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  • Zunächst möchte ich mich bei dir bedanken, dass du den "Näh deinen Stil"-Podcast hörst. Aus einem "Wir schauen mal, wie das läuft Projekt" ist nun etwas geworden, was richtig Fahrt aufgenommen hat. Immerhin haben seit März 2018 schon fast 30.000 Menschen die insgesamt 24 Episoden heruntergeladen und gehört.

    Bedanken möchte ich mich auch bei den zahlreichen Frauen, die sich an meiner Umfrage von letzter Woche beteiligt haben. Mit den Antworten habe ich nun viel "Futter" für weitere Episoden und, wie versprochen, haben wir unter den Teilnehmerinnen auch eine Gewinnerin für ein Nähcamp-Ticket ausgelost.

    Heute geht es um die 10 nervigsten Momente vor dem handmade Kleiderschrank und was du dagegen tun kannst.

    1) Nichts passt zusammen.

    2) Die Lieblingsstücke sind in der Wäsche.

    3) Der Schrank ist voll und dennoch habe ich nichts anzuziehen.

    4) Ober- und Unterteil passen nicht zusammen.

    5) Du bist von dir selbst gelangweilt, weil du immer das gleiche aus dem Schrank ziehst.

    6) Mit deinen Kleidungsstücken bist zu zufrieden, dir fehlen aber die passenden Schuhe dazu.

    7) Es fehlt das i-Tüpfelchen, was das Outfit abrundet.

    8) Nervig ist, wenn die Teile schön sind aber nicht passen.

    9) Die Farben lassen sich nicht kombinieren. Du traust dich nicht, neue Farben auszuprobieren.

    10) Du hast das Gefühl über Nacht ist die Kleidung geschrumpft.

    Wie sind deine Erfahrungen? Findest du dich in einem oder mehreren der 10 nervigsten Momente wieder?

    Mich würde deine Meinung interessieren. Hinterlasse doch gern einen Kommentar im Blogpost zu diesem Podcast.

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Elke

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  • Nina von Juni Design ist eine Newcomerin in der Szene. Ihr Ladengeschäft mit Wolle, Stoffen und Interior Design sowie ihren Online Shop gibt es seit ca 1 Jahr. In unseren Gespräch erzählt sie von ihrer beruflichen Umorientierung von der Polizistin zur DIY Unternehmerin. Warum Sie es innerhalb kürzester Zeit geschafft hat, so bekannt und erfolgreich zu werden, mag daran liegen, dass sie authentisch das umsetzt, was sie mag und was ihr Spaß macht. Freu dich auf dieses kurzweilige Gespräch mit Nina.

    Der Anstupser zum Nähen kam über eine Nähmaschine, die eigentlich für mein Kind gedacht war“, sagt Nina. „Gelernt habe ich es dann anhand von Pattydoo Videos, die ich an den kniffeligen Stellen vor- und zurück gespult habe. Und weil ich mit meinem Job bei der Polizei irgendwann unzufrieden war, habe ich nach einem Urlaub beschlossen, neue Wege zu gehen und mich selbständig zu machen.

    Nähen ist bei mir innerhalb kürzester Zeit zur Sucht geworden“, gesteht Nina, und außerdem liebe ich dieses Gefühl, Sachen mit der Hand selber zu erschaffen. Den Laden habe ich kurzerhand angemietet, weil ich es außerdem so befriedigend ist, wenn Menschen bei mir kaufen und sichtlich glücklicher den Laden verlassen. Auch schön ist es, wenn sie wiederkommen und Teile präsentieren, die mit unseren Materialien hergestellt sind oder anhand unserer Schnittmuster genäht wurden.

    Das was man bei mir findet, bin ich. Es sind die Stoffe, die mir gefallen und die ich auch selber vernähen würde. Den Stil würde ich als eher gerade und schlicht bezeichnen. Delphin Softshell wirst du bei mir vergeblich suchen. Außerdem achte ich darauf, dass unsere Stoffe nachhaltig produziert und qualitativ hochwertig sind.

    Bei der Polizei habe ich 17 Jahre lang Uniform getragen, erzählt Nina. Vielleicht ist das ein Grund, warum ich heute einen großen Bogen um Einheitsbrei mache. Multi-Kulti ist mir sympathisch. Es inspiriert mich, wenn Menschen unterschiedlicher Herkunft und Hautfarbe unterschiedliche Sachen tragen. In unserem kleinen Städtchen Hollenstedt ist das leider weniger der Fall. Wenn du hier mit Kleidung aus der Norm fällst, weil sie nicht im 15km entfernten Kaufhaus gekauft wurden, wirst du schief angeguckt.

    Deswegen reise ich gern und bin offen für Neues. Am liebsten nähe ich Sachen, die ich vorher noch nie gemacht habe. Es muss eine Herausforderung sein, aus besonderen Materialien. Ich muss etwas neues lernen können. Mit der Zeit habe ich meinen eigenen Stil entwickelt und sogar eine Liebe zu Röcken und Kleidern entwickelt, die ich früher nie getragen habe. Ich bin selbstbewusster geworden und hab mehr zu mir gefunden.

    Charmant finde ich, wenn ein Kleidungsstück nicht immer 100%ig perfekt genäht ist. Es ist eben handgemacht.

    Inspiration holt sich Nina u.a. bei Instagram, wo sie unter junidesign78 sehr aktiv ist. Auch auf ihrer Seite www.juni-design.com kann man sehen, was das 4-köpfige Junidesign-Team so treibt und welche neuen Papierschnittmuster angeboten werden.

    „Da werden in 2019 mindestens eine Tasche und ein Kleid dazukommen, meint Nina, und auch von einem tollen Parka träumt sie noch. Alles gemäß der Slow Fashion Devise von Juni-Design.

    Bei Nina findet man 60% handmade Klamotten im Kleiderschrank. Ihre Lieblingsfarben sind Kaki, Navi, Altrosa und ein warmes Rot.

    Viel Spaß beim Zuhören und liebe Grüße

    Deine Elle

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  • Von Nähcamp zu Nähcamp nehme ich 2 Kisten voller Nähbücher von verschiedenen Verlagen mit. Beim Durchblättern und teilweise auch intensiveren Lesen der ganzen Bücher fällt auf, dass fast jedes Buch einen (für die jeweiligen Projekte relevanten) technischen Grundlagenteil enthält.

    Das macht ja auch Sinn. Aber...

    ...was ich in keinem dieser Bücher finde, sind strategische Hilfestellungen zum Nähen von Kleidung. Wie wähle ich Stoffe und Schnitte aus, damit das Kleidungsstück ZU MIR passt? Damit ich nicht nur beim Nähen, sondern auch danach Freude BEIM TRAGEN habe. Um Bücher zu finden, die einem da weiter helfen könnten, muss man in der literarischen Ecke der Stilratgeber suchen, aber da fehlt mir die Verbindung zum Nähen.

    Um diese Lücke zu füllen, biete ich meinen Online-Kurs "Näh deinen Stil" an, für den du dich noch bis Donnerstag anmelden kannst und der am 22.10 startet. Er soll dir helfen nicht nur technisch zum Erfolg zu kommen, sondern auch (Näh-) strategisch.

    Letzten Donnerstag habe ich dazu den Online-Workshop "In 5 Schritten zu mehr Kombinationen im Handmade-Kleiderschrank" gegeben. Die 5 Schritte entsprechen den 5 Modulen meines neuen Online-Kurses, mit denen ich dir helfen möchte, mehr Klarheit zu bekommen und entspannter Stoffe und Schnitte einzukaufen, um hintenraus mehr Zeit zum Nähen zu haben.

    Das Ziel ist eine schöne Handmade-Kombi-Garderobe, mit deiner eigenen Farbpalette und einer Auswahl an Schnitten, die (zu) dir passen. Im Kurs hast du außerdem die Gelegenheit, dir 2 passende Kleidungsstücke zu nähen, bei denen ich dir als Nähcoach zur Seite stehe.

    Und diese 5 Schritte durchläufst du im Kurs:

    Wie wirke ich in dem, was ich schon trage?
    Es macht einen Unterschied ob du dich im Spiegel oder auf einem Foto anschaust. Der Blick in den Spiegel ist viel subjektiver. Auf dem Foto kannst du dich neutraler beurteilen. Es bietet sich an, für eine Weile jeden Tag ein Foto von dir in verschiedenen Outfits zu machen. Stell dir dabei die Frage, was zu dir passt, worin fühlst du dich wohl?

