Afleveringen

  • In dieser Episode spreche ich ĂŒber das aktuelle Geschehen auf dieser Welt. Denn ich mag nicht mehr nur so vor mich hinreden, ĂŒber das Unterbewusstsein der Kinder, was sie brauchen, um mit Selbstliebe gross zu werden und all das.

    Denn jetzt wird es wirklich ernst! Bitte wacht auf!

    Ich bin mir bewusst, dass mich diese Episode einige Hörer und Hörerinnen kosten wird und das ist ok. Ich respektiere jede Meinung und jeden Entscheid, SOLANGE er die KINDER NICHT GEFÄRDET!!!

    Ich habe nun lange Zeit still beobachtet, viele Stunden recherchiert, Studien analysiert und Berichte von allen Seiten gelesen.

    Und jetzt schweige ich nicht mehr!

    Ich richte mein Wort an die Eltern in Deutschland. Maskenpflicht fĂŒr die Kinder! TĂ€glich! In den Schulen! Echt jetzt?!

    Wie viele Beweise braucht es noch, die belegen, dass die Maske keinen Schutz vor einer Übertragung von Viren bietet? Denn Viren sind viel kleiner, als die Maschen von Medizinischen Masken. Die gehen mit der Ausatemluft hindurch! Sie werden nicht aufgehalten von der Maske.

    Ja, Masken sind wichtig! Wann? Dann, wenn sie einen Schutz bieten. Im Operationssaal schĂŒtzen sie den Patienten vor einer bakteriellen Infektion. Denn die Bakterien sind deutlich grösser als Viren und werden von der Maske aufgehalten. Doch das auch nur, wenn die Maske korrekt getragen wird. Der operierende Arzt spricht auch so wenig wie möglich. Damit die Maske nicht feucht, und dadurch durchlĂ€ssiger wird. Wenn er viel sprechen muss, und die Operation lange dauert, dann wird ihm die Maske mehrmals pro Stunde ausgewechselt.

    Auch der Zahnarzt soll eine Maske tragen. Um den Patienten vor seinem eigenen bakteriellen Milieu im Speichel zu schĂŒtzen.

    Kein Arzt geht zur Arbeit, wenn er einen viralen Infekt hat. Und kein Patient mit einer akuten viralen Erkrankung geht zum Zahnarzt.

    WEIL die Maske NICHT vor Viren schĂŒtzen kann!

    Warum glauben das die Menschen den Ärzten, Virologen und den Maskenherstellern nicht? Auf so vielen Maskenverpackungen steht ja sogar drauf "schĂŒtz nicht vor Viren".

    Nur weil der eine Arzt, der im Fernsehen zu Wort kommt, sagt, Maskentragen sein wichtig, heisst das nicht, dass er recht hat.

    Denn es gibt hunderte von Ärzten, welche das Gegenteil behaupten. Gut, die bekommen kein Geld dafĂŒr, sondern die Androhung, dass ihre Abbrobation entzogen wird (ich musste dieses Wort ĂŒbrigens googeln, da es das so in der Schweiz nicht gibt). Doch auch hier werden Ärzte verwarnt oder sogar verhaftet, wenn sie aufklĂ€rend ĂŒber Corona sprechen.

    Weisst du, es geht hier schon lange nicht mehr um ein gefÀhrliches Virus. Ja, Corona-Viren gibt es. Die gibt es schon lange und ja, möglicherweise mutierte dieser aktuelle so, dass er mehr die tiefen Atemwege krank machen konnte. Und ja, geschwÀchte, alte und falsch behandelte Menschen starben daran.
    Doch es starben weltweit deutlich weniger Menschen als erwartet. Hier in der Schweiz ist die Todesstatistik eindeutig! Im Jahr 2020 starben die Menschen unter Durchschnitt. Und zwar deutlich!
    Und in diesen Zahlen sind alle Suizid-Opfer, Corona-bedingt, wohlbemerkt, mit eingerechnet!

    Es ist nicht schwierig, eine Todesstatistik zu lesen. Und ich bitte alle Menschen, welche noch an eine Gefahr durch Corona glauben, sich die Zeit zu nehmen, um diese Zahlen anzuschauen. Zu vergleichen mit den Zahlen der letzten 10 Jahre, und dann fĂŒr sich zu entscheiden, ob das alles jetzt so stimmt oder nicht.

    Nicht mal in Bergamo, Italien, gab es eine Übersterblichkeit. Die Friedhöfe sind leer. Die Krematorien hatte wenig Arbeit. Und die Corona-Notfallstationen in den dortigen SpitĂ€lern waren nicht zu 10% belegt. Die Bilder, welche man jedoch in den Medien von Bergamo sah, waren nicht aktuell! Die aufgereihten SĂ€rge, die man zu sehen bekam, waren von einem SchiffsunglĂŒck im 2014.

    Ach, es gibt so viele Unstimmigkeiten. Und die Medien sind geschickt. Sie nehmen all diese AufklÀrenden Berichte und Bilder und widerlegen es. Sie nennen es Faktencheck und behaupten, dass sein alles eine Verschwörung!

    Doch die Beweislage ist inzwischen so eindeutig, dass sogar die Medien langsam beginnen, ihre Segel zu Àndern. Oft auf Kosten von Redakteuren, welche nach ihrem aufklÀrenden Bericht entlassen werden. Macht dich das nicht stutzig?

    Und gute Videos von hervorragend ausgezeichneten Ärzten (konkret die Neurologin Margareta Griesz-Brisson) werden auf YouTube und Facebook gelöscht. HÀÀ? Wie bitte?

    Es wird so viel vertuscht und abgeÀndert, so viele Informationen werden uns vorenthalten oder verfÀlscht vermittelt und das alles auf Kosten unserer KINDER!

    Kinder sterben wegen der Maske! Und das ist kein Fake! Wenn du das nicht glaubst, dann fang an, diese Berichte, die eben immer wieder gelöscht werden, zu schauen. Und Recherchiere selber! Und hör auf dein GefĂŒhl! Was fĂŒhlt sich fĂŒr dich stimmig an, wenn du unabhĂ€ngig von den Medien und der Regierung fĂŒr dich und deine Familie und euer Wohl entscheiden wĂŒrdest, was wĂ€re dann euer Weg?
    Nimmst du in deinem Umfeld eine Bedrohung wahr? FĂŒhlst es sich fĂŒr dich so an, wie wenn ein Killervirus die Welt am zerstören wĂ€re?
    Oder nimmst du eher wahr, dass es nur die Angst und die Verunsicherung in der Bevölkerung ist, welche zu den unguten GefĂŒhlen fĂŒhrt?

    Die Medien wirken zurzeit direkt auf unsere Wahrnehmung ein. Sie Ă€ussern Manipulationen wie zum Beispiel: "Die KrankenhĂ€user sind ĂŒberbelegt". Und: "die Infektionszahlen steigen weiter". Unser Gehirn verbindet beide Infos und schliesst daraus, dass die KrankenhĂ€user wegen Covid Infizierten ĂŒberbelegt sind. Also schliessen wird daraus, dass der Virus noch immer aktiv und ganz schlimm gefĂ€hrlich ist.

    In Wirklichkeit sind die KrankenhĂ€user ĂŒberbelegt, weil die abgesagten Operationen wĂ€hrend des Lockdowns jetzt alle Nachgeholt werden. Und Infizierte heisst nur, dass der Test positiv war. Mit einer so hohen Fehlerquote – dass einem ĂŒbel wird.

    Nur unser Gehirn verbindet diese Informationen so, dass wir eine Gefahr wittern. Und das wissen die Medien-Agenturen. Und genau darum machen sie das so.

    Ach, ich könnte jetzt noch lange darĂŒber sprechen
. Es ist so unfassbar schrecklich, wie wenig die Menschen im Moment selber denken und fĂŒr sich handeln. Die Verantwortung wird komplett abgegeben und anderen ĂŒberlassen.

    Doch es geht um das Wohl deiner Kinder! Darum, bitte! Wach auf!

    Was wĂ€re, wenn nur 1 % der Verschwörungstheorien stimmen wĂŒrde? Nur 1%? Und was wĂŒrde es fĂŒr dich bedeuten, wenn du wĂŒsstest, dass auch nur 1% der Infos, welche von offizieller Seite (Medien und Regierung) kommen, bewusst falsch, also gelogen, wĂ€re?

    WĂŒrdest du dann nicht zu zweifeln beginnen? Was wĂ€re, wenn dieses 1% bereits aufgedeckt wĂ€re? Z.B. mit der Info, dass die Maske nichts hilft gegen das Virus? Das wurde mal so behauptet. Am Anfang. Also klar ein Fehler.

    Wem glaubst du? Denjenigen, die fĂŒr eine freie und unabhĂ€ngige Welt plĂ€dieren oder denjenigen, welche die Kinder am liebsten jedes einzeln in einen KĂ€fig einsperren, Zwangsimpfen und ohne jegliche Kontakte zu ihren Liebsten ruhig halten wĂŒrden?

    So, ich stoppe hier. Lieben Dank an dich, dass du bis zum Schluss zugehört hast. Und falls das heute das Ende von TerrorKids bedeutet, dann soll es so sein. Und wenn es nur einen einzigen Geist zum Erwachen gebracht hat, dann habe ich mehr erreicht als mir erhofft habe.

    Wie es nÀchste Woche weitergehen soll, weiss ich noch nicht.

    Ich bin voller Zuversicht und Vertrauen in die Zukunft. Ich glaube an das grosse Erwachen und an die Befreiung der Menschheit. Das bedeutet, wir sind auf dem Weg in die neue Bewusstseinsebene – die nĂ€chste Dimension wartet und das wird wundervoll!

  • Entspanntes Leben vorleben - Stressabbau!

    In der heutigen Episode schauen wir an, was es braucht, damit keine kleinen Terrorkids entstehen. Der Weg dazu ist einfach – es braucht viel Entspannung. Doch wie kommt die Entspannung zum Kind? Auch das ist – zumindest in der Theorie – einfach.

    Über entspannte Eltern!

    Wenn die Eltern ein entspanntes Leben fĂŒhren, dann fĂ€rbt das automatisch auf die Kinder ab. Die Kinder lernen, gelassen zu bleiben, auch in stressigen Situationen die Ruhe zu behalten und das Leben entspannt geniessen zu können.

    Ah, tönt das nicht gut?

    Schauen wir uns zuerst mal die Definition von Entspannung an. Neben der medizinischen Entspannung, welche die Muskeln betrifft, und um das geht es hier nicht, ist die Rede von der psychologischen Entspannung.

    Das ist ein Zustand von geringer AktivitÀt, eine Ruhebedingung. Entspannung wird gleichgesetzt mit Entkrampfung, EntschÀrfung, Normalisierung, Regeneration und Beruhigung.

