Afleveringen
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Ein neuer Captain, eine neue Crew - Claudius und Thomas sind ganz aufgeregt und haben trotzdem was zu meckern. Seltsames Vorgehen bei der Personalauswahl trifft auf den Fachkräftemangel der Zukunft. Claudius weist darauf hin, dass man sich seine Mitarbeiter und auch seinen Chef normalerweise nicht aussuchen kann und beschäftigt sich mit Ansätzen zum Teambuilding einer neuen Besatzung. Die Idee, mal zuzuhören und zu fragen, erweist sich als interessantes Führungsverhalten; Kooperation und Diplomatie halten Einzug in das Führungsverhalten der Sternenflotte und Diversität in Meinungen zuzulassen ist eine erkennbare Stärke des neues Teams. Wir lernen nicht nur eine angenehme, aufgabenorientierte Führungskraft kennen, die keinen Small-Talk mag und mit Kindern nichts anfangen kann, sondern auch den allmächtigen Q. Dies alles in den Folgen "Der Mächtige" und "Mission Farpoint", die eigentlich eine Folge bzw. ein Pilotfilm sind.
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Es geht weiter. Claudius und Thomas besprechen die beiden letzten Filme der Kirk-Ära - „Star Trek V: Am Rande des Universums“ und „Star Trek VI: Das unentdeckte Land“ und begrüßen einen ganz besonderen Gast: Dr. Christian Bondorf, Geschäftsführer der Bondorf & Bondorf Managementberatung in Köln, seit Jahren ausgemachter Experte und Honorarprofessor zum Thema Führung und Führungskräfteentwicklung, macht seine erste (!) Begegnung mit Star Trek überhaupt. Dabei treffen die drei auf eine ausgemachte Midlife-Crisis, auf Verhaltensweisen am Ende einer Karriere und diskutieren, wie wichtig Selbstmarketing für Führungskräfte ist. Wir lernen, was operatives Mikromanagement ist und was dies mit planlosem Aktionismus zu tun hat. Christian erläutert den Unterschied zwischen validierendem und nicht-validierendem Führungsverhalten und arbeitet sich an Kirk ab. Die Bedeutung von Kontrollverlust und die Angst vor dem Versagen spielen ebenso eine Rolle wie die Bereitschaft, Verantwortung für Fehler zu übernehmen und die Konsequenzen zu tragen. Kirk agiert professionell und handelt im positiven Sinne gegen die eigenen Überzeugungen. Dabei wird deutlich, wie Loyalität entsteht.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Es geht weiter mit den Filmen der Original-Crew. Und wieder haben sich Thomas und Claudius einen Gast eingeladen: Tim Meier, langjähriger Star Trek-Fan und -experte und als Lehrer Mitglied einer Schulleitung, unterstützt bei der Analyse des Führungsverhaltens in den Filmen "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock" und "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart". Dabei beschäftigen sich die drei mit der Abwägung von Regeln und deren Missachtung im Einzelfall, besprechen den Zusammenhang zwischen Unternehmens- und Führungskultur und fragen sich, ob Kirk in der Sternenflotte eigentlich ein Ausnahme-Captain oder doch eher der „Normalfall“ ist. Wir lernen unterschiedlich Captains kennen - Bürokraten, Tyrannen, arrogante Narzisten - und erleben eine klare Fehlentscheidung von Kirk. Die Regeln der temporalen Mechanik werden arg strapaziert, wodurch sich (mal wieder) die Frage nach Verantwortung und Konsequenzen stellt.
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It's Movie-Time! Claudius und Thomas schauen und besprechen die ersten beiden Kinofilme "Star Trek: Der Film" und "Star Trek II: Der Zorn des Khan". Dazu begrüßen wir einen ganz besonderen Gast: Mike Hillenbrand, Star Trek-Experte, Autor von Büchern zum Thema Star Trek und mehrfacher Preisträger des Deutschen Phantastik Preises. Die drei besprechen das vermutlich schlechteste Mitarbeitergespräch der Filmgeschichte, das Problem verteilter Verantwortung in der Führung und das Spannungsfeld zwischen Regeln, Erfahrung und die Arroganz des Alters. Dabei geht es auch um das Dilemma emotionaler Beziehungen versus Führungsverantwortung, Selbstzweifel in der Führung und den Kobayashi-Maru-Test. Lasst euch überraschen ...
