Afleveringen

  • Am Sonntag wählt Polen ein neues Staatsoberhaupt. Zwei Politiker gelten
    als Favoriten: der Warschauer Oberbürgermeister Rafał Trzaskowski vom
    liberalkonservativen Lager des Regierungschefs Donald Tusk sowie der
    Historiker Karol Nawrocki von der oppositionellen nationalkonservativen
    PiS. Acht Jahre lang hatte zuvor die PiS-Partei mit absoluter Mehrheit
    regiert – das Justizsystem geschwächt, Medien gleichgeschaltet und ganze
    Regionen zu sogenannten LGBT-freien Zonen erklärt. Seit Oktober 2023 ist
    Donald Tusk zurück an der Regierungsspitze, mit dem Versprechen, das
    Land grundlegend zu reformieren. Doch ob ihm das gelingt, hängt
    entscheidend vom Ausgang der Präsidentschaftswahl ab. Der amtierende
    Präsident Andrzej Duda, ein PiS-Verbündeter, darf nicht mehr antreten.
    Was diese Wahl für Polen und für Europa bedeutet, erklärt Alexander
    Kauschanski, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE. Er beobachtet die Wahl
    und berichtet im Podcast, wer die aussichtsreichsten Kandidaten sind und
    wie die Menschen in Polen auf den Reformprozess von Tusk blicken. 

    Die neue Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche will für
    Deutschlands Energiesicherheit Dutzende neue Gastkraftwerke bauen
    lassen. Der Neubau der Gaskraftwerke soll eine Versorgungsleistung von
    insgesamt 20 Gigawatt sicherstellen. Doch der Plan ist nicht ganz neu:
    Bereits ihr Vorgänger Robert Habeck hatte als Bundeswirtschaftsminister
    ähnliche Vorhaben. Damals blockierte die Union den Vorschlag im
    Bundestag – es bräuchte mehr Kraftwerke als von dem Grünenpolitiker
    geplant. Jetzt steht der Ausbau wieder auf der Agenda, aber er bleibt
    umstritten: Wie klimafreundlich können Gaskraftwerke überhaupt sein? Und
    ist das wirklich der beste Weg, um das Stromnetz stabil zu halten, oder
    gibt es andere Lösungen? Antworten darauf hat Anja Stehle,
    Wirtschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE. 

    Und sonst so? Amtseinführung von Papst Leo XIV

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Mathias Peer, Konstantin Hadži-Vuković

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    Wahl in Polen: Wie repariert man eine kaputte Demokratie?

    Gaskraftwerke: Vollgas für Deutschland

    Stromversorgung: Wirtschaftsministerin Reiche dringt auf Neubau von
    Gaskraftwerken

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  • Seit seinem holprigen Start bei der Kanzlerwahl ist Friedrich Merz viel
    im Ausland unterwegs gewesen. In Kyjiw, Paris und Brüssel freut man sich
    darüber, dass Deutschland wieder politisch handlungsfähig ist. Doch kann
    “Außenkanzler” Merz wirklich die hohen Erwartungen erfüllen, die er im
    Wahlkampf geweckt hat? Zum Beispiel, was die Lieferung schwerer Waffen
    an die Ukraine betrifft? Und kann es sein, dass die neue
    Migrationspolitik von Schwarz-Rot am Ende vor allem aus Symbolen
    besteht? 

    In einer neuen Podcastfolge von “Was Jetzt – Der Wahlkreis” diskutieren
    Paul Middelhoff, Robert Pausch und Lisa Caspari aus den
    Politikredaktionen von ZEIT und ZEIT ONLINE über sechs Thesen zur neuen
    Regierung. Ist Schwarz-Rot wirklich ein “Männerladen” und wie ist Merz’
    eindringlicher Appell zu verstehen, dass wir alle bitteschön viele
    Überstunden machen sollen, um die deutsche Wirtschaft zu retten? 

    Der nächste Wahlkreis erscheint am 7. Juni.

    Moderation: Lisa Caspari

    Produktion: Pool Artists

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  • Zijn er afleveringen die ontbreken?

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  • In Rumänien sind die Menschen einmal mehr aufgerufen, einen neuen
    Präsidenten zu wählen. Für den morgigen Sonntag ist eine Stichwahl
    angesetzt. Den ersten Durchgang Anfang Mai hat der rechtsextreme
    Kandidat George Simion mit 40 Prozent der Stimmen für sich entschieden,
    die absolute Mehrheit aber verfehlt. Sein Kontrahent ist der
    proeuropäische, liberale Oberbürgermeister von Bukarest, Nicușor Dan.
    Das Besondere an der Wahl: Sie ist eine Wiederholungswahl. Das oberste
    Gericht des Landes hatte die Präsidentschaftswahl im letzten Herbst für
    ungültig erklärt. Grund für die Annullierung war laut dem Gericht der
    bestätigte Verdacht russischer Wahlmanipulation, auch über die Plattform
    TikTok. Wie die Stimmung im Land ist und welche Folgen der Sieg des
    rechtsextremen Simion für Europa hätte, analysiert die Leiterin des
    Rumänien-Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung, Anna-Lena Koschig.  

    Es ist wieder so weit: Am heutigen Samstag findet das Finale des
    Eurovision Song Contest in Basel statt. Für Deutschland tritt in diesem
    Jahr das Geschwisterduo Abor und Tynna mit ihrem Song Baller an.
    Begleitet wird das Musikspektakel auch in diesem Jahr von politischen
    Diskussionen. Es gibt eine neue Richtlinie, nach der keine
    LGBTQI+-Fahnen mehr auf der Bühne gezeigt werden dürfen, andernfalls
    droht die Disqualifikation. Erlaubt ist nur noch die Nationalflagge.
    Eine große Rolle spielt auch das Thema Sicherheit für die israelische
    Sängerin Yuval Raphael. Im Vorfeld wurde heftig über einen Ausschluss
    Israels diskutiert. Wie genau die Situation in Basel nun aussieht, was
    hinter der neuen Flaggenrichtlinie steckt und wie politisch der ESC in
    Wirklichkeit ist, erklärt Linda Friese, die für ZEIT ONLINE vom ESC
    berichtet.    

     

    Und sonst so: Ein Bergretter erzählt von seiner Arbeit.

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Miriam Mair

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge:

    George Simion: Rechtspopulist gewinnt erste Runde der Präsidentenwahl in
    Rumänien

    Präsidentschaftswahlen in Rumänien: Und wenn er gewinnt?

    ESC in Basel: Bara, Bada, Balalala

    Abor & Tynna: "Wir werden nicht letzter Platz sein"

    ZEIT Campus: Und was macht die Uni? / Abor und Tynna: Wie werden wir
    beim ESC nicht Letzter, Abor und Tynna?

