Afleveringen
-
Papst Franziskus ist am Morgen des Ostermontags im Alter von 88 Jahren
in Rom verstorben. Das teilte der Vatikan in einer Videoerklärung mit.
Noch am Ostersonntag hatte er den traditionellen Segen urbi et
orbi gespendet. Der Papst war gesundheitlich bereits seit längerer Zeit
angeschlagen, zuletzt hatte er eine schwere Lungenentzündung nur knapp
überstanden. Das Konklave zur Wahl seines Nachfolgers wird in den
kommenden Wochen stattfinden. Als mögliche Kandidaten gelten Kardinäle
aus Asien oder Afrika, auch als Zeichen der wachsenden Bedeutung dieser
Kontinente innerhalb der Weltkirche. Die künftige Ausrichtung der Kirche
hängt somit stark davon ab, wer Papst Franziskus nachfolgt. Evelyn
Finger aus dem Ressort Glauben und Zweifeln der ZEIT ordnet ein, welche
Herausforderungen nun auf seinen Nachfolger warten und was von Papst
Franziskus' Erbe bleiben wird.
In Washington, D. C. hat die Frühjahrstagung des Internationalen
Währungsfonds (IWF) und der Weltbank begonnen. Zu dem Treffen werden
zahlreiche Politiker aus aller Welt erwartet. Für Deutschland nehmen
unter anderem der geschäftsführende Bundesfinanzminister Jörg Kukies
(SPD) und Bundesbankpräsident Joachim Nagel (SPD) teil. Im Rahmen der
Tagung wird der IWF am Dienstag eine neue Prognose zur globalen
Konjunktur präsentieren. Angesichts der Zollpolitik von US-Präsident
Donald Trump warnte IWF-Chefin Kristalina Georgiewa bereits vor
zunehmenden Belastungen für die Weltwirtschaft, kündigte jedoch keine
Rezession an. Heike Buchter, US-Korrespondentin der ZEIT, analysiert,
welche Rolle die US-Wirtschaftspolitik bei der Tagung spielen wird.
Und sonst so: 40 Empfehlungen für wenig Zeit
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge
Vatikan: Papst Franziskus ist tot
Liveblog: Tod des Papstes: Trauernde in Rom, Papst wird aufgebahrt
Franziskus: Papst erscheint zur Ostermesse und spendet Segen Urbi et
orbi
Vatikan: Papst Franziskus nach fünf Wochen aus Krankenhaus entlassen
Vatikan: Papst Franziskus hat laut Arzt zweimal nur knapp überlebt
Papst Franziskus: Ein Meister der Gesten
Reaktionen auf den Tod von Papst Franziskus: Politiker und
Kirchenvertreter trauern um "großen Papst"
Papst Franziskus: "Ich kenne auch die leeren Momente"
Jörg Kukies: "Alles über sich ergehen zu lassen, ist keine Option"
Joachim Nagel zur Inflation: "Die Inflation treibt mich um"
Internationaler Währungsfond: IWF-Chefin Kristalina Georgiewa steht vor
Wiederwahl
US-Börse: Wie weit geht es runter?
Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
Trumps im Überblick
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Noch am Ostersonntag spendete Papst Franziskus in Rom den traditionellen
Segen. Nun ist er in den Morgenstunden des Ostermontags im Alter von 88
Jahren gestorben.
Der gebürtige Argentinier Jorge Mario Bergoglio war nicht nur der erste
Papst aus Südamerika, sondern auch der erste Nichteuropäer seit über
einem Jahrtausend auf dem Stuhl Petri. Seit 2013 stand er an der Spitze
der katholischen Kirche, als Nachfolger des zurückgetretenen Benedikt
XVI. Schon zu Beginn seines Amts fiel er auf: mit seinem schlichten
Auftreten und dem Verzicht auf Prunk.
Papst Franziskus hat die katholische Kirche für gesellschaftliche
Debatten geöffnet. Besonders hat er sich für die Stimmen des Globalen
Südens eingesetzt und für Themen wie Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit
oder Migration. Und damit auch polarisiert: innerkirchlich, aber auch
politisch.
Was hat diesen Papst geprägt – den Sohn italienischer Einwanderer, der
in den Straßen von Buenos Aires aufwuchs, später Jesuit wurde und
schließlich in den Vatikan berufen wurde?
In dieser Folge von "Was jetzt? – Spezial" geht es um die Jahre des
Pontifikats von Papst Franziskus und um die Frage, welche Spuren er
hinterlässt. Evelyn Finger, Redakteurin im Glaubensressort der ZEIT,
ordnet ein, was den Menschen Jorge Mario Bergoglio geprägt hat, welche
Entscheidungen ihn ausgezeichnet haben und welche Konflikte sein Wirken
begleitet haben.
Moderation & Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Zijn er afleveringen die ontbreken?
-
In den USA haben erneut Tausende Menschen gegen die Politik von
Präsident Donald Trump demonstriert. Vor dem Weißen Haus in Washington
sowie in Städten wie New York und Chicago kritisierten die
Protestierenden Donald Trumps autokratischen Regierungsstil.
Gleichzeitig formiert sich auch innerhalb der Demokratischen Partei eine
neue Allianz: Die linken Politiker Bernie Sanders und Alexandria
Ocasio-Cortez treten verstärkt als oppositionelle Stimmen gegen Donald
Trump auf. Wie sie versuchen, den Demokraten ein neues, linkeres Gesicht
zu geben, erklärt ZEIT-ONLINE-Autor Klaus Brinkbäumer.
Deutschland bekommt erstmals ein eigenes Ministerium für Forschung,
Technologie und Raumfahrt. Durchgesetzt hat das vor allem die CSU, die
sich unter Markus Söder und Dorothee Bär schon seit Längerem für eine
Priorisierung der Raumfahrtpolitik in Deutschland einsetzt. Europa droht
technologisch den Anschluss zu verlieren: Mit Starlink haben die USA
einen deutlichen Vorsprung. Während die US-Regierung jährlich rund 68
Milliarden Euro in die Raumfahrt steckt, sind es in Europa nur etwa 14
Milliarden. Die neue Bundesregierung will das ändern und hat sich in
ihrem Koalitionsvertrag explizit vorgenommen, mehr Geld für die
Raumfahrt auszugeben. Wo dieses Geld herkommen soll und wofür das gut
sein könnte, erklärt uns Robert Gast aus dem Wissensressort von ZEIT
ONLINE.