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Kirk zeigt - mal wieder - seine Führungsstärke hinsichtlich Lösungs- statt Problemorientierung. Claudius und Thomas besprechen die Eigenschaft von Führungskräften, Druck aufzunehmen und von Mitarbeitern fernzuhalten. Die Neutralität der Orioner erschließt sich irgendwie niemande. Das Abwägen von Führung vs. Freundschaft in Krisensituationen wird diskutiert und wir lernen einen lachenden Computer kennen. Das erste Holodeck taucht auf und unsere Führungskräfte sind recht lange gutgläubig. Kirk zeigt deutlich das Dilemma zwischen Verantwortungsgefühl für die Mitarbeiter einerseits und der Professionalität und Diplomatie andererseits. Besprochen werden die Folgen "Die Piraten von Orion", "Gefährliche Prüfung", "Wüste Scherze", "Dr. McCoy unter Anklage", "Kulkulkan - Der Mächtige" und "Flucht aus einem anderen Universum".
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Die erste Staffel neigt sich dem Ende. Kirk ist einerseits - wie immer - schnell handlungsfähig, verhält sich andererseits ungewöhnlich vertrauensselig, fast naiv. Unterschiedliche Führungsstile sowie Delegationsverhalten tauchen auf und werden kritisch betrachtet. Eine Folge wird besprochen, die keiner so richtig verstanden hat und eine, in der Kirk nicht mitspielt. Kirk hält sich plötzlich an Vorschriften und führt Korrekturgespräche - mit positiver Resonanz. Die Aufgabe von Führungskräften, auch in ausweglosen Situationen Sicherheit und Zuversicht auszustrahlen, wird deutlich und Kirk übernimmt Verantwortung für seine Crew. Abstimmungen im Team werden häufiger - ebenfalls mit positiver Resonanz. Eine Folge dreht sich zentral um Teamarbeit und Teambuilding; Thema sind die Folgen "Die Zeitfalle", "Die Entführung", "Das Geheimnis der Stasis-Box", "Auf der Suche nach Überlebenden" und "Das gestohlene Gehirnwellenmuster".
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Es geht weiter mit der Animated Series. Sparsame Kommunikation trifft auf einen selbstkritischen, fast schon zweifelnden Kirk - was die Frage nach Selbstkritik bei Führungskräften aufwirft. Routinen und Vorschriften bei neuen Welten scheint es nicht zu geben und Claudius beginnt langsam zu verzweifeln. Dennoch diskutieren Thomas und Claudius die Entwicklung von Kirk, dessen Führungsverhalten sich zwar im Vergleich zur letzten Beurteilung teilweise positiv entwickelt, gleichzeitig aber in einzelnen Themenfeldern keinerlei Lernkurve zeigt. Uhura taucht wieder einmal positiv in der Führungsverantwortung auf und Probleme werden mit vernünftiger Kommunikation gelöst - was Claudius zu einer grundsätzlichen Betrachtung der Kommunikation von Führungskräfte führt. Die gesamte Crew zeigt in Krisensituationen erfreuliche Professionalität und Thomas und Claudius besprechen die Folgen "Der Überlebende", "Das Superhirn", "Das Geheimnis von Megas-Tu", "Phantasie oder Wirklichkeit", "Der Liebeskristall" und "Die Rettungsmission".
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Es ist soweit - ein neues Jahr und eine neue Serie. Die Animated Series geht los. Claudius adressiert Warnhinweise für unbedachte Zuschauer und Thomas protzt mit seinem Produktions-Hintergrundwissen. Aktionismus als zentrales Führungsverhalten versus abgestimmtem, teamorientiertem Vorgehen werden besprochen. Claudius kritisiert "schnelles" Handeln als ein zentrales Element schlechter Führung und belegt ganz hervorragendes Wissen über temporale Mechanik. Eine Folge wird besprochen, in der sich Kirk ganz untypisch als Bedenkenträger wenig an der Lösung beteiligt - was zu einer Diskusion über Lösungs- versus Problemorientierung führt. Uhura zeigt ausgeprägte Führungskompetenzen und lässt dabei Spock, Scotty und McCoy alt aussehen - worüber Claudius sich begeistert. Das Spannungsfeld zwischen kurzfristigen versus nachhaltigen Lösungen taucht auf und besprochen werden die Folgen "Das körperlose Wesen", "Das Zeitportal", "Die gefährliche Wolke", "Das Lorelei-Signal" und "Mehr Trouble mit Tribbles".
