Afleveringen
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38.000 Dollar. So hoch sind die durchschnittlichen Schulden, die
Studierende in den USA während ihrer Uni-Zeit anhäufen. Am Albert
Einstein College in New York gibt es jetzt keine Studiengebühren mehr.
Unsere Kollegin Katharina hat dort ein paar Monate nach der
Milliardenspende recherchiert und erzählt in unserer neuen Folge, warum
nicht alles daran so perfekt ist, wie es klingt. Und warum sie froh ist,
in Deutschland studiert zu haben.
Ihren Text dazu könnt ihr hier lesen.
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Der Autor und Comedian Sebastian Hotz, 28, auf Social Media berühmt als
El Hotzo, hat einst dual BWL in Nürnberg studiert. Was er an der Uni und
im Großraumbüro fürs Leben gelernt hat und wie er danach zu seinem
Traumjob kam, erzählt er in unserer Weihnachtsfolge. Außerdem blickt er
auf sein spektakuläres Jahr zurück (Trump, Musk, RTL) und gibt heiße
Tipps für friedliche Feiertage. Frohes Fest!
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Heute spielt sie fest am Berliner Ensemble und an den Münchner
Kammerspielen, sie hat mit Fatih Akin gedreht und im "Tatortreiniger"
mitgespielt. Dabei ist Joyce Sanhá erst 28 und noch nicht mal mit der
Schauspielschule fertig, und überhaupt sah es lange nicht nach dieser
Karriere aus. "Ich bin stolz auf mich, dass ich diesen Weg trotz aller
Widerstände gegangen bin", sagt sie. In der neuen Folge des
ZEIT-Campus-Podcasts "Und was macht die Uni?" erzählt Joyce von diesen
Widerständen. Und davon, wie sie sie gesprengt hat.
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Teigtaschen, Kartoffelgratin, Instantnudeln: Bei Ana Romas lösen diese
Gerichte Erinnerungen an prägende Zeiten in ihrem Leben aus. Die
Kindheit in Kasachstan, das Ankommen als Teenie in Deutschland, ihre
Unizeit in Düsseldorf. Die 35-Jährige ist bekannt als "Russisch
Raclette", so heißt sie auf Instagram und TikTok, wo sie Rezepte und
deren Ursprünge vorstellt. Im ZEIT-Campus-Podcast erzählt Ana, warum sie
im Logikseminar ihres Philosophiestudiums verzweifelte, wieso sie nie
ein eigenes Restaurant aufmachen will und was sich in Unimensen ändern
muss.
Die ersten Monate an der Universität fühlten sich überfordernd an,
erzählt Ana. Alles war ganz anders als in der Schule, und der Campus in
Düsseldorf erinnerte sie "an ein Krankenhaus, bloß mit weniger
Schildern". In diesen Zeiten waren es die Gerichte ihrer Mutter, die ihr
Halt gaben und bei ihren Besuchen dafür sorgten, dass sie sich weniger
lost fühlte. Ihr Philosophiestudium hat Ana nie abgeschlossen. Während
der Unizeit wurde sie schwanger und bekam nach der Elternzeit einen Job
im Marketing. Welches Wissen sie aus ihrem Studium trotzdem bis heute
begleitet und was am Essen philosophisch ist, erzählt sie in dieser
Folge.
Das Kochen begleitet Ana seit ihrer Kindheit. Am liebsten kocht sie
Gerichte mit zentralasiatischen Wurzeln – oder die Klassiker ihrer
Mutter. Eine Sammlung ihrer liebsten Rezepte hat sie in vegetarischer
und veganer Version in ihrem Kochbuch Anushka aufgeschrieben. Essen
bedeute für Ana vor allem Verbindung, sagt sie. "Im Alltag wird es
schnell zu einer reinen Notwendigkeit. Dabei bedeutet es viel mehr als
nur am Leben zu bleiben." Schließlich sei das Essen für jedes Kind einer
der ersten Eindrücke von seiner Umwelt.
Es freut sie, online zu beobachten, dass immer mehr Studierende das
Kochen für sich entdecken. Um diese Entwicklung zu unterstützen und für
mehr Abwechslung in der WG-Küche zu sorgen, teilt Ana in ihrer neuen
Campus-Kochkolumne Lass mal kochen klassische Studigerichte, aber in
lecker.