Und sonst so: Roboter laufen einen Halbmarathon.
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle, Helena Schmidt
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge
Proteste in den USA: Mehr als tausend Demonstrationen gegen Donald Trump
Donald Trump: Erneut landesweite Proteste in den USA gegen Regierung
Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
Trumps im Überblick
Widerstand gegen Donald Trump: Ein fast rührender Protest
Bernie Sanders und Alexandria Ocasio-Cortez: Sie glauben noch an die
Demokratische Partei – jetzt erst recht
US-Demokraten: Von der Schockstarre direkt in die Resignation
US-Demokraten: Alexandria Ocasio-Cortez sieht die USA "an einem
Scheideweg"
Raumfahrtministerium: Raumschiff Deutschland
Starlink: Europa sendet ein Signal
Satelliteninternet der EU: "Wir müssen uns in Europa eigenständig
absichern"
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Vor drei Tagen lehnte die Hamas den israelischen Vorschlag für eine
Waffenruhe ab. Der Krieg geht also weiter. Bereits Ende März
protestierten im Gazastreifen Tausende für ein Ende des Krieges und
gegen die Herrschaft der Hamas. Auch diese Woche zog es zahlreiche
Palästinenser wieder auf die Straße. Sie riefen "Hamas raus" und "Stoppt
den Krieg". Gegen ihre Gegner geht die Hamas gewaltsam vor. Ein
22-Jähriger wurde im Zuge der Demonstrationen von den Terroristen zu
Tode gefoltert. Yassin Musharbash aus dem Investigativ-Ressort der ZEIT
hatte Kontakt mit einem Organisator der Proteste. Im Podcast erklärt
Musharbash, welches Potenzial die Protestbewegung besitzt und in welche
Gefahr sich die Demonstranten begeben, indem sie sich offen gegen die
Hamas stellen.
Ostern ist im Christentum ein besonderer Tag. Gefeiert wird die
Auferstehung Jesu Christi, ein Neuanfang, der Sieg über den Tod und auch
die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Das Christentum ist heute mit
über zwei Milliarden Gläubigen die größte der fünf Weltreligionen. Doch
wie konnte eine kleine Gruppe, die zu Beginn nur aus etwa 20 Anhängern
bestand, zu einer so erfolgreichen Religion werden? Moritz Aisslinger
aus dem Ressort Dossier der ZEIT hat sich eingehend mit der
Erfolgsgeschichte beschäftigt. Er erklärt, wieso das Christentum so
stark gewachsen ist, wer die Lehren nach dem Tod Jesu weiterverbreitete
und wie es in der frühen Bewegung um die Rolle der Frau stand.
Und sonst so: Neuer Trick gegen Reiseübelkeit
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Mitarbeit: Susanne Hehr, Miriam Mair
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Nahost: Hamas lehnt jüngsten Vorschlag für Waffenruhe ab
Nahost: Tausende protestieren im Gazastreifen gegen die Hamas
Hamas im Gazastreifen: "Ich will dem Monster nicht noch einmal begegnen"
Christentum: 20 Leute, der Anführer tot. Was soll da schon rauskommen!
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Die Ärztin Marion von Helmolt begleitet Menschen, die nicht mehr leben
möchten, in den Tod. Möglich ist das seit Februar 2020. Damals hieß es
im Urteil des Bundesverfassungsgerichts, dass das Recht auf
selbstbestimmtes Sterben "in jeder Phase menschlicher Existenz" bestehe.
"Das Recht, sich selbst zu töten, umfasst auch die Freiheit, hierfür bei
Dritten Hilfe zu suchen und Hilfe, soweit sie angeboten wird, in
Anspruch zu nehmen." Von Helmolt ist eine von denjenigen, die hilft.
Seit dem Urteil steigt in Deutschland die Zahl der Freitodbegleitungen.
Und über den assistierten Tod wird kontrovers diskutiert: Kann eine
Ärztin wie Marion von Helmolt wirklich beurteilen, ob eine Person gehen
möchte? Bräuchte es nicht mehr Ärztinnen und Ärzte, die Sterbehilfe
anbieten? Aber was, wenn die sterbewillige Person gar nicht
selbstbestimmt entscheiden kann? Warum sollte ein Mensch eine unheilbare
Diagnose bis zum Letzten ertragen müssen? Wer weiß, welche Fortschritte
die Medizin in ein paar Jahren errungen hat? Ist irgendwann nicht
einfach genug gelebt?
Die Menschen, die von Helmolt in den Tod begleitet, werden ihr über die
Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) vermittelt. Von Helmolt
ist wichtig zu betonen, dass sie bei dem Verein nicht angestellt ist.
Sie agiert selbstständig – und ist daher auch diejenige, die sich im
Fall einer Klage vor einem Gericht verantworten müsste. "Ich bin die
letzte Instanz, die das Ganze prüft", sagt sie. "Wenn die
Sorgfaltskriterien nicht erfüllt sind, wenn ich es nicht für absolut
rundum stimmig halte, dann ist Sterbehilfe nicht zu verantworten."
In dieser Folge von Was jetzt? – Spezial ist nicht nur Marion von
Helmolt zu hören, sondern auch ein 79 Jahre alter Mann, der sein Sterben
geplant hat. Er hätte wohl noch ein paar Jahre, mag aber nicht mehr
leben. Über seine Entscheidung erzählt er im Podcast.
