert.

    Hat eine romantische Beziehung immer Vorrang vor einer platonischen Freundschaft? Wie haben popkulturelle Formate wie «Sex and the City» unser Bild von Freundschaft geprägt? Und werden neue Familienmodelle, die eben auch auf Frauenfreundschaften basieren, in Zukunft an Bedeutung gewinnen? Die Antworten erfahren Sie in der neuesten Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin».

    Hosts: Annick Senn, Annik Hosmann, Kerstin Hasse
    Produktion: Sara Spreiter

    Was wird wann diskutiert?
    00:02:30 Schlagzeilen
    00:04:50 Hauptthema Frauenfreundschaften
    01:01:50 Tipps

    Links:

    Spiel «We're not really stangers»Musik von Soumeya «Fil d'Ariane»Buch von Anna Hope Was wir sind

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  • Live Event am 5. September von «Tages-Anzeigerin» über Frauenfreundschaften - hier gibt es Tickets zu kaufen.

    Mondkalender, Sternzeichen und Aszendent, Tarot: In den letzten Jahren wurde Astrologie immer populärer. Ihren verstaubten Ruf hat sie längst abgelegt; Haare schneiden nach Mondphasen oder Verhalten aufgrund von Sternzeichen werden längst nicht mehr nur hinter vorgehaltener Hand diskutiert.

    Was ist eigentlich Astrologie? Wieso ist sie gerade jetzt so populär? Was sagt das über unsere Zeit aus? Und wieso sind besonders Frauen affin und interessiert?

    Über Astrologie als neue Art von Religion diskutieren Kerstin Hasse und Annik Hosmann in einer neuen Folge «Tages-Anzeigerin». Sie haben zudem bei Astrologin und Podcasterin Alexandra Kruse nachgefragt, wie sich die Wahrnehmung von Astrologie in den letzten Jahren verändert hat und wie sie mit kritischen Stimmen umgeht. Und ja, sie erzählt in dieser Folge auch, was in den nächsten Wochen am Sternenhimmel passiert.

    Hosts: Annik Hosmann & Kerstin Hasse
    Produzentin: Sara Spreiter

    Was wird wann diskutiert:
    01:40 Schlagzeilen
    04:00 Hauptthema Astrologie
    28:30 Tipps

    Links:

    Tickets für «Tages-Anzeigerin» live im Kaufleuten am 5. SeptemberKosmos & Chaos, der Astro-Podcast von Alexandra KruseVogue über Astrologie-TrendThe New Yorker: Astrology in the Age of UncertaintyLucy Laucht - Il Dolce Far NienteZaho de Sagazan - La symphonie des éclairs


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  • Live Event am 5. September von «Tages-Anzeigerin» über Frauenfreundschaften - hier gibt es Tickets zu kaufen.

    Blumen überall und eine gut gelaunte Blake Lively, die ihren neuen Film «It Ends With Us» wie folgt anpreist: «Schnapp dir deine Freundinnen, zieht euch Blumenkleider an, und geh ins Kino».

    Kurz vor dem Filmstart lancierte Lively, die nicht nur Hauptdarstellerin, sondern auch Produzentin des Films ist, ihre neue Haarpflegelinie. An Promo-Partys schenkt sie Drinks ihrer Getränkelabels Betty Buzz aus und kreierte Cocktails mit Namen wie «Ryle You Wait».

    Nur: Was wie eine leichte Rom-Com daher kommt, ist eigentlich eine Geschichte über häusliche Gewalt und die von Lily Blossom Bloom (gespielt von Blake Lively), die es schafft, sich von ihrem gewalttätigen Ehemann Ryle zu trennen. Es scheint geradezu bizarr, dass Lively die Promotion dieses Films für die Vermarktung ihrer Drinks und Shampoos nutzt.

    Über die fragwürdigen Promo-Aktionen und die unsensiblem Interviews von Lively unterhalten sich Kerstin Hasse und Annik Hosmann in einer neuen Folge «Tages-Anzeigerin». Sie diskutieren auch über die vermeintliche Nahbarkeit von Lively und ihrem Ehemann Ryan Reynolds und sie sprechen über die Kritik am Film und dessen gleichnamige Buchvorlage.

