Afleveringen
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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"Man muss sich bei jedem Menschen alles vorstellen können", erklärt Oberstaatsanwältin Ute Lindemann.
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Kaum beginnt der Herbst, die Tage werden früher dunkel und bleiben es auch länger, ziehen die Zahlen der (versuchten) Einbrüche in Wohnungen und Häuser wieder spürbar an. Wer einmal einen Tatort sehen konnte, den Diebe durchwühlt haben, um Geld, Gold, Schmuck oder Technik zu finden, der weiß, welch verheerende psychische Folgen dies für die betroffenen Bewohner haben kann. Doch nicht nur dies: In Folge 33 unseres Podcasts „Tatort Niedersachsen“ berichteten Polizeibeamte, dass es auch Täter gibt, denen Wertgegenstände nicht reichen, die ihre Opfer darüber hinaus auch noch demütigen wollen. Die beiden Polizisten und Präventionsexperten gaben in der Folge außerdem Tipps, auf welchen Wegen Einbrecher ins Haus gelangen und worauf es deshalb beim Schutz der eigenen vier Wände ankommt.
Doch was unternimmt die Polizei eigentlich gegen Einbrecher? Diese Frage klären wir im neuen Crime-Podcast. Als Gesprächspartner begrüßt Redakteur Hendrik Rasehorn die beiden Beamten Marian Zugehör und Jörn Memenga. Beide sind Mitglieder der Polizeiinspektion Braunschweig. Zugehör arbeitet im Kriminaldauerdienst: Er ist einer der ersten Beamten am Tatort und sichert Spuren. Memenga gehört dem ermittelnden Bereich an. Beide geben Einblick in ihre spannende Arbeit und die Jagd auf die Kriminellen, die oft genug auch zum Erfolg führt. Sie verraten auch etwa, was Einbrecher so treiben, wenn die einmal ins Haus hineingekommen sind. Da wird gar nicht so selten einmal Kühlschrank geöffnet ... Wenn die angebissene Pizza zurückbleibt, dürften sich die Hausbewohner darüber zwar ärgern, aber die Polizei bekommt so einen prima Spurenträger.
Der Podcast erscheint mit Blick auf den Tag des Einbruchschutzes am 29. Oktober 2023. Polizeidienststellen bundesweit informieren an diesem Tag Interessierte rund um das Thema Einbruchsschutz. -
Was geht im Kopf eines Mörders vor? Warum gibt es Menschen, die andere Menschen töten? Und was bringt einen Mörder dazu, freiwillig zu gestehen? Um diesen und weiteren Fragen auf den Grund zu gehen hat unsere Redakteurin Nathalie Schlie mit Andreas K. (Name geändert), einem verurteilten Mörder gesprochen, der in dieser Podcast-Sonderreihe von Tatort Niedersachsen selbst zu Wort kommen wird.
Der Mord an Monika B. (Name ebenfalls geändert) liegt schon mehr als 30 Jahre zurück. Gestanden hat Andreas K. ihn aber erst 2017. Seitdem sitzt er seine lebenslange Haftstrafe ab. Ein Gespräch über seine Kindheit, die Tat und sein Geständnis über 25 Jahre später.
Im Podcast spricht Nathalie Schlie außerdem mit dem bekannten Fallanalytiker und Kriminalisten Axel Petermann aus Bremen und mit Prof. Dr. Jürgen Mauthe, einem Psychiater und Neurologen aus Braunschweig, über die Tat und die Beweggründe von Andreas K. -
Was geht im Kopf eines Mörders vor? Warum gibt es Menschen, die andere Menschen töten? Und was bringt einen Mörder dazu, freiwillig zu gestehen? Um diesen und weiteren Fragen auf den Grund zu gehen hat unsere Redakteurin Nathalie Schlie mit Andreas K. (Name geändert), einem verurteilten Mörder gesprochen, der in dieser Podcast-Sonderreihe von Tatort Niedersachsen selbst zu Wort kommen wird.
Der Mord an Monika B. (Name ebenfalls geändert) liegt schon mehr als 30 Jahre zurück. Gestanden hat Andreas K. ihn aber erst 2017. Seitdem sitzt er seine lebenslange Haftstrafe ab. Ein Gespräch über seine Kindheit, die Tat und sein Geständnis über 25 Jahre später.
Im Podcast spricht Nathalie Schlie außerdem mit dem bekannten Fallanalytiker und Kriminalisten Axel Petermann aus Bremen und mit Prof. Dr. Jürgen Mauthe, einem Psychiater und Neurologen aus Braunschweig, über die Tat und die Beweggründe von Andreas K. -
Was geht im Kopf eines Mörders vor? Warum gibt es Menschen, die andere Menschen töten? Und was bringt einen Mörder dazu, freiwillig zu gestehen? Um diesen und weiteren Fragen auf den Grund zu gehen hat unsere Redakteurin Nathalie Schlie mit Andreas K. (Name geändert), einem verurteilten Mörder gesprochen, der in dieser Podcast-Sonderreihe von Tatort Niedersachsen selbst zu Wort kommen wird.
