Afleveringen

  • Der Pilot, Fotograf und Swissair-Mitgründer Walter Mittelholzer machte das Fliegen in der Schweiz populär. Und er prägte das Schweizer Afrikabild: Seine Reisebücher waren Bestseller, seine Filme füllten Kinosäle.

    Der St.Galler Bäckerssohn Walter Mittelholzer erlangte spätestens als erster Swissair-Direktor den Status einer nationalen Ikone. Davor prägte er die Schweizer Luftfotografie: Mittelholzer bildete viele Schweizer Gemeinden erstmals von oben ab, später brach er zu Flugexpeditionen ins Ausland auf. Im Zentrum der Sendung steht die bekannteste Expedition Mittelholzers: der sogenannte «Afrikaflug».

    In 77 Tagen reiste Mittelholzer 1926/27 mit seinem Expeditionsteam von Zürich nach Kapstadt. Der Kinofilm und das Buch der Reise transportierten ein Afrikabild, das laut der Geschichtsforschung von einem kolonialen Blick geprägt ist. Die Zeitblende rekonstruiert Mittelholzers Weg zur Ikone und zeigt, wie das Flugzeug laut Expert:innen als Ausdruck von Überlegenheit inszeniert wurde.
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    (00:00) Abflug
    (02:06) Die Abdankung
    (04:23) So wurde er zur Ikone
    (09:41) Der «Afrikaflug»
    (13:07) Das Afrikabild
    (22:12) Zurück in der Schweiz
    (27:10) Tausende digitale Bilder
    (31:20) Von oben herab?
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    Gesprächspartner:innen:

    * Sonja Malzner, Kulturwissenschaftlerin an der Universität Rouen
    * Phindezwa Mnyaka, Historikerin an der University of the Western Cape
    * Kaspar Surber, Historiker und Journalist

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    Literatur:

    Sonja Malzner (2013). «So sah ich Afrika». Die Repräsentation von Afrikanern in plurimedialen Reiseberichten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Königshausen & Neumann.

    Benedikt Meyer (2014). Im Flug Schweizer Airlines und ihre Passagiere, 1919-2002. Chronos.

    Kaspar Surber (2017). Walter Mittelholzer Revisited. Bilderwelten. Fotografien aus dem Bildarchiv der ETH-Bibliothek, Band 6. Scheidegger & Spiess.
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    Team:

    * Autor: Oliver Kerrison
    * Sprecher: Armin Berger
    * Mitarbeit: SRF Recherche und Archive

  • Im 19. Jahrhundert, vor allem zwischen 1850 und 1900, zwang der Hunger Tausende von Tessinern auszuwandern. In dieser Zeit führten gerade im Maggiatal grosse Überschwemmungen zu Ernteausfällen und Krankheiten. Die Werbung von Reisebüros lockte viele auch nach Australien. Mit katastrophalen Folgen.

    Zeitzeuge Arthur Nicolas, 75, kennt die falschen Heilsversprechen dieser Reisebüros aus der eigenen Familiengeschichte. Dass er nicht im Tessin, sondern in Kalifornien aufgewachsen ist, verdankt er seinen beiden Urgrossvätern. Diese gingen nach Australien, um Gold zu suchen. Als sie ankamen, gab es aber kein Gold mehr. Der eine Grossvater hatte für die Überfahrt sein Land verpachtet. Er blieb in Australien und stürzte zu Hause im Maggiatal seine Familie in bittere Armut.

    Die Frauen und Kinder waren die Leitragenden der Tessiner Emigration, ordnet Historiker Luigi Lorenzetti ein. Im Maggiatal emigrierten so viele Männer, dass um 1900 die Hälfte der Frauen Singles waren – ein europaweit einzigartiges Missverhältnis.

    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

    Zu Gast in dieser Zeitblende sind:

    * Arthur Nicola, direkter Nachfahre von Emigranten aus dem Maggiatal
    * Angelo Comisetti, Kurator Piccolo Museo von Sessa
    * Luigi Lorenzetti, Historiker

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    Audiotranskript

    Die Frauen und Kinder waren die Leitragenden der Tessiner Emigration, ordnet Historiker Luigi Lorenzetti ein. Im Maggiatal emigrierten so viele Männer, dass um 1900 die Hälfte der Frauen Singles waren – ein europaweit einzigartiges Missverhältnis.

    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

    Zu Gast in dieser Zeitblende sind:

    * Arthur Nicola, direkter Nachfahre von Emigranten aus dem Maggiatal
    * Angelo Comisetti, Kurator Piccolo Museo von Sessa
    * Luigi Lorenzetti, Historiker

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    Die Frauen und Kinder waren die Leitragenden der Tessiner Emigration, ordnet Historiker Luigi Lorenzetti ein. Im Maggiatal emigrierten so viele Männer, dass um 1900 die Hälfte der Frauen Singles waren – ein europaweit einzigartiges Missverhältnis.

    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

    Zu Gast in dieser Zeitblende sind:

    * Arthur Nicola, direkter Nachfahre von Emigranten aus dem Maggiatal
    * Angelo Comisetti, Kurator Piccolo Museo von Sessa
    * Luigi Lorenzetti, Historiker

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    Karoline Thürkauf:

    Die Frauen und Kinder waren die Leitragenden der Tessiner Emigration, ordnet Historiker Luigi Lorenzetti ein. Im Maggiatal emigrierten so viele Männer, dass um 1900 die Hälfte der Frauen Singles waren – ein europaweit einzigartiges Missverhältnis.

    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

    Zu Gast in dieser Zeitblende sind:

    * Arthur Nicola, direkter Nachfahre von Emigranten aus dem Maggiatal
    * Angelo Comisetti, Kurator Piccolo Museo von Sessa
    * Luigi Lorenzetti, Historiker

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    Angelo Comisetti:

    Die Frauen und Kinder waren die Leitragenden der Tessiner Emigration, ordnet Historiker Luigi Lorenzetti ein. Im Maggiatal emigrierten so viele Männer, dass um 1900 die Hälfte der Frauen Singles waren – ein europaweit einzigartiges Missverhältnis.

    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

    Zu Gast in dieser Zeitblende sind:

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    * Angelo Comisetti, Kurator Piccolo Museo von Sessa
    * Luigi Lorenzetti, Historiker

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    Karoline Thürkauf:

    Die Frauen und Kinder waren die Leitragenden der Tessiner Emigration, ordnet Historiker Luigi Lorenzetti ein. Im Maggiatal emigrierten so viele Männer, dass um 1900 die Hälfte der Frauen Singles waren – ein europaweit einzigartiges Missverhältnis.

    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

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    * Angelo Comisetti, Kurator Piccolo Museo von Sessa
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    Arthur Nicola (nachgesprochen, Original in Englisch):

    Die Frauen und Kinder waren die Leitragenden der Tessiner Emigration, ordnet Historiker Luigi Lorenzetti ein. Im Maggiatal emigrierten so viele Männer, dass um 1900 die Hälfte der Frauen Singles waren – ein europaweit einzigartiges Missverhältnis.

    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

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    * Angelo Comisetti, Kurator Piccolo Museo von Sessa
    * Luigi Lorenzetti, Historiker

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    Karoline Thürkauf:

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    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

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    * Angelo Comisetti, Kurator Piccolo Museo von Sessa
    * Luigi Lorenzetti, Historiker

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    Angelo Comisetti:

    Die Frauen und Kinder waren die Leitragenden der Tessiner Emigration, ordnet Historiker Luigi Lorenzetti ein. Im Maggiatal emigrierten so viele Männer, dass um 1900 die Hälfte der Frauen Singles waren – ein europaweit einzigartiges Missverhältnis.

    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

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    Die Frauen und Kinder waren die Leitragenden der Tessiner Emigration, ordnet Historiker Luigi Lorenzetti ein. Im Maggiatal emigrierten so viele Männer, dass um 1900 die Hälfte der Frauen Singles waren – ein europaweit einzigartiges Missverhältnis.

    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

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    Angelo Comisetti:

    Die Frauen und Kinder waren die Leitragenden der Tessiner Emigration, ordnet Historiker Luigi Lorenzetti ein. Im Maggiatal emigrierten so viele Männer, dass um 1900 die Hälfte der Frauen Singles waren – ein europaweit einzigartiges Missverhältnis.

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    Angelo Comisetti:

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    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

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    Karoline Thürkauf:

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    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

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    Luigi Lorenzetti (nachgesprochen, Original in Italienisch):

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    Luigi Lorenzetti (nachgesprochen, Original in Italienisch):

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    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

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    Luigi Lorenzetti (nachgesprochen, Original in Italienisch):

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    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

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    * Luigi Lorenzetti, Historiker

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    ________________________________________
    Karoline Thürkauf:

    Die Frauen und Kinder waren die Leitragenden der Tessiner Emigration, ordnet Historiker Luigi Lorenzetti ein. Im Maggiatal emigrierten so viele Männer, dass um 1900 die Hälfte der Frauen Singles waren – ein europaweit einzigartiges Missverhältnis.

