Afleveringen
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In der vergangenen Nacht bombardierte Russland die ostukrainische Stadt
Charkiw, bei einem Bombenanschlag im Moskauer Vorort Balaschicha ist
laut russischen Behörden ein ranghoher General getötet worden. Fast
zeitgleich landete der US-Sondergesandte Steve Witkoff heute Morgen in
Moskau. Er soll die Friedensverhandlungen vorantreiben. Dieses Mal soll
es vor allem um einen Vorschlag von US-Präsident Donald Trump gehen: Die
Ukraine solle die von Russland völkerrechtswidrig besetzte Krim an
Russland abtreten sowie weitere besetzte Gebiete im Osten. Während
Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kyjiw, einlenkt und sagt, dass man
“vorübergehend” Gebiete an Russland abtreten müsse, stellt sich
Präsident Wolodymyr Selenskyj entschieden dagegen. Unter welchem Druck
steht Selenskyj nun, und was sagen die Ukrainer und die Opposition zu
seiner strikten Haltung? Olivia Kortas, Korrespondentin der ZEIT in
Kyjiw, behält den Überblick und ordnet im Podcast die aktuelle Lage
ein.
In der Nacht zu Ostersonntag schoss in Oldenburg ein Polizist auf den
21-jährigen Lorenz A., der später im Krankenhaus seinen Verletzungen
erlag. Laut Obduktionsbericht trafen ihn mindestens drei Schüsse von
hinten. Vom Tathergang ist Folgendes bekannt: Lorenz A. wurde der Zugang
zu einem Club verwehrt, woraufhin er Reizgas versprühte und dabei
mehrere Menschen leicht verletzte. Lorenz A. versuchte zu fliehen, dann
trafen ihn die Schüsse. Gegen den Polizeischützen ermittelt die
Staatsanwaltschaft nun wegen Totschlags. Die Oldenburger Initiative
Gerechtigkeit für Lorenz hat für heute Abend zu einer Kundgebung
aufgerufen. Der Protestzug soll mit mehr als 1.000 Teilnehmenden durch
die Innenstadt ziehen. Das Bündnis befürchtet einen rassistischen
Hintergrund, denn Lorenz A. war Schwarz. ZEIT-ONLINE-Reporterin Paula
Haase hat sich vor Ort umgehört und berichtet über die Stimmung in
Oldenburg.
Außerdem im Update: Die Mehlreserven im abgeriegelten Gazastreifen seien
laut dem UN-Palästinenserhilfswerk vollständig aufgebraucht. Wegen der
israelischen Blockade können seit Anfang März kaum noch Lebensmittel
verteilt werden, obwohl 3.000 Lastwagen mit Hilfsgütern an der Grenze
bereitstehen würden.
Währenddessen will Israel die Hamas militärisch zur Freilassung der
Geiseln zwingen. Zusätzlich reiste David Barnea, Chef des israelischen
Geheimdiensts, nach Katar, um die Verhandlungen voranzutreiben. Die
Hamas will hingegen keiner vorübergehenden Waffenruhe, sondern nur einem
endgültigen Ende des Krieges zustimmen.
Was noch? Musik wirkt im Gehirn wie Sex oder Essen
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Miriam Mair
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Russischer Angriffskrieg: Kyjiws Bürgermeister Klitschko ruft Tag der
Trauer aus
Militär: Russischer General bei Auto-Explosion nahe Moskau getötet
Krieg in der Ukraine: Interfax: US-Sondergesandter Witkoff zu Gesprächen
in Moskau
Ukraine-Krieg: US-Sondergesandter Witkoff trifft Putin – Trump macht
Druck
US-Präsident: Trump spricht von angeblicher Einigung mit Russland im
Ukrainekrieg
Ukrainegespräche in London: Es soll Trumps letztes "Angebot" werden
Ukrainekrieg: USA schlagen Ukraine Berichten zufolge Gebietsverzicht vor
Tödliche Schüsse durch Polizei: "Du wurdest uns genommen" – Trauer um
getöteten Lorenz
Staatsanwaltschaft Oldenburg: Schusswaffeneinsatz durch Polizeibeamten
in Oldenburg: Obduktionsergebnisse liegen vor
Polizeigewalt: Oldenburger planen Kundgebung nach tödlichen Schüssen auf
Schwarzen
Nahost: UN-Hilfswerk: Mehlreserven im Gazastreifen aufgebraucht
Die Lage im Überblick: Bericht: Mossad-Chef verhandelt in Katar über
Geiseln
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Am Samstag wird Papst Franziskus beigesetzt – nicht wie üblich im
Petersdom, sondern auf eigenen Wunsch in der Basilika Santa Maria
Maggiore in Rom. Mit seiner Beerdigung endet ein Pontifikat, das viele
als historisch bezeichnen. Und gleichzeitig beginnt die vermutlich
geheimnisvollste Wahl der Welt: das Konklave. 135 Kardinäle aus aller
Welt werden sich in der Sixtinischen Kapelle versammeln, um hinter
verschlossenen Türen einen neuen Papst zu wählen. Wie genau läuft diese
Wahl ab? Wer darf überhaupt abstimmen und gibt es Favoriten für das
höchste Amt der katholischen Kirche? Dazu sprechen wir mit Christina
Rietz vom ZEIT-Ressort Christ & Welt.
In Deutschland soll das Bezahlen einfacher und transparenter
werden. Union und SPD planen ein Gesetz, das Betriebe verpflichtet,
neben Bargeld auch digitale Zahlungsmethoden wie Kartenzahlung oder
kontaktloses Bezahlen per Smartphone anzubieten. Der Hintergrund: Noch
immer akzeptieren viele Restaurants, Bäckereien oder Friseursalons
ausschließlich Bargeld. Für Kundinnen und Kunden bedeutet das
Einschränkungen – für den Staat möglicherweise Milliardenverluste durch
Steuerhinterziehung. Während der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband
vor hohen Kosten für kleine Betriebe warnt, verweisen Befürworter auf
internationale Beispiele: In Italien und Griechenland ist bargeldloses
Bezahlen längst Pflicht. Jonas Schulze Pals aus dem Wirtschaftsressort
der ZEIT hat dazu recherchiert und ist im Podcast zu Gast.
Und sonst so? Reality-TV in Österreich: "Das Abendessen"
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Susanne Hehr, Magdalena Inou
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Weitere Links zur Folge:
Optiker von Papst Franziskus: Sie halfen ihm zu sehen
Walter Kaspar: "Mit dem lieben Gott telefonieren"
Trauer um Papst Franziskus: Wie soll man trauern, wenn neben einem
jemand die Insta-Story dreht?
