Afleveringen

  • Die Folge #32 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», prĂ€sentiert von der CONCORDIA und unterstĂŒtzt von SPAR Schweiz, mit Felix Aellen, Schweizer Nationalspieler und Topskorer des BSV Bern, sowie Marco Ellenberger als Host ist erschienen.

    Felix Aellen ist zweifellos einer der aufstrebendsten Spieler und einer der grössten HoffnungstrĂ€ger im Schweizer Handball. Nach seinem Durchbruch in der vergangenen Saison wurde er an den Swiss Handball Awards 2023 als bester Newcomer ausgezeichnet – in der laufenden Saison gelang ihm auf eindrĂŒckliche Weise die BestĂ€tigung. Im Alter von erst 20 Jahren ĂŒbernimmt er beim BSV Bern als Mittelmann und SiebenmeterschĂŒtze bereits enorm viel Verantwortung; in der TorschĂŒtzenliste der Quickline Handball League belegte er nach der Qualifikation mit 173 Toren aus 25 Spielen den dritten Platz. Als Belohnung gab es fĂŒr den kompletten Handballer, der auch grosse StĂ€rken in der Verteidigung hat, obendrauf die ersten Erfahrungen und EinsĂ€tze mit der Nationalmannschaft. Im Podcast erzĂ€hlt Felix Aellen unter anderem von seinen ersten Erfahrungen als Profi, warum er viele Handball-Videos schaut und wo er in seinem Spiel noch Entwicklungspotenzial sieht.

    Felix Aellen (20) zieht die FĂ€den im RĂŒckraum des BSV Bern. FĂŒr die Schweizer Nationalmannschaft bestritt er bisher sieben LĂ€nderspiele und erzielte sechs Tore. Der Mittelmann wuchs im bernischen MĂŒnsingen auf und wechselte nach seinen AnfĂ€ngen im lokalen Verein in die Nachwuchsabteilung des BSV. 2023 erhielt er den Swiss Handball Award als bester Newcomer. Felix Aellen hat beim BSV Bern einen Vertrag bis 2026 – danach scheint fĂŒr ihn nichts unmöglich.

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  • Die Folge #31 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», prĂ€sentiert von der CONCORDIA und unterstĂŒtzt von SPAR Schweiz, mit Norma Goldmann, Schweizer Nationalspielerin und RĂŒckraum Spielerin beim Frauen Bundesligisten Bad Wildungen Vipers, sowie Karin Weigelt als Host ist erschienen.

    Die 20-jĂ€hrige RĂŒckraumspielerin Norma Goldmann wagte im letzten Sommer 2023 als erste Spielerin, welche die 3-jĂ€hrige Ausbildung der CONCORDIA Handball Akademie durchlaufen hatte, das Abenteuer und unterschrieb bei den Vipers ihren ersten Bundesliga-Vertrag, datiert bis 2026. Und linke Aufbauerin, welche vom LK Zug nach Deutschland wechselte, startete so richtig durch, gehört sie doch aktuell zu den Top-15 TorschĂŒtzinnen der ganzen Bundesliga, aktuell stehen nach 16 Runden 67 Tore auf ihrem Konto und 25-mal gab sie den letzten Pass. Mit dem Verein HSG Bad Wildungen, wo auch ihre Nationalmannschaftskollegin Manuela BrĂŒtsch im Tor steht, steckt sie derzeit im Abstiegskampf, wir doch die 14er Liga Ende Saison auf 12 Teams reduziert. Dies bedeutet, dass die RĂ€nge 12 bis 14 direkt in die 2. Bundesliga absteigen. Doch Norma Goldmann ist zuversichtlich, was den Ligaerhalt anbetrifft: «Wir schaffen ihn, derzeit sind wir auf Rang 13, aber die Teams sind punktemĂ€ssig alle sehr eng beieinander und daher bleibt es spannend bis zur letzten Partie».

    Im Podcast erzĂ€hlt die junge Nationalspielerin (12 LĂ€nderspiele) von Ihren Bundesliga-EindrĂŒcken der aktuellen Saison, von ihrer Zeit bei der CONCORDIA Handball Akademie im OYM («dort habe ich im individuellen Bereich bezĂŒglich TĂ€uschungen, Wurfvarianten, Passen sehr viel profitiert»), wie sie die Heimspiele mit der Nationalmannschaft liebt und von der grossen Vorfreude auf die Frauen Euro im November dieses Jahres («unser Ziel ist es, dass wir uns auf Rang eins oder zwei in der Vorrunde klassieren und so die Hauptrunde zu erreichen»).

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  • Die neue Folge des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», prĂ€sentiert von der CONCORDIA und unterstĂŒtzt von SPAR Schweiz, mit Manuel Zehnder, Schweizer Nationalspieler und Regisseur des Bundesliga-Aufsteigers ThSV Eisenach, sowie Marco Ellenberger als Host ist erschienen.

    Der RĂŒckraumspieler Manuel Zehnder wagte im Sommer 2022 das Abenteuer und unterschrieb beim HC Erlangen seinen ersten Bundesliga-Vertrag. Nach einer schwierigen ersten Saison in der besten Liga der Welt startet er aktuell mit dem Aufsteiger ThSV Eisenach so richtig durch. Zwischenzeitlich fĂŒhrte er gar die TorschĂŒtzenliste der Bundesliga an und verdiente sich mit seinen Leistungen viel Respekt, auch von den Topteams. Gemeinsam mit dem Schweizer Trainer Mischa Kaufmann, mit dem er bereits beim HSC Suhr Aarau erfolgreich gewirkt hatte, arbeitet er akribisch daran, sein Spiel auf ein noch höheres Level zu bringen. Der deutsch-schweizerische DoppelbĂŒrger entschied sich, fĂŒr die Schweizer Nationalmannschaft aufzulaufen – er bereichert die SHV-Auswahl mit seinem Spielwitz auch an der Europameisterschaft im Januar in Deutschland. Im Podcast erzĂ€hlt Manuel Zehnder unter anderem von seinen Bundesliga-EindrĂŒcken der aktuellen Saison, von seiner Nachwuchszeit beim HSC und wie er seine beiden Eltern mit dem Handball-Virus infiziert hat.