    Eurovision Song Contest: ESC-Regeln verbieten LGBTQI+-Fahnen auf der
    Bühne

    Israel beim ESC: "Wir haben Angst davor, isoliert zu sein"

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  • Bereits wenige Stunden nach seinem Amtsantritt kündigte
    CSU-Innenminister Alexander Dobrindt verschärfte Grenzkontrollen und
    Zurückweisungen von Asylsuchenden an – ein Verstoß gegen das geltende
    Europarecht. Das sind aber nicht die einzigen Maßnahmen, die er umsetzen
    möchte. In einer Rede im Bundestag stellte er heute sein Programm für
    die kommenden vier Jahre vor. Der Innenminister möchte die Polizei und
    Nachrichtendienste mit mehr Befugnissen ausstatten. “Der Werkzeugkasten”
    müsse besser gefüllt sein, so Dobrindt. Polizisten und Polizistinnen
    seien in der Vergangenheit zu oft unter Generalverdacht gestellt worden.
    Beschwerdestellen für Sicherheitsbehörden oder eine
    Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte will er abschaffen. Was hält die
    Polizei von den Plänen? Und warum weicht Dobrindt trotz des Bruchs mit
    dem Europarecht nicht von Zurückweisungen an den Grenzen ab? Die
    Antworten hat David Will aus dem Politikressort der ZEIT. 

    In der Türkei sprechen erstmals seit drei Jahren Vertreter aus Russland
    und der Ukraine direkt miteinander. Die Leitung der Gespräche in
    Istanbul übernimmt der türkische Außenminister Hakan Fidan. Russlands
    Präsident Wladimir Putin ist nicht angereist. Das Hauptziel der Ukraine
    bei den Verhandlungen: bedingungslose Waffenruhe und ein gerechter und
    dauerhafter Frieden für das Land. Olivia Kortas, Korrespondentin der
    ZEIT, berichtet aus Istanbul über den aktuellen Stand der Gespräche.  

    Außerdem im Update: Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation
    hat auch die letzte Krebsklinik in Gaza geschlossen. Das Krankenhaus
    wurde durch israelische Angriffe stark zerstört. Laut der israelischen
    Armee befindet sich dort ein Kommandozentrum der Hamas. Das Europäische
    Krankenhaus sei “einer der letzten Rettungsanker im zerstörten
    Gesundheitssystem des Gazastreifens” gewesen, so die Organisation Ärzte
    ohne Grenzen.

    Was noch? Blitzerfoto für rasende Ente

     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Miriam Mair

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge:

    Christlich-Soziale Union: Dobrindt kündigt Zurückweisung von
    Asylsuchenden an der Grenze an

    Asylpolitik: Im Migrationsdilemma

    Bundesinnenminister: Dobrindt will Sicherheitsbehörden mit mehr
    Befugnissen ausstatten

    Migrationspolitik: Dobrindt: Politikwechsel hat begonnen – an den
    Grenzen

    Liveblog: Ukrainekrieg: Direkte Gespräche zwischen Ukraine und Russland
    haben begonnen

    Europa-Gipfel in Tirana: Wegen Putins Kurs: EU arbeitet an neuen
    Russland-Sanktionen

    Gaza-Krieg: WHO: Letzte Krebsklinik in Gaza stellt Betrieb ein

    Salman Rushdie: Geschworene sprechen Attentäter von Autor Salman Rushdie
    schuldig

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  • Seit Anfang März blockiert Israel den Gazastreifen, sodass weder
    Hilfsgüter noch Treibstoff oder Medikamente in das Gebiet gelangen. Die
    Folge ist eine akute humanitäre Krise, und laut den Vereinten Nationen
    droht eine dramatische Verschlechterung der Lage. Hilfsorganisationen
    wie Ärzte ohne Grenzen warnen vor dem baldigen Zusammenbruch der
    medizinischen Versorgung. Menschen im Gazastreifen berichten von
    Unterernährung, fehlendem Mehl, unversorgten Wunden und Plünderungen.
    Israel begründet die Blockade damit, die Hamas von Hilfsgütern
    abzuschneiden. Nils Markwardt, Redakteur im Politischen Feuilleton von
    ZEIT ONLINE, analysiert, wie Deutschland auf die Krise schaut.

    Nach ihrer Wahlniederlage bei der vorgezogenen Bundestagswahl will sich
    die FDP beim Bundesparteitag in Berlin neu aufstellen. Zwei Tage lang
    beraten die Liberalen über die Zukunft der Partei und wählen unter
    anderem einen neuen Parteichef. Als aussichtsreicher Kandidat gilt der
    bisherige Chef der Bundestagsfraktion, Christian Dürr. Ziel der Partei
    ist es, bei der nächsten Bundestagswahl wieder über die
    Fünf-Prozent-Hürde zu kommen. Die FDP, einst eine prägende Kraft in der
    deutschen Politik, ist aktuell nur noch in der Hälfte der
    Landesparlamente vertreten. Wie die FDP jetzt weitermachen will und ob
    ihr ein Neuanfang gelingen kann, ordnet Ferdinand Otto aus dem
    Politikressort von ZEIT ONLINE ein.

     

    Und sonst so? Die eindrucksvollsten Forschungsmomente

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Israels Pläne für Gaza: Alles nur Taktik?

    Liveblog: Krieg in Gaza: Israelische Armee ordnet Evakuierung von
    Gebieten im Norden Gazas an

    Humanitäre Krise: Neues System für Verteilung von Hilfsgütern im
    Gazastreifen geplant

    Gazastreifen: "Wer Mehl hat, gilt schon als glücklich"

    Ärzte im Gazastreifen: "Manchmal sind wir gezwungen, Menschen leiden und
    sterben zu sehen"

    Humanitäre Krise in Gaza: "Die Frauen sterben leise in ihren Zelten"

    Gaza-Krieg: Hamas soll Hilfsgüter abgefangen haben

    Christian Lindner: Der Markt hat geregelt

    Bundestagswahl 2025: Alle Ergebnisse aus den Wahlkreisen

    FDP: Eine Partei trudelt Richtung Bedeutungslosigkeit

    Ende der Ampelkoalition: FDP-Fraktionschef Christian Dürr verteidigt
    Vorgehen seiner Partei

    Bruch der Ampelkoalition: Zerbrochene Träume

    Christian Lindner: Er geht als Gescheiterter

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  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat bei seinem Besuch in
    der türkischen Hauptstadt Ankara mit Präsident Recep Tayyip Erdoğan über
    eine Waffenruhe in der Ukraine gesprochen. Die türkische Regierung hatte
    eigentlich in Istanbul eine Plattform für die Gespräche zwischen der
    ukrainischen und der russischen Delegation geboten. Und wenn es nach
    Selenskyj gegangen wäre, hätte er dort heute Wladimir Putin zu
    Verhandlungen getroffen. Allerdings sagte der russische Präsident seine
    Teilnahme an den Verhandlungen ab, seine Delegation verschob die
    Gespräche im heutigen Tagesverlauf wiederholt nach hinten. Unsere
    Ukrainekorrespondentin Olivia Kortas ist für die Verhandlungen nach
    Istanbul gereist und berichtet von den Entwicklungen vor Ort.