    Weniger Inspiration ist dabei manchmal mehr. Viele sind überfordert von den ganzen Informationen, die uns zur Verfügung stehen. Meinen Instagram Feed habe ich aufgeräumt, damit ich nicht mehr Zeit mir Recherche als mit dem eigentlichen Nähen verbringe. Das nimmt mir den Druck. Damit fühle ich mich wohler. Die richtigen Stoffe auswählen
    Wenn du wissen möchtest, ob du die richtigen Stoffe auf Lager hast, vergleiche Stoffregal und Kleiderschrank. Gibt es hier große Abweichungen, ist das meist kein gutes Signal. Hier solltest du mal eine Inspektion machen. Die richten Schnitte auszuwählen
    Du lernst deine Proportionen kennen. Gibt es Bereiche, die du hervorheben oder kaschieren möchtest? Mit welchen Linien möchtest du arbeiten? Du lernst dein Auge zu schulen und die Erkenntnisse strategisch einzusetzen. Lege dir eine Bibiliothek mit Grundschnitten an, die du verändern und damit deine Look variieren kannst. Schnittanpassung
    Für viele ein kleines Horrorthema, dabei ist es gar nicht so schwer Anpassungen vorzunehmen. Du solltest wissen, welche Schnittanpassungen für deinen Körper relevant sind und diese trainieren. Im Rahmen des "Näh deinen Stil" Kurses werde ich dich für die Möglichkeiten sensibilisieren und einfach Änderungen vermitteln. Farben, Schnitte und Stoffe zusammenbringen
    Ich möchte dich dazu ermutigen, weniger in Einzelstücken, auch nicht in Outfits zu denken. Wenn du dir Sachen nähst, sollten sie mehrere Outfits ermöglichen, d.h. die Kleidungsstücke sollten gut kombinierbar sein.

    Bist du unsicher bei diesen Themen, lässt du dich vielleicht zu stark von Trends beeinflussen, dann bist du herzlich eingeladen am Kurs teilzunehmen.

    In einem virtuellen Meetingraum kommen wir jeden Freitag von 19-20 Uhr zusammen, in einer geschlossenen Facebook-Gruppe haben wir die Möglichkeit uns auszutauschen. Du erhältst wöchentlich eine E-Mail mit einem neuen Modul (in einem separaten Kursbereich/nicht bei Facebook), welches Videos, Text, Fotos und Arbeitsblätter enthalten wird. Wir arbeiten an deinem "Näh deinen Stil"- Leitfaden, auf den du immer zurückgreifen kannst.

    Ich würde mich freuen, diesen Weg mit dir gemeinsam zu gehen. Schaue für weitere Informationen auf die Kursseite www.ellepuls.com/kurs oder schreibe mir eine E-Mail an [email protected], wenn du unsicher bist, ob der Kurs für dich geeignet ist.

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    Liebe Grüße

    Deine Elle

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  • Constanze ist Autorin des Materiallexikons „Stoff und Faden“ sowie des Nahtzugabe Blogs .

    In ihrem Blog schreibt sie über Bekleidung für sie selbst, Schnittmusterfirmen, Modeausstellungen, Bücher und das, was sich in der DIY Szene tut. In ihrem Materiallexikon über Textilien bringt sie ihr umfangreiches Wissen als Stoff und Nähexpertin ein.

    In unserem spannenden Gespräch geht, passend zur Jahreszeit, um Mantelstoffe.

    Wir gehen auf die Beschaffenheit, Verarbeitungscharakteristiken von Walk und Loden, Tweed und Bouclé, Flausch und Wollähnliche Materialien ein und besprechen, für welche Schnitte sie sich eignen.

    Walk und Loden: Stoffe, die gewalkt (über Walzen geführt und leicht verfilzt) werden. Walk ist gestrickt, Loden ein gewebter Stoff. Walk ist elastisch, lässt sich gemütlich tragen, passt sich dem Körper an. Schnitte die Stand haben, müssen können schwer aus Walk genäht werden. Loden ist der Wintermantelstoff schlechthin. Der Stoff ist schwer, wasserabweisend, hat eine Härchenschicht. Loden verzieht sich nicht und ist deswegen für klassische Schnitte geeignet. Außerdem ist Loden winddicht und Temperatur ausgleichend.

    Tweed und Bouclé: Bei beiden Stoffen kann man die Webstruktur gut erkennen. Tweed ist unkompliziert zu vernähen, meistens gemustert mit lebendiger Oberfläche. Tweed stammt ursprünglich aus England. Bouclé: kennt man von Chanel Jäckchen, kleine Schlingen und Noppen, franst beim Zuschneiden und Nähen leicht aus.

    Flausch: Gemeint sind klassische Mantelstoffe mit einer Oberfläche wie Fleece, bestehen aber aus Wolle. Haben eine haarige Oberfläche, fast wie Fell, da der Stoff aufgeraut ist. Von den Schnitten ähnlich wie beim Loden, für Mäntelschnitte gut geeignet. Mohair Flausch ist sehr voluminös, da sollte der Schnitt einfach, gradlinig sein. Beim Bügeln sollte man vorher einen Test machen, nicht den Stoff zusammendrücken. Evtl nur dämpfen und dann glattstreichen.

    Wollähnliche Stoffe: Kommen ohne Wolle aus, vegane Stoffe. Evtl ein wärmendes Zwischenfutter einnähen.

    Constanze erzählt im weiteren Verlauf des Gesprächs noch, wo sie ihre Stoffe einkauft, was sie gerade strickt und näht und dass bei ihr im Kleiderschrank fast alles selbst genäht ist.

    Viel Spaß beim Zuhören und liebe Grüße

    Eure Elle

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  • Heute geht es um die 5 gängigsten Stiltypen und was du für dich daraus machen kannst.

    Mit Stiltypen meine ich in diesem Fall die gängigen Figurtypen X, A, O, H und Y. Es geht nicht um Kleidergrößen, sondern um die Proportionen, die dir angeboren sind.

    Dabei ist mir wichtig, keine Schubladen zu kreieren, sondern dir das Prinzip näher zu bringen, so dass du davon mitnehmen kannst, was dir nützlich ist. Letztendlich möchten wir uns doch alle von der bestmöglichen Seite zeigen und dafür sollte man verstehen, wie Kleidungsstücke an unserem Körper wirken und wie wir damit spielen können.

    X-Figur: Breite Schultern, eine ausgeprägte Taille und eine breite Hüfte zeichnen diesen Typen aus. Die X-Figur entspricht unserem hier gängigen Ideal einer Körperform. Wenn du eine X-Figur hast, kannst du diese mit engen Kleidern betonen oder sie durch einen Gürtel noch mehr zur Geltung bringen.

    A-Typ: Hier sind die Schultern deutlich schmaler als die Hüfte und die Beine meist kräftiger, wobei der Oberkörper insgesamt schmaler ist. Du kannst mit Schnitten arbeiten, die deine Schulter betonen und insgesamt die Blicke des Betrachters, weg von den breiteren Hüften, hin zum Oberkörper lenken. Schulterriegel, Volants, farblich abgesetzte Passen können den Ausgleich zur breiteren Hüfte bringen. Muster, knallige Farben oder eine auffällige Kette sollten sich eher am Oberkörper finden.

    O-Figur: Diese Frauen haben einen runden Oberkörper und wenig Taille. Die typische Rubens-Figur. Die Taille ist so breit, wie die Schulter und Hüfte, wobei die schmalste Stelle direkt unterhalb der Brust sitzt. Nutzen kannst du z.B. einem Empire-Schnitt, bei dem das Oberteil unter der Brust lockerer wird. Um den Oberkörper weniger zu betonen, bietet es sich an, schlichtere Oberteile zu tragen, was nicht heißen soll, dass O-Typen keine gemusterten Stoffe am Oberkörper tragen dürfen. Wichtig ist, dass du weißt wie das wirkt, so dass du bewusst damit umgehen kannst.

    H-Typ: Hier sind Schultern, Taille und Hüfte gleich breit. Meistens sind diese Frauen schlank und athletisch und haben die typische Modelfigur, so dass sich sportliche und androgyne Kleidung super tragen lässt. Um der Taille mehr Betonung zu verleihen, könnte man Hüft- und Schulterakzente setzen.

    Y-Typ: Das Gegenteil von der A-Figur. Breite Schultern, schmale Hüfte, die typische Schwimmer-Figur aber in der Regel mit üppigerem Busen. Da die Beine bei diesem Typen recht schlank und lang sind, sollten sie betont werden. Die Y-Figur kann deswegen bunte oder gemusterte Hosen oder auch auffällige Schuhe tragen, weil diese die Blicke auf den unteren Teil des Körpers lenken.

    Früher war mir nicht bewusst, dass man durch die gezielte Auswahl an Schnitten und Farben bestimmte Proportionen des Körpers betonen oder in den Hintergrund treten lassen kann.

