Afleveringen
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Rekordjahr für Telekom Austria: Der Konzern steigert Umsatz und EBTA auf neue Höchststände. Thomas Arnoldner spricht über Wachstumstreiber, Herausforderungen und die Strategie für 2025. Besonders in Osteuropa, im Mobilfunk und IT-Bereich sieht das Unternehmen großes Potenzial. Trotz intensivem Wettbewerb bleibt die Dividende stabil und steigt auf 40 Cent je Aktie. Welche Rolle der Breitbandausbau und digitale Lösungen für die Zukunft spielen, erfahrt ihr im Interview.
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Die Wolftank Group ist ein weltweit führender Anbieter von Umweltsanierung und Betankungslösungen für erneuerbare Energien, einschließlich modularer Wasserstoff- und LNG-Betankungsanlagen - so hat Wolftank in Bologna ein Leuchtturmprojekt mit einer Betankungsinfrastruktur für 130 Wasserstoffbusse gemacht. "Historisch kommen wir aus der Tanksanierung und den Umweltdienstleistungen", erklärt der frischgebackene CEO Simon Reckla auf den Montega-Investorentagen in Hamburg. Das Unternehmen definiert sich auch über Akquisitionen, so übernahm Wolftank mehrheitlich den Umweltdienstleister Petroltecnica. Die aktuelle Finanzlage hat auch mit dieser Übernahme zu tun: Die Nettoverschuldung lag Ende 2023 mit 85 % recht hoch, das Eigenkapital war mit 22 % recht niedrig, der Bilanzverlust lag bei 12 Mio.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Steyr Motors zu Gast auf den Hamburger Investorentagen. "Der Supercycle im Defensebereich hält sicherlich noch mindestens ein Jahrzehnt an", meint CEO Julian Cassutti und erwartet ein deutliches operatives Wachstum. Nach der Mutares-Sanierung ist "Steyr Motors zurück auf dem Erfolgsweg" und wieder profitabel. Mutares hält 70 %, die B&C Holding 10 %. Der Börsenwert liegt bei 74 Mio. Euro. 2024 ging das Unternehmen in Frankfurt an die Börse, am heutigen 10. Februar 2025 folgt ein Zweitlisting an der Wiener Börse. Die Prognose für 2025 sieht ein Umsatzwachstum von über 40 % sowie eine EBIT-Marge von über 20 % vor - ohne Bereinigungen. Ein Wachstumsfeld ist Asien. "Die Cashconversion ist sehr positiv." Eine Fremdkapitalfinanzierung sieht Steyr Motors nicht vor.
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Mutares ist eine Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in München, die sich auf den Erwerb von Unternehmen in Umbruchsituationen spezialisiert hat. Im September 2024 platzierte Mutares erfolgreich eine neue, vorrangig besicherte Anleihe mit einem Volumen von 135 Mio. Euro, um weitere Akquisitionen und die internationale Expansion zu finanzieren. Für 2025 plant Mutares jedoch mit Exits im zweistelligen Bereich. Einen Boost und eine industriefreundlichere (Wirtschaft-)Politik erhofft sich CIO Johannes Laumann nach der Bundestagswahl im Februar. Mutares ist an Steyr Motors beteiligt, das österreichische Unternehmen ist im Oktober 2024 an die Frankfurter Börse gegangen. Das Zweitlisting von Steyr Motors an der Börse Wien steht für heute an. "Der Turnaround bei Steyr Motors ist gemacht. Wir haben die Firma erfolgreich auf den Markt ausgerichtet", so Laumann auf den Hamburger Investorentagen.