    Manuel Zehnder (25) spielt aktuell fĂŒr den Bundesliga-Aufsteiger ThSV Eisenach. FĂŒr die Schweizer Nationalmannschaft bestritt er bisher 16 LĂ€nderspiele und erzielte schon 55 Tore. Der Mittelmann verbrachte seine gesamte Nachwuchszeit in der Organisation des HSC Suhr Aarau und feierte mit seinem Club im Jahr 2020 den Gewinn des Supercups. Sein Vater RenĂ© war langjĂ€hriger PrĂ€sident des Vereins, seine Mutter Doris fĂŒhrt die Geschicke des NLA-Teams als GeschĂ€ftsfĂŒhrerin der GmbH. Beide kamen erst ĂŒber die Handball-Begeisterung ihres Sohnes ins Handball-Umfeld des HSC

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  • Die Folge #29 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», prĂ€sentiert von der CONCORDIA und unterstĂŒtzt von SPAR Schweiz, mit den beiden Trainern Raphael Kramer (LC BrĂŒhl, SPL1) und Manuel Schnellmann (Emmen NLB und CONCORDIA Handball-Akademie Frauen) sowie Marco Ellenberger als Host ist erschienen.

    Die drei Spitzenvereine im Schweizer Frauenhandball sowie die CONCORDIA Handball-Akademie des Schweizerischen Handball-Verbands (SHV) setzen aktuell allesamt auf aufstrebende, passionierte Schweizer Cheftrainer – es findet offensichtlich eine Wachablösung und ein Generationenwechsel statt. FĂŒr Raphael Kramer und Manuel Schnellmann ist die Arbeit im Frauenbereich eine Premiere; beide haben sich zuvor ĂŒber viele Jahre als versierte Ausbildner bei den Junioren einen Namen gemacht und ihre Sporen abverdient. Im Podcast erzĂ€hlen sie unter anderem von ihren Erfahrungen der ersten Monate in ihren neuen Funktionen, von ihren persönlichen Wegen und sie beleuchten das Trainer-Dasein in der Schweiz aus der Vogelperspektive – mit spannenden Überlegungen und pointierten Aussagen. Unbedingt reinhören!

    Raphael Kramer (30) ist seit diesem Sommer Cheftrainer beim Rekordmeister LC BrĂŒhl St. Gallen und feierte im August mit dem Supercup sogleich einen ersten Titel. Der Oberstufenlehrer im Teilzeitpensum war mit 26 Jahren der jĂŒngste Trainer, der in der Schweiz die Ausbildung zum A-Lizenz-Trainer abschloss. Er arbeitete ĂŒber viele Jahre erfolgreich als Ausbildner im Leistungszentrum FĂŒrstenland, war Trainer der Regionalauswahl und zuletzt auch Teil des Trainerteams des TSV Fortitudo Gossau (NLB MĂ€nner).

    Manuel Schnellmann (35) arbeitet seit diesem Sommer in einem 70 Prozent-Pensum fĂŒr den Schweizerischen Handball-Verband (SHV) und ist Cheftrainer der CONCORDIA Handball-Akademie im OYM in Cham und gleichzeitig Cheftrainer der U20-Nationalmannschaft. Daneben fĂŒhrt er die NLB-MĂ€nner-Mannschaft von Handball Emmen. Zuvor war er ĂŒber viele Jahre erfolgreich als Nachwuchsausbildner und GeschĂ€ftsfĂŒhrer bei der SG Pilatus tĂ€tig und verantwortete – wie Kramer – ebenfalls eine Regionalauswahl.

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  • Die Folge #28 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», prĂ€sentiert von der CONCORDIA und unterstĂŒtzt von SPAR Schweiz, mit den beiden Quickline Handball League Spielern Tim Rellstab (Pfadi Winterthur) und David Knezevic (TSV St. Otmar St. Gallen) sowie Karin Weigelt als Host ist erschienen.

    Die beiden RĂŒckraumshooter haben neben dem selben Alter (22) weitere Gemeinsamkeiten: Beide stiessen auf diese Saison neu zu ihren Vereinen und ĂŒberzeugten dort bisher mit guten bis sehr guten Leistungen auf der RĂŒckraum links Position. Beide sind aktuell aus dem Feld Topscorer ihrer Teams und beide haben VĂ€ter, welche ebenfalls auf eine beeindruckende Handballkarriere zurĂŒckblicken können. Der Vater von Tim Rellstab, Beat Rellstab, spielte 85 LĂ€nderspiele fĂŒr Schweiz, lief – ebenfalls als RĂŒckraum links - in 349 NLA Spielen auf und wurde mit den Grasshoppers ZĂŒrich zweimal Schweizermeister! LinkshĂ€nder Aleksandar Knezevic, Vater von David Knezevic ist 136 mal fĂŒr die damalige jugoslawische Nationalmannschaft aufgelaufen, wurde EM Dritter, spielte selber 2 Jahre in der Schweiz bei Borba Luzern und ging mehrere Jahre fĂŒr Frisch Auf Göppingen in der 1. Bundesliga auf Torejagd, wo er auch 12 Jahre als Trainer und GeschĂ€ftsfĂŒhrer bei den Frisch Auf Frauen wirkte. Aktuell trainiert er die Frauen des VfL Waiblingen in der 2. Bundesliga.

    Was diese «Namens-Konstellation» fĂŒr die beiden Jungstars bedeutet, ob sie mehr Hypothek oder Segen bedeutet, erfahren Sie ebenfalls im Handballworld Podcast.

    Tim Rellstab, geboren am 16.7.2001, 22 Jahre alt, 203 cm gross, 93 kg, RĂŒckraum links Spieler bei Pfadi Winterthur, 4 LĂ€nderspiele, spielte vorher 4 NLA-Saisons beim HC Kriens Luzern und teilweise mit Doppellizenz mit dem HC Horgen. Aktuell ist er mit 65 Toren klar bester FeldtorschĂŒtze seines Teams.

    David Knezevic, geboren am 24.10.2001, 22 Jahre alt, 200 cm gross, 99 kg, RĂŒckraum links Spieler bei St. Otmar St. Gallen und Psychologiestudent. Er ist in der A-Jugend von Frisch Auf Göppingen gross geworden, ging dann zur HSG Konstanz und spielt nun seit dieser Saison bei den St. Gallern, wo er mit aktuell 77 Treffern Team-Topscorer ist.