    Erst eine Stilberatung hat mir die Augen geöffnet und mir eine Mischung aus Y-, X- und H-Typ attestiert. So wie die meisten Frauen entspreche ich also keinem Typen zu 100%, worüber ich auch sehr froh bin.

    Denn so kann ich, je nach Laune Absicht, bestimmte Kleidungsstücke tragen und einen Stil vermitteln. Das kann an einem Tag extravagant sein und am nächsten eher klassisch.

    Ich möchte dich ermutigen, dich mit den Themen Körperformen, Stiltypen und Farben zu beschäftigen. Nochmal, es geht mir nicht darum, dass du dich in eine bestimmte Schublade steckst, sondern dass du bewusst und zu deinem Vorteil Schnitte und Farben wählst um ein Kleidungsstück zu erhalten, was dir steht und welches dich glücklich macht.

    Die eigenen Stilregeln zu kreieren funktioniert nicht von heute auf morgen. Es ist ein Prozess, der sich bei mir schon über 5 Jahre erstreckt. Mit diesem Podcast und den Stiltypen möchte ich dir erste "Stützrädchen" anbieten, die dir ermöglichen mit deinem "Stilfahrrad" loszuradeln. Trau dich loszufahren, sicherer zu werden um dann, in einiger Zeit, freihändig zu fahren und mit deinen Körperformen und den dazu passenden Kleidungsstücken zu spielen.

    Viel Spaß dabei und herzliche Grüße

    Deine Elle

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  • Meike Rensch-Bergner von crafteln.de ist schon zum zweiten Mal zu Gast bei mir im Podcast. Viel über sie und ihr Schaffen kannst du auch in Episode #3 erfahren.

    Unser Gespräch startet bei den Nähcamps. Hier war Meike schon in 2018 mit ihren Workshops „Schnittanpassung für Einsteigerinnen“ mehrfach dabei. In 2019, und da freue ich mich sehr drüber, wird sie diesen Workshop und auch Einzelcoachings bei jedem der Camps anbieten. Beim Schnittcamp vom 15.-17.3.2019 gibt es Meike darüber hinaus in einem Ganztagesworkshop zum Thema Oberteile anpassen.

    Die Größenwahl, die Angst, etwas falsch zu machen und den Körper so anzunehmen, wie er ist. Um diese Themenfelder drehen sich die meisten Fragen in den Schnittmuster-Workshops, stellt Meike fest.

    Dabei geht sie speziell auf den letzten Punkt intensiver ein und meint: „Wir können auch freundlich zu unserem Körper sein und aus dem Hamsterrad der Selbstoptimierung aussteigen. Diese neue Art zu denken, ist für viele Frauen eine Erleichterung und auch ein Zeichen von Stärke“.

    Speziell in ihren Online-Kursen geht Meike auf das Thema Körper-Akzeptanz (Body Acceptance) neuerdings ein. Sie möchte damit Frauen stärken, sie zufriedener machen und damit die technischen Aspekte der Schnittanpassung um diese emotionale Komponente ergänzen.

    In unserem Gespräch erzählt mir Meike weiterhin von ihrem neuen Buch „Passt perfekt“, welches für Einsteigerinnen gedacht ist und sich natürlich um die Anpassung von Schnitten dreht. Meike vermittelt darin ein spezielles Prinzip und auch eine systematische Reihenfolge der Handgriffe, die bei der Schnittanpassung beachtet werden sollten.

    Im weiteren Verlauf des Gesprächs:

    Über Meike's Lieblingsmaterialien warum sie taillierte Kleidung liebt über 25 Jahre in der Erwachsenenbildung ihre Pläne für 2019

    Viel Spaß beim Zuhören und ganz liebe Grüße

    Elle

    Übrigens: "Passt - der neue Podcast von crafteln" ist da. Hier könnt ihr hinein hören.

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  • Heute ist Monika von schneidern meistern bei mir zu Gast.

    Seit 2014 entwickelt sie Schnittmuster zum Selberschneidern. Ihren Stil prägen Schnitte, die immer wieder neu interpretiert werden können und dadurch den persönlichen Stil unterstreichen. Unaufgeregt, zeitlos und authentisch.

    Wer kennt sie nicht, die Else ?! Monika ist die Designerin, die hinter diesem fantastischen Schnitt steht. In unserem Gespräch erzählt sie, das schon ihre Eltern Schneider waren und auch sie das Handwerk klassisch erlernt hat.

    „I was sewing, before it was trendy“ sagt sie und beschreibt ihre ersten Begegnungen mit der Overlock und dehnbaren Stoffen, die sie als Kind beim Badeanzug nähen gemacht hat.

    Ihre Herrenschneiderlehre hat sie im heimatlichen Ort absolviert, erste Berufspraxis in einem Brautladen gesammelt, dann ihre Meisterprüfung zur Damenschneiderin in München gemacht, um schließlich eine Zusatzqualifikation als Schnittdirectrice hinten dran zu hängen.

    Mit dem Umzug nach Bremen und der Eröffnung ihres ersten kleinen Ladens, folgte bald die Entwicklung eigener Schnittmuster, die alltagstauglich aber auch schick sein sollten. Die Idee eines Jerseykleids entstand und die Resonanz dazu aus der Nähcommunity war so überwältigend positiv, dass Monika beschloss, ihr Schnittlabel auszubauen daraus ihren Beruf zu machen. „Das war eine der besten Entscheidungen, die ich getroffen habe“, sagt sie heute.

    Wie entstand denn der Name „Else“, den du damals dem Jerseykleid gegeben hast, möchte ich von Monika wissen. „Gemeinsam mit einer Freundin wollten wir einen Anti-Feed zu den Hochglanzformaten auf Instagram erstellen“, meint Monika. „Meine Freundin meinte, der Feed soll den Namen „Etta“ tragen. Ich schlug „Else“ vor. Aus dem „Etta und Else“-Feed wurde dann nichts aber aus der „Else“ sind Begriffe wie „Elsenschwester“, „Elsenhausen“, „Elsen-Herbst“ entstanden. Die Idee hinter „Else“ war und bleibt, dass sie in vielen verschiedenen Varianten genäht werden kann.

    Im weiteren Verlauf des Interviews:

    Designer, die Monika inspirieren. Ihre Lieblingsstoffe Wie ist das als Profi unter Autodidakten?

    Viel Spaß beim Zuhören.

    Eure Elle

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  • Wir wollen die Adresse für Handarbeit werden - Einblicke bei Makerist mit Geschäftsführerin Amber Riedl

    Sicher kennt ihr Makerist, die DIY Plattform aus Berlin. Amber Riedl ist gemeinsam mit Axel Heinz Geschäftsführer dort. Sie verrät im heutigen Podcast viel über deren Strategie, was 2019 User und Designer an Neuerungen erwartet und wie und warum Makerist Frauen dazu verhilft, eine Unternehmerkarriere im Handarbeitsbereich zu starten. Außerdem geht es natürlich um die bekannte 2 Euro Marketing Aktion von Makerist, die in der Szene nicht immer nur positiv diskutiert wurde. Herzlich Willkommen, Amber!

    Gestartet sind wir in 2013“, sagt Amber. „Damals mit dem Fokus auf E-learning. Wir wollten mit Expert*innen Videos produzieren, haben aber schnell gemerkt, dass Ebooks, also Anleitungen, stärker nachgefragt werden und in viel größerer Anzahl angeboten werden können. Seitdem hat Makerist sich auf diesen Geschäftsbereich konzentriert und sich zu dem Marktplatz für Schnittmuster entwickelt.

    Wer bei Makerist Anleitungen einstellen möchte, muss einen Bewerbungsprozess durchlaufen“, führt Amber weiterhin aus. „Wir möchten die Anzahl der Produkte übersichtlich halten und kuratieren das Angebot. Das hat Vorteile für die Nutzer aber auch für die Designe, denn mit einer konstanten Zahl an Designern steigt bei der gleichzeitigen Erhöhung der Neukunden durchschnittlich auch die Aussicht auf Umsatz und das möchten wir auch beibehalten. Auch das enge Betreuungsverhältnis zu den Designern kann auf diese Weise sichergestellt werden. Diverse Filtermöglichkeiten auf der Plattform garantieren darüber hinaus eine hohe Benutzerfreundlichkeit des Portals.“

    Neben PDF Anleitungen können Designer u.a. auch Videos auf dem Marktplatz anbieten. In Kombination mit Stoffen und Nähutensilien, wie z.B. Druckknöpfen, Reißverschlüssen uvm, die bei Makerist ebenfalls zu finden sind, sollen Handarbeitsbegeisterte so alles finden, was sie bei der Umsetzung ihres Hobbys unterstützt. (GUTSCHEINCODE: Schau mal nach Stoffen und Nähutensilien bei Makerist. Amber bietet mit dem Gutscheincode EllePuls20 zwanzig Prozent Rabatt auf deinen Einkauf vom 4.2. bis 4.3.19)

    Ich habe festgestellt, dass sich die Lebensläufe unserer Designerinnen, sehr stark ähneln“, meint Amber. „Viele finden nach der Geburt ihrer Kinder zur Handarbeit zurück und starten ein kleines, flexibles Business von zu Hause. Makerist möchte diese Frauen unterstützen und ihnen zum Erfolg verhelfen. Die Designerin soll sich um den kreativen Handarbeitsprozess kümmern, wir erledigen die Backoffice-Arbeiten und Vermarktung. Gerade Anfängern ermöglichen wir damit den Schritt in die Selbständigkeit und die Möglichkeit ihre eigene Designer Success Story zu schreiben. Einige dieser Stories werden wir in unserem Onlinemagazin www.makerist.de/magazin bis zum Weltfrauentag (8. März) featuren.