Recherche & Skript: Jana Gioia Baurmann
Moderation & Skript: Jannis Carmesin
Redaktion: Constanze Kainz
Sounddesign: Joscha Grunewald
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
US-Vizepräsident JD Vance verbringt die Osterfeiertage dieses Jahr mit
seiner Familie in Rom. Auf dem Programm stehen sowohl der Besuch der
Ostermesse am Sonntag im Petersdom als auch ein Treffen mit Italiens
Ministerpräsidentin Georgia Meloni. Sein Verhältnis zu Europa ist nicht
das Beste, wie auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar deutlich
wurde. Auch die vor einigen Wochen geleakten Chats zwischen ihm und
hochrangigen US-Regierungsmitgliedern offenbarten seine "Verachtung für
Europa". Was das für Europas zukünftiges transatlantisches Verhältnis
bedeutet und welche Rolle das Treffen mit Meloni spielt, analysiert
Ulrich Ladurner, EU-Korrespondent der ZEIT.
Einige Wochen bis mehrere Monate – so lange müssen gesetzlich
Krankenversicherte auf einen Facharzttermin warten. Privatversicherte
bekommen hingegen viel schneller einen Termin, manchmal auch für nicht
zwingend notwendige Untersuchungen. Was gegen diese Ungleichbehandlungen
und die Zweiklassengesellschaft in der Medizin unternommen werden kann
und welche Maßnahmen von der neuen Regierung zu erwarten sind, erläutert
Carla Neuhaus aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT.
Und sonst so: Wie Sie effizient in den Frühjahrsputz starten.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Mathias Peer, Miriam Mair
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Ursula von der Leyen: "Wir haben keine Bros und keine Oligarchen"
Kirche und Politik: US-Vizepräsident Vance beginnt Besuch in Rom
Meloni in Washington, D. C.: Trump akzeptiert Melonis Einladung nach
Europa in "naher Zukunft"
J. D. Vance: Wer greift hier die Demokratie an?
Münchner Sicherheitskonferenz: J. D. Vance unterstellt
"Demokratieverlust" in Europa
US-Chatleak: Amerikas Weg ins Chaos
J. D. Vance: Der gefährlichste Mann der USA?
Krankenkassen: Gesetzlich versichert? Da haben wir gerade nichts frei
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Die künftige Bundesregierung plant, sämtliche Aufnahmeprogramme für
Afghanen zu beenden, darunter auch ein spezielles Programm für besonders
Schutzbedürftige. Dieses wurde nach dem Abzug der internationalen
Truppen 2021 ins Leben gerufen und richtete sich an Menschen, die unter
den Taliban bedroht sind. Laut dem Auswärtigen Amt warten immer noch
rund 2.600 Personen mit gültiger Aufnahmezusage auf ihre Ausreise. Die
designierte Regierung begründet das geplante Aus mit
Sicherheitsbedenken. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann warf der
Vorgängerregierung vor, Menschen ohne ausreichende Überprüfung einreisen
zu lassen – ein Vorwurf, den die aktuelle Bundesregierung entschieden
zurückweist. ZEIT-Redakteur Omid Rezaee ordnet ein, wie stichhaltig
diese Kritik ist und welche Konsequenzen ein Aufnahmestopp für die
Betroffenen in Afghanistan hätte.
Ein stabiles soziales Umfeld macht glücklich, aber zu viel Kontakt kann
auch schaden. Das zeigt eine neue internationale Studie, bei der Daten
von Zehntausenden Menschen aus über 30 Ländern ausgewertet wurden.
Entscheidend für das Wohlbefinden ist demnach nicht nur, ob,
sondern wie man soziale Beziehungen führt. Psychologe Oliver Huxhold vom
Deutschen Zentrum für Altersfragen betont, dass sich Beziehungen in
flexiblen sozialen Strukturen oft als enger erweisen. Im Gegensatz dazu
fand Psychologin Olga Stavrova heraus, dass häufigere monatliche Treffen
mit der Familie der körperlichen Gesundheit schaden können,
möglicherweise aufgrund emotionaler Belastungen und familiärer
Verpflichtungen. Stefanie Kara, Redakteurin des Wissenschaftsressorts
der ZEIT, analysiert die Faktoren, die für ein glückliches soziales
Umfeld entscheidend sind.
Und sonst so? Wofür die Deutschen ChatGPT am meisten verwenden.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Künftige Bundesregierung: Friedrich Merz soll am 6. Mai zum Kanzler
gewählt werden
Afghanistan: Das Aufnahmeprogramm für Afghanen steht vor dem Aus
Afghanistan: Zahl der zivilen Opfer steigt während Abzugs
internationaler Truppen
Afghanistan: IStGH-Chefankläger fordert Haftbefehl gegen
Taliban-Anführer
Taliban-Machtübernahme: Nach Fall von Kabul: "Die Welt hat Afghanistan
aufgegeben"
Aufnahmeprogramm: Weiterer Aufnahmeflug mit Afghanen nach Deutschland
gestartet
Regierungsbildung: Carsten Linnemann wird künftiger Regierung nicht
angehören
Sozialer Kontakt: Viel Freund = viel Glück?
Harvard-Studie: Was macht Menschen glücklich und gesund? Das verrät die
Empirie
Freundschaft: Freunde, es reicht!
Freundschaften schließen: Das Freundschaftseinmaleins
Getrennte Eltern: "Früher haben wir uns täglich gestritten, jetzt nur
noch alle 14 Tage"
Familiäre Belastung: Entschärfen: Damit es bei der Pflege nicht zu
Gewalt kommt
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Im März hat die US-Regierung 200 Menschen nach El Salvador abgeschoben –
und damit vorsätzlich gegen eine Anordnung des Gerichts verstoßen,
findet der Richter James Boasberg. Demnach gebe es ausreichend
Anfangsbestand, um die Mitglieder der Regierung wegen Missachtung des
Gerichts anzuklagen. Boasberg hatte im März angeordnet, die geplanten
Abschiebeflüge zu stoppen, solange die rechtlichen Grundlagen noch
geprüft werden. Die Abschiebungen wurden trotzdem durchgeführt. Die
US-Regierung berief sich damals auf das umstrittene Kriegsgesetz aus dem
Jahr 1798: Dieses erlaubt dem Präsidenten, Menschen ohne reguläres
Verfahren abschieben zu lassen. Im Podcast erklärt ZEIT-Korrespondentin
Rieke Havertz, wer Boasberg ist und was eine Anklage bedeuten würde.