    Beide Cracks haben viel Spass bei ihren neuen Teams und berichten im Podcast auch ĂŒber den bisherigen Saisonverlauf, blicken voraus, reden ĂŒber persönliche Ziele wie der Schritt ins Ausland zu schaffen und schweifen zurĂŒck in den weiter zurĂŒckliegenden Handball-AktivitĂ€ten und persönlichen Highlights. Jetzt unbedingt reinhören und die vielen spannenden Statements der beiden aktuellen Quickline Handball League Spieler Tim Rellstab (Pfadi Winterthur) und David Knezevic (TSV St. Otmar St. Gallen)

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  • Die Folge #27 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», prĂ€sentiert von der CONCORDIA und unterstĂŒtzt von SPAR, mit der Nationalspielern und Akteurin von GC Amicitia ZĂŒrich, Chantal Wick und Karin Weigelt als Host erschienen.

    Die 24-jĂ€hrige Nationalspielerin Chantal Wick (45 LĂ€nderspiele, 32 Tore) wechselte 2019 nach drei Spielzeiten bei Spono Eagles und 1 Meisterschaft, 2 Cupsiegen und 2 Supercupsiegen im GepĂ€ck, ins Ausland in die 1. Bundesliga. Dort spielte die ehemalige GC-Juniorin, welche auch die U15, U17, U19 Nachwuchs-Meistertitel gewann, bei der Neckarsulmer Sport Union und Sachsen Zwickau drei Saisons. Dann folgte der Wechsel in die 1. DĂ€nische Liga, der stĂ€rksten Frauenliga der Welt, zu Ajax Kopenhagen und von dort kehrte die Abwehrspezialistin diesen Sommer zu ihrem Heimklub GC Amicitia ZĂŒrich zurĂŒck. Bei GC wird sie nun «viel Verantwortung auf und neben dem Feld bekommen», wie sie selbst im Podcast dazu erzĂ€hlt. Denn die StadtzĂŒricherin wird als Spielerin im Angriff organisieren und in der Abwehr die Deckung zusammenhalten mĂŒssen. Dazu will sie als Co-Trainerin auch neben dem Feld «meine Erfahrungen an die jungen Mitspielerinnen weitergeben, damit wir als Team nochmals einen Schritt machen, denn die Top 4 zu erreichen, ist unser grosses Saisonziel».

    Dazu arbeitet Chantal Wick, die einen Master der Kommunikationswissenschaft, Medienforschung und Politikwissenschaft 2019 an der UniversitĂ€t ZĂŒrich absolvierte, noch in einem 80 % Pensum als Projektleiterin Marketing, CRM & Kampagnenmanagement beim Schweizerischen Handballverband. Hier will die StadtzĂŒrcherin mithelfen, den Handball auch aus dieser Perspektive weiter voran zu bringen! Im Podcast erzĂ€hlt die ambitionierte Nationalspielerin auch, wie sie alles unter einen Hut bringt, was es auf sich hat mit dem speziellen Harz in DĂ€nemark, welches ihre persönlichen Highlights im Ausland waren und warum sie nach 4 Jahren im Ausland ĂŒberhaupt zurĂŒck in die heimische Liga wechselte. Weiter erfahren die Hörerinnen und Hören, wie der Sprung ins Ausland gelang und was es in der heimischen SPAR Premium League noch braucht, um sich international den Teams niveaumĂ€ssig anzunĂ€hern

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  • Die Folge #26 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», prĂ€sentiert von der CONCORDIA und unterstĂŒtzt von der Schiedsrichterkommission des Schweizerischen Handballverbands SHV, mit dem seit Jahren besten Schweizer Schiedsrichterpaar Arthur Brunner/Morad Salah und Karin Weigelt als Host ist erschienen.

    Eine unglaubliche Karriere haben die beiden immer noch jungen Ostschweizer als Schiedsrichterpaar bisher erlebt: EHF European League Final 2022 in Lissabon, Olympia Halbfinal in Tokio, Spiel um Platz drei in Köln am Champions League Final4, zahlreiche WM- und Endrunden sowie Champions League- und Europacupspiele oder auch Junioren- und Juniorinnen WM-Finals - grossartig!

    Im Podcast erzĂ€hlen die beiden Top-Referees, wie sie zur Schiedsrichterei gekommen sind, wer das «Schlitzohr» der beiden ist, wieviel sie als Schiedsrichter verdienen, was sie von der Situation halten, dass SPL1-Spiele leiten weniger Geld gibt als QHL-Partien pfeifen, warum sich die Rahmenbedingungen im internationalen Schiedsrichterwesen deutlich verbessern mĂŒssen und was es insgesamt bedeutet, rund 60 Spiele pro Saison zu leiten. Und sie geben einen Einblick in Ihre tĂ€gliche Arbeit rund um die Spiele mit Vorbereitung (physisch und mental) und Nachbereitung. Beispielsweise werden fĂŒr die Internationale Handball-Federation IHF via ihre Polar Watches, die sie jeweils am Handgelenk tragen, alle relevanten Spiel- und Trainingsdaten aufgezeichnet und rollend analysiert und mit neuen Trainingsempfehlungen versehen. Oder vor den internationalen WM- oder EM-Turnieren, wo sie schon mal 3 bis 4 Wochen abwesend sind (und dies zu TaggeldansĂ€tzen von 65 bis 100 Franken
!), gilt es bis zu zehn je zweistĂŒndige Videoausbildungen zu absolvieren.

    Arthur Brunner (er pfeift fĂŒr GC Amicitia ZĂŒrich) arbeitet zu 100 % als Richter am Verwaltungsgericht in St. Gallen und Morad Salah (sein Verein ist der HC Arbon) geht seinem Beruf in einem 80 %-Pensum als Berufsbeistand in St. Gallen nach und beide betonen unisono: «Familie, Privatleben, Beruf und den Schiedsrichterjob unter einen Hut zu bringen ist sehr, sehr herausfordernd – wir sind am Limit.» Und daher finden sie, dass die Internationalen VerbĂ€nde EHF und IHF, ihre finanziellen Bedingungen verbessern mĂŒssen, «sonst wird der Nachwuchs dereinst fehlen, weil er sich dieses Pensum finanziell schlicht nicht leisten kann». Und trotzdem: «Der Schiedsrichterjob ist eine Lebensschule und Ausbildung, welche es sonst nirgends gibt», berichtet Arthur Brunner und Morad Salah doppelt nach: «Wo ist man sonst noch so hautnah im Spitzensport dabei, muss Verantwortung ĂŒbernehmen und Entscheide vor mehreren tausend Zuschauer:innen in der Halle und Hunderttausenden an den TV-GerĂ€ten zu Hause treffen?» Und wenn du auch mit dem Schiedsrichterjob liebĂ€ugelst, dann hör dir im Podcast die vielen weiteren guten GrĂŒnde der beiden Spitzenschiedsrichtern an, warum du dich sofort beim SHV anmelden solltest!