    Hosts: Annik Hosmann & Kerstin Hasse
    Produzentin: Sara Spreiter

    Was wird wann diskutiert:
    02:40 Schlagzeilen
    05:50 Hauptthema Blake Lively
    26:20 Tipps

    Links:

    Podcast-Serie: Flo-Jo – Die Jagd nach der schnellsten Frau der WeltDie Zeit über «It Ends With Us»The New York Times über Blake LivelyBuch von Coco Mellors - Blue SisterBuch von Coco Mellors - Cleopatra and FrankensteinBuch von Katja Eichinger - Das grosse Blau

    Hilfe bei häuslicher Gewalt
    Häusliche Gewalt umfasst nicht nur körperliche, sondern auch psychische oder sexuelle Gewalt. Hier finden Betroffene und Drittpersonen Hilfe:

    Im Notfall: Die Polizei alarmieren (Tel. 117), medizinische Hilfe anfordern (Tel. 144)Die Opferhilfe Schweiz bietet für Betroffene und deren Umfeld in jedem Kanton kostenlose, vertrauliche und anonyme Beratung.Weibliche Betroffene finden in den Frauenhäusern Zuflucht, für Männer bietet der Verein Zwüschehalt entsprechende Plätze an.

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  • Die Sonne scheint, die Badis sind voll – die Haut soll Vitamine tanken. Und zwar nackt – oder eher halbnackt. Doch Nacktheit polarisiert, insbesondere bei Frauen. Im Mittelpunkt der Diskussion: Die Brüste. Zieht eine Frau oben blank, muss sie vielfach mit Blicken, Sprüchen und Bewertungen rechnen.

    Doch warum beschäftigt der Oben-ohne-Trend die Gesellschaft so intensiv? Warum unterscheiden wir die männliche von der weiblichen Brust? Und inwiefern dürfen wir uns überhaupt nackt an der Öffentlichkeit zeigen?

    In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren Annick Senn und Kerstin Hasse über das Oben-ohne-sein und die Sexualisierung der weiblichen Brust. Sie sprechen über mehr Entspanntheit im Diskurs, Respekt und Anstand sowie über den Wunsch sich obenrum ausziehen zu können – ganz ohne fremde Blicke.

    Hosts: Annick Senn & Kerstin Hasse
    Produzentin: Sara Spreiter

    Was wird wann diskutiert:
    02:00 Schlagzeilen
    05:00 Hauptthema: Oben ohne – und das Politikum der nackten Brüste
    26:50 Tipps

    Links:

    Replik zu oben ohne: Bedeckt eure Brüste – wenn ihr wollt!Kommentar zu Oben-ohne-Trend: Bedeckt eure Brüste!Die Künstlerin Harmonia RosalesSong von Annalisa und Tananai STORIE BREVI

    Live Event am 5. September von «Tages-Anzeigerin» über Frauenfreundschaften - hier gibt es Tickets zu kaufen.

    Ausserdem: «Tages-Anzeigerin» verlost 5x2 Tickets für das Live-Event am Donnerstag, 5. September, im Kaufleuten. Dann werden die drei Hosts über Frauenfreundschaften sprechen. Um Tickets zu gewinnen, einfach eine E-Mail mit Vor- und Nachname, Adresse und dem Betreff «Tages-Anzeigerin» bis zum 23. August an [email protected] schicken.

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  • Im US-Wahlkampf gegen die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris greifen die Republikaner auf ein altbekanntes Instrument zurück: Sie diffamieren sie als hysterisch und als unsicher – weil sie laut und in unpassenden Momenten lache.

    Die Republikaner begannen mit der Amtskandidatur Harris’, kurze Zusammenschnitte von ihrem Lachen im Internet zu verbreiten. Eine weitere Online-Attacke gegen die Präsidentschaftskandidatin. Doch Harris’ junge Wählerschaft deutete diese Clips zu positiven Memes um und brachte ihr damit mehr Reichweite. Und dann kam noch Popsängerin Charli XCX: Nachdem sie ihr neues Album «Brat» veröffentlichte, verkündet sie über X (ehemals Twitter): «Kamala IS brat». «brat» zu sein, das ist so einiges: rebellisch, selbstbestimmt und vielleicht auch ein bisschen hedonistisch. Aber auf jeden Fall: cool.

