Afleveringen
-
Über zwei Stunden haben US-Präsident Donald Trump und Russlands
Staatschef Wladimir Putin telefoniert. Danach teilten beide Seiten mit,
das Gespräch sei "exzellent" und "nützlich" verlaufen. Ein sofortiger
Waffenstillstand, wie ihn die Ukraine und westliche Staaten fordern,
wurde jedoch nicht vereinbart. Stattdessen schlugen Donald Trump und
Wladimir Putin vor, ein gemeinsames Memorandum auszuarbeiten, in dem
Prinzipien für eine mögliche Konfliktlösung festgehalten werden sollen.
Die Umsetzung soll in direkten Gesprächen zwischen Russland und der
Ukraine erfolgen. Eine konkrete Waffenruhe ist darin nicht fest
verankert, sondern lediglich ein Teil umfassender und langwieriger
Friedensverhandlungen. Michael Thumann ist außenpolitischer
Korrespondent der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, was von dem Memorandum
zu erwarten ist und wie es mit den Friedensverhandlungen weitergehen
könnte.
Nach über drei Jahren Verhandlungen hat die Weltgesundheitsversammlung
der WHO-Staaten einen Pandemievertrag verabschiedet. Das Abkommen soll
dazu beitragen, dass die Staaten bei künftigen Gesundheitskrisen besser
vorbereitet sind und enger zusammenarbeiten. Der Vertrag gilt
als politisches Signal, bleibt inhaltlich aber umstritten. Viele
Regelungen sind vage oder beruhen auf Freiwilligkeit. Besonders
kontrovers war die Frage, wie ärmere Länder im Ernstfall Impfstoffe und
Medikamente erhalten sollen. Der Vertrag legt fest, dass Staaten, die
neue Erreger melden, im Gegenzug Impfstoffe bekommen sollen. Dieses
System, das unter dem Namen PABS bekannt ist, wurde jedoch noch nicht
vollständig ausgearbeitet. Bevor das Abkommen in Kraft treten kann,
müssen es mindestens 60 Mitgliedsstaaten ratifizieren. Wann das
geschieht und welche Punkte im Vertrag besonders wichtig sind,
erklärt Tom Kattwinkel, Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE.
Außerdem im Update: Die politisch motivierte Kriminalität in Deutschland
ist im vergangenen Jahr um über 40 Prozent gestiegen. Gewalt und Hetze
seien Ausdruck zunehmender gesellschaftlicher Polarisierung, sagt
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU).
Was noch? Wie verwendet man das Semikolon?
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Telefonat mit Wladimir Putin: Trump lässt Putin gewähren
Was jetzt? / Buch über Joe Biden: Hätte Trump verhindert werden können?
USA und Russland: Passt schon, Wladimir
Ukrainekrieg: Putin vermeidet konkrete Antwort zum Vorschlag einer
Waffenruhe
Waffenruhe im Ukrainekrieg: Russland kritisiert Ultimatum der
Bundesregierung als "inakzeptabel"
Internationales Pandemieabkommen: So ringt die Welt um den
Pandemievertrag
WHO-Pandemievertrag: Wie viel ist das Abkommen für den nächsten
Ernstfall wert?
Weltgesundheitsorganisation: WHO muss Budget nach Rückzug der USA
offenbar drastisch kürzen
Internationales Pandemieabkommen: WHO-Ausschuss nimmt globales
Pandemieabkommen an
Pandemie: Lauterbach lobt "historisches Pandemieabkommen" der WHO
Statistik: Politisch motivierte Kriminalität in Deutschland nimmt stark
zu
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Ein Enthüllungsbuch über Joe Bidens Altersdegeneration legt nahe, dass
Donald Trumps Wahlsieg im vergangenen Herbst hätte verhindert werden
können, wenn die Demokraten sich für einen anderen Kandidaten
entschieden hätten. Für ihr Buch haben Jake Tapper, ein prominenter
Moderator des Fernsehsenders CNN, und Reporter Alex Thompson Gespräche
mit mehr als einem Dutzend Personen aus Joe Bidens Umfeld geführt. Auch,
als bei den US-Demokraten bereits diskutiert worden sei, dass Biden sich
aus dem Wahlkampf zurückziehen müsse, hätten ihn führende Politiker noch
in seiner Kandidatur bestärkt. ZEIT-ONLINE-US-Korrespondentin Johanna
Roth ordnet die Recherchen von Tapper und Thompson im Podcast ein.
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) kommt in einer Studie zu dem
Ergebnis, dass in Deutschland deutlich weniger gearbeitet werde als in
den meisten anderen Ländern. Vor einer Woche hatte Bundeskanzler
Friedrich Merz auf dem CDU-Wirtschaftstag bereits gefordert, dass in
Deutschland wieder mehr gearbeitet werden müsse. Allerdings arbeiten so
viele Personen in Teilzeit wie nie zuvor. Das verzerrt das Ergebnis der
IW-Studie und sorgt für den Eindruck, dass die Menschen in Deutschland
weniger arbeiten würden als in anderen Ländern. Welche Parameter müsste
man betrachten, um feststellen zu können, wie viel tatsächlich in
Deutschland gearbeitet wird? Damit hat sich David Gutensohn,
der stellvertretende Arbeitsressortleiter von ZEIT ONLINE, befasst.
Und sonst so? Bereit für den öffentlichen Dienst?
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Mathias Peer, Mira Schrems
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Joe Biden: 46. Präsident der USA
Gesundheit des Präsidenten: Aus dem Tritt
USA: Joe Biden ist an Prostatakrebs erkrankt
Arbeitszeit in Deutschland: Von wegen faul!
Friedrich Merz: Bundeskanzler Merz stimmt auf "Kraftanstrengung" ein
Arbeitszeit: In der EU wird pro Woche weniger gearbeitet
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Zijn er afleveringen die ontbreken?
-
US-Präsident Donald Trump hat erneut mit dem russischen Präsidenten
Wladimir Putin telefoniert. Vor dem Gespräch hatte Trump auf der
Plattform Truth Social angekündigt, es werde darum gehen, "das Blutbad
zu stoppen, das durchschnittlich mehr als 5.000 russische und
ukrainische Soldaten pro Woche tötet". Auch mit dem ukrainischen
Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und mehreren Nato-Mitgliedern wollte
Trump im Anschluss sprechen. Zuvor hatten die Staats- und
Regierungschefs von Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien
mit Trump telefoniert – dabei ging es laut einem Sprecher des britischen
Premierministers Keir Starmer um "die katastrophalen Kosten des Krieges
für beide Seiten". Kurz zuvor hatten sich in Istanbul erstmals seit über
drei Jahren ukrainische und russische Unterhändler getroffen, um über
ein mögliches Kriegsende zu verhandeln. Auf mehr als einen
Gefangenenaustausch konnten sich die beiden Seiten jedoch nicht einigen.