Der Widerstand gegen den Krieg zwischen Israel und der Hamas wächst. Im
Gazastreifen haben gestern Tausende Palästinenser gegen die
Terrororganisation und gegen den Krieg protestiert. Augenzeugen sprechen
von der größten Demonstration seit Jahren. "Wir sind es leid, dass die
Hamas in unserem Namen spricht, während wir unsere Kinder begraben. Wir
wollen Frieden. Wir wollen ein Leben", sagte ein Teilnehmer.
Ungefährlich sind die Proteste nicht: Die Hamas habe mit Drohungen und
Gewalt reagiert, sagte ein Aktivist. Währenddessen gehen auch in Israel
Menschen auf die Straße, darunter Veteranen und Reservisten, die das
Ende des Kriegs fordern. Das Leid im Gazastreifen wird auch im
Weltpressefoto widergespiegelt: Es zeigt einen kleinen Jungen, der auf
der Flucht vor einem israelischen Angriff beide Arme verloren hat.
ZEIT-Korrespondentin Lea Frehse hat mit der Fotografin Samar Abu Elouf
über das Bild und ihre Arbeit gesprochen.
Außerdem im Update:
Ein internationales Forscherteam hat in der Atmosphäre des weit
entfernten Exoplaneten namens K2-18b "biologische Aktivitäten" entdeckt.
Laut der Studie aus dem Fachmagazin "The Astrophysical Journal Letters"
sind diese Schwefelverbindungen die bisher vielversprechendsten Hinweise
auf außerirdisches Leben. Sibylle Anderl aus dem Wissensressort erklärt,
was das genau bedeutet.
Was noch? Das perfekte Ei
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
USA: Richter hält Anklage wegen Abschiebungen nach El Salvador für
möglich
Proteste in Israel: Auch die Mossad-Leute sind gegen diesen Krieg
Hamas im Gazastreifen: "Ich will dem Monster nicht noch einmal begegnen"
World Press Photo Award: Stille Bilder, die laut sprechen
Weltall: Forscher sehen bisher deutlichste Hinweise auf außerirdisches
Leben
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Jens Spahn hat eine erneute Debatte über die Brandmauer angestoßen. Er
schlug am Wochenende vor, die AfD bei parlamentarischen Abläufen künftig
genau so zu behandeln wie jede andere Partei in der Opposition. Nach
Informationen von ZEIT ONLINE wird innerhalb der Union schon länger
darüber diskutiert, den Unvereinbarkeitsbeschluss gegenüber der AfD
perspektivisch aufzugeben und durch etwas anderes zu ersetzen. Die neue
Strategie bestünde darin, der Partei konkrete Bedingungen zu stellen.
Welche das sind, erklärt Redaktionsleiterin Anne Hähnig im Gespräch.
Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni ist heute zu Besuch in
Washington, D. C. bei US-Präsident Donald Trump. Seit dessen Wahlsieg im
Januar präsentiert sich Meloni als potenzielle Brückenbauerin zwischen
der EU und dem US-Präsidenten. Donald Trump lud Meloni als einzige
europäische Regierungschefin zu seiner Amtseinführung ein. Meloni gibt
sich staatsmännisch, doch ihre Wortwahl, ihre Auftritte und ihre
politischen Positionen zeigen: Sie steht Trump näher, als es vielen in
Brüssel lieb ist. Bei einer der wichtigsten Vernetzungskonferenzen der
Republikaner im Februar, der CPAC, wetterte sie gegen „woke“ Ideologie
und lobte Trump als „great leader“. Kann Meloni zwischen den USA und der
EU vermitteln? Darüber sprechen wir mit Ulrich Ladurner,
Auslandskorrespondent der ZEIT in Brüssel.
Und sonst so? Cancel-Culture in der Eierlikörszene
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Mathias Peer, Magdalena Inou
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Giorgia Meloni: Spricht nicht unbedingt für Europa
Giorgia Meloni und Donald Trump: Das Wort Europa kommt ihr nicht über
die Lippen
Italien: Die zwei Gesichter der Giorgia Meloni
USA und Europa: Wen ruft Trump an?
Donald Trump: Giorgia Meloni besucht Trump in Mar-a-Lago
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Mitten im Zollstreit mit den USA hat China überraschend starke
Wachstumszahlen vorgelegt. Konkret hat die zweitgrößte Volkswirtschaft
der Welt, laut Statistikamt in Peking, mitgeteilt, dass das vorläufige
Wachstum bei 5,4 Prozent im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum
liege. Und das, obwohl sich das Land mitten im Zollstreit mit den USA
befindet. Im Podcast ordnet Jens Mühling, China-Korrespondent der ZEIT,
Chinas Wachstumszahlen ein.
Rund fünf Jahre ist der Ausbruch der Corona-Pandemie her. Die
chaotischen Zustände – die Beschaffung von Schutzmasken oder die
ungerechte Verteilung der Impfstoffe – nicht vergessen. Um dies
perspektivisch zu verhindern, haben die Mitgliedsländer der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) in den vergangenen drei Jahren an
einem Vertrag gearbeitet. Nun haben sie sich geeinigt. "Die Nationen der
Welt haben heute in Genf Geschichte geschrieben", sagte
WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus.
Außerdem im Update:
- Die EU-Kommission will die Asylverfahren in Europa beschleunigen und
hat dafür eine gemeinsame europäische Liste sicherer Herkunftsländer
vorgeschlagen.
- Ein Forscherpaar aus New York will die Parkinson-Therapie
revolutionieren – mit gezüchteten Nervenzellen aus dem Labor. Nun
wachsen diese erstmals im Hirn von Menschen. Wie das funktioniert
und inwiefern der Ansatz Heilung versprechen könnte, erklärt Tom
Kattwinkel, Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE.