Der Mord an Monika B. (Name ebenfalls geändert) liegt schon mehr als 30 Jahre zurück. Gestanden hat Andreas K. ihn aber erst 2017. Seitdem sitzt er seine lebenslange Haftstrafe ab. Ein Gespräch über seine Kindheit, die Tat und sein Geständnis über 25 Jahre später.
Im Podcast spricht Nathalie Schlie außerdem mit dem bekannten Fallanalytiker und Kriminalisten Axel Petermann aus Bremen und mit Prof. Dr. Jürgen Mauthe, einem Psychiater und Neurologen aus Braunschweig, über die Tat und die Beweggründe von Andreas K. -
Aus „Zorn, Wut und Rache“ wollte er Leben vernichten und seine Familienangehörigen hinrichten. So fasste der Richter am Landgericht Braunschweig die Taten des Angeklagten in der Urteilsbegründung zusammen. Am 23. August 1998 war der damals 57 Jahre alte Klaus R. nach Wolfsburg-Westhagen gefahren, um seine von ihm getrennt lebende, 24-jährige Ehefrau aus der Wohnung seiner Schwiegereltern herauszuholen. Ihr Vater, ihr Bruder und ein Schwager wollten ihn noch auf der Straße abfangen und mit ihm reden. Doch es kam zum Streit. Schließlich hatte Klaus R. seinen Revolver gezogen und mehrfach auf die Männer geschossen.
Danach hatte er sich weiter auf die Suche nach seiner Frau gemacht, die sich mit Verwandten in einem Mehrfamilienhaus eingeschlossen hatte. Er stürmte die Wohnung und durchsuchte mit der Kühle eines Jäger die Räume ab, während unten 32 Polizisten im Einsatz waren. Angesichts der vielen Toten und Schwerverletzten meinte der damalige Wolfsburger Polizeichef nach dem Einsatz: „Solche Bilder kennt man sonst nur von Kriegsschauplätzen.“
In der neusten Folge des True Crime-Podcasts „Tatort Niedersachsen“ blickt unserer Redaktion aus Anlass des 25. Jahrestages auf den Amoklauf von Wolfsburg-Westhagen zurück. Unser Reporter Hendrik Rasehorn hat die Ereignisse von damals recherchiert, Archive gesichtet und mit Zeitzeugen gesprochen. Bettina Thoenes berichtete damals für unsere Zeitung aus dem Prozess vor dem Landgericht Braunschweig. -
Der gefährlichste Ort ist die Familie. Rund ein Viertel aller in der Kriminalstatistik erfassten Opfer erleiden häusliche Gewalt. Und darunter trifft es vor allem die Frauen: Sie stellen zwei Drittel aller Betroffenen. Sie werden gestalkt, geschlagen, missbraucht und manchmal auch getötet. Im True-Crime-Podcast „Tatort Niedersachsen“ unserer Zeitung wurden bereits mehrere Schicksale vorgestellt, was Frauen von ihren Partnern angetan wurde. Doch dieser Mordfall, der sich im November 2020 in Helmstedt ereignet hat, ist besonders: Denn der Täter war nicht nur der Ehemann der Getöteten und Vater ihres gemeinsamen Kindes, sondern ein geachteter Mann, der sich ehrenamtlich und mit großem Engagement der Rettung von Menschenleben verschrieben hatte: ein Feuerwehrmann.
Der Ehemann gab gegenüber der Polizei an, er sei morgens von seinem Arbeitsplatz im Helmstedter Rathaus nochmal in seine wenige Gehminuten entfernte Wohnung zurückgekehrt. Dort will er im Schlafzimmer seine tote Frau entdeckt haben. Nach Überzeugung des Landgerichts Braunschweig war es tatsächlich er, der die Frau mit einem Messer attackiert und sie womöglich in ihrem Todeskampf in der Wohnung zurückgelassen hatte. Das Motiv für die Tat: Der Angeklagte wollte frei sein für eine Beziehung mit seiner Geliebten.
Der Mordfall Beguinenstraße ist das Thema der neuen Folge von „Tatort Niedersachsen“. Als Gastgeber sprach Polizei- und Gerichtsreporter Hendrik Rasehorn mit Dirk Fochler. Der freie Journalist begleitete im Sommer 2021 für unsere Redaktion den Prozess vor dem Schwurgericht beim Landgericht Braunschweig. Im Gespräch blicken beide auf die Hintergründe der Tat - wie ein Retter zum Mörder werden konnte. -
Das Ende der Weimarer Republik war nahe, bald trat der NS-Staat an die Stelle. In dieser Zeit, fast sieben Jahre lang, terrorisierte ein Unbekannter Braunschweig und sein Umland. Es war hierzulande die bis dahin die größte Verbrechenserie mit insgesamt 121 schweren Straftaten: 1928 ging es los mit Anschlägen auf Eisenbahnzüge und es gipfelte in brutalen Raubmorden.
