Afleveringen
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Der Kanton Zug muss quasi per sofort auf seinen Gesundheitsvorsteher verzichten. Nach seiner Wahl am Mittwoch wird Martin Pfister in den nächsten Wochen oft in Bern sein. Sein Stellvertreter in Zug ist aktuell auch noch Landammann und gesundheitlich angeschlagen. Wie organisiert sich Zug?
Die weiteren Themen:
(00:01:27) SO: Wahlsystem macht 2. Wahlgang nötig
Im Kanton Solothurn ist am vergangenen Sonntag bei den Regierungsratswahlen niemand im ersten Wahlgang gewählt worden. Alle acht Kandidatinnen und Kandidaten haben das absolute Mehr nicht geschafft. Nicht einmal die Bisherigen. Das liegt daran, dass im Kanton Solothurn auch die Leerstimmen gezählt werden. Das absolute Mehr war deshalb so hoch, dass niemand gewählt wurde. Macht dieses System Sinn?
(00:06:51) BE: Der Kampf der Kantone um Innovation
Jede Region der Schweiz will innovativer sein als die andere. Es gibt einen permanenten Standortwettbewerb. Der Kanton Bern passt nun sein Gesetz an: innovative Projekte sollen regelmässig Geld erhalten – statt nur als Anschub. Damit will man in der Schweiz wieder konkurrenzfähig sein. Wir haben uns ein solches «innovatives» Projekt angeschaut: Das CSEM, das Schweizer Forschungs- und Entwicklungszentrum beim Universitätsspital forscht im Gebiet Medizinaltechnik. Und profitiert vom Kampf der Kantone.
(00:09:27) ZH: Schluss mir der Schule, psychisch angeschlagen und ohne Lehrstelle
Wer nach der Schule ohne Lehrstelle dasteht, geht normalerweise in ein 10. Schuljahr. Aber Jugendliche mit psychischen Problemen passen oft nicht in die gängigen Angebote. Die soziale Stiftung Märtplatz im Zürcher Unterland bietet deshalb neu ein Brückenjahr an für Jugendliche, die eine besondere Unterstützung brauchen. Der erste Jahrgang ist erfolgreich abgeschlossen. Eine Jugendliche erzählt was dieses Angebot ihr gebracht hat.
(00:12:32) BS: Von der Fasnacht ins Museum
Die Fasnachtsclique Déja-Vu war dieses Jahr in sehr speziellen Kostümen an der Basler Fasnacht unterwegs. Die Clique trug blaue Shibori-Kostüme – Shibori ist eine alte japanische Färbetechnik. Dafür hat die Clique mit dem Basler Museum der Kulturen zusammengearbeitet. Das Museum plant nämlich eine grosse Shibori-Ausstellung und ein Teil der Kostüme landet nach der Fasnacht darum im Museum. Noch nie hat die Fasnachtsclique soviel Aufwand betrieben für ein Kostüm. -
Die Rechnung der Rad-Weltmeisterschaft in Zürich schliesst mit einem Verlust von rund 4.5 Millionen Franken ab. Stadt und Kanton Zürich sollen nun die Veranstalter unterstützen, damit die Gläubiger nicht auf offenen Rechnungen sitzenbleiben.
Weiter in der Sendung:
· SG: Die Amtszeitbeschränkung von Nationalrat Markus Ritter soll einmalig aufgehoben werden.
· GR: Ein Drittel der Brienzer Bevölkerung könnte sich vorstellen, aus dem bergsturzgefährdeten Dorf ganz wegzuziehen.
· VD: Ein traditioneller Fasnachtsbrauch wurde für rassistische Sprüche missbraucht. -
Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Eine Partei hat ihre Beschwerde gegen das geplante Fussballstadion auf dem Hardturmareal zurückgezogen. Nun ist noch ein Rekurs gegen das Projekt hängig. Die Projektverantwortlichen rechnen mit einem Baubeginn im Jahr 2027.
Die weiteren Themen:
- Die Beschwerdenflut sorgt immer wieder für Diskussionen. Aktuell im Kanton Solothurn.
- Keine Sehenswürdigkeit ohne Reservation: Müssen wir uns daran gewöhnen?
- Die Tessiner Eule Silvestro hat sich in Silvestra verwandelt. -
Der 47-jährige Gorilla N'Gola hat Herzprobleme und bekommt täglich Schmerzmittel. Nun hat sich der Zoo dazu entschieden, den 34-fachen Vater einzuschläfern. Dies soll auch zu einer genetischen Auffrischung der Gorillagruppe im Zürcher Zoo führen.