    Wie habt ihr die nicht immer positiv geführte Diskussion um eure 2 Euro Marketing Aktion aufgenommen?“, möchte ich von Amber wissen. „Es gibt Missverständnisse um diese Aktion“, antwortet Amber. „Die Teilnahme an der Aktion ist komplett freiwillig - jede Designer*in kann für sich entscheiden, ob sie mitmachen möchte oder nicht. Es gibt viele Designer*innen, die es gut finden - weil sie an Bekanntheit und Neukunden gewinnen. Wir sind aber auf das Feedback von einigen Designer*innen direkt eingegangen, indem wir ihnen mehr Flexibilität bieten, welche Produkte sie mit welchem Discount anbieten. So kann man z.B. neue Schnitte von der Aktion ausnehmen oder einen individuellen Rabatt definieren, der zur Strategie passt. Es steht den Designer*innen frei, eigene Regeln zu definieren und trotzdem auf diesem Weg zum Beispiel Neukund*innen zu gewinnen.“

    2019 wird es bei Makerist einige Neuerungen geben, welche zur Benutzerfreundlichkeit des Portals für Designer aber auch Endkunden beitragen. So werden Designer u.a. im Admin Bereich die Möglichkeit haben, den Verkaufsstart für ihre Schnittmuster per Datum zu hinterlegen. Außerdem werden die Möglichkeiten der Kommunikation mit dem Makerist Team oder auch das Berichtswesen verbessert. Kundinnen und Kund*innen können zudem zukünftig ihre gekauften Schnitte besser sortieren und Notizen besser verwalten.

    Im weiteren Verlauf des Gesprächs:

    Über Makerist: 40 Mitarbeitende. 80% davon sind weiblich. 450.000 Kund*innen, weit über 1 Mio User.

    Ambers Stil: Komfortabel, so dass man sich gut bewegen kann. Amber ist ausgebildete Yoga Lehrerin. Die Kleidung trägt sie manchmal auch im Büro. 10% ihrer Kleidung ist Handmade. Fast Fashion lehnt sie ab.

    Viel Spaß beim Zuhören !

    Deine Elle

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  • Wusstest du, dass die Textilbranche mehr CO 2 Emissionen produziert, als alle internationalen Flüge zusammen?

    Fast Fashion und immer schneller wechselnde Kollektionen tragen dazu bei. Bei uns wird der Wunsch nach mehr erzeugt.

    In Deutschland landen 1 Million Tonnen jedes Jahr im Altkleider. Das muss unfassbar viel Kleidung sein, die wir aussortieren und wegwerfen. Wir tun das mit dem Gedanken, dass sie noch jemandem zu Gute kommt, dabei haben auch afrikanische Länder genug.

    Wenn ich darüber nachdenke, was das für unsere Kinder bedeutet, wird mir ganz schlecht. Und wir sind schuld daran.

    Was können wir also tun, ohne gleich mit erhobenem Zeigefinger daher zu kommen? Diese Frage stelle ich mir immer öfter.

    Was wäre, wenn jeder der 80 Millionen Deutschen ein Kleidungsstück weniger in 2019 entsorgen würde. Das wären 80 Millionen Kleidungsstücke weniger und wenn man europaweit in Summe denkt, sogar 500 Millionen Teile, die nicht im Müll oder Altkleider landen.

    Wir müssten weniger Kleidung kaufen und sie auch länger tragen!

    Gerade wenn man die Cost per Wear (Kost pro Tragen) einiger unserer Kleidungsstücke ermittelt, wird klar, dass Anschaffungspreis und Anzahl der Tage, an denen man das Kleidungsstück trägt, in keinem guten Verhältnis stehen.

    Bei mir ist das zum Beispiel eine Lederjacke, die 250 Euro gekostet hat und 15x getragen wurde. Das ergibt eine Cost per Wear von 16,70 Euro. Ein Top wiederum vom letzten Jahr, hatte ich ca 100x an bei einem Anschaffungspreis von 49 Euro. Hier oder auch bei einer Tasche die 900 Euro gekostet hat aber seit 4 Jahren täglich getragen wird, liegt der Cost per Wear bei wesentlich günstigeren 49 Cent.

    Müllberge häufen sich nicht nur durch Altkleider aus Kaufkleidung. Auch weggeworfene selbst genähte Sachen tragen dazu bei.

    Auch wenn man es ungern hört lohnt sich die Frage: Wie können wir nachhaltiger nähen, Massenkonsum vermeiden und die Sachen, die wir haben, wieder verwenden?

    Ich trenne z.B. Knöpfe von verschlissenen Hemden ab, um sie wieder zu verwenden. Meine Mutter macht das mit Reißverschlüssen, die sie mir dann zum Vernähen zusendet. Wenn meine Kinder aus ihren Sachen herausgewachsen sind, um die Kleidung noch gut erhalten ist, wird sie weiter verschenkt. Ich habe auch schon Parties organisiert, wo man Kleidung und Accessoires unter Freundinnen tauschen konnte. Wenn die Kleidung zerschlissen ist, kann man noch Putzlappen daraus machen oder man gibt gut erhaltene Kleidung in den Second Hand Laden bzw. soziale Kaufhaus.

    Um gar nicht erst einen Upcycling-Berg zu Hause entstehen zu lassen, solltest du deinen Kleidungsstil kennen und wissen, welche Farben dir stehen. Danach kannst du dein Kaufverhalten ausrichten und Fehlkäufe von Anfang an vermeiden.

    Ich freue mich, wenn du von diesen Anregungen etwas mitnehmen kannst.

    Liebe Grüße und hab ein tolles neues Jahr !

    Deine Elle

    --

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  • Das Thema Farben lässt mich einfach nicht los. Deswegen habe ich eine Ausbildung zur Farbstylistin gemacht.

    Die Farbberatungen, die ich machen darf, machen mir unheimlich viel Spaß und inspirieren mich und die Frauen, die zu mir kommen. Es ist schön zu sehen, wenn neue Farben dazu kommen oder auch, wenn bewährte Farben bestätigt werden.

    Vielleicht ist es sinnvoll, eine Art Warnhinweis zu geben: Wenn du einmal gesehen hast, dass eine Farbe nicht so gut oder besser aussieht als du dachtest, kannst du das nicht wieder „Entsehen“. Mir erging das bei der Farbe rosa so, die ich lange getragen habe, mir aber nicht ganz so gut stand.

    Farbberatungen, die ich vor Ort mache, dauern ca. 3 Stunden. Damit kann ich nicht so viele Frauen erreichen, wie ich gerne würde. So habe ich lange überlegt, wie man das Thema online transportieren kann. Schon Ende letzten Jahres habe ich mit 3 Webinaren gestartet, in denen ich den Teilnehmerinnen erklärt habe, nach welcher Methode ich arbeite und was man tun kann, um den besten Farben näher zu kommen. Nach dem positiven Feedback was ich dazu erhalten habe, gibt es nun #farbimpuls.

    #farbimpuls ist der Name der Challenge, die am 28. Januar startet. Wir werden in dieser Challenge jeden Tag eine kleine Aufgabe stellen, die du per Email bekommst. Außerdem wird es eine Facebook Gruppe geben, in der man sich austauschen kann. Zusätzlich mache ich jeden Abend ein Live-Video, was du auch nachträglich bei Youtube schauen kannst. All das passiert in dem Email-Verteiler, den wir für diese Challenge erstellt haben. Dazu anmelden kannst du dich unter www.ellepuls.com/farbimpuls.

    #farbimpuls ist also nicht nur ein Wortspiel mit meinem Namen, sondern genau das, was ich geben möchte: 5 Tage – 5 Impulse für deine Garderobe. Denn die Farben sind in deiner Strategie rund um den aufgeräumten Kleiderschrank unheimlich wichtig.

