Afgespeeld
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Giovanni ist Sänger und Entertainer. Er wurde Anfang der 2000er bekannt, weil er bei der Castingshow “Popstars” mitmachte und Mitglied in der daraus entstandenen Band “Bro’Sis” wurde. Die Band legte einen Raketenstart hin: Hohe Chartplatzierungen, kreischende Fans und ausverkaufte Konzerte. Doch so schnell es bergauf ging, so schnell ging es mit “Bro’Sis” auch wieder zu Ende und Giovanni fiel in ein Loch. Als Moderator und Entertainer hielt er sich auf den Bildschirmen, doch so richtig zur Musik zurück fand er dann erst 2008, als er deutsche Klassiker auf Italienisch zu singen begann. Seit 2021 hat Giovanni seine eigene Show im ZDF und hat sich damit einen Traum erfüllt.
Wir sprechen sehr viel über das Träumen, es geht um die Höhen und Tiefen in seinem Leben, um Streit und Zynismus – und Giovanni hatte den Anspruch, dass der Besuch im Hotel das ehrlichste Interview seiner Karriere wird. Und ich glaube, das ist tatsächlich ganz gut gelungen.
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Giovannis Show - https://www.instagram.com/diegiovannizarrellashow/
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Band Bro’Sis - https://de.wikipedia.org/wiki/Bro%E2%80%99Sis
Maximilian Frisch - Produktion
Annie Hofmann - Redaktion
Lena Rocholl - Redaktion
Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution
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Ausfälle, Verspätung, Ersatzverkehr: Fahrgäste ärgern sich über die DB. Mitarbeiter sind frustriert. Bringen Milliarden die Wende?
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Eine Frau in Deutschland bekommt derzeit gerade mal 1,3 Kinder in ihrem
Leben. Das passt zu einem Trend: Die Geburtenraten sinken überall auf
der Welt. Besonders in Deutschland ist sie seit der Pandemie
eingebrochen. Damit ist das Thema sehr politisch.
In der neuen Folge des ZEIT-Wissen-Podcasts geht es um die Frage, warum
gerade so wenige Menschen Eltern werden und was die Politik tatsächlich
tun kann, um das zu ändern. Elena Erdmann hat mit Fachleuten gesprochen
und mit vier Menschen, die bewusst oder ungewollt kinderlos sind. Denn
so sehr Politikerinnen und Politiker sich auch anstrengen – am Ende geht
es um die privateste aller Entscheidungen.
Im unmöglichen Podcast geht Christoph Drösser außerdem der Frage nach,
wie die Pandemie das Zeitgefühl der Menschen beeinflusst.
Shownotes:
- J. D. Vance spricht im Jahr 2021 mit dem damaligen
Fox-News-Moderator Tucker Carlson über die childless cat lady.
- Warum werden so wenige Babys geboren? Elena Erdmann analysiert die
auffälligen Geburtenzahlen auf ZEIT ONLINE.
- Zahlen zur Säuglingssterblichkeit vom Bundesinstitut für
Bevölkerungsforschung
- Wieso kommen gerade so viele Babys zur Welt? Elena Erdmann und Linda
Fischer analysieren die auffällig hohen Geburtenzahlen im Jahr 2018.
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Ob Riesling, Bacchus oder Spätburgunder – der deutsche Weinbau erlebt
massive Veränderungen durch den Klimawandel. Manche Sorten profitieren,
andere drohen zu verschwinden. In den Weinbergen kämpfen Winzerinnen und
Winzer zunehmend mit neuen Herausforderungen wie Hitze, Pilzkrankheiten,
zu viel oder zu wenig Regen:
ZEIT-Wissen-Redakteurin Claudia Vallentin hat Winzer, Weinberge und
Wissenschaftler besucht, um herauszufinden, wie der Klimawandel den
Anbau und die Produktion beeinflusst und ob das deutsche Kulturgut Wein
– und insbesondere der Riesling – in Gefahr ist. Im ZEIT-Wissenspodcast
Woher weißt Du das? spricht sie mit Podcasthost Maria Mast über die
Herausforderungen und Chancen des Weinbaus in Deutschland.
