Afleveringen
-
Heute können Sie hier die erste Folge eines fünfteiligen Doku-Podcasts
hören. Er heißt “Elena” – nach einem achtjährigen Mädchen aus Bern, das
vor zwei Jahren tot aufgefunden wurde. Unsere Kriminalreporterin Anne
Kunze spürt diesem Fall nach. Sie sichtet kiloweise Akten, lernt das
Umfeld des Kindes kennen – und spricht mit der Mutter, die als
Hauptverdächtige gilt. Aber hat sie die Tat wirklich begangen? Oder
haben Staatsanwaltschaft und Justiz Vorurteile gegen eine
alleinerziehende Mutter, die keinen hohen sozialen Status hat?
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In den vergangenen Wochen hat Donald Trump eine amerikanische
Zeitenwende vollzogen. Während er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr
Selenskyj öffentlich demütigte und der Ukraine weitere Militärhilfen
verweigerte, näherte er sich dem russischen Präsidenten Wladimir Putin
an. Die EU reagiert auf Trumps Vorgehen mit Aufrüstung: Auf dem
Krisengipfel am Donnerstag beschlossen die Staaten bis zu 150 Milliarden
Euro an Rüstungsausgaben. Währenddessen wird im Kreml gefeiert, im
Staatsfernsehen ist die Rede von 2025 als “Jahr des Sieges”. Aber wie
sieht das der Rest der russischen Bevölkerung? Im Podcast erklärt der
außenpolitische Korrespondent der ZEIT, Michael Thumann, wie die
Stimmung in Russland ist und ob das Land bereit ist für
Friedensgespräche mit der Ukraine.
Seit über 100 Jahren wird am 8. März der Weltfrauentag gefeiert, vor 50
Jahren wurde er erstmals von den Vereinten Nationen anerkannt. Trotz der
Fortschritte in den letzten Jahren sind die Rechte der Frauen immer noch
in vielen Ländern bedroht. So auch in Argentinien, einem Land, das lange
Zeit als Vorreiter in Sachen Frauenrechten galt: die
Frauenrechtsbewegung Ni una menos 2015, die gleichgeschlechtliche Ehe im
Jahr 2010 und vor fünf Jahren das Recht auf Schwangerschaftsabbruch.
Präsident Javier Milei will diese Fortschritte wieder rückgängig machen.
Kurz nach seiner Wahl 2023 schaffte er das Ministerium für Frauen,
Gender und Vielfalt ab, er ist gegen Schwangerschaftsabbrüche und
leugnet den Gender-Pay-Gap. Welche Auswirkungen seine rechte Politik auf
die Frauenrechte in Argentinien hat und wie sich das Land dagegen wehrt,
analysiert Sophia Boddenberg, die für ZEIT ONLINE aus Argentinien
berichtet.
Und sonst so? Vogelgesang gegen Angst
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Fabian Scheler, Jannis Carmesin
Mitarbeit: Kai Schnier, Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Feminismus in Argentinien: "Was sie Liebe nennen, ist unbezahlte Arbeit"
Feminismus: Jeder Tag ist Kampftag
Frauenrechte: Rechte der Frauen in vielen Ländern nach wie vor bedroht
Wladimir Putin: "Trump ist unser!"
Doppelwumms: Schluss mit Igitt
Europäische Union: EU-Staaten einigen sich auf umfassende Aufrüstung
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
-
Der US-Präsident Donald Trump hat die Zölle auf Produkte aus Mexiko und
Kanada vorerst ausgesetzt. Zwei Tage nach ihrer Einführung teilte er
mit, dass bis zum 2. April keine Abgaben auf Waren aus Mexiko fällig
werden, die unter das USMCA-Abkommen fallen. Auch Zölle auf einen Teil
der kanadischen Importe werden vorübergehend aufgehoben. Heike Buchter,
US-Korrespondentin der ZEIT, ordnet ein, welche wirtschaftliche und
politische Strategie Donald Trump mit den Zöllen verfolgt und was die
Aussetzung bedeutet.
Russland hat in der Nacht erneut massive Raketen- und Drohnenangriffe
auf die Energieinfrastruktur in der Ukraine verübt. Insgesamt setzte
Russland 58 Raketen und fast 200 Drohnen ein. Zum ersten Mal wurden auch
von Frankreich gelieferte Mirage-2000-Jets sowie F-16-Kampfflugzeuge
eingesetzt, um die Angriffe abzuwehren.
Außerdem im Update: Die Gewerkschaft ver.di hat einen 24-stündigen
Warnstreik an elf deutschen Flughäfen angekündigt. Der Streik soll
Montag um 0 Uhr beginnen.
