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Carina S. geht mit ihrem Hund gassi, doch kehrt nie wieder zurück. Ihr Ex-Freund Mark B. erdrosselt sie und verbrennt später ihre Leiche. Ein Radfahrer findet sie in einem Naturschutzgebiet auf dem Weg zur Arbeit. Ein Mordfall, der in ganz Deutschland für Aufsehen gesorgt hat.
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„Proletarier aller Länder vereinigt euch!“, das ist der berühmte Satz aus dem Kommunistischen Manifest, das Karl Marx und Friedrich Engels 1848 veröffentlicht haben. Ein Aufruf, den wahrscheinlich jeder kennt. Dieses Manifest ist eine der berühmtesten Schriften der Welt. Es beschreibt die Utopie einer Gesellschaft ohne Klassen und ohne Privateigentum, in der alle Menschen frei und gleich sind. Dieser Traum von einer proletarischen Revolution ist im 20. Jahrhundert in allen Ländern gescheitert. Statt Freiheit brachte der Kommunismus den Menschen häufig Diktatur und Terror, Unfreiheit und Unterdrückung. Ganz gleich, ob in der ehemaligen Sowjetunion, der DDR oder in Staaten, die bis heute kommunistisch sind, wie Kuba und Nordkorea. Aber wann ist die Idee vom Kommunismus eigentlich entstanden? Warum verfassten Marx und Engels ausgerechnet 1848 ihr Kommunistisches Manifest? Und was ist von der kommunistischen Utopie heute geblieben?
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Bis 1972 gleichen Reisen zwischen der Bundesrepublik und Westberlin einem Spießrutenlauf. Sämtliche Landwege führen über das Hoheitsgebiet der DDR, an den Grenzen und unterwegs herrschen Willkür und Schikane. Erst das Transitabkommen zwischen den beiden deutschen Staaten erleichtert die Fahrten. Was bleibt, ist eine eigentümliche Sonderzone, in der Ost- und Westdeutsche trotz unmittelbarer Nähe auf Distanz bleiben müssen. Doch gerade das macht den »Transit« auch zum idealen Ort von Verbrechen: Im Winter 1975 entdecken Volkspolizisten an der Autobahn in Richtung Westen eine Leiche ohne Kopf.
Redaktion+Host: Insa Bethke/GEO EPOCHE
Gast: Kirsten Bertrand
Sprecher: Peter Kaempfe
Produktion: Lia Wittfeld/Audio Alliance
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BITTE BEACHTEN: Auf RTL+ und GEO EPOCHE+ erscheinen die neuen Folgen von "Verbrechen der Vergangenheit" jeweils 14 Tage früher als auf den anderen Plattformen. II
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Wie kaum etwas anderes steht die Schlacht von Stalingrad heute für das
Grauen des Zweiten Weltkriegs und gerade in diesen Tagen jährt sie sich
zum 80. Mal. In einer Doppelfolge unseres ZEIT-Geschichte-Podcasts Wie
war das noch mal? sprechen wir über die Schlacht und hören zahlreiche
eingelesene Feldpostbriefe von Soldaten, die an ihr beteiligt waren,
deutsche wie sowjetische. ZEIT-Geschichte-Chefredakteur Frank Werner
ordnet die Briefe ein, erläutert ihre Besonderheiten und diskutiert
zusammen mit Markus Flohr, welche Botschaften in diesen Briefen zu
finden sind, was sie über ihre Autoren verraten, was sie verschweigen –
und welche Geheimnisse sie noch heute bergen.
Im zweiten Teil tritt die eisige Kälte von Stalingrad in den
Vordergrund, der Hunger und die immer deutlicher werdende Niederlage.
Und wir widmen uns "letzten Briefen", also Nachrichten von Soldaten, die
ahnen, dass sie ihre Abschiedsworte niederschreiben. In beiden Teilen
hören wir auch Stimmen von sowjetischen Soldaten.
Mehr zum Thema, zum Beispiel ein Interview mit dem Militärhistoriker
Sönke Neitzel zur Schlacht von Stalingrad, lesen Sie in der aktuellen
Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Unter diesem Link können Sie eine
Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das
Heft im Handel oder online im ZEIT Shop.
Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter [email protected]
Die eingelesenen Briefe stammen aus einer Produktion des
Deutschlandfunks und der ZEIT Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Unter
der Leitung des Berliner Historikers Jens Ebert wurde zum 60. Jahrestag
der Schlacht 2003 eine große Zahl von Briefen gesammelt und ediert.
Daraus entstand eine Sendereihe mit Briefcollagen, die der
Deutschlandfunk ausstrahlte, außerdem eine CD, die noch antiquarisch
erhältlich ist. Jens Ebert veröffentlichte ein Buch, das unter dem Titel
„Feldpostbriefe aus Stalingrad“ erschienen ist. Wir bedanken uns beim
Deutschlandfunk und bei Jens Ebert für die freundliche Unterstützung und
die Erlaubnis, die Briefzitate in unsere Sendung einbinden zu dürfen.