    Ab Februar werden wir dieses Thema nächsten „Näh deinen Stil Kurs“ vertiefen. Dort geht es dann wie gewohnt nicht nur um das Thema Farben, sondern auch um Schnitte, die dir stehen, das Aufräumen deines Kleiderschranks uvm. All das sehr praxisorientiert und in kleinen Schritten, die man im Alltag umsetzen kann.

    Heute möchte ich dich einladen, bei #farbimpuls mit zu machen. Das Ziel ist, deine besten Farben zu finden und heraus zu finden, welche Farben ein No-Go sind. Das machen wir auf Grundlage der 3 Parameter Helligkeit, Intensität (wie leuchtend oder zart ist die Farbe) und Temperatur (wie blau- oder gelbgrundig / kühl oder warm ist die Farbe).

    Schau mal in meinem aktuellen Blogpost wo ich näher darauf eingehe und weiterhin beschreibe, worauf bei einer guten Farbberatung zu achten ist.

    Wenn du gern bei mir eine Farbberatung machen möchtest schreibe mir eine Email an [email protected] .

    Viel Spaß beim Zuhören und liebe Grüße

    Deine Elle

    PS: Oh, jetzt hätte ich es fast vergessen. Es gibt ein Gewinnspiel, bei dem du gemeinsam mit deiner Freundin eine Farbberatung inkl. Übernachtung im Penta Hotel Berlin Potsdam (also bei mir um die Ecke) gewinnen kannst. Die Teilnahmebedingungen und weitere Infos findest du unter www.ellepuls.com/teilnahmebedingungen

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  • „Wer Sister Mag liest, kann im Small Talk immer ein kleines bisschen mehr erzählen“, meint Antonia Sutter, die gemeinsam mit ihrer Schwester Thea Neubauer und ihrem Mann Alex Sutter das Sister Mag, eine Online Zeitschrift, die sich für jede Ausgabe neu erfindet, gegründet hat.

    In unserem kurzweiligen Gespräch geht es um die Ausrichtung ihres Magazins, den Erfolg ihres noch jungen innovativen Unternehmens, um Mode und um Schnittmuster, die bei Sister Mag von der Mama kommen.

    „Ich hatte schon immer den Wunsch zu gründen“, sagt Toni, die ganz klassisch nach dem Abi BWL studiert hat und aus Sachsen kommt. In ihren ersten Berufsjahren hat sie sich mit Innovationsmanagement und Business Development beschäftigt und sich schon immer für den digitalen Bereich interessiert. Ihren Mann hat sie 2004 bei einer Mobile Marketing Firma kennen gelernt. Als ihre Schwester 6 Jahre später ihre Master Thesis über das „digitale Frauenmagazin der Zukunft“ schrieb, wurde der Plan Unternehmerin zu werden konkreter. Die 3 gründeten Sister Mag.

    „Schon bei der ersten Ausgabe hatten wir gute Unterstützung aus der Lifestyle Blogger Szene“, sagt Toni. „Aus dem Stand waren 70.000 Leser da und die Frage war nicht mehr ob wir weitermachen, sondern in wie“.

    Inhaltlich wird beim Sister Mag pro Jahr ein Oberthema definiert. Dieses Jahr ist es das Thema „Kunstwerke“, von dem es dann Unterthemen für die monatlichen Ausgaben des Magazins gibt. So zum Beispiel „Paris an an einem regnerischen Tag“, angelehnt an ein Bild, welches 1877 gemalt wurde. Regelmäßig gibt es darüber hinaus Stories zu Startups, Food und Features zu interessanten Personen. DIY ist ein weiterer großer Themenkomplex, der sich dann u.a. auch an das Titelthema anlehnt. So waren 1877 Ansteckblumen sehr beliebt, die dann im Magazin gezeigt werden.

    Natürlich kommt Mode und Nähen im Sister Mag auch nicht zu kurz. Speziell weil Evi Neubauer, die Mutter von Toni und Thea eine bedeutende Rolle im Unternehmen einnimmt. „Meine Mutter näht, solange ich denken kann“, meint Toni. „Sie hat mittlerweile um die 150 Schnittmuster erstellt, die für die Leser (in einer Größe) kostenlos angeboten werden. In 2019 wollen wir die Schnitte gradieren lassen, eine ausführliche Anleitung dazu schreiben lassen und sie professioneller vermarkten.“ WER INTERESSE HAT SICH DABEI EINZUBRINGEN, kann gern ein Email an Toni und Thea unter [email protected].

    „Zum Content von Sister Mag tragen nach wie vor viele Blogger bei. So hat das Magazin bisher mit rund 3000 Leuten zusammen gearbeitet, ergänzt Toni. „Bei uns machen viele Blogger und Influencer mit, weil diese meist für ihre Themen brennen. Außerdem lassen wir ihnen viele Freiheiten bei der Gestaltung ihrer Beiträge. „

    Als ich Toni auf die stylishen hochwertigen Fotos im Sister Mag anspreche, erzählt sie mir noch mehr über die Ausrichtung ihres Unternehmens. „Sister Mag soll nicht nach selbstgemacht schreien. Wir nennen unseren Stil „modern handmade“ und meinen damit die Weiterentwicklung des DIY. Unsere Models sind keine Models. Unser aktuelles Cover schmückt z.B. eine Hochzeitstorten-Designerin, so so dargestellt wird, wie man sie sonst nicht kennt. Jeder kann richtig toll aussehen.

    Über Sister Mag:

    Sister Mag ist komplett kostenlos. Das wie eine Print Ausgabe gelayoutete Online Magazin kann man unter www.sister-mag.com lesen. Eine Sister Mag App ist darüber hinaus in den App Stores erhältlich.

    Im weiteren Verlauf des Gesprächs:

    Die Bloggerszene hat sich zur Influencer (Instagrammer) Szene entwickelt. Was sind die Vor- und Nachteile eines Blogs? Gründen ist nicht jedermanns Sache. Sprint vs. Langstreckenlauf. Das Unternehmen Sister Mag. Tonis Stil: Röcke, Röcke, Röcke, Kleider, Kleider, Kleider, Kleider, hohe Schuhe, Lieblingsfarbe blau und Slow Fashion. Warum Toni in 2019 stopfen lernt Website: https://www.sister-mag.com/ Instagram sisterMAG: https://www.instagram.com/sister_mag/ Instagram Antonia: https://www.instagram.com/tonneu/ Website Podcast: https://www.sister-mag.com/downloads-multimedia/podcasts/

    Viel Spaß beim Zuhören,

    Elle

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  • Monika und Claire geben seit 2013 Nähkurse in ihrem Nähatelier im Münchner Westend. Zudem führen sie dort ihr Modelabel „Claire Massieu“. Mode à la Carte kann dort nach den eigenen Wünschen bestellt werden.

    Mit der Kombination aus Nähkursen und der eigenen Modelinie möchten die beiden ein Zeichen gegen den Massenkonsum im Textilbereich setzen und Aufklärungsarbeit leisten. Ein jeder, der selbst an der Nähmaschine gesessen ist, weiß welche Arbeit hinter einem genähten Teil steckt und begegnet Textilien jeglicher Art bewusster und aufgeklärter.

    Als Nähbuchautorinnen haben die beiden drei Nähbücher geschrieben. Zusätzlich entwickeln sie Nähkurs-Inhalte und Nähanleitungen, inklusive eigener Schnittmuster.

    Claire macht Design und den technischen Backround hinter den Schnitten. Monika macht die Webseite, die Koordination der Buchungen im Laden und die Kommunikation. So beschreibt das Team, das vor 6 Jahren gestartet ist, die Aufgabenverteilung im Team, was neben den beiden mittlerweile noch weitere Mitarbeiterinnen hat.

    „Unsere Mode ist chic aber bequem“, sagt Claire. „Es sind z.B. immer Taschen dabei und die Schnitte liegen nicht zu eng am Körper. Außerdem sind die Teile gut kombinierbar und oft zeitlos. Gegen Papierschnittmuster haben wir uns bewusst entschieden und unsere Ebooks muss man auch nicht zwingend ausdrucken. Sie sind so gestaltet, dass man sie gut am Tablet nachvollziehen kann und sich so das Papier für den Ausdruck spart“.

    „Mit Louloute möchten wir einen Ort kreieren, an dem man sich trifft“, sagen die beiden. „Unser Laden kann seit kurzem auch als Kreativlocation gemietet werden, wo man sich für Näh- oder andere Kreativtreffen einmieten kann“.

