Afgespeeld
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Was passiert, wenn man über alle möglichen Themen spricht, aber irgendwie nicht über das Wesentliche? Dieses Gefühl hatte ich nach dem ersten Gespräch (Folge 15) mit Philipp (36). Er erzählt von seiner Arbeit als geouteter Lehrer, sein Engagement für die Gleichstellung Homosexueller und die Wichtigkeit, ein gutes Vorbild zu sein. Trotzdem hatte ich danach das Gefühl, dass das Gespräch noch nicht zu Ende war. So habe ich Philipp eingeladen, ein zweites Gespräch (Folge 16) zu führen, in dem er mir Einblicke in seine Gedankenwelt gegeben und sichtbar gemacht hat, wie es ihm gelingt, sich zu zeigen, ohne sich zu zeigen. Viel Spaß beim Anhören von Teil 1 und Teil 2!
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Was passiert, wenn man über alle möglichen Themen spricht, aber irgendwie nicht über das Wesentliche? Dieses Gefühl hatte ich nach dem ersten Gespräch (Folge 15) mit Philipp (36). Er erzählt von seiner Arbeit als geouteter Lehrer, sein Engagement für die Gleichstellung Homosexueller und die Wichtigkeit, ein gutes Vorbild zu sein. Trotzdem hatte ich danach das Gefühl, dass das Gespräch noch nicht zu Ende war. So habe ich Philipp eingeladen, ein zweites Gespräch (Folge 16) zu führen, in dem er mir Einblicke in seine Gedankenwelt gegeben und sichtbar gemacht hat, wie es ihm gelingt, sich zu zeigen, ohne sich zu zeigen. Viel Spaß beim Anhören von Teil 1 und Teil 2!
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Nachdem ein Kondom geplatzt ist, hat Markus (32) eine Nacht in der Notaufnahmen des Allgemeinen Krankenhauses Wien verbracht. Ein Gespräch über die Angst vor HIV, sein Coming-Out und Sommerbekanntschaften. Er erzählt, warum für ihn die sexuelle Orientierung nichts mit dem Charakter eines Menschen zu tun hat und warum es für ihn intimer sein kann als Sex, wenn ihm jemand beim Kochen zusieht.
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Wie schnell muss aus einem ersten Date eine Beziehung werden? Bei Florian (33) war das - zumindest bisher - immer ziemlich schnell. Nach dem ersten Kennenlernen hat er sich oft in eine Beziehung hineingesteigert, um bald darauf zu merken, dass es doch nicht das Richtige für ihn war. In Zukunft möchte er es langsamer angehen. Aber: Gibt es das passende Tempo überhaupt? Ein Gespräch über die richtige Balance zwischen Nähe und Distanz, das Entdecken von Gelassenheit beim Daten und die Erkenntnis, dass es wichtig sein könnte, mit dem zufrieden zu sein, was man hat.
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Christof Mitter (34) ist Psychotherapeut in Wien. Er arbeitet mit vielen schwulen und lesbischen Klientinnen und Klienten und hat einen großen Einblick in das Leben und die Sorgen der Community. Im „Reden ist Gold“-Podcast sprechen wir darüber, was Sexdates eigentlich mit der Psyche machen, warum manche Menschen nur mehr unter Drogen Sex haben können und wie eine offene Beziehung eigentlich auch langfristig gut gehen kann. Und Christof gibt auch zwei Buchempfehlungen: „John M. Gottman: Die 7 Geheimnisse der glücklichen Ehe“ und „Margret Göth/Ralf Kohn: Sexuelle Orientierung: in Psychotherpie und Beratung“. Kontakt: www.psychotherapiemitter.at
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Bis heute kennt Gernot (36) nicht den wahren Grund, warum sein Ex-Freund vor zwei Jahren ihre 10-jährige Beziehung beendet hat. Wenige Tage vor der Trennung wurde noch vom Heiraten und Hausbauen gesprochen. Das Trauma, das die Trennung damals für ihn ausgelöst hat, vergleicht er heute mit einer Mutter, deren Neugeborenes nach der Geburt stirbt. Ein Gespräch über den richtigen Umgang mit Trennungen, die ambivalenten Gefühle, die vergangene Partnerschaften oft hinterlassen und warum es keine Schwäche ist, sich in schwierigen Zeiten einem Therapeuten anzuvertrauen.
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Philipp ist 28 Jahre alt und gläubig. Der Glaube, für den er sich entschieden hat, lehnt aber gleichgeschlechtliche Partnerschaften ab. Wie geht er mit diesem Konflikt um? Und wie kann es seinem Freund gelingen, der in den USA in einem religiös-konservativen Umfeld groß geworden ist, sich vor seiner Familie zu outen? Ein Gespräch über die Schwierigkeit ein gläubiger, schwuler Mann zu sein und die Herausforderung, zu sich selbst zu stehen und seine Haltung authetisch zu vertreten.