In seiner unmöglichen Kolumne fragt Christoph Drösser außerdem, ob sich
der Boden, auf dem die Reben wachsen, auf den Geschmack des Weins
auswirkt.
Wir freuen uns über Feedback und Ideen! Schreiben Sie an
[email protected].
Shownotes
- Die Nature Metastudie über die Zukunft des Weinbaus im Klimawandel
finden Sie hier.
- Das CO₂-Projekt FACE der Hochschule Geisenheim.
- Ein Interview für Menschen, die gerne Wein trinken, aber nicht
wissen, wie sie gut über ihn sprechen, lesen Sie hier.
Kapitel (Wenn Werbung eingespielt wird, verschieben sich die Kapitel um
circa 45 Sekunden.)
(00:00) Der Weinbau und der Klimawandel
(03:10) Wie geht es dem deutschen Riesling aktuell?
(04:52) Die Gefahren des Klimawandels
(07:50) Zu viel Zucker in der Traube, zu viel Alkohol im Wein
(10:40) Ein Blick ins Rheingau
(13:00) Warmes, feuchtes Wetter: Beste Bedingungen für Pilzkrankheiten
(14:17) Das Schicksal der Biowinzer
(16:00) Wassermangel und Hitzetage
(20:00) Die neuen Rebsorten
(23:00) Kolumne: Wie wirkt sich der Boden auf den Geschmack des Weins
aus?
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Grenzkontrollen, Zurückweisungen und Rückführungen: Die Union setzt die Regierung unter Druck. Wie kann ein Kompromiss aussehen? Und: Braucht es eine neue Debattenkultur? Dazu im Studio zu Gast: Carsten Linnemann, Omid Nouripour, Constantin Schreiber, Petra Gerster, Yasmine M'Barek und Michael Bröcker Von Sandra Maischberger.
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An anonymous call could be the key to unlocking the entire case. Sean looks deep into Justin's background to find any connection to his disappearance.
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Frankreich wählt derzeit ein neues Parlament. Inwiefern der französische Präsident Emmanuel Macron am Ende mit dem Wahlausruf für vorverlegte Neuwahlen das Gegenteil von dem bekommt, was er sich erhoffte, das weiß WELT-Frankreich-Korrespondentin Martina Meister.
"Das bringt der Tag" ist der Nachrichten-Podcast von WELT.
Redaktion und Moderation: Imke Rabiega
Produktion: Marvin Schwarz
Wir freuen uns über Feedback an [email protected].
Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" – dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien
Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html
Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html -
Würde die SPD mit Wagenknechts Partei koalieren? Wie könnte die FDP raus aus der Ampel – und wiederholt sich dann Geschichte? Und welche Momente auf Auslandsreisen mit Angela Merkel bleiben unvergesslich? Diese Hörer-Fragen beantworten Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander in „Nachgefragt“.
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Noch mehr Politik? „Das bringt der Tag“ – jeden Morgen ab 5 Uhr die aktuellen News und dazu das Thema des Tages. Für alle, die wissen wollen, was heute wichtig ist. WELT-Redakteure, Korrespondenten und Reporter ordnen die aktuellen Schlagzeilen ein, erklären, wie es dazu kam und was die Nachrichten für uns bedeuten. Weil morgens oft wenig Zeit bleibt, bringen wir Sie in etwa 10 Minuten auf Stand.
Redaktion: Wim Orth, Sonja Gillert, Antonia Beckermann
Produktion: Marvin Schwarz
Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html
Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html -
Seit einem Monat ist Liz Truss neue Premierministerin in Großbritannien. Doch mit ihrem neuen Notfall-Haushaltsplan hat sie direkt eine kleine Wirtschaftskrise ausgelöst. Die ambitionierten Steuersenkungspläne der Regierung führte zu Panik an der Börse. Die britische Währung stürzte ab und die Bank of England musste mit dem Kauf von Staatsanleihen gegensteuern.