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Vor wenigen Tagen ist Klemens Haselsteiner verstorben: der junge CEO der Strabag. Mit nur 44 Jahren. Vollkommen unerwartet an einem geplatzten Aneurysma. Er hinterlässt eine Frau und drei Kinder. Eine Tragödie. Die Geschäfte des großen europäischen Baukonzerns müssen natürlich weiterlaufen. Der Vater Hans Peter übernimmt, er hat eine Generalvollmacht; die verbleibenden Vorstandsmitglieder führen die Geschäfte. Auf den Hamburger Investorentagen verkündet IR Marco Reiter die Anhebung der Guidance. Die Gründe liegen im Heimatmarkt Deutschland und an einem starken Risikomanagement. "Unser Erfolgsrezept: die sehr breite Abdeckung der gesamten Wertschöpfungskette im Bau." Der Auftragsbestand liegt bei 25 Mrd., der Jahresumsatz bei gut 19 Mrd. Euro. "Unsere Visibilität reicht bis ins Jahr 2026." Der Streubesitz ist mit 10 % relativ überschaubar, die Causa Oleg Deripaska noch nicht gelöst: "Die Aktien sind noch eingefroren."
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IPO Spotlight – gemeinsam mit Trending Topics beleuchten wir das Thema Börsengang aus unterschiedlichen Perspektiven. Investorinnen und Investoren, Unternehmen und Kapitalmarkt-Profis sprechen über ihre jeweiligen Motive, Erwartungen und Entscheidungskriterien, die ersten Schritte der Vorbereitung sowie Erfolgsfaktoren des Börsengangs.
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"USA innovieren, Asien produziert und Europa reguliert!". Laut Fritz Mostböck von der Erste Group zeigt sich folgendes Bild: Die USA stehen weiterhin als Innovationsführer im Fokus, während Asien für die Produktion dominiert und Europa sich auf Regulierung konzentriert. Im Jahr 2024 war Österreich bereits zum zweiten Mal hintereinander von einer Rezession betroffen. Im Gegensatz dazu entwickelten sich die Länder Zentral- und Osteuropas (CEE) zu Wachstumsmotoren innerhalb der EU. Für 2025 prognostiziert Erste Group Research für die CEE-Region erneut ein solides Wirtschaftswachstum von +2,8 %, während die Eurozone mit +1,0 % deutlich schwächer abschneiden dürfte. Diese Dynamik bietet insbesondere den Unternehmen im ATX, die traditionell stark in der CEE-Region vertreten sind, zahlreiche Chancen. Trotz möglicher Herausforderungen durch geopolitische Risiken wird erwartet, dass das leicht verbesserte wirtschaftliche Umfeld, weitere Zinssenkungen und vor allem attraktive Bewertungen den ATX-Index stärken. Auf Basis der Gesamtrendite (Total Return) wird für den ATX-Index ein weiteres Kurspotenzial von 12-15 % prognostiziert. Zu den Unternehmen mit besonderem Kurspotenzial gehören Andritz, DO & CO, EVN, VIG, voestalpine und STRABAG.
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Ein Börsengang eröffnet Unternehmen neue Finanzierungsmöglichkeiten, steigert die Bekanntheit und erhöht die Transparenz. Kein anderes Finanzierungsinstrument verschafft mehr Kapital, internationale Sichtbarkeit und bringt Ordnung in ein Unternehmen. In diesem Talk erfahren Sie, welche Unternehmen von einem Börsengang profitieren können. Die Vorteile eines Listings, die Veränderungen durch erhöhte Transparenz und neue Öffentlichkeit sowie Best Practice-Beispiele von der PORR AG werden ausführlich erläutert. Zudem werden die Anforderungen besprochen, die ein potenzieller Börsenkandidat wie PlanRadar an einen Börsenplatz hat. Zum Abschluss der Diskussion wurde der europäische Kapitalmarkt thematisiert und erörtert, was es braucht, um diesen zu stärken. Den gesamten Talk können Sie im Wiener Börse Podcast nachhören. Unsere Expertenrunde diskutiert im Rahmen des Future Forums in Kooperation mit Die Presse die Vorteile und Herausforderungen des Going und Being Publics. #IPO #Börsengang #Unternehmenfinanzierung
Diskussionsteilnehmer:
- Karl-Heinz Strauss, CEO PORR AG
- Sander van de Rijdt, Co-CEO & Co-Founder PlanRadar GmbH
- Christoph Boschan, CEO Wiener Börse AG
Moderation: Michael Köttritsch, Redakteur bei Die Presse
Dieser Roundtable fand am 20. November 2024 im Studio von Die Presse statt. -
Zinspause der Fed? Alois Wögerbauer, Geschäftsführer der 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft: "Die US-Wirtschaft ist eben immer noch sehr solide unterwegs." Hardlanding/Softlanding: Fehlanzeige. Kein Grund zur Beunruhigung, so Wögerbauer. Selbst Donald Trump weiß, dass man eine global glaubwürdige Notenbank braucht, um auch den Staatsschuldenhaushalt der USA zu finanzieren. Ganz pragmatisch verhält sich Politik und Wirtschaft mit Dealmaker Trump, allen Top-Unternehmen und eben der Fed. Weniger plan- und berechenbar derzeit die Situation in Europa. Ein "Comeback der Finanzmärkte" ist eher ungewiss. Beim Investeieren denkt die 3 Banken Generali weiterhin strategisch. Same procedure as every year? Für 2025 bedeutet dies: Aktien, hohe US-Gewichtung, Gold und Unternehmensanleihen.