    Die Bundesrepublik wird in Zukunft wohl mit noch weniger Geld auskommen
    müssen als bisher angenommen. Das ist das Ergebnis der Steuerschätzung,
    die der neue Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) in Berlin
    vorgestellt hat. Die Prognose zu den Steuereinnahmen in diesem Jahr und
    in den Folgejahren ist eine wichtige Grundlage für die Aufstellung des
    Bundeshaushalts. Doch wie verlässlich ist die Steuerschätzung? Das
    erklärt der stellvertretende Politikressortleiter der ZEIT, Mark
    Schieritz. 

    Außerdem im Update: Der Expertenrat für Klimafragen hat in Berlin seinen
    Prüfbericht zur Berechnung der deutschen Treibhausgasemissionen für das
    Jahr 2024 und zu den Projektionsdaten 2025 vorgestellt. Die im
    Klimaschutzgesetz festgehaltene Emissionsmenge für das vergangene Jahr
    2024 wurde eingehalten, auch die Erreichung der Klimaziele bis 2030 hält
    der Expertenrat für realistisch. Für die Jahre nach 2030 zeichnet die
    stellvertretende Vorsitzende, Klimaforscherin Brigitte Knopf, ein
    düsteres Zukunftsszenario. 

    Was noch? Altes Brot nicht verschwenden, sondern verwenden

     

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Rita Lauter

    Mitarbeit: Mira Schrems

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    Weitere Links zur Folge:

    Ukrainegespräche: Donald Trump und Wladimir Putin reisen nicht zum
    Treffen in die Türkei

    Liveblog: Ukrainekrieg: Trump glaubt nicht an Fortschritte ohne eigenes
    Treffen mit Putin

    Ukrainegespräche in Istanbul: Putin soll hochrangige Delegation nach
    Istanbul entsenden

    Staatsfinanzen: Lars Klingbeil will Schuldenbremse schnell reformieren

    Schulden der Bundesregierung: Rechnen, bis es passt

    Regierungserklärung: Grüne werfen Merz mangelnden Ehrgeiz beim
    Klimaschutz vor

    Energiewende: Weg von Atomkraft, Kohle, Gas und Erdöl

    Klimaschutzprogramm: Wir müssen anders übers Klima reden

    Wochenmarkt: Salat aus Brot und Tomaten

    Brotsuppe: Hartes Brot? Wunderbar!

    Mandelsuppe mit Trauben: Kalte Küche

     

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  • Das Gutachten, das die AfD als gesichert rechtsextremistisch einordnet,
    ist durch Medienberichte öffentlich geworden. Auch ZEIT ONLINE gelangte
    an eine Kopie. Auf mehr als 1.100 Seiten befasst sich der
    Verfassungsschutz in dem Gutachten mit der rechtsextremistischen
    Gesinnung der Partei. Die Begründung für die Einstufung sei das
    ethnisch-abstammungsmäßige Volksverständnis der AfD. Die frühere
    Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und ihr amtierender Nachfolger
    Alexander Dobrindt (CSU) hatten das Dokument bis zuletzt unter
    Verschluss gehalten. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Tilman Steffen hat
    sich durch das Dokument gearbeitet und verrät im Podcast, was genau
    darinsteht. 

    Eigentlich wollte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj heute
    Wladimir Putin in Istanbul treffen – von Angesicht zu Angesicht. Aller
    Voraussicht nach wird der russische Präsident sich heute aber nicht
    persönlich in Istanbul blicken lassen. Wie mehrere Medien unter Berufung
    auf der russischen Regierung nahe Quellen berichten, wird Putin wohl als
    Stellvertreter den Außenminister Sergej Lawrow sowie seinen langjährigen
    außenpolitischen Berater Juri Uschakow als Delegation dorthin entsenden.
    Selenskyj erhofft sich von den Verhandlungen eine mindestens 30-tägige
    Waffenruhe. Wie aussichtsreich die Aushandlung dieses Ziels sein dürfte
    und was Russland sich von dem heutigen Treffen in der Türkei erhofft,
    erklärt Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. 

    Und sonst so? Der deutsche Computerspielpreis

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Mira Schrems

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Rechtsextremismus: Dobrindt prüft Veröffentlichung von
    Verfassungsschutzgutachten zur AfD

    AfD: Gutachten sieht "verfestigte fremdenfeindliche Haltung" in
    AfD-Führung

    AfD-Gutachten: 17 Seiten, viele Fragen

    Ukrainegespräche in Istanbul: Putin soll hochrangige Delegation nach
    Istanbul entsenden

    Ukrainekrieg: Selenskyj will Putin am Donnerstag in der Türkei treffen

    Russischer Angriffskrieg: Putin lehnt bedingungslose Waffenruhe ab und
    bietet neue Gespräche an

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  • Seit mehr als drei Jahren führt Russland offen Krieg gegen die Ukraine.
    Das Regime von Wladimir Putin stellt diesen Krieg in eine lange
    Tradition großer russischer und sowjetischer Siege, etwa gegen das
    nationalsozialistische Deutschland im Zweiten Weltkrieg oder gegen
    Napoleon im Jahr 1812.

    Mit diesem geschichtspolitischen Schachzug leiht sich Putin
    gewissermaßen etwas vom Glanz dieser vergangenen und von Russland teuer
    erkauften Siege, um seine eigene Herrschaft zu legitimieren und den
    Angriffskrieg in der Ukraine zu rechtfertigen – als vermeintlichen
    Abwehrkampf gegen eine erneute Bedrohung Russlands durch den Westen.

    Hinter alledem steht der Mythos der vermeintlichen Unbesiegbarkeit
    Russlands. Woher dieser Mythos stammt, darum geht es in dieser
    Spezialfolge von "Was jetzt?" mit Michael Thumann. Er ist
    Osteuropa-Korrespondent und Leiter des Moskauer Büros der ZEIT. Im
    Gespräch mit Moses Fendel blickt Thumann sowohl auf russische Siege als
    auch auf Niederlagen zurück. Und erklärt, warum eine Niederlage in der
    Ukraine in seinen Augen eine Chance für Russland und seine Gesellschaft
    wäre.

    Moderation: Moses Fendel
    Produktion: Markus Gläser
    Redaktion: Constanze Kainz

    Diese Folge veröffentlichen wir zum Auftakt der sechsteiligen Serie "Die
    großen Fragen unserer Zeit", die ab sofort alle zwei Wochen in der
    gedruckten ZEIT erscheint: Ukraine, Nahost, Klima, Kapitalismus – wer
    versteht da noch alle Zusammenhänge, Ursachen und Folgen? In sechs
    Ausgaben und dieser Serie geben ZEIT-Autoren die wichtigsten Antworten.