    Ja, und das passt bereits sehr gut in den Alltag mit Kind. Das BedĂŒrfnis nach EntschĂ€rfung und Beruhigung.

    Was braucht es denn, um ein entspanntes Leben zu fĂŒhren? Das ist bestimmt bei jedem Menschen unterschiedlich, darum nimm dies hier fĂŒr dich als eine Mögliche Art davon und ĂŒberlege dir auch fĂŒr dich, ob das fĂŒr dich stimmig ist und passt, oder ob du andere Aspekte fĂŒr deine Entspannung brauchst.

    Um ein entspanntes Leben zu fĂŒhren braucht es als erstes den bewussten Wunsch, entspannt zu sein. Das ist das WICHTIGSTE. Dadurch erst aktivieren wir unser Bewusstsein darauf, die Entspannung in unser Leben einzuladen. Wir erkennen Stresssituationen eher und könnten diese dann gezielt abwenden.

    Wenn wir ohne diesen bewussten Entscheid durchs Leben gehen, dann ist es meist zu spÀt, um die Entspannung herbeizurufen. Denn dann sind wir bereits gestresst, entnervt oder befinden uns in einer angespannten Situation.

    Nach dem bewussten Entscheid, sein Leben entspannt zu geniessen, braucht es das eigene Bewusstsein, was einem denn selber aus der Ruhe bringt.

    Das können engt taktierte Termine sein, LÀrm, eine Menschenansammlung, eine grosse To-Do-Liste, Dead-Lines, Streit, und so weiter. Das wird bei jedem Menschen unterschiedlich sein.

    Ab dem Moment, wo du dir deinen – ich nenne sie jetzt mal – Stressfaktoren bewusst bist, kannst du dir eine Strategie dagegen aufbauen.

    Sind es zum Beispiel die vielen Termine, die dich aus der Ruhe bringen, dann schau fĂŒr dich, was dein Maximum ist, welches du entspannt bewĂ€ltigen kannst. Wenn du realisierst, dass es maximal drei auswĂ€rtige Termine pro Woche sind, Frisör, Arzttermin und Kaffee trinken mit der Freundin, dann liegt es in deiner Verantwortung, ab jetzt nicht mehr als drei Termine pro Woche abzumachen. Dann verschiebst du den Termin, welcher du einfach verschieben kannst. Und ab drei fixen Terminen ist diese Woche fĂŒr alles weitere blockiert.

    Wenn dich eine zu grosse To-Do-Liste stresst, dann plane gezielt Pausen ein. Schau, dass du auf deiner Liste immer wieder mal eine halbe Stunde Zeit fĂŒr dich hast. Da darf gerne auch "30 Minuten Buchlesen" oder "Badewanne" draufstehen. Es ist ja deine Liste! Du bist der Boss!

    Diese persönliche WohlfĂŒhlzeit hat zudem den Vorteil, dass du mehr Dinge auf deiner Liste abhacken kannst. Das wiederum aktiviert unser Erfolgszentrum im Gehirn und das wiederum erhöht unsere Arbeitsmotivation.
    Das heisst, mit dieser Technik kannst du nur gewinnen.


    So, ich denke, du verstehst das Prinzip, wie du deine Stressfaktoren fĂŒr dich aufbrechen kannst, damit sie nicht mehr wirksam werden. Und genau dann kommt die Entspannung.

    NatĂŒrlich gibt es auch Momente, wo der Stress halt schon da ist, ohne dass man das kommen sah.
    Was kannst du dann tun?

    Hier gibt es einfache Techniken, welche dich wieder in die Ruhe bringen. Wichtig ist, dass man sie anwendet!

    Ich zĂ€hle sie mal auf und du schaust fĂŒr dich, was sich passend anhört:

    Zehnmal tief ein- und ausatmen den Raum verlassen, um kurz ungestört zu sein. Die Luft anhalten und innerlich auf zehn zĂ€hlen In Gedanken eine Zigarette rauchen oder einen Luftballon aufblasen (nur in Gedanken). In Gedanken ein SchokostĂŒck im Mund zergehen lassen.

    Warum in Gedanken? Damit keine physische AbhÀngigkeit von etwas entsteht. Deine Gedanken hast du immer bei dir. Schokolade nicht.
    Und es ist deutlich gesunder, es nur in Gedanken zu tun. Und da dein Gehirn nicht unterscheiden kann, ob du eine AktivitĂ€t nur denkst, oder ob du sie physisch ausĂŒbst, ist der Effekt fĂŒr dein Körper und die Psyche derselbe.

    Wenn dein Kind mit dabei ist, wenn du eine dieser Notfall-Massnahmen machst, dann kommuniziere das mit ihm. So lebst du dem Kind auch gleich vor, wie es selber aus einer stressigen Situation kommen kann.

    Sich zurĂŒckzuziehen, um sich zu entspannen, zeigt dem Kind zwar, dass es möglich ist, sich zu entspannen, doch es lernt nicht WIE!

    Und das ist das wichtige daran.

    So, das waren meine Tipps zu diesem Thema. Nun wĂŒnsche ich dir einen entspannten Tag und bis zum nĂ€chsten Mal.

  • Zijn er afleveringen die ontbreken?

    Klik hier om de feed te vernieuwen.

  • Wie lange schlĂ€ft ein Baby? Den Schlafrhythmus sehen!

    Heute stellen wir uns die Frage, wie lange ein Kind schlÀft und wie du erkennen kannst, ob es bald erwachen wird oder nicht.

    Unser Schlaf wird von dem vegetativen Nervensystem geleitet. Das ist der Teil unseres Nervensystems, welchen wir nicht bewusst steuern können. Also all die Körperfunktionen, welche ohne unser bewussten lenken passieren. Die Atmung, den Herzschlag, unsere Körpertemperatur Regulierung, wie stark wir Schwitzen, unsere Immunabwehr und eben auch der Schlaf und alles, was mit dem Schlaf zusammenhÀngt.

    Eine entscheidende Körperfunktion, welche sich verÀndern muss, damit wir einschlafen können, ist unsere Atmung. Und das ist ganz einfach:

    Wenn wir ruhig, langsam und tief atmen entspannt sich der Körper schneller und das Einschlafen fÀllt uns leicht. Sind wir schnell und hektisch am Atmen werden wir nicht einschlafen können.

    Nun durchleben wir im Schlaf verschiedene Phasen und auch diese werden mit der Atmung gelenkt. Und hier kommt bereits das Interessante daran: Über die Atmung kannst du herausfinden, ob dein Kind bald wach wird, oder ob es nochmals eine ganze Schlafphase schlafen wird.

    Eine Schlafphase dauert zwischen 90 bis 120 Minuten und der Erwachsene durchschlÀft pro Nacht zwischen 3 und 5 Schlafphasen.

    Beim Einschlafen beginnt der Körper, ĂŒber die Atmung, Sauerstoff loszuwerden, um tiefer einschlafen zu können. Das macht er, indem er kĂŒrzer Einatmet und lĂ€nger aus. So wird der Körper Sauerstoff los und du gehst tiefer in die Tiefschlafphase. "Unten" angekommen, wird die Atmung regelmĂ€ssig. Also gleich lange ein- wie ausatmen.
    Dann beginnt sich der Körper wieder "Hoch" zu atmen, in dem er mehr Sauerstoff einatmet, um dadurch wieder bewusster zu werden. Das kannst du nun wieder an der verĂ€nderten Atmung erkennen. Man atmet krĂ€ftiger und lĂ€nger ein und kĂŒrzer aus.

    Wieder "oben" angekommen ist entweder die Zeit aufzuwachen, oder eine erneute Schlafphase zu erleben. Die Atmung ist oben wieder regelmÀssig.

    Wenn du nun dein Kind am Morgen wecken musst (oder den Partner), dann ist es am besten, wenn du dies oben von der Schlafphase machst. Also dann, wenn das Bewusstsein prÀsenter ist. Dann wird das Erwachen angenehm, leicht und erholt sein.

    Das Erwachen unten in der Tiefschlafphase ist anstrengend, ermĂŒdend und oft auch gereizt.

    Wenn du einen SĂ€ugling hast, und in der Nacht noch stillst, dann kannst du diese Erkenntnis wunderbar nutzen, um euch die nĂ€chtlichen UnterbrĂŒche zu erleichtern.

    Vielleicht kennst du folgende Situation auch: du wirst in der Nacht wach, deine BrĂŒste zeigen bereits an, dass es Zeit zum Stillen sein könnte – doch ein Baby schlĂ€ft noch tief. Jetzt die Frage: Wach bleiben? Doch was ist, wenn es noch eine ganze Stunde schlĂ€ft? Oder doch wieder hinlegen? Doch was ist, wenn es dann in zehn Minuten wach wird – dann ist das so ermĂŒdend?

    Die Lösung kennst du jetzt bereits:
    Nun kannst du einfach schnell die Atmung von deinem Baby beobachten um festzustellen, ob es sich gerade nach unten, in Richtung Tiefschlafphase atmet, oder ob es sich am "Hochatmen" ist, also dementsprechend bald wach wird.

    Atmet sich dein Baby nach unten, also lange AUS und kurz EIN, dann kannst du dich ruhig auch nochmals Schlafen legen. Es wird nun eine ganze Schlafphase dauern, bis es wieder wach wird.

    Beobachtest du jedoch, dass es sich nach oben atmet, also krĂ€ftig ein und kĂŒrzer aus, dann wird es bald wach werden und bestimmt auch Hunger signalisieren.

    Und wenn dies so ist, hast du die Möglichkeit, dein Baby bereits jetzt schon, noch wÀhrend es schlÀft, zu stillen. Da es sich nach oben Atmet, wird es bereits bewusster sein und automatisch zu Trinken anfangen. So kannst du dein Baby ganz in Ruhe stillen, ohne dass es zuerst heftig weinen muss, dich aus dem Schlaf reisst und ihr danach beide lange wach liegt.

    Vielleicht wird es beim Trinken kurz ganz wach werden, oder auch sanft weiter schlummern.

    Danach schauen, dass das BÀuerchen kommt, und das Baby wieder hinlegen. Es wird weiterschlafen und du kannst beobachten, wie es sich kurz danach automatisch nach unten atmet und die nÀchste tiefe Schlafphase beginnt.

    NatĂŒrlich kannst du dieses Wissen auch bei deinem Partner, deiner Partnerin anwenden. Soll er am Sonntagmorgen Brötchen kaufen gehen? Dann wecke ihn nur, wenn er sowieso bald wach wird. Also nur dann, wenn er sich nach oben atmet. Sonst wird er kaum mit Freuden dem Auftrag nachgehen, weil sein Erwachen mĂŒrrisch und aus dem Tiefschlaf gerissen war.

    Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Wissen weiterhelfen und es dir vereinfachen, den richtigen Moment zu erwischen, um das Kind zu wecken, das Baby zu stillen oder den Partner zum BĂ€cker zu schicken.