Was noch? Ein Elch-Stream zum Runterkommen
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Constanze Kainz
Links zur Folge
- Zollstreit: "Die Amerikaner werden definitiv leiden"
- Asylpolitik: EU-Kommission schlägt Liste von sieben sicheren
Herkunftsländern vor
- Stammzellentherapie: Hirnzellen aus dem Labor könnten
Parkinsonpatienten helfen
- Pandemie: Lauterbach lobt "historisches Pandemieabkommen" der WHO
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
US-Präsident Donald Trump verschärft den Druck auf Universitäten.
Besonders betroffen ist die Eliteuniversität Harvard. Nach dem
Widerstand gegen Regierungsforderungen verlor die Universität
milliardenschwere Bundesmittel in Höhe von 2,2 Milliarden Dollar. Der
US-Präsident hatte unter anderem die Abschaffung von
Diversity-Kriterien, härtere Maßnahmen gegen protestierende Studierende,
die Überwachung ausländischer Studierender sowie Einfluss auf die
Lehrinhalte gefordert. Harvard lehnte dies mit Verweis auf die
akademische Freiheit ab. Zuvor setzte Donald Trump bereits die
Columbia-Universität unter Druck und schickte anderen Hochschulen
ähnliche Drohungen. Rieke Havertz, internationale Korrespondentin der
ZEIT, analysiert das gezielte Vorgehen Donald Trumps, die Unabhängigkeit
von Universitäten zu untergraben.
In der Türkei protestieren derzeit zahlreiche Gymnasiastinnen und
Gymnasiasten gegen die geplante Versetzung von bis zu 20.000 Lehrkräften
an sogenannten Projektschulen. Nach Medienberichten sind von den
Umsetzungen vor allem Lehrkräfte betroffen, die als regierungskritisch
gelten. In Städten wie Ankara, Istanbul und Izmir kommt es zu
Sitzstreiks und spontanen Demonstrationen. Die Schülerinnen und Schüler
fordern Transparenz und kritisieren die politische Einflussnahme auf das
Bildungssystem. Die Regierung verweist auf eine Verordnung, nach der die
Amtszeiten an Projektschulen reguliert werden können. Dr. Ismail Küpeli
ist Politikwissenschaftler und Projektkoordinator an der
Ruhr-Universität Bochum. Im Podcast ordnet er ein, was die
Schülerproteste im Land bewirken könnten.
Und sonst so? Çarşema sor: Ein Neujahrsfest
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Donald Trump: Vom Widerspruch befreit
Forschungspolitik: "Alle schauen auf Harvard"
US-Hochschule: US-Regierung entzieht Harvard Bundesmittel in
Milliardenhöhe
US-Rechtsstaat: So easy, eine Demokratie zu zerstören
Columbia University: Trump erwägt laut Berichten richterliche Aufsicht
für Universität
US-Demokraten: Alexandria Ocasio-Cortez sieht die USA "an einem
Scheideweg"
US-Präsident: Joe Biden warnt vor gefährlicher Oligarchie in den USA
Proteste in der Türkei: Wie blicken Sie auf die Proteste in der Türkei?
Türkei: Türkische Polizei nimmt zwei regierungskritische Journalisten
fest
Bildung in der Türkei: Hauptsache schön fromm
Türkei: Ekrem İmamoğlu kritisiert politisch motivierten Prozess
Türkei: Mehr als 800 Menschen nach Protesten für Ekrem İmamoğlu
angeklagt
Proteste in der Türkei: Türkischer Frühling
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
In London sind Vertreter mehrerer Staaten zusammengekommen, um über die
Lage im Sudan zu beraten. Dort brach vor genau zwei Jahren ein
Bürgerkrieg aus. Laut den Vereinten Nationen ist aus dem Machtkampf
zwischen den Anführern der staatlichen Armee und der paramilitärischen
Gruppe Rapid Support Forces die größte humanitäre Krise weltweit
entstanden. Nach UN-Angaben wurden bereits mehr als 150.000 Menschen
getötet, dreizehn Millionen mussten sowohl innerhalb des Sudans als auch
ins Ausland fliehen. Um die 30 Millionen Menschen sind auf humanitäre
Hilfe angewiesen, es fehlt an Nahrung, Medizin und sauberem Wasser.
ZEIT-Korrespondentin Lea Frehse schildert im Podcast die aktuelle Lage
im Sudan und erklärt, welche Maßnahmen die Staaten jetzt ergreifen
müssen.
2024 war ein extrem heißes, aber auch sehr nasses Jahr. Auf dieses
Ergebnis kommt der neue Klimareport des EU-Klimawandeldienstes
Copernicus und der Weltorganisation für Meteorologie. Laut dem Bericht
ist Europa der Kontinent, der sich am schnellsten erwärmt. Im
vergangenen Jahr war er besonders durch ein Ost-West-Gefälle
gekennzeichnet: Während der Westen eines der zehn niederschlagsreichsten
Jahre seit 1960 erlebte, herrschten im Osten extrem trockene
Bedingungen. Immerhin eine gute Nachricht gab es auch: In 20 von 27
EU-Ländern wurde mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt als aus
fossilen Brennstoffen – ein neuer Rekord. Warum ausgerechnet Europa sich
so schnell erwärmt, weiß Elena Erdmann aus dem ZEIT-ONLINE
Wissensressort.
Außerdem im Update:
Deutschland ist offiziell frei von der Maul- und Klauenseuche, wie das
Landwirtschaftsministerium in Brandenburg mitteilte. Die hoch
ansteckende Tierseuche hatte sich im Januar zum ersten Mal seit knapp 40
Jahren im Land ausgebreitet. Bereits Mitte März hatte die
Weltorganisation für Tiergesundheit Deutschland für MKS-frei erklärt,
Brandenburg galt allerdings noch als Eindämmungszone.