Nachfolge von Papst Franziskus: Der Erneuerer
Kartenzahlung: CASH ONLY! Steuerhinterziehung only?
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
-
Er war einer der prominentesten Politiker des Landes: Kevin Kühnert
arbeitete sich vom Chef der Jusos zum SPD-Generalsekretär hoch, wurde
Hoffnungsträger der SPD und galt als Retter der deutschen
Sozialdemokratie. Umso überraschender kam sein Rücktritt im Oktober
vergangenen Jahres, als er seinen Posten abgab und auch nicht mehr für
den Bundestag kandidieren wollte. Ein halbes Jahr nach seinem Rücktritt
hat er das erste Mal über seine Entscheidung gesprochen und dadurch eine
Debatte über die Zustände losgelöst, unter denen Politiker arbeiten
müssen. ZEIT-Redakteurin Caterina Lobenstein hat ihn getroffen und
erzählt im Podcast, welche Gründe ihn zu seiner Entscheidung bewegt
haben und wie es für den 35-Jährigen jetzt weitergeht.
Die deutsche Wirtschaft wird im laufenden Jahr voraussichtlich nicht
wachsen. Laut dem geschäftsführenden Bundeswirtschaftsminister Robert
Habeck hat die Bundesregierung die Konjunkturprognose auf null gesenkt.
Außerdem wird eine Inflation von zwei Prozent erwartet. Das liege vor
allem an der Handelspolitik des US-amerikanischen Präsidenten Donald
Trump, der in den letzten Wochen hohe Sonderzölle eingeführt hatte. Es
ist bereits das dritte Mal in Folge, dass die Wirtschaft in Deutschland
nicht wächst – das hat es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie
gegeben. Warum es trotz der schlechten Prognose doch noch Hoffnung für
die deutsche Wirtschaft gibt, erklärt ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur
Jurik Caspar Iser.
Außerdem im Update:
Indien hat die Ausreise aller pakistanischen Staatsbürger angeordnet.
Die Ausweisung folgt auf einen mutmaßlichen Terrorangriff vom Dienstag,
bei dem in der Region Kaschmir mindestens 27 Menschen ums Leben kamen.
Die indische Regierung wirft Pakistan vor, in Kaschmir
"grenzüberschreitenden Terrorismus" zu unterstützen.
Was noch? 35 Jahre Hubble-Teleskop
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Emma Graml
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Weitere Links zur Folge:
Kevin Kühnert: "Am Ende war da ein Gefühl von absoluter Vergeblichkeit"
Konjunktur: Bundesregierung senkt Konjunkturprognose auf null
Konjunktur: Drittes Jahr in Folge kein Wachstum – Habeck senkt Prognose
Mutmaßlicher Terrorangriff: Indien ordnet Ausreise pakistanischer
Staatsbürger bis Ende April an
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Elon Musk will weniger Zeit in der Politik verbringen. Das verkündete
der Regierungsberater von US-Präsident Donald Trump, nachdem die
Quartalszahlen seines Unternehmens Tesla vorgelegt wurden. Mit einem
Gewinneinbruch von 71 Prozent hat der Elektromobilhersteller seinen
vorläufigen Tiefpunkt erreicht. Aufgrund der wirtschaftlichen Lage von
Tesla will sich Musk nun mehr der Leitung seines Unternehmens widmen und
weniger für die Regierung arbeiten. Musk ist neben seiner Rolle als
Berater des Präsidenten auch für die sogenannte Behörde für
Regierungseffizienz zuständig. Allerdings wird spekuliert, ob die
kriselnde Beziehung zu Trump nicht auch Grund für seinen Rückzug ist.
Was an den Gerüchten dran ist und wie es für Elon Musk in der Regierung
weitergeht, erklärt Rieke Havertz, internationale Korrespondentin bei
ZEIT ONLINE.
Immer mehr rechtsextreme Jugendgruppen gründen sich in Deutschland.
Insgesamt 120 Gruppen zählt eine Recherche der ZEIT, sie nennen sich
“Deutsche Jugend Voran”, “Jung und Stark” oder “Der Störtrupp”.
Auffällig dabei ist, dass ihre Mitglieder sehr jung sind: Das toughe
Auftreten der Gruppen in den sozialen Netzwerken spreche die Jugend an,
sagen Sozialarbeiter. Bereits seit drei Jahren würden sich immer mehr
Jugendliche zu rechtsextremen Gruppen zusammenschließen. Zum ersten Mal
auffällig wurden sie erst im vergangenen Sommer durch Attacken auf
Politiker oder Gegendemonstrationen zu den CSD-Paraden in verschiedenen
Städten. Der Verfassungsschutz beobachtet die Gruppen seitdem intensiv.
Im Podcast erklärt Christian Fuchs aus dem Investigativressort, wie der
Rechtsextremismus wieder zur Jugendkultur wurde.
Und sonst so? Der Kardinal-O-Mat.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Susanne Hehr, Emma Graml
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Weitere Links zur Folge:
Tesla: So stark brechen Teslas Verkäufe ein
Elektroauto-Vorreiter: Musk will mehr Tesla-Chef statt Trumps
Kostensenker sein
Elon Musk: Tesla meldet Gewinneinbruch von mehr als 70 Prozent
"Deutsche Jugend Voran": Neonazi, 12, will Zecken jagen
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In London kommen Vertreter der Ukraine, der USA und europäischer Staaten
zusammen, um über Schritte zur Beendigung des russischen Angriffskriegs
zu beraten. US-Präsident Donald Trump plant dabei, ein finales
Friedensangebot vorzulegen. Medienberichten zufolge sehen die
US-Vorschläge unter anderem vor, dass Russland große Teile der besetzten
ukrainischen Gebiete zugesprochen werden. Zudem soll die Ukraine auf
eine Nato-Mitgliedschaft verzichten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr
Selenskyj lehnt territoriale Zugeständnisse entschieden ab. Donald Trump
droht im Falle eines Scheiterns mit dem Rückzug aus den
Friedensverhandlungen. Maxim Kireev, Redakteur im Politikressort der
ZEIT, analysiert im Podcast das Friedensangebot der USA und ordnet ein,
wie realistisch eine Einigung zwischen den beteiligten Staaten derzeit
ist.