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Jahr für Jahr landen zahlreiche Menschen im Gefängnis, obwohl sie die ihnen vorgeworfenen Taten gar nicht begangen haben. Warum es an deutschen Gerichten auch heißt: „Im Zweifel gegen den Angeklagten“, beschreiben die beiden Strafverteidiger Burkhard Benecken und Hans Reinhardt in ihrem neuen Buch „Unschuldig verurteilt“. Schonungslos berichten sie aus ihrem beruflichen Alltag und gehen mit Polizei, Richtern und Staatsanwälten hart ins Gericht. In dieser Folge für „Tatort Niedersachsen“ spricht Katrin Schiebold, Mitglied der Chefredaktion unserer Zeitung, mit Benecken aber nicht nur über Fehler im System, sondern auch über Vorschläge, wie diese behoben werden könnten.
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„Ich bin wahrscheinlich der Mensch, der weltweit die meisten Leichen gesehen hat“, beschreibt Professor Klaus Püschel (71) seine Profession. Der frühere Direktor des Instituts für Rechtsmedizin am Uni-Klinikum Hamburg-Eppendorf half mit, schlagzeilenträchtige Fälle aufzuklären. Er untersuchte die Opfer des Säurefassmörders, die Leichen des St. Pauli-Killers Werner Pinzner und des Politikers Uwe Barschel. Er war Gutachter im Kachelmann-Prozess und ist bis heute ein international gefragter Experte. Als Teil eines Teams von Senior-Ermittlerinnen und Ermittlern half er mit bei der Suche nach der Leiche von Birgit Meier. Sie wurde eines von mindestens fünf Opfern des Lüneburger Serienmörders Kurt-Werner Wichmann. „Von den Toten lernen wir fürs Leben“, ist Püschel überzeugt. In der Jubiläums-Folge 50 von „Tatort Niedersachsen“ spricht unser Redakteur Hendrik Rasehorn mit dem Leichenflüsterer unter anderem über die Chemie des Todes, über Orgasmus und Sterben sowie Tiere als Täter. Es ist eine Frage-und-Antwort-Debatte entlang der Buchstaben des Alphabets - ein ABC des Todes.
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Zum zweiten Mal lud unsere Zeitung zum Live-Crime-Podcast am 14. April 2023 ins Medienhaus Braunschweig ein. Gast war Deutschlands bekanntester Rechtsmediziner, Klaus Püschel aus Hamburg. Vor knapp 250 Gästen sprach er über den Fall Birgit Meier und die Taten des Serienmörders Kurz-Werner Wichmann. 1989 war Meier verschwunden. Die Lüneburger Polizei ermittelte in dem Fall nur halbherzig als Vermisstensache – zu sehr war sie mit den Taten des Göhrde-Mörders beschäftigt, der im gleichen Jahr zwei Paare getötet hatte. Erst spät geriet im Fall Meier der Lüneburger Friedhofsgärtner Kurt Werner Wichmann in Verdacht. 1993 fand bei diesem eine Hausdurchsuchung statt. Entdeckt wurden ein schallisolierter Geheimraum, Schuss-, Folter- sowie Fesselungswerkzeuge. Wichmann beging kurz danach Selbstmord. Die Polizei legte den Fall zu den Akten. Meiers Bruder, der frühere Hamburger LKA-Chef Wolfgang Sielaff, gab keine Ruhe. Er trommelte ein privates Team von Senior-Expertinnen und Experten zusammen, darunter Püschel. Ihnen gelang es 2017 die Leiche von Birgit Meier zu entdecken – im Haus von Wichmann. Und es kam heraus: Der Serienmörder war der Göhrde-Mörder – und der hatte wohl einen Komplizen.
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Schwerbewaffnet und mit kugelsicheren Westen ausgestattet pirschen sich die Männer des Spezialeinsatzkommandos an den blauen Mazda heran. Es ist Pfingstsonntag 1996, 5.45 Uhr in der Früh. Die beiden Insassen im Auto sind sturzbetrunken und schnarchen seelenruhig. Als die Polizisten die Wagentüren aufreißen und sie anschreien, fährt ihnen der Schreck dermaßen durch die Glieder, dass sie sich einnässen. Die Handschellen klicken. Das Auto wird durchsucht – ein Volltreffer: „Das war ein mobiles Erpressebüro“, sagt später der Leiter der Soko „Orange“.
Vier Sprengstoff-Anschläge auf Aldi-Filialen in Halle, Leipzig, Braunschweig und Bergen gingen auf das Konto der Brüder aus Halle (Sachsen-Anhalt). Sie erpressten das Unternehmen, um sich ihren Traum vom Glück zu erfüllen: eine Kneipe in ihrer Heimatstadt. Dafür versteckten sie selbstgebaute Bomben in Saft- und Quarkpackungen. Dass bei ihren Verbrechen Menschen verletzt werden könnten, schreckte sie nicht ab. - Laat meer zien