    Im weiteren Verlauf des Gesprächs:

    wie die beiden ihren Unternehmerinen-Alltag mit kleinen Kindern organisieren

    Über den Workshop von Louloute beim Nähcamp in München

    Über Schnitte aus der Kollektion Claire Massieu

    Über den Stil der beiden und ihre selbst genähte Kleidung

    3 von Louloute's Schnitten sind übrigens seit einigen Tagen in den EllePuls Shop eingezogen. Ihr findet sie hier https://ellepuls.com/shop/

    Wenn du mehr über die beiden Münchnerinnen erfahren möchtest, kannst du das auf:

    https://www.louloute.de/

    https://www.clairemassieu.com/

    oder folge ihnen bei Instagram. Hier findest du sie unter louloute_munich oder claire_massieu

    Viel Spaß beim Zuhören und liebe Grüße

    Eure Elle

  • Nora Baum Mitbegründerin der Pattarina App (www.pattarina.de) ist heute mein Gast. Sie geht mit ihren Kollegen einen neuen, für die Nähwelt revolutionären,Weg. Mit der App, die sie gerade entwickelt, sollen Schnittmuster überflüssig werden. Freue dich auf dieses interessante Gespräch.

    „Schnittmuster abzupausen war mir ein Grauen“, sagt Nora, die selbst näht. „Und als dann im September 2017 Apple mit Augmented Reality auf den Markt kam, machte es Klick. Zusammen mit einem befreundeten Informatiker, der sich mit Computer Visualisierung auskennt, machte sie sich an die Entwicklung ihrer App, die unter dem Namen „Pattarina“ kurz vor der Veröffentlichung steht.

    Die Schnittmuster sollen mit Hilfe von Augmented Reality übertragbar gemacht werden. Wenn man beispielsweise ein Schnittmuster von einer Bluse auf seinem Handy innerhalb der App hat, lässt man sich dieses zunächst größenecht auf dem darunter liegenden Stoff (Schnittteil für Schnittteil) anzeigen, um es dann auf dem Stoff mit einem Trickmarker abzumalen. Einen bestimmten Abstand zum Stoff muss man dabei nicht einhalten. Es sind keine weiteren Hilfsmittel erforderlich. In der linken Hand hält man sein Handy, in der rechten den Trickmarker.

    Bei 40 ausführlichen Nutzertests kam heraus, dass man ein Oberteil so mit ein bisschen Übung in einigen Minuten übertragen kann. Gegenüber der herkömmlichen Abpausmethode spart man 80% Zeit ein.

    Wer sich das schwer vorstellen kann, kann sich ein Video auf der Webseite von Pattarina anschauen, wo der ganze Prozess verdeutlicht wird.

    Noch dauert die Entwicklungsarbeit an, in der die App z.B. mit verschieden rutschigen Stoffen getestet wird. Auch kann noch nicht jedes Schnittmuster in die App eingelesen werden. Pattarina startet deswegen mit einigen ausgwählten Pattarina-kompatiblen Mustern. Für den Anfang spricht man Anfänger-Hobbynäherinnen an, die für ihre Kinder und erste Sachen für sich selbst nähen möchten.

    Um die App nutzen zu können, benötigt man ein Apple Smartphone (ab iPhone 6). Eine Lösung für Android Geräte soll perspektivisch auch angeboten werden.

    Nora, freut sich auf Testerinnen, die die App ausprobieren und Feedback geben möchten. Auf pattarina.de kann man hierfür ein Formular ausfüllen und wird kontaktiert, wenn es losgeht.

    Viel Spaß beim Zuhören und liebe Grüße

    Eure Elle

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  • Miriam ist Illustratorin und Autorin von 10 eigenen Handarbeitsbüchern (erschienen im Frech Verlag). Sie erklärt, wie man eigene Ideen zu einem Buch machen kann. Sie unterteilt den Prozess in 5 Schritte, die sie in dem Gespräch darlegt (siehe auch ihr illustriertes PDF in den Shownotes zu diesem Podcast bei ellepuls.com).

    1) Du brauchst eine Idee
    Je mehr Bücher es in einem bestimmten Bereich schon gibt, umso besser. Es gibt also eine Nachfrage. Dennoch solltest du nicht kopieren, sondern deinem Buch einen speziellen, deinen eigenen Twist geben. Miriam hat die meisten ihrer Bücher zum Thema Nähen, Verpackungen und Plotten geschrieben.

    2) Recherche
    Kann in einem Buchladen oder auch bei Amazon passieren. Du suchst nach ähnlichen Büchern und lässt gute Ideen auf dich wirken. Wie ist die Bildsprache (hell, mystisch....) Außerdem versuchst du herauszufinden, wer Ansprechpartner beim Verlag ist bzw. wer die Fotos gemacht hat. Stelle dir die Frage, ob du mit deiner Idee ein ganzes Buch füllen kannst.

    3) Wer ist die Zielgruppe? Wer soll damit basteln oder nähen?
    Sind es Anfänger oder Fortgeschrittene, sind es Kinder, Frauen oder Männer? Stelle dir eine Person bildlich vor, für die du das Buch schreibst.

    4) Was ist dein Alleinstellungsmerkmal?
    Was macht dein Buch besonders, wie unterscheidet es sich von vorhandenen Büchern? Bei Miriam waren es die illustrierten Anleitungen, die bis dato so noch nicht zu sehen waren.

    5) Fange an 1-3 Ideen deines Buches auszuarbeiten.
    Mit Fotos, Inhaltsübersicht, Einleitung und Infos über die Autorin, einem möglichen Titel.

    Außerdem geht es in diesem Podcast um die Fragen:

    - wie aufwendig ist es, ein Buch zu schreiben?
    - wie funktioniert Self-Publishing?
    - wieviel kann man mit einem Buch verdienen?
    - mit welcher Auflage startet man?
    - wer ist zuständig für die Promotion eines Buches?

    Viel Spaß beim Zuhören und liebe Grüße

    Elke

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  • Mein heutiger Gast ist Gina vom Blog NoNamekla-r-motte.

    Wir unterhalten uns über unser tolles gemeinsames Wochenende beim Nähcamp in Dortmund.

    Zu Nähen bedeutet für Gina Entspannung, eine Auszeit vom Alltag und genau das war auch der Grund, sich beim Nähcamp anzumelden. "In einer Gruppe von maximal 40 Frauen, sich nur mit dem liebsten Hobby beschäftigen zu dürfen war wunderschön", sagt Gina.

    "Es hat sich absolut gelohnt und gern würde ich die Erfahrung wiederholen. Mein Mann hat mir das Ticket geschenkt und mich bei der Umsetzung meiner Nähcamp-Pläne unterstützt, das war super.

    Ich kannte fast keinen bei der Anreise und war auch ein wenig aufgeregt. Das hat sich aber sehr schnell gelegt, denn schon nach wenigen Sekunden habe ich Anschluss an die Gruppe gefunden", bekennt Gina.

    Die Möglichkeit vor Ort Stoff nachzukaufen und auch an den Workshops teilzunehmen, hat ihr gut gefallen.

    Im Farbberatungsworkshop hat sie viel über ihren Typ gelernt und war sehr zufrieden mit der Beratung. "Ich nähe nun zielgerichteter und traue mich auch mehr", sagt Gina.

    "Die Organisation des Camps war super, die Gruppe war sehr harmonisch, man hat sich gegenseitig inspiriert. Man konnte von den anderern aber auch von Anna, dem Nähcoach lernen. Ich kann nun meine Angst vor größeren Projekten ablegen.

    Das ist i.Ü. auch ein Tipp, den ich anderen Hobbynäherinnen geben kann. Sich einmal aus der Komfortzone herauszutrauen. Auch einmal neues auszuprobieren, um sich weiterzuentwickeln. Manchmal ist es gar nicht so schwer, wie man denkt. Einfach mal machen, lohnt sich".

    Danke an Gina für dieses Interview, dafür, dass sie in meiner Probenähgruppe ist und auch wieder in Düsseldorf am Nähcamp teilnimmt.

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  • Keine Sorge. Das Nähen an sich wird, soweit ich das einschätzen kann, analog bleiben. Aber das ganze Drumherum, die Schnittmuster, die Anleitungen und auch die Community werden zunehmend digitalisiert.

    Nadine, die seit kurzem einen Online Shop für Plott-/Stick- und Applikationsdateien betreibt, hat dazu eine brandneue App entwickelt - die "Näh ich mir-App".

    Wie die App funktioniert und welchen Mehrwert sie mit sich bringt, erzählt sie in diesem Podcast.

    "Die Idee zur App ist während einer langen Reise durch Australien entstanden", sagt Nadine. "Wir wollen das Schweizer Taschenmesser fürs Nähen bauen und im ersten Schritt Hobbynäherinnen, die in fremde Städte reisen eine Orientierungshilfe sein. Mit der "Näh ich mir"-App kannst du dir z.B. alle umliegenden Stoffläden anzeigen und dich dorthin navigieren lassen. Die Karte funktioniert auch offline und die Läden lassen sich bewerten.