Zwei Tage nach dem Tod von Papst Franziskus ist sein Leichnam in den
Petersdom überführt worden, wo er seit Mittwoch öffentlich aufgebahrt
ist. Bis Donnerstagabend können Gläubige im Dom Abschied nehmen. Am
Samstag findet auf dem Petersplatz eine große Trauerfeier mit
internationalen Staatsgästen statt, anschließend erfolgt die Beisetzung.
Die Vorbereitungen für die Beerdigung laufen bereits und die Zeremonien
folgen dabei den traditionellen Ritualen der katholischen Kirche und
einer festgelegten Abfolge des Trauerprozesses. Maria Mast, Redakteurin
im Wissensressort der ZEIT, hat mit Trauernden in Rom gesprochen und
schildert, wie die Menschen den Tod von Papst Franziskus erleben.
Außerdem im Update: Die EU-Kommission verhängt erstmals Strafen nach dem
Digital Markets Act: Apple muss 500 Millionen Euro zahlen, Meta 200
Millionen. Apple behindert App-Entwickler, alternative Angebote
außerhalb des App-Stores zu bewerben, Meta verstößt bei Facebook und
Instagram gegen Datenschutzregeln.
Ein Erdbeben der Stärke 6,2 hat Istanbul und die Umgebung erschüttert.
Es ereignete sich im Marmarameer, etwa 60 Kilometer westlich der Stadt.
Trotz befürchteter Schäden gab es zunächst keine Berichte über Verletzte
oder zerstörte Gebäude. Istanbul liegt in einem Erdbebengebiet.
Was noch? Schimpansen teilen Alkoholfrüchte
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
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136 Kardinäle entscheiden in den kommenden Wochen, wer das neue
Oberhaupt der katholischen Kirche wird. Sie werden auch über den Kurs
der Kirche entscheiden. Nach dem liberalen Kurs von Franziskus hofft ein
harter rechter Flügel des Katholizismus nun auf eine Chance. Ein Symbol
dafür ist Brian Burch, US-Botschafter im Vatikan, nominiert von Donald
Trump. Für viele galt seine Nominierung als Kampfansage. Burch gilt als
lautstarker Gegner des bisherigen Papstes. Inwiefern Politiker wie
US-Präsident Donald Trump einen Papst beeinflussen können, bespricht der
ZEIT-Autor Patrik Schwarz im Podcast.
In den Atomgesprächen zwischen den USA und Iran stehen die nächsten
Gespräche an. Beobachter gehen davon aus, dass es bei den technischen
Verhandlungen am heutigen Mittwoch vor allem um die Urananreicherung
gehen wird. Im Atomabkommen von 2015 wurde dem Iran eine Anreicherung
von 3,67 Prozent erlaubt. Inzwischen liegt der Wert bei rund 60 Prozent.
Die Reduzierung der Urananreicherung gilt als eine zentrale
Voraussetzung für eine politische Einigung. Jörg Lau ist
außenpolitischer Korrespondent im Hauptstadtbüro der ZEIT und spricht im
Podcast über den Stand der Verhandlungen.
Und sonst so: Höflichkeit, die Millionen kostet
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Magdalena Inou
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Weitere Links zur Folge:
Text von Patrik Schwarz: Im Team Trump fehlt noch ein Papst
Papst Franziskus: Ein Meister der Gesten
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In Israel steht der Inlandsgeheimdienst Schin Bet im Zentrum eines
politischen Konflikts: Der ehemalige Schin-Bet-Chef Ronen Bar
beschuldigt Premierminister Netanjahu in einer eidesstattlichen
Erklärung, ihn zur Überwachung politischer Gegner und zur gezielten
Beobachtung von Unterstützern regierungskritischer Proteste gedrängt zu
haben. Außerdem soll Netanjahu verlangt haben, dass Bar sich im Falle
einer Verfassungskrise nicht an Anweisungen des obersten Gerichts,
sondern direkt an ihn halten solle. Bar erklärte, er habe diese
Forderungen abgelehnt – ebenso wie Maßnahmen, die den laufenden
Korruptionsprozess gegen Netanjahu hätten verzögern können. Wie
Netanjahu auf die Vorwürfe reagiert und welche juristischen und
politischen Folgen sie haben könnten, besprechen wir mit
ZEIT-Politikredakteur Jan Roß.
US-Präsident Donald Trump hat erneut scharfe Kritik an US-Notenbankchef
Jerome Powell geübt und von ihm eine sofortige Senkung der Leitzinsen
gefordert. Auf seiner Plattform Truth Social bezeichnete Trump Powell
als "Loser" und "Mr. Too Late". Zudem sorgte die Aussage, die
US-Regierung würde rechtliche Schritte prüfen, um Powell vorzeitig aus
dem Amt zu entlassen, für Aufsehen. Die US-Notenbank Federal Reserve ist
traditionell unabhängig und nicht an die Weisungen der Regierung
gebunden, der Präsident kann den Notenbankchef nur aus einem triftigen
Grund entlassen. Powell erklärte zuletzt, er werde im Amt bleiben.
Welche Folgen eine mögliche Entlassung Powells für die US-Wirtschaft
hätte, erläutert Heike Buchter, US-Korrespondentin der ZEIT.
Außerdem im Update:
Noch am vergangenen Sonntag fuhr Papst Franziskus in seinem Papamobil
über den Petersplatz in Rom und sprach den Ostersegen. Gestern, am
Ostermontag, verstarb der erste nicht europäische Papst dann im Alter
von 88 Jahren an einem Schlaganfall. Wir blicken nach Rom, wo auch
einige deutsche Besucherinnen und Besucher Papst Franziskus gedenken.
Was noch? Die Oscar-Academy will neue Regeln für die Stimmabgabe.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Magdalena Inou
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Weitere Links zur Folge:
Gazastreifen: Das ist Netanjahus Nachkriegsplan
Israel: Netanjahu will Krieg in Gaza fortsetzen
Börsencrash: Ist das die nächste große Finanzkrise?
US-Notenbank: Der letzte Neinsager
US-Zollpolitik: Trumps Ziel? Ein schwacher Dollar – um jeden Preis
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Papst Franziskus ist am Morgen des Ostermontags im Alter von 88 Jahren
in Rom verstorben. Das teilte der Vatikan in einer Videoerklärung mit.