    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

    Zu Gast in dieser Zeitblende sind:

    * Arthur Nicola, direkter Nachfahre von Emigranten aus dem Maggiatal
    * Angelo Comisetti, Kurator Piccolo Museo von Sessa
    * Luigi Lorenzetti, Historiker

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    Arthur Nicola (nachgesprochen, Original in Englisch):

    Die Frauen und Kinder waren die Leitragenden der Tessiner Emigration, ordnet Historiker Luigi Lorenzetti ein. Im Maggiatal emigrierten so viele Männer, dass um 1900 die Hälfte der Frauen Singles waren – ein europaweit einzigartiges Missverhältnis.

    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

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    * Arthur Nicola, direkter Nachfahre von Emigranten aus dem Maggiatal
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    Die Frauen und Kinder waren die Leitragenden der Tessiner Emigration, ordnet Historiker Luigi Lorenzetti ein. Im Maggiatal emigrierten so viele Männer, dass um 1900 die Hälfte der Frauen Singles waren – ein europaweit einzigartiges Missverhältnis.

    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

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    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

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    Arthur Nicola (nachgesprochen, Original in Englisch):

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    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

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    Luigi Lorenzetti (nachgesprochen, Original in Italienisch):

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    Es gibt viele Männer, die nicht zurückkehren konnten oder wollten. Die zurückgelassene Frau war mit ihren Kindern zu Armut und Hunger verurteilt. Diese Frauen konnten nicht mehr neu heiraten, denn auf dem Papier waren sie immer noch verheiratet. Für die Frauen war es sehr schwierig. Sie hatten in der Regel ja zehn Kinder zu versorgen.
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    Die Frauen und Kinder waren die Leitragenden der Tessiner Emigration, ordnet Historiker Luigi Lorenzetti ein. Im Maggiatal emigrierten so viele Männer, dass um 1900 die Hälfte der Frauen Singles waren – ein europaweit einzigartiges Missverhältnis.

    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

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    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

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    Thomas Sarbacher liest 2023 im «Literaturclub» aus Plinio Martinis «Nicht Anfang und nicht Ende»:

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    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

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    Luigi Lorenzetti (nachgesprochen, Original in Italienisch):

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    Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten.

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    Plinio Martini erzählt von der historischen Periode der Emigration aus Armut. Aber es handelt sich dabei eben um eine sehr genau definierte zeitliche Periode und nicht um ein generelles Phänomen.
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    Im Unterbewusstsein der Tessiner ist das Negativbild dieser Emigration aus Armut so stark verankert, dass sie es generell vermeiden, über die Emigration zu sprechen.
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    Die Emigranten haben den schwachen Staat unterstützt. Sie haben kleine Spitäler gebaut, sie gründeten Kindergärten. So konnten die Frauen besser arbeiten. Die Immigranten brachten auch einen unternehmerischen Geist nach Hause. Die ersten Tessiner Bauunternehmer waren ehemalige Emigranten. Einer von ihnen baute in Locarno zum Beispiel die Standseilbahn Madonna del Sasso.
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    Als ich klein war, hatten wir in Kalifornien zwei Kühe, und meine Mutter sorgte dafür, dass diese Kühe Glocken aus dem Maggiatal aus Gordevio trugen. Kuhglocken waren das Geräusch meiner Kindheit. Höre ich sie heute, ist das für mich sehr emotional. Wir sagten den Glocken im alten Gordevio-Dialekt: «Chuqueta vag».
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    Karoline Thürkauf:
    Das war die Zeitblende. Am Mikrofon war Carolin Thürkauf. Haben Sie Feedback oder Themenvorschläge? Melden Sie sich: [email protected].

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  • Vor 100 Jahren, im August 1924, wurde Radio Zürich gegründet – inmitten der Pionierzeit des Radios in der Schweiz. Angefangen hat die Geschichte der Schweizer Radiosender mit einem Flughafenfunker aus Lausanne, der Grammophon-Platten via Funk ins Cockpit spielte. Zu den ersten Melodien, welche die erstaunte Besatzung zu hören bekam, gehörte die Ouverture von Rossinis Willhelm Tell. Das ist nur eine von vielen Anekdoten zu den Anfängen des Schweizer Radios.Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________AudiotranskriptDer Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Dieses Transkript wurde automatisch erstellt und nur formal überarbeitet, daher kann es Ungenauigkeiten und Fehler enthalten.Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern_________________________________________Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel BeroggiDer Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Roland Pièce:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Juri Jaquemet:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel BeroggiDer Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Und untrennbar mit der Geschichte der Übertragung von Ton verbunden ist der Italiener Guglielmo Marconi. Noch vor der Jahrhundertwende, mit nur 21 Jahren und ohne nennenswerte akademische Abschlüsse erzielt Marconi erste Ergebnisse in der drahtlosen Kommunikation. Dabei experimentiert er in der Sommerresidenz der Familie der abgeschiedenen Villa Griffone mit elektromagnetischen Wellen und ist damit schneller als viele bedeutende Wissenschaftler dieser Zeit, die im gleichen Bereich forschen. Auch die Schweiz spielt bei Marconis Versuchen eine Rolle._Juri Jaquemet:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Edzard Schade:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Edzard Schade:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Juri Jaquemet:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Roland Pièce:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Edzard Schade:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel BeroggiDer Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Nach und nach entstehen in den 20er Jahren neben dem Sender in Lausanne auch Radiostationen in Genf, Zürich, Basel und Bern. Und Radio ist bald überall empfangbar. In einem Zeitungsbericht der Engadiner Post beschreibt ein Leser 1924 sein Radioerlebnis im Glarnerland in der Saghütte Clariden, die er während einer Bergwanderung besucht._Sprecher liest den Bericht eines Lesers der «Engadiner Post» von 1924:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Juri Jaquemet:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Juri Jaquemet:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Juri Jaquemet:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________O-Ton von Emil Meier aus 1971Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Juri Jaquemet:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Sprecher liest das Radioprogramm von Radio Zürich aus der «NZZ» vom 8. August 1994:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Juri Jaquemet:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Juri Jaquemet:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________O-Ton Miriam Giannini in einem Interview in den 1960er-Jahren:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________O-Ton Interviewer in einem Interview mit Miriam Giannini in den 1960er-Jahren:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________O-Ton Miriam Giannini in einem Interview in den 1960er-Jahren:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________O-Ton Interviewer in einem Interview mit Miriam Giannini in den 1960er-Jahren:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________O-Ton Miriam Giannini in einem Interview in den 1960er-Jahren:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________O-Ton Interviewer in einem Interview mit Miriam Giannini in den 1960er-Jahren:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________O-Ton Miriam Giannini in einem Interview in den 1960er-Jahren:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________O-Ton Interviewer in einem Interview mit Miriam Giannini in den 1960er-Jahren:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________O-Ton Miriam Giannini in einem Interview in den 1960er-Jahren:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________O-Ton Interviewer in einem Interview mit Miriam Giannini in den 1960er-Jahren:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________O-Ton Miriam Giannini in einem Interview in den 1960er-Jahren:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel BeroggiDer Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Von der damaligen Radio Pionierzeit ist kaum noch etwas Tönendes vorhanden. Das meiste wird live gespielt oder gesprochen und Aufnahmebänder sind zu dieser Zeit teuer. Sie werden mehr als einmal benutzt und immer wieder überspielt. Erhalten geblieben sind jedoch die Pausenzeichen. Typisch für die damalige Zeit hier etwa das Pausenzeichen von Radio Zürich. Das Pausenzeichen wird immer dann eingespielt, wenn auf dem Sender kein Programm mehr läuft. Das 24 Stunden Radio gibt es damals noch nicht. Aus Kostengründen entscheidet sich das Studio Basel in den Anfängen für einen Wecker als Pausenzeichen. Während Zürich und Bern eigene kleine Sender betreiben, müssen die anderen die Sender der Flughäfen mitbenutzen. Basel muss sich deshalb immer wieder einschränken, was die Sendezeiten betrifft, erzählt der erste Direktor des Radio Basel, Emil Notz._O-Ton Emil Notz (Archivaufnahme, Jahr nicht bekannt):Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________O-Ton Bert Herzog (Archivaufnahme, Jahr nicht bekannt):Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Sprecher liest aus der «NZZ» vom September 1942:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Hans Zickendraht während einer Rede 1926:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel BeroggiDer Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Die Schweiz hat also noch vor Ende der 1920 er Jahre fünf eigene Radiosender und sie alle produzieren eigenständig und lokal. Das will der Bundesrat so doch Radiomachen ist schon damals teuer und daher ist es laut Medienhistoriker Edzard Schade gar nicht so einfach zu überleben._Edzard Schade:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Edzard Schade:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Edzard Schade:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Edzard Schade:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Juri Jaquemet:Der Bund erkannte im Jahr 1922 das Potenzial des neuen Mediums und sicherte sich via Gesetz die Hoheit über die Radiosender. In der gleichen Zeit gab es die ersten Radiogeräte für Zuhause. Da war beispielsweise die Radiofee – ein Gerät, das sich die Hörerinnen und Hörer selber zusammenbauen mussten. 1931 mündeten alle Entwicklungen schliesslich in der Gründung der SRG.Zu Gast in der «Zeitblende» sind:- Juri Jaquemet, Sammlungskurator Museum für Kommunikation, Bern- Edzard Schade, Medienhistoriker FH GraubündenLiteratur, Quellen, weiterführende Links:Edzard Schade; Herrenlose Radiowellen, Hier und Jetzt VerlagJuri Jaquemet, https://blog.nationalmuseum.ch/2021/10/99-jahre-radio-in-der-schweiz/Recherche & Archive SRFMuseum für Kommunikation , Bern________________________________________Rachel Beroggi:Viele Schweizer Radio Pioniere arbeiten für den neu gegründeten Nationalen Radioverein. Auch der Westschweizer Roland Pièce. Er wird Cheftechniker bei Radio Sotton, einem der Landessender. Fast zehn Jahre, nachdem er die ersten Versuche unternommen hat, um der Besatzung des Flugzeugs Goliath auf dem Weg nach Lausanne die Reise mit Rossinis Wilhelm Tell zu verkürzen. Das war die Zeitblende zur Pionierzeit des Radios in der Schweiz. Haben Sie Feedback zur Sendung oder Anregungen? Dann sind wir unter der Mailadresse [email protected] erreichbar.