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Es ist wieder Beurteilungszeit. Claudius ist top vorbereitet, erklärt den Sinn von Mitarbeiterbeurteilungen und ist etwas enttäuscht von Kirks Entwicklung. Die aktuelle Beurteilung fällt zum Teil kritischer aus an die vorangegangenen und Thomas und Claudius diskutieren klare Optimierungsfelder, insbesondere hinsichtlich einer ansteigenden Tendenz zu einsamen Entscheidungen. Natürlich redet sich Claudius wieder in Rage. Freut euch auf verbale Prügeleien und hervorragend ausgearbeitete Beurteilungen unseres Lieblings-Captains.
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Wann sollten sich Führungskräfte auf der Nase herumtanzen lassen? Welche Rolle spielen Disziplin in der Führung und wie positioniert sich Kirk im Spannungsfeld zwischen Diplomatie, Führung und Zielorientierung? Kirk wird gefühlsduselig, McCoy hinterfragt die Rolle von Gefühlen in der Führung und zeigt sich als wenig verhaltenskonsistent. Claudius und Thomas diskutieren über situative Verhaltensvarianz versus Unberechenbarkeit von Führungskräften und besprechen eine Episode, deren gesamte Handlung die Folge unklarer Kommunikation ist. Die Frage der Kompetenzen eines Captains werden ebenso besprochen wie die Konsequenz eklatanter Diskrepanzen zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung. Besprochen werden "Die Reise nach Eden", "Planet der Unsterblichen", "Seit es Menschen gibt", "Portal in die Vergangenheit" und "Gefährlicher Tausch".
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Claudius und Thomas sprechen über Selbst- und Fremdbild von Führungskräften, Kirk sieht sich als Forscher und die Bedeutung von Loyalität und Vertrauen in der Führung werden thematisiert. Alte Requisiten werden wiederverwertet und Kirk tendiert häufiger zu alleinigen Entscheidungen. Der sinnloseste Plan überhaupt kommt zum Einsatz und das Spannungsfeld zwischen Freundschaft und Gelassenheit in der Führung wird Thema. Das Problem von Verantwortungsübernahme wird diskutiert; statt nach Lösungen zu suchen wird die Schuldfrage besprochen, in der Sternenflotte sitzen Bürokraten und Claudius redet sich in Rage. Kirk sorgt (mal wieder) nicht für Disziplin, weiht andere nicht in seinen Plan ein und pfeift auf Regeln und Diplomatie. Besprochen werden die Folgen "Wen die Götter zerstören", "Fast unsterblich", "Strahlen greifen an" und "Die Wolkenstadt".
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Claudius hat eine Folge nicht verstanden und bespricht mit Thomas die Bedeutung von Resilienz bei Führungskräften. Kirk tut erstmalig nichts in einer potenziell gefährlichen Situation, was Thomas nicht nachvollziehen kann. Besprochen wird eine Folge, die eigentlich nach wenigen Sekunden zuende sein müsste und eine Folge mit einem unsäglichen Titel. Spock ist genervt trotz oder wegen der Übernahme des Kommandos und thematisiert wird die Entscheidungsfindung von Führungskräften auf Grundlage von Emotionen, Meinungen und Halbwissen. Kirk ist klar in der Führung, geht dabei aber unverhältnismäßige Risiken ein. Besprochen werden "Das Gleichgewicht der Kräfte", "Platons Stiefkinder", "Was summt denn da?", "Gefährliche Planetengirls" und "Bele jagt Lokai".