Noch am Ostersonntag hatte er den traditionellen Segen urbi et
orbi gespendet. Der Papst war gesundheitlich bereits seit längerer Zeit
angeschlagen, zuletzt hatte er eine schwere Lungenentzündung nur knapp
überstanden. Das Konklave zur Wahl seines Nachfolgers wird in den
kommenden Wochen stattfinden. Als mögliche Kandidaten gelten Kardinäle
aus Asien oder Afrika, auch als Zeichen der wachsenden Bedeutung dieser
Kontinente innerhalb der Weltkirche. Die künftige Ausrichtung der Kirche
hängt somit stark davon ab, wer Papst Franziskus nachfolgt. Evelyn
Finger aus dem Ressort Glauben und Zweifeln der ZEIT ordnet ein, welche
Herausforderungen nun auf seinen Nachfolger warten und was von Papst
Franziskus' Erbe bleiben wird.
In Washington, D. C. hat die Frühjahrstagung des Internationalen
Währungsfonds (IWF) und der Weltbank begonnen. Zu dem Treffen werden
zahlreiche Politiker aus aller Welt erwartet. Für Deutschland nehmen
unter anderem der geschäftsführende Bundesfinanzminister Jörg Kukies
(SPD) und Bundesbankpräsident Joachim Nagel (SPD) teil. Im Rahmen der
Tagung wird der IWF am Dienstag eine neue Prognose zur globalen
Konjunktur präsentieren. Angesichts der Zollpolitik von US-Präsident
Donald Trump warnte IWF-Chefin Kristalina Georgiewa bereits vor
zunehmenden Belastungen für die Weltwirtschaft, kündigte jedoch keine
Rezession an. Heike Buchter, US-Korrespondentin der ZEIT, analysiert,
welche Rolle die US-Wirtschaftspolitik bei der Tagung spielen wird.
Und sonst so: 40 Empfehlungen für wenig Zeit
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge
Vatikan: Papst Franziskus ist tot
Liveblog: Tod des Papstes: Trauernde in Rom, Papst wird aufgebahrt
Franziskus: Papst erscheint zur Ostermesse und spendet Segen Urbi et
orbi
Vatikan: Papst Franziskus nach fünf Wochen aus Krankenhaus entlassen
Vatikan: Papst Franziskus hat laut Arzt zweimal nur knapp überlebt
Papst Franziskus: Ein Meister der Gesten
Reaktionen auf den Tod von Papst Franziskus: Politiker und
Kirchenvertreter trauern um "großen Papst"
Papst Franziskus: "Ich kenne auch die leeren Momente"
Jörg Kukies: "Alles über sich ergehen zu lassen, ist keine Option"
Joachim Nagel zur Inflation: "Die Inflation treibt mich um"
Internationaler Währungsfond: IWF-Chefin Kristalina Georgiewa steht vor
Wiederwahl
US-Börse: Wie weit geht es runter?
Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
Trumps im Überblick
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Noch am Ostersonntag spendete Papst Franziskus in Rom den traditionellen
Segen. Nun ist er in den Morgenstunden des Ostermontags im Alter von 88
Jahren gestorben.
Der gebürtige Argentinier Jorge Mario Bergoglio war nicht nur der erste
Papst aus Südamerika, sondern auch der erste Nichteuropäer seit über
einem Jahrtausend auf dem Stuhl Petri. Seit 2013 stand er an der Spitze
der katholischen Kirche, als Nachfolger des zurückgetretenen Benedikt
XVI. Schon zu Beginn seines Amts fiel er auf: mit seinem schlichten
Auftreten und dem Verzicht auf Prunk.
Papst Franziskus hat die katholische Kirche für gesellschaftliche
Debatten geöffnet. Besonders hat er sich für die Stimmen des Globalen
Südens eingesetzt und für Themen wie Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit
oder Migration. Und damit auch polarisiert: innerkirchlich, aber auch
politisch.
Was hat diesen Papst geprägt – den Sohn italienischer Einwanderer, der
in den Straßen von Buenos Aires aufwuchs, später Jesuit wurde und
schließlich in den Vatikan berufen wurde?
In dieser Folge von "Was jetzt? – Spezial" geht es um die Jahre des
Pontifikats von Papst Franziskus und um die Frage, welche Spuren er
hinterlässt. Evelyn Finger, Redakteurin im Glaubensressort der ZEIT,
ordnet ein, was den Menschen Jorge Mario Bergoglio geprägt hat, welche
Entscheidungen ihn ausgezeichnet haben und welche Konflikte sein Wirken
begleitet haben.
Moderation & Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
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In den USA haben erneut Tausende Menschen gegen die Politik von
Präsident Donald Trump demonstriert. Vor dem Weißen Haus in Washington
sowie in Städten wie New York und Chicago kritisierten die
Protestierenden Donald Trumps autokratischen Regierungsstil.
Gleichzeitig formiert sich auch innerhalb der Demokratischen Partei eine
neue Allianz: Die linken Politiker Bernie Sanders und Alexandria
Ocasio-Cortez treten verstärkt als oppositionelle Stimmen gegen Donald
Trump auf. Wie sie versuchen, den Demokraten ein neues, linkeres Gesicht
zu geben, erklärt ZEIT-ONLINE-Autor Klaus Brinkbäumer.
Deutschland bekommt erstmals ein eigenes Ministerium für Forschung,
Technologie und Raumfahrt. Durchgesetzt hat das vor allem die CSU, die
sich unter Markus Söder und Dorothee Bär schon seit Längerem für eine
Priorisierung der Raumfahrtpolitik in Deutschland einsetzt. Europa droht
technologisch den Anschluss zu verlieren: Mit Starlink haben die USA
einen deutlichen Vorsprung. Während die US-Regierung jährlich rund 68
Milliarden Euro in die Raumfahrt steckt, sind es in Europa nur etwa 14
Milliarden. Die neue Bundesregierung will das ändern und hat sich in
ihrem Koalitionsvertrag explizit vorgenommen, mehr Geld für die
Raumfahrt auszugeben. Wo dieses Geld herkommen soll und wofür das gut
sein könnte, erklärt uns Robert Gast aus dem Wissensressort von ZEIT
ONLINE.
Und sonst so: Roboter laufen einen Halbmarathon.