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finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Mal angenommen, alle fahren Fahrrad. Stehen wir dann ständig genervt im Radstau? Oder sind alle viel entspannter unterwegs? Ein Gedankenexperiment. Diese und weitere Folgen findet ihr überall, wo es Podcasts gibt - auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/der-tagesschau-zukunfts-podcast-malangenommen/71374876 Ihr könnt diesen Podcast auch über euren Sprachassistenten hören. Sprachbefehl: "Spiele mal angenommen von der ARD Audiothek" Unsere Quellen und weiterführenden Fakten zu dieser Folge: Der Fahrradmarkt in Zahlen https://www.ziv-zweirad.de/2024/03/13/marktdaten-2023-fahrradbranche-trotzt-negativem-konsumklima/ Daten zum Radverkehr https://www.umweltbundesamt.de/themen/verkehr/nachhaltige-mobilitaet/radverkehr#gtgt-gesund Nationaler Radverkehrsplan https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/StV/Radverkehr/nationaler-radverkehrsplan-3-0.html Fahrrad-Monitor 2023 https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Anlage/StV/fahrradmonitor-langfassung.pdf?__blob=publicationFile Radprofessur Universität Kassel https://www.uni-kassel.de/fb14bau/institute/institut-fuer-verkehrswesen-ifv/radverkehr-und-nahmobilitaet Wie sich der Radverkehr verdreifachen könnte - Fraunhofer-Studie https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/radverkehr-studie-klimaschutz-100.html https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/ccn/2024/2024-05_adfc_radverkehr_potenzial_abschaetzung_studie_langfassung.pdf Fahrradfahren: Gut für die Umwelt und die Gesundheit https://www.aok.de/pk/magazin/sport/fitness/darum-ist-fahrradfahren-gesund/ Studie: Radfahren stärkt sozialen Zusammenhalt https://www.aok.de/pp/gg/praevention/radfahren-studie-fernuniversitaet-hagen/ https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0272494423001731?dgcid=author The Cycling Embassy of Denmark https://cyclingsolutions.info/embassy/about-us-2/ Die häufigsten Brandursachen https://www.ifs-ev.org/archiv/report/ifs_report_2023_2.pdf
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Stechmücken sind lästige Plagegeister und zählen, wie die Zecken, zu den Tieren, die gefährliche Krankheiten übertragen können. Aber wie leben sie? Welche Rolle spielen sie im Ökosystem? Darüber spricht die Autorin u.a. mit der Mückenforscherin Dr. Doreen Werner. Von Christiane Seiler
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Wir springen in dieser Folge ins Jahr 1942. Vor einigen Monaten ist nun auch die USA in den Krieg eingetreten, und in Deutschland wird jetzt ein Plan ausgeheckt, die USA von innen zu schwächen: mit einer groß angelegten Sabotageaktion!
Benannt nach dem Initiator der im 17. Jahrhundert gegründeten Siedlung Germantown, sollen im Zuge dieser Aktion acht Männer mit Anschlägen auf Industrie und Transportnetz die US-Bevölkerung demoralisieren und die Kriegsindustrie der USA schwächen.
Wir sprechen darüber, wie dieser Plan umgesetzt wurde und welche Auswirkungen die Folgen der Aktion auch noch bis in die frühen 2000er Jahre hatten.
// Literatur
Dobbs, Michael. Saboteurs · the Nazi Raid on America. Vintage, 2004.
Louis Fisher. Nazi Saboteurs on Trial: A Military Tribunal and American Law. University Press of Kansas, 2005.
Pierce O’Donnell. In Time of War: Hitler’s Terrorist Attack on America. New Press, 2005.
// Erwähnte Folgen
GAG339: Der Vocoder – https://gadg.fm/339
GAG156: Charles Lindbergh, Alexis Carrel und die Mensch-Maschine – https://gadg.fm/156
GAG448: Die Phenol-Verschwörung – https://gadg.fm/448
Das Episodenbild zeigt einen der acht Männer, George John Dasch.
//Aus unserer Werbung
Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte
//Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0
Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop
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Angriffe auf Flüchtlingseinrichtungen, Krawalle vor Moscheen, Plünderungen. Nach Fake News über einen Mord kommt es in britischen Städten zu Ausschreitungen. Und: Hunderte sterben bei Protesten in Bangladesch - die Regierungschefin flieht (16:36). Schulz, Josephine
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Wunden in der Landschaft. Das ist oft der erste Eindruck eines aufgelassenen Steinbruchs. Doch manchernorts verwandeln Naturschützer die Mondlandschaften zu einem Refugium für seltene Tier- und Pflanzenarten. Aber die paradiesischen Orte sind auch nicht ganz unumstritten. Von Katharina Hübel
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Infektionskrankheiten und äußere Wunden können eine Sepsis hervorrufen. Weltweit stirbt sogar alle 4 Sekunden ein Mensch an einer solchen Blutvergiftung. Und auch in Deutschland ist sie die dritthäufigste Todesursache. Aber sie gehört dennoch zu den am wenigsten bekannten Krankheiten. Von Daniela Remus (BR 2022)