Weiter in der Sendung:
· AG: Fast 2500 Frauen und Ausländer haben die obligatorischen Informationsanlässe für Zivilschutz, Feuerwehr und Armee besucht.
· VS: Der Abt von St. Maurice ist nach Vorwürfen von sexuellen Übergiffen wieder im Amt.
· GR: Die Regierung will das lebenslange Ruhegehalt für abtretende Regierungsmitglieder nicht abschaffen. -
Der Zusammenschluss von fast 100 Skigebieten wächst weiter: Der «Magic Pass» fasst nun auch in der Zentralschweiz und im Solothurner Jura Fuss. Kleinere Gebiete erhoffen sich vor allem eine Belebung des Sommergeschäfts.
Weiter in der Sendung:
· ZH: Viele Quereinsteiger in den Klassenzimmern verzichten auf eine Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule.
· AG: Noroviren in einer Cocktailsauce haben die Schliessung eines Dönerimbiss in Möhlin verursacht.
· BS: Ein kleiner Farbtupfer aus der Basler Fasnacht. -
Die kantonalen Wahlen in Solothurn am Sonntag lockten nicht viele Wählerinnen und Wähler an die Urne: Die Wahlbeteiligung lag bei rund 35 Prozent. Nun müssen die Parteien mobiliseren für den zweiten Wahlgang am 13. April. Wie sie das genau machen, wissen sie noch nicht.
Weiter in der Sendung:
· Sechs Menschen sind in Zürich im vergangenen Jahr bei Unfällen gestorben, bei denen ein Tram beteiligt war.
· In Zürich kiffen fast 4000 Leute legal - und es werden noch deutlich mehr.
· Neue perfide Telefonbetrugsmasche im Kanton Aargau gemeldet.
· Basel startet in die drey scheenschte Dääg.... -
Das Shoppyland in der Berner Vorortsgemeinde Schönbühl wird 50 Jahre alt. Der frühere Hauswart Kurt Sieber kennt es in- und auswendig.
Die weiteren Themen:
(00:03:57) Appenzeller Bahnen: Der Kampf um die Erschliessung der Täler
Als die Zentren der Schweiz an das Eisenbahnnetz angeschlossen waren, ging die Erschliessung der Täler los. Die Nase vorne hatte das Appenzellerland.
(00:07:02) «Zukunft» hat keine Zukunft
Der Club «Zukunft» im Zürcher Langstrassenquartier muss schliessen. Damit ist er nicht allein: Die rosige Zeit der Clubs ist vielerorts vorbei.
(00:09:41) Weinbranche mit Zukunft
Es sind etwa 90 Winzerinnen und Winzer, die in der Zentralschweiz jährlich rund 600'000 Flaschen Wein produzieren. Ihre Zukunftspläne sind gross.
(00:12:13) Die herzigen Säuli
Zur Freude der Besucher sind am Klingnauer Stausee fünf mutterlose, herzige Frischlinge anzutreffen. Das ist ein Dilemma für das Naturschutzgebiet. -
Das Bundesgericht hat im Januar geurteilt, dass die Mädchenschule Kathi in Wil nicht verfassungskonform ist. Geschlechtergetrennte, katholisch geprägte Schulen, die mit öffentlichen Geldern finanziert seien, das ginge nicht. Nun wollen bürgerliche Politiker die Verfassung ändern.
Weiter in der Sendung:
· GR: Davos will auch weiterhin auf Vermittlerinnen und Vermittler setzen, damit es weniger Konflikte zwischen Einheimischen und jüdischen Gästen gibt.
· ZH: Die KESB hat keine schwierigen Jugendlichen mehr in Gefängnissen untergebracht. Der Kanton zog nach einer Recherche von SRF Konsequenzen. -
Anstatt Problemwölfe abzuschiessen, soll im Kanton Bern eine Sterilisation geprüft werden. Dies schlägt die Finanzkommission als Gegenvorschlag zur Wolfsinitiative vor. Die Regierung sagt aber: Nein. Zu aufwändig, zu teuer.
Weiter in der Sendung:
· Eine Ostschweizer Allianz aus bürgerlichen Parteien und Wirtschaftsverbänden fordert eine Engpassbeseitigung auf der Strasse.
· Im Euroairport in Basel wäre es seit fast zwei Jahren auch auf der Schweizer Seite möglich, die Passkontrolle an einem Automaten zu erledigen. Allerdings führt das überhaupt nicht zu kürzeren Warteschlagen - aus verschiedenen Gründen. -
Der Zwischenfall in der Nashornanalge des Baslers Zoo war ein Einzelfall. Es kommt höchst selten vor, dass Menschen in die Gehege gelangen. Die Sicherheit von Mensch und Tier im Zoo sei gewährleistet, sagt die Zooleitung.