    In einer zweiten Funktion der App, die bisher nur für Android Geräte (iOS folgt) verfügbar ist, kann man sich eine Übersicht aller in Deutschland stattfindenden Stoffmärkte anzeigen lassen inkl. Erinnerungsfunktion für die Termine, an denen sie stattfinden.

    Der Community Gedanke ist uns wichtig", sagt Nadine weiterhin. "Deswegen lassen sich auch Benutzerprofile erstellen, mit denen man sich selbst präsentieren und auch andere Nutzer in der Nähe anzeigen lassen bzw. Kontakt mit ihnen über das Gästebuch aufnehmen kann.

    Sowieso soll die App, die erst ein paar Wochen alt ist, so weiterentwickelt werden, dass sie die Bedürfnisse unserer Nutzer erfüllt. Bisher haben wir 2500 Nutzer, wünschen uns das die Community wächst und wir möglichst viel Feedback erhalten. Unsere Nutzer sollen mitbestimmen, wie es bei uns weitergeht.

    Hinter unserer App steckt ein idealistischer Gedanke", antwortet Nadine auf meine Frage, ob sie mit der App Geld verdienen will.

    "Die App ist und bleibt ein Freizeit- und Hobbyprojekt von meinem Mann und mir", sagt sie, "deswegen ist sie auch werbefrei".

    Alle wichtigen Informationen inkl. FAQ's zu Nadine's App findest du unter www.naehichmir.de.

    Möchtest du dir die App herunterladen kannst du das ebenfalls auf www.naehichmir.de oder direkt im Google Play Store tun.

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  • Danie von Prülla „verfolge“ ich eigentlich schon seit sie ihren ersten Schnitt Alice herausgebracht hat. Das ist schon einige Jahre her, in denen wir uns zwar auch mal live aber meistens nur bei Instagram getroffen haben. Deswegen freue ich mich umso mehr, dass sie heute bei mir zu Gast im Podcast ist und erzählt, wie sie 2011 über Dawanda zum Nähen gekommen ist. Die Geschichten aus ihren Anfängen erinnern mich sehr an meinen Werdegang und den von so vielen anderen Hobbynäherinnen. Auch, dass sie ihren Blog gestartet hat, weil es in ihrer Umgebung keine Leute gab, mit denen sie sich übers Nähen hätte austauschen können.

    „Mittlerweile sind aus Online Bekanntschaften auch viele reale Freundschaften entstanden“, sagt Danie, deren Blog www.pruella.de und Instagram Account https://www.instagram.com/pruella.de/ sich großer Beliebtheit erfreuen.

    Auf meine Frage, wie sie zur Ebook-Designerin geworden ist, antwortet Danie, dass das eigentlich eher aus einer Laune heraus entstand. Monika, von schneidern meistern hat ihren ersten Schritt gradiert zu dem sie dann die Anleitung schrieb. „Es funktionierte gut und hat sich dann ungeplant weiter entwickelt“, meint Danie.

    Viele Schnittmuster sind seitdem entstanden, wie z.B. der Hoodie „Hudie“, die „Yello Bag“, die Hosen „Hazel“ und „Julika“. Die Ideen dazu kommen aus einer Laune heraus, sagt Danie, oder "weil ich das selber gerne tragen mochte".

    Neben den eignen Schnitten stehen bei ihr aber auch andere Designer wie Juni Design, freuleins Lillesol und Pelle oder auch Elle Puls auf dem Programm und ihren Stoff kauft sie am liebsten bei Tillabox oder Mira Rostock.

    „Unser Nähevent Lüneburg näht haben wir 2017 gestartet“, meint Danie. „Eigentlich hatten wir uns 40 Teilnehmerinnen als Maximum gesetzt aber nachdem es in 2018 sechzig Frauen waren, sind dieses Jahr nun rund 80 Hobbynäherinnen dabei. Auch wenn die Organisation des Events Zeit kostet, der Spaß den es macht, gleicht das wieder aus.

    „Wie schaffst du es nebenher voll arbeiten zu gehen?“, möchte ich von Danie wissen. "Mein Mann nimmt mir viel Arbeit im Haushalt ab und ich nutze jede freie Minute um zu nähen", antwortet Danie. „Außerdem bin ich eine Schnellnäherin und kann mich schnell entscheiden, was Schnitte und Stoffe angeht“.

    Danie erzählt mir außerdem von ihrer Farbberatung: „Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich danach meinen Kleiderschrank aussortiert habe und schwarze Oberteile rausflogen. Meine Farbkarte habe ich seit der Beratung im Kopf. Es erleichtert Vieles, wenn man sich der Farben bewusst ist, die einem stehen".

    Dir viel Spaß beim Zuhören,

    liebe Grüße

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  • Eine sehr persönliche Episode, in der es darum geht, wie ich während der vergangenen 5 Jahre zu meinem Stil gefunden habe.

    Welche Farben, welche Schnitte stehen mir und wie kann das alles zu einem guten Outfit werden, was zu mir passt?

    Das ist sicher die Ausgangsfrage.

    Aber Stilfindung geht noch viel tiefer.

    Nur Lieblingsstücke im Schrank, sich der Wirkung von Kleidung bewusst sein und sie zielgerichtet anziehen, mehr Selbstbewusstsein, durch Klarheit im Kleiderschrank und im Kopf, auch diese positiven Nebeneffekte kann Stilfindung haben, wenn man sich - wie ich - damit auseinandersetzt, es trainiert und lernt auch mal mutig damit umzugehen.

    Ich hoffe, ihr habt Lust mich bei meiner Reise durch die letzten 5 Jahre Stilfindung zu begleiten und meine 5 Learnings zu dem Thema nachzuvollziehen:

    Stilfindung braucht Zeit: Denn man verändert sich als Person, man braucht Zeit sich darüber klar zu werden, wer man eigentlich ist und in welche Richtung man sich weiterentwickeln möchte. Das Äußere kann dabei unterstützen, Ziele zu erreichen. Der Weg ist das Ziel: Es gibt immer Veränderung im Leben und mit jeder Lebensphase möchte man anders wirken. So ziehe ich manchmal bewusst Kleider an, in denen ich mich selbstbewusster fühle und das dann auch nach außen strahle. Dinge loslassen: Gegenstände aber vielleicht auch innere Einstellungen. Das Thema Aufräumen wird oft genannt, wenn man sich mit Stilfindung beschäftigt. Wenn ich ein Kleidungsstück nicht trage, darf es aus meinem Kleiderschrank verschwinden und auf einmal wirkt alles viel klarer, schöner und macht mehr Spaß. Äußere Klarheit führt zu mehr innerer Klarheit, so ist es mir ergangen. Irgendwann sollen in meinem Kleiderschrank nur noch Lieblingsteile existieren. Man darf sich auch helfen lassen: Ich habe gelernt, dass ich mir helfen lassen darf und dadurch weiterkomme. Die Gruppe zieht einen oft mit und motiviert einen. Farbberatung in der Gruppe hat mir beispielsweise sehr geholfen. Außerdem ist es ok, Geld in das Thema Stilberatung zu investieren, ohne sich dabei schlecht zu fühlen. Stilsicherheit bringt Selbstbewusstsein: Und Selbstbewusstsein bringt auch mehr Stilsicherheit. Was sind meine Stärken und was sind meine Schwächen? Diese Frage zu beantworten, hilft dabei den passenden Stil, eine Linie zu finden und so einen Wiedererkennungswert zu kreieren.

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  • Heute geht es um das Thema Linkparties für Damenkleidung. In diesem Bereich hat sich in der letzten Zeit einiges getan und das möchte ich heute für euch beleuchten.

    In den letzten 5 Jahren war RUMS (Rund ums Weib) die bekannteste Linkparty. RUMS gibt es jedoch seit dem 25.5.18 leider nicht mehr. Schade, denn auch ich habe hier gern und regelmäßig Donnerstags meine selbstgenähten Kleidungsstücke gezeigt.

    Ein Wahnsinn, was für ein Wissen und wieviele Designbeispiele bei RUMS über die Jahre gesammelt wurden. "Das darf nicht verloren gehen", habe ich anfangs gedacht und wollte selber die Lücke schließen. Mir kamen jedoch Einige zuvor, über die es heute im Podcast gehen soll:

    Melanie Stiebner vom Stiebner Verlag hat die Sew La La Linkparty ins Leben gerufen, erreichbar unter www.sewlala.de (jeweils Donnerstags 0-24 Uhr)

    Du für dich am Donnerstag ist eine weitere Linkparty, die Katja vom Nähfrosch seit einigen Wochen anbietet. Auch hier kann man Blogposts verlinken aber auch Instagram und Facebook Posts.