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Moritz Unterkofler, Vorstand der UKO Microshops AG, beschreibt die Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens, das innovative 24/7-Automaten betreibt. Diese Automaten bieten eine breite Produktpalette, von Lebensmitteln bis Werkzeugen, an Standorten wie Hotels, Bahnhöfen und Supermärkten. Unterkofler hat das Unternehmen erfolgreich modernisiert und setzt auf Digitalisierung sowie bargeldloses Zahlen. "Unsere Microshops schaffen Flexibilität und setzen neue Standards im Einzelhandel", betont Unterkofler. Der aktuelle Börsengang dient primär der Steigerung der Sichtbarkeit und Flexibilität für zukünftige Finanzierungsoptionen, ohne die familiengeführte Struktur zu ändern. UKO sieht großes Potenzial für ihr Automatengeschäft in Branchen wie Supermärkten, Tankstellen und Sportstätten. Durch die Kombination aus traditionellen Werten und moderner Technologie hat sich die UKO Microshops AG als Branchenführer etabliert.
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Michael Mitterhofer, CEO von Re:Guest, erzählt die beeindruckende Entwicklung seines Unternehmens. "Re:Guest hat sich von einer Börsensimulation der 90er-Jahre zu einem innovativen Hotel-CRM-System gewandelt", erklärt Mitterhofer. Das Unternehmen integriert Gästekommunikation, Vertrieb und Marketing in einer Plattform und setzt dabei auf Künstliche Intelligenz. Besonders hebt er die "Yellow World of Re:Guest" hervor: "Unsere interaktive Erlebniswelt zeigt Kunden, was wir können." Re:Guest feiert als erstes Südtiroler Unternehmen den Börsengang an der Wiener Börse im Segment direct market plus. Das profitable und schuldenfreie Unternehmen plant die Expansion nach Asien und in den Nahen Osten. "Der Börsengang dient vor allem der Sichtbarkeit und dem Wachstum", betont Mitterhofer. Ziel ist es, durch Fusionen und Übernahmen den Marktanteil auszubauen und neue Standards in der Branche zu setzen.
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Ein Börsengang bietet Unternehmen neue Finanzierungsmöglichkeiten, steigert die Bekanntheit und erhöht die Transparenz. Kein anderes Finanzierungsinstrument verschafft mehr Kapital, internationale Sichtbarkeit und bringt Ordnung in ein Unternehmen. In diesem Talk erfahren Sie, für welche Unternehmen sich der Schritt an die Börse wirklich lohnt. Die Vorteile eines Listings, die Veränderungen durch gesteigerte Transparenz und neue Öffentlichkeit sowie Best Practice-Beispiele von der PORR AG werden ausführlich erläutert. Zusätzlich werden die Anforderungen besprochen, die ein potenzieller Börsenkandidat wie PlanRadar an einen Börsenplatz hat. Zum Abschluss der Diskussion wurde der Kapitalmarkt in Europa thematisiert und erörtert, was es braucht, um diesen zu stärken.