US-Außenminister Marco Rubio drohte Moskau mit neuen Sanktionen, sollte
es keine Fortschritte in den Gesprächen geben.
Erstmals seit März will Israel wieder eine Grundversorgung mit
Lebensmitteln im Gazastreifen ermöglichen. "Israel wird eine Grundmenge
an Lebensmitteln für die Bevölkerung zulassen, um sicherzustellen, dass
es im Gazastreifen nicht zu einer Hungerkrise kommt", teilte das Büro
von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Sonntag mit. Die
Entscheidung geht auf eine Empfehlung der israelischen Armee zurück.
Zuvor hatte die israelische Regierung die Lieferungen gestoppt und der
Hamas vorgeworfen, Hilfsgüter zweckzuentfremden und zur Finanzierung
ihres Kampfes zu nutzen. Gleichzeitig läuft seit Freitag eine neue
israelische Großoffensive. Premierminister Netanjahu kündigte an, Israel
wolle künftig die vollständige Kontrolle über den Gazastreifen
übernehmen. Was an den Vorwürfen gegen die Hamas dran ist und warum
Israel sich nun doch für eine humanitäre Öffnung entschieden hat,
erklärt im Podcast Yassin Musharbash, Redakteur im Investigativ- und
Datenressort von ZEIT und ZEIT ONLINE.
Außerdem im Update:
Mehr als fünf Jahre nach dem Brexit, dem Austritt Großbritanniens aus
der EU, haben sich die Europäische Union und Großbritannien bei ihrem
ersten Gipfeltreffen darauf verständigt, ihre Beziehungen
wiederzubeleben. Am Montag empfing der britische Premierminister Keir
Starmer EU-Vertreter in London. Dabei wurden drei Abkommen
unterzeichnet, auf die sich die EU-Mitgliedsstaaten einigen konnten: ein
Sicherheits- und Verteidigungspakt, eine Solidaritätserklärung und eine
Vereinbarung zu Themen wie Handel, Fischerei und Jugendmobilität.
Was noch? Michael J. Fox kommt zurück vor die Kamera für "Shrinking".
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Pia Rauschenberger, Constanze Kainz
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Ukrainekrieg
Verhandlungen in Istanbul: Russland und Ukraine vereinbaren großen
Gefangenenaustausch
Humanitäre Notlage: Israelische Regierung will wieder Hilfe nach Gaza
lassen
Gazakrieg: Israel will wieder Hilfe in den Gazastreifen lassen
Liveblog: Krieg in Gaza
Nach dem Brexit: EU und Großbritannien stimmen Verteidigung, Fischfang
und Visa ab
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Am vergangenen Freitagabend hat Israel seine Ankündigung wahr gemacht
und eine neue militärische Großoffensive im Gazastreifen begonnen.
Volker Türk, Chef des UN-Menschenrechtskommissariats, setzte Israels
Vorgehen am Wochenende mit "ethnischen Säuberungen" gleich. Über die
jüngsten Entwicklungen in der Region spricht Jannis Carmesin im
Nachrichtenpodcast mit dem Autor Ofer Waldman. Er leitet ab Sommer das
Büro der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel Aviv.
Vor einem Jahr ging in Deutschland das Video aus einer Bar auf der Insel
Sylt viral. Eine Gruppe junger Partygäste singt darauf
ausländerfeindliche Parolen auf die Melodie des Party- und Sommerhits
"L'amour toujours" von Gigi D'Agostino. Alisa Schellenberg aus dem
Politischen Feuilleton der ZEIT zieht Bilanz, was von der folgenden
Debatte geblieben ist – und worin sie ein mediales und
gesellschaftliches Versäumnis erkennt.
Und sonst so: Was uns Barbie-Füße über die Emanzipation der Frau
verraten.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Miriam Mair
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Hinweis: Die Folge wurde am 19.5.2025 um 9:20 Uhr aktualisiert und neu
hochgeladen. Dabei wurde der Hinweis auf die geplante Wiederaufnahme von
Hilfslieferungen für Gaza ergänzt und ein missverständliches indirektes
Zitat korrigiert.
Weitere Links zur Folge:
Gazastreifen: Israelische Armee startet neue Großoffensive
Großoffensive in Gaza: Das schlimmste aller Szenarien
Die Lage im Überblick: Neues System für Verteilung von Hilfsgütern in
Gaza geplant
Rassismus: Empörung über Video mit rassistischen Gesängen auf Sylt
Ausländerfeindliche Gesänge auf Sylt: "Ich würde Sie bitten, nicht mehr
auf dieser Nummer anzurufen"
Rassistisches Sylt-Video: Ich würde ja gern widersprechen, leider bin
ich so selten auf Sylt
Verdacht der Volksverhetzung: Staatsanwaltschaft beendet nach
rassistischem Sylt-Video Ermittlungen
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Am Sonntag wählt Polen ein neues Staatsoberhaupt. Zwei Politiker gelten
als Favoriten: der Warschauer Oberbürgermeister Rafał Trzaskowski vom
liberalkonservativen Lager des Regierungschefs Donald Tusk sowie der
Historiker Karol Nawrocki von der oppositionellen nationalkonservativen
PiS. Acht Jahre lang hatte zuvor die PiS-Partei mit absoluter Mehrheit
regiert – das Justizsystem geschwächt, Medien gleichgeschaltet und ganze
Regionen zu sogenannten LGBT-freien Zonen erklärt. Seit Oktober 2023 ist
Donald Tusk zurück an der Regierungsspitze, mit dem Versprechen, das
Land grundlegend zu reformieren. Doch ob ihm das gelingt, hängt
entscheidend vom Ausgang der Präsidentschaftswahl ab. Der amtierende
Präsident Andrzej Duda, ein PiS-Verbündeter, darf nicht mehr antreten.
Was diese Wahl für Polen und für Europa bedeutet, erklärt Alexander
Kauschanski, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE. Er beobachtet die Wahl
und berichtet im Podcast, wer die aussichtsreichsten Kandidaten sind und
wie die Menschen in Polen auf den Reformprozess von Tusk blicken.