Und was macht die Uni? wird moderiert von Charlotte Köhler und Christoph
Farkas aus der ZEIT-Campus-Redaktion. Die nächste Ausgabe erscheint am
12. November.
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Rechte Profs, eingestellte Lehrstühle und internationale Studierende,
die sich nicht allein auf die Straße trauen: Der Erfolg der AfD ist auch
an ostdeutschen Unis deutlich zu spüren. Doch es gibt viele, die sich
wehren. Unsere Kolleg:innen waren vor Ort in Cottbus, Görlitz und Jena.
Was sie dort erlebt haben und welche Hürden sie in ihrer Recherche
überwinden mussten, erzählen sie im ZEIT-Campus-Podcast.
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Sabrina Lorenz, 26, kam mit einem chronischen Herzfehler zur Welt und
hat vor Kurzem ihr Studium in sozialer Arbeit geschafft. Sie setzt sich
für Inklusion ein und erzählt in dieser Folge, welche Barrieren auch in
der Uni abgerissen werden müssen. Denn elf Prozent aller Studierenden
leben wie sie mit einer Behinderung oder chronischen Krankheit, die sie
an der Uni einschränkt. Sabrina wurde durch ihren Blog und auf Instagram
bekannt. Unter Fragments Of Living schreibt sie über medizinisches
Gaslighting, Leben und Lieben mit einer Krankheit, Operationen, Angst
und Zärtlichkeit.
Warum sie das Gefühl hat, schneller leben zu müssen als andere, wie eine
wirklich barrierearme Uni aussehen würde und was Kommiliton:innen dafür
tun können, erzählt Sabrina im Podcast.
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Was hilft gegen die große Angst vorm weißen Blatt? Darüber sprechen wir
heute mit einer, die es wissen muss: der Schriftstellerin Özge İnan, 26.
Özge wurde während ihres Jurastudiums an der FU Berlin mit einer Kolumne
für Mission Lifeline und als @oezgeschmoezge auf X bekannt. Wir sprechen
mit ihr über ihr Studium ("ultraschwer") und warum sie danach doch
Schriftstellerin wurde ("mein Weg zu sagen: Kuck mal, das sind meine
Gedanken, und kuck mal, wie cool die sind"). Vergangenes Jahr erschien
ihr Debütroman "Natürlich kann man hier nicht leben". Sie erzählt darin
eine Geschichte, die an ihre eigene Familiengeschichte angelehnt ist und
vor allem in der repressiven Türkei der Achtzigerjahre spielt. Özges
Eltern flohen aus politischen Gründen nach Deutschland.
Wie ihre Eltern den Roman fanden, was ihre ultimativen Tipps gegen
Schreibblockaden hilft und ob man schreibend die Welt verändern kann,
erzählt Özge am Ende dieser Folge von "Und was macht die Uni?" Der
Podcast wird moderiert von Charlotte Köhler und Christoph Farkas aus der
ZEIT-Campus-Redaktion. Die nächste Ausgabe erscheint am 13. August.
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In dieser Folge tauchen wir mit unserem Gast Leonie Beck, 27, in
eiskaltes Wasser. So fühlt sich das Leben nämlich an, sagt die
Profi-Schwimmerin, wenn man neben Klausuren und Hausarbeiten einen
strikten Trainingsplan einhalten muss, der keinen Platz für wüste
WG-Partys oder faule Wochenenden lässt. Brrrr!
Leonie hat sich in den vergangenen Jahren im Freiwasser an die
Weltspitze geschwommen: Sie ist Weltmeisterin, Europameisterin,
Weltcupsiegerin. Bei Olympia in Paris könnte sie Gold für Deutschland
gewinnen. Nebenbei studierte sie Medienkommunikation, schrieb ihre
Masterarbeit. Im dieser Folge von »Und was macht die Uni?« erzählt sie,
wie sie beide Welten halbwegs zusammenbekommen hat, warum sie heute in
Italien lebt, wie sie mit Enttäuschungen klarkommt – und warum man
schneller krault, wenn man sich vorstellt, man wäre eine ungekochte
Spaghetti.
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Unsere Autorin Tasnim Rödder hat zu Missbrauch in der deutschen
Yoga-Szene recherchiert. In dieser Folge erzählt sie davon, was ihr
mehrere junge Frauen anonym berichtet haben. Sie hat außerdem mit
Sektenberatungsstellen gesprochen und mit einer Psychologin, die
Missbrauchsopfer berät.
Yoga ist heute überall: Beim Hochschulsport kann man Kurse besuchen, im
Studio um die Ecke oder online. In Deutschland schwingt sich laut einer
Studie jede fünfte Person regelmäßig in den herabschauenden Hund.