  • Seit Jahrzehnten läuft in Schweizer Clubs Techno und andere Formen elektronischer Musik. Die Geschichte der Technokultur beginnt in den 80er Jahren. Für den kometenhaften Aufstieg der Jugendkultur musste erst einiges in Bewegung kommen, musikalisch und gesellschaftlich. 

    James Wolfensberger organisiert 1984 den ersten illegalen Rave in Zürich. Die Party ist ein voller Erfolg. Zürich ist damals eine provinzielle und kalte Stadt. Die Kinos schliessen um neun, gerade mal fünf Discos dürfen länger als Mitternacht geöffnet bleiben. Der neue Geist, den James Wolfensberger in die Stadt bringt, stösst daher auf fruchtbaren Boden.

    Gespielt wird an den Partys House-Musik aus den USA – in der Schweiz damals kaum bekannt. Und noch etwas ist neu: Statt nach jedem Lied eine kurze Pause einzulegen, mixt der DJ nun die Lieder zu einem durchgehenden Teppich. Die Partys von James Wolfensberger legen so den Grundstein für die Technowelle der 90er Jahre.

    Diese Welle erfasst die Schweiz früh. Sie profitiert von ihrer zentralen Lage mitten in Europa. Hinzu kommt ein Rückgang der Industrie. Die so freigewordenen Areale füllen sich schnell mit Kultur. Überall in der Schweiz entstehen in kürzester Zeit Clubs und Rave-Veranstaltungen. So auch in Roggwil. Das kleine Dorf im Oberaargau wird zu einem gesamteuropäischen Rave-Mekka.

    Mirosch Gerber organisiert dort in den 1990er Jahren Raves mit tausenden Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Die Leute seien aus ganz Europa angereist und Roggwil so weit über die Schweiz hinaus berühmt geworden. In dieser Zeit entwickelt sich Techno in kürzester Zeit von einer Nischenkultur zum Massenphänomen: Innerhalb von nur wenigen Jahren wächst die Zürcher Street Parade von einigen Tausend auf über Hunderttausend Raver und Raverinnen.

    Mittlerweile ist Techno in der Schweiz fest verankert. Die Zürcher Technokultur wurde gar von der Unesco zum immateriellen Kulturerbe ernannt. Die neue Generation erfindet dabei die Technokultur neu. Während der Pandemie entsteht auf der Video-App TikTok ein neues Genre: Hard-Techno. Die Musik ist mit schnell aufeinanderfolgende Rhythmuswechseln auf die Kurzvideos der App zugeschnitten. Einige sprechen deshalb auch etwas despektierlich von «TikTok-Techno».

    Doch obwohl die Musik so lebendig und vielfältig ist wie nie, haben viele Clubs in der Schweiz zu kämpfen. Es ist gar von einem Clubsterben die Rede. Die Szene befinde sich derzeit im Umbruch, sagt Sacha Winkler. Er ist einer der Gründer des Zürcher Club Zukunft.

    «Zeitblende « ist ein Podcast von SRF. Haben Sie Feedback oder Fragen? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht via [email protected]

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    Janis Fahrländer:

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    Es beginnt 1984, in einer Vollmondnacht in Zürich. James Wolfensberger veranstaltet mit seinem Freund Oliver Stumm im Sexkino Walcher an der Limmat eine Party gleich neben dem Hauptbahnhof in Zürich. Die Szenerie ist noch fast gleich wie damals.
    Im März 1984 organisiert James hier die erste Rave Party in Zürich. Illegal. Der Besitzer des Sexkinos stellt ihm und seinen Freunden das Lokal zur Verfügung. Die Erinnerung an den damaligen Abend ist bei James Wolfensberger noch heute lebhaft.
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    Einige Symbole dieser Zeit, wie etwa das gelbe Smiley, sind längst Teil einer breiten Popkultur der Second Summer of Love. In Großbritannien nimmt vieles vorweg, was mit ein bisschen Verspätung auch im Rest Europas ankommen sollte. Doch der Soundtrack ändert sich erneut. Zeitgleich zum Acid House entwickelt sich eine weitere Musikrichtung Techno. Techno kommt aus der Industrie und Fabrikstadt Detroit. Diese urbane Kulisse prägt die Musik. Techno ist auf maschinelle Sounds ausgelegt, Technologische und futuristische Töne prägen die schnellen Beats. Der Schweizer Hausparty. Pionier James Wolfensberger kann damit allerdings nicht mehr viel anfangen.
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    Ausschnitt aus einem Archiv-Beitrags des Regionaljournal Bern:

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    Janis Fahrländer:

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    Mirosch Gerber:

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    Janis Fahrländer:

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    Ausschnitt aus einem Archiv-Audio-Beitrag:

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    Janis Fahrländer:

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    Ausschnitt aus einem Archiv-Audio-Beitrag:

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    Janis Fahrländer:

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    Er hat also die Veränderungen in der Ausgangskultur der Schweiz über die Jahrzehnte hautnah miterlebt.

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    Es ist nicht mehr so, wie ich es mir früher ein oder mehrere Szenen, sondern so Gruppen und die mache ich dann mal dort. Aber sie haben auch noch ihre sonstige Agenda und vielleicht bewusster Weg machen noch viel mehr Sport. Das spielt alles, glaube ich, die Entwicklung, dass wenn es generell weniger Leute haben damit.
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    Janis Fahrländer:

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    Sacha Winkler:

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    Sacha Winkler:

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    Sacha Winkler:

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    Partybesucherin:

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    Janis Fahrländer:

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    Sacha Winkler:

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    Mirosch Gerber:

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    Janis Fahrländer:

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    Janis Fahrländer:
    Das war die Zeitblende zur Geschichte des Raves und des Techno in der Schweiz. Diese und weitere Ausgaben zum Nachhören finden Sie unter www.srf.ch/audio. Mein Name Janis Fahrländer.

  • Als letzte Äbtissin des Fraumünsters fällt Katharina von Zimmern vor 500 Jahren einen mutigen und weitsichtigen Entscheid. Sie übergibt ihre Abtei dem Bürgermeister und dem Rat von Zürich. Und ermöglicht so eine Reformation ohne Bürgerkrieg.

    Der 8. Dezember 1524 ist ein Wendepunkt in der spätmittelalterlichen Geschichte Zürichs. Katharina von Zimmern besiegelt die Übergabe der Fraumünsterabtei. Um die Stadt vor «gross unruoh und ungemach» zu bewahren. Das Fraumünster geht von kirchlichem in weltlichen Besitz.