Was noch? Die überraschende Playlist von König Charles
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
Trumps im Überblick
Zollstreit: Mexiko will mit Gegenmaßnahmen auf Trumps Zölle reagieren
USA: Donald Trump setzt Zölle gegen Mexiko und Kanada vorerst teilweise
aus
Handelsstreit: Donald Trump ordnet neue Zölle an
USA: Mexikos Präsidentin widerspricht Trump-Aussage zu "Migrationsstopp"
Opioidkrise in den USA: Ein Land betäubt sich
Streit mit Kanada und Mexiko: Regierung nimmt Importe von US-Autos von
neuen Zöllen aus
Handelsstreit: Justin Trudeau kündigt Zölle auf US-Produkte an
Infrastruktur in der Ukraine: Sie riskieren ihr Leben, damit andere
überleben
Was jetzt? / Ukraine: Kein Licht als Kriegsziel
Waffenlieferungen: Der französische Waffenstolz
Krieg in der Ukraine: Frankreich sagt Ukraine Lieferung von
Mirage-Kampfjets zu
Gewerkschaft: ver.di ruft zum Warnstreik an elf deutschen Flughäfen auf
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Als Reaktion auf die außenpolitische Wende der USA unter Donald Trump
hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eine Debatte darüber
angestoßen, ob Frankreich als einzige Atommacht der EU künftig den
atomaren Schutz für Europa übernehmen sollte. Mathias Krupa,
Korrespondent in Paris, erklärt, wie Frankreichs Schutzschirm für Europa
in der Praxis aussehen könnte und wie der Vorschlag in Frankreich
ankommt.
Der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund im deutschen
Schulsystem wächst, doch seit Jahrzehnten erreichen Kinder mit
Zuwanderungsgeschichte schlechtere schulische Ergebnisse. Obwohl
mittlerweile 40 Prozent der Schüler Migrationshintergrund haben, hat
sich das Bildungssystem zu wenig daran angepasst, analysiert
ZEIT-Bildungsexperte Martin Spiewak.
Und sonst so? Kollektive Suche nach dem großen Glück.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Atomschirm für Europa: La Boom
Verteidigung: Macron ruft zu "strategischem Dialog" über europäische
Atomwaffen auf
Frankreich: Macron spannt den Schutzschirm
Atombombe für Deutschland: Nukleare Abschreckung light
Atomwaffen: Braucht Europa die Bombe?
Bundestagswahl: "Die größte Bedrohung ist Russlands Imperialismus"
Bildung und Migration: Schaffen wir das? So nicht!
Migration: Fast jeder dritte Schüler in Deutschland hat
Migrationshintergrund
Schulzeit: So sieht die perfekte Schule aus
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Die USA hat die Weitergabe von Geheimdienstinformationen an die Ukraine
gestoppt. Wie der Chef der CIA, John Ratcliffe, verkündete, soll diese
Maßnahme die Ukraine zu einem Waffenstillstand bewegen. Davon betroffen
sind nicht nur der direkte Austausch zwischen den beiden Ländern,
sondern auch der über US-Verbündete. Demnach soll dem britischen
Geheimdienst untersagt worden sein, Informationen von den USA an die
Ukraine weiterzugeben. Die Informationen halfen der Ukraine unter
anderem dabei, Raketenangriffe zu erkennen und das Schwarze Meer zu
überwachen. Die USA haben erst vor wenigen Tagen bereits die
Militärhilfen auf unbestimmte Zeit pausiert. Der US-amerikanische
Präsident Donald Trump kündigte an, diese fortzusetzen, sobald die
Ukraine ihren "Willen zum Frieden" belege. Ob die Ukraine auch ohne die
Informationen der USA auskommen kann und ob sich die ukrainische Führung
davon unter Druck setzen lässt, das analysiert ZEIT-Autor Denis
Trubetskoy bei Was jetzt?
Fast vier Jahre lang war sie Außenministerin, davor vier Jahre
Bundesvorsitzende der Grünen, aber jetzt ist Schluss: Annalena Baerbock
zieht sich aus der Spitzenpolitik zurück. Wie sie in einem Brief an die
Partei verkündete, habe sie sich aus persönlichen Gründen entschieden,
keine Führungsposition mehr bei den Grünen einzunehmen. Die intensiven
Jahre auf "Highspeed" hätten einen privaten Preis für sie und ihre
Familie gehabt. Erst im November hat Baerbock die Scheidung von ihrem
Ehemann bekannt gegeben. Dennoch soll es kein kompletter Abschied aus
der Politik sein: Ihr Amt im Bundestag hat sie bereits angenommen.
Politik-Ressortleiterin Tina Hildebrandt spricht im Podcast über das
Erbe der Politikerin und analysiert, was jetzt auf die Grünen zukommt.