Unsere Expertenrunde diskutiert im Rahmen des Future Forums in Kooperation mit Die Presse die Vorteile und Herausforderungen des Going und Being Publics.
Diskussionsteilnehmer:
- Karl-Heinz Strauss, CEO PORR AG
- Sander van de Rijdt, Co-CEO & Co-Founder PlanRadar GmbH
- Christoph Boschan, CEO Wiener Börse AG
Moderation: Michael Köttritsch, Redakteur bei Die Presse
Dieser Roundtable fand am 20. November 2024 im Studio von Die Presse statt.
➡️ Infos zum Service der Wiener Börse rund um das Thema Börsengang: https://www.wienerborse.at/listing/boersegang-ipo/
➡️ Infos zum einfache Kapitalmarkt-Einstieg für KMU & Scale-Ups – direct markt plus: https://www.wienerborse.at/listing/boersegang-ipo/directmarketplus/ -
Wolfgang Matejka von Matejka & Partner setzt für die Zukunft voll auf die "Sprache der Wirtschaft" und wünscht sich diese endlich auch deutlicher artikuliert in Europa. Europa braucht eine Fiskalunion (nicht zuletzt als Antwort auf Trumps USA), und Deutschland sucht den Elon Musk. "KI könnte hilfreich sein." Weniger hilfreich sind "Anträge auf Erteilung eines Antragsformulars" (sprich: Bürokratie), wie Reinhard Mey singt. Matejka sieht einen "Überhang an Macht in nicht produzierenden Bereichen". Wohin fließt das Geld? "80 % sind schon in den USA. Sie haben sich selbst als besten Hafen erkannt." Europa und insbesondere Deutschland profitieren noch immer von einem Globalopportunismus. "Ich erwarte eine sehr sprunghafte, aber dann doch nachhaltige Interessenslage zugunsten kleinerer und mittlerer Werte." Eine Akquisitionswelle könnte Deutschland diesbezüglich erfassen.
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Thomas Erath, CFO der Zumtobel Group, betont trotz schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen den Fokus auf Innovation. "Wir investieren stark in Forschung und Entwicklung, um mit innovativen Beleuchtungslösungen und Designerkooperationen die Konkurrenz hinter uns zu lassen." Während Süd- und Südosteuropa mit Problemen kämpfen, sieht Zumtobel Wachstumschancen im britischen Markt. "Trotz des schwierigen Umfelds konnten wir im ersten Halbjahr wachsen, während viele Wettbewerber dies nicht geschafft haben", sagt Erath stolz. Zudem hält das Unternehmen an Kooperationen mit Siemens und ABB fest, um im Bereich der intelligenten Gebäudetechnik neue Chancen zu erschließen. Erath zeigt sich verhalten optimistisch: "Es sind Projekte in der Pipeline, die uns Zuversicht geben."
Fazit: Zumtobel setzt auf Innovation und Kooperation, um trotz widriger Umstände erfolgreich zu bleiben. -
Die Kontron AG - IoT, Industrie 4.0, 5G - mit über 7000 Mitarbeitern in 24 Ländern tätig, ist ein klarer KI-Gewinner: "Die Basis für KI-Daten ist zu 75% IoT. IoT ist ähnlich wie bei den Gliedmaßen im Verhältnis zur künstlichen Intelligenz der Kopf oder das Gehirn." Das Kontron-Betriebssystem ist zum Beispiel in (autonom fahrenden) Zügen, an Gleisen oder in Signalleuchten verbaut. CFO Dr. Clemens Billek auf dem Frankfurter Eigenkapitalforum: "Kontron hilft allen Bahnunternehmen Europas bei der Pünktlichkeit und Effizienz." Die Kontron AG und Qualcomm kooperieren bei der Transformation von Edge-Computing und KI. Insgesamt 4.500 Kunden aus den Bereichen Green Tech (Wallboxen) sowie Aerospace und Defense, einzig der Solar-Sektor läuft derzeit nicht so gut. "Umsatzschub nach Akquisitionen, darunter die Katek Group." Die Umsatzerlöse liegen nach 9 Monaten bei 1,2 Milliarden. Konzernergebnis nach Minderheitsanteil: 62 Millionen.