Nachdem Liz Truss und ihr Finanzminister Kwasi Kwarteng erst noch zu dem Plan gestanden und die Maßnahmen verteidigt hatten, ruderte die Premierministerin Anfang der Woche dann doch zurück. Die Umfragewerte der Partei sind trotzdem im Keller. Auf dem Parteitag der Tories versuchte Liz Truss, die Stimmung in ihrer Partei zu drehen - mit mäßigem Erfolg.
SZ-Korrespondent Michael Neudecker war beim Parteitag in Birmingham vor Ort. In dieser Folge von "Das Thema" erzählt er von den ersten chaotischen Wochen der neuen Regierung - und ordnet ein, wie gut die Chancen stehen, dass Liz Truss das Land halbwegs durch die anstehende Energie- und Wirtschaftskrise bringt.
Zum Weiterlesen:
Der U-Turn der britischen Regierung:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/truss-kwarteng-steuerpolitik-spitzensteuersatz-1.5668082
Der Parteitag der Labour Party:
https://www.sueddeutsche.de/politik/grossbritannien-keir-starmer-wirtschaft-opposition-1.5664978
Wie die britische Regierung Chaos am Finanzmarkt auslöste: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/grossbritannien-steuern-liz-truss-1.5668487 -
Die neue Folge von Handelsblatt Disrupt wird in dieser Woche von Energiereporterin Kathrin Witsch moderiert. Sie ist Host des Podcasts Handelsblatt Green und spricht über grünen Wasserstoff. Der gilt als Wunderwaffe der Energiewende, denn er könnte fossiles Erdgas ersetzen. Das Problem dabei: Bis jetzt wird Wasserstoff noch aus Erdgas hergestellt. Grünen Wasserstoff, der mit Strom aus erneuerbaren Energien produziert wird, gibt es bisher nur in kleinen Mengen.
Ob es Europa gelingt, grünen Wasserstoff in großem Stil verfügbar zu machen, und ob er ein Ersatz für Erdgas aus Russland ist - über die Fragen diskutieren Wasserstoffexperte Michael Sterner und Gilles Le Van, Deutschlandchef von Air Liquide, einem der größten Wasserstoffunternehmen der Welt.***
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Auch wenn ihr Ressort in Krisenzeiten nicht im Fokus steht, verantwortet die Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger die großen Themen unserer Zeit: Die Zukunft des deutschen Bildungssystems.
Im Podcast Handelsblatt Disrupt sprechen Chefredakteur Sebastian Matthes und Stark-Watzinger über die digitale Transformation in Schulen und Universitäten, Chancengleichheit und das Ringen um Talente in Zeiten des Arbeitskräftemangels.
Deutschland brauche eine „selbstständige Schule, motivierte Lehrer, die selbst entscheiden können, die nicht Erfüllungsgehilfen von Bürokraten sind, sondern Lernbegleiter“, fordert sie. Der Föderalismus sei an dieser Stelle förderlich, denn jedes Land habe „einen guten Blick darauf, was notwendig ist“. Gleichzeitig fordert Stark-Watzinger aber, das Kooperationsgebot der Ampelregierung, also die verstärkte Zusammenarbeit von Bund und Ländern, konsequenter umzusetzen, gerade im Bereich Bildung.
Matthes und Stark-Watzinger sprechen auch über den Arbeitskräftemangel, die Qualifikationen in der Arbeitswelt der Zukunft und die Unterschiede deutscher Hochschulen im Vergleich zu denen in den USA.