Außerdem im Update:
Die Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten treffen sich seit dem Morgen
zu einem Sondergipfel in Brüssel. Dabei soll es vor allem darum gehen,
wie Europa die Ukraine nun ohne die Hilfen der USA unterstützen kann –
und was Trumps Vorgehen für Europa bedeutet. Erste Ergebnisse der
Verhandlungen werden am Abend erwartet.
Was noch? Was entsteht, wenn man den ZEIT-Feuilletonisten auf
Internetperlen des "German Brainrot" loslässt? Pures Gold natürlich.
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Emma Graml
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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In Brüssel treffen sich am Morgen die Regierungschefs der
EU-Mitgliedsstaaten zu einem Sondergipfel. Dabei wird besprochen, wie
die EU auf das Vorgehen von Donald Trump reagieren soll. Der
US-amerikanische Präsident hat am Dienstag alle militärischen
Ukrainehilfen gestoppt, um zu überprüfen, ob sie "zur Lösungsfindung"
beitragen. Auf dem Sondergipfel sollen deshalb neue EU-Hilfen für die
Ukraine beschlossen werden. Außerdem wird über einen Fünf-Punkte-Plan
zur Wiederaufrüstung Europas abgestimmt. Kommissionspräsidentin Ursula
von der Leyen hat einen Plan mit dem Namen Rearm Europe vorgeschlagen,
der unter anderem ein Verteidigungspaket von 800 Milliarden Euro
enthält. Woher das Geld kommt und ob Europa eine Chance gegen Russland
hat, erklärt ZEIT-Korrespondent Ulrich Ladurner im Podcast.
Das Aussetzen der Ukrainehilfen der USA hat schwere Konsequenzen für die
Bundeswehr – denn ohne die Amerikaner sei man aufgeschmissen, so einige
deutsche Offiziere. Die Unabhängigkeit von den USA kommt zu einem hohen
Preis: Laut Verteidigungsminister Boris Pistorius muss der
Verteidigungshaushalt auf 100 Milliarden Euro verdoppelt werden. Um das
zu ermöglichen, wollen SPD und Union die Schuldenbremse reformieren. Und
zwar so, dass Verteidigungsausgaben über einem Prozent des
Bruttoinlandsprodukts davon ausgenommen werden. Geld allein reiche aber
nicht, um die Bundeswehr wieder auf Vordermann zu bringen, sagt Hauke
Friedrichs, sicherheitspolitischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Im
Podcast analysiert er, was es wirklich braucht, um Deutschland
verteidigungsfähig zu machen.
Und sonst so? Mammut-Mäuse.
Korrektur: In der ursprünglichen Version der Folge, wurde die Koaltiona
aus SPD und Union irrtümlich als "Schwarz-Grün" bezeichnet. Wir haben
das nachträglich korrigiert.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Emma Graml
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Weitere Links zur Folge:
Ukrainekrieg: USA setzen Militärhilfen für Ukraine vorerst aus
Ukrainekrieg: Von der Leyen schlägt Milliardenplan zur Wiederaufrüstung
Europas vor
Schuldenbremse: Was die Einigung von Union und SPD bedeutet
Europäische Unabhängigkeit: So könnte sich Europa wehren
Bundeswehr: "Wir müssen selbst Verantwortung für unsere Verteidigung
übernehmen"
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Union und SPD haben sich auf eine Reform der Schuldenbremse geeinigt.
Künftig sollen Rüstungsausgaben, die über ein Prozent des
Bruttoinlandsprodukts hinausgehen, nicht mehr unter die Schuldenbremse
fallen. Gleichzeitig planen die beiden Parteien ein
500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Investitionen in Infrastruktur
und Wirtschaft. Mark Schieritz, stellvertretender Ressortleiter des
Politikressorts der ZEIT, ordnet im Podcast ein, welche Folgen die
Einigung hat und ob die Grünen im Bundestag mitziehen werden.
Die Volksrepublik China strebt für 2025 ein Wirtschaftswachstum von rund
fünf Prozent an. Gleichzeitig sollen die Verteidigungsausgaben erneut
deutlich steigen. Offiziell verkündet werden sollen die Ziele von
Ministerpräsident Li Qiang in seiner Rede zum Auftakt des Nationalen
Volkskongresses an diesem Mittwoch. Jens Mühling ist China-Korrespondent
für die ZEIT und beobachtet den Volkskongress.
Außerdem im Update: Ägypten hat einen umfassenden Plan zum Wiederaufbau
des Gazastreifens vorgestellt. Lea Frehse, die Nahostkorrespondentin der
ZEIT, erklärt im Podcast, wie realistisch der ägyptische Plan ist.