Die neue Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche will für
Deutschlands Energiesicherheit Dutzende neue Gastkraftwerke bauen
lassen. Der Neubau der Gaskraftwerke soll eine Versorgungsleistung von
insgesamt 20 Gigawatt sicherstellen. Doch der Plan ist nicht ganz neu:
Bereits ihr Vorgänger Robert Habeck hatte als Bundeswirtschaftsminister
ähnliche Vorhaben. Damals blockierte die Union den Vorschlag im
Bundestag – es bräuchte mehr Kraftwerke als von dem Grünenpolitiker
geplant. Jetzt steht der Ausbau wieder auf der Agenda, aber er bleibt
umstritten: Wie klimafreundlich können Gaskraftwerke überhaupt sein? Und
ist das wirklich der beste Weg, um das Stromnetz stabil zu halten, oder
gibt es andere Lösungen? Antworten darauf hat Anja Stehle,
Wirtschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Amtseinführung von Papst Leo XIV
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Mathias Peer, Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Wahl in Polen: Wie repariert man eine kaputte Demokratie?
Gaskraftwerke: Vollgas für Deutschland
Stromversorgung: Wirtschaftsministerin Reiche dringt auf Neubau von
Gaskraftwerken
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Seit seinem holprigen Start bei der Kanzlerwahl ist Friedrich Merz viel
im Ausland unterwegs gewesen. In Kyjiw, Paris und Brüssel freut man sich
darüber, dass Deutschland wieder politisch handlungsfähig ist. Doch kann
“Außenkanzler” Merz wirklich die hohen Erwartungen erfüllen, die er im
Wahlkampf geweckt hat? Zum Beispiel, was die Lieferung schwerer Waffen
an die Ukraine betrifft? Und kann es sein, dass die neue
Migrationspolitik von Schwarz-Rot am Ende vor allem aus Symbolen
besteht?
In einer neuen Podcastfolge von “Was Jetzt – Der Wahlkreis” diskutieren
Paul Middelhoff, Robert Pausch und Lisa Caspari aus den
Politikredaktionen von ZEIT und ZEIT ONLINE über sechs Thesen zur neuen
Regierung. Ist Schwarz-Rot wirklich ein “Männerladen” und wie ist Merz’
eindringlicher Appell zu verstehen, dass wir alle bitteschön viele
Überstunden machen sollen, um die deutsche Wirtschaft zu retten?
Der nächste Wahlkreis erscheint am 7. Juni.
Moderation: Lisa Caspari
Produktion: Pool Artists
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
In Rumänien sind die Menschen einmal mehr aufgerufen, einen neuen
Präsidenten zu wählen. Für den morgigen Sonntag ist eine Stichwahl
angesetzt. Den ersten Durchgang Anfang Mai hat der rechtsextreme
Kandidat George Simion mit 40 Prozent der Stimmen für sich entschieden,
die absolute Mehrheit aber verfehlt. Sein Kontrahent ist der
proeuropäische, liberale Oberbürgermeister von Bukarest, Nicușor Dan.
Das Besondere an der Wahl: Sie ist eine Wiederholungswahl. Das oberste
Gericht des Landes hatte die Präsidentschaftswahl im letzten Herbst für
ungültig erklärt. Grund für die Annullierung war laut dem Gericht der
bestätigte Verdacht russischer Wahlmanipulation, auch über die Plattform
TikTok. Wie die Stimmung im Land ist und welche Folgen der Sieg des
rechtsextremen Simion für Europa hätte, analysiert die Leiterin des
Rumänien-Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung, Anna-Lena Koschig.
Es ist wieder so weit: Am heutigen Samstag findet das Finale des
Eurovision Song Contest in Basel statt. Für Deutschland tritt in diesem
Jahr das Geschwisterduo Abor und Tynna mit ihrem Song Baller an.
Begleitet wird das Musikspektakel auch in diesem Jahr von politischen
Diskussionen. Es gibt eine neue Richtlinie, nach der keine
LGBTQI+-Fahnen mehr auf der Bühne gezeigt werden dürfen, andernfalls
droht die Disqualifikation. Erlaubt ist nur noch die Nationalflagge.
Eine große Rolle spielt auch das Thema Sicherheit für die israelische
Sängerin Yuval Raphael. Im Vorfeld wurde heftig über einen Ausschluss
Israels diskutiert. Wie genau die Situation in Basel nun aussieht, was
hinter der neuen Flaggenrichtlinie steckt und wie politisch der ESC in
Wirklichkeit ist, erklärt Linda Friese, die für ZEIT ONLINE vom ESC
berichtet.
Und sonst so: Ein Bergretter erzählt von seiner Arbeit.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Miriam Mair
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
George Simion: Rechtspopulist gewinnt erste Runde der Präsidentenwahl in
Rumänien
Präsidentschaftswahlen in Rumänien: Und wenn er gewinnt?
ESC in Basel: Bara, Bada, Balalala
Abor & Tynna: "Wir werden nicht letzter Platz sein"
ZEIT Campus: Und was macht die Uni? / Abor und Tynna: Wie werden wir
beim ESC nicht Letzter, Abor und Tynna?
Eurovision Song Contest: ESC-Regeln verbieten LGBTQI+-Fahnen auf der
Bühne
Israel beim ESC: "Wir haben Angst davor, isoliert zu sein"
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Bereits wenige Stunden nach seinem Amtsantritt kündigte
CSU-Innenminister Alexander Dobrindt verschärfte Grenzkontrollen und
Zurückweisungen von Asylsuchenden an – ein Verstoß gegen das geltende
Europarecht. Das sind aber nicht die einzigen Maßnahmen, die er umsetzen
möchte. In einer Rede im Bundestag stellte er heute sein Programm für
die kommenden vier Jahre vor. Der Innenminister möchte die Polizei und
Nachrichtendienste mit mehr Befugnissen ausstatten. “Der Werkzeugkasten”
müsse besser gefüllt sein, so Dobrindt. Polizisten und Polizistinnen
seien in der Vergangenheit zu oft unter Generalverdacht gestellt worden.
Beschwerdestellen für Sicherheitsbehörden oder eine
Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte will er abschaffen. Was hält die
Polizei von den Plänen? Und warum weicht Dobrindt trotz des Bruchs mit
dem Europarecht nicht von Zurückweisungen an den Grenzen ab? Die
Antworten hat David Will aus dem Politikressort der ZEIT.
In der Türkei sprechen erstmals seit drei Jahren Vertreter aus Russland
und der Ukraine direkt miteinander. Die Leitung der Gespräche in
Istanbul übernimmt der türkische Außenminister Hakan Fidan. Russlands
Präsident Wladimir Putin ist nicht angereist. Das Hauptziel der Ukraine
bei den Verhandlungen: bedingungslose Waffenruhe und ein gerechter und
dauerhafter Frieden für das Land. Olivia Kortas, Korrespondentin der
ZEIT, berichtet aus Istanbul über den aktuellen Stand der Gespräche.