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle, Helena Schmidt
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Weitere Links zur Folge
Proteste in den USA: Mehr als tausend Demonstrationen gegen Donald Trump
Donald Trump: Erneut landesweite Proteste in den USA gegen Regierung
Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
Trumps im Überblick
Widerstand gegen Donald Trump: Ein fast rührender Protest
Bernie Sanders und Alexandria Ocasio-Cortez: Sie glauben noch an die
Demokratische Partei – jetzt erst recht
US-Demokraten: Von der Schockstarre direkt in die Resignation
US-Demokraten: Alexandria Ocasio-Cortez sieht die USA "an einem
Scheideweg"
Raumfahrtministerium: Raumschiff Deutschland
Starlink: Europa sendet ein Signal
Satelliteninternet der EU: "Wir müssen uns in Europa eigenständig
absichern"
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Vor drei Tagen lehnte die Hamas den israelischen Vorschlag für eine
Waffenruhe ab. Der Krieg geht also weiter. Bereits Ende März
protestierten im Gazastreifen Tausende für ein Ende des Krieges und
gegen die Herrschaft der Hamas. Auch diese Woche zog es zahlreiche
Palästinenser wieder auf die Straße. Sie riefen "Hamas raus" und "Stoppt
den Krieg". Gegen ihre Gegner geht die Hamas gewaltsam vor. Ein
22-Jähriger wurde im Zuge der Demonstrationen von den Terroristen zu
Tode gefoltert. Yassin Musharbash aus dem Investigativ-Ressort der ZEIT
hatte Kontakt mit einem Organisator der Proteste. Im Podcast erklärt
Musharbash, welches Potenzial die Protestbewegung besitzt und in welche
Gefahr sich die Demonstranten begeben, indem sie sich offen gegen die
Hamas stellen.
Ostern ist im Christentum ein besonderer Tag. Gefeiert wird die
Auferstehung Jesu Christi, ein Neuanfang, der Sieg über den Tod und auch
die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Das Christentum ist heute mit
über zwei Milliarden Gläubigen die größte der fünf Weltreligionen. Doch
wie konnte eine kleine Gruppe, die zu Beginn nur aus etwa 20 Anhängern
bestand, zu einer so erfolgreichen Religion werden? Moritz Aisslinger
aus dem Ressort Dossier der ZEIT hat sich eingehend mit der
Erfolgsgeschichte beschäftigt. Er erklärt, wieso das Christentum so
stark gewachsen ist, wer die Lehren nach dem Tod Jesu weiterverbreitete
und wie es in der frühen Bewegung um die Rolle der Frau stand.
Und sonst so: Neuer Trick gegen Reiseübelkeit
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Mitarbeit: Susanne Hehr, Miriam Mair
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Weitere Links zur Folge:
Nahost: Hamas lehnt jüngsten Vorschlag für Waffenruhe ab
Nahost: Tausende protestieren im Gazastreifen gegen die Hamas
Hamas im Gazastreifen: "Ich will dem Monster nicht noch einmal begegnen"
Christentum: 20 Leute, der Anführer tot. Was soll da schon rauskommen!
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Die Ärztin Marion von Helmolt begleitet Menschen, die nicht mehr leben
möchten, in den Tod. Möglich ist das seit Februar 2020. Damals hieß es
im Urteil des Bundesverfassungsgerichts, dass das Recht auf
selbstbestimmtes Sterben "in jeder Phase menschlicher Existenz" bestehe.
"Das Recht, sich selbst zu töten, umfasst auch die Freiheit, hierfür bei
Dritten Hilfe zu suchen und Hilfe, soweit sie angeboten wird, in
Anspruch zu nehmen." Von Helmolt ist eine von denjenigen, die hilft.
Seit dem Urteil steigt in Deutschland die Zahl der Freitodbegleitungen.
Und über den assistierten Tod wird kontrovers diskutiert: Kann eine
Ärztin wie Marion von Helmolt wirklich beurteilen, ob eine Person gehen
möchte? Bräuchte es nicht mehr Ärztinnen und Ärzte, die Sterbehilfe
anbieten? Aber was, wenn die sterbewillige Person gar nicht
selbstbestimmt entscheiden kann? Warum sollte ein Mensch eine unheilbare
Diagnose bis zum Letzten ertragen müssen? Wer weiß, welche Fortschritte
die Medizin in ein paar Jahren errungen hat? Ist irgendwann nicht
einfach genug gelebt?
Die Menschen, die von Helmolt in den Tod begleitet, werden ihr über die
Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) vermittelt. Von Helmolt
ist wichtig zu betonen, dass sie bei dem Verein nicht angestellt ist.
Sie agiert selbstständig – und ist daher auch diejenige, die sich im
Fall einer Klage vor einem Gericht verantworten müsste. "Ich bin die
letzte Instanz, die das Ganze prüft", sagt sie. "Wenn die
Sorgfaltskriterien nicht erfüllt sind, wenn ich es nicht für absolut
rundum stimmig halte, dann ist Sterbehilfe nicht zu verantworten."
In dieser Folge von Was jetzt? – Spezial ist nicht nur Marion von
Helmolt zu hören, sondern auch ein 79 Jahre alter Mann, der sein Sterben
geplant hat. Er hätte wohl noch ein paar Jahre, mag aber nicht mehr
leben. Über seine Entscheidung erzählt er im Podcast.
Recherche & Skript: Jana Gioia Baurmann
Moderation & Skript: Jannis Carmesin
Redaktion: Constanze Kainz
Sounddesign: Joscha Grunewald
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US-Vizepräsident JD Vance verbringt die Osterfeiertage dieses Jahr mit
seiner Familie in Rom. Auf dem Programm stehen sowohl der Besuch der
Ostermesse am Sonntag im Petersdom als auch ein Treffen mit Italiens
Ministerpräsidentin Georgia Meloni. Sein Verhältnis zu Europa ist nicht
das Beste, wie auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar deutlich
wurde. Auch die vor einigen Wochen geleakten Chats zwischen ihm und
hochrangigen US-Regierungsmitgliedern offenbarten seine "Verachtung für
Europa". Was das für Europas zukünftiges transatlantisches Verhältnis
bedeutet und welche Rolle das Treffen mit Meloni spielt, analysiert
Ulrich Ladurner, EU-Korrespondent der ZEIT.
Einige Wochen bis mehrere Monate – so lange müssen gesetzlich
Krankenversicherte auf einen Facharzttermin warten. Privatversicherte
bekommen hingegen viel schneller einen Termin, manchmal auch für nicht
zwingend notwendige Untersuchungen. Was gegen diese Ungleichbehandlungen
und die Zweiklassengesellschaft in der Medizin unternommen werden kann
und welche Maßnahmen von der neuen Regierung zu erwarten sind, erläutert
Carla Neuhaus aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT.