Im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit nicht demokratischen Regimen wie China sagt sie: Als Partner forsche Deutschland in einigen Bereichen mit China zusammen, aber „nicht in Bereichen, in denen die Technologie anders als für zivile Möglichkeiten eingesetzt werden kann“. Sie erklärt auch, inwiefern Europa als Standort technologisch im Kräftespiel mit China noch eine Chance hat. Deutschland solle zwar „nach China schauen“, aber „nicht als Abwehrreaktion“ – sondern als Aufforderung, den Europäischen Forschungsraum besser zu vernetzen und zu stärken.
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Grazia Vittadini will das Fliegen neu erfinden. Dabei setzt sie auf neue Technologien, nachhaltige Antriebsarten und grüne Kraftstoffe. Vittadini ist seit etwa einem Jahr Technik- und Strategie-Chefin bei Rolls-Royce, das unter anderem Triebwerke für das zivile und militärische Flugwesen herstellt.
Das erste Flugzeug, an dem sie vor rund 20 Jahren arbeitete, war der Eurofighter. 2002 begann die Italienerin ihre Karriere bei Airbus in Hamburg, stieg fünfzehn Jahre später zur Chefin von Airbus „Defense und Space“ in Frankreich auf, wurde Vorstandsmitglied und 2018 Technikchefin des Gesamtkonzerns.
Verteidigung in der Luftfahrt beschäftigt Vittadini ihr Leben lang – schon als Mädchen wollte sie Kampfjet-Fliegerin werden. Als junge Frau bewarb sich die Italienerin bei der italienischen Luftwaffe, erhielt jedoch eine Absage, denn Pilotinnen gab es dort nicht. „Wenn ich keine Flugzeuge fliegen darf, dann werde ich sie eben bauen“, habe sie damals gesagt.
Über ihren Karriereweg an die Spitze eines der weltweit größten Triebwerkeherstellers, geopolitische Spannungen in Zeiten von Energie- und Klimakrise sowie die Neuerfindung der Luftfahrt sprechen Tech-Reporterin Larissa Holzki und Vittadini heute bei Handelsblatt Disrupt.
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Die Ampel hat sich auf die Gaspreisbremse geeinigt – und auf das Ende der Gasumlage. Zudem bleiben zwei Atommeiler vorerst am Netz. Ob nun alles gut wird - und was sich Friedrich Merz beim „Sozialtourismus“ gedacht hat, darüber diskutieren Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander in „Machtwechsel“.
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Noch mehr Politik? Im werktäglichen Podcast „Kick-off Politik - Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages. Mehr auf welt.de/kickoff und überall, wo es Podcasts gibt.
Redaktion: Antonia Beckermann, Wim Orth
Produktion: Serdar Deniz
Abonnieren Sie die WELT im Jahresabo mit einem exklusiven "Machtwechsel"-Rabatt. 35 Prozent auf den regulären Preis erhalten Sie unter: "welt.de/mw35"
Robin Alexanders Buch "Machtverfall - Merkels Ende und das Drama der deutschen Politik: Ein Report" ist im Mai bei Siedler erschienen (ISBN: 978-3-8275-0141-7).
Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html
Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html -
Robin begleitet den Kanzler von Berlin über Spanien bis nach Prag – und immer dabei: Die Podcast-Ausrüstung. Leider gibt es diese Woche trotzdem keine neue Folge von "Machtwechsel", denn Dagmar ist erkrankt. Aber es gibt ein Lied – und Genesungswünsche von Robin für seine Podcast-Partnerin.
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Robin Alexanders Buch "Machtverfall - Merkels Ende und das Drama der deutschen Politik: Ein Report" ist im Mai bei Siedler erschienen (ISBN: 978-3-8275-0141-7).
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Zwischen 1871 und 1933 regierten 21 Kanzler Deutschland. Der erste, Otto
von Bismarck, und der letzte, Adolf Hitler, erscheinen in der Rückschau
oft so beherrschend, dass die Männer dazwischen schlicht vergessen
werden – zu Unrecht.