    Mit dem Kloster gibt die Äbtissin auch das ganze Vermögen und alle Ländereien ab. Sie verzichtet auf ihre Position mit allen Privilegien und Rechten. Erweist sich aber auch als geschickte Verhandlerin. Der Rat sichert ihr gute Bedingungen zu für ihr Leben als «normale» Bürgerin.

    Katharina von Zimmern ist eine bemerkenswerte Frau in einer bewegten Zeit. Als adliges Flüchtlingskind in die Schweiz gekommen, wird sie schon mit 18 zur Vorsteherin des Klosters gewählt – und wird dort zur grossen Gestalterin. Dass sie mit grosser Wahrscheinlichkeit als Äbtissin eine Tochter geboren hat, kann sie geheim halten.

    In dieser Folge zu hören:

    * Irene Gysel, Buchautorin
    * Nicole Freudiger, SRF Religionsredaktorin

    Literatur/Quellen/weiterführende Links:

    * Christ-von Wedel, Christine (2020, zweite Auflage): Die Äbtissin, der Söldnerführer und ihre Töchter. Katharina von Zimmern im politischen Spannungsfeld der Reformationszeit. Zürich: Theologischer Verlag.
    * Gysel, Irene (2024): Katharina von Zimmern: Flüchtlingskind, Äbtissin, Bürgerin von Zürich. Zürich: Theologischer Verlag.
    * Filmausschnitte aus «Zwingli – der Reformator». (2019). Stefan Haupt.
    * Musikausschnitte aus dem «Zwingli» Originalsoundtrack von Diego Baldenweg mit Nora Baldenweg & Lionel Baldenweg (mit Daniel Hope, Zürcher Kammerorchester - ZKO, Larissa Bretscher und Vokalensemble Zürich-West)
    * Stadtführung: https://katharina2024.ch/veranstaltungen/frauen-und-die-macht-2-2
    * Website Jubiläumsjahr für Katharina von Zimmern: www.katharina2024.ch

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  • Eigentlich scheint das Leben für «Ds Bode Lina» vorgespurt: Als jüngste Tochter einer kinderreichen Familie aus dem bernischen Oberaargau erwartet sie ein Dasein als Bauernmagd. Aber es kommt alles anders: Lina Bögli zieht in die weite Welt – und wird die erste Schweizer Reiseschriftstellerin.

    Das Leben von Lina Bögli (1858-1941) ist eine Geschichte von Mut, Emanzipation und sozialem Aufstieg. Die Tochter eines Berner Kleinbauern arbeitet sich von der Kindermagd hoch bis zur gefragten Sprachlehrerin. Sie reist alleine von Australien über Hawaii bis in die USA - und ihr Buch über ihre zehnjährige Weltreise wird zum Bestseller. Diese Zeitblende zeichnet die Spuren nach, die Lina Bögli hinterlassen hat und fragt: Was hat uns die Reisepionierin heute noch zu sagen?

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    In dieser Folge zu hören:
    • Margret Nyfeler-Bögli, Ururgrossnichte von Lina Bögli
    • Heinrich und Verena Bögli, Urgrossneffe von Lina Bögli und Partnerin
    • Heidi Witzig, Historikerin
    • Judith Arlt, Literaturwissenschaftlerin und Autorin

    Literatur:
    • Bögli, Lina (2024, zweite Auflage): Talofa. In zehn Jahren um die Welt. Basel: Lenos Verlag. Titel der Originalausgabe: Vorwärts. Briefe von einer Reise um die Welt (erstmals erschienen 1906).
    • Bögli, Lina (2019): Immer vorwärts. Basel: Lenos Verlag. Erstmals erschienen 1915 im Verlag Huber & Co in Frauenfeld.
    • Arenz, Bärbel/Lipski, Gisela (2009): Mit Kompass und Korsett. Reisende Entdeckerinnen. Cadolzburg: Ars Vivendi Verlag.

    Weiterführende Links:
    • Zentrum Lina Bögli in Herzogenbuchsee: https://www.lina-boegli.ch/de/das-zentrum

  • Vor 130 Jahren stimmte die Schweiz über die erste eidgenössische Volksinitiative ab. Das Schächtverbot war von viel Antisemitismus begleitet, aber auch dem noch neuen Tierschutzgedanken. Einer der Köpfe hinter der Initiative war der Aargauer Andreas Keller-Jäggi - was trieb ihn an?

    Diese Zeitblende aus dem August 2023 gewann im Frühling 2024 den Medienpreis Aargau/Solothurn in der Kategorie Radio/Audio. Aus diesem Grund wiederholen wir sie in diesem Feed.

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    Im August 1893 nahm das Schweizer Stimmvolk das Schächtverbot – die allererste eidgenössische Volksinitiative – an. Tiere durften fortan nicht mehr ohne Betäubung geschlachtet werden, also so wie es das rituelle Schlachten nach jüdischer (Koscher) und islamischer (Halal) Art vorsieht. Das Verbot zielte damals, Ende des 19. Jahrhunderts, auf die jüdische Gemeinschaft. Der Abstimmungskampf war entsprechend von viel Antisemitismus geprägt – aber auch von der noch immer relativ neuen Idee des Tierschutzes. Einer der Köpfe hinter der Initiative war Andreas Keller-Jäggi, der Präsident des Aargauischen Tierschutzvereins. Wer war Keller-Jäggi und was trieb ihn an, das Schächten zu bekämpfen – Tierliebe oder Judenfeindlichkeit? Eine Spurensuche, die unter anderem ins Archiv in Aarau führt, in ein Tierheim in Untersiggenthal und, zumindest virtuell, bis nach Japan.

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    Zu Wort kommen unter anderen:

    *  Stephan Häsler, ausgebildeter Tierarzt und in den 2000er Jahren als stellvertretender Direktor des damaligen Bundesamtes für Veterinärwesen mit dem Schächtverbot befasst; heute engagiert er sich für die «Schweizerische Vereinigung für Geschichte der Veterinärmedizin»
    * Yoko Akiyama, Historikerin und Assistenzprofessorin an der Doshisha Universität in Kyoto, Japan
    * Astrid Becker, heutige Präsidentin des Aargauischen Tierschutzvereins
    * Laura Bitterli, Doktorandin am Historischen Seminar der Universität Zürich und Co-Projektkoordinatorin von «Ad fontes»

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    Literatur zum Thema:

    * Thomas Metzger (2020): Argumentative Konstruktion von Differenz. Die Schächtverbotsinitiative und die Antiminarettinitiative im Vergleich
    * Yoko Akiyama (2019): Das Schächtverbot von 1893 und die Tierschutzvereine. Kulturelle Nationsbildung der Schweiz in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
    * Stephan Häsler (2010): Die Entwicklung des Tierschutzes in der Schweiz vom 19. Jahrhundert bis zum Erlass des Tierschutzgesetzes
    * Sibylle Horanyi (2004): Das Schächtverbot zwischen Tierschutz und Religionsfreiheit. Eine Güterabwägung und interdisziplinäre Darstellung von Lösungsansätzen
    * Pascal Krauthammer (2000): Das Schächtverbot in der Schweiz, 1854-2000, die Schächtfrage zwischen Tierschutz, Politik und Fremdenfeindlichkeit

  • Elsa Mühlethaler ist die erste Tierärztin der Schweiz mit einer eigenen Praxis. Sie pflegt die Hunde von Grace Kelly und die Tiere des Zirkus Knie. Als blutjunge Studentin führt Mühlethaler im zweiten Weltkrieg das Berner Tierspital und erobert die Männerdomäne der Veterinärmedizin. 

    Eine SRF Zeitblende über das Leben einer vergessenen Pionierin, der das eigene Pflichtbewusstsein zum Verhängnis wurde. Elsa Mühlethaler (1917-1998) war eine der ersten promovierten Tierärztinnen und die erste Frau überhaupt, die in der Schweiz eine eigene Praxis führte.

    1983 wurde sie als erste Frau in die alte Garde der Berner Tierärzte aufgenommen.