    Weitere Links zu dieser Folge:

    Zur Serie: "Die großen Fragen unserer Zeit"

    Russland: Ohne Krieg kein Wladimir Putin

    Parade in Moskau: Putin beansprucht Sowjetsieg im Zweiten Weltkrieg für
    Russland

    80 Jahre Kriegsende: Putins Anschlag auf die gemeinsame Erinnerung

    Krieg in der Ukraine: Aber das Eskalationsrisiko!

     

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  • In Deutschland und der Schweiz sind drei ukrainische Männer festgenommen
    worden, die im Auftrag Russlands Sprengstoffanschläge geplant haben
    sollen. Nach Angaben der Generalbundesanwaltschaft wollten sie von
    Deutschland aus Brand- und Sprengsätze per Post in die Ukraine schicken.
    Die Pakete sollten sich während des Transports entzünden, mit dem Ziel,
    die ukrainische Infrastruktur zu sabotieren. Die Ermittlungsbehörden
    werfen der Gruppe geheimdienstliche Agententätigkeit vor und sehen
    Verbindungen zu früheren Anschlägen – darunter ein Brand in einer
    DHL-Fracht im Juli 2024 am Flughafen Leipzig.
    ZEIT-ONLINE-Investigativredakteur Kai Biermann erklärt, was über die
    mutmaßlichen Agenten bekannt ist.

    US-Präsident Donald Trump ist zu einer Reise durch den Nahen Osten
    aufgebrochen. In Saudi-Arabien wurde er vom Kronprinzen Mohammed bin
    Salman mit großem Zeremoniell empfangen. Im Zentrum der Reise stehen
    Wirtschafts- und Rüstungsdeals, darunter auch ein Waffenpaket im Wert
    von 142 Milliarden Dollar und die Aufhebung der US-Sanktionen gegen
    Syrien. Kritiker werfen Donald Trump vor, wirtschaftliche Interessen
    über Menschenrechte zu stellen und seine Außenpolitik als Geschäft zu
    betreiben. Lea Frehse ist Nahostkorrespondentin der ZEIT. Im Podcast
    analysiert sie, was der Besuch für den Nahen Osten und seine Wirtschaft
    bedeutet. 

    Außerdem im Update: Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat in seiner
    ersten Regierungserklärung angekündigt, die Bundeswehr zur stärksten
    Armee Europas auszubauen. Innenpolitisch kündigte er strengere
    Migrationsregeln, eine Bürgergeldreform, mehr Wohnungsbau und
    langfristig 15 Euro Mindestlohn an. 

    Was noch? Brüten mit Freunden

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle

     Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Anschlagspläne mit Sprengstoffpaketen: Ermittler nehmen drei mutmaßliche
    Kreml-Agenten fest

    Krieg in der Ukraine: Neue Angriffe auf ukrainische Infrastruktur,
    Explosionen in Russland

    Russische Sabotage in Europa: Wie Russland einen hybriden Krieg in
    Europa führt

    Russische Sabotage: Die Wegwerf-Agenten

    Luftfracht: DHL erhöht Sicherheitsmaßnahmen nach Feuer im Frachtzentrum
    Leipzig

    Russischer Militärgeheimdienst: Bundesverfassungsschutz warnt vor
    Cyberangriffen russischer Hacker

    Donald Trumps Amtsentscheidungen: Massenentlassungen, Zölle und ein
    nationaler Notstand

    Saudi-Arabien: Trump und saudischer Kronprinz vereinbaren Rüstungsdeal

    International: Deals, Deals, Deals: Trump im Nahen Osten

    Der US-Überblick am Morgen: Trump hebt Sanktionen gegen Syrien auf und
    entzieht Harvard Fördergeld

    Außenpolitik der USA: "Trump ist ein Neandertaler-Realist"

    Regierungserklärung: Merz will Bundeswehr zur konventionell stärksten
    Armee Europas machen

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  • Bundeskanzler Friedrich Merz wird am heutigen Mittwoch seine erste
    Regierungserklärung im Parlament abgeben. Es ist sein erster Auftritt
    dort, nachdem er bei der Kanzlerwahl am Dienstag vergangener Woche erst
    im zweiten Wahlgang die erforderliche Mehrheit an Stimmen erhalten hat.
    Worum es in Merz' erster Regierungserklärung gehen dürfte und welchen
    Ton er dabei treffen muss, bespricht Jannis Carmesin im
    Nachrichtenpodcast mit ZEIT-Politikchefin Tina Hildebrandt. 

    Entgegen ihrer generellen asylpolitischen Linie hat die US-Regierung
    unter Donald Trump 59 weißen Landwirten aus Südafrika Asyl gewährt.
    Donald Trump erklärte, die Siedlernachfahren würden in Südafrika
    diskriminiert und bezeichnete sie in der Vergangenheit auch als Opfer
    eines "Genozids" – ein rechtsextremes Narrativ, dem Fachleute
    widersprechen. Christian Vooren aus dem Politikressort ordnet die
    Maßnahme im Podcast ein.

    Und sonst so? Die Dreijährige, die über sich hinauswuchs – und dann
    enttäuscht wurde.

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Mira Schrems

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Friedrich Merz: Das war wirklich Rambo Zambo

    Thorsten Frei: Kanzleramtschef lehnt Rentenvorschlag der
    Arbeitsministerin ab

    Migration: Bundespolizei weist laut Gewerkschaften viele Asylsuchende
    zurück

    Asyl für Südafrikaner: Viel Mimimi und Kokolores

    Landenteignungsgesetz: USA nehmen Weiße Südafrikaner als Flüchtlinge auf

    US-Überblick am Morgen: Asyl für Weiße Südafrikaner, Trump verbannt
    Reporter aus Air Force One

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  • Eine aktuelle Studie der Berliner Forschungsgruppe Einstein Research
    Unit belegt, wie stark Deutschland emotional entlang politischer Lager
    gespalten ist. Die Erhebung unter mehr als 4.000 Menschen untersucht
    dabei nicht nur Meinungen und Einstellungen, sondern auch emotionale
    Reaktionen. Sie zeigt, dass die politische Spaltung stark auf Gefühle
    wie Wut, Ablehnung und Misstrauen gegenüber Andersdenkenden beruht.
    Besonders emotionalisiert sind Themen wie Asylpolitik, Klimaschutz und
    die Brandmauer zur AfD. Das ZEIT-ONLINE-Datenteam hat die Ergebnisse der
    Studie visualisiert. Anaïs Kaluza, Redakteurin im Gesundheitsressort von
    ZEIT ONLINE, ordnet ein, wie gespalten Deutschland tatsächlich ist. 

    Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat den Verein „Königreich
    Deutschland“ verboten. Bei bundesweiten Durchsuchungen wurden
    Vermögenswerte sichergestellt und vier mutmaßliche Anführer
    festgenommen, darunter auch der selbst ernannte „König“ Peter Fitzek.
    Die Gruppierung gilt als größte Organisation der Reichsbürger- und
    Selbstverwalterszene in Deutschland. Nach Angaben des Innenministeriums
    verstößt sie gegen die verfassungsmäßige Ordnung und fördert strafbare
    Aktivitäten. Der Verfassungsschutz zählt rund 25.000 Reichsbürger in
    Deutschland. Christian Parth, Redakteur im Gesellschaftsressort bei ZEIT
    ONLINE, erklärt wer die Mitglieder der Gruppe sind.

    Außerdem im Update: Der französische Schauspieler Gérard Depardieu ist
    wegen sexueller Belästigung in zwei Fällen schuldig gesprochen worden.
    Ein Pariser Gericht verhängte eine 18-monatige Bewährungsstrafe und
    ordnete seine Eintragung ins französische Register für Sexualstraftäter
    an. Depardieu weist die Vorwürfe zurück. 

     

    Was noch? Neuer Dresscode auf dem Filmfestival Cannes

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Umfrage: Angst vor Wirtschaftseinbruch und Spaltung der Gesellschaft
    wächst

    Emotionen in der Politik: Woher kommt die Wut?

    Asylanträge: Was wirklich hinter den Asylzahlen steckt

    Klimaschutz: Die Klimaretter in ihrer Blase

    Brandmauer zur AfD: "Isch over!"

    Hass auf die Grünen: Gefährlich still

    Polarisierung: Die Muster der Spaltung

    Reichsbürger: Dobrindt verbietet Reichsbürgerverein "Königreich
    Deutschland"

    Umsturzpläne: Weitere mutmaßliche Unterstützer von Reichsbürgergruppe
    festgenommen

    "Königreich Deutschland": Verdächtiger nach Festnahme von sogenannten
    Reichsbürgern in U-Haft

    Innere Sicherheit: Fast 1.500 Rechtsextreme und Reichsbürger dürfen
    Waffen besitzen

    Gérard Depardieu: Er findet das lustig

    Gerichtsprozess: Gérard Depardieu wegen sexueller Gewalt zu
    Bewährungsstrafe verurteilt

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  • Am Montag haben sich die Vereinigten Staaten und China nach Gesprächen
    in Genf auf eine deutliche Senkung ihrer gegenseitigen Strafzölle
    geeinigt. Ab dem 14. Mai sollen die Zollsätze laut US-Finanzminister
    Scott Bessent für zunächst 90 Tage um jeweils 115 Punkte sinken. Damit
    würden die US-Zölle auf chinesische Wahren auf 30 Prozent zurückgehen,
    die chinesischen Einfuhrzölle auf US-Produkte auf rund zehn Prozent.
    Noch zu Beginn von Donald Trumps Amtszeit lagen die Zölle auf beiden
    Seiten bei über 120 Prozent. Nun soll die Pause genutzt werden, um
    weiterzuverhandeln. Doch wie blickt China auf diesen überraschenden
    Durchbruch? Amelie Richter leitet die China Redaktion von Table Media
    und ist Expertin für das Land. Im Podcast erklärt sie, wie sich der
    bisherige Handelskonflikt auf Chinas Wirtschaft ausgewirkt hat und ob
    jetzt wirklich ein Ende des Handelsstreits bevorsteht. 

    Am Wochenende haben sich in ganz Deutschland Menschen auf den Boden
    gelegt – bei sogenannten Liegend-Demonstrationen. Ihr Ziel war,
    Aufmerksamkeit zu schaffen für eine Krankheit, über die zu wenig
    gesprochen wird – ME/CFS. Rund 600.000 Menschen in Deutschland leiden
    laut aktuellen Schätzungen an dem chronischen Erschöpfungssyndrom, das
    oft mit Konzentrationsstörungen, Schlafproblemen und völliger
    Kraftlosigkeit einhergeht. Ausgelöst werden kann ME/CFS unter anderem
    durch Virusinfektionen – viele Fälle stehen im Zusammenhang mit Long
    Covid. Laut einem aktuellen Bericht hat sich die Zahl der Menschen, die
    daran leiden, durch die Coronapandemie verdoppelt. Jana Petersen ist
    freie Journalistin bei ZEIT ONLINE und selbst an ME/CFS erkrankt. Im
    Podcast spricht sie darüber, wie sich der Alltag mit der Krankheit
    anfühlt und was sich politisch und medizinisch dringend ändern muss. 

     

    Und sonst so? Weniger telefonieren, mehr Sprachnachrichten

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković

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    Weitere Links zur Folge:

    Handelsstreit: USA verkünden "Deal" in Handelsgesprächen mit China

    Handelsstreit: USA und China setzen Zölle für 90 Tage teilweise aus

    Zollstreit: Trump feiert sich auf dem Trümmerhaufen

    Long Covid: Mehr Menschen mit Chronischem Fatigue-Syndrom seit der
    Pandemie

    ME/CFS: Die Krankheit ist brutal. Das Leben bleibt zart und schrecklich
    schön

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  • Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales Bärbel Bas soll ab Juni den
    Parteivorsitz der SPD neben Lars Klingbeil übernehmen. Zuvor hatte die
    bisherige Co-Chefin der SPD, Saskia Esken, angekündigt, nicht noch
    einmal für den Vorsitz kandidieren zu wollen. 2021 war Bas schon einmal
    für zwei Jahre Vizechefin der SPD. Innerhalb der Fraktion gehört sie der
    Gruppe Parlamentarische Linke an. Was von Bärbel Bas als neuer
    SPD-Vorsitzenden erwartet werden kann und wie sich die Partei durch
    Saskia Eskens Rückzug verändern dürfte, weiß ZEIT-Hauptstadtredakteur
    Peter Dausend. 

    Die kurdische Arbeiterpartei PKK hat ihre Auflösung bekannt gegeben.
    Laut der PKK-nahen Nachrichtenagentur ANF soll der Prozess vom Gründer
    der Partei, Abdullah Öcalan, geleitet werden, der derzeit inhaftiert
    ist. Dieser hatte bereits im Februar dazu aufgerufen, die Waffen
    niederzulegen. Die Partei des türkischen Präsidenten Recep Tayyip
    Erdoğan (AKP) begrüßt die Entscheidung und spricht von einem Wendepunkt
    in der Geschichte der Türkei. Warum sich die PKK dazu entschieden hat,
    ihren Kampf zu beenden, und welche Auswirkungen das auf die Situation in
    der Türkei haben könnte, erklärt ZEIT-ONLINE-Korrespondentin Marion
    Sendker im Podcast.

