Afgespeeld
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«Schlafmangel ist eine langsame Form der Selbsttötung» schreibt der amerikanische Autor Matthew Walker. Schlaf lässt sich nicht verhandeln. Wir brauchen ihn alle - um zu überleben und um gesund zu bleiben. Doch unser modernes Leben steht einem gesunden Schlafverhalten entgegen. Gesellschaftliche Strukturen verhindern, dass wir so schlafen können, wie wir es bräuchten. Das Schulsystem wird dem Schlafbedürfnis von Schüler*innen nicht gerecht oder in Institutionen wie zum Beispiel einem Krankenhaus, wo Schlaf für die Menschen besonders wichtig wäre, kriegen sie ihn am wenigsten. Was läuft hier eigentlich schief? Was macht chronischer Schlafmangel mit uns? Wie wirkt er sich auf unsere Beziehungen und Schema-Aktivierungen aus? Und kann Schlaf psychische Wunden heilen?
In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» sprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen darüber, warum Schlaf in der Psychotherapie eine viel grössere Rolle zugeschrieben werden sollte, wie sehr wir als Einzelpersonen vom Schlafmangel anderer Menschen betroffen sein können und wieso es wichtig sein kann, dem Schlaf auch eine politische Rolle zuzuschreiben.
Verwandte Podcastfolgen:
Selbstfürsorge (12)Stress (15)Nein-Sagen (23)Beziehungsklima (27)Achtsamkeit (28)Schema-Arbeit (72)Pause (83) Buch zur Folge: Walker, Matthew: das grosse Buch vom Schlaf, Goldmann, 2018
Buch zum Podcast: Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023
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