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    (00:00) Abu, der Orang-Utan aus dem Zirkus Knie
    (02:30) Fredy Knie Jr. und Elvire Kunz erinnern sich an Elsa 
    (05:31) Grace Kelly - ein Hollywoodstar in Mühlethalers Praxis
    (07:00) Historikerin Franziska Rogger und die unveröffentlichten Aufnahmen
    (08:30) Als Frau in der Männerdomäne: Elsa wird Tierärztin
    (11:50) Zweiter Weltkrieg: Mühlethaler am Berner Tierspital
    (14:14) Schweizer Frauen im Krieg
    (16:30) Mühlethaler besteht das Staatsexamen
    (18:40) Kriegsende: Die Männer kehren zurück. Und jetzt?
    (22:05) Mühlethalers Kleintierpraxis in Bern
    (25:39) Rollenbilder: Mühlethaler kann auch davon profitieren
    (29:11) Leidenszeit vor dem Tod
    (30:11) Veterinärmedizin: Von der Männerdomäne zum Frauenberuf

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    Haben Sie Feedback oder Fragen? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht via [email protected]

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    In dieser Folge zu hören:

    - Elvire Kunz, Nichte von Elsa Mühlethaler
    - Elsa Mühlethaler, Originalaufnahmen zur Verfügung gestellt von Franziska Rogger
    - Historikerin und Archivarin Franziska Rogger
    - Fredy Knie Jr., ehemaliger Direktor des Zirkus Knie

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    Buch:

    Franziska Rogger, 2016: Kinder, Krieg und Karriere - Selbstbildnisse aus der Mitte des 20. Jahrhunderts

    Bilder von Ringier in Privatbesitz, zur Verfügung gestellt von Elvire Kunz

  • Im 19. Jahrhundert pulsierte im Tessiner Hauptort Faido das Leben. Die Mailänder Elite machte hier Ferien. Es wurden schicke Jugendstilhotels gebaut. Etwas weiter oben im Tal beherbergte das Sanatorio del Gottardo viele Tuberkulosekranke. Heute steht das Sanatorium und die Hotels leer.

    Der 81- jährige Zeitzeuge Flavio Tonella hat seine Kindheit im Sanatorium verbracht. Wenn er sich daran erinnert, wie er als Knabe unter die Betten der Tuberkulosekranken kroch, um der Strafe des Vaters zu entgehen, muss er lachen. Nicht ums Lachen zumute ist ihm, wenn er durch die heutigen verlotterten Gänge des Sanatoriums geht. Vandalen haben gewütet. Der grosse Jugendstilbau hat sich in der Szene einen Namen gemacht als Spukhaus. Tonella bedauert, dass es der Kanton Tessin nicht geschafft hat, das Haus mit neuem Leben zu füllen.
    Das Sanatorium ist Sinnbild eines Tales, das die Glanzzeiten hinter sich hat. Unten im Tal, bei Bodio, steht das gesellschaftliche Leben gleichsam still, seit die Stahlfabrik Monteforno geschlossen hat. Viele Menschen, die heute in der Leventina arbeiten, fahren abends auf der Autobahn heim in die städtischen Agglomerationen nach Bellinzona oder Lugano. Dennoch geht ein Ruck durchs Tal.
    Junge Gemeindepräsidenten wollen nach vorne schauen. Sie suchen nach Strategien, um neue Bewohner und Bewohnerinnen anzulocken. Sie wollen selbst aktiv werden und nicht abhängig sein von auswärtigen Investoren. Ein solcher ist 2016 in Piotta aufgetaucht. Der kasachische Geschäftsmann hat das Sanatorium gekauft, um daraus eine internationale Sportschule zu machen. Bagger sind bisher keine aufgefahren.


    Gäste in der «Zeitblende»

    * Flavio Tonella, Zeitzeuge, Sohn des ehemaligen Klinikdirektors
    * Fabrizio Viscontini, Historiker
    * Marco Costi, ehemalige Gemeindepräsident von Bodio
    * Stefano Imelli, Gemeindepräsident von Bodio

    Feedback, Fragen oder Wünsche bitte an [email protected]

  • Der politische Wille zur Aufklärung war gross. Vor einem Jahr machte SRF publik, dass auf einem Friedhof in Chur ein Denkmal der Nationalsozialisten steht. Doch jetzt sorgt der Umgang mit der Geschichte des Nazi-Steins für eine Kontroverse. Was passiert, wenn die Vergangenheit zum Politikum wird?

    Zuerst lehnte das Stadt-Parlament eine historische Aufarbeitung der Geschichte des Denkmals ab, jetzt soll auf dem Friedhof eine laut Fachleuten lückenhafte Informationstafel über das Monument informieren, zeigen neue Recherchen von SRF.

    Wie konnte es dazu kommen? Das erzählt die aktuelle SRF-«Zeitblende». Experten und Politiker:innen kritisieren die Informationstafel: Sie bagatellisiere den nationalsozialistischen Kontext des Denkmals und blende die Rolle der damaligen Stadtbehörden aus. Die Stadt rechtfertigt sich, die Tafel sei von etablierten Historikern erstellt worden – man wolle sich nicht einmischen.

    Im Mittelpunkt dieser Zeitblende steht Mitte-Politiker Tino Schneider, der sich auf kommunaler und kantonaler Ebene um bessere Aufklärung bemüht, damit aber in Chur letztlich scheitert.

    Inputs? Feedback? Unsere E-Mail-Adresse: [email protected]

    Gesprächspartner:innen:

    * Tino Schneider (Mitte), Mitglied Stadtparlament Chur / Grosser Rat Kanton Graubünden
    * Martin Bucher, Historiker
    * Andreas Koop, Informationsdesigner
    * Urs Marti, Stadtpräsident Chur (FDP)

    Literatur:

    * Bollier, Peter: Die NSDAP unter dem Alpenfirn. Geschichte einer existenziellen Herausforderung für Davos, Graubünden und die Schweiz, Chur 2016.
    * Bucher, Martin J.: Führer, wir stehen zu dir! Die Reichsdeutsche Jugend in der Schweiz, 1931–1945, Zürich 2021.
    * Bundi, Martin: Bedrohung, Anpassung und Widerstand – Die Grenzregion Graubünden 1933-1946, Chur 1996.
    * Dosch, Leza: Grabdenkmäler für französische und französische Kriegsinternierte in Chur. Bericht und Dokumentation im Auftrag des Gartenbauamts der Stadt Chur, 1998.
    * Fuhrmeister, Christian, et al.: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Entwicklungslinien und Probleme, Berlin 2019.
    * Koop, Andreas: NSCI. Das visuelle Erscheinungsbild der Nationalsozialisten 1920-1945, Mainz 2017.
    * Schmid, Hansmartin: Churer Grabmäler. Was uns die Grab- und Denkmäler der Friedhöfe Daleu und Hof erzählen, Chur 2021.

    Der Nazi-Stein und die Churer Politik:

    * Auftrag Tino Schneider betr. Aufarbeitung der Geschichte des Gedenksteins für deutsche internierte Soldaten auf dem Friedhof Daleu vom 2. Februar 2023, https://www.chur.ch/politbusiness/1782236
    * Botschaft zum Auftrag Tino Schneider (Inhalt der Informationstafel) vom 12. März 2023, https://www.chur.ch/_docn/5034598/06_Botschaft_zum_Auftrag_Tino_Schneider_und_Mitunterzeichnende_betreffend_Aufarbeitung_der_Geschichte_des_Gedenksteins_fuer_deutsche_internierte_Soldaten_auf_dem_Friedhof_Daleu.pdf

  • Ein Nazi-Denkmal steht mitten in seiner Stadt. Die Vermutung des Churer Stadtpräsidenten: «Man wollte es nach dem Zweiten Weltkrieg nicht aufarbeiten». Was jetzt mit dem Stein – sprengen oder stehen lassen? Und wie präsent waren die Nationalsozialisten in den 30er-Jahren? (Wiederholung Februar 2023)

    In Teil 2 geht es um den Weckruf eines Churer SP-Nationalrats, um das Zürcher Hallenstadion voll mit Hakenkreuzen und um einen irritierten Churer Stadtpräsidenten, der jetzt ein Problem hat.

    Diese Recherche der «Zeitblende» als Doppelfolge in Zusammenarbeit mit SRF investigativ führt zurück in die 1930er-Jahre, als die Schweizer Behörden die Nazis gewähren liessen. Jetzt holt die Vergangenheit Chur ein.

    Wir wiederholen diese Episode aus dem Januar 2023 - denn über ein Jahr später, im Mai 2024, erschien Folge 3.