Was noch? Hunde müssen zu Hause bleiben.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Vereinte Nationen: Lage im Sudan ist laut UN größte humanitäre Krise
weltweit
Krieg im Sudan: UN nennen Krieg im Sudan "größte Vertreibungskrise
unserer Zeit"
Krieg im Sudan: Diesmal schaut die Welt nicht hin
Klimareport: Klima in Europa 2024 geprägt von Hitzerekorden und
Überschwemmungen
Zustandsbericht: Klima 2024: Europa war extrem nass und trocken
gleichzeitig
Virus: Auch Brandenburg ist offiziell frei von Maul- und Klauenseuche
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
“Wir stehen in Amerika an einem Scheideweg”, sagte demokratische
Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez bei einer Kundgebung in Los
Angeles. Seit mehreren Wochen werben die 35-Jährige und der 83-jährige
Bernie Sanders für eine gerechtere Wirtschaft und den Erhalt der
US-Demokratie. Unter dem Motto “Fighting Oligarchy” touren sie durch
mehrere US-Bundesstaaten und warnen vor der Politik Trumps und dem
wachsenden Einfluss einer kleinen, wohlhabenden Elite. Was die beiden
mit der Tour erreichen wollen und ob die Demokraten bei den nächsten
Midterm-Wahlen eine Chance haben, erklärt ZEIT-Korrespondentin Johanna
Roth.
Ein Prozess um den früheren Filmproduzenten Harvey Weinstein beginnt von
Neuem. Ihm wird vorgeworfen, Frauen an Filmsets genötigt und
vergewaltigt zu haben. Weinstein wurde bereits im Jahr 2020 zu einer
Haftstrafe von 23 Jahren verurteilt, wegen Verfahrensfehlern wurde das
Urteil allerdings aufgehoben. Der Prozess löste damals die weltweite
MeToo-Kampagne im Kampf gegen männlichen Machtmissbrauch aus. Christina
Denk vom ZEIT-ONLINE-Newsdesk weiß, was sich am Prozess geändert hat und
welche Absichten die Anwälte von Weinstein verfolgen.
Und sonst so: Sollte man Bach umschreiben?
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Kai Schnier, Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
US-Demokraten: Alexandria Ocasio-Cortez sieht die USA "an einem
Scheideweg"
"Fighting Oligarchy": Sanders und Ocasio-Cortez warnen vor Trump und
Superreichen
Prozess um Harvey Weinstein: Um was es im neuen Prozess gegen Harvey
Weinstein geht
Ex-Filmmogul: Klappe, die Zweite: Weinstein-Verfahren wird neu
aufgerollt
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Nach dem schweren russischen Raketenangriff auf die nordukrainische
Stadt Sumy beraten die EU-Außenminister über ihr weiteres Vorgehen im
Ukrainekrieg. 34 Zivilisten wurden getötet, darunter mehrere Kinder,
mindetens 117 Menschen verletzt. Die ukrainische Regierung spricht von
einem Kriegsverbrechen – auch weil der Angriff an einem bedeutenden
christlichen Feiertag stattfand. Präsident Wolodymyr Selenskyj und
Außenminister Andrij Sybiha fordern verstärkte militärische
Unterstützung. CDU-Chef Friedrich Merz verurteilte den russischen
Angriff in der ARD-Sendung "Caren Miosga" und stellte der Ukraine die
Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern in Aussicht. Wie realistisch eine
solche Lieferung wäre und wie militärisch sinnvoll, ordnet
ZEIT-Sicherheitsexperte Hauke Friederichs ein.
In den USA beginnt der Kartellprozess gegen den Facebook-Konzern Meta.
Die Handelsaufsicht Federal Trade Commission (FTC) wirft dem Unternehmen
vor, mit den Übernahmen von Instagram und WhatsApp seine Monopolstellung
unrechtmäßig abgesichert zu haben. Die Behörde fordert deshalb, dass
Meta zur Abspaltung der beiden Plattformen gezwungen wird. Meta weist
die Vorwürfe zurück und betont den intensiven Wettbewerb mit anderen
Tech-Konzernen. Die Klage wurde bereits im Dezember 2020 während der
ersten Amtszeit von Donald Trump eingereicht und später von der
Regierung unter Joe Biden weiterverfolgt. Pauline Schinkels, Redakteurin
im Digitalressort der ZEIT, analysiert, mit welcher Strategie Mark
Zuckerberg sein Tech-Imperium verteidigen könnte.
Außerdem im Update: CDU-Chef Friedrich Merz könnte am 6. Mai zum neuen
Bundeskanzler gewählt werden, sofern CDU und SPD dem Koalitionsvertrag
zustimmen. Der Bundestag hat den Termin für die Wahl bestätigt, der von
Parlamentspräsidentin Julia Klöckner vorbereitet wird.
Was noch? Katy Perrys Ausflug ins All.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Raketenangriff auf Sumy: Kein Irrtum – ein Verbrechen
Ukrainekrieg: Mindestens 34 Menschen sterben bei russischem
Raketenangriff auf Sumy
Liveblog: Ukrainekrieg: Russische Regierung kritisiert mögliche
Taurus-Lieferung
Ukrainekrieg: Internationales Entsetzen über russischen Angriff auf Sumy
Russischer Angriffskrieg: Wolodymyr Selenskyj ruft US-Präsident Donald
Trump zum Besuch auf
Krieg in der Ukraine: Andrij Sybiha ist neuer Außenminister der Ukraine
Militärhilfe für Ukraine: Pistorius kündigt neue Waffenlieferung für
Ukraine an
Ukraine: Merz würde Ukraine erst nach Kriegsende in EU und Nato
aufnehmen
Merz bei Miosga: Hier spricht der Abteilungsleiter
Taurus-Raketen: "Ich bin der Kanzler, und deshalb gilt das"
Meta: Nix wie weg!