  • Warum schlafen Babys so viel?

    In der heutigen Episode bekommst du ErklÀrt, warum Babys so viel schlafen und warum das so wichtig ist.

    Wie du bereits in Episode Nummer 133 erfahren hast, werden die Informationen im Unterbewusstsein des Kindes von Zeugung an immer mehr und mehr aufgebaut. Dies geschieht wÀhrend der Schwangerschaft immer dann, wenn das Ungeborene wach ist und die Seele in ihm prÀsent.

    Nach der Geburt verhĂ€lt es sich umgekehrt. Wenn das Neugeborene schlĂ€ft, kehrt die Seele zu ihrem Ursprung zurĂŒck und "holt" sich dort weitere Informationen, welche sie dann im Unterbewusstsein des Kindes verankert.
    Das bedeutet, wenn das Baby am Schlafen ist, ist seine Seele oft abwesend und mit seiner Seelenfamilie in engem Kontakt.

    Je kĂŒrzer die Schlafphasen werden, umso seltener werden die Besuche der Seele bei der Seelenfamilie. Bis der Kontakt ganz abbricht. Das ist nicht bei jedem Wesen so. Es gibt Menschen, die diese Verbundenheit nie ganz verlieren und andere wiederum finden diese erst spĂ€ter in ihrem Leben wieder neu.

    Doch was passiert nun, wenn das Neugeborene oft in seinem Schlafen unterbrochen wird? Dadurch wird die Seele gezwungen, den Kontakt zu ihrem Ursprung frĂŒher zu kappen. Die SchlafunterbrĂŒche verhindern, dass die Seele regelmĂ€ssig bei ihrer Seelenfamilie verweilen kann.

    Und was bedeutet das fĂŒr das Kind? In seinem Unterbewusstsein sind daher nur die allerwichtigsten Programme und Verhaltensmuster verankert. Die, welche ihm den Start ins Leben vereinfachen. Doch dies genĂŒgt nicht, wenn man bedenkt, dass nun alle Talente, FĂ€higkeiten, Erfahrungen und Ressourcen aus frĂŒheren Leben mit verankert werden wĂŒrden. Jetzt hĂ€tte die Seele Zeit und auch den Platz, um all dies abzuladen.

    Und das ist sehr schade.

    Oft sind es Menschen, welche schon frĂŒh in ihrer Kindheit mit Zweifel und Unsicherheiten zu kĂ€mpfen haben. Sie wissen nicht, wer sie sind, was sie können und wohin sie ihr Leben fĂŒhren wird. Weil ihnen eben diese wertvollen Informationen aus ihrer Seelenwelt fehlen.


    Und ACHTUNG: auch zu frĂŒher TV-Konsum kann dieses "Herunterladen" von Informationen stoppen. Die Seele wird so ĂŒberladen von diesen externen EinflĂŒssen, dass sie gar keine KapazitĂ€t mehr hat, um noch weitere Ressourcen im Unterbewusstsein zu deponieren.

    Darum empfehle ich sehr, die Kinder sicher bis fĂŒnf JĂ€hrig nie vor den Fernseher oder Computer zu setzten.
    Das Kleinkind kann noch nicht unterscheiden zwischen fiktiven Bildern und RealitĂ€t. Und die Bilder, welche es nun auf dem Bildschirm sieht, stoppen die Fantasie des Kindes. Das Hirnareal, welches fĂŒr die Fantasie zustĂ€ndig ist, wird immer weniger aktiviert, umso mehr das Kind an externen Bildern zu sehen bekommt.

    Also, zusammenfassend heisst das, dass das Kind viel regelmÀssigen Schlaf bekommen soll, oder wenn es nicht viel schlafen mag, dann einfach Zeiten der Ruhe und Ungestörtheit.
    Und so lange wie nur möglich warten mit dem Zeigen von Bildern an irgendeiner Art von Bildschirm.

  • In dieser Episode geht es um die Notwendigkeit der Trotzphase.

    Ja genau, du hörst richtig! Die Trotzphase ist so wichtig und nachdem du meine ErklÀrung dazu gehört hast, wirst du diese Phase bei deinem Kind viel besser akzeptieren können. Ja, vielleicht sogar stolz sein auf dein Kind, wenn es gerade mittendrin ist in dieser Phase.


    Die letzte Episode – Nr. 137 – hat aufgezeigt, wie Programme im Unterbewusstsein entstehen und du hast gehört, dass die Kinder am Anfang von ihrem Leben Programme und Verhaltensmuster ihrer Eltern ĂŒbernehmen.
    Wenn ich von den Eltern spreche, dann meine ich immer auch die nahen Bezugspersonen, wenn nicht die leiblichen Eltern die Erziehungsaufgabe der Kinder ausfĂŒhren. Es geht allgemein um die Menschen, welche die meiste Zeit um das Kind herum sind und von ihrer Energie her am tiefsten mit ihnen verbunden sind.

    Also, jetzt wissen wir, dass die Kinder anfÀnglich die Verhaltensmuster ihrer Eltern leben. Das ist gut so, das ermöglicht ihnen einen einfacheren Start ins Leben.

    Nun beginnt das Kind in seinen ersten Lebensjahren, seine eigenen Erfahrungen zu sammeln. Diese können identisch sein mit den Erfahrungen der Eltern. Doch sie können sich auch stark davon unterscheiden.

    Nehmen wir wieder das Beispiel der Spinnen-Phobie. Das Kind reagiert anfangs Àngstlich bis panisch auf Spinnen. Denn so wurde es in seinem Unterbewusstsein verankert, da die Mutter unter Spinnen-Phobie leidet.

    Nun hat das Kind mehrmals erlebt, wie Erwachsene gelassen auf eine Spinne reagieren. Anfangs ist dieses Verhalten fĂŒr das Kind fremd und nicht zu erklĂ€ren. Mit der Wiederholung lernt es jedoch, dass auch diese Menschen im Recht sind, denn die Spinnen tuen ihnen nichts zu leide.

    So bildet sich ein neuer Weg / ein neues Verhaltensmuster im Unterbewusstsein. Das Kind besitzt nun zwei Varianten, wie es auf eine Spinne reagieren kann.

    Ähnlich verhĂ€lt es sich mit dem Essen von einem speziellen GemĂŒse. Sagen wir mal "Brokkoli". Das Kind lernt von Anfang an von den Eltern, das Brokkoli lecker ist und dazu gehört. Also isst es brav seinen ersten Brokkoli, welcher dem Brei zugemischt wurde. (Das Wissen, das Brokkoli lecker ist, wurde ja nicht direkt vorgelebt, sondern im Unterbewusstsein so verankert. Also hat das Kind noch keinen Widerstand in sich).

    Nun erlebt das Kind irgend in einer Situation, dass Brokkoli bitter schmeckt. Es macht also seine eigene, neue Erfahrung. Diese wird nun auch so abgespeichert.

    Das Unterbewusstsein hat also zwei Möglichkeiten verankert, wie man auf Brokkoli reagieren kann.

    Und jetzt kommen wir zum Thema zurĂŒck. Was passiert in der Trotzphase?

    Die Trotzphase wird dann aktiviert, wenn das Unterbewusstsein genug doppelte Wege verankert hat. Wenn das Kind genĂŒgend eigene Erfahrungen gesammelt hat und dadurch mehrere Verhaltensmuster doppelt in sich trĂ€gt. Doppelt, da es einmal von den Eltern ist, und einmal seine eigenen, neuen.

    Und das ist eine Situation, welche fĂŒr das Unterbewusstsein nicht tragbar ist. Denn das Unterbewusstsein wĂ€hlt immer den einfachen Weg – und der ist ohne eine Auswahlmöglichkeit. Es braucht einen Weg – eine Lösung – eine Reaktion.

    Jetzt kommt die Trotzphase. Das Kind wehrt sich gegen alles, was es bis jetzt gekannt hat. Es trennt sich dadurch von allen Mustern und Verhaltensweisen, welches in sich trĂ€gt. Es finden von einem Moment auf den Anderen alles doof. Es mag seine Lieblingsspeise nicht mehr essen, es will keine BĂŒcher mehr anschauen, Brokkoli ist super doof, das Abendritual wird ignoriert und der ganze Alltag wird auf den Kopf gestellt.

    WARUM?

    Das Kind weiss nicht mehr, was aus seinem eigenen System kommt, und was von den Eltern ĂŒbernommen wurde. Also muss es sich zuerst von allem trennen, um dann seinen ganz einen Weg zu finden.

    Und genauso ist es zu beobachten.

    In der Trotzphase ist alles doof.
    Danach werden gewisse Dinge wieder so ĂŒbernommen, wie es die Eltern handhaben, und gewisse Dinge werden eigen aus dem System des Kindes heraus gemacht. Es entsteht eine in sich stimmige Mischung aus beiden Erfahrungswerten.

    Doch um diesen Prozess zuzulassen, muss das Kind sich zuerst von allen Fremd-EinflĂŒssen befreien.

    Kinder, welche mehr PrĂ€gungen von den Eltern ĂŒbernommen haben, erleben diese Ablösung in der Regel heftiger. Das heisst, die Trotzphase ist fĂŒr die Eltern anstrengender.

    Kinder hingegen, welche von Anfang an mehr eigenen Erfahrungen machen durften, mehr auf ihre eigenen BedĂŒrfnisse achten konnten, brauchen diese Phase nicht so stark durchzumachen. Da sie sich und ihre BedĂŒrfnisse bereits gut kennen und leben dĂŒrfen.

    Also, was genau ist jetzt das Gute an der Trotzphase?
    Nenne doch diese Phase mal "Selbstfindungsphase". Nun tönt es bereits positiver.

    Dein Kind findet sich selber! Es erkennt seine BedĂŒrfnisse und wĂ€hlt seinen eigenen Weg, auf Ereignisse zu reagieren. Das macht seine Persönlichkeit aus! Das ist toll!

    Nun entsteht ein eigenstÀndiger Mensch, mit einer eigenen Meinung und eigenen Ansichten.

    Und ist es nicht das, was wir fĂŒr unsere Kinder wollen?

  • Heute sprechen wir ĂŒber PrĂ€gungen, also unbewusste Muster, welche uns lenken und der Frage, wie viele eigenen solche PrĂ€gungen hat das Baby und was kommt von den Eltern.

    Bevor wir diese Frage beantworten können, schauen wir an, wie Muster im Unterbewusstsein ĂŒberhaupt gebildet werden.

    GrundsÀtzlich gibt es zwei Möglichkeiten, wie sich im UBS ein Muster abspeichert.

    Durch Wiederholung Durch EmotionalitÀt

    Doch darauf kommen wir gleich zurĂŒck.

    Nun, stell dir dein Unterbewusstsein als Schneelandschaft an. Bei einem Neugeborenen ist das eine Schneelandschaft, wo nur frischer Schnee als dicke Decke liegt, eine einheitliche, weisse Ebene.