Unter diesem Link können Sie eine Gratis-Ausgabe von ZEIT Geschichte zum
Testen bestellen.
Wer also waren die Kanzler des Kaiserreichs und der Weimarer Republik?
"Wie war das noch mal?", der Podcast von ZEIT Geschichte, blickt in der
ersten von zwei Folgen zu den deutschen Kanzlern zurück auf die
Jahrzehnte des Kaiserreichs, auf die Zeit des Ersten Weltkriegs und der
ersten deutschen Demokratie. Vor welchen Problemen standen
Regierungschefs wie Bernhard von Bülow, Theobald von Bethmann Hollweg,
Hermann Müller oder Gustav Stresemann? Wie weit reichte ihre Macht? Und
warum brachten es gleich mehrere Kanzler aus der Weimarer Zeit nur auf
wenige Monate in Regierungsverantwortung?
Dazu sprechen wir auch mit dem stellvertretenden Leiter der Stiftung
Reichspräsident Friedrich Ebert Gedenkstätte in Heidelberg, Bernd Braun,
einem Experten für die Weimarer Kanzler. Und sofern es Aufnahmen von
ihnen gibt, die auf Schallplatte oder Tonwalze festgehalten wurden,
lassen wir die Kanzler selbst sprechen – und hören ihre Stimmen.
Die zweite Folge unserer Miniserie zu den deutschen Kanzlerinnen von
Konrad Adenauer bis Angela Merkel erscheint am 13. November. Mehr zum
Thema lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT
Geschichte.
Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter [email protected].
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«Messer, Zungen» erzählt eine Geschichte der südafrikanischen «Cape Coloured»-Community, von der Apartheid in Südafrika bis ins Deutschland der Gegenwart. «Zwei mit Buch»-Host Simon Leuthold ist fasziniert von diesem Roman, der Teile der südafrikanischen Geschichtsschreibung in Frage stellt.Anhand zahlloser Erfahrungen und Geschichten von einzelnen Personen setzt sich nach und nach ein Bild der «Cape Coloured»-Community zusammen: Gewalt, rassistische Ausgrenzung, ein Gefühl der Nicht-Zugehörigkeit – aber auch grosser Stolz und viel Durchhaltewillen gehören dazu. Warum die bruchstückhafte Form dieses Debütromans für das Erzählen von dieser Community genau angemessen ist, und wie sich die Rolle von Überlieferungen und Erzählungen in der Geschichtsforschung verändert, dem gehen wir in dieser Episode zusammen mit der Autorin Simoné Goldschmidt-Lechner nach.Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Simoné Goldschmidt-Lechner: Messer, Zungen. 190 Seiten. Matthes & Seitz Berlin, 2022.Im Podcast zu hören sind: * Simoné Goldschmidt-Lechner, Buchautorin * Ulrike Kistner, Professorin für Literatur und Philosophie in SüdafrikaWeitere erwähnte Bücher: * Kenneth Bonert: Der Löwensucher. 800 Seiten. Diogenes 2016.Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: [email protected] Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter www.srf.ch/literatur
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Ein Baby 1953 im Mittleren Westen der USA. Die Mutter gibt es sofort nach der Geburt zur Adoption frei. Aber bald wird seine Haut dunkler. Weil die junge Frau jegliche Auskunft zum Vater verweigert, untersucht man ihr Kind nach den Regeln einer Anthropologie, die noch aus der Nazizeit stammt.Anna Kims Roman basiert auf einer wahren Geschichte und den vielen Seiten Akten, die über das Baby angelegt wurden. Darin stehen Sätze, die «Zwei mit Buch»-Host Franziska Hirsbrunner nicht mehr aus dem Kopf gingen, zum Beispiel: «Die Merkmale des Wirtsvolks sind in seinem Fall stark ausgeprägt, das Negride schimmert aber durch.»Was es mit einem Menschen macht, so angeschaut zu werden, diskutiert sie mit Nicola Steiner, die findet, Anna Kims Roman möge zwar teils in der Vergangenheit spielen, erzähle aber viel über die Gegenwart.Dieses Buch steht im Zentrum der Folge:Anna Kim. Geschichte eines Kindes. 