Mark Zuckerberg: Er will auch mitspielen
"Careless People" von Sarah Wynn-Williams: Meta macht keine Morphose
Facebook: US-Gericht genehmigt Verfahren über Aufspaltung von
Facebook-Konzern
Meta: EU-Kommissarin kündigt harte Maßnahmen gegen Meta und Apple an
Regierungsbildung: Friedrich Merz soll am 6. Mai zum Kanzler gewählt
werden
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
In der Nacht zum Dienstag beginnt der digitale Mitgliederentscheid der
SPD zum Koalitionsvertrag mit der Union. Unter dem Namen "Verantwortung
für Deutschland" haben Union und SPD nach 45 Verhandlungstagen einen
gemeinsamen Vertrag vorgelegt. Doch erst, wenn alle drei Parteien
zustimmen, kann CDU-Chef Friedrich Merz im Bundestag zum Kanzler gewählt
werden – die CSU hat dem Vertrag bereits zugestimmt, die CDU entscheidet
Ende April darüber. Bei der SPD wird jetzt die Basis dazu befragt: Bis
zum 29. April haben die Mitglieder Zeit, über den Koalitionsvertrag
abzustimmen. Doch es regt sich Kritik – vor allem an den
Finanzierungsplänen der neuen Koalition. Und auch die Personalfragen
sorgen für Spannungen, schließlich hatten nach der Wahl viele nach einem
Generationenwechsel gerufen. Wie stabil ist die Doppelspitze um Saskia
Esken und Lars Klingbeil also noch? Peter Dausend, Redakteur in der
Hauptstadtredaktion der ZEIT, analysiert im Podcast, wie geschlossen die
SPD wirklich ist.
Die US-Regierung unter Donald Trump setzt Zölle auf Technikprodukte wie
Smartphones, Laptops und Mikrochips vorerst aus – auch auf Importe aus
China. Damit wären diese Waren nicht vom neuen Strafzoll in Höhe von 145
Prozent betroffen und auch der Basiszoll von zehn Prozent fällt weg. Die
Ausnahmeregelung gilt rückwirkend ab dem 5. April. Zudem hat
US-Handelsminister Lutnick in einem Interview angekündigt, dass die
elektronischen Geräte in einem Monat doch noch neuen Zöllen unterliegen
könnten. Zurzeit gilt aber noch die Zollbefreiung. Der Grund dafür:
Nicht nur chinesische Firmen, sondern auch US-Konzerne wie Apple und
Nvidia wären sonst massiv betroffen – ihre Lieferketten hängen stark von
China ab. Beobachter sprechen von wirtschaftspolitischem Einlenken,
manche sehen auch Kalkül. Fabian Franke, Redakteur und Reporter im
Ressort Wirtschaft von ZEIT ONLINE, hat zu dem Thema recherchiert. Im
Podcast erklärt er, was hinter der Kehrtwende steckt und was die
Zollbefreiung für US-Unternehmen bedeutet.
Und sonst so? Neue Studie zeigt: Schon Babys können Erlebnisse
kurzfristig speichern.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Koalitionsverhandlungen: CSU-Gremien stimmen Koalitionsvertrag von Union
und SPD zu
Regierungsbildung: Politiker von Union und SPD äußern Zweifel an
Koalitionsvorhaben
Lars Klingbeil und Saskia Esken: Jetzt mal was anderes
Zollstreit: Smartphones und Laptops von US-Sonderzöllen ausgenommen
USA und China: Koste es, was es wolle
Liveblog: US-Zölle
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Die Präsidentschaftswahl in Ecuador geht in die Stichwahl zwischen dem
konservativen Amtsinhaber Daniel Noboa und der linken Kandidatin Luisa
González. Beide Kandidaten standen sich bereits 2023 in einer
vorgezogenen Wahl gegenüber, die Daniel Noboa knapp für sich entschied.
Das wichtigste Thema des Wahlkampfes ist die Sicherheitslage, die
Drogengewalt im Land ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Der
freie Journalist Bastian Kaiser ordnet die aktuelle Lage aus Guayaquil
für uns ein.
Die Bundesregierung plant eine Reform des Arbeitszeitgesetzes: Künftig
soll nicht mehr die tägliche Höchstarbeitszeit, sondern eine
wöchentliche Arbeitszeitregelung gelten. Ziel ist mehr Flexibilität im
Arbeitsalltag. Ist das eine gute Idee? Darüber sprechen wir mit Hannah
Scherkamp, Redakteurin im Arbeitsressort von ZEIT ONLINE.
Und sonst so: Ein chinesisches Gericht versteigert Krokodile.
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge
Ecuador: Präsident Noboa spricht nach Wahl in Ecuador von
"Unregelmäßigkeiten"
Drogenkriminalität: Ermittler stellen Dutzende Tonnen Kokain im
Milliardenwert sicher
Ecuador: Ein Land versinkt im Chaos
Drogengewalt in Ecuador: "Schaut, was euer Kokainkonsum bei uns
anrichtet"
Flexible Arbeitszeiten: Das Ende des Achtstundentags
Arbeitszeit: "Es gibt Beschäftigte, die sich Zwölf-Stunden-Schichten
wünschen"
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Dies ist eine Folge aus dem Podcast "War da was? – Geschichte einer
Pandemie?". Mit der Ethikerin Alena Buyx sprechen wir über
Schulschließungen, Triage und Impfpflichten. Wie gerecht ging es damals
zu und wie kann es gelingen, einander Fehler zu verzeihen?
Vor fünf Jahren begann die Corona-Pandemie in Deutschland. Aber wissen
wir eigentlich noch, wie es war – das Leben im Lockdown, die
Kontaktbeschränkungen, die Sommer voller Hoffnung? Im Podcast "War da
was? – Geschichte einer Pandemie" sprechen wir mit den Menschen, die die
Pandemie-Zeit geprägt haben. Und mit denen, die damals wenig gehört
wurden – aber heute noch darunter leiden.
Alle Folgen von "War da was? – Geschichte einer Pandemie" können Sie
hier hören und überall, wo es Podcasts gibt.
Moderation: Maria Mast
Redaktion: Luisa Thomé, Ole Pflüger
Produktion: Pool Artists
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Nach Jahren diplomatischer Funkstille wollen die USA an diesem Samstag
wieder Gespräche mit dem Iran aufnehmen – indirekte Gespräche sollen im
Oman stattfinden. Im Zentrum steht Teherans Atomprogramm. Ein
entsprechendes Abkommen hatte es bereits gegeben – bis US-Präsident
Donald Trump es 2018 während seiner ersten Amtszeit aufkündigte. Nun ein
neuer Versuch: Trump hat im Vorfeld neue Sanktionen gegen den Iran
verhängt und mit militärischer Gewalt gedroht, sollte es keine Einigung
geben. "Das rücksichtslose Streben des iranischen Regimes nach
Atomwaffen bleibt eine ernste Bedrohung für die USA und eine Gefahr für
die regionale Stabilität und die globale Sicherheit", sagte
US-Finanzminister Scott Bessent. Farhad Payar, freier Journalist und
Irankenner, analysiert im Podcast die Chancen auf neue Atomverhandlungen
und erklärt, wie verhandlungsbereit die iranische Führung ist.