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Thomas Winkler, CEO von UBM Development, betont die Bedeutung einer soliden Liquidität, um schwierige Zeiten zu überstehen. "Survive 25 - Liquidität ist entscheidend, ob man das schwierige Jahr 2025 übersteht", so Winkler. Trotz hoher Investitionen und Rückzahlungen konnte UBM die Liquidität von 143 Millionen Euro halten. Die Verdreifachung der Wohnungsverkäufe stimmt ihn zuversichtlich: "Der Wohnungsmarkt erlebt einen positiven Wendepunkt." Zudem sieht Winkler Vorteile in einer Marktbereinigung, da weniger Wettbewerb die Preisdurchsetzung verbessert. Der aktuelle Aktienkurs liegt bei nur einem Drittel des Nettovermögenswerts. Winkler hält dies für eine deutliche Marktübertreibung. Übernahmegerüchten tritt er entschieden entgegen. "Unsere beiden Großaktionäre sind nicht verkaufswillig", betont Winkler. Die Stabilität des Unternehmens sieht er als Grundstein für weiteres Wachstum.
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Zeit ist Geld. Im August musste die Marinomed Biotech AG bekanntlich ein Sanierungsverfahren beantragen. Das österreichische Bezirksgericht gewährt einen dreimonatigen Schutz vor den Gläubigern, die Mitte November diesem Sanierungsplan zustimmten. Die Rückzahlungsquote liegt bei 30 % vor, zahlbar in mehreren Tranchen innerhalb von zwei Jahren, wobei Marinomed 5 % als Barquote hinterlegen muss. Ein Teil der Mittel soll nun durch den Verkauf des Carragelose-Geschäftsbereichs an Unither Pharmaceuticals generiert werden. CEO Andreas Grassauer: "Wir verkaufen das Tafelsilber, aber behalten das Gold. 5 Millionen kommen up front beim Closing, die Earnout-Komponente hängt dann vom Erreichen von spezifischen Meilensteinen ab." Marinomed ist ein Forschungs- und Entwicklungsunternehmen: "Es wäre besser gewesen, das Unternehmen mit mehr eigenem Kapital auszustatten", gesteht Grassauer auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt. "Die Story ist aber intakt. Es gibt noch immer 400 Millionen Allergiker da draußen."
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UNIQA-Chef Andreas Brandstetter spricht über die Folgen des Klimawandels für die Versicherungsbranche. 330 Millionen Euro Schaden durch Naturkatastrophen – eine enorme Belastung. UNIQA reagiert mit Diversifizierung, Kosteneffizienz und Digitalisierung. Die neue Strategie "UNIQA 3.0 - Growing Impact" soll Stabilität sichern und die Relevanz für Kunden erhöhen. Brandstetter sieht im digitalen Wandel die Chance, die Branche zukunftsfähig zu machen und trotz steigender Schäden Innovation zu bieten.
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Make America unreliable again! Trump wird auf seine alten Tage tatsächlich erneut Präsident der Vereinigten Staaten. Alois Wögerbauer, Geschäftsführer 3 Banken Gruppe der Generali Versicherung AG: "Spannend zu beobachten, ob die Republikaner nun auch beide Kammern gewinnen." Siehe da: die Tesla-Aktie steigt bereits. Allgemein reagiert die Börse, wie erwartet, positiv: "Das ist logisch und nachvollziehbar." Donald, König des Wilden Westens, "möchte die US-Wirtschaft vor der Welt schützen". Aber auch die Inflation steigt angesichts sinkender Steuern und einer restriktiven Zollpolitik. Wögerbauer hat seine Zweifel, dass auf diese Weise die hohe Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen ist. Noch mehr Autarkie? "Der Trend ist gelegt. Der wahre Konkurrent der USA sind aber China und der asiatische Raum." Europa muss eigenständiger werden und sich "eine eigene Welt bauen". Bei einem Zollwettlauf ist Europa in jedem erdenklichen Szenario auf der Verliererseite.
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