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  • Die Folge #25 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», prĂ€sentiert von der CONCORDIA und unterstĂŒtzt von SPAR Schweiz, mit dem aktuellen Nationalspieler Marvin Lier und Karin Weigelt als Host ist erschienen.

    Seine ersten Handballspiele absolvierte Marvin Lier (30) beim HC Ehrendingen, einem Verein, der im Ostaargau traditionell fĂŒr eine hochwertige Nachwuchsförderung bekannt ist. Von dort ging es weiter zum TV Endingen und im Sommer 2012 erfolgte der Wechsel zu Pfadi Winterthur, wo er zwei Cupsiege (2015 und 2018), den Supercupsieg 2019 sowie als Abschluss seiner SpieltĂ€tigkeit in der Eulachstadt, 2021 den Schweizermeistertitel feiern konnte. Mit der Schweizer Studentenauswahl holte er zudem die Bronzemedaille bei der Universiade 2015 in SĂŒdkorea. Persönlich konnte er sich in der Saison 2018/19 als NLA-Topscorer feiern lassen. In der Quickline Handball League ĂŒbertraf er im Laufe des Playoff-Halbfinals sein 400. NLA-Spiel, aktuell stehen beim abschlussstarken Linksaussen 1‘356 Tore auf dem Konto. Diese TorschĂŒtzenqualitĂ€ten blieben auch in der Bundesliga nicht unbemerkt und als sich im Herbst 2019 bei der SG Flensburg Handewitt der schwedische Weltklasse Spieler Hampus Wanne verletzte, war es der Schweizer Marvin Lier, welcher fĂŒr 3 Monate von Pfadi zu den Deutschen ausgeliehen wurde, um am linken FlĂŒgel einzuspringen. Wie sich dieser Wechsel genau abspielte, erfahren Sie genauso im Podcast, wie die Erfahrungen, welche er bei diesem rumreichen Traditionsklub machte.

    Im Sommer 2021 wechselte der linke FlĂŒgel und Penaltyspezialist zu den Kadetten nach Schaffhausen, wo er 2022 seinen persönlich zweiten Schweizermeistertitel feiern konnte und noch einen Vertrag bis 2024 besitzt. Seit 2013, also nun seit 10 Jahren ist Marvin Lier auch Mitglied der A-Nationalmannschaft. In dieser Zeit absolvierte er bis heute 96 LĂ€nderspiele und schoss 240 Tore.

    Erfahre im Podcast auch, wie es fĂŒr ihn anfĂŒhlte, direkt nach dem Titelgewinn 2021 an seine private Hochzeit zu gehen und warum er die Hochzeitsfeier um 3 Wochen verschieben musste. Weiter blickt er auch nochmals auf das einmalige WM-Erlebnis in Ägypten zurĂŒck und macht einen Blick voraus auf die Euro 2024: «Ein Traum, das Eröffnungsspiel gegen den Gastgeber zu spielen und dies vor 50‘000 ZuschauerInnen». Spannend auch seine Gedanken zum «mentalen Game» vom Siebenmeterpunkt gegen den TorhĂŒter und sein Bonmot, dass er zu seiner Juniorenzeit bis 13 Jahre im Tor spielte, spĂ€ter als KreislĂ€ufer in die Junioren Nationalmannschaft aufgeboten wurde und erst ab seiner Aktivlaufbahn zum linken FlĂŒgel wurde.   

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  • Die neue Folge #24 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», prĂ€sentiert von der CONCORDIA und unterstĂŒtzt von SPAR Schweiz, mit der aktuellen Nationalspielerin Daphne Gautschi und Karin Weigelt als Host ist erschienen.

    Gross geworden und entdeckt wurde Daphne Gautschi beim TV Muri AG, wo sie bereits mit 10 Jahren von den Aargauern im 3. Liga Team eingesetzt wurde. Dann ginge es weiter zum LK Zug. Mit 16 Jahren absolvierte Daphne Gautschi (22 Jahre, 1.73m) ihr erstes LĂ€nderspiel, ein Jahr spĂ€ter erfolgte bereits der Wechsel ins Centre de Formation zum Branchenleader nach Metz. Mittlerweile hat die heute 22-jĂ€hrige RĂŒckraumspielerin bereits 41 Mal im Dress der Schweizer Nationalmannschaft gespielt, mit der EM-Teilnahme 2022 in Slowenien als Höhepunkt. Aktuell spielt sie in der deutschen Bundesliga bei Neckarsulm (86 Tore und 54 Assists in 18 Spielen) und kĂ€mpft mit ihrem Team derzeit gegen den Abstieg. Im Sommer wechselt sie, bereits seit 6 Jahren im Ausland spielend, zurĂŒck in die französische 1. Liga nach SĂŒdfrankreich ans Meer zu Plan de Cuques (bei Marseille).

    Als «Handball Wunderkind» wurde sie am Anfang ihrer Karriere bereits mit Vorschusslorbeeren eingedeckt. Ihre ersten Titel holte sie in Frankreich, wo sie 2018 und 2019 französische Meisterin und 2019 auch Cupsiegerin mit Metz wurde. Zudem war die Teilnahme am EHF Champions League Final 4 in Budapest ein unvergessliches Erlebnis und riesiges Highlight. Überhaupt war das Jahr 2019 ein sehr erfolgreiches der noch jungen Top-Handballerin, wurde sie doch an den Swiss Handball Awards zur besten Schweizer Spielerin ausgezeichnet. Im Laufe der Saison 2019/2020 folgte dann die Ausleihe nach SG BBM Bietigheim, wo sie deutsche Vize Meisterin wurde.

    Welche Ziele sie noch anstrebt, wie es genau in Frankreich am Anfang ablief mit Ausbildung, Handball und dem neuen Umfeld und wie man die richtige PrĂ€vention gegen Thrombose vornimmt, welche sie erleiden musste, erfĂ€hrt man von Daphne Gautschi ebenfalls in diesem spannenden Podcast. Dazu auch die Geschichten um ihre RĂŒckennummer «10», welche sie seit sie 10 Jahre alt ist, trĂ€gt und in welche LĂ€nder sie noch gerne spielen gehen möchte.