Und sonst so: Wie Sie effizient in den Frühjahrsputz starten.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Mathias Peer, Miriam Mair
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Ursula von der Leyen: "Wir haben keine Bros und keine Oligarchen"
Kirche und Politik: US-Vizepräsident Vance beginnt Besuch in Rom
Meloni in Washington, D. C.: Trump akzeptiert Melonis Einladung nach
Europa in "naher Zukunft"
J. D. Vance: Wer greift hier die Demokratie an?
Münchner Sicherheitskonferenz: J. D. Vance unterstellt
"Demokratieverlust" in Europa
US-Chatleak: Amerikas Weg ins Chaos
J. D. Vance: Der gefährlichste Mann der USA?
Krankenkassen: Gesetzlich versichert? Da haben wir gerade nichts frei
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Die künftige Bundesregierung plant, sämtliche Aufnahmeprogramme für
Afghanen zu beenden, darunter auch ein spezielles Programm für besonders
Schutzbedürftige. Dieses wurde nach dem Abzug der internationalen
Truppen 2021 ins Leben gerufen und richtete sich an Menschen, die unter
den Taliban bedroht sind. Laut dem Auswärtigen Amt warten immer noch
rund 2.600 Personen mit gültiger Aufnahmezusage auf ihre Ausreise. Die
designierte Regierung begründet das geplante Aus mit
Sicherheitsbedenken. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann warf der
Vorgängerregierung vor, Menschen ohne ausreichende Überprüfung einreisen
zu lassen – ein Vorwurf, den die aktuelle Bundesregierung entschieden
zurückweist. ZEIT-Redakteur Omid Rezaee ordnet ein, wie stichhaltig
diese Kritik ist und welche Konsequenzen ein Aufnahmestopp für die
Betroffenen in Afghanistan hätte.
Ein stabiles soziales Umfeld macht glücklich, aber zu viel Kontakt kann
auch schaden. Das zeigt eine neue internationale Studie, bei der Daten
von Zehntausenden Menschen aus über 30 Ländern ausgewertet wurden.
Entscheidend für das Wohlbefinden ist demnach nicht nur, ob,
sondern wie man soziale Beziehungen führt. Psychologe Oliver Huxhold vom
Deutschen Zentrum für Altersfragen betont, dass sich Beziehungen in
flexiblen sozialen Strukturen oft als enger erweisen. Im Gegensatz dazu
fand Psychologin Olga Stavrova heraus, dass häufigere monatliche Treffen
mit der Familie der körperlichen Gesundheit schaden können,
möglicherweise aufgrund emotionaler Belastungen und familiärer
Verpflichtungen. Stefanie Kara, Redakteurin des Wissenschaftsressorts
der ZEIT, analysiert die Faktoren, die für ein glückliches soziales
Umfeld entscheidend sind.
Und sonst so? Wofür die Deutschen ChatGPT am meisten verwenden.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Künftige Bundesregierung: Friedrich Merz soll am 6. Mai zum Kanzler
gewählt werden
Afghanistan: Das Aufnahmeprogramm für Afghanen steht vor dem Aus
Afghanistan: Zahl der zivilen Opfer steigt während Abzugs
internationaler Truppen
Afghanistan: IStGH-Chefankläger fordert Haftbefehl gegen
Taliban-Anführer
Taliban-Machtübernahme: Nach Fall von Kabul: "Die Welt hat Afghanistan
aufgegeben"
Aufnahmeprogramm: Weiterer Aufnahmeflug mit Afghanen nach Deutschland
gestartet
Regierungsbildung: Carsten Linnemann wird künftiger Regierung nicht
angehören
Sozialer Kontakt: Viel Freund = viel Glück?
Harvard-Studie: Was macht Menschen glücklich und gesund? Das verrät die
Empirie
Freundschaft: Freunde, es reicht!
Freundschaften schließen: Das Freundschaftseinmaleins
Getrennte Eltern: "Früher haben wir uns täglich gestritten, jetzt nur
noch alle 14 Tage"
Familiäre Belastung: Entschärfen: Damit es bei der Pflege nicht zu
Gewalt kommt
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Im März hat die US-Regierung 200 Menschen nach El Salvador abgeschoben –
und damit vorsätzlich gegen eine Anordnung des Gerichts verstoßen,
findet der Richter James Boasberg. Demnach gebe es ausreichend
Anfangsbestand, um die Mitglieder der Regierung wegen Missachtung des
Gerichts anzuklagen. Boasberg hatte im März angeordnet, die geplanten
Abschiebeflüge zu stoppen, solange die rechtlichen Grundlagen noch
geprüft werden. Die Abschiebungen wurden trotzdem durchgeführt. Die
US-Regierung berief sich damals auf das umstrittene Kriegsgesetz aus dem
Jahr 1798: Dieses erlaubt dem Präsidenten, Menschen ohne reguläres
Verfahren abschieben zu lassen. Im Podcast erklärt ZEIT-Korrespondentin
Rieke Havertz, wer Boasberg ist und was eine Anklage bedeuten würde.
Der Widerstand gegen den Krieg zwischen Israel und der Hamas wächst. Im
Gazastreifen haben gestern Tausende Palästinenser gegen die
Terrororganisation und gegen den Krieg protestiert. Augenzeugen sprechen
von der größten Demonstration seit Jahren. "Wir sind es leid, dass die
Hamas in unserem Namen spricht, während wir unsere Kinder begraben. Wir
wollen Frieden. Wir wollen ein Leben", sagte ein Teilnehmer.
Ungefährlich sind die Proteste nicht: Die Hamas habe mit Drohungen und
Gewalt reagiert, sagte ein Aktivist. Währenddessen gehen auch in Israel
Menschen auf die Straße, darunter Veteranen und Reservisten, die das
Ende des Kriegs fordern. Das Leid im Gazastreifen wird auch im
Weltpressefoto widergespiegelt: Es zeigt einen kleinen Jungen, der auf
der Flucht vor einem israelischen Angriff beide Arme verloren hat.
ZEIT-Korrespondentin Lea Frehse hat mit der Fotografin Samar Abu Elouf
über das Bild und ihre Arbeit gesprochen.
Außerdem im Update:
Ein internationales Forscherteam hat in der Atmosphäre des weit
entfernten Exoplaneten namens K2-18b "biologische Aktivitäten" entdeckt.