    Inputs? Feedback? Unsere E-Mail-Adresse: [email protected]

    Gesprächspartner:innen:

    * Hansmartin Schmid, Historiker, früherer SRF-Journalist und Zeitzeuge
    * Bernd Ulrich, Historiker in Berlin
    * Fabienne Meyer, Historikerin
    * Fritz Gemsemer, Pforzheim
    * Sandra Nay, Leiterin Kundendienst Staatsarchiv Graubünden
    * Leza Dosch, Kunsthistoriker
    * Martin Bucher, Historiker
    * Diane Tempel, Sprecherin Volksbund
    * Urs Tischhauser, Stadtgärtnerei Chur
    * Urs Marti, Stadtpräsident Chur

    Literatur:

    * Bollier, Peter: Die NSDAP unter dem Alpenfirn. Geschichte einer existenziellen Herausforderung für Davos, Graubünden und die Schweiz, Chur 2016.
    * Bucher, Martin J.: Führer, wir stehen zu dir! Die Reichsdeutsche Jugend in der Schweiz, 1931–1945, Zürich 2021.
    * Bundi, Martin: Bedrohung, Anpassung und Widerstand – Die Grenzregion Graubünden 1933-1946, Chur 1996.
    * Dosch, Leza: Grabdenkmäler für französische und französische Kriegsinternierte in Chur. Bericht und Dokumentation im Auftrag des Gartenbauamts der Stadt Chur, 1998.
    * Fuhrmeister, Christian, et al.: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Entwicklungslinien und Probleme, Berlin 2019.
    * Inventar von Armee- und Kriegsdenkmälern in der Schweiz, https://www.vtg.admin.ch/de/die-schweizer-armee/geschichte-der-schweizer-armee/inventario.html, Stand: 25. Januar 2023.
    * Schmid, Hansmartin: Churer Grabmäler. Was uns die Grab- und Denkmäler der Friedhöfe Daleu und Hof erzählen, Chur 2021.

    Archive:

    * Archiv des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge
    * Politisches Archiv des Auswärtigen Amts
    * Stadtarchiv Pforzheim
    * Bundesarchiv
    * Staatsarchiv Graubünden
    * Stadtarchiv Chur
    * Gemeindearchive Disentis, Arosa und Savognin

  • Mitten in Chur steht inkognito ein nationalsozialistisches Denkmal. Das Mini-Mausoleum wurde 1938 auf dem Daleu-Friedhof aufgestellt. Wie kommt ein Nazi-Stein nach Chur? Wieso machten die Nationalsozialisten Propaganda mit toten Soldaten des Ersten Weltkriegs? (Wiederholung Januar 2023)

    In Teil 1 geht es um angebliche Helden, handfeste politische Ziele, um einen Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und eine mögliche Geheimkammer im Denkmal.

    Diese Recherche der «Zeitblende» als Doppelfolge in Zusammenarbeit mit SRF investigativ führt zurück in die 1930er-Jahre, als die Schweizer Behörden die Nazis gewähren liessen. Jetzt holt die Vergangenheit Chur ein.

    Wir wiederholen diese Episode aus dem Januar 2023 - denn über ein Jahr später, im Mai 2024, erschien Folge 3.

    Inputs? Feedback? Unsere E-Mail-Adresse: [email protected]

    Gesprächspartner:innen:

    * Hansmartin Schmid, Historiker, früherer SRF-Journalist und Zeitzeuge
    * Bernd Ulrich, Historiker in Berlin
    * Fabienne Meyer, Historikerin
    * Fritz Gemsemer, Pforzheim
    * Sandra Nay, Leiterin Kundendienst Staatsarchiv Graubünden
    * Leza Dosch, Kunsthistoriker
    * Martin Bucher, Historiker
    * Diane Tempel, Sprecherin Volksbund
    * Urs Tischhauser, Stadtgärtnerei Chur
    * Urs Marti, Stadtpräsident Chur

    Literatur:

    * Bollier, Peter: Die NSDAP unter dem Alpenfirn. Geschichte einer existenziellen Herausforderung für Davos, Graubünden und die Schweiz, Chur 2016.
    * Bucher, Martin J.: Führer, wir stehen zu dir! Die Reichsdeutsche Jugend in der Schweiz, 1931–1945, Zürich 2021.
    * Bundi, Martin: Bedrohung, Anpassung und Widerstand – Die Grenzregion Graubünden 1933-1946, Chur 1996.
    * Dosch, Leza: Grabdenkmäler für französische und französische Kriegsinternierte in Chur. Bericht und Dokumentation im Auftrag des Gartenbauamts der Stadt Chur, 1998.
    * Fuhrmeister, Christian, et al.: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Entwicklungslinien und Probleme, Berlin 2019.
    * Inventar von Armee- und Kriegsdenkmälern in der Schweiz, https://www.vtg.admin.ch/de/die-schweizer-armee/geschichte-der-schweizer-armee/inventario.html, Stand: 25. Januar 2023.
    * Schmid, Hansmartin: Churer Grabmäler. Was uns die Grab- und Denkmäler der Friedhöfe Daleu und Hof erzählen, Chur 2021.

    Archive:

    * Archiv des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge
    * Politisches Archiv des Auswärtigen Amts
    * Stadtarchiv Pforzheim
    * Bundesarchiv
    * Staatsarchiv Graubünden
    * Stadtarchiv Chur
    * Gemeindearchive Disentis, Arosa und Savognin

  • Das Löwendenkmal erinnert an das Massaker an Schweizer Gardisten von 1792 in Paris. Auch Carl Pfyffer war einer der Gardisten. Sein Glück: Er war in den Ferien. Traumatisiert von den Ereignissen entschloss er sich, den Getöteten ein Denkmal zu setzen.

    Im Sommer 1792 kommt der französische König Louis XVI. unter Druck. Im Zuge der französischen Revolution beantragt die Nationalversammlung seine Absetzung. Seine französische Garde hat sich schon zu Beginn der Revolution mit dem Volk verbündet. Zu seinem Schutz bleiben ihm etwa 1500 Schweizer Gardisten. Hunderte von ihnen werden bei einem Aufstand vom Volk überrannt und getötet. An dieses Ereignis erinnert das Löwendenkmal in Luzern.

    Kopf und Motor hinter dem Denkmal war Carl Pfyffer, ein Vertreter der alten Ordnung und der Aristokratie. Er gehörte einer Familie an, für die Kriegsdienste ein Geschäft waren, mit dem sich Reichtum anhäufen liess. Dieses Militärunternehmertum geht mit dem Tod der Schweizer Söldner zu Ende. Auch dafür steht das Löwendenkmal.

    Und es steht für den neu aufkommenden Tourismus in Luzern. Von Beginn weg wird das Denkmal als Sehenswürdigkeit vermarktet und lockt Touristen an. Bis heute. Aktuell besuchen jedes Jahr Hundertausende das Denkmal und machen ein Selfie mit dem Löwen. Deshalb sagt der Luzerner Historiker Jürg Stadelmann in dieser Zeitblende: «Das Löwendenkmal war schon immer ein Ort des Histotainment, ein Ort also, an dem mit Geschichte unterhalten wird.» 

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    Gesprächspartner:

    * Claudia Hermann, Kunsthistorikern
    * Jürg Stadelmann, Historiker

    Verwendete/weiterführende Literatur und Quellen:

    * «In die Höhle des Löwen – 200 Jahre Löwendenkmal Luzern», Verlag Pro Libro Luzern

  • Sie organisierte die Frauen-Friedenskonferenz 1919 in Zürich nach dem ersten Weltkrieg, weil Frauen an der Friedenskonferenz von Versailles nicht zugelassen waren. Die Teilnehmerinnen forderten die sofortige Abrüstung und ihre eigene politische Gleichberechtigung.

    Wer war Clara Ragaz-Nadig? Warum kann aus ihrer Sicht Frieden nur dauerhaft sein, wenn Frauen beteiligt sein? Und, warum ist die feministische Friedensbewegung heute wenig wahrnehmbar? Diesen Fragen geht die «Zeitblende» nach im Gespräch mit der Historikerin Nathalie Grunder und der Sozial-Anthropologin und Pazifistin Annemarie Sancar.

    «Clara Ragaz-Nadig war überzeugt, dass nachhaltiger Frieden nur möglich sei, wenn die Frauen miteinbezogen würden» erklärt Historikerin Nathalie Grunder, die an der Universität Bern eine Dissertation zur internationalen Frauenfriedensbewegung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts schreibt. So hat die Frau, die mit dem bekannten Theologen Leonhard Ragaz verheiratet war, den Kampf für die Gleichberechtigung der Frau mit jenem für Frieden verbunden. Clara Ragaz-Nadig sei überzeugt gewesen, dass das kapitalistische System überwunden werden müsse, um der Logik von Aufrüstung und Krieg zu entkommen, meint die Sozial-Anthropologin Annemarie Sancar, die selbst aktiv ist in der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (WILPF).

    Noch heute ist Clara Ragaz-Nadig für Menschen, die sich für Frauenrechte und Frieden einsetzen eine Inspiration. Zu ihrem 150. Geburtstag wird sie von ihren Nachfolgerinnen gefeiert und ihr «Erbe» intensiv diskutiert.

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    Gesprächspartnerinnen: Nathalie Grunder, Historikerin & Annemarie Sancar, Sozial-Anthropologin und Mitglied der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (WILPF)

  • Anfang des 20. Jahrhunderts gerät ein Basler Polizist ins Visier der Justiz. Ihm wird vorgeworfen, den künstlichen Süssstoff Saccharin über die Grenze nach Deutschland zu schmuggeln. Auf den Spuren eines bittersüssen Kriminalfalls.