    Jetzt unbedingt reinhören und die vielen spannenden Statements von Daphne Gautschi nicht verpassen: «WE LOVE HANDBALL - Der Podcast von Handballworld»

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  • Heute ist die Folge #23 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», prĂ€sentiert von der CONCORDIA und unterstĂŒtzt von SPAR Schweiz, mit den zum Ende der Saison zurĂŒcktretenden Quickline Handball League Spielern Benjamin Geisser (TSV St. Otmar St. Gallen),  Luca Linder (Wacker Thun) und Stefan Freivogel (Pfadi Winterthur) sowie Karin Weigelt als Host erschienen.

    Handballworld hat alle drei Spieler zum gemeinsamen GesprĂ€ch angefragt, obwohl sie jeweils auf dem Feld hart und fair gegeneinander kĂ€mpfen, haben sie fĂŒr dieses Miteinander neben dem Spielfeld sofort zugesagt. Alle drei Cracks haben beschlossen, zum Saisonende ihre eindrĂŒcklichen Karrieren zu beenden und vom Spitzenhandball zurĂŒck zu treten. Gemeinsam haben sie bis dann imposante 47 NLA-Saisons geschafft. Im Podcast berichten sie ĂŒber Ihre Karriere-Highlights, blicken auf ihre letzten Playoffs voraus, wagen einen Meister-Tipp und Ă€ussern sich auch pointiert zum allgemeinen Stand des Schweizer Handballs und der Quickline Handball League im speziellen.

    Benjamin Geisser, KreislĂ€ufer beim TSV St. Otmar St. Gallen, spielt aktuell seine 14. NLA-Saison und lief die letzten 8 Jahre fĂŒr die schwarz-gelben «OtmĂ€rler» auf. Insgesamt wird er bis Ende Saison ĂŒber 320 NLA-EinsĂ€tze auf seinem Konto haben und mehr als 950 Tore. Dazu schmĂŒcken zwei Schweizer Meistertitel, ein Cupsieg und 15 LĂ€nderspiele sein eindrĂŒckliches PalmarĂšs.

    Luca Linder, Linksausen von Wacker Thun, verheiratet und Vater eines Sohnes, spielte seine ganze Karriere bei den Berner OberlĂ€ndern – insgesamt unglaubliche 17 Saisons mit ĂŒber 410 Spielen in der ersten Mannschaft! Dabei wurde er 2 x Schweizermeister mit anschliessender Champions League Teilnahme, gewann 4 x den Schweizer Cup, erzielte bisher ĂŒber 1‘170 NLA-Tore und lief auch 24 Mal im Dress der Nationalmannschaft auf.

    Stefan Freivogel, KreislĂ€ufer und Abwehrspezialist bei Pfadi Winterthur, ebenfalls verheiratet und Vater eines Sohnes, bringt es auf imposante 16 NLA-Saisons mit ĂŒber 380 Spielen (zuerst mit Amicitia ZH), absolvierte die letzten 10 Jahre im Dress von Pfadi Winterthur, wurde insgesamt 3 x Schweizer Meister, ebenfalls 2 x Cupsieger und holte noch 2 x den Supercup. Im Dress der Schweiz absolvierte er 36 LĂ€nderspiele.

    In welcher Form und ob die drei Routiniers weiterhin dem Handball verbunden bleiben, wie sie die Entwicklung im Handball bis 2030 sehen und dazu alles zum sehr emotionalen Prozess des Abschiednehmens von ihrem Team, den Kollegen, Fans und dem weiteren Handballumfeld erfÀhrt man ebenfalls in diesem Podcast.

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  • Martin Rubin lief 239 Mal im Dress der Handball Nationalmannschaft auf und warf als LinkshĂ€nder im rechten RĂŒckraum 878 LĂ€nderspieltore. Er nahm dabei 1984 an den Olympischen Spielen in Los Angeles teil (7. Rang) und half vor 30 Jahren mit, den 4. Rang an der WM 1993 in Schweden zu holen, was immer noch die beste Klassierung einer Schweizer Nationalmannschaft bei internationalen Titelspielen darstellt. Beide Erfolge stellen auch im RĂŒckblick fĂŒr ihn absolute Karriere-Highlights dar. Und auch an der darauffolgenden WM 1995 auf Island klassierte er sich mit der Schweiz auf dem sehr guten 7. Schlussrang. Als aktiver Spieler wurde er 1989 TorschĂŒtzenkönig (175 Treffer), lief in der Schweiz fĂŒr Wacker Thun und den BSV Bern auf und gehörte auch zu den ersten Schweizer Spielern, welche im Ausland spielten (Bayer Dormagen 95-98, 1. Bundesliga). Aktuell belegt er in der «Ewigen NLA-Topscorerliste» mit 2172 Toren in 446 Spielen immer noch Rang 3!

    Bevor er 2021 als Trainer zum BSV Bern wechselte, amtete der Spiezer 14 Jahre lang als Cheftrainer bei Wacker Thun. Selbstredend ist auch sein PalmarÚs als Trainer der letzten 20 Jahre mehr als beeindruckend. 2012 schaffte der charismatische und erfolgreiche Coach mit Wacker Thun den Einzug in den EHF Challenge Cupfinal, gewann 4 x den Schweizer Cup und 2 x den Schweizer Meistertitel (2013 und 2018) mit den Berner OberlÀndern und an den Swiss Handball Awards wurde er 3 x zum Trainer des Jahres geehrt.

    Martin Rubin gilt als Lichtgestalt im Schweizer Handball, seit 40 Jahren ist er mittlerweile ohne Unterbruch als Spieler oder Trainer in den Handballhallen unterwegs. «Es ist die grosse Freude am Handballsport, welche mich antreibt!» Im Podcast Ă€ussert er sich auch zur aktuellen Situation und den Zielen beim BSV Bern, was er von Spielervermittlern hĂ€lt, wo er sich als Spieler im Vergleich zu seinem Sohn und Bundesligahandballer Lenny Rubin sieht und warum er sich wĂŒnscht, dass in der Trainerausbildung unbedingt auch auslĂ€ndische Erfolgsprojekte vorgestellt werden und auch Coaches von anderen Handball Top-Nationen zu Wort kommen sollten. Bei der Spielerausbildung fĂ€llt ihm auf, dass (zu) viele RĂŒckraumspieler nicht auch gute Verteidiger sind («richtig gut decken sollte jeder Spieler lernen»), denn gerade beim heutigen Tempohandball sei dies unabdingbar und auch ein Wettbewerbsvorteil fĂŒr einen Spieler.