Außerdem im Update: Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation
hat auch die letzte Krebsklinik in Gaza geschlossen. Das Krankenhaus
wurde durch israelische Angriffe stark zerstört. Laut der israelischen
Armee befindet sich dort ein Kommandozentrum der Hamas. Das Europäische
Krankenhaus sei “einer der letzten Rettungsanker im zerstörten
Gesundheitssystem des Gazastreifens” gewesen, so die Organisation Ärzte
ohne Grenzen.
Was noch? Blitzerfoto für rasende Ente
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Miriam Mair
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Christlich-Soziale Union: Dobrindt kündigt Zurückweisung von
Asylsuchenden an der Grenze an
Asylpolitik: Im Migrationsdilemma
Bundesinnenminister: Dobrindt will Sicherheitsbehörden mit mehr
Befugnissen ausstatten
Migrationspolitik: Dobrindt: Politikwechsel hat begonnen – an den
Grenzen
Liveblog: Ukrainekrieg: Direkte Gespräche zwischen Ukraine und Russland
haben begonnen
Europa-Gipfel in Tirana: Wegen Putins Kurs: EU arbeitet an neuen
Russland-Sanktionen
Gaza-Krieg: WHO: Letzte Krebsklinik in Gaza stellt Betrieb ein
Salman Rushdie: Geschworene sprechen Attentäter von Autor Salman Rushdie
schuldig
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Seit Anfang März blockiert Israel den Gazastreifen, sodass weder
Hilfsgüter noch Treibstoff oder Medikamente in das Gebiet gelangen. Die
Folge ist eine akute humanitäre Krise, und laut den Vereinten Nationen
droht eine dramatische Verschlechterung der Lage. Hilfsorganisationen
wie Ärzte ohne Grenzen warnen vor dem baldigen Zusammenbruch der
medizinischen Versorgung. Menschen im Gazastreifen berichten von
Unterernährung, fehlendem Mehl, unversorgten Wunden und Plünderungen.
Israel begründet die Blockade damit, die Hamas von Hilfsgütern
abzuschneiden. Nils Markwardt, Redakteur im Politischen Feuilleton von
ZEIT ONLINE, analysiert, wie Deutschland auf die Krise schaut.
Nach ihrer Wahlniederlage bei der vorgezogenen Bundestagswahl will sich
die FDP beim Bundesparteitag in Berlin neu aufstellen. Zwei Tage lang
beraten die Liberalen über die Zukunft der Partei und wählen unter
anderem einen neuen Parteichef. Als aussichtsreicher Kandidat gilt der
bisherige Chef der Bundestagsfraktion, Christian Dürr. Ziel der Partei
ist es, bei der nächsten Bundestagswahl wieder über die
Fünf-Prozent-Hürde zu kommen. Die FDP, einst eine prägende Kraft in der
deutschen Politik, ist aktuell nur noch in der Hälfte der
Landesparlamente vertreten. Wie die FDP jetzt weitermachen will und ob
ihr ein Neuanfang gelingen kann, ordnet Ferdinand Otto aus dem
Politikressort von ZEIT ONLINE ein.
Und sonst so? Die eindrucksvollsten Forschungsmomente
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Israels Pläne für Gaza: Alles nur Taktik?
Liveblog: Krieg in Gaza: Israelische Armee ordnet Evakuierung von
Gebieten im Norden Gazas an
Humanitäre Krise: Neues System für Verteilung von Hilfsgütern im
Gazastreifen geplant
Gazastreifen: "Wer Mehl hat, gilt schon als glücklich"
Ärzte im Gazastreifen: "Manchmal sind wir gezwungen, Menschen leiden und
sterben zu sehen"
Humanitäre Krise in Gaza: "Die Frauen sterben leise in ihren Zelten"
Gaza-Krieg: Hamas soll Hilfsgüter abgefangen haben
Christian Lindner: Der Markt hat geregelt
Bundestagswahl 2025: Alle Ergebnisse aus den Wahlkreisen
FDP: Eine Partei trudelt Richtung Bedeutungslosigkeit
Ende der Ampelkoalition: FDP-Fraktionschef Christian Dürr verteidigt
Vorgehen seiner Partei
Bruch der Ampelkoalition: Zerbrochene Träume
Christian Lindner: Er geht als Gescheiterter
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat bei seinem Besuch in
der türkischen Hauptstadt Ankara mit Präsident Recep Tayyip Erdoğan über
eine Waffenruhe in der Ukraine gesprochen. Die türkische Regierung hatte
eigentlich in Istanbul eine Plattform für die Gespräche zwischen der
ukrainischen und der russischen Delegation geboten. Und wenn es nach
Selenskyj gegangen wäre, hätte er dort heute Wladimir Putin zu
Verhandlungen getroffen. Allerdings sagte der russische Präsident seine
Teilnahme an den Verhandlungen ab, seine Delegation verschob die
Gespräche im heutigen Tagesverlauf wiederholt nach hinten. Unsere
Ukrainekorrespondentin Olivia Kortas ist für die Verhandlungen nach
Istanbul gereist und berichtet von den Entwicklungen vor Ort.
Die Bundesrepublik wird in Zukunft wohl mit noch weniger Geld auskommen
müssen als bisher angenommen. Das ist das Ergebnis der Steuerschätzung,
die der neue Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) in Berlin
vorgestellt hat. Die Prognose zu den Steuereinnahmen in diesem Jahr und
in den Folgejahren ist eine wichtige Grundlage für die Aufstellung des
Bundeshaushalts. Doch wie verlässlich ist die Steuerschätzung? Das
erklärt der stellvertretende Politikressortleiter der ZEIT, Mark
Schieritz.
Außerdem im Update: Der Expertenrat für Klimafragen hat in Berlin seinen
Prüfbericht zur Berechnung der deutschen Treibhausgasemissionen für das
Jahr 2024 und zu den Projektionsdaten 2025 vorgestellt. Die im
Klimaschutzgesetz festgehaltene Emissionsmenge für das vergangene Jahr
2024 wurde eingehalten, auch die Erreichung der Klimaziele bis 2030 hält
der Expertenrat für realistisch. Für die Jahre nach 2030 zeichnet die
stellvertretende Vorsitzende, Klimaforscherin Brigitte Knopf, ein
düsteres Zukunftsszenario.
