Afleveringen
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Lange unterbewertet, ist es Fred Hersch gelungen, sich in die Riege der ganz Großen einzureihen. Die Autobiografie des Pianisten, der sich als einer der ersten Jazz-Musiker zu seiner Homosexualität bekannt hat, trägt den vielsagenden Titel Good Things Happen Slowly. Von Karsten Mützelfeldt.
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Ein Experte für große Ensembles, große Formen, große Bögen - und kleinste Details. Ob mit kammermusikalischen Tonmalereien oder Groove im Big-Band-Format: Vince Mendoza zählt zu den gefragtesten Komponisten/Arrangeuren des orchestrierten Jazz und Pop. Von Karsten Mützelfeldt.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Er war einer der größten Melodiker. Seinen sanften, luftig-leichten Ton verglich der Saxofonist mit einem "trockenen Martini". Das Dave Brubeck Quartett machte Paul Desmond weltberühmt und er schrieb die bekannteste Komposition des Jazz, "Take Five". Von Karsten Mützelfeldt.
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Tomasz Stańkos Streben nach Schönheit und ein unbändiger Freiheitswille vereinigten sich in einem ausdrucksstarken Spiel, dessen Wirkung sich zu entziehen kaum möglich war. Der polnische Trompeter zählte zu den großen Ton-Poeten und Jazzmusikern Europas. Von Karsten Mützelfeldt.
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Melba Liston war eine der ersten Frauen im Jazz, die sich als Instrumentalistin einen Namen erspielt hat. Immer wieder mit männlichen Vorurteilen konfrontiert, gelang es der Posaunistin zudem, sich als Arrangeurin für renommierte Big Bands zu profilieren. Von Karsten Mützelfeldt.
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Der Sound von Ellingtons Band wäre ohne ihn undenkbar. Billy Strayhorn lieferte maßgeschneiderte Arrangements und schrieb unzählige Kompositionen, viele wurden zu Standards. Doch stets im Schatten des Duke, blieb seine Bedeutung lange unterbewertet. Von Karsten Mützelfeldt.
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In Jazz, Pop, Soul und R&B gleichermaßen gefragt, ist Steve Gadd einer der meistaufgenommenen Schlagzeuger, geschätzt für sein ungemein präzises Spiel und eine überragende Technik, aber auch für die Kunst, Dinge einfach zu halten und zu grooven... Von Karsten Mützelfeldt.
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Don Ellis war einer der innovativsten Musiker der 60er und 70er Jahre. Der Trompeter experimentierte mit Zwölftonreihen, Vierteltönen, ungewöhnlichen Instrumentierungen und ungeraden Taktarten. Und er leitete eine der fulminantesten Big Bands des Jazz-Rock. Von Karsten Mützelfeldt.
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Enrico Pieranunzi zählt zu den brillantesten Improvisatoren Europas, klassisch ausgebildet, aber auch offen für freiere Spielweisen. Ein moderner Pianist alter Schule, der mehr Alben als jeder andere Jazzmusiker unter eigenem Namen veröffentlicht hat. Von Karsten Mützelfeldt.
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Am liebsten wäre Kurt Elling ein "philosophierender Poet" geworden. Unter den Jazzsängern, deren Rangliste er seit den 90ern anführt, ist er es - ein postmoderner Hipster, beeinflusst von der Beat Generation, aber auch von Neruda, Proust, Hesse und Rilke. Von Karsten Mützelfeldt.
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Von ihm wird nur in Superlativen gesprochen. Einst zweitbestbezahlter Kinderstar, als Schlagzeuger gilt Buddy Rich als "Größter aller Zeiten". Sein Ego ist riesig, sein Naturell aufbrausend, er wird bejubelt und von Mitmusikern nicht selten gefürchtet... Von Karsten Mützelfeldt.
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Ob in Fusion, swingendem Mainstream oder kammermusikalischen Duetten, ob elektrisch oder akustisch - Philip Catherine kultiviert einen singenden Ton, der dem belgischen Gitarristen den Ruf einbringt, ein "instrumentaler Chansonnier des Jazz" zu sein. Von Karsten Mützelfeldt.
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Gelassen und reif, eloquent und elegant - so wie er auftrat, spielte der Tenorsaxofonist auch. Schon immer einer der Großen seines Faches, erfuhr Joe Henderson dennoch erst am Ende der Karriere höchste Anerkennung - das aber dann gleich im Übermaß... Von Karsten Mützelfeldt.
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Die japanische Pianistin Aki Takase vereint Vieles: Asiatisches, Amerikanisches und Europäisches, Freigeist und Humor, Avantgarde und Tradition, kompositorische Raffinesse und lustvolle Spontaneität - und ein Spiel mit Fingerspitzen und Ellenbogen... Von Karsten Mützelfeldt.
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Er begleitete Charlie Parker und Dizzy Gillespie, wurde als Haus-Perkussionist führender Jazz-Label zum meistaufgenommenen Conga-Spieler des Jazz und ein Star der Salsa. Ray Barrettos fester Handschlag bescherte ihm den Spitznamen "Mr. Hard Hands". Von Karsten Muetzelfeldt.
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Sein Einfluss auf die moderne Musikgeschichte ist immens, niemand wurde öfter ausgezeichnet. Zu Beginn Jazz-Trompeter und Big-Band-Arrangeur, baute Quincy Jones alias "Q" eine Karriere auf, die ihn zum weltweit bekanntesten Pop-Produzenten werden ließ. Von Karsten Mützelfeldt.
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Er überträgt Charlie Parkers Neuerungen aufs Klavier. Doch der Höhenflug des Bud Powell währt nicht lange. Hirnschäden als Folge einer Prügelattacke lassen ihn unter schweren psychischen Störungen leiden und zu einer der tragischen Größen des Jazz werden. Von Karsten Mützelfeldt.
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Pat Metheny ist einer der einflussreichsten Gitarristen und erfolgreichsten Jazzmusiker überhaupt. Ein detailverliebter Komponist und Melodiker ersten Ranges, mit unverwechselbarem Sound und einer ausgeprägten Lust, Vieles miteinander zu verschmelzen. Von Karsten Mützelfeldt.
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Sie wollte Amerikas "erste schwarze Konzert- Pianistin" werden. Stattdessen wurde Nina Simone die "Hohepriesterin des Soul", die Jazz, Blues, Gospel, und Pop verschmolz. Ihre Stimme war einzigartig - und ihre Songs Hymnen der Bürgerrechtsbewegung. Von Karsten Mützelfeldt.
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Ein amerikanischer Komponist deutscher Abstammung wird zur treibenden Kraft des "Third Stream", einer Verbindung von Jazz mit Klassischer und Neuer Musik. Anfangs umstritten, bescheinigen ihm später die Historiker: Aus den Reihen der Klassik sei er der größte Freund des Jazz gewesen: der Komponist und Arrangeur Gunther Schuller. Von Karsten Mützelfeldt.
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