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Das Geheimnis der Wirksamkeit von Psychoanalysen gründet auf emotionalen Erfahrungen in der therapeutischen Beziehung – auch wenn es zunehmend Versuche gibt, die »Variable« Therapeut durch digitale Anwendungen zu ersetzen. Warum eine Psychoanalyse nicht auf die zwischenmenschliche Begegnung verzichten kann, wird in den sogenannten Objektbeziehungstheorien auf den Begriff gebracht. Die Folge gibt eine Einführung in wesentliche Grundlagen der Objektbeziehungstheorien, ohne die sich die moderne Psychoanalyse nicht verstehen läßt.
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Containing bezeichnet eines der zentralen Konzepte der Psychoanalyse und führt uns in die Gedankenwelt Wilfred Bions, der nichts weniger versuchte, als nachzuvollziehen, wie sich einer der wunderlichsten Prozesse der menschlichen Psyche ereignet: die Geburt eines Gedankens.
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Angst ist nicht gleich Angst, Zwang nicht gleich Zwang – in der Psychoanalyse werden psychische Symptome u.a. auch danach untersucht, in welchen psychischen Kontext sie eingebettet sind. Das sogenannte Strukturniveau der Psyche gibt dabei Auskunft über die Architektur und Beschaffenheit des seelischen Gebäudes, das mehr oder weniger stabil gebaut sein kann. Was es mit Störungen dieser seelischen Architektur, den sogenannten strukturellen Störungen, auf sich hat, davon handelt diese Folge.
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»We are such stuff as dreams are made on« – »Wir sind solcher Stoff, aus dem Träume gemacht sind«. Dieser Ausspruch Shakespeares kann in der Traumkonzeption Wilfred Bions wörtlich genommen werden. Bion, der zu den einflussreichsten Psychoanalytikern nach Freud zählt und für die zeitgenössische Psychoanalyse maßgeblich ist, entwirft ein Modell der menschlichen Psyche, in der die Fähigkeit zu träumen eine zentrale Stellung einnimmt.