    Außerdem im Update:

    China und die USA haben sich auf eine 90-tägige Zollpause verständigt.
    Die USA erheben für Importe aus China Zölle von 30 Prozent, andersherum
    sind es zehn Prozent. Zuvor hatten die USA für Waren aus China
    Sonderzölle von bis zu 145 Prozent erhoben. Die Pause soll genutzt
    werden, um weiterzuverhandeln.

    Zum ersten Mal in der Geschichte hat die IG Metall die Kölner Ford-Werke
    zum Streik aufgerufen. Dieser soll von Mittwochmorgen bis zum Ende der
    Nachtschicht am Donnerstag andauern. Grund für den Streik sind geplante
    Stellenstreichungen: Bis 2027 will das Management am Kölner Standort
    2.900 Stellen abbauen.

    Was noch? Ein neues Medikament soll Migräne verhindern.

     

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Emma Graml, Mira Schrems

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Nachfolge von Saskia Esken: Bärbel Bas soll neue SPD-Vorsitzende werden

    Renten: Bas will Beamte zur Rentenversicherung heranziehen

    Saskia Esken: Die Selfmadefrau

    Kurdische Arbeiterpartei: PKK gibt eigene Auflösung bekannt

    Auflösung der PKK: Die PKK löst sich auf, ihre Ideen nicht

    Kurdenkonflikt: Endet mit PKK-Auflösung der Kurdenkonflikt in der
    Türkei?

    Zollstreit: Trump feiert sich auf dem Trümmerhaufen

    Autoindustrie: Arbeiter der Kölner Ford-Werke streiken erstmals

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  • Am 12. Mai 1965 nahmen Israel und die Bundesrepublik Deutschland
    diplomatische Beziehungen auf – ein historischer Schritt nach der Shoah.
    Vor dem Hintergrund des 60. Jahrestages ist der neue deutsche
    Außenminister Johann Wadephul in seiner ersten Amtswoche nach Israel
    gereist. In der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem legte er
    einen Kranz nieder und sprach von "Entsetzen und Scham" angesichts der
    deutschen Verantwortung für den Holocaust. Während seines Besuchs hat er
    sowohl Premierminister Benjamin Netanjahu als auch
    Palästinenserpräsident Mohammad Mustafa getroffen – und sich mit
    Angehörigen von Geiseln im Gazastreifen ausgetauscht. Wie positioniert
    sich die neue Bundesregierung im Nahostkonflikt? Anna Sauerbrey,
    außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, hat den Außenminister begleitet.
    Im Podcast erklärt sie auch, welche Rolle das Jubiläumstreffen mit
    Israels Staatspräsident Isaac Herzog in Berlin spielt.

    Am Samstag reisten Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident
    Emmanuel Macron, Großbritanniens Premier Keir Starmer und Polens
    Ministerpräsident Donald Tusk gemeinsam nach Kyjiw. Ihr Ziel: ein
    gemeinsames Signal der Geschlossenheit gegenüber Russland. Die
    sogenannte Koalition der Willigen verständigte sich zusammen mit etwa 20
    weiteren Staaten und forderte einen 30-tägigen Waffenstillstand im
    Ukrainekrieg. Sollte Russland diesen ablehnen, drohen neue Sanktionen.
    Kremlchef Wladimir Putin lehnte das Angebot jedoch umgehend ab und
    schlug stattdessen direkte Gespräche mit der Ukraine vor – bereits für
    diese Woche in Istanbul. Während Selenskyj und seine Verbündeten auf
    eine Waffenruhe als Voraussetzung bestehen, stellt sich die Frage: Wie
    ernst ist Putins Gesprächsangebot? Michael Thumann, außenpolitischer
    Korrespondent der ZEIT, ordnet im Podcast die aktuelle Dynamik ein. 

     

    Und sonst so? Fifa plant, ein afghanisches Frauenflüchtlingsteam
    aufzubauen.

     

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    Deutschland und Israel: Außenminister Johann Wadephul besucht
    Gedenkstätte Yad Vashem

    Ukrainekrieg: Merz, Macron, Starmer und Tusk zu Besuch in Kyjiw

    Liveblog: Ukrainekrieg

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  • Bereits im Wahlkampf hatte Friedrich Merz versprochen, Asylsuchende an
    den deutschen Grenzen vom ersten Tag seiner Amtszeit an zurückzuweisen.
    Auch der neue Innenminister Alexander Dobrindt kündigte diese Woche
    strengere Grenzkontrollen an. Ob die Zurückweisungen legal sind, fragen
    sich gerade viele Polizisten und Polizistinnen im Einsatz.
    Europarechtlich sind sie auf jeden Fall problematisch, da sie nur unter
    strengen Voraussetzungen erlaubt sind. Ungeklärt bleibt auch, wer im
    Falle eines rechtswidrigen Verstoßes haftet – das Innenministerium oder
    die Polizei. Wie genau die Maßnahmen mit dem Europarecht brechen und was
    Deutschlands Nachbarstaaten von den Zurückweisungen halten, erläutert
    Paul Middelhoff, stellvertretender Leiter des Politikressorts der ZEIT.

    In Deutschland ist der Muttertag für Mütter ein Grund zur Freude, ihre
    Kinder feiern und beschenken sie. In Kolumbien hingegen müssen die
    Mütter an diesem Tag besonders um ihr Leben fürchten. Der Muttertag
    gehört dort zu den gefährlichsten Tagen des Jahres. Vergangenes Jahr
    meldete die kolumbianische Polizei 44 Fälle von Mord und Totschlag sowie
    Tausende Notrufe. Deshalb hat die Hauptstadt Bogota ein spezielles
    Sicherheitskonzept für Frauen entwickelt, mit verstärktem Polizeischutz
    und mehreren Anlaufstellen. Warum genau der Muttertag so gefährlich ist
    und was Kolumbien noch unternimmt, um Frauen besser vor Gewalt zu
    schützen, weiß Auslandsreporter Bastian Kaiser. Im Podcast spricht er
    über seine Eindrücke aus dem Land.

     

    Und sonst so: Wer auf Platz eins im Kanzler-Ranking landet

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge:

    Asylpolitik: Im Migrationsdilemma

    Grenzkontrollen: Ein Tag eins wie jeder andere

    Christlich-Soziale Union: Dobrindt kündigt Zurückweisung von
    Asylsuchenden an der Grenze an

    Migration: Bundespolizei weist laut Gewerkschaften viele Asylsuchende
    zurück

     

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  • An dieser Stelle empfehlen wir Ihnen heute die neue Folge unseres
    Schwesternpodcasts "Das Politikteil":

    Es begann mit einem Fehlstart: Am Dienstag dieser Woche brauchte
    Friedrich Merz im Bundestag zwei Anläufe, um zum Kanzler gewählt zu
    werden – Vergleichbares hat es in der Geschichte der Bundesrepublik noch
    nicht gegeben. 18 Abgeordnete aus den Reihen der Union und SPD hatten
    ihm die Zustimmung verweigert. Ist das ein „Desaster“, ein „fatales
    Zeichen“ für die Stabilität der schwarz-roten Koalition, wie die
    Opposition und zahlreiche Medien meinten – oder ein Lapsus, über den
    bald schon niemand mehr reden wird? Während Merz zu Hause zum Start
    seiner Kanzlerschaft viel Kritik und reichlich Häme ertragen musste,
    wurde er bei seiner Premierenreise im Amt in Frankreich und Polen nicht
    nur mit offenen Armen, sondern auch mit zahlreichen Vorschusslorbeeren
    empfangen. In Merz sieht man im Ausland offenbar jenen Politiker, der
    die „deutschlandgroße Lücke“ in Europa füllen kann. Ist dem so oder sind
    die Erwartungen zu hochfliegend?