    Nun bekommst du ein BedĂŒrfnis, ein Ziel, welches du gerne erreichen möchtest. Dieses kannst du dir in deiner Schneelandschaft z.B. als Baum weit hinten am Horizont vorstellen.


    Nun gehst du auf diesen Baum zu. Im Unterbewusstsein startest du dafĂŒr anfangs immer an derselben Stelle.

    Nun watest du durch diesen hohen Schnee, kĂ€mpfst dich voran, bis du dein Ziel, also den Baum, erreicht hast. Hinter dir im Schnee sieht man nun deine FussabdrĂŒcke. Diese bleiben stehen und immer sichtbar.

    Wenn du nun dieses BedĂŒrfnis spĂŒrst, also du dieses Ziel ein zweites Mal erreichen möchtest, dann startest du dafĂŒr wieder in der Mitte auf der Schneeebene und du wĂ€hlst von dort aus deinen Weg.

    Vor dir siehst du die FussabdrĂŒcke als Weg. Dein Unterbewusstsein ist bestrebt nach Einfachheit und sucht diese stets im Bekannten. Also, alles was bereits schon mal erlebt wurde, empfindest du im Unterbewusstsein als einfach, weil es eben bekannt ist und das Unterbewusstsein lenkt dich automatisch in diese Richtung.

    Also gehst du nochmals denselben Weg zu deinem Ziel und die Spur, die du hinterlÀsst, wird grösser.

    Und du siehst schon, auf was es herauslÀuft. Jedes Mal, wenn dieser Weg begangen wird, wird er grösser, tiefer und gefestigt.
    Schon bald ĂŒberlegt dein Unterbewusstsein gar nicht mehr, WIE es dieses Ziel erreichen soll, sondern startet immer denselben Weg, sobald dieses BedĂŒrfnis erkannt wird.

    Und genau so verhÀlt es sich mit den unbewussten PrÀgungen und Muster. Jede Erfahrung, die gemacht wird, trÀgt dazu bei, dass solche Trampelpfade gelegt werden.

    Und nun kommen wir zurĂŒck zu den zwei Entstehungsmechanismen.

    Durch Wiederholung

    Hier verhÀlt es sich genau so, wie wir bereits beschrieben haben.

    Je öfters der selbe Weg, sprich, die gleiche Entscheidung getroffen wurde, gleich Reagiert wurde, gleich Gehandelt wurde, umso stÀrker wird dies als Programm gespeichert und in Zukunft wird immer so gehandelt.

    Durch EmotionalitÀt

    Wir eine Erfahrung gemacht, welche sehr emotional ist, dann festigt dies den Weg bereits bei einmaligem Durchschreiten tief und bleibt so als PrÀgung bestehen.


    Ich gebe dir hier gerne ein Beispiel dazu:
    Du gehst als Kind zum ersten Mal mit deiner Familie in der Nacht im Dunkeln im Wald spazieren.
    Nun macht sich dein grösserer Bruder einen Spass daraus, dich zu erschrecken und springt vor dir hinter einem Baum hervor. Du erschrickst dich ganz stark, hast Angst und weinst ganz fĂŒrchterlich.

    Nun hat sich dies als tiefen Weg eingetreten, in deinem Unterbewusstsein aus Schnee. Und du hast das Ereignis so abgespeichert: dass Spazieren im dunkeln Wald Angst bereitet.

    Jedes Mal, wenn du nun im Dunkeln draussen bist (das muss nicht mal mehr unbedingt im Wald sein), geht dein Unterbewusstsein den Weg der Angst.

    Ein anderes Beispiel dazu wĂ€re eine liebe Freundin, welche immer die falschen Typen daten. NĂ€mlich die, die ihr nicht gut tun und bei welchen es frĂŒher oder spĂ€ter im Drama endet.

    Warum ist das so?

    Ihr Unterbewusstsein fĂŒhlt sich bei diesen Typen wohl – WEIL es ihr bekannter Weg ist. Das heisst nicht, dass es der richtig Weg ist. Dass es ihr Herzensweg ist. Nein! Es ist einfach der bekannte Weg, und das löst in ihr ein GefĂŒhl der Vertrautheit aus, welches sie, zum Beispiel beim ersten Date, auf den Mann projiziert.

    WĂŒrde sie einen, fĂŒr sie vielleicht perfekt passenden, Mann daten, welcher gar nicht ihrem ĂŒblichen Beuteschema entspricht, fĂŒhlt sich etwas im Unterbewusstsein stark verunsichert, weil das so ganz unbekannt ist. Die inneren Alarmglocken lĂ€uten, weil auf keine Erfahrung zurĂŒckgegriffen werden kann.

    Wenn sie gelernt hat, auf ihr BauchgefĂŒhl zu achten, dann nimmt sie nun diese Verunsicherung wahr und entscheidet sich gegen diesen Mann, und endet wieder in einer Beziehung aus ihrem alten Muster.

    WĂŒrde sie jedoch einmal diesen neuen Weg gehen, wĂ€re ihr Unterbewusstsein fĂ€hig, diesen Weg immer mehr und hĂ€ufiger zu Beschreiten. Also könnte sie immer mehr gute Dates mit guten MĂ€nnern erleben. So oft, bis dies ihr neuer Pfad im Schnee wird.

    Was bringt dir nun dieses Wissen im Bezug auf das Zusammenleben mit Kindern?

    Das Baby bekommt bei seiner Geburt (oder auch schon etwas vorher), einiges an Wegen im Schnee von seinen Eltern mit. Alle essentiellen Wege, welche als Baby gegangen werden, sind bereits vorgelegt. Das hat mit dem Drang nach Überleben zu tun, welcher wir Menschen in uns tragen. Das Baby hat diese lebensnotwendigen Pfade in sich. Z.b. bei Hunger den Weg des Weinens, um zu Nahrung zu kommen. Das muss es nicht erst neu herausfinden, das ist bereits als Lösungsweg so verankert.

    Doch es geht noch weiter.

    Auch die Angst vor gefÀhrlichen Tieren, Feuer, dem freien Fall, lauten GerÀuschen, ist so als Pfad im Unterbewusstsein gegeben.

    Hat nun die Mutter eine Spinnen-Phobie und reagiert mit panischer Angst auf die Spinne, dann ist es gut möglich, dass diese Reaktion genau so im Kind verankert wurde, noch BEVOR das Kind zum ersten Mal eine Spinne gesehen hat.
    Dann kommt das Krabbelalter und das Kind entdeckt eine Spinne und bekommt Panik.

    Erst, nachdem das Kind seine eigenen Erfahrungen mit Spinnen machen konnte, ist es in der Lage, diesen ĂŒbernommenen Weg zu Ă€ndern. Das kann viel Zeit und eine grosse Menge an Wiederholungen benötigen, je nach dem, wie tief diese erste PrĂ€gung war.

    Was es fĂŒr euer Zusammenleben bedeutet, wenn das Kind anfĂ€ngt, seine eigenen Wege zu bahnen, dass schauen wir uns nĂ€chste Woche an. Dann geht es um das Thema "Trotzphase".

  • HypnoBirthing - die sanfte Geburt

    Im Interview mit Seraina Martarelli
    - Ich bin auf der Welt um Kindern einen möglichst liebevollen Start in das Leben und MĂŒttern eine selbstbestimmte Geburt voller Kraft und Vertrauen zu ermöglichen.

    Was machst du beruflich?
    - Ich begleite Frauen ein StĂŒck auf ihrem Weg durch die Schwangerschaft bis zur Geburt und in der ersten Babyzeit.

    Was sind deine FĂ€higkeiten / in welchem Gebiet bist du Spezialistin?
    - Jede Frau und jedes Baby individuell zu betrachten ist fĂŒr mich essentiell. BedĂŒrfnisse und PrĂ€gungen sind bei jedem Menschen ganz unterschiedlich. So gestalte ich auch meine Begleitung angepasst auf die jeweilige Situation und das momentane BedĂŒrfnis von Mutter und Kind.


    Was ist aus deiner Sicht das Wichtigste, was ein Kind braucht, um voller Selbstvertrauen und Selbstliebe heranzuwachsen?
    - Wurzeln in der Familie. Mit dem Baum als Metapher, der jedem Sturm stand halten kann, solange seine Wurzeln tief und krĂ€ftig in der Erde verankert sind. Die Familie darf ein Raum sein, in dem das Kind weiss, dass es sein darf, wie es ist und dass es genau so geliebt wird und, das es immer (egal was geschieht) in diesen Raum zurĂŒckkehren darf.

    Deine Kontaktdaten
    - Youtube:
    https://www.youtube.com/channel/UCur3RLcGgfjUdNd7XcXvEow/videos?view_as=subscriber

    Website:

    https://serainamartarelli.ch/

    Facebook:
    https://www.facebook.com/meinegeburt.ch

    Gibt es etwas, worauf du die Hörer/innen speziell aufmerksam machen möchtest?
    Eine Webseite, einen Kurs, den du anbietest, ein Produkt, ein Coaching-Angebot oder Àhnliches?

    Meine Geburtsvorbereitungskurse sind derzeit als Live-OnlineKurs möglich.
    Es ist auch gerade etwas neues am entstehen und wird dann auf meiner Website/FacebookFanseite bekannt gegeben.
  • Schwangerschaft verkĂŒnden

    Mindset der Mutter wÀhrend der Schwangerschaft und die Frage, ab wann erzÀhlst du, dass du Schwanger bist?

    Wir darĂŒber gesprochen, dass das Ungeborene in seiner PrĂ€senzzeit alles um sich herum wahrnimmt. Also auch die Energie der Mutter, ihre Stimmung und ihre Gedankenmuster.

    Nun ist es fĂŒr eine gesunde PrĂ€gung in der Schwangerschaft entscheidend, dass die Mutter sich ihrem Umfeld, ihren Gedanken und ihrem eigenen Energiehaushalt bewusst wird und diesen so positiv und förderlich wie nur möglich gestaltet.

    Es ist sehr gesund und wertvoll fĂŒr das Ungeborene, wenn die Mutter bereits jetzt schon in eine liebevolle und wertschĂ€tzende Kommunikation mit dem Baby tritt. So fĂŒhlt sich das Kind in diesem Leben willkommen und geliebt.
    Leider passiert es immer wieder, dass Frauen, meist aus Angst, bis zur 3 Monatskontrolle nichts von ihrer Schwangerschaft erzĂ€hlen und sie selber kaum an ihr Baby denken, weder in Gedanken mit ihm sprechen noch sonst irgendwie im Bewusstsein dieses neue Lebewesen zu begrĂŒssen. Sie tun dies aus Angst vor einer zu grossen EnttĂ€uschung, sollten sie bereits jetzt schon eine starke Bindung aufbauen, jedoch das Ungeborene leider verlieren.