Manchen hilft die Praxis, in stressigen Zeiten abzuschalten, manche
sehen darin eine Philosophie, die jeden Bereich ihres Lebens
beeinflusst. Doch es gibt auch andere Geschichten.
Katrin ist eine der Frauen, mit denen Tasnim gesprochen hat. Sie habe
mit 20 mit Yoga angefangen, als sie lost gewesen sei. Jahre später, bei
einer Yogareise nach Indien, habe ihr Lehrer dann am Strand seinen Penis
an sie gedrückt und gesagt, ihre Seelen würden sich jetzt verbinden. Was
danach geschah, wie Katrin sich später wehrte und warum Machtstrukturen
im Yoga Missbrauch begünstigen können, erfahrt ihr in dieser Folge von
"Und was macht die Uni?"
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Paul von Preußen, 28, ist der Urururenkel des letzten Deutschen Kaisers
und Gründer einer Agentur, die Boomern die Gen Z erklären will. Kann das
klappen? Und welche Vorurteile stimmen? Ist unsere Generation so faul
wie immer wieder nur behauptet wird, wollen alle nur in Teilzeit
arbeiten und schon zum Jobstart über Sabbaticals reden?
In der neuen Folge von Und was macht die Uni? sagt Paul: "Die junge
Generation nimmt sich Sachen raus, weil sie es kann." Doch aus seiner
Sicht könnte Gen Z jetzt den Arbeitsmarkt für alle verändern und besser
machen. Insgesamt sei die Generation viel diverser als ihr Klischee:
Neben veganen Klima-Aktivist:innen, für die schon eine 30-Stunden Woche
belastend ist, gebe es auch hedonische Influencer, die am liebsten
Urlaub in Dubai machen – und viele, viele Leute mit eigenen
Vorstellungen dazwischen.
Wie er die Generationen versöhnen will, was dass stressigste an seinem
dualen Studium bei der Commerzbank in Frankfurt war und wieviel Prozent
seiner sieben Vornamen er mag, erzählt Paul von Preußen in dieser Folge.
Und was macht die Uni? erscheint jeden zweiten Dienstag im Monat auf
allen Podcast-Plattformen und auf ZEIT ONLINE.
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In dieser Folge erzählt unsere Kollegin Anna-Lena Scholz davon, wie der
Krieg in Nahost die deutschen Unis erschüttert. Seit die
Terrororganisation Hamas am 7. Oktober Israel überfallen hat, sind die
Universitäten in Deutschland zu einer Bühne geworden, auf der Fragen
diskutiert werden, die die ganze Gesellschaft betreffen: Wie bewerten
wir diesen politischen Konflikt? Was bedeutet Solidarität, was
Verantwortung? Muss man sich überhaupt positionieren? Und wie sieht es
an anderen Unis im Ausland aus?
Und was macht die Uni? erscheint jeden zweiten Dienstag im Monat und
wird moderiert von Martina und Christoph aus der ZEIT Campus-Redaktion.
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Alex Dings promoviert als Psychologe an der Uni Saarbrücken und ist
amtierender Deutscher Meister im Scrabble. In dieser Folge erzählt er,
wie er das geschafft hat, warum die Buchstabenspiel-Bubble fantastisch
ist und was Spiele für unsere Dauerkrisen-Gesellschaft bedeuten.
Alex erzählt, wie er an der Uni zum Scrabble-Profi wurde: "Als ich
während meiner Bachelorarbeit viel im Labor saß und warten musste, hab
ich angefangen, online zu spielen. Ich hab die Leute reihenweiße
geschlagen, also bin ich mal zu einem Turnier in den Westerwald
gefahren." Seitdem gehört er zur kleinen deutschsprachigen
Scrabble-Szene, die sich regelmäßig zu Turnieren trifft. Er hat 12
Turniere gewonnen, darunter die Deutsche Meisterschaft und die Liga der
Champions. "Mir gefällt, bei diesen Turnieren aus meiner Bubble
rauszukommen. Ich glaube: Spielen ist wichtig für den gesellschaftlichen
Zusammenhalt."
Außerdem erzählt Alex, wie ihn Scrabble nach anstrengenden Tagen
erfrischt, wie man ein guter Verlierer wird und warum Scrabble in
anderen Ländern wie Nigeria und Pakistan eine Art Nationalsport ist.