Nach monatelangen Verhandlungen haben Union und SPD in dieser Woche
ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Neben Themen wie Migration,
Verteidigung und Wohnen steht auch das Bürgergeld im Zentrum der
Reformpläne – und hier zeichnet sich ein deutlicher Kurswechsel ab. Die
neue Regierung plant eine grundlegende Neuausrichtung der
Grundsicherung: Sanktionen sollen verschärft, Leistungen bei
wiederholter Arbeitsverweigerung ganz gestrichen werden können. Die Rede
ist von einer "neuen Grundsicherung für Arbeitssuchende". Was bleibt da
noch vom ursprünglichen Anspruch des Bürgergelds, den Sozialstaat
menschlicher und würdevoller zu gestalten? Anna Mayr, Redakteurin im
Hauptstadtbüro der ZEIT, erklärt im Podcast, was die neue Regierung zum
Bürgergeld plant und wie stark der Einfluss der CDU auf die geplanten
Änderungen ist.
Und sonst so? Make Duschen Great Again
Die Bonusfolge des "Politikteil" zum Koalitionsvertrag können Sie hier
hören.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
US-Außenpolitik: Donald Trump kündigt direkte Gespräche mit Iran über
Atomprogramm an
Atomprogramm: USA beschließen neue Sanktionen gegen den Iran
Atomabkommen: US-Präsident droht dem Iran im Atomstreit mit
Bombenangriffen
Koalitionsverhandlungen: Im Streit vereint
Übersicht zum Koalitionsvertrag: Das sind die wichtigsten Vorhaben von
Schwarz-Rot
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Sparen wollen sie – und gleichzeitig Milliarden ausgeben. Im neuen
Koalitionsvertrag von Union und SPD stehen kostspielige Vorhaben wie
Steuersenkungen für Unternehmen, eine Entlastung bei Stromkosten und
neue Förderprogramme für Landwirtschaft und Mobilität. Laut Berechnungen
des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung könnten die geplanten
Maßnahmen insgesamt rund 54 Milliarden Euro kosten. Jurik Caspar
Iser ist Politikredakteur bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt er, welche
Vorhaben genau die neue Regierung finanzieren will, wo das Geld fehlen
könnte – und wo es mögliche Einsparungen geben soll.
Der Handelsstreit zwischen den größten Volkswirtschaften der Welt,
zwischen den USA und China, verschärft sich. Als Reaktion auf die neuen
US-Zölle hat China eine weitere Erhöhung der Abgaben auf US-Importe
angekündigt. Ab dem morgigen Samstag gilt ein Zollsatz von 125 Prozent
auf US-Waren, wie das Finanzministerium in Peking bekannt gab.
Dass die Inflationsrate im März gesunken ist, hat man an der
Supermarktkasse nicht gemerkt. Für den Lebensmitteleinkauf sind die
Preise insgesamt um drei Prozent gestiegen. Insgesamt lagen die
Verbraucherpreise im März um 2,2 Prozent über dem Niveau des
Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
Was noch? Fünf Prozent der EU-Bevölkerung sind "Offliner". Unsere Host
gehört nicht dazu.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Nach den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD haben die
Parteien am Mittwoch ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Die Gespräche
standen unter dem Eindruck wachsender Unsicherheiten in der
internationalen Sicherheitslage – vor allem durch die unberechenbare
Rolle der USA. Europa müsse sich künftig selbst verteidigen können, so
der Tenor. CDU, CSU und SPD planen deshalb mehrere Maßnahmen in der
Verteidigungspolitik: die Schaffung eines Nationalen Sicherheitsrats,
eine schnellere Ausrüstung der Bundeswehr durch ein neues Planungs- und
Beschaffungsbeschleunigungsgesetz und einen freiwilligen Wehrdienst.
Doch sind diese Pläne die richtige Antwort auf die veränderte
Sicherheitslage? Hauke Friederichs ist sicherheitspolitischer
Korrespondent bei ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er, ob der
Koalitionsvertrag die richtigen Prioritäten in der Verteidigungspolitik
setzt – und ob Boris Pistorius Verteidigungsminister bleibt.
In vielen Regionen Deutschlands ist der Frühling dieses Jahr zu trocken.
Laut dem Deutschen Wetterdienst sind die Böden fast überall im Land
unterdurchschnittlich feucht – teilweise herrscht bis in tiefere
Bodenschichten Dürre. Nordrhein-Westfalens Umweltminister Oliver
Krischer (Grüne) spricht von einem „ungewöhnlichen Dürre-Frühling“ und
warnt vor einer steigenden Waldbrandgefahr in der Region, noch bevor die
heiße Jahreszeit begonnen hat. Der März war einer der trockensten in
Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, europaweit war er
sogar so warm wie nie zuvor. Doch wie entsteht diese Trockenheit – und
ist das noch normales Wetter oder schon eine Folge des Klimawandels?
Claudia Vallentin ist Redakteurin im Wissensressort von ZEIT ONLINE. Im
Podcast erklärt sie, wie schlimm die Trockenheit gerade in Deutschland
ist und welche Auswirkungen sie auf die Landwirtschaft hat.
Und sonst so? Galapagos-Schildkröte wird Mutter mit 100 Jahren
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg,
Redaktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Kai Schnier, Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Koalition: Vier Freunde sollen sie sein
Übersicht zum Koalitionsvertrag: Das sind die wichtigsten Vorhaben von
Schwarz-Rot
Neuer hydrologischer Bericht: "Dürre-Frühling": Minister warnt vor
Waldbränden
Wasserknappheit: Städtetag ruft wegen Trockenheit zum Wassersparen auf
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. - Laat meer zien