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Warum ist Vertrauen und Kommunikation in der Führung so wichtig - und Geheimniskrämerei kein gutes Führungsprinzip. Thomas und Claudius treffen auf die schlechteste Waffe und den schlechtesten Plan in Star Trek überhaupt, sprechen über Entscheidungsfindung in der Führung und Motivation von Mitarbeitern und (mal wieder) nicht nachvollziehbare Entscheidungen. McCoy weiß mal wieder nicht, was er will und Kirk führt trotz Abwesenheit. Thomas und Claudius diskutieren die Folgen "Die fremde Materie", "Der Plan der Vianer", "Das Spinnennetz" und "Der verirrte Planet".
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Thomas und Claudius besprechen, dass Führungskräfte gut beraten sind, ihre Pläne mit ihren Mitarbeitern zu besprechen, da Transparenz und Offenheit in der Führung in der Regel zu Eigenverantwortung und Handlungsfähigkeit bei Mitarbeitern führen. Besprochen werden Befehl und Gehorsam in der Führung und (mal wieder) mangelndes Verantwortungsgefühl bei McCoy. Thomas und Claudius haben eine Folge nicht verstanden und besprechen eine der (angeblich) schlechtesten Folgen überhaupt, die gleichzeitig eine von Claudius' Lieblingsfolgen ist. Besprochen werden "Die unsichtbare Falle", "Kurs auf Marcus 12" und "Spocks Gehirn".
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Das Ignorieren von Ratschlägen führt zu suboptimalen Führungsentscheidungen. Führung ist gerade in ausweglosen Situationen wichtig und Claudius und Thomas sind sich (mal wieder) nicht einig. Keiner mag Diplomaten, Claudius regt sich mal wieder über das Frauenbild auf und lernt einiges über Theater und Shakespeare (den man im klingonischen Original lesen muss!). Diskutiert wird u. a., ob sich Führungskräfte nicht in Wirklichkeit nach einer unbeschwerter Lebensweise ohne Verantwortung sehnen. Wir lernen, dass das konsequente Verfolgen einer einmal eingeschlagenen Strategie grundsätzlich empfehlenswert ist und dass es nicht einfach ist, ein Gott zu sein. Besprochen werden die Folgen "Wild West im Weltraum", "Brautschiff Enterprise" und "Der Obelisk“.
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Die zweite Staffel ist geschafft - und es ist wieder Zeit für eine Beurteilung. Auch wenn Thomas und Claudius unserem Jim nach der letzten Beurteilung kein Feedback gegeben haben - hat sich sein Führungsverhalten geändert? Was ist aus den Kritikpunkten geworden, die in der ersten Staffel deutlich waren? Hat er sich in diesem Punkten verbessert? Wird Claudius sich wieder in Rage reden? Fragen über Fragen ... seid gespannt - die zweite Beurteilung des Führungsverhaltens steht an.
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Euphorie führt zu fahrlässigen, fast naiven Entscheidungen – Risiken werden nicht kalkuliert und es gibt keinen Plan B. Claudius und Thomas besprechen eine Folge, die sich einem historisch sensiblen, schwierigen Thema widmet und daran grandios scheitert. Ein neuer Supercomputer gibt Thomas und Claudius Recht zum Thema Führung und Delegation und wir lernen, dass die Angst vor Bedeutungsverlust bei Führungskräften zu seltsamen Verhaltensweisen führt. Claudius lernt, was ein „Back-Door-Pilot“ ist und bespricht mit Thomas die Folgen „Geist sucht Körper“, „Schablonen der Gewalt“, „Computer M5“, „Das Jahr des roten Vogels“ und „Ein Planet, genannt Erde“.
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Claudius und Thomas diskutieren darüber, dass eine zu starke Fixierung auf Ergebnisse und auf ein Ziel keine gute Voraussetzung für Führung ist und zu eher mäßigen Entscheidungen führt. Kirk delegiert endlich mal und Thomas ist trotzdem nicht zufrieden. Übereilte Entscheidungen führen zu Beinah-Katastrophen und die Führungsoffiziere kommen ihrer Beratungspflicht gegenüber dem Captain nicht nach. Kirk hat keinen Plan und betreibt stattdessen try-and-error und Aktionismus bei mangelhafter Informationslage. Für Führungskräfte ist Flexibilität wichtig und am Ende wird alles gut. Besprochen werden „Tödliche Wolken“, „Das Loch im Weltraum“, „Epigonen“ und „Stein und Staub“.
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