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Unser Reporter Paul Lütge erzählt von seiner Recherche, die hitzig
diskutiert wurde: Warum bezahlen junge Männer Hunderte Euro im Monat, um
zu lernen, wie man Frauen in Fußgängerzonen vollflirtet und welche
Hemden man dafür am besten tragen sollte?
Paul hat dafür Stefan porträtiert, der mit Anfang 30 noch nie eine Frau
geküsst hat und sich seit zweieinhalb Jahre in der sogenannten Flirt
University coachen lässt. "Er ist unglücklich mit seiner Situation",
sagt Paul. "Und er sagt sich: Worein soll ich mein Geld investieren,
wenn nicht in mich?" Deswegen finde er monatlich 600 Euro Gebühr gut
investiertes Geld. Was in den Kursen passiert und was daran völlig
zurecht kritisiert wird, erzählt Paul in dieser Folge.
"Und was macht die Uni?" wird von Martina Kix und Christoph Farkas aus
der ZEIT Campus-Redaktion moderiert und erscheint jeden Monat am zweiten
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Franziska Brandmann, 29, hat ihr Jura-Studium abgebrochen, heute
promoviert sie in Oxford und ist Vorsitzende der Jungen Liberalen. Wie
hat sie damals entschieden, abzubrechen? Und warum war es die perfekte
Entscheidung?
"Nach dem Abbruch bin ich zu meiner Familie gefahren, hab geheult und
gesagt: So, mein Leben ist vorbei, ich bin jetzt eine
Studienabbrecherin", sagt Franziska Brandmann. "Heute denke ich: Es war
gut, dass ich das probiert habe. Und gut, dass ich gescheitert bin."
Sie erzählt, wie sie sich wegen Schultoiletten und Trinkverboten im
Unterricht politisierte, warum es eine gute Idee sein kann, mit dem
Bruder in eine WG zu ziehen, und wie sie es als Studentin nach Harvard
und Oxford schaffte. Ihre Promotion in Oxford pausiert gerade, weil sie
ein Unternehmen gegründet hat.
Und was macht die Uni?, moderiert von Christoph und Martina aus der ZEIT
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Ilgen-Nur Borali hat ihr Studium abgebrochen, zweimal, und gehört zu den
erfolgreichsten deutschen Indiemusikerinnen. Im Podcast spricht sie über
ihre Struggles zwischen Studium und Karriere, über ihre Lieblings-Profs
und darüber, wie mehrere Reisen nach Los Angeles ihre Musik verändert
haben. Sie sagt: "Ich muss nicht mehr leiden, um schöne Songs zu
schreiben."
Ilgen erzählt, wie sie nach der Schule zum Studium in einem verschneiten
Kaff im Schwarzwald landete, todunglücklich war und bei der erstbesten
Gelegenheit nach Hamburg floh, wo sie als Musikerin ihren Durchbruch
schaffte. "Meine Eltern haben mich mit Matratze und Gitarre
hochgefahren, und ich bin nie wieder zurückgekehrt."
Und was macht die Uni?, moderiert von Martina und Christoph aus der
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Als Reporter berichtete Thilo Mischke oft aus gefährlichen Regionen und
Milieus. Wie kann er abschalten, wenn er nach Hause kommt, wie wird er
mit all den Grausamkeiten fertig, die er erlebt, und wie ist er als
ehemaliger Japanologie-Student überhaupt in diesem Job gelandet? Darüber
sprechen wir mit ihm in der neuen Folge.
Thilo erzählt, warum er Japanologie studieren wollte und wie er sich ins
Kulturwissenschaftsstudium eingeklagt hat – und davon, wie er beides
abgebrochen hat. "Niemand war überrascht. Mein Vater wusste mit der
ersten Sekunde: Der Junge wird sein Studium nicht beenden", sagt er.
Inzwischen moderiert er unter anderem das Pro7-Format Uncovered, für
seine Reportage Verlassen und vergessen? Afghanistan im Griff der
Taliban wurde er gerade mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Im
Podcast erzählt er, warum er oft mit Freund:innen zusammenarbeitet und
was ihn antreibt. "Wenn ich diesen Beruf nicht machen würde, wäre meine
Alternative sehr viele Drogen zu nehmen, um was zu spüren", sagt
Mischke.
Und was macht die Uni?, moderiert von Martina Kix und Christoph Farkas
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Warum fürchten sich viele vor Vektoren und Hypotenusen? Und was ist bei
Menschen, die Mathe lieben, anders gelaufen? Davon erzählt unsere
Kollegin Katharina Meyer zu Eppendorf, die zu dem Thema recherchiert
hat.