    Die 3. in der Runde ist Woman on Fire. Von Frauen für Frauen ist das Motto und auch hier findet die Party am Donnerstag statt.

    Me Made Mittwoch gibt es schon seit 2012 und ist eine Institution in der Szene. Seit Anfang des Jahres wurde der Rhythmus von wöchentlich zu monatlich geändert. Immer wieder gibt es ein Motto für die Linkparty.

    Last but least stelle ich "Ich näh Bio" von Keko- Kreativ vor.

    Wie der Name schon sagt, geht es hier um genähte Kleidung aus Biostoffen, nicht nur für Damen, auch für Kinder und Männer.

    Fazit: Da hatten 3 Frauen zum gleichen Zeitpunkt die gleiche Idee und haben sie zur gleichen Zeit umgesetzt. Im Moment erscheinen mir alle Angebote sehr ähnlich, weil sie wahrscheinlich ein RUMS Ersatz werden sollten. Ich würde mir wünschen, das sich die Anbieter noch klarer positionieren, damit mit man nicht auf jeder Linkparty die gleichen Links findet.

    Spannend zu beobachten, wie sich die Linkparties parallel zueinander weiterentwickeln werden.

    Was ist eine Linkparty?

    Technisch gesehen ist es ein Tool, wo du als Blogger deine Beiträge verlinken kannst. So kann man sich durch viele verschiedene Blogposts zu einem bestimmten Thema durchklicken. Mittlerweile kann man auch Facebook- oder Instagram Posts verlinken.

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  • Heute geht es um gewebte Stoffe, die sich für Blusen und die meisten Sommerkleider eignen.

    Gemeinsam mit Petra Hofer von pepelinchen.de gehen wir zuerst auf die 3 verschiedenen Webarten ein, dann auf die Fasern und die gängigsten Stoffe.

    AUS DEM INHALT:

    Leinwandbindung:

    Senkrechte Fäden nennt man Kettfäden, durch die mit dem Schiffchen der Schussfaden hindurchgewebt wird (erinnert an den kleinen Webrahmen, den wir in der Schule benutzt haben).

    Kommt bei bekannten Stoffen wie Batist, Baumwollpopeline vor.

    Köperbindung:

    Kennt man von Jeans. Diagonal verlaufende Rippen. Es wird der Schussfaden durch 3,4 oder 5 Kettfäden hindurchgewebt. In der nächsten Reihe versetzt sich das jeweils um einen Kettfaden.

    Atlassbindung/ Satinbindung:

    Kennt man klassischerweise von Blusenstoffen mit einer schimmernden Oberfläche. Jeder Schussfaden wird gleichmäßig über 4 Kettfäden genommen. Dadurch, dass sehr dünne Fäden genutzt werden, entsteht die glänzende Oberfläche und eine matte Rückseite.

    Generelles zu

    Fäden/Garn:

    Fäden werden unterschiedlich stark verdrillt bzw. verdreht. So entstehen unterschiedlich lockerere oder festere Fäden.

    Stoffgrammatur:

    Damit ist gemeint, wieviel ein Stoff auf einen Quadratmeter bzw. laufenden Meter wiegt.

    Baumwollwebware (pflanzliche Faser):

    Diese Faser lässt sich oftmals am einfachsten verarbeiten. Sie wird zu Fäden versponnen und kann weiterverarbeitet werden. Baumwolle kann viel Feuchtigkeit aufnehmen und verträgt hohe Temperaturen, wobei nicht jede Farbe eine heiße Wäsche verträgt. Der Nachteil: Baumwolle knittert.

    Baumwollpopeline:

    hat eine Grammatur von 120g/qm. Man sieht eine kaum merkliche Rippenstruktur. Es werden doppelt so viele Kettfäden wie Schussfäden genutzt. Der Stoff ist robuster und vergleichsweise fest. Er eignet sich für klassische Hemdblusen. Die Stoffart ist nicht flutschig und lässt sich gut unter der Nähmaschine transportieren. Ein guter Einsteigerstoff.

    Baumwollbatist:

    ist ebenfalls in der Leinwandbindung hergestellt. Er ist aus dünnerem und weicherem Material hergestellt. Klassisch für diesen Stoff sind Damentaschentücher.

    Baumwollchambray:

    ist etwas fester vom Stoff (115g/qm). Das besondere Kennzeichen ist ein weißer Schussfaden mit farbigen Kettfäden. Er ist oft im Jeanslook erhältlich, z.B. bei Jeanshemden. Er hat eine melierte Optik, wirkt unregelmäßig und lebt.

    Doublegauze:

    ist ein locker verwebter Stoff der locker auf der Haut liegt, sich fluffig anfühlt und nicht knittert. Er besteht aus 2 Schichten, die locker miteinander verwoben sind.

    Seersucker:

    hat eine gekräuselte Oberfläche, so wie man es von Bettwäsche kennt. Die Optik entsteht dadurch, dass die Kettfäden unterschiedlich stark gespannt sind. Als Blusenstoff ist er wegen seiner Knitteroptik und guten Trageeigenschaft beliebt.

    Leinen (pflanzliche Faser):

    knittrig aber sehr angenehm zu tragen und der Sommerstoff schlechthin. Als Blusenstoff aber auch Kinderstoff gut geeignet, da schmutzunempfindlich. Blusen sollten in leichtem Leinenstoff genäht werden mit einer Grammatur, die zwischen 80-120 gr/qm liegt.

    Viskose (Kunstfaser aus Zellulose):

    Ist ein weicher, glatter, fliessender, flattriger Stoff. Sehr schöner Stoff für Sommerblusen und Kleider. Das schöne an Viskose ist, dass er sich gut drappieren lässt, z.B. für gerüschte Blusen oder Volants. Die Schnitte dürfen nicht zu eng sitzen bei der Viskose Webware. Oft hat man auch die Mischung aus Shirt und Bluse, die aus diesem Stoff genäht werden. Er erfordert eine feine Nadel und ein bisschen Fingerspitzengefühl unter der Nadel. Den Stoff nicht zu knapp kaufen und immer vorwaschen, weil er bis zu 10% einläuft. Viskose knittert leicht, was bei fluffigen Blusen aber weniger auffällt.

    Javanaise:

    gehört zur Gruppe der Viskosestoffe. Hat eine gleichmäßige Oberfläche und ist atmungsaktiv. Er kommt von der Insel Java. Ein Buchtipp hierfür ist das Materiallexikon Stoff und Faden von Constanze Derham, wo man viel über die geschichtliche Entwicklung der Stoffe nachlesen kann - auch immer mit dem Hinweis, wie und mit welcher Nadel man die einzelnen Stoffe vernähen sollte.

    Lyocell (Tencel):

    ähnlich wie Viskose auch eine Kunstfaser. Der Grundstoff ist asiatisches Eukalyptusholz. Er ist sehr samtig als Jersey aber auch als Webware erhältlich. Er gewinnt in der Konfektion immer größere Bedeutung. Viele Lyocels haben eine Jeansoptik und können viel Feuchigkeit aufnehmen. Der Stoff trägt sich sehr angenehm. Die Farbe behält Lyocell wesentlich besser als Baumwolle.

    Crêpe Georgette:

    ist aus überdrehten Fäden gewebt, haben eine sandige, körnige Struktur und sind schwieriger zu vernähen. Man kann typischerweise eine Kofferbluse daraus nähen, die bügelfrei ist. Tipps beim Zuscheiden: zwischen zwei Lagen legen, mit Rollschneider arbeiten. Feines Nähgarn, kleine Stichlänge und eine feine Nadel. Mit Stärke kann man den Stoff bändigen.

    Chiffon: (auch Crêpe Chiffon):

    fühlt sich ebenfalls sandig an, ist aber durchscheinend. Kann für eine Strandbluse genutzt werden.

    Voile:
    ist aus Baumwolle hergestellt, weniger stark verdreht.

    Weitere:
    Crêpe de Chine, Crêpe Maroccain

    Seide:

    edles Blusenmaterial von den Raupen des Seidenspinners gesponnen. Die Raupe rollt sich in diesen kilometerlangen Faden ein, der später zu Seide verarbeitet wird. Auch bei Seide gibt es unterschiedliche Grammaturen, wobei sich für Blusen wieder die leichtere Ware eignet. Seide kühlt und wärmt zugleich, kann also auch im Winter gut getragen werden.

    Polyester:

    es gibt reine Polyester Blusen, aber es kann auch beigemischt sein. Polyester verringert die Knittereigenschaft, kann also auch angenehm sein. Bei hochwertigen Stoffen erinnert er an Seide. Chiffons sind überwiegend aus Polyester.

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