    Nicht Drogen waren der Fokus von Schweizer Schmugglern um die Jahrhundertwende, sondern der künstliche Süssstoff Saccharin. Er ist zu dieser Zeit in fast ganz Europa verboten, nicht aber in der Schweiz. Viele ärmere Menschen versuchten ihr Glück mit dem Saccharin-Schmuggel – auch ein Basler Polizist?

    Im April 1912 erhält der Basler Polizist Adolf Schuppisser eine brisante Mitteilung: Gegen ihn liegt ein deutscher Haftbefehl vor. Ihm wird vorgeworfen, Saccharin über die Grenze zu schmuggeln. Er wird umgehend suspendiert. Ist ausgerechnet Landjäger Schuppisser einer von Hunderten Personen, die Saccharin illegal aus der Schweiz bringen?

    Schuppisser beteuert in zahlreichen überlieferten Briefen seine Unschuld. Er lässt die Vorwürfe nicht auf sich sitzen und geht den Weg durch die Instanzen. Was kommt dabei raus? Die Zeitblende zeichnet den Kampf des Basler Polizisten um seine Existenz nach und wartet mit unerwarteten Wendungen auf.

    Die Zeitblende beleuchtet, wie Saccharin überhaupt zur beliebten Schmuggelware wurde, welche wirtschaftlichen Folgen der Saccharinschmuggel hatte, wie er die Schweiz international in Bedrängnis brachte und wie der Schmuggel ablief. Dabei gab es viele mögliche Methoden, nicht zuletzt jene des Schmugglerpaars aus der Zeitschrift Nebelspalter, das das Saccharin unter seiner Kleidung über die Grenze zu bringen versuchte.

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    Gesprächspartner: Marco Polli, Historiker
    Themeninput: Manuel Haldi, Recherche & Archive SRF

    Verwendete/weiterführende Literatur und Quellen:

    Administrativ-Akten des Polizeidepartements Kanton Basel-Stadt in Sachen Schuppisser-Schwarz, Adolf, betreffend Saccharinschmuggels. Handel und Gewerbe, BB 20.

    Merki, Christoph Maria: Die Zürich Connection: Saccharinschmuggel vor dem Ersten Weltkrieg. In: Schweizerisches Archiv für Volkskunde, Bd. 89 (1993), S.185-200.

    Merki, Christoph Maria: Zucker gegen Saccharin. Zur Geschichte der künstlichen Süssstoffe. Frankfurt, 1993.

    Polli, Marco: Zollpolitik und illegaler Handel. Schmuggel im Tessin 1868-1894. Soziale, wirtschaftliche und zwischenstaatliche Aspekte. Zürich, 1989.

  • Mina Hofstetter ist eine Pionierin des Biolandbaus und der viehlosen Landwirtschaft. Sie wird in den 1920er Jahren zur Veganerin und verkauft ihre Kühe. In Kursen vermittelt sie ihre Anbaumethoden, empfängt Gäste aus der ganzen Welt. Die Geschichte einer engagierten Frau, die lange vergessen wurde.

    Mina Hofstetter hat mit ihrem Wirken den Biolandbau geprägt. Die Frau, die wegen ihrer schlechten Gesundheit zu einer veganen Ernährung wechselt und ihre Milchkühe verkauft, steht für vieles, was in der biologischen Landwirtschaft auch heute noch zentral ist.

    Auf ihrem viehlosen Hof am Greifensee widmet sie sich voll und ganz dem Ackerbau, probiert neue Methoden aus, entwickelt ihr eigenes Anbausystem. Eine schonende Bodenbearbeitung ist ihr wichtig, denn: «Gesunder Boden gleich gesunde Pflanzen gleich gesunder Mensch».

    Mina Hofstetter ist aber mehr als eine Biobäuerin. Sie forscht und schreibt, empfängt in ihren Kursen Gäste aus der ganzen Welt. Ihr Hof am Greifensee wird zum Treffpunkt für Menschen, die zurück zur Natur finden wollen. Sie engagiert sich auch für Frauenrechte.

    Die Zeitblende auf den Spuren einer aussergewöhnlichen Frau.
    Feedback, Fragen oder Wünsche: [email protected]. Wir freuen uns und danken fürs Weiterempfehlen dieses Podcasts.

    Gesprächspartner, -partnerinnen:

    * Peter Moser, Leiter des Archivs für Agrargeschichte in Bern.
    * Annette Schär, Buchautorin und Kommunikationsberaterin.
    * Judith Aebli und Daniel Liechti, das heutige Besitzerpaar des Hofes in der Stuhlen.

    Literatur:

    * Hofstetter Mina (1942): Neues Bauerntum, altes Bauernwissen, Naturgesetzlicher Land- und Gartenbau. Zürich und Leipzig: Verlag Gropengriesser und Wegweiserverlag.
    * Hofstetter-Lehner Mina (1931): Viehlose Landwirtschaft. In: Tau, Monatsblätter für Verinnnerlichung und Selbstgestaltung. Heft 87/88. Hrsg. Werner Zimmermann.
    * Moser Peter Hrsg. (2024): Mina Hofstetter: eine ökofeministische Pionierin des biologischen Landbaus. Texte und Korrespondenz. München: Oekom Verlag.
    * Moser Peter/Wirz Claudia/Kaufmann Andréa (2016): Drucken Backen Forschen: Pionierinnen der modernen Schweiz. Zürich: Verein für wirtschaftshistorische Studien.
    * Intveen Heide/Schmitt Mathilde/Spieker Ira (2021): Passion und Profession: Pionierinnen des ökologischen Landbaus. München: Ökom Verlag.
    * Schär, Annette (erscheint im April/Mai 2024): Greifensee-Geschichten: Historisches aus der Region. Zürich: Th. Gut Verlag.

    Links:

    * srf.ch/zeitblende
    * https://www.bioterra.ch/mina-hofstetter-rebellische-grenzgaengerin
    * https://www.nb.admin.ch/snl/de/home/recherche/r-monat/hofstetter-mina.html7
    * https://www.youtube.com/watch?v=ssS0FfHdaQk

  • Vom armengenössigen Witwer im Aargauer Surbtal bis zu den reichsten Familien der USA: Wer waren die Guggenheims? Die Zeitblende schildert den beispiellosen Aufstieg der Auswandererfamilie, bis zur Gründung der weltberühmten Guggenheim-Museen. 

    Zu Beginn des 19. Jahrhunderts dürfen Jüdinnen und Juden in der Schweiz nur in zwei Aargauer Gemeinden leben, den damals sogenannten "Judendörfern", Lengnau und Endingen. Auch der Zugang zu vielen Berufen ist ihnen verwehrt, es gelten spezielle Bauvorschriften und zahlreiche weitere Schikanen. 

    Die Folge ist oft Armut, auch für die Familie Guggenheim. Simon Guggenheim und sein Sohn Meyer wollen deshalb, gemeinsam mit der Familie, der Armut und den behördlichen Einschränkungen entfliehen. Sie wandern von aargauischen Lengnau in die USA aus.

    Innerhalb von nur einer Generation steigen sie dort zu den reichsten Familien der USA auf. Und aus dem Reichtum finanziert die Familie die berühmte Kunstsammlung, mit welcher der Familienname mittlerweile untrennbar verknüpft ist.

    Wir erzählen die Geschichte dieses beispiellosen Aufstiegs, die gleichzeitig auch eine Geschichte des jüdischen Lebens in der Schweiz ist. Mit Kulturpublizist Roy Oppenheim begeben wir uns in Lengnau auf Spurensuche und fragen auch, wie man dort heute auf die Geschichte der geteilten christlichen und jüdischen Vergangenheit blickt.

    Oppenheim sagt: "Das Behalten der Erinnerung ist immer eine Frage der inneren Einstellung." Es gebe bis heute Menschen, die ihm nahelegten "doch einmal aufzuhören" mit dem Erzählen. Zu ärgerlich sei die Vergangenheit. Trotzdem erzählt und erklärt Oppenheim unermüdlich, auch in dieser Zeitblende. 

  • Die Schweiz spielt in den 50er-Jahren ganz vorne mit bei der Entwicklung des Computers. Der erste Schweizer Computer, die ERMETH der ETH Zürich, wird unter Professor Eduard Stiefel entwickelt, der damit Pionierarbeit leistete. Es ist der erste programmierbare Rechner in Kontinentaleuropa.