Laut der Studie aus dem Fachmagazin "The Astrophysical Journal Letters"
sind diese Schwefelverbindungen die bisher vielversprechendsten Hinweise
auf außerirdisches Leben. Sibylle Anderl aus dem Wissensressort erklärt,
was das genau bedeutet.
Was noch? Das perfekte Ei
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
USA: Richter hält Anklage wegen Abschiebungen nach El Salvador für
möglich
Proteste in Israel: Auch die Mossad-Leute sind gegen diesen Krieg
Hamas im Gazastreifen: "Ich will dem Monster nicht noch einmal begegnen"
World Press Photo Award: Stille Bilder, die laut sprechen
Weltall: Forscher sehen bisher deutlichste Hinweise auf außerirdisches
Leben
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Jens Spahn hat eine erneute Debatte über die Brandmauer angestoßen. Er
schlug am Wochenende vor, die AfD bei parlamentarischen Abläufen künftig
genau so zu behandeln wie jede andere Partei in der Opposition. Nach
Informationen von ZEIT ONLINE wird innerhalb der Union schon länger
darüber diskutiert, den Unvereinbarkeitsbeschluss gegenüber der AfD
perspektivisch aufzugeben und durch etwas anderes zu ersetzen. Die neue
Strategie bestünde darin, der Partei konkrete Bedingungen zu stellen.
Welche das sind, erklärt Redaktionsleiterin Anne Hähnig im Gespräch.
Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni ist heute zu Besuch in
Washington, D. C. bei US-Präsident Donald Trump. Seit dessen Wahlsieg im
Januar präsentiert sich Meloni als potenzielle Brückenbauerin zwischen
der EU und dem US-Präsidenten. Donald Trump lud Meloni als einzige
europäische Regierungschefin zu seiner Amtseinführung ein. Meloni gibt
sich staatsmännisch, doch ihre Wortwahl, ihre Auftritte und ihre
politischen Positionen zeigen: Sie steht Trump näher, als es vielen in
Brüssel lieb ist. Bei einer der wichtigsten Vernetzungskonferenzen der
Republikaner im Februar, der CPAC, wetterte sie gegen „woke“ Ideologie
und lobte Trump als „great leader“. Kann Meloni zwischen den USA und der
EU vermitteln? Darüber sprechen wir mit Ulrich Ladurner,
Auslandskorrespondent der ZEIT in Brüssel.
Und sonst so? Cancel-Culture in der Eierlikörszene
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Mathias Peer, Magdalena Inou
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Giorgia Meloni: Spricht nicht unbedingt für Europa
Giorgia Meloni und Donald Trump: Das Wort Europa kommt ihr nicht über
die Lippen
Italien: Die zwei Gesichter der Giorgia Meloni
USA und Europa: Wen ruft Trump an?
Donald Trump: Giorgia Meloni besucht Trump in Mar-a-Lago
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Mitten im Zollstreit mit den USA hat China überraschend starke
Wachstumszahlen vorgelegt. Konkret hat die zweitgrößte Volkswirtschaft
der Welt, laut Statistikamt in Peking, mitgeteilt, dass das vorläufige
Wachstum bei 5,4 Prozent im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum
liege. Und das, obwohl sich das Land mitten im Zollstreit mit den USA
befindet. Im Podcast ordnet Jens Mühling, China-Korrespondent der ZEIT,
Chinas Wachstumszahlen ein.
Rund fünf Jahre ist der Ausbruch der Corona-Pandemie her. Die
chaotischen Zustände – die Beschaffung von Schutzmasken oder die
ungerechte Verteilung der Impfstoffe – nicht vergessen. Um dies
perspektivisch zu verhindern, haben die Mitgliedsländer der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) in den vergangenen drei Jahren an
einem Vertrag gearbeitet. Nun haben sie sich geeinigt. "Die Nationen der
Welt haben heute in Genf Geschichte geschrieben", sagte
WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus.
Außerdem im Update:
- Die EU-Kommission will die Asylverfahren in Europa beschleunigen und
hat dafür eine gemeinsame europäische Liste sicherer Herkunftsländer
vorgeschlagen.
- Ein Forscherpaar aus New York will die Parkinson-Therapie
revolutionieren – mit gezüchteten Nervenzellen aus dem Labor. Nun
wachsen diese erstmals im Hirn von Menschen. Wie das funktioniert
und inwiefern der Ansatz Heilung versprechen könnte, erklärt Tom
Kattwinkel, Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE.
Was noch? Ein Elch-Stream zum Runterkommen
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Constanze Kainz
Links zur Folge
- Zollstreit: "Die Amerikaner werden definitiv leiden"
- Asylpolitik: EU-Kommission schlägt Liste von sieben sicheren
Herkunftsländern vor
- Stammzellentherapie: Hirnzellen aus dem Labor könnten
Parkinsonpatienten helfen
- Pandemie: Lauterbach lobt "historisches Pandemieabkommen" der WHO
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US-Präsident Donald Trump verschärft den Druck auf Universitäten.
Besonders betroffen ist die Eliteuniversität Harvard. Nach dem
Widerstand gegen Regierungsforderungen verlor die Universität
milliardenschwere Bundesmittel in Höhe von 2,2 Milliarden Dollar. Der
US-Präsident hatte unter anderem die Abschaffung von
Diversity-Kriterien, härtere Maßnahmen gegen protestierende Studierende,
die Überwachung ausländischer Studierender sowie Einfluss auf die
Lehrinhalte gefordert. Harvard lehnte dies mit Verweis auf die
akademische Freiheit ab. Zuvor setzte Donald Trump bereits die
Columbia-Universität unter Druck und schickte anderen Hochschulen
ähnliche Drohungen. Rieke Havertz, internationale Korrespondentin der
ZEIT, analysiert das gezielte Vorgehen Donald Trumps, die Unabhängigkeit
von Universitäten zu untergraben.
In der Türkei protestieren derzeit zahlreiche Gymnasiastinnen und
Gymnasiasten gegen die geplante Versetzung von bis zu 20.000 Lehrkräften
an sogenannten Projektschulen. Nach Medienberichten sind von den
Umsetzungen vor allem Lehrkräfte betroffen, die als regierungskritisch
gelten. In Städten wie Ankara, Istanbul und Izmir kommt es zu
Sitzstreiks und spontanen Demonstrationen. Die Schülerinnen und Schüler
fordern Transparenz und kritisieren die politische Einflussnahme auf das
Bildungssystem. Die Regierung verweist auf eine Verordnung, nach der die
Amtszeiten an Projektschulen reguliert werden können. Dr. Ismail Küpeli
ist Politikwissenschaftler und Projektkoordinator an der
Ruhr-Universität Bochum. Im Podcast ordnet er ein, was die
Schülerproteste im Land bewirken könnten.