Was noch? Altes Brot nicht verschwenden, sondern verwenden
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Mira Schrems
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Ukrainegespräche: Donald Trump und Wladimir Putin reisen nicht zum
Treffen in die Türkei
Liveblog: Ukrainekrieg: Trump glaubt nicht an Fortschritte ohne eigenes
Treffen mit Putin
Ukrainegespräche in Istanbul: Putin soll hochrangige Delegation nach
Istanbul entsenden
Staatsfinanzen: Lars Klingbeil will Schuldenbremse schnell reformieren
Schulden der Bundesregierung: Rechnen, bis es passt
Regierungserklärung: Grüne werfen Merz mangelnden Ehrgeiz beim
Klimaschutz vor
Energiewende: Weg von Atomkraft, Kohle, Gas und Erdöl
Klimaschutzprogramm: Wir müssen anders übers Klima reden
Wochenmarkt: Salat aus Brot und Tomaten
Brotsuppe: Hartes Brot? Wunderbar!
Mandelsuppe mit Trauben: Kalte Küche
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Das Gutachten, das die AfD als gesichert rechtsextremistisch einordnet,
ist durch Medienberichte öffentlich geworden. Auch ZEIT ONLINE gelangte
an eine Kopie. Auf mehr als 1.100 Seiten befasst sich der
Verfassungsschutz in dem Gutachten mit der rechtsextremistischen
Gesinnung der Partei. Die Begründung für die Einstufung sei das
ethnisch-abstammungsmäßige Volksverständnis der AfD. Die frühere
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und ihr amtierender Nachfolger
Alexander Dobrindt (CSU) hatten das Dokument bis zuletzt unter
Verschluss gehalten. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Tilman Steffen hat
sich durch das Dokument gearbeitet und verrät im Podcast, was genau
darinsteht.
Eigentlich wollte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj heute
Wladimir Putin in Istanbul treffen – von Angesicht zu Angesicht. Aller
Voraussicht nach wird der russische Präsident sich heute aber nicht
persönlich in Istanbul blicken lassen. Wie mehrere Medien unter Berufung
auf der russischen Regierung nahe Quellen berichten, wird Putin wohl als
Stellvertreter den Außenminister Sergej Lawrow sowie seinen langjährigen
außenpolitischen Berater Juri Uschakow als Delegation dorthin entsenden.
Selenskyj erhofft sich von den Verhandlungen eine mindestens 30-tägige
Waffenruhe. Wie aussichtsreich die Aushandlung dieses Ziels sein dürfte
und was Russland sich von dem heutigen Treffen in der Türkei erhofft,
erklärt Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.
Und sonst so? Der deutsche Computerspielpreis
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Lisa Pausch, Mira Schrems
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Rechtsextremismus: Dobrindt prüft Veröffentlichung von
Verfassungsschutzgutachten zur AfD
AfD: Gutachten sieht "verfestigte fremdenfeindliche Haltung" in
AfD-Führung
AfD-Gutachten: 17 Seiten, viele Fragen
Ukrainegespräche in Istanbul: Putin soll hochrangige Delegation nach
Istanbul entsenden
Ukrainekrieg: Selenskyj will Putin am Donnerstag in der Türkei treffen
Russischer Angriffskrieg: Putin lehnt bedingungslose Waffenruhe ab und
bietet neue Gespräche an
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Seit mehr als drei Jahren führt Russland offen Krieg gegen die Ukraine.
Das Regime von Wladimir Putin stellt diesen Krieg in eine lange
Tradition großer russischer und sowjetischer Siege, etwa gegen das
nationalsozialistische Deutschland im Zweiten Weltkrieg oder gegen
Napoleon im Jahr 1812.
Mit diesem geschichtspolitischen Schachzug leiht sich Putin
gewissermaßen etwas vom Glanz dieser vergangenen und von Russland teuer
erkauften Siege, um seine eigene Herrschaft zu legitimieren und den
Angriffskrieg in der Ukraine zu rechtfertigen – als vermeintlichen
Abwehrkampf gegen eine erneute Bedrohung Russlands durch den Westen.
Hinter alledem steht der Mythos der vermeintlichen Unbesiegbarkeit
Russlands. Woher dieser Mythos stammt, darum geht es in dieser
Spezialfolge von "Was jetzt?" mit Michael Thumann. Er ist
Osteuropa-Korrespondent und Leiter des Moskauer Büros der ZEIT. Im
Gespräch mit Moses Fendel blickt Thumann sowohl auf russische Siege als
auch auf Niederlagen zurück. Und erklärt, warum eine Niederlage in der
Ukraine in seinen Augen eine Chance für Russland und seine Gesellschaft
wäre.
Moderation: Moses Fendel
Produktion: Markus Gläser
Redaktion: Constanze Kainz
Diese Folge veröffentlichen wir zum Auftakt der sechsteiligen Serie "Die
großen Fragen unserer Zeit", die ab sofort alle zwei Wochen in der
gedruckten ZEIT erscheint: Ukraine, Nahost, Klima, Kapitalismus – wer
versteht da noch alle Zusammenhänge, Ursachen und Folgen? In sechs
Ausgaben und dieser Serie geben ZEIT-Autoren die wichtigsten Antworten.
Weitere Links zu dieser Folge:
Zur Serie: "Die großen Fragen unserer Zeit"
Russland: Ohne Krieg kein Wladimir Putin
Parade in Moskau: Putin beansprucht Sowjetsieg im Zweiten Weltkrieg für
Russland
80 Jahre Kriegsende: Putins Anschlag auf die gemeinsame Erinnerung
Krieg in der Ukraine: Aber das Eskalationsrisiko!
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
In Deutschland und der Schweiz sind drei ukrainische Männer festgenommen
worden, die im Auftrag Russlands Sprengstoffanschläge geplant haben
sollen. Nach Angaben der Generalbundesanwaltschaft wollten sie von
Deutschland aus Brand- und Sprengsätze per Post in die Ukraine schicken.
Die Pakete sollten sich während des Transports entzünden, mit dem Ziel,
die ukrainische Infrastruktur zu sabotieren. Die Ermittlungsbehörden
werfen der Gruppe geheimdienstliche Agententätigkeit vor und sehen
Verbindungen zu früheren Anschlägen – darunter ein Brand in einer
DHL-Fracht im Juli 2024 am Flughafen Leipzig.
ZEIT-ONLINE-Investigativredakteur Kai Biermann erklärt, was über die
mutmaßlichen Agenten bekannt ist.
US-Präsident Donald Trump ist zu einer Reise durch den Nahen Osten
aufgebrochen. In Saudi-Arabien wurde er vom Kronprinzen Mohammed bin
Salman mit großem Zeremoniell empfangen. Im Zentrum der Reise stehen
Wirtschafts- und Rüstungsdeals, darunter auch ein Waffenpaket im Wert
von 142 Milliarden Dollar und die Aufhebung der US-Sanktionen gegen
Syrien. Kritiker werfen Donald Trump vor, wirtschaftliche Interessen
über Menschenrechte zu stellen und seine Außenpolitik als Geschäft zu
betreiben. Lea Frehse ist Nahostkorrespondentin der ZEIT. Im Podcast
analysiert sie, was der Besuch für den Nahen Osten und seine Wirtschaft
bedeutet.