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  • Nikola Portner, der 29-JĂ€hrige Schweizer NationaltorhĂŒter (115 LĂ€nderspiele, 21 Tore) nennt das Nati-Shirt ein «heiliges Trikot» und er gebe immer «das absolute Maximum», wenn er das Schweizer Kreuz auf der Brust trage. Er wolle sein Land und die Fans glĂŒcklich machen mit guten Spielen und Siegen! Dass dies am Yellow Cup auch ohne ihn im Schweizer-Tor so gut geklappt habe, freue ihn ganz besonders.

    Nikola Portner wurde in der vergangenen Saison in Frankreich zum besten Keeper der Saison 21/22 gewĂ€hlt (als TorhĂŒter von ChambĂ©ry) und wechselte mit dieser persönlichen Auszeichnung und dem Champions League-Titel mit Montpellier (2018) im GepĂ€ck zum deutschen Meister SC Magdeburg. Vor seinem Wechsel nach Frankreich gewann er mit den Kadetten Schaffhausen 2015 und 2016 die Schweizer Meisterschaft und 2016 auch den Schweizer Cup. Aktuell sind die Magdeburger noch in drei Wettbewerben (Meisterschaft, Champions League und Pokal) vertreten. Der Viertelfinal-PokalknĂŒller vom 5. Februar in Hamburg gegen den THW Kiel bildet dabei den Auftakt nach der WM in die zweite SaisonhĂ€lfte.

    Im Podcast Ă€ussert er sich zu seinen Überlegungen zum Vereinswechsel, seinem neuen Verein SC Magdeburg und wie es war, bereits im Oktober mit dem Finalsieg gegen Barcelona den Super Globe Titel (Vereinsweltmeisterschaft) zu holen. Spannende Aussagen zum Nationalteam und zur EM-Qualifikation, ĂŒber seine schlimme Fussgelenk-Verletzung, welche ihn seit Oktober stark behindert, die grosse Spielbelastung in der Bundesliga, die Aussichten in der Champions League («schönster Wettbewerb, jedes Team kann jedes schlagen, Final4 Event in Köln ist einmalig und sorgt jetzt noch fĂŒr GĂ€nsehaut») und die Entwicklung allgemein im Handball («immer schneller, technisch hochstehender, neues TorhĂŒterspiel beim 7:6 gefordert») gibt’s ebenfalls in diesem hochspannenden Handballworld Podcast von Nikola Portner zu hören.

    «Die TorhĂŒter machen praktisch 50 % des Teamerfolgs aus und trotzdem investieren viele Vereine nicht mit einem TorhĂŒtertrainer in ein kompetentes und stetes TorhĂŒtertraining», lĂ€sst sich Portner zum Thema vernehmen, wo er bei der TorhĂŒterausbildung noch Verbesserungspotential ortet.

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  • Die erst 17-jĂ€hrige LinkshĂ€nderin Mia Emmenegger von den Spono Eagles betrieb frĂŒher die Sportarten GerĂ€teturnen und auch noch parallel zum Handball Leichtathletik. Sie wurde bei den Swiss Handball Awards 2022 zur Newcomerin des Jahres gewĂ€hlt und ein Jahr zuvor an der U17 Europameisterschaft in Montenegro ins All-Star-Team als beste Rechtsaussen Spielerin. Mit Spono Eagles gewann die sympathische SchĂŒlerin der Sportkantonsschule in Luzern in der letzten Saison den Schweizermeistertitel bei den Frauen und an der Frauen Europameisterschaft gelang ihr mit 17 Toren in 3 Spielen eine Topmarke. Damit schrieb sie sich definitiv in die Notizblöcke der grossen internationalen Klubs und deren Berater:innen.

    Im Podcast gibt die pfeilschnelle und bereits mit vielen Wurfvarianten ausgestattete rechte FlĂŒgelspielerin auch einen Einblick in ihre Überlegungen, ab wann sie den Wechsel ins Ausland vollziehen möchte und welche Ligen sie dafĂŒr favorisiert. Weiter erzĂ€hlt uns Mia Emmenegger ĂŒber ihre Erlebnisse mit dem harzfreien Ball an der U18 WM in Nordmazedonien («mit Harz bietet mir definitiv mehr Möglichkeiten» und blickt nochmals auf die Frauen Euro 2022 in Slowenien zurĂŒck.

    Auch bezĂŒglich der laufenden Meisterschaft Ă€ussert sich Mia Emmenegger zur grösseren Ausgeglichenheit der Liga und zum Teamziel, wo sie eine klare Ansage macht: «Wir möchten natĂŒrlich gerne den Titel verteidigen». BezĂŒglich «Geld mit Handballspielen verdienen» sieht sie noch mĂ€chtig Luft nach oben: «Ich bekomme ein bisschen Spesen und keinen Monatslohn, es braucht darum viel Leidenschaft und ein ganz grosses Herz fĂŒr den Handballsport, um die wöchentlichen 4 bis 5 Abendtrainings, 2 Morgeneinheiten und ein Mittagstraining neben den Spielen zu bestreiten»!

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  • Joan Cañellas (36) ist ein absoluter Topspieler (215 LĂ€nderspiele fĂŒr Spanien, ĂŒber 500 Tore) mit einem internationalen Palmares, das seines gleichen sucht – kurz: einer der besten Spieler, der je in Schweizer Handballhallen aufgelaufen ist. 7 x hat er das Champions League Final4 in Köln gespielt, gewonnen hat er es 2017 mit Vardar Skopje (Â«ĂŒber eine halbe Million Fans waren in Skopje auf den Beinen um uns zu feiern, unvergesslich »), in fĂŒnf (!) LĂ€ndern wurde er mindestens einmal Meister («in Kiel feierten wir vor ĂŒber 15’0000 Fans »), zuletzt mit den Kadetten Schaffhausen in der Schweiz, wo er auch zum MVP der Liga gekĂŒrt wurde. 2013 gewann er EM-Gold im eigenen Land mit Spanien, 2018 und 2020 wurde er Europameister und 2014 EM-Topscorer. Dies ist nur ein kleiner Auszug aus dem einzigartigen Erfolgsausweis des sympathischen Spaniers, der eben seinen Vertrag mit Kadetten Schafhausen bis Sommer 2024 verlĂ€ngerte.