    In der neuen Ausgabe von „Das Politikteil Round Table“ diskutieren wir
    zunächst über die Geschehnisse an diesem historischen Kanzlerwahltag,
    gehen dabei der Frage nach, wer aus welchen Gründen die Neinsager in den
    schwarz-roten Reihen gewesen sein könnten und erörtern, wie groß der
    politische Schaden ist, der bei der Verweigerungsaktion entstand. Danach
    richten wir den Blick nach vorn und nehmen insbesondere die Außenpolitik
    von Friedrich Merz ins Visier. Wie verläuft seine erste Auslandsreise,
    was wird sich ändern, versteht sich Merz in seiner neuen Rolle eher als
    Transatlantiker oder als Europäer – und welche Aufgaben bleiben bei
    einem außenpolitisch so aufgeladenen Bundeskanzler eigentlich für den
    neuen Außenminister Johann Wadephul? 

    Am Tisch des Round Table sitzen normalerweise die vier Hosts von „Das
    Politikteil“: Ileana Grabitz, Tina Hildebrandt, Peter Dausend und
    Heinrich Wefing. In der aktuellen Ausgabe fehlen die erkrankte Ileana
    sowie Tina, die den Kanzler auf seiner Reise nach Paris und Warschau
    begleitet. Für die beiden nehmen die langjährige Merz-Kennerin Mariam
    Lau sowie die außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, Anna Sauerbrey, am
    Tisch Platz.

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  • DOGE, das Department of Government Efficiency, gibt es bereits seit mehr
    als 100 Tagen. Einsparungen im Staatshaushalt waren das oberste Ziel der
    Behörde. Für Zehntausende öffentliche Angestellte war die Konsequenz
    davon das Ende ihrer Arbeit. Außerdem stampfte Elon Musk, Chef der
    Behörde, Hunderte soziale Förderprogramme ein und kündigte Zeitungsabos.
    Wirklich gesunken sind die Staatsausgaben trotz dieser Maßnahmen nicht.
    Ende dieses Monats läuft Elon Musks auf 130 Tage begrenzter Auftrag als
    "Staatsangestellter mit Sonderaufgaben" aus. Was bedeutet dieses
    ernüchternde Ergebnis für Musk? Heike Buchter, US-Korrespondentin der
    ZEIT in New York, zieht Bilanz und gibt einen Ausblick, wie es für DOGE
    nach Musks Rückzug weitergehen könnte.

    Der russische Betreiber der defekten Gaspipeline Nord Stream 2 konnte
    eine Pleite vorerst abwenden. Vor dem Schweizer Kantonsgericht in Zug
    konnte sich Gazprom mit seinen Gläubigern auf einen Nachlassvertrag
    einigen. Ein Teil der Schulden wird dem Unternehmen dauerhaft erlassen.
    So können in Zukunft Sanierungen an der defekten Pipeline durchgeführt
    werden. Hätte es vor Gericht keine Einigung gegeben, wäre es zu einem
    Insolvenzverfahren gekommen. Ermöglicht wurde der Kompromiss durch die
    Einigung einiger westeuropäischer Energiekonzerne. Die Verhandlungen
    dauerten zweieinhalb Jahre. Der Bau der Pipeline kostete knapp zehn
    Milliarden Euro. Welche Folgen das Urteil nun für Europa und ein
    mögliches Waffenstillstandsabkommen zwischen Russland und der Ukraine
    hat und wer überhaupt Interesse an einer Sanierung hat, erklärt Ingo
    Malcher aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT.

     

    Und sonst so: Aus Blei wird Gold. 

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Produktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Kai Schnier, Miriam Mair

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    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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    Weitere Links zur Folge:

    DOGE: Department of Government Efficiency

    Elon Musk: Hauptsache Schlagzeilen für die MAGA-Fans

    Ostsee-Gaspipeline: Betreiber von Nord Stream 2 wendet Pleite vorerst ab

    Gasgeschäfte mit Russland: Konkurs abgewendet: Nord Stream 2 AG kann
    weitermachen

     

     

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  • Mit Leo XIV. hat die katholische Kirche erstmals einen US-Amerikaner zum
    Papst gewählt. Der in Chicago geborene Robert Francis Prevost lebte
    lange in Peru und gilt als sozial engagierter, weltoffener Geistlicher
    in der Tradition seines Vorgängers Franziskus. Seine Wahl wird in den
    USA als symbolischer "Wir sind Papst"-Moment gefeiert, stößt aber auch
    auf politische Reaktionen: Während Donald Trump die Wahl als
    Prestigegewinn für seine Amtszeit wertet, üben rechte Kreise scharfe
    Kritik und bezeichnen Leo XIV. als "woken Marxisten-Papst". Johanna
    Roth, Auslandskorrespondentin in Washington, D. C., ordnet ein, was die
    Papstwahl für die USA bedeutet.

    Das Bundesamt für Verfassungsschutz verzichtet ab sofort darauf, die AfD
    eine gesichert rechtsextremistische Bestrebung zu nennen. Erst vor einer
    Woche hat der Verfassungsschutz die Einstufung der Partei als
    rechtsextremistisch veröffentlicht, die AfD reichte daraufhin eine Klage
    ein. Die sogenannte Stillhaltezusage des Verfassungsschutzes gilt so
    lange, bis das Kölner Gericht ein Urteil über den Eilantrag fällt. Die
    Einstufung bleibt davon erst einmal unberührt. In der Politik wird schon
    seit Längerem über ein Verbotsverfahren gegen die AfD diskutiert – die
    Einstufung wird von vielen als guter Zeitpunkt gesehen, ein solches
    Verfahren auf den Weg zu bringen. Andere Stimmen, wie beispielsweise
    CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, sprechen sich dagegen aus und
    wollen die AfD ausschließlich inhaltlich bekämpfen. Wie sinnvoll ein
    Verbot ist und wie es mit der rechtsextremistischen Einstufung der AfD
    weitergeht, weiß Politikredakteurin und Juristin Eva Lautsch.
     