221 Seiten. Suhrkamp, 2022.Im Podcast zu hören ist: * Anna Kim, SchriftstellerinWeitere erwähnte Bücher: * Szilárd Borbély. Die Mittellosen. Ist der Messias schon weg? Aus dem Ungarischen von Heike Flemming und Lacy Kornitzer. 349 Seiten. Suhrkamp, 2013. * Evelyna Kottmann. Kreuz Teufels Luder. 379 Seiten. Limmat, 2015.Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: [email protected] Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur Links:Zeitschrift TANGRAM der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus EKR TANGRAM 44. Pascal Wagner-Egger. Kategorisierung, Stereotype und Vorurteile in der Sozialpsychologie Universität Harvard. Impliziter Assoziationstest
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Konkurrenz und knallharter Wettbewerb auf der einen Seite – Nächstenliebe und gelebter Glaube auf der anderen. Wie soll das bitteschön zusammengehen in einer Wirtschaft, in der die Maxime „Fressen und gefressen werden“ alles zu dominieren scheint?
Günther Veit, selbst engagierter Christ und Chef des Weltmarktführers auf dem Gebiet der Bügeltechnik, erzählt auf eindrucksvolle Weise von seinem Leben. Der Glaube gibt Veit Sinn, Frieden und Gelassenheit – selbst in Krisenzeiten. Er habe ihm schon einige Male geholfen, Entscheidungen zu meistern, bei denen die Existenz seines Unternehmens auf dem Spiel stand. „Für mich ist Christsein das Beste im Leben.“
„Wenn Gott den Menschen in den Mittelpunkt gestellt hat,“ so Veit, „steht der Mensch auch bei „Veit – Pressing for Excellence“ im Mittelpunkt.“ Krisen werden per Mitarbeiterentscheid entschieden statt "von oben", in finanziellen Krisen kürzt der Chef erst mal am eigenen Gehalt. Die Folge: Die Mitarbeiter bleiben im Durchschnitt viel länger, als in rein leistungsorientierten Unternehmen.
„Ich bin nie alleine. Er hat gesagt, er sorgt für mich.“ Und auch wenn es durchaus nicht leicht ist, die Konkurrenz wertschätzend zu behandeln, die einem gerade noch einen Auftrag abgeluchst hat, so scheint das Konzept von Veit voll aufzugehen: „Veit – Pressing for Excellence“ ist nach wie vor die Nummer Eins auf dem Weltmarkt in Sachen Bügeltechnik.
Günther Veit ist der lebende Beweis dafür, dass Glaube nicht eines von vielen Büchern im Bücherregal unseres Lebens neben Arbeit, Familie und Hobbies sein sollte. Vielmehr sollte er das Fundament sein, auf dem ein – auch wirtschaftlich – erfolgreiches Leben gründen kann.
Weiterführend: Interview mit Unternehmer Günther Veit (PUR Magazin 2019)
10.4.2029, Brauhaus Sion, Köln
© Theologie vom Fass
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Am 3. September 2010 verschwindet der zehnjährige Mirco Schlitter auf dem Heimweg von der Skaterbahn. Was folgt, ist die bisher größte Suchaktion in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Nach 145 Tagen Hoffen, Bangen und Beten wird Mirco entdeckt.
Entführt, missbraucht, erdrosselt. Die Eltern von Mirco, Sandra und Reinhard Schlitter, erzählen von ihrem Leben mit ihm, von ihrer Verzweiflung, vom Glauben an Gott. Wie konnten Eltern den Mord an ihrem Sohn vergeben?
15. Oktober 2019, Brauhaus Sion, Köln
© Theologie vom Fass
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