Außerdem im Update: Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat in seiner
ersten Regierungserklärung angekündigt, die Bundeswehr zur stärksten
Armee Europas auszubauen. Innenpolitisch kündigte er strengere
Migrationsregeln, eine Bürgergeldreform, mehr Wohnungsbau und
langfristig 15 Euro Mindestlohn an.
Was noch? Brüten mit Freunden
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Anschlagspläne mit Sprengstoffpaketen: Ermittler nehmen drei mutmaßliche
Kreml-Agenten fest
Krieg in der Ukraine: Neue Angriffe auf ukrainische Infrastruktur,
Explosionen in Russland
Russische Sabotage in Europa: Wie Russland einen hybriden Krieg in
Europa führt
Russische Sabotage: Die Wegwerf-Agenten
Luftfracht: DHL erhöht Sicherheitsmaßnahmen nach Feuer im Frachtzentrum
Leipzig
Russischer Militärgeheimdienst: Bundesverfassungsschutz warnt vor
Cyberangriffen russischer Hacker
Donald Trumps Amtsentscheidungen: Massenentlassungen, Zölle und ein
nationaler Notstand
Saudi-Arabien: Trump und saudischer Kronprinz vereinbaren Rüstungsdeal
International: Deals, Deals, Deals: Trump im Nahen Osten
Der US-Überblick am Morgen: Trump hebt Sanktionen gegen Syrien auf und
entzieht Harvard Fördergeld
Außenpolitik der USA: "Trump ist ein Neandertaler-Realist"
Regierungserklärung: Merz will Bundeswehr zur konventionell stärksten
Armee Europas machen
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Bundeskanzler Friedrich Merz wird am heutigen Mittwoch seine erste
Regierungserklärung im Parlament abgeben. Es ist sein erster Auftritt
dort, nachdem er bei der Kanzlerwahl am Dienstag vergangener Woche erst
im zweiten Wahlgang die erforderliche Mehrheit an Stimmen erhalten hat.
Worum es in Merz' erster Regierungserklärung gehen dürfte und welchen
Ton er dabei treffen muss, bespricht Jannis Carmesin im
Nachrichtenpodcast mit ZEIT-Politikchefin Tina Hildebrandt.
Entgegen ihrer generellen asylpolitischen Linie hat die US-Regierung
unter Donald Trump 59 weißen Landwirten aus Südafrika Asyl gewährt.
Donald Trump erklärte, die Siedlernachfahren würden in Südafrika
diskriminiert und bezeichnete sie in der Vergangenheit auch als Opfer
eines "Genozids" – ein rechtsextremes Narrativ, dem Fachleute
widersprechen. Christian Vooren aus dem Politikressort ordnet die
Maßnahme im Podcast ein.
Und sonst so? Die Dreijährige, die über sich hinauswuchs – und dann
enttäuscht wurde.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Lisa Pausch, Mira Schrems
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Friedrich Merz: Das war wirklich Rambo Zambo
Thorsten Frei: Kanzleramtschef lehnt Rentenvorschlag der
Arbeitsministerin ab
Migration: Bundespolizei weist laut Gewerkschaften viele Asylsuchende
zurück
Asyl für Südafrikaner: Viel Mimimi und Kokolores
Landenteignungsgesetz: USA nehmen Weiße Südafrikaner als Flüchtlinge auf
US-Überblick am Morgen: Asyl für Weiße Südafrikaner, Trump verbannt
Reporter aus Air Force One
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Eine aktuelle Studie der Berliner Forschungsgruppe Einstein Research
Unit belegt, wie stark Deutschland emotional entlang politischer Lager
gespalten ist. Die Erhebung unter mehr als 4.000 Menschen untersucht
dabei nicht nur Meinungen und Einstellungen, sondern auch emotionale
Reaktionen. Sie zeigt, dass die politische Spaltung stark auf Gefühle
wie Wut, Ablehnung und Misstrauen gegenüber Andersdenkenden beruht.
Besonders emotionalisiert sind Themen wie Asylpolitik, Klimaschutz und
die Brandmauer zur AfD. Das ZEIT-ONLINE-Datenteam hat die Ergebnisse der
Studie visualisiert. Anaïs Kaluza, Redakteurin im Gesundheitsressort von
ZEIT ONLINE, ordnet ein, wie gespalten Deutschland tatsächlich ist.
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat den Verein „Königreich
Deutschland“ verboten. Bei bundesweiten Durchsuchungen wurden
Vermögenswerte sichergestellt und vier mutmaßliche Anführer
festgenommen, darunter auch der selbst ernannte „König“ Peter Fitzek.
Die Gruppierung gilt als größte Organisation der Reichsbürger- und
Selbstverwalterszene in Deutschland. Nach Angaben des Innenministeriums
verstößt sie gegen die verfassungsmäßige Ordnung und fördert strafbare
Aktivitäten. Der Verfassungsschutz zählt rund 25.000 Reichsbürger in
Deutschland. Christian Parth, Redakteur im Gesellschaftsressort bei ZEIT
ONLINE, erklärt wer die Mitglieder der Gruppe sind.
Außerdem im Update: Der französische Schauspieler Gérard Depardieu ist
wegen sexueller Belästigung in zwei Fällen schuldig gesprochen worden.
Ein Pariser Gericht verhängte eine 18-monatige Bewährungsstrafe und
ordnete seine Eintragung ins französische Register für Sexualstraftäter
an. Depardieu weist die Vorwürfe zurück.
Was noch? Neuer Dresscode auf dem Filmfestival Cannes
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Umfrage: Angst vor Wirtschaftseinbruch und Spaltung der Gesellschaft
wächst
Emotionen in der Politik: Woher kommt die Wut?
Asylanträge: Was wirklich hinter den Asylzahlen steckt
Klimaschutz: Die Klimaretter in ihrer Blase
Brandmauer zur AfD: "Isch over!"