Weiter in der Sendung:
· GR: Zwei Historiker haben die Geschichte des Nationalsozialismus im Kanton aufgearbeitet.
· BS: Die Zooleitung nimmt Stellung zum Zwischenfall im Nashorngehege. -
Wer nachts mit dem Car in Zürich ankommt und auf seinen Anschluss warten muss, kann dies nicht im neu gebauten Warteraum gleich beim Hauptbahnhof Zürich tun. Der Warteraum mit Toiletten ist nämlich nachts geschlossen.
Weiter in der Sendung:
· Schweizer Luftwaffe will wieder in Buochs, Mollis und St. Stephan trainieren.
· BS: Der ESC startet ein Awareness-Projekt.
· Am Klingnauer Stausee leben neuerdings fünf junge Wildschweine. -
17 Jahre seien genug, sagte die Zürcher Stadtpräsidentin an einer Medienkonferenz. Corine Mauch (SP) wird in einem Jahr nicht mehr für die Stadtregierung kandidieren.
Weiter in der Sendung:
· SG: Die Kantonsregierung will Kontakt- und Rayonverbote auch aus anderen Kantonen durchsetzen können.
· VD: Die Place de la Riponne in Lausanne soll umgestaltet werden.
· SH: Auf dem Untersee und dem Rhein soll wieder ein Raddampfer verkehren. -
Viele Handwerksbetriebe finden keine Lehrlinge. Viele junge Flüchtlinge finden keine Lehrstelle. Die Lösung: Lehrstellen für jugendliche Geflüchtete. Im Zürcher Unterland gibt es darum Projekte, die Lehrbetriebe und jugendliche Flüchtlinge vermitteln wollen.
Weiter in der Sendung:
· (00:04:50) FR: Was Vater-Kind-Lager bringen
Wenn sich Eltern trennen, bleibt das Kind immer noch häufig hauptsächlich bei der Mutter. Deshalb gibt es auch viele Angebote, die speziell auf alleinerziehende Mütter zugeschnitten sind. Für Väter, die ihre Kinder nach einer Trennung bei sich behalten, gibt es hingegen wenige - aus Sicht des Vereins Pro Junior Fribourg zu wenige. Vor vier Jahren hat der Verein ein Angebot lanciert, um das zu ändern: Ein Vater-Kind-Lager, bei dem Väter zusammen mit ihren Kindern eine Woche lang Ferien machen können und sich gleichzeitig mit anderen Vätern in der gleichen Situation austauschen können.
· (00:07:58) SG: Säntis-Schwebebahn fällt aus
Weil die Säntis-Schwebebahn komplett erneuert wird, fährt im kommenden Jahr ein halbes Jahr lang keine Bahn auf den Säntis. Für Restaurant und Hotel – auf dem Gipfel als auch bei der Talstation Schwägalp – wird das einschneidend. Was passiert mit dem Personal? Flora und Fauna auf dem Gipfel dürfte es freuen – auch diejenigen, die lieber Wandern als die Bahn nehmen.
· (00:11:25) BL: Die Senioren-Waggis
Das Seniorenzentrum Rosengarten in Laufen freut sich ganz besonders auf die Fasnacht. An der Laufener Fasnacht sind einige der SeniorInnen nämlich Teil des Umzugs: Auf dem Wagen der «Rosengarte Waggis». Den Wagen konnte das Seniorenzentrum von einer Waggis-Clique übernehmen und er wurde «seniorentauglich» gemacht. Er ist ausgestattet mit Autositzen samt Sicherheitsgurt und es hat sogar eine Toilette. Die Vorfreude im Heim ist riesig. -
Er bedaure zwar, dass die Geburtenabteilung am Spital Muri Ende Jahr schliesse, sagt der Gemeindepräsident. Gleichzeitig verstehe er den Entscheid aber und sehe, dass er nötig sei um das Spital in die Zukunft zu führen. Allgemein ist der Protest gegen die Schliessung in der Bevölkerung gross.
Weitere Themen:
· AI: Hackerangriff auf den kantonalen Finanzdirektor – falsche Mails mit Link von seinem Mailaccount verschickt.
· SH: Ein Untersuchungsbericht entlastet Leiterin eines Seniorenzentrums in Thayngen – es seien aber Massnahmen nötig.
· SZ: Die Fasnacht in Goldau findet in der aktuellen Form das letzte Mal statt – wegen Nachwuchs-Mangels im OK.