    Im Podcast erzĂ€hlt der 1.98 Meter grosse RĂŒckraumspieler, wie er die Schweizer Liga wahrnimmt, wen er im Playoff-Final im kommenden FrĂŒhling erwartet und warum aus seiner Sicht der Profi-Sport in der Schweiz nicht dasselbe Ansehen geniesst wie in den meisten anderen LĂ€ndern. Dazu Ă€ussert er sich zur Heim-Euro 2028, welche der Schweizer Handball als Beginn einer neuen, grossen Handball-Ära nutzen soll. Dazu Tipps an junge Spieler, Gedanken zum Schweizer Spielstil und ein Ausblick auf die im Januar stattfindende WM. Im Inside verrĂ€t er: «Es gefĂ€llt mir und meiner Familie sehr gut in Schaffhausen – wir sind gekommen, um lĂ€nger zu bleiben» und «im 2023 schliesse ich mein Marketing Studium ab, das Trainerdiplom habe ich bereits, mal sehen, was ich nach meiner Spielerkarriere, welche gerne noch zwei, drei Saison dauern kann, weiter machen werde».

    Jetzt unbedingt reinhören und die vielen spannenden Statements des spanischen Internationalen in Diensten von Kadetten Schafhausen, Joan Cañellas, geniessen!

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  • Der Podcasts mit den SPL1 Spierinnen Ria Estermann, Fabiola Hostettler und Tabea Schmid sowie Karin Weigelt als Host ist erschienen.

    Die SPAR Premium League SPL1 pausiert derzeit, weil sich die Frauen Nationalmannschaft auf die am 4. November beginnende Europameisterschaft vorbereitet. Diese Chance nutzte Handballworld, um mit den drei SPL1 Spielerinnen Ria Estermann (LK Zug), Fabiola Hostettler (Rotweiss Thun) und Tabea Schmid (LC BrĂŒhl) ĂŒber den Saisonstart, die anstehende Frauen Euro 2022 und die allgemeine Situation im Schweizer Frauenhandball zu sprechen.

    «Eher ĂŒberraschend findet sich dabei Ria Estermann mit dem LK Zug, immerhin Siegerinnen des diesjĂ€hrigen Supercups zum Saisonstart gegen den aktuellen Tabellenleader Spono Eagles, auf dem 7. Tabellenplatz. Die GrĂŒnde dafĂŒr und wie Zug das Feld von hinten aufrollen will und wie sich die anderen beiden Spielerinnen zum Saisonstart Ă€ussern, erfahren Sie im Podcast.

    Die LC BrĂŒhl KreislĂ€uferin Tabea Schmid fĂ€hrt mit der Nationalmannschaft an die Euro und erzĂ€hlt im Podcast ĂŒber ihre GefĂŒhle dazu und die Highlights, welche sie mit den Schweizer Auswahlteams und in ihrer Klubkarriere schon erleben durfte. Im Zusammenhang mit der Euro 2024 in Basel erwĂ€hnt Fabiola Hostettler, dass «es ganz wichtig ist, dass der Schweizer Frauen Handball mehr Sichtbarkeit in den Medien bekommt.» Dann werde auch das Interesse und die Nachfrage generell steigen. Einig sind sich alle drei Spielerinnen, «dass sich was tut im Schweizer Frauenhandball». Aber, es stĂŒnde auch noch ganz viel Arbeit an und zwar an allen Fronten. Gemeint sind da der Verband, die Liga, die Medien und natĂŒrlich auch die Vereine selbst.

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  • Der Podcast mit Nationalspieler CĂ©drie Tynowski (Pfadi Winterthur) sowie Karin Weigelt als Host ist erschienen.

    Der rechte FlĂŒgel CĂ©drie Tynowski (26), verheiratet und Vater einer Tochter, ist zweifacher Schweizermeister und absolvierte bisher 38 LĂ€nderspiele mit der Schweiz (88 Tore). Mit dem Saisonstart «ist er bisher sehr zufrieden», nach der knappen Startniederlage in Kriens gab es nur noch Siege, insgesamt 7 an der Zahl. Die Erwartungen seien in Winterthur immer hoch, diese Saison schĂ€tzt er aber die Quickline Handball League als deutlich stĂ€rker und an der Spitze ausgeglichener ein. «Kadetten Schaffhausen und Kriens-Luzern» nennt er als seine persönlichen Favoriten, vor allem wenn die tragenden Spieler beiden Teams «gesund» durch die Saison kommen.

    FrĂŒher habe er zu wenig auf seinen Körper gehört und teilweise zu viel trainiert. Dies sei aber mittlerweile viel besser, konnte er doch die letzten beiden Spielzeiten praktisch durchspielen. Und zu einem kĂŒnftigen Bundesliga-Abenteuer meint er augenzwinkernd: «Sag niemals nie».

    BezĂŒglich der neuen Nationalmannschafts-Kampagne, welche ĂŒbermorgen Mittwoch gegen Georgien in Bern startet, findet der Antreiber klare Worte: «Wir dĂŒrfen keinen Gegner unterschĂ€tzen, aber unser Anspruch muss sein, dass wir uns fĂŒr die Euro 2024 in Deutschland qualifizieren».

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  • Nick Christen war selbst erfolgreicher Handballer, erreichte mit dem Schweizer Nationalteam 1993 WM-Rang 4 und bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta Rang 8. Nach seiner Aktivkarriere baute er das Projekt HC Kriens-Luzern auf, heute er ist der GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Innerschweizer Vereins, der nach Grossem strebt.

    Andy Schmid spielt seit dieser Saison fĂŒr Kriens-Luzern, mit Fabian Böhm, Dimitrij KĂŒttel und Marin Sipic gehören weitere namhafte Spieler neu dem Kader des HCKL an. Die Erwartungen sind hoch, die Zentralschweizer gelten als Kandidat fĂŒr den Gewinn des Meistertitels. Christen hĂ€lt jedoch den Ball flach. «Das Team muss erst zusammenwachsen, es braucht etwas Zeit, bis das Spielsystem komplett implementiert ist.»

    Das Budget fĂŒr die erste Mannschaft betrĂ€gt 2 Millionen Franken, ein hoher Wert fĂŒr den Schweizer Handball. «Wir haben auch neben dem Feld ein gutes Team, das viele Projekte und Partnerschaften aufgegleist hat», sagt Christen.  Eine Figur wie Andy Schmid helfe bei der Vermarktung sicherlich. Und die Aussicht, bald ĂŒber eine moderne SpielstĂ€tte zu verfĂŒgen. 2024 soll die Pilatus-Arena mit 4000 ZuschauerplĂ€tzen eröffnet werden. Die Baubewilligung wurde vor wenigen Tagen erteilt, allerdings ist noch eine Einsprache hĂ€ngig.