Hass auf die Grünen: Gefährlich still
Polarisierung: Die Muster der Spaltung
Reichsbürger: Dobrindt verbietet Reichsbürgerverein "Königreich
Deutschland"
Umsturzpläne: Weitere mutmaßliche Unterstützer von Reichsbürgergruppe
festgenommen
"Königreich Deutschland": Verdächtiger nach Festnahme von sogenannten
Reichsbürgern in U-Haft
Innere Sicherheit: Fast 1.500 Rechtsextreme und Reichsbürger dürfen
Waffen besitzen
Gérard Depardieu: Er findet das lustig
Gerichtsprozess: Gérard Depardieu wegen sexueller Gewalt zu
Bewährungsstrafe verurteilt
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Am Montag haben sich die Vereinigten Staaten und China nach Gesprächen
in Genf auf eine deutliche Senkung ihrer gegenseitigen Strafzölle
geeinigt. Ab dem 14. Mai sollen die Zollsätze laut US-Finanzminister
Scott Bessent für zunächst 90 Tage um jeweils 115 Punkte sinken. Damit
würden die US-Zölle auf chinesische Wahren auf 30 Prozent zurückgehen,
die chinesischen Einfuhrzölle auf US-Produkte auf rund zehn Prozent.
Noch zu Beginn von Donald Trumps Amtszeit lagen die Zölle auf beiden
Seiten bei über 120 Prozent. Nun soll die Pause genutzt werden, um
weiterzuverhandeln. Doch wie blickt China auf diesen überraschenden
Durchbruch? Amelie Richter leitet die China Redaktion von Table Media
und ist Expertin für das Land. Im Podcast erklärt sie, wie sich der
bisherige Handelskonflikt auf Chinas Wirtschaft ausgewirkt hat und ob
jetzt wirklich ein Ende des Handelsstreits bevorsteht.
Am Wochenende haben sich in ganz Deutschland Menschen auf den Boden
gelegt – bei sogenannten Liegend-Demonstrationen. Ihr Ziel war,
Aufmerksamkeit zu schaffen für eine Krankheit, über die zu wenig
gesprochen wird – ME/CFS. Rund 600.000 Menschen in Deutschland leiden
laut aktuellen Schätzungen an dem chronischen Erschöpfungssyndrom, das
oft mit Konzentrationsstörungen, Schlafproblemen und völliger
Kraftlosigkeit einhergeht. Ausgelöst werden kann ME/CFS unter anderem
durch Virusinfektionen – viele Fälle stehen im Zusammenhang mit Long
Covid. Laut einem aktuellen Bericht hat sich die Zahl der Menschen, die
daran leiden, durch die Coronapandemie verdoppelt. Jana Petersen ist
freie Journalistin bei ZEIT ONLINE und selbst an ME/CFS erkrankt. Im
Podcast spricht sie darüber, wie sich der Alltag mit der Krankheit
anfühlt und was sich politisch und medizinisch dringend ändern muss.
Und sonst so? Weniger telefonieren, mehr Sprachnachrichten
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
Weitere Links zur Folge:
Handelsstreit: USA verkünden "Deal" in Handelsgesprächen mit China
Handelsstreit: USA und China setzen Zölle für 90 Tage teilweise aus
Zollstreit: Trump feiert sich auf dem Trümmerhaufen
Long Covid: Mehr Menschen mit Chronischem Fatigue-Syndrom seit der
Pandemie
ME/CFS: Die Krankheit ist brutal. Das Leben bleibt zart und schrecklich
schön
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales Bärbel Bas soll ab Juni den
Parteivorsitz der SPD neben Lars Klingbeil übernehmen. Zuvor hatte die
bisherige Co-Chefin der SPD, Saskia Esken, angekündigt, nicht noch
einmal für den Vorsitz kandidieren zu wollen. 2021 war Bas schon einmal
für zwei Jahre Vizechefin der SPD. Innerhalb der Fraktion gehört sie der
Gruppe Parlamentarische Linke an. Was von Bärbel Bas als neuer
SPD-Vorsitzenden erwartet werden kann und wie sich die Partei durch
Saskia Eskens Rückzug verändern dürfte, weiß ZEIT-Hauptstadtredakteur
Peter Dausend.
Die kurdische Arbeiterpartei PKK hat ihre Auflösung bekannt gegeben.
Laut der PKK-nahen Nachrichtenagentur ANF soll der Prozess vom Gründer
der Partei, Abdullah Öcalan, geleitet werden, der derzeit inhaftiert
ist. Dieser hatte bereits im Februar dazu aufgerufen, die Waffen
niederzulegen. Die Partei des türkischen Präsidenten Recep Tayyip
Erdoğan (AKP) begrüßt die Entscheidung und spricht von einem Wendepunkt
in der Geschichte der Türkei. Warum sich die PKK dazu entschieden hat,
ihren Kampf zu beenden, und welche Auswirkungen das auf die Situation in
der Türkei haben könnte, erklärt ZEIT-ONLINE-Korrespondentin Marion
Sendker im Podcast.
Außerdem im Update:
China und die USA haben sich auf eine 90-tägige Zollpause verständigt.
Die USA erheben für Importe aus China Zölle von 30 Prozent, andersherum
sind es zehn Prozent. Zuvor hatten die USA für Waren aus China
Sonderzölle von bis zu 145 Prozent erhoben. Die Pause soll genutzt
werden, um weiterzuverhandeln.
Zum ersten Mal in der Geschichte hat die IG Metall die Kölner Ford-Werke
zum Streik aufgerufen. Dieser soll von Mittwochmorgen bis zum Ende der
Nachtschicht am Donnerstag andauern. Grund für den Streik sind geplante
Stellenstreichungen: Bis 2027 will das Management am Kölner Standort
2.900 Stellen abbauen.
Was noch? Ein neues Medikament soll Migräne verhindern.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Emma Graml, Mira Schrems
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Nachfolge von Saskia Esken: Bärbel Bas soll neue SPD-Vorsitzende werden
Renten: Bas will Beamte zur Rentenversicherung heranziehen
Saskia Esken: Die Selfmadefrau
Kurdische Arbeiterpartei: PKK gibt eigene Auflösung bekannt
Auflösung der PKK: Die PKK löst sich auf, ihre Ideen nicht
Kurdenkonflikt: Endet mit PKK-Auflösung der Kurdenkonflikt in der
Türkei?
Zollstreit: Trump feiert sich auf dem Trümmerhaufen
Autoindustrie: Arbeiter der Kölner Ford-Werke streiken erstmals
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Am 12. Mai 1965 nahmen Israel und die Bundesrepublik Deutschland
diplomatische Beziehungen auf – ein historischer Schritt nach der Shoah.
Vor dem Hintergrund des 60. Jahrestages ist der neue deutsche
Außenminister Johann Wadephul in seiner ersten Amtswoche nach Israel
gereist. In der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem legte er
einen Kranz nieder und sprach von "Entsetzen und Scham" angesichts der
deutschen Verantwortung für den Holocaust. Während seines Besuchs hat er
sowohl Premierminister Benjamin Netanjahu als auch
Palästinenserpräsident Mohammad Mustafa getroffen – und sich mit
Angehörigen von Geiseln im Gazastreifen ausgetauscht. Wie positioniert
sich die neue Bundesregierung im Nahostkonflikt? Anna Sauerbrey,
außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, hat den Außenminister begleitet.