    Nun, was passiert da bei genauerem Betrachten? Denn hÀufig betrifft es genau die Frauen, welche in dieser Angst vor einem Verlust leben, dass sie ihr Baby in der Schwangerschaft wieder verlieren.

    Stell dir vor: das Baby fĂŒhlt ALLES! Immer dann, wenn die Seele den Körper besucht – das Ungeborene als wach ist und prĂ€sent, nimmt es alles um sich herum wahr. Nun kann man sich vorstellen, dass es fĂŒr die Seele des Kindes etwa so ist, wie wenn wir in einen dunklen leeren Raum kommen, nicht wissen, wo wir sind, was oben und unten ist und ob wir alleine oder in Begleitung sind. Vielleicht vergleichbar wie wenn wir im Weltall umherschweben wĂŒrden.
    Die Seele orientiert sich dann an den Energien um sich herum, um sich immer mehr seiner Umgebung bewusst zu werden. Es hört die Stimmen, spĂŒrt die Emotionen der Mutter und fĂŒhlt, ob es willkommen ist oder nicht. Sobald die Mutter in Kontakt tritt mit dem Kind, wird die Verbindung zwischen ihnen aufgebaut und jedes Mal verstĂ€rkt, sobald die Mutter mit ihren Gedanken und ihrer Aufmerksamkeit bei ihrem Kind ist.

    Wird das Baby jedoch ignoriert, kann es sein, dass sich die Seele zu verloren und einsam fĂŒhlt, alleine, an diesem leeren und dunklen Ort. Und dann entscheidet, diesen Körper wieder zu verlassen.

    Einen Ă€hnlichen Einfluss auf das Baby kann auch geschehen, wenn sich die Mutter ĂŒber die Gesundheit des Babys sorgt und sich immer wieder mal Gedanken an mögliche Krankheiten macht.

    Das mag jetzt sehr esoterisch klingen, doch inzwischen sind genug Fallstudien und Erfahrungsberichte bekannt, welche belegen, dass das Energiefeld den Zellwachstum beeinflussen kann. Nimmt also das Ungeborene immer wieder die Energie, oder auch Schwingung einer möglichen Krankheit oder Fehlbildung wahr, dann kann das das Zellwachstum beeinflussen.

    Das aller beste und gesĂŒndeste was die werdende Mutter machen kann, ist, sich voller Vertrauen zu freuen. Immer wieder suggerieren, dass ihr Baby gesund und glĂŒcklich zur Welt kommen wird – zum optimalen Zeitpunkt. Dass die Schwangerschaft angenehm, leicht und voller schöner Momente verlaufen wird und sich das Baby stets willkommen und aufgehoben fĂŒhlt.

    Wichtig dabei ist, dass die Mutter dies nicht nur denkt, sondern wirklich auch glaubt! Nein, besser noch: dass sie WEISS, das es genau so sein wird!

  • Wie soll mein Kind heissen?

    Namensgebung in der Schwangerschaft – unser Erfahrungsbericht

    Heute gibt es einen Erfahrungsbericht zum Thema "Namensgebung". Denn unsere Kinder haben sich ihre Namen selber gegeben. Und dies noch wÀhrend der Schwangerschaft.

    Die Namensfindung ist fĂŒr viele werdende Eltern ein wichtiger Prozess. Es werden Namenslisten durchgelesen, Favoriten aufgeschrieben und gemeinsam Diskutiert, bis der zukĂŒnftige Name steht, immer in der Hoffnung, dass dem Kind sein Name dann auch gefallen wird.

    Wir haben das anders gemacht.

    Mein Mann und ich haben beim ersten Kind etwa im 7 Monat eine "Namenssession" gemacht. Das heisst, zuvor haben wir rein kognitiv, also mit unserem logischen Denken, nach Namen gesucht, welche uns gefallen wĂŒrden und das empfand ich als sehr schwierig. Denn ich wollte es ja unbedingt fĂŒr das Kind richtig machen.

    Zum GlĂŒck fanden wir einen anderen Weg. Eben der der Namenssession. Das heisst, wir liessen uns von unserer damaligen Mentaltrainerin in eine tiefe Hypnose fĂŒhren, in welcher wir dann die Seele unseres ungeborenen Kindes besuchten. Wir stellten ihm die Frage, wie es denn gerne in seinem nĂ€chsten Leben heissen wĂŒrde.

    Danach erlebte mein Mann und ich unabhĂ€ngig voneinander eine Art Traumreise, in welcher uns der Name bewusst wurde. ZusĂ€tzlich zum Namen kamen auch wichtige Informationen ĂŒber das zukĂŒnftige Leben.

    Nach der Hypnose tauschten sich mein Mann und ich aus und ja, was soll ich sagen, beide Namen die wir erhielten, haben eine Àhnliche Bedeutung und die Hintergrundinformationen, welche wir dazu erhielten, waren beinahe identisch.

    Nach einer kurzen Zeit des Überlegens war es fĂŒr uns entschieden und unsere Tochter erhielt ihre selbst gewĂ€hlten Namen.

    Zwei Jahre spĂ€ter war fĂŒr uns klar, dass wir uns gar keine Gedanken mehr ĂŒber einen Namen machen und von Anfang an nur der Weg ĂŒber die Seele des Kindes in Frage kommt.

    Und auch hier war ich ĂŒberwĂ€ltigt von den Informationen, welche wir mit dem Namen zusammen erhielten.

    Beide Kinder tragen ihre eigenen Namen, welche ich aus meiner Logik heraus nie gewÀhlt hÀtte. Und sie passen perfekt.

    Jetzt, nach 10, resp. 8 Jahren, bewahrheitet sich immer mehr von dem, was wir damals in der Hypnose an Informationen erhielten.

    Mein Sohn trĂ€gt zum Beispiel einen ganz schlichten, eher alten Namen. Er heisst mit Rufname Patrick. Die Information dazu war unter anderem, dass es fĂŒr ihn in seinem Leben mal wichtig sein wird, einen Namen zu tragen, welcher einfach in vielen Sprachen gesprochen werden kann. Zudem sah ich, wie er in verschiedenen Lebensabschnitten immer wieder von vielen Menschen umringt ist.

    Nun, mit seinen 8 Jahren, beobachten wir seine Begabung, schnell und einfach mit Menschen in Kontakt zu treten, eine Gruppe von Kindern um sich zu sammeln und mit ihnen zu kommunizieren, egal welche Sprache sie sprechen. Auch sein Drang, die Welt zu entdecken wird immer deutlicher.

    Mich erfĂŒllt es mit Freude zu erleben, wie ein Name und dessen Energie auf den Lebensweg des Menschen passen kann und ich kann jedem von Herzen empfehlen, dem Kind den Namen mehr intuitiv als kognitiv zu geben.

    Und da ist es ganz wichtig, das eigene Ego wegzulassen. NICHT dir soll der Name gefallen, sondern deinem Kind! Denn er / sie trÀgt diesen Namen sein Leben lang.

    Das kann ganz schön schwierig sein und darum kann es hilfreich sein, sich hier UnterstĂŒtzung von einem Energie-Coach zu holen, welcher einem auf diesem selbstlosen Weg begleiten und fĂŒhren kann.

    Nun wĂŒrde mich interessieren: wie hast du den Namen von deinem Kind ausgesucht und war es ein intuitiver und leichter Entscheid oder war es eine schwierige Aufgabe oder habt ihr vielleicht sogar den Namen ganz kurzfristig nochmals geĂ€ndert und warum?

  • Was nimmt das Ungeborene bereits wĂ€hrend der Schwangerschaft war?

    Kinderseele
    Wieviel Seele ist im Neugeborenen drin? Wieviel Bewusstsein?

    Das Bewusstsein des Ungeborenen wird vom Zeitpunkt der Zeugung an aufgebaut. Man kann es sich so vorstellen, dass die Seele, welche sich zuerst ausserhalb des Körpers befindet, immer wieder fĂŒr kurze Zeit den Embryo besucht – also in den physischen Körper eintritt und dort das Unterbewusstsein mit Informationen belĂ€dt.


    Je grösser das Ungeborene ist, also je weiter die Schwangerschaft vorangeht, umso hÀufiger geschehen diese Besuche und umso lÀnger bleibt die Seele im Körper prÀsent.
    Immer wenn das Baby im Bauch wach ist, ist auch die Seele prÀsent. Wenn das Baby schlÀft, dann wird die Seele wieder ausserhalb sein.


    Und so gewöhnt sich die Seele immer mehr an den physischen Körper und speichert immer mehr an Erfahrungen, Programme und Muster in das Unterbewusstsein ab, bis alles Notwendige fĂŒr dieses Leben verankert ist.


    Dieser Vorgang wird ein paar Monate nach der Geburt abgeschlossen. Das heisst, das Neugeborene hat noch Zeiten, in welcher die Seele ausserhalb des Körpers ist und in den Wachphasen wird mehr und mehr Bewusstsein eingepflanzt.

    In der Zeit, in welcher die Seele im Körper prÀsent ist, nimmt das Ungeborene alles in seinem Umfeld wahr. Die Stimmung, die herrscht, also ob gestritten wird, oder harmonische Momente gelebt werden. Das alles wird bereits in den Schwangerschaftsmonaten immer mehr und mehr bewusst erfahren und sogleich als erste eigene Erfahrungen abgespeichert.

    Bereits in dieser Zeit ist es wichtig, sich seiner Umgebung bewusst zu werden. Tun mir die Menschen in meinem Umfeld gut?

    FĂŒhle ich mich aufgehoben, verstanden, geliebt und unterstĂŒtzt? Lebe ich in einem positiven und förderlichen Umfeld?

    Auch die Frage, ob dein Leben bereits dem entspricht, was du dir als Leben fĂŒr dein Kind wĂŒnschst, ist in diesem Zeitpunkt angebracht.

    Wenn du deinem Kind ein angenehmer und leichter Start ins Leben bieten möchtest, dann umgebe dich von Anfang an mit Menschen und Situationen, die dir gut tun und vermeide Hektik, Panik, Zweifel und Stress.

  • Sinn des Lebens

    Die Seelenfamilie ist dafĂŒr da, um Erfahrungen zu sammeln. Es geht nicht darum, NEU zu erleben, sondern sich wieder daran erinnern!

    Denn die Seele weiss alles. Weiss, was sie noch an Erkenntnis braucht, um zu wachsen. Ein Seelenfreund begleitet sie (als Energiewesen) in dem nÀchsten Lebe.

    Soulguide / Seelenfreund weiss, welche Lebensaufgabe / welcher Sinn dieses Leben die Seele im neuen Leben haben wird.

    Die eigene Seele vergisst diesen Plan / diese Abmachung beim Wiedereintritt in den neuen Körper.