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  • Delia DĂŒnser hat im April die neugeschaffene Stelle als Leiterin Partizipation und Marktentwicklung beim SHV angetreten. Christian Villiger war bis vor kurzem und wĂ€hrend langer Zeit in verantwortlichen Positionen bei Handball Endingen tĂ€tig, Vanessa GĂ€chter ist Nachwuchsverantwortliche beim HC Rheintal in der Ostschweiz.

    DĂŒnser und die beiden GĂ€ste, die sie mitgebracht hat, diskutieren im Podcast ĂŒber Wege, wie der Schweizer Handball einerseits wieder zu mehr Mitgliedern kommen kann, andererseits aber auch in der Öffentlichkeit kĂŒnftig besser wahrgenommen wird. DĂŒnser sagt, dass vieles bereits sehr gut gemacht wird, aber man noch zu wenig in Regionen wie GraubĂŒnden, dem Tessin oder der Westschweiz aktiv ist. Und dass unbedingt Handball wieder mehr an den Schulen prĂ€sent sein muss und die Eltern mehr einbezogen werden sollen. Auch die Themen Nachhaltigkeit und Inklusion spielen fĂŒr die neu auch in der GeschĂ€ftsleitung des SHV sitzende DĂŒnser eine grosse Rolle.

    Villiger stimmt dem zu und sagt, dass in der Handball-Community ein Wir-GefĂŒhl entstehen muss. Ihm liegt als GeschĂ€ftsfĂŒhrer eines fĂŒhrenden Gesamt-Dienstleisters fĂŒr die berufliche Grundbildung in der Industrie auch am Herzen, dass Handballerinnen und Handballer eine Berufsausbildung und Leistungssport noch besser vereinbaren können.

    GĂ€chter wiederum sagt, dass sie von Delia DĂŒnsers AktivitĂ€ten bereits habe profitieren können. «Wir erhielten etwa die Möglichkeit, einen Film zu produzieren und so den Verein vorzustellen. Solche Dinge erleichtern jemandem, der bis jetzt keinen Zugang zum Handball hatte, den Zugang zur Sportart.»

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  • Der 58-JĂ€hrge Lehrer und Handballtrainer Damian Gwerder hat zuletzt das Schweizer Frauen-U-20-Nationalteam an der WM in Slowenien auf den hervorragenden 8. Platz gefĂŒhrt. Gwerder ist mit diesem Resultat extrem zufrieden, sagt jedoch auch, dass dieses Turnier extrem viel zu tun gab. Insgesamt neun CoronafĂ€lle waren zu verzeichnen, es mussten Spielerinnen nachnominiert werden. Besonders hebt der Muotathaler Tabea Schmid hervor. «Was sie geleistet hat, war herausragend.»

    Gwerder war in der zu Ende gegangenen Saison jedoch nicht nur U-20-Nationaltrainer. Er leitete pro Woche drei Trainings an der CONCORDIA Handball-Akademie in Cham und ĂŒbernahm im MĂ€rz auch noch den Trainerposten beim SPL-1-Spitzenteam LK Zug. Im Podcast erzĂ€hlt er uns, wie er die dramatischen Titelentscheidungen gegen Spono Nottwil erlebte. Im Cupfinal setzte sich der LKZ im Penaltyschiessen durch, den Meistertitel gewann hingegen nach einem Erfolg im fĂŒnften und entscheidenden Spiel Spono. «Ich finde es fair, dass wir die Titel unter uns aufgeteilt werden», sagt Gwerder. «Ich mag Spono den Erfolg gönnen.»

    Gwerder ist nicht Profitrainer, sondern im Hauptberuf Primarlehrer. Zusammen mit seinen TĂ€tigkeiten im Handball ergab sich in den letzten Monaten eine sehr grosse Belastung. Trainer bei den LKZ-Frauen bleibt er, hingegen tritt er als U-20-Nationaltcoach ab, steht nur noch einmal pro Woche in der CONCORDIA Handball-Akademie in der Halle und gibt auch in der Schule die Funktion des Teamleiters ab.

    Er erzÀhlt er uns im Podcast, dass er in Muotathal zuerst Fussballer war. Aber dann Handball schauen gegangen sei und festgestellt habe, dass dies seine Sportart sei. Die TÀtigkeiten als Lehrer und Trainer seien sich Àhnlich. «Und da es mich auch reizte, mit erwachsenen Leuten und im Team etwas zu erreichen, bin ich nach meiner aktiven Karriere Trainer geworden.»

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  • Kaum ein deutscher Spitzensportler polarisiert so sehr wie Stefan Kretzschmar. Der ehemalige Weltklasse-Handballer nimmt kein Blatt vor den Mund – auch nicht, was die Schweiz und den hiesigen Handball angeht. Im Podcast spricht er unter anderem ĂŒber sein besonderes LĂ€nderspiel-DebĂŒt, Andy Schmid, und glaubt den Grund zu kennen, warum es die Schweiz bislang noch nicht an die Weltspitze geschafft hat.

    Stefan Kretzschmar wurde 1973 in eine regelrechte Handball-Familie geboren. Sein Vater Peter war Trainer der damaligen Frauen-Nationalmannschaft der DDR, seine Mutter Waltraud spielte in ebendieser Auswahl 217 Mal und wurde dreimal Weltmeisterin. Sohn Stefan wurde der Handball so in die Wiege gelegt, mit der SV Blau-Weiss Spandau  absolvierte er seine ersten Bundesliga-EinsĂ€tze, ehe er im Alter von 20 Jahren zum VfL Gummersbach weiterzog. Nach drei Jahren wechselte er zurĂŒck in heimische Gefilde zum SC Magdeburg, gewann dort mehrere Titel und blieb bis zu seinem RĂŒcktritt 2007. Mit der deutschen Nationalmannschaft bestritt er 218 Spiele und erzielte dabei 821 Tore. An den Olympischen Spielen in Athen holte er mit Deutschland Silber und geniesst spĂ€testens seit dann Handball-Legenden-Status. Kretzschmar machte frĂŒh aber auch abseits der Platte von sich reden. Beim Feiern schlug er gerne mal ĂŒber die StrĂ€nge, seine auffĂ€lligen Frisuren stachen heraus, seine Interviews waren nie langweilig. Von 2009 bis 2019 amtete er im Aufsichtsrat der SC DHfK Leipzig, heute ist er Sportvorstand bei den FĂŒchsen Berlin und als Sky-Handball-Experte in ganz Deutschland unterwegs.

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