Und sonst so? Çarşema sor: Ein Neujahrsfest
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Donald Trump: Vom Widerspruch befreit
Forschungspolitik: "Alle schauen auf Harvard"
US-Hochschule: US-Regierung entzieht Harvard Bundesmittel in
Milliardenhöhe
US-Rechtsstaat: So easy, eine Demokratie zu zerstören
Columbia University: Trump erwägt laut Berichten richterliche Aufsicht
für Universität
US-Demokraten: Alexandria Ocasio-Cortez sieht die USA "an einem
Scheideweg"
US-Präsident: Joe Biden warnt vor gefährlicher Oligarchie in den USA
Proteste in der Türkei: Wie blicken Sie auf die Proteste in der Türkei?
Türkei: Türkische Polizei nimmt zwei regierungskritische Journalisten
fest
Bildung in der Türkei: Hauptsache schön fromm
Türkei: Ekrem İmamoğlu kritisiert politisch motivierten Prozess
Türkei: Mehr als 800 Menschen nach Protesten für Ekrem İmamoğlu
angeklagt
Proteste in der Türkei: Türkischer Frühling
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In London sind Vertreter mehrerer Staaten zusammengekommen, um über die
Lage im Sudan zu beraten. Dort brach vor genau zwei Jahren ein
Bürgerkrieg aus. Laut den Vereinten Nationen ist aus dem Machtkampf
zwischen den Anführern der staatlichen Armee und der paramilitärischen
Gruppe Rapid Support Forces die größte humanitäre Krise weltweit
entstanden. Nach UN-Angaben wurden bereits mehr als 150.000 Menschen
getötet, dreizehn Millionen mussten sowohl innerhalb des Sudans als auch
ins Ausland fliehen. Um die 30 Millionen Menschen sind auf humanitäre
Hilfe angewiesen, es fehlt an Nahrung, Medizin und sauberem Wasser.
ZEIT-Korrespondentin Lea Frehse schildert im Podcast die aktuelle Lage
im Sudan und erklärt, welche Maßnahmen die Staaten jetzt ergreifen
müssen.
2024 war ein extrem heißes, aber auch sehr nasses Jahr. Auf dieses
Ergebnis kommt der neue Klimareport des EU-Klimawandeldienstes
Copernicus und der Weltorganisation für Meteorologie. Laut dem Bericht
ist Europa der Kontinent, der sich am schnellsten erwärmt. Im
vergangenen Jahr war er besonders durch ein Ost-West-Gefälle
gekennzeichnet: Während der Westen eines der zehn niederschlagsreichsten
Jahre seit 1960 erlebte, herrschten im Osten extrem trockene
Bedingungen. Immerhin eine gute Nachricht gab es auch: In 20 von 27
EU-Ländern wurde mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt als aus
fossilen Brennstoffen – ein neuer Rekord. Warum ausgerechnet Europa sich
so schnell erwärmt, weiß Elena Erdmann aus dem ZEIT-ONLINE
Wissensressort.
Außerdem im Update:
Deutschland ist offiziell frei von der Maul- und Klauenseuche, wie das
Landwirtschaftsministerium in Brandenburg mitteilte. Die hoch
ansteckende Tierseuche hatte sich im Januar zum ersten Mal seit knapp 40
Jahren im Land ausgebreitet. Bereits Mitte März hatte die
Weltorganisation für Tiergesundheit Deutschland für MKS-frei erklärt,
Brandenburg galt allerdings noch als Eindämmungszone.
Was noch? Hunde müssen zu Hause bleiben.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Emma Graml
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Weitere Links zur Folge:
Vereinte Nationen: Lage im Sudan ist laut UN größte humanitäre Krise
weltweit
Krieg im Sudan: UN nennen Krieg im Sudan "größte Vertreibungskrise
unserer Zeit"
Krieg im Sudan: Diesmal schaut die Welt nicht hin
Klimareport: Klima in Europa 2024 geprägt von Hitzerekorden und
Überschwemmungen
Zustandsbericht: Klima 2024: Europa war extrem nass und trocken
gleichzeitig
Virus: Auch Brandenburg ist offiziell frei von Maul- und Klauenseuche
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“Wir stehen in Amerika an einem Scheideweg”, sagte demokratische
Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez bei einer Kundgebung in Los
Angeles. Seit mehreren Wochen werben die 35-Jährige und der 83-jährige
Bernie Sanders für eine gerechtere Wirtschaft und den Erhalt der
US-Demokratie. Unter dem Motto “Fighting Oligarchy” touren sie durch
mehrere US-Bundesstaaten und warnen vor der Politik Trumps und dem
wachsenden Einfluss einer kleinen, wohlhabenden Elite. Was die beiden
mit der Tour erreichen wollen und ob die Demokraten bei den nächsten
Midterm-Wahlen eine Chance haben, erklärt ZEIT-Korrespondentin Johanna
Roth.
Ein Prozess um den früheren Filmproduzenten Harvey Weinstein beginnt von
Neuem. Ihm wird vorgeworfen, Frauen an Filmsets genötigt und
vergewaltigt zu haben. Weinstein wurde bereits im Jahr 2020 zu einer
Haftstrafe von 23 Jahren verurteilt, wegen Verfahrensfehlern wurde das
Urteil allerdings aufgehoben. Der Prozess löste damals die weltweite
MeToo-Kampagne im Kampf gegen männlichen Machtmissbrauch aus. Christina
Denk vom ZEIT-ONLINE-Newsdesk weiß, was sich am Prozess geändert hat und
welche Absichten die Anwälte von Weinstein verfolgen.
Und sonst so: Sollte man Bach umschreiben?
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Kai Schnier, Emma Graml
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Weitere Links zur Folge:
US-Demokraten: Alexandria Ocasio-Cortez sieht die USA "an einem
Scheideweg"
"Fighting Oligarchy": Sanders und Ocasio-Cortez warnen vor Trump und
Superreichen
Prozess um Harvey Weinstein: Um was es im neuen Prozess gegen Harvey
Weinstein geht
Ex-Filmmogul: Klappe, die Zweite: Weinstein-Verfahren wird neu
aufgerollt
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