Im Podcast erklärt sie auch, welche Rolle das Jubiläumstreffen mit
Israels Staatspräsident Isaac Herzog in Berlin spielt.
Am Samstag reisten Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident
Emmanuel Macron, Großbritanniens Premier Keir Starmer und Polens
Ministerpräsident Donald Tusk gemeinsam nach Kyjiw. Ihr Ziel: ein
gemeinsames Signal der Geschlossenheit gegenüber Russland. Die
sogenannte Koalition der Willigen verständigte sich zusammen mit etwa 20
weiteren Staaten und forderte einen 30-tägigen Waffenstillstand im
Ukrainekrieg. Sollte Russland diesen ablehnen, drohen neue Sanktionen.
Kremlchef Wladimir Putin lehnte das Angebot jedoch umgehend ab und
schlug stattdessen direkte Gespräche mit der Ukraine vor – bereits für
diese Woche in Istanbul. Während Selenskyj und seine Verbündeten auf
eine Waffenruhe als Voraussetzung bestehen, stellt sich die Frage: Wie
ernst ist Putins Gesprächsangebot? Michael Thumann, außenpolitischer
Korrespondent der ZEIT, ordnet im Podcast die aktuelle Dynamik ein.
Und sonst so? Fifa plant, ein afghanisches Frauenflüchtlingsteam
aufzubauen.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Deutschland und Israel: Außenminister Johann Wadephul besucht
Gedenkstätte Yad Vashem
Ukrainekrieg: Merz, Macron, Starmer und Tusk zu Besuch in Kyjiw
Liveblog: Ukrainekrieg
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Bereits im Wahlkampf hatte Friedrich Merz versprochen, Asylsuchende an
den deutschen Grenzen vom ersten Tag seiner Amtszeit an zurückzuweisen.
Auch der neue Innenminister Alexander Dobrindt kündigte diese Woche
strengere Grenzkontrollen an. Ob die Zurückweisungen legal sind, fragen
sich gerade viele Polizisten und Polizistinnen im Einsatz.
Europarechtlich sind sie auf jeden Fall problematisch, da sie nur unter
strengen Voraussetzungen erlaubt sind. Ungeklärt bleibt auch, wer im
Falle eines rechtswidrigen Verstoßes haftet – das Innenministerium oder
die Polizei. Wie genau die Maßnahmen mit dem Europarecht brechen und was
Deutschlands Nachbarstaaten von den Zurückweisungen halten, erläutert
Paul Middelhoff, stellvertretender Leiter des Politikressorts der ZEIT.
In Deutschland ist der Muttertag für Mütter ein Grund zur Freude, ihre
Kinder feiern und beschenken sie. In Kolumbien hingegen müssen die
Mütter an diesem Tag besonders um ihr Leben fürchten. Der Muttertag
gehört dort zu den gefährlichsten Tagen des Jahres. Vergangenes Jahr
meldete die kolumbianische Polizei 44 Fälle von Mord und Totschlag sowie
Tausende Notrufe. Deshalb hat die Hauptstadt Bogota ein spezielles
Sicherheitskonzept für Frauen entwickelt, mit verstärktem Polizeischutz
und mehreren Anlaufstellen. Warum genau der Muttertag so gefährlich ist
und was Kolumbien noch unternimmt, um Frauen besser vor Gewalt zu
schützen, weiß Auslandsreporter Bastian Kaiser. Im Podcast spricht er
über seine Eindrücke aus dem Land.
Und sonst so: Wer auf Platz eins im Kanzler-Ranking landet
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Asylpolitik: Im Migrationsdilemma
Grenzkontrollen: Ein Tag eins wie jeder andere
Christlich-Soziale Union: Dobrindt kündigt Zurückweisung von
Asylsuchenden an der Grenze an
Migration: Bundespolizei weist laut Gewerkschaften viele Asylsuchende
zurück
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
An dieser Stelle empfehlen wir Ihnen heute die neue Folge unseres
Schwesternpodcasts "Das Politikteil":
Es begann mit einem Fehlstart: Am Dienstag dieser Woche brauchte
Friedrich Merz im Bundestag zwei Anläufe, um zum Kanzler gewählt zu
werden – Vergleichbares hat es in der Geschichte der Bundesrepublik noch
nicht gegeben. 18 Abgeordnete aus den Reihen der Union und SPD hatten
ihm die Zustimmung verweigert. Ist das ein „Desaster“, ein „fatales
Zeichen“ für die Stabilität der schwarz-roten Koalition, wie die
Opposition und zahlreiche Medien meinten – oder ein Lapsus, über den
bald schon niemand mehr reden wird? Während Merz zu Hause zum Start
seiner Kanzlerschaft viel Kritik und reichlich Häme ertragen musste,
wurde er bei seiner Premierenreise im Amt in Frankreich und Polen nicht
nur mit offenen Armen, sondern auch mit zahlreichen Vorschusslorbeeren
empfangen. In Merz sieht man im Ausland offenbar jenen Politiker, der
die „deutschlandgroße Lücke“ in Europa füllen kann. Ist dem so oder sind
die Erwartungen zu hochfliegend?
In der neuen Ausgabe von „Das Politikteil Round Table“ diskutieren wir
zunächst über die Geschehnisse an diesem historischen Kanzlerwahltag,
gehen dabei der Frage nach, wer aus welchen Gründen die Neinsager in den
schwarz-roten Reihen gewesen sein könnten und erörtern, wie groß der
politische Schaden ist, der bei der Verweigerungsaktion entstand. Danach
richten wir den Blick nach vorn und nehmen insbesondere die Außenpolitik
von Friedrich Merz ins Visier. Wie verläuft seine erste Auslandsreise,
was wird sich ändern, versteht sich Merz in seiner neuen Rolle eher als
Transatlantiker oder als Europäer – und welche Aufgaben bleiben bei
einem außenpolitisch so aufgeladenen Bundeskanzler eigentlich für den
neuen Außenminister Johann Wadephul?
Am Tisch des Round Table sitzen normalerweise die vier Hosts von „Das
Politikteil“: Ileana Grabitz, Tina Hildebrandt, Peter Dausend und
Heinrich Wefing. In der aktuellen Ausgabe fehlen die erkrankte Ileana
sowie Tina, die den Kanzler auf seiner Reise nach Paris und Warschau
begleitet. Für die beiden nehmen die langjährige Merz-Kennerin Mariam
Lau sowie die außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, Anna Sauerbrey, am
Tisch Platz.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. - Laat meer zien