    Zunächst wird in der Schweiz ein Computer des deutschen Pioniers Konrad Zuse getestet: Die Zuse Z4. Im Krieg teilweise zerstört, restauriert sie Zuse in Zürich, wo sie dann mietweise einige Jahre im Hauptgebäude der ETH steht. Die Versuche mit der Z4 sind die Basis für den ersten Schweizer Computer, die ERMETH.

    Die «Elektronische Rechenmaschine der ETH Zürich», wird in den 50er-Jahren entwickelt. Professor Eduard Stiefel, damaliger Leiter des 1949 gegründeten Instituts für angewandte Mathematik, schickt seine beiden Assistenten zu Forschungszwecken in die USA. Ambros Speiser und Ernst Rutishauser sollen Informationen sammeln, um zurück in der Schweiz den ersten helvetischen Computer zu bauen. 

    1956 geht die ERMETH in Vollbetrieb. Die Anwendungsmöglichkeiten sind breit, von wissenschaftlichen Berechnungen, mathematischen Problemen bis hin zu ganz praktischen Anwendungen in Bereichen der Statik.

    Der amerikanische Computerhersteller IBM wird auf die Entwicklungen an der ETH aufmerksam und fängt an, Talente abzuwerben. Da die Schweizer Industrie offensichtlich das Potenzial der Rechenmaschinen nicht erkennt und die ETH ihre Kreationen nicht kommerzialisiert, bleibt die Schweiz rasch hinter grossen Computernationen, allen voran den USA, zurück. Die ERMETH wird im Jahr 1963 durch einen amerikanischen Computer ersetzt. 

    Heute steht der erste Schweizer Computer im Museum für Kommunikation in Bern.

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    00:00 Intro
    01:48 Anfänge in Deutschland
    03:01 Ein deutscher Computer wird in die Schweiz geholt
    05:10 In den 50ern gibt es weltweit kaum Computer
    07:08 Der deutsche Computer Z4 im Einsatz in der Schweiz
    09:32 Ein Schweizer Computer wird entwickelt
    13:14 Die ERMETH geht in Betrieb
    16:16 IBM wirbt Schweizer Talente ab
    17:20 Warum die Schweiz nicht zur Computernation wurde
    21:45 Angst vor Rechenmaschinen?
    22:45 ERMETH-Entwickler blickt in die Zukunft
    24:07 Das Ende der ERMETH
    25:06 Schluss
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    Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf Nachrichten via [email protected] – und danken fürs Weiterempfehlen dieses Podcasts.

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    Gesprächspartner:

    * Juri Jaquemet, Sammlungskurator für Informations- und Kommunikationstechnologien beim Museum für Kommunikation in Bern

    Ausserdem in Archivaufnahmen zu hören:

    * Ambros Speiser (1922-2003), Technischer Leiter beim Bau der ERMETH, aus dem SRF-Archiv und dem Archiv des Museums für Kommunikation (ADOK_0016)
    * Werner Schneider (1935-2021), als Student Nachtoperateur der ERMETH, aus dem Archiv des Museums für Kommunikation (VDOK_00112)

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    Literatur:

    * Henger, Gregor (2008): Informatik in der Schweiz: Eine Erfolgsgeschichte verpasster Chancen. Zürich: NZZ Libro.
    * Museum für Kommunikation Bern (2001): Loading History - Computergeschichte(n) aus der Schweiz. Nr. 1. Zürich: Chronos Verlag.
    * Bruderer, Herbert (2020): Meilensteine der Rechentechnik. 3. Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter Oldenbourg.

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    Links:

    * srf.ch/zeitblende
    * https://blog.nationalmuseum.ch/2018/02/ermeth-computer-made-in-switzerland/
    * https://etheritage.ethz.ch/2020/10/05/bedienungsanleitung-des-legendaeren-computers-zuse-z4-entdeckt/
    * https://library.ethz.ch/standorte-und-medien/plattformen/kurzportraets/eduard-stiefel-1909-1978.html

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    Autor: Silvan Zemp

  • Der Fall der deutschen Bankräuber Kurt Sandweg und Waldemar Velte zeigt exemplarisch, wie schwierig die Lage für junge Menschen nach dem Ersten Weltkrieg war.

    Am 5. Januar 1934 – also vor 90 Jahren – betreten zwei Unbekannte die Wever-Bank in Basel mit Pistolen. Und sie schiessen, bevor sie sich in der Kasse bedienen. Zwei Bankangestellte werden so schwer verletzt, sterben noch am gleichen Tag im Spital. Der Banküberfall dauert nur wenige Minuten, die Täter fliehen in einem blauen Ford mit schwarzem Verdeck.

    In der «Zeitblende» wird die Geschichte der beiden deutschen Bankräuber Kurt Sandweg und Waldemar Velte erzählt. Die beiden hielten die Region Basel tagelang in Atem, erschossen auf der Flucht drei Polizisten und nahmen sich am Schluss das Leben. Im Margarethenpark in Basel, umstellt von der Polizei, sahen die Bankräuber keinen anderen Ausweg mehr.

    Dank Original-Polizeiakten und Zeugenaussagen aus dem Staatsarchiv Basel-Stadt, ist die Geschichte des schwersten Verbrechens in Basel im 20. Jahrhundert bestens dokumentiert.

    Zu den wichtigsten Zeugenaussagen gehört jene von Victoria «Dorly» Schupp. Die Schallplattenverkäuferin aus dem Basler Warenhaus Globus hat die beiden Deutschen im Dezember 1933 kennengelernt und viel Zeit mit ihnen verbracht, ohne ihre wahre Geschichte zu kennen. Als das Ganze auffliegt, verrät Dorly Schupp die Beiden an die Polizei.

    «Man muss die Geschichte auch in der Zeit sehen: Das sind 15 Jahre nach dem ersten Weltkrieg, als ein einzelnes Menschenleben nach diesem mechanisierten Töten, millionenfach, nicht mehr gar so kostbar war», sagt der Schweizer Schriftsteller Alex Capus, der mit dem Roman «Fast ein bisschen Frühling» die Geschichte von Sandweg und Velte erzählt.

    Die beiden Männer, 23 Jahre alt, arbeitslos, wollen weg aus Nazi-Deutschland. Ihr grosses Ziel: Indien. Aber im Europa der 30-er Jahre ist es alles andere als einfach für junge Menschen ihre Träume zu leben. Nach dem 1. Weltkrieg werden die Grenzen streng kontrolliert, es braucht Stempel, Formulare - und es braucht Geld. Was wiederum einer der Auslöser für den Banküberfall am 5. Januar 1934 in Basel war. 

    Quellen/Literatur: - Capus, Alex (2002): Fast ein bisschen Fühling: Carl Hanser Verlag, Staatsarchiv des Kantons Basel-Stadt, Museum Laufental

  • Der Winterthurer Bruno Stefanini baute sich mit Immobilien ein Milliardenimperium auf. Er kaufte sich Kunst, Geschichtsträchtiges und Kuriositäten und hinterliess eine Sammlung von rund 100'000 Objekten. Doch seine Vision eines grossen Museums scheiterte.

    Er sammelte fast alles, verkaufte fast nichts. In diesem Jahr wäre der Winterthurer Sammler und Multimillionär Bruno Stefanini 100 Jahre alt geworden. Die Zeitblende besucht das heutige Sammlungslager der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte in Winterthur, spricht über Absprachen zwischen Stefanini und einem Altbundesrat und gibt Einblick in bisher unveröffentlichte Tagebucheinträge.
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    (00:00) «Verrückt, nicht wahr?!!!!!!!!!!!!!»
    (02:02) Pult von Kennedy
    (04:47) Der junge Stefanini
    (09:08) 40 Jahre Reinigungsaufwand
    (10:42) Der Unternehmer Stefanini
    (18:00) Eine grossflächige Skizze
    (20:00) Absprachen mit Blocher
    (24:28) Die Vision eines Museums
    (28:06) Neid, Eifersucht, Missgunst
    (33:17) Abspann
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    Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht via [email protected] – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst.
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    Gesprächspartner:innen:
    - Severin Rüegg, Sammlungsleiter der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte
    - Miguel Garcia, Historiker
    - Christoph Blocher, alt Bundesrat und Kunstsammler
    - Bettina Stefanini, Tochter Bruno Stefaninis und Direktorin der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte
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    Literatur:
    - Matthias Frehner & Valentina Locatelli (2023). Anker, Hodler, Vallatton. Fondation Pierre Gianadda.
    - Miguel Garcia (2016). Bruno Stefanini. Ein Jäger und Sammler mit hohen Idealen. NZZ Libro.
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    Team:
    - Autor: Oliver Kerrison
    - Sprecher:innen: Armin Berger, Oriana Schrage, Yonathan Schrage
    - Mitarbeit: SRF Recherche und Archive