    Dieses Lebensmodell setzt den Glauben an frĂŒhere und zukĂŒnftige Leben voraus. Meine Erfahrung, so wie ich es erlebe, gestĂŒtzt aus unzĂ€hligen Meditationsreisen und der Erfahrung aus der Hypnosetherapie. Wie es bei anderen Lebensvorstellungen sein kann, kann ich nicht sagen, da ich da keine Erfahrung habe.

    Seelenguide lenkt uns mit Intuition / Eingebung / BauchgefĂŒhl immer wieder auf diesen ursprĂŒnglich abgemachten Weg, so, dass wir unsere Lebensaufgabe optimal erfĂŒllen können.

    In Kontakttreten in der Meditation, mit dafĂŒr feinfĂŒhligen Menschen, dem StĂ€rken der eigenen Wahrnehmung, der eigenen BedĂŒrfnissen.

    Vor allem Kinder sind, bevor sie ins Schulsystem kommen, stark verbunden mit ihrer Lebensaufgabe. Oft kennen sie ihren Lebensweg und folgen ihrer Intuition. Viele Regeln, Verbote und starre Strukturen können dieses Wissen in den eigenen Weg zerstören und die Kinder verlieren ihr Urvertrauen.
    Gerade fĂŒr Eltern, welche keinen Bezug zur energetischen Ebene des Lebens haben kann es eine Herausforderung sein, ihr Kind in ihrem Weg zu unterstĂŒtzen und ihrem Urvertrauen Achtung zu schenken.

    Hier empfehle ich eine interessierte Offenheit dem Bewusstsein des Kindes gegenĂŒber, ohne aus dem eigenen System heraus zu bewerten und zu urteilen.

    Und vielleicht können die Kinder hier als Lehrer und Begleiter funktionieren und den Erwachsenen den Weg ins Vertrauen zeigen.

  • Das heutige Thema handelt von Verantwortung.

    Hast du gewusst, das Verantwortung zu tragen das SelbstwertgefĂŒhl enorm steigert? Je mehr Verantwortung ein Mensch in seinem Tun ĂŒbernehmen darf, umso mehr steigt sein SelbstwertgefĂŒhl. Und auch das GefĂŒhl, WertgeschĂ€tzt zu werden.

    Erwachsene kennen das aus ihrem beruflichen Umfeld. Sobald ihnen mehr Verantwortung ĂŒbertragen wird, z.B. in Form von einer Stellvertretenden Funktion oder als Ausbildner, fĂŒhlen sie sich mehr gebraucht und von Nutzen in ihrem Job.

    Bei den Kindern ist das nicht anders. Egal welches Alter! Und das ist die wichtigste Aussage, welche ich heute mache! Ein Kleinkind und auch ein pubertierender Teenager fĂŒhlt sich wertgeschĂ€tzt und voller Vertrauen, wenn ihm Verantwortung ĂŒbertragen wird.

    Beim Kleinkind kann das als Beispiel das WegrĂ€umen von Sachen sein. Dass die Mutter ihm sagt, "du bist heute fĂŒr die Plastikteller verantwortlich, dass diese weggerĂ€umt werden." Oder: "du entscheidest, welche Hosen du heute tragen wirst". Auch "du bist verantwortlich, mich heute daran zu erinnern, dir die ZĂ€hne zu putzen". Ja, das funktioniert. Nicht immer, doch immer wieder. Und das steigert das SelbstwertgefĂŒhl der Kinder stark, wenn sie bereits fĂŒr wichtige Dinge die Verantwortung erhalten.

    Bei den Teenagern ist es genauso. Je mehr Verantwortung sie erhalten, und zwar fĂŒr richtig grosse wichtige Dinge, umso leichter fĂ€llt es ihnen, ihr Leben mit dem Fokus auf das Wichtige im Leben weiterzufĂŒhren.
    Nichts verunsichert einen Jugendlichen (unterbewusst) mehr, als wenn er sich plötzlich um nichts mehr zu kĂŒmmern braucht, weil ihm keiner mehr was zutraut. Wenn die Mutter sagt "ach der, der macht nichts mehr mit. Ich bin schon froh, wenn er noch seinen Teller selber abrĂ€umt. Mehr kann man von ihm in seiner Phase nicht erwarten".

    Das ist nicht so! Auch pubertierende Jugendliche können sehr verantwortungsvoll und pflichtbewusst durch diese Zeit gehen. Solange sie eine sinnvolle Aufgabe erhalten.

    Zum Beispiel die Planung des nĂ€chsten Urlaubs, das Haushalts-Ausgaben-Heft fĂŒhren und das Einzahlen der Rechnungen kontrollieren, eigene wichtige Termine koordinieren, ein Geburtstagsfest fĂŒr die Tante organisieren, auf das Geschwister oder das Haustier aufpassen oder bei der Arbeit des Vaters oder der Mutter kleine Aufgaben ĂŒbernehmen, welche wirklich getan werden mĂŒssen.

    NatĂŒrlich wird es schwierig, wenn dies erst mit 14 Jahren verlangt wird. Das könnte auf Widerstand stossen. Doch wenn das Kind bereits frĂŒh lernt, Verantwortungen zu tragen, dann wird es mit Freuden auch da die wachsenden Aufgaben ĂŒbernehmen. Weil es gebraucht wird! Weil es sich nĂŒtzlich fĂŒhlt! Und weil es spĂŒrt, dass man ihm das alles zutraut und sich darauf verlĂ€sst!

    Wenn das nicht der Fall ist, dann verhĂ€lt es sich Ă€hnlich wie die Menschen im Altenheim. Sie dĂŒrfen ĂŒber nichts mehr Eigenverantwortlich sein. Und sie verlieren dadurch sehr schnell an Lebenslust und werden vergesslich, leicht chaotisch und gelangweilt. Also genau so, wie wir es bei einigen Teenagern beobachten können.

    Darum: mein Apell heute an dich: kreiere deinem Kind einen Verantwortungsbereich auf und lass es dadurch an SelbstwertgefĂŒhl zunehmen! Das tut allen gut und verhindert möglicherweise lustlose und gelangweilte Jugendliche mit wenig SelbstwertgefĂŒhl.

  • Corinne Sprecher im Interview

    Stelle dich kurz vor:
    Mein Name ist Corinne Sprecher und ich bin Mama von zwei kleinen Jungs. Als ich vor knapp 7 Jahren zum ersten Mal Mama wurde, kam ich ziemlich schnell an meine Grenzen. Ich hatte den Eindruck, ich verstehe meinen Sohn nicht richtig. Er weinte und weinte und fĂŒr mich fĂŒhlte sich das, was ich in meinem Umfeld zum Umgang mit Kindern sah, nicht richtig stimmig an. Heute bin ich unglaublich dankbar dafĂŒr, dass meine Ansichten ĂŒber Kinder, Eltern und Erziehung so schnell erschĂŒttert wurden. Denn dadurch habe ich mich auf den Weg gemacht, vieles hinterfragt, fĂŒr mich sortiert und aus meiner Sicht ĂŒberholte ErziehungsansĂ€tze hinter mir gelassen. Ich bin unbeirrt meinen Weg gegangen. Heute lachen wir viel in unserer Familie, wir kennen die Leichtigkeit, wir haben Spass zusammen. Das gemeinsame Spiel ist ein zentraler SchlĂŒssel zu dieser Leichtigkeit. Und darĂŒber will ich gerne heute hier mit euch sprechen.

    Was machst du beruflich?
    Ich bin seit vielen Jahren in der Erwachsenenbildung, Moderation und Beratung tĂ€tig. Im letzten Jahr habe ich meine eigene Firma «begegnungsreich» gegrĂŒndet. «begegnungsreich» hat zwei Standbeine, eines bei den Familien und eines in der Arbeitswelt.

    Ich unterstĂŒtze Eltern dabei, an den Herausforderungen der ersten Jahre zu wachsen, den Zauber der Kindheit zu geniessen und ihren fĂŒr sich stimmigen Weg zu mehr Leichtigkeit in der Familie zu finden. Kinder laden uns ein, der Welt und uns selbst immer wieder neu zu begegnen. Und sie laden uns meiner Meinung nach ein, noch verbreitete ErziehungsansĂ€tze zu hinterfragen und Überholtes und fĂŒr uns nicht Stimmiges hinter uns zu lassen.

    Zudem arbeite ich im zweiten Standbein mit Teams, Organisationen und Einzelpersonen mit der Motivation in der Arbeitswelt mehr Begegnungen zu schaffen, die unser Tun und Sein wirklich bereichern.

    Was sind deine FĂ€higkeiten / in welchem Gebiet bist du Spezialistin?

    Mein Gebiet ist dasjenige der Erziehung jenseits von Bestrafung, Drohungen, Schimpfen und auch sonstiger Manipulation, Tricks oder Belohnung. Dabei stehen die Eltern-Kind-Beziehung, das Spiel und der Umgang mit Stress im Zentrum. Der bedeutendste Einfluss auf mich und meine Arbeit hat «Aware Parenting» nach Dr. Aletha Solter. Ich setze mich seit Jahren intensiv damit auseinander, habe mich darin weitergebildet und arbeite zurzeit an der Anerkennung zum Aware Parenting Instructor.

    Ich liebe es, in Ruhe und PrĂ€senz dem, was gerade ist, Raum zu geben und Kinder auch durch starke GefĂŒhle liebevoll zu begleiten. Denn Weinen, WĂŒten und Toben lösen Stress. Gleichzeitig ist meine SpezialitĂ€t die Leichtigkeit und das Lachen miteinzuladen und spielerisch mit Kindern in Kontakt zu kommen und zu interagieren. Ich sprudle vor Ideen wie Herausforderungen spielerisch angegangen werden können – prĂ€ventiv, im Moment und auch heilend und versöhnend danach. Meine Grundlage dafĂŒr ist das Konzept der Bindungsspiele von Dr. Aletha Solter.

    Was ist aus deiner Sicht das Wichtigste, was ein Kind braucht, um voller Selbstvertrauen und Selbstliebe heranzuwachsen?
    TĂ€glich Zeit mit mindestens einem Erwachsenen zu verbringen, der es fĂŒr wichtig und besonders hĂ€lt und sich ganz auf das Kind einlassen kann.

    Deine Kontaktdaten – wo finde ich dich?
    https://www.facebook.com/pg/begegnungsreich

    https://www.facebook.com/groups/leichtigkeitinderfamilie/

    Ich lade euch herzlich ein in meine FB-Gruppe zu kommen! https://www.facebook.com/groups/leichtigkeitinderfamilie/

    Wenn du nicht auf FB bist und mit mir in Kontakt treten möchtest, kannst du das gerne per Email: [email protected]

    Wer mehr ĂŒber die Bindungsspiele erfahren möchte, dem empfehle ich das Buch «Spielen schafft NĂ€he – NĂ€he löst Konflikte. Spielideen fĂŒr eine gute Bindung.» von Aletha J. Solter.

    www.terrorkids.ch/buch-spielen

  • Mein Kind isst nichts

    In den letzten Wochen haben mich gleich mehrere Fragen zum Thema "Essen" erreicht und heute möchte ich diese zusammen beantworten.