    Außerdem im Update: Russland und einige weitere Nachfolgestaaten der
    Sowjetunion erinnern am 9. Mai an das Ende des 2. Weltkrieges. Nicht nur
    das Datum des 80. Jahrestags des Kriegsendes ist ein anderes als
    hierzulande, sondern auch die Art, wie der Tag begangen wird. Michael
    Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, berichtet davon.

     

    Was noch? Rätselhaftes nächtliches Glockengeläut

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

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    Weitere Links zur Folge: 

    Liveblog: Papst Leo XIV.: Papst beklagt "Streben nach Macht und
    Vergnügen"

    Leo XIV.: Ein Papst namens Bob

    Leo XIV.: Hoffnungsträger einer verrückt gewordenen Welt

    Presseschau zur Papstwahl: Ein "Zeichen für den Glauben an das gute
    Amerika"

    Papst Leo XIV.: Papst Leo XIV. teilte Kritik an Vance und Trump

    Papstwahl in Rom: Der Schornstein, der die Welt bedeutet

    AfD-Gutachten: 17 Seiten, viele Fragen

    Verfassungsschutz: Die AfD hat nichts gewonnen

    AfD: Gesichert rechtsextremistisch

    Servus. Grüezi. Hallo. / Verfassungsschutz zur AfD: Wer ist hier
    rechtsextrem?

    AfD-Verbot: Sollte die AfD verboten werden?

    80 Jahre Kriegsende: Putins Anschlag auf die gemeinsame Erinnerung

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  • Um kurz nach 18 Uhr steigt am Donnerstagabend weißer Rauch aus dem
    Schornstein der Sixtinischen Kapelle. Dann bricht auf dem Petersplatz
    Jubel aus. Nach nur vier Wahlgängen haben sich die Kardinäle also auf
    einen neuen Papst geeinigt: Robert Kardinal Prevost aus den USA nennt
    sich künftig Leo XIV. Der 69-Jährige stammt ursprünglich aus Chicago und
    verbrachte den Großteil seiner Kirchenlaufbahn als Missionar in Peru.
    2023 wurde er zum Kardinal ernannt. Prevost gilt als echter
    Progressiver. In welche Richtung wird er die katholische Kirche steuern?
    Patrik Schwarz berichtet aktuell für die ZEIT aus Rom und spricht im
    Podcast über die Worte des neuen Papstes und welche Aufgaben ihn nun
    erwarten. 

    Letztes Jahr stand die Linkspartei noch kurz vor dem Ausschluss aus dem
    Bundestag. Die Partei hatte sich intern zerstritten, viele Mitglieder
    wechselten mit Sahra Wagenknecht zum neu gegründeten BSW. Im Februar
    erlebte die Linke dann ein überraschendes Comeback: Bei der
    Bundestagswahl konnte sie ihre Sitze von 39 auf 63 erhöhen. Auch die
    Anzahl der Parteimitglieder hat sich seitdem verdoppelt, nach eigenen
    Angaben sind 50.000 neue Mitglieder eingetreten. Was die Partei aus
    ihrem neu gewonnenen Potenzial macht, wird heute auf dem Parteitag
    diskutiert. Politikredakteur Fritz Zimmermann beobachtet die Linke schon
    länger und erklärt, was man in der neuen Legislaturperiode von der
    Partei erwarten kann und wie realistisch eine Zusammenarbeit von CDU und
    der Linken ist.

    Und sonst so? Ein Zettel für Singles.

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Kai Schnier, Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Konstituierung des Bundestags: Die neue Macht der Ränder

    BSW und Linke: Das Comeback des Jahres

    Bundesverfassungsschutz: Verfassungsschutz nennt AfD vorläufig nicht
    mehr rechtsextrem

    AfD-Verbot: Sollte die AfD verboten werden?

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  • Am 8. Mai 1945 unterzeichnete Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel die
    Kapitulation der Wehrmacht; der Zweite Weltkrieg war damit – zumindest
    in Europa – vorbei. Für viele Deutsche bedeutete dies allerdings weniger
    eine Befreiung als eine Niederlage und den Beginn einer ungewissen
    Zukunft. Obwohl der frühere Bundespräsident Richard von Weizsäcker den
    8. Mai in seiner berühmten Rede zum 40. Jahrestag 1985 als Tag der
    Befreiung bezeichnete, bleiben das Gedenken und die Bedeutung dieses
    Tages bis heute umkämpft. Hedwig Richter ist Professorin für Neuere und
    Neueste Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Im
    Podcast erklärt sie, welche Bedeutung dieses Datum für unsere
    Gesellschaft hat und wie sich diese Bedeutung gewandelt hat.

    Nach der Wahl von Friedrich Merz (CDU) zum Bundeskanzler kam das neue
    Kabinett noch am Dienstagabend zu seiner ersten Sitzung zusammen.
    Schwerpunkte der neuen Regierung sind die sogenannte Migrationswende
    sowie das Ankurbeln der angeschlagenen Wirtschaft. Das zentrale
    Wahlversprechen eines faktischen Einreiseverbots für irreguläre
    Migranten wurde bislang nicht vollständig umgesetzt, jedoch wurden die
    Grenzkontrollen bereits verschärft. Um die Wirtschaft wieder in Schwung
    zu bringen, setzt die Regierung auf kurzfristige steuerliche
    Entlastungen für Unternehmen in Form sogenannter Turbo-Abschreibungen.
    Mark Schieritz, stellvertretender Leiter des Politikressorts bei der
    ZEIT, ordnet ein, welche dieser Maßnahmen tatsächlich Wirkung zeigen
    könnten.

     

    Und sonst so? Podcast-Host braucht Hilfe beim Entziffern alter
    Tagebücher.

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Wehrtüchtigkeit: Täter, Krieger, Opfer und über allem das Moos

    Geschichte: Ende und Anfang: Der 8. Mai und die Deutschen

    KZ Neuengamme: Eine "geordnete" Übergabe

    Was jetzt? – Spezial / Holocaustüberlebende: "Ich bete jeden Tag, dass
    man mich nicht wieder wegjagt"

    Kriegsende: Große Gefühle

    Wahl des Bundeskanzlers: Eine historische Wahl

    Bundesregierung: Kabinett Merz im Bundestag vereidigt

    Kabinettssitzung im Kanzleramt: Neue Bundesregierung ändert Zuschnitt
    der Ministerien teils erheblich

    Wahl von Friedrich Merz: Von wegen Gewissen

    Friedrich Merz: Wie Merz die deutsche Außenpolitik ändern will

    Migrationspolitik: Das große Asylchaos

    Sondervermögen: Keine der Milliarden darf verschwendet werden

    Migrationspolitik: Polnische Botschaft warnt vor verschärften
    Grenzkontrollen

    Entlastungen für Unternehmen: 100 ganz legale Steuertricks

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