    In der aktuellen Folge der «Tages-Anzeigerin» diskutieren Annik Hosmann und Annick Senn über die gesellschaftliche und historische Bedeutung des weiblichen Lachen und des Lächeln, über Sexismus und Rassismus im digitalen Wahlkampf und darüber, ob sie sich selbst als «brat» bezeichnen würden.

    Und: «Tages-Anzeigerin» verlost 5x2 Tickets für den Live-Event am Donnerstag 5. September im Kaufleuten. Dann sprechen die drei Hosts über Frauenfreundschaften. Um zwei der Tickts zu gewinnen einfach ein E-Mail mit Vor– und Nachname, Adresse und E-Mail bis zum 23.8. an [email protected] schicken.

    Links zur Folge:

    «Obenrum frei» im SZ Magazin: https://sz-magazin.sueddeutsche.de/frauen/frauen-lachen-laecheln-90211?reduced=trueDie Zeit - Wie Kamala plötzlich GenZiert wurde: https://www.zeit.de/kultur/2024-07/kamala-harris-us-wahlkampf-internet-memes-waehlerPodcast Alles klar, Amerika? https://www.tagesanzeiger.ch/podcast/alles-klar-amerikaFlo-Jo -- Die Jagd nach der schnellsten Frau der Welt: https://www.tagesanzeiger.ch/podcast-serie-flo-jo-jagd-nach-der-schnellsten-frau-der-welt-100682695377«Judging Amanda Knox»: https://www.spiegel.de/thema/judging-amanda-knox-podcast/Tickets für die Live-Aufnahme von Tages-Anzeigerin: https://kaufleuten.ch/event/tages-anzeigerin-podcast/

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  • In der zweiten Folge des Sommer-Spezials sprechen klären die Hosts Kerstin Hasse, Annik Hosmann und Annick Senn in 15 Minuten die Frage: Wieso sind Frauen oft so «stutenbissig» anstatt sich gegenseitig zu unterstützen?

    Die Gastgeberin der Folge ist Sara Spreiter. Ihr Drink zum anstossen ist ein alkoholfreier Giselle Tonic mit Zitrone und Pfefferminze. Ihr Song, welcher die Diskussion nach 15 Minuten beendet ist Pretty Lady von Tash Sultana.

    Viel Spass beim Zuhören und einen sonnigen und erholsamen Sommer!

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  • In der zweiten Folge des Sommer-Spezials sprechen klären die Hosts Kerstin Hasse, Annik Hosmann und Annick Senn in 15 Minuten die Frage: Wie kann ich feministisch daten und meinen Prinzipien treu bleiben?

    Die Gastgeberin der Folge ist Annick Senn. Ihr Drink zum anstossen ist ein Ode Lemon Spritz. Ihr Song, welcher die Diskussion nach 15 Minuten beendet ist carcassonne von elimako.

    Viel Spass beim Zuhören und einen sonnigen und erholsamen Sommer!

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  • «Flo-Jo – Die Jagd nach der schnellsten Frau der Welt» hört ihr ab 18 Juli um 16 Uhr auf:

    tagesanzeiger.ch/flojobaz.ch/flojoderbund.ch/flojo

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  • In der zweiten Folge des Sommer-Spezials sprechen klären die Hosts Kerstin Hasse, Annik Hosmann und Annick Senn in 15 Minuten die Frage: Wieso sind Frauen oft so «stutenbissig» anstatt sich gegenseitig zu unterstützen?

    Die Gastgeberin der Folge ist Kerstin Hasse. Ihr Drink zum anstossen ist ein Limoncello Spritz. Ihr Song, welcher die Diskussion nach 15 Minuten beendet ist Paint The Town Red von Doja Cat.

    Viel Spass beim Zuhören und einen sonnigen und erholsamen Sommer!

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  • In der ersten Folge des Sommer-Spezials sprechen klären die Hosts Kerstin Hasse, Annik Hosmann und Annick Senn in 15 Minuten die Frage: Insta-Ferien vs. Real-Life-Ferien - wie geht man mit FOMO, sprich der Angst etwas zu verpassen um?

    Die Gastgeberin der Folge ist Annik Hosmann. Ihr Drink zum anstossen ist eine erfrischende Limonata auf Eis. Ihr Song, welcher die Diskussion nach 15 Minuten beendet ist Ancora Tu von Róisín Murphy.

    Viel Spass beim Zuhören und einen sonnigen und erholsamen Sommer!

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