    Das Thema Essen ist in vielen Familien tÀglich prÀsent, sei es, dass das Kind nichts essen mag, am Tisch lustlos im Teller herumstochert oder am liebsten jeden Tag nur Nudeln isst.
    Und dadurch gibt es oft schlechte Stimmung am Esstisch, was vor allem die MĂŒtter stört, da sich diese tĂ€glich die MĂŒhe machen, gesund und ausgewogen zu kochen und den Mittagstisch gerne friedlich gemeinsam erleben möchten.

    Sollten das auch Themen sein, welche du bei dir zuhause antriffst, dann stelle dir bitte als erstes die Frage: wie du selber dem Thema Essen gegenĂŒber eingestellt bist.

    Isst du gerne oder ist es fĂŒr dich eher ein Muss? Macht es dir Freude, Zeit in der KĂŒche zu verbringen und fĂŒr dich und die Familie Mahlzeiten zuzubereiten? Liebst du abwechslungsreiches Essen oder kochst du in der Regel zwischen 4-5 StandartmenĂŒs, welche sich immer wieder abwechseln?

    NatĂŒrlich hĂ€ngt das Essverhalten deines Kindes nicht nur von dir ab. Auch dein Partner sollte bei diesen Fragen miteinbezogen werden.

    Und vielleicht siehst du hier bereits einen Zusammenhang, resp. ein Muster, welches sich bei dir und deinem Kind zeigt. Denn die Kinder lernen primÀr von uns. Wir sind ihre Vorbilder (in den ersten Jahren) und sie ahmen uns bewusst und unbewusst nach.

    Wenn also die Mutter, oder der Vater, eher nach Plan als nach Lust isst, z.B. wenn Kalorien gezĂ€hlt werden bei einer DiĂ€t, dann lernt das Kind, dass Essen schwierig sein kann, oder Essen von verschiedenen Faktoren abhĂ€ngig gemacht werden kann. Anders ist es, wenn eine Mutter genussvoll GemĂŒse isst und dies mit einer grossen SelbstverstĂ€ndlichkeit (und WICHTIG, ganz ohne Druck und Erwartungshaltung) dem Kind anbietet.

    Hier lernt das Kind den natĂŒrlichen Umgang mit gesundem Essen.

    SpĂŒrt das Kind jedoch eine unbewusste Notwendigkeit, dass es dies oder das essen soll, dann wird es sofort misstrauisch und beĂ€ugt die vorgegebene Nahrung kritisch und mit Vorsicht. Denn es spĂŒrt die Erwartungshaltung der Mutter und das verunsichert es unbewusst.

    Hilfreich kann es sein, wenn das Essen immer wieder mal spielerisch verĂ€ndert wird. Warum nicht mal auf der Picknick Decke im Wohnzimmer auf dem Boden essen? Oder unter dem Tisch, wie in einer Höhle? So bekommt das Essen einen neuen Stellenwert und das Kind darf das vielleicht unbekannte MenĂŒ spielerisch erforschen und kennenlernen.

    Auch Tipps wie gemeinsames Kochen oder dem Kind eine Auswahl geben, sind immer gute Möglichkeiten, die Lebensmittel dem Kind nĂ€her zu bringen. Wenn das Kind wĂ€hlen kann: "willst du zum Reis lieber Karotten oder Erbsen", dann behĂ€lt es unbewusst die Kontrolle ĂŒber sein Essen und akzeptiert gleichzeitig die Tatsache, dass ein GemĂŒse sowieso dazu gehört.

  • Wie sage ich dem Kind, dass wir uns trennen?

    Heute gibt es ein paar Hinweise, wie Eltern ihre Trennung mit den Kindern kommunizieren können. Diese Frage kam von einer Mutter an mich, welche sich in der Trennung befindet. Der Vater ist bereits ausgezogen und die Kinder sollen nun erfahren, dass dies nicht nur vorĂŒbergehend – sondern fĂŒr immer ist.

    Da jedes Kind anders ist und nicht jedes Kind die Trennung der Eltern gleich aufnimmt, ist dies EINE von verschiedenen Möglichkeiten, wie eine Trennung kommuniziert werden kann. Hier gibt es keine Garantie, dass dieser Weg fĂŒr das Kind der richtige sein wird.

    Hinweis:

    Wenn ĂŒber die Trennung gesprochen wird, sollte bewusst NICHT vom Vater oder der Mutter gesprochen werden, sondern vom Ehemann oder der Ehefrau. Also wenn die Mutter mit den Kindern spricht, sagt sie: "ich verstehe mich nicht mehr mit meinem Mann und wir streiten uns viel. Darum ist er ausgezogen und wohnt nicht mehr bei uns. Das ist der Grund, warum ihr euren Vater nicht mehr so oft sehen könnt."

    Das Ziel dahinter ist, dass das Kind sich auf keinen Fall die Schuld an der Trennung der Eltern gibt. Wenn jedoch kommuniziert wird: "Dein Papa hat uns verlassen" – dann ist automatisch auch das Kind mit involviert und es bezieht die Trennung möglicherweise auf sich. Anders empfunden wird es, wenn man sagt: "Mein Mann hat mich verlassen, darum wohnt euer Papa nicht mehr hier". Das kommuniziert die Trennung zwischen den Eltern, jedoch nicht zwischen Kind und Vater. Denn diese Beziehung darf bestehen bleiben. Wenn auch rĂ€umlich getrennt.

    Hinweis:

    Sprecht mit dem Kind die Wahrheit! Ohne emotionale Details, doch das Offensichtliche aussprechen. Es hilft nichts, wenn die Trennung verharmlost wird in der Art wie: "Euer Vater arbeitet gerade weit weg, darum wohnt er nicht hier." So bleiben immer die Hoffnung und der Glaube daran, dass der Vater wieder zurĂŒckkommen wird. Doch wenn bereits klar ist, dass dies nicht der Fall sein wird, dann ist es besser, wenn gleich von Anfang an richtig kommuniziert wird.
    Gut fĂŒr die PrĂ€gung der Kinder ist es, wenn klar gemacht wird, dass diese Trennung nicht erwartet wurde. Dass es euer Ziel war, fĂŒr immer zusammen zu sein.
    Wenn jedoch Äusserungen wie "das ist halt so", oder "das kommt oft vor" gemacht werden, um die Trennung herabzuspielen, dann kann im Kind ein Bild zu Beziehungen gespeichert werden, dass diese in der Regel nicht fĂŒr immer halten und es normal ist, dass man sich wieder trennt.

    Das ist sehr schade und gibt dem Kind einen Weg vor, welcher der ewigen Liebe kaum eine Chance gibt. Und das wĂŒnschen wir unseren Kindern ja nicht.

  • Kind will nicht Haare waschen

    .. 
heute bekommst du Tipps, wie das Haare waschen deiner Kinder spielerisch einfach gehen kann und damit beantworte ich gleich die dritte Frage, welche mich per Mail erreicht hat. Ich habe dir Anfang Juni das Angebot gemacht, mir deine Frage, deine Herausforderung mit deinem Kind in einer Mail an [email protected] zu schreiben und in 5 Episoden beantworte ich diese nacheinander fĂŒr euch, natĂŒrlich anonymisiert.

    Und heute geht es darum, eine Lösung zu finden, wenn das Kind die Haare nicht waschen möchte.

    Die Frage kommt dieses Mal von der Oma der Kleinen, welche die Enkelin regelmĂ€ssig hĂŒtet und das Problem mit ihr hat, dass die Kleine ihre Haare nicht von ihr KĂ€mmen, waschen oder trocknen lassen will. Jedes Mal, wenn die Oma etwas an ihren Haaren machen möchte, beginnt die Kleine zu schreien und wehrt sich.

    Ansonsten sei das VerhĂ€ltnis sehr liebevoll und vertraut und genau darum fĂŒhlt sich die Grossmutter in dieser Situation stark ĂŒberfordert.

    Also, was kannst du tun, damit dein Kind gerne hinhÀlt und sich von dir die Haare waschen und frisieren lÀsst:

    Hier heisst das Zauberwort "Rollenspiel". Die Kinder lieben es, Theater zu spielen und in verschiedene Rollen zu schlĂŒpfen. Und wenn das mit Mama, Papa oder der Oma geschieht, dann macht es umso mehr Freude.

    Also wird ab jetzt nur noch Haare gewaschen, wenn vorgĂ€ngig ein offizieller Termin beim Frisör vereinbart wurde. Der Frisör bist in dem Fall du und dein Kind ist der Kunde. Je nach Kind kannst du natĂŒrlich ein ganz spezieller Frisör sein, z.B. ein Spezialist fĂŒr Prinzessinnen-Haare, Ritter-Frisuren oder Reiterinnen-Zöpfchen. Ja ich weiss, das ist sehr Klischee, doch die RealitĂ€t bestĂ€tigt diese all zu oft, und darum nehme ich das hier als Beispiele.

    Zum besagten Termin wird die kleine Kundin dann begrĂŒsst und zu ihrem Frisierplatz begleitet. Und mit etwas Fantasie wird aus dem HaarekĂ€mmen ein lustiges Prinzessinen-Theater, in welchem mit einer ZauberhaarbĂŒrste die Haare fĂŒr den kommenden Ball frisiert werden.

    FĂŒr das Haare waschen ist es wichtig, dass vorgĂ€ngig richtig Kommuniziert wird. Vermeide Aussagen wie "es brennt nicht in den Augen" – denn das löst beim Kind eine Unsicherheit aus und die Frage, ob es denn brennen könnte (warum gibt es Shampoo, welches nicht brennt!!!!!).

    Es ist einfacher, wenn du dafĂŒr deinem Kind einen feuchten Waschlappen in die HĂ€nde gibst und sagst: "halte dir diesen vor die Augen, solange ich deine Haare sanft wasche und spĂŒle, so hast du die Sicherheit, dass nichts in deine Augen lĂ€uft." Das gibt dem Kind Verantwortung und Kontrolle zurĂŒck und es fĂŒhlt sich wenige Ausgeliefert.

    Achte darauf, dass die Temperatur des Wassers fĂŒr das Kind angenehm ist und es diese zuerst testen kann (natĂŒrlich auch wieder im Spiel mit der Frisöse: "meine verehrte Dame, bitte testen Sie fĂŒr mich die Temperatur des Wassers. Ist es Ihnen so genehm?").

    Und wenn dein Kind bereits zum Frisör geht – also zum richtigen, meine ich, dann ist es auch hier wichtig, dass Aussagen vermeidet werden, wie z.B. "du musst keine Angst haben vor dem Haareschneiden", das suggeriert dem Kind, resp. seinem Unterbewusstsein, dass es doch sein könnte, dass es Angst haben muss und eine Gefahr lauert.