Kein Fach wird so leidenschaftlich geliebt oder gehasst wie Mathe, ob in
der Schule oder noch im Studium. Katha spricht mit uns darüber, wie sie
ihre eigene, eher klägliche Geschichte mit Mathe aufgearbeitet hat – und
von ihrem Treffen mit Yanik Kleibrink, der mit 18 an seiner Promotion
arbeitet. "Mich hat beeindruckt, wie wichtig ihm Mathe ist und wie er
darin aufgeht", sagt sie. "Ich glaube, es ist für uns alle ganz gut, den
Dreisatz zu beherrschen. Und politisch wichtig, Statistik zu verstehen."
Und was macht die Uni?, moderiert von Christoph und Martina aus der ZEIT
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Langston Uibel ist einer der interessantesten Schauspieler seiner
Generation: er spielt Fußballstars, Ranger, Kunststudenten. Wie kommt er
mit Unsicherheiten klar, und wie hat er seinen Platz gefunden?
Wer in Pandemiezeiten Netflix geschaut hat, der kam eigentlich nicht an
ihm vorbei. In der Netflix-Serie Dogs of Berlin, in Unorthodox, in How
to Sell Drugs Online (Fast). Zuletzt war er im Film Roter Himmel zu
sehen, der in diesem Jahr auf der Berlinale den Silbernen Bären gewonnen
hat. Bald ist er am Wiener Burgtheater im Sommernachtstraum auf der
Bühne zu sehen.
Im Live-Gespräch bei der Langen Nacht der Zeit an der Uni Hamburg
erzählt er von seinen Anfängen: "Ich bin erst mal hingegangen und habe
gesagt: Ich kann es. Und dann kriegt man es irgendwie hin. Aber das geht
natürlich auch nicht immer gut. Man muss schon schauen, was man kann."
Warum er bis heute keinen Plan B hat und was er auf einen ganzen Strauß
Überraschungsfragen (u.a. von Kean Farrar, Aminata Belli und Maximilian
Mundt) antwortet, erfahrt ihr in dieser Folge.
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Younes Zarou, 25, ist mit Videos erfolgreich geworden, in denen er zum
Beispiel durch einen Wassertropfen in sein Auge zoomt. Sehr, sehr
erfolgreich, heute hat er mehr als 50 Millionen Follower auf TikTok. Wie
zur Hölle ist das passiert?
Eigentlich hat Younes dual Wirtschaftsinformatik studiert. Am Anfang
habe er nicht gedacht, dass er einmal von Social Media leben könne, sagt
er: "Ich hab jeden Monat Minus gemacht, weil ich viel Geld für
Videoproduktionen ausgegeben habe. Ich musste mir ständig was leihen,
von Freund:innen, vom Management, von der Familie." Heute hat er ein
Team, mit dem er seine Videos macht. Trotzdem ist er immer noch nervös:
"Vor meinen Drehs schlafe ich immer schlecht, weil so viele Sachen
falsch laufen können. Aber das ist auch der Grund dafür, dass es seit
2020 keinen einzigen Tag gab, an dem ich weniger als 10.000
Abonnent:innen dazubekommen habe."
Was Younes' Lektionen aus Mathe 2 sind, warum seinen Eltern sein Job
peinlich ist und wieso er lieber Lionel Messi wäre, erzählt er in dieser
Folge von Und was macht die Uni? Unser Podcast erscheint jeden zweiten
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Sara Weber war Redaktionsleiterin von LinkedIn, bis sie beschloss zu
kündigen. Darüber hat sie ein Buch geschrieben: "Die Welt geht unter,
und ich muss trotzdem arbeiten?" Wir sprechen mit ihr darüber, wie sie
als Arbeiterkind Karriere machte, bevor ihr mit Anfang 30 alles zu viel
wurde.
Sara erzählt, was sie im Rückblick schon als Studentin anders gemacht
hätte: "Was für ein Irrsinn, wie viele schlecht bezahlte Praktika wir
gemacht haben und immer noch machen. Der Begriff dafür ist
Hoffnungsarbeit: Man hofft, dass aus all dieser Arbeit ein fester Job
wird. Absurd, wie viel Zeit und Energie wir in diese Hoffnungen
stecken."
Wie sie sich auf ihre Kündigung vorbereitet hat und was uns an Arbeit
oft kaputt macht, erzählt sie in dieser Folge unseres Podcasts. Und was
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