    Der Frisörtermin sollte als etwas alltĂ€gliches wahrgenommen werden. Darum hier kein grosses Ding daraus machen, sondern so kommunizieren und gelassen hingehen, wie wenn man in die Bibliothek gehen wĂŒrde.

    GrundsĂ€tzlich gilt, dass wenn die Haarpflege so frĂŒh wie möglich als angenehm wahrgenommen wird, umso einfacher wird es sein, wenn die Haarpracht spĂ€ter grösser, resp. lĂ€nger geworden ist und die Pflege aufwendiger geworden ist. Darum empfehle ich, frĂŒh fĂŒr positive Erfahrungen zu sorgen und die Haarpflege zu einem angenehmen Ereignis zu gestalten.

    So, dass sind meine Tipps zum Thema Haare waschen. Wenn auch du eine Frage oder eine Herausforderung im Alltag mit Kind hast, welche du gerne von mir beantwortet haben möchtest, dann schreibe mir auf [email protected]

  • Mein Kind nervt mich

    .. 
heute gehe ich auf die zweite Frage ein, welche mich per Mail erreicht hat. Vor zwei Wochen habe ich dir das Angebot gemacht, mir deine Frage, deine Herausforderung mit deinem Kind in einer Mail an [email protected] zu schreiben und in 5 Episoden beantworte ich diese nacheinander fĂŒr euch, natĂŒrlich anonymisiert.

    Das heutige Thema kommt von einer verzweifelten Mutter und trÀgt den Titel "mein Kind nervt mich":

    Bevor ich erklÀre, wie die Situation der Mutter ausschaut, möchte ich sagen, dass ich es von ihr sehr mutig finde, dieses Thema offen auszusprechen.
    Ganz ehrlich, wie oft schon waren wir total genervt von unseren eigenen Kindern und gleichzeitig voller SchuldgefĂŒhle, weil wir unsere Kinder lieben. Und im Aussen zuzugeben, dass wir von dem eigenen Kind genervt sind, ist sicher nicht einfach und könnte bei manchen auf Widerstand stossen. Bei mir nicht, denn ich weiss, wie anspruchsvoll das Leben mit Kind sein kann – auch wenn es wundervoll und erfĂŒllend ist.


    Also, hier ihre geschilderte Situation:

    "Ich bin Mutter von zwei Kindern (3 und 5). Die Kleine war schon immer total auf mich (die Mutter) fixiert. Wenn ich da bin, möchte sie oft getragen werden und braucht die volle Aufmerksamkeit von mir (der Mutter).
    Aber seit ca. 4 Monaten ist es schlimmer geworden. Die ganze Zeit ruft das Kind nach mir (der Mutter) und lÀuft Schritt auf Tritt hinterher.

    Mich nervt das Verhalten sehr. Habe ja auch noch ein zweites Kind, dem ich auch gerne gerecht werden möchte! Die Kleine ist einfach so einnehmend und unglaublich anhÀnglich. Aber mich stört dies und ich empfinde es als eine Belastung, so eingeengt zu sein.

    Was könnte ich tun, damit der Alltag mit beiden Kindern wieder entspannter und ausgeglichener wird? Ich bin oft genervt vom ewigen Gerufe und dem AnhÀnglich sein!!!"

    Zusammenfassend heisst das: die Mutter hat zwei Kinder und die Kleinere ist sehr anhĂ€nglich und beansprucht die Mutter voll und ganz nur fĂŒr sich. Die Mutter leidet darunter, weil es sie einengt und ihr auch die Zeit fĂŒr ihr 2. Kind fehlt.

    Hier braucht es unbedingt eine schnelle Lösung der Situation, damit das Kind nicht beginnt, eine unbewusste Ablehnung wahrzunehmen. Es ist das gute Recht der Mutter, sich mehr Freiheit und Distanz zu wĂŒnschen, doch dieses BedĂŒrfnis sollte nicht mit Ärger zusammen vermittelt werden. Das könnte zu einer unguten PrĂ€gung und tiefer Ablehnung der wichtigsten Bezugsperson fĂŒhren.

    Wie? Mit einer klaren Kommunikation! Dem Kind klar aufzeigen, dass man als Mutter auch freie Zeit hat. Und auch das Geschwister reine "Mami-Zeit" beanspruchen darf. Dies kann dann in sehr kleinen ZeitabstĂ€nden geĂŒbt werden.

    Z.B. mit einer visuellen Hilfeleistung: Immer wenn das blaue FĂ€hnchen im Wohnzimmer im Topf steckt, dann ist Mami-Zeit. DafĂŒr kann gemeinsam die KĂŒchenuhr auf 5 Minuten gestellt werden. Danach steckt das grĂŒne FĂ€hnchen – dieses steht fĂŒr gemeinsame "Familien-Zeit". Dabei wird fĂŒr, sagen wir mal, 20 Minuten, etwas gemeinsam gemacht. Wie zum Beispiel ein Spiel, kochen, basteln, Geschichte erzĂ€hlen. Danach kommt wieder 5 Min. Mami-Zeit Dann das rosa FĂ€hnchen fĂŒr Töchterchen 1. (5 Minuten) Dann das gelbe FĂ€hnchen fĂŒr das Geschwister (5 Minuten)

    Das wirkst am Anfang mĂŒhsam und aufwĂ€ndig. Doch so lernt das Kind sehr schnell, dass die reine "Mami-Zeit" kurz ist und sich das Warten lohnt. Denn danach "bekommt" es mehr Aufmerksamkeit am StĂŒck.

    Mit der Zeit kann die Dauer der Mami-Zeit verlĂ€ngert werden, mit dem Ziel, dass auch mal eine Stunde nur Zeit fĂŒr die Mutter eingeplant werden kann.

    Wichtig dabei ist, dass bei der gemeinsamen Familienzeit und bei der einzelnen Zeit mit dem Kind, die Mutter ihre volle Aufmerksamkeit dem Kind schenkt. Ohne Ablenkung. So kommt das Kind voll und ganz auf seine BedĂŒrfnisse und akzeptiert die Pause danach viel besser.

  • Die Frage einer Mutter zum Thema "Einschlafprobleme beim Kleinkind"

    
heute gehe ich auf die erste Frage ein, welche mich per Mail erreicht hat. Letzte Woche habe ich dir das Angebot gemacht, mir deine Frage, deine Herausforderung mit deinem Kind in einer Mail an [email protected] zu schreiben und in den nĂ€chsten 5 Episoden werden ich diese, natĂŒrlich anonym, beantworten.

    Also, die erste Mail kommt von einer Mutter und es geht ums Thema Einschlafen:

    "Ich bin Mama von 2 Kindern (1.5 & 4 Jahre alt).

    Von Anfang an hat das grössere Kind nicht gut geschlafen. Es dauerte lange, bis es nachts 6 Stunden am StĂŒck schlafen konnte. Nun ist es besser, da sie keinen Mittagsschlaf mehr macht und darum am Abend besser einschlafen kann.

    Doch der JĂŒngere schlĂ€ft gar nicht gut. Kaum im Bett und ich verlasse den Raum, wird er wieder wach und weint. Dann bin ich gut 10 Minuten bei ihm und er schlĂ€ft wieder. Doch den Raum verlassen geht nicht.

    Wir haben schon vieles versucht, doch er findet einfach seinen Schlaf nicht. Woran könnte das liegen und was ratest du mir?

    Wichtig dass du weisst, dass du damit nicht alleine bist. Viele Eltern kennen diese Situation, wenn das Kind schlĂ€ft, und man es ins Bettchen tragen will und aus dem Zimmer gehen und es wieder wach wird. Diese Phase kann sehr anstrengend und ermĂŒdend sein und scheinbar endlos. Doch hör nicht auf daran zu denken, dass auch diese Phase vorbei geht. Kleiner Trost, doch garantiert! Dein persönlicher Umgang damit: ist DAS das, was du aus dieser Zeit in Erinnerung halten möchtest? Was gibt es in dieser Zeit an Schönem, ErfĂŒllendem, was du mit deinen Kindern erlebst? Halte diese Dinge gross und fest und gib dem Schlaf nicht so viel Aufmerksamkeit. Das Kind merkt diese Aufmerksamkeit. Es realisiert, dass der Schlaf Hauptthema ist. Erwartungshaltung: JETZT einschlafen: das hĂ€lt das Kind wach, weil es wartet, was nun spannendes geschehen wird. Wenn die Mutter den Raum verlĂ€sst, wird es unbewusst gewarnt, dass JETZT das Spannende geschehen wird und es wird wach und macht sich bemerkbar. Wichtig: In Vergangenheit sprechen, damit SEIN Unterbewusstsein fĂŒr die Zukunft frei und unvoreingenommen ist. "Bis jetzt konnte er nicht gut einschlafen".
  • Schreibe mir auf [email protected] DEINE Frage in Bezug auf das kindliche Unterbewusstsein, PrĂ€gungen, Muster oder verborgene Ängste in der Familie.

    Beschreibe so detailliert wie möglich DEINE herausfordernde Situation im Alltag mit deinem Kind, fĂŒr welche du gerne eine Analyse haben möchtest.

    Die ersten fĂŒnf Nachrichten, welche ich erhalte, gewinnen einen Platz in den nĂ€chsten fĂŒnf Episoden!

    Dein Anliegen wird absolut ANONYM behandelt und du bekommst Tipps und eine mögliche ErklÀrung zu deinem Problem oder deiner Frage.

    Nutze JETZT unbedingt diese Chance und profitiere kostenlos von meiner Erfahrung als Lebenscoach und Hypnosetherapeutin und schreibe mir!

  • Wie stĂ€rkst du das Vertrauen von deinem Kind zu dir, wenn du mit ihm schimpfst, weil es einen Blödsinn angestellt hat?

    Ja, das ist möglich! Denn auch in schwierigen Momenten ist es wichtig, dass dir dein Kind voll und ganz vertrauen kann!

    Fördern kannst du das, indem du dem Kind von Anfang an vermittelst, dass, egal wie gross der Blödsinn ist, welchen es angestellt hat, es IMMER zu dir kommen kann um es dir zu erzÀhlen und dass du helfen wirst, gemeinsam eine Lösung zu finden!

    Fange damit bereits im Kleinkindalter an. Denn wenn der Teenager bis dann noch kein Vertrauen aufbauen konnte, wird er wohl kaum mit seinen Problemen (und Beichten) zu dir kommen damit.

    Gibt es ein Kind in deinem Umfeld, welches eine familienexterne Vertrauensperson braucht? Dann vermittle ihm immer wieder bei Kleinigkeiten: "Danke dass du damit zu mir gekommen bist. Deine Ehrlichkeit weiss ich zu schÀtzen. Komm, lass uns gemeinsam eine Lösung finden".