Was noch? 1.400 Insektenarten im Magen
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Bundeshaushalt: Union und SPD kündigen Reform der Schuldenbremse an
Schuldenbremse: Was die Einigung von Union und SPD bedeutet
Schuldenbremse: Eine Bazooka für Friedrich Merz
Nationaler Volkskongress: China strebt Wirtschaftswachstum von fünf
Prozent an
Nahostkonflikt: Ägypten legt Wiederaufbauplan für Gazastreifen vor
Nahost: KI-Video zeigt Trumps Zukunftsvision für den Gazastreifen
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Die jüngste Entscheidung der USA, die Waffenlieferungen an die Ukraine
zu stoppen, ist nur der letzte Schritt einer rasanten Entwicklung in den
vergangenen Wochen: Die transatlantischen Beziehungen zwischen Europa
und den USA, wie man sie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs kannte,
gehen in die Brüche. Erst vergangene Woche hatten US-Präsident Donald
Trump und sein Vizepräsident J. D. Vance den ukrainischen Präsidenten
Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus vor laufenden Kameras auflaufen
lassen. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz diagnostizierte Vance
einen angeblichen Mangel an Meinungsfreiheit in Europa. Was bedeuten
diese Vorfälle für die europäische Sicherheit? Frank Sauer ist
Politikwissenschaftler und Sicherheitsexperte. Im Podcast ordnet er ein,
ob die liberale Weltordnung noch Bestand hat und vor welchen
Herausforderungen die europäische Außenpolitik nun stehen wird.
Dazu gehören auch die jüngsten wirtschaftspolitischen Ankündigungen aus
den USA. Noch bei seiner Vereidigung im Januar kündigte Donald Trump die
stärkste US-Wirtschaft der modernen Geschichte an. Doch längst gibt es
Warnungen vor den langfristigen Auswirkungen auf die US-Wirtschaft,
insbesondere in den Bereichen Automobilproduktion, Pharmaindustrie und
Landwirtschaft. Die nun verkündeten Zölle auf Waren aus Kanada und
Mexiko traten trotz des bestehenden Freihandelsabkommens in Kraft. Zudem
verdoppelt der US-Präsident Donald Trump die im Februar eingeführten
Zölle auf chinesische Waren von zehn auf 20 Prozent. Die chinesische
Regierung sowie Kanadas Premierminister Justin Trudeau haben bereits mit
Gegenzöllen reagiert. Schadet Trump mit seinem erratischen Kurs sich
selbst? Mark Schieritz, stellvertretender Leiter im Politikressort,
erläutert, ob sich nach der Sicherheitspolitik nun auch die globale
Wirtschaftspolitik radikal ändern wird.
Und sonst so? Der Mann, der Millionen Babys rettete, ist gestorben.
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Ukrainekrieg: USA setzen Militärhilfen für Ukraine vorerst aus
Donald Trump: Wie lange zieht die Nummer mit dem starken Mann?
US-Vizepräsident: Wirtschaftsanreize laut Vance "beste
Sicherheitsgarantie" für Ukraine
Streit im Weißen Haus: Selenskyj hält Sicherheitsgarantien weiter für
notwendig
Eklat im Weißen Haus: Donald Trump ist jetzt da, wo Wladimir Putin ihn
haben will
Atomwaffen: Braucht Europa die Bombe?
USA und Europa: Der Worst Case ist das neue Normal
Der US-Überblick am Morgen: Zölle gegen Kanada und Mexiko in Kraft,
Trump stoppt Ukrainehilfen
Handelskonflikt: China kündigt zusätzliche Zölle auf Lebensmittel aus
den USA an
Handelsstreit: Justin Trudeau kündigt Zölle auf US-Produkte an
Livestream:US-Präsident: Jetzt live: Donald Trump tritt vor seinen
Anhängern auf
Presseschau: "Das ist eine Lektion, die Europa nun lernen muss"
Konjunktur: US-Wirtschaft verliert deutlich an Fahrt
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US-Präsident Donald Trump hat einen vorläufigen Stopp der Militärhilfe
für die Ukraine angeordnet, weder Waffen noch Geld für Kyjiw. Die
US-Regierung betont, Trump habe unmissverständlich klargemacht, dass
sein Fokus auf Frieden liege. Europäische Politiker zeigen sich besorgt
über den Stopp der US-Ukrainehilfe. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von
der Leyen kündigte einen Fünf-Punkte-Plan "zur Wiederaufrüstung Europas"
an. Bis zu 800 Milliarden Euro könnten dafür mobilisiert werden.
Russland begrüßt die Entscheidung der USA, während der ukrainische
Präsident Wolodymyr Selenskyj die Zusammenarbeit mit Europa betont.
Olivia Kortas berichtet für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus Kyjiw. Im
Podcast ordnet sie ein, welche Folgen Trumps Entscheidung für die
Ukraine hat und wie die Bevölkerung darauf reagiert.
China belegt Hühnerfleisch, Weizen, Mais und Baumwolle aus den USA mit
Zöllen in Höhe von 15 Prozent – als eine direkte Reaktion auf die
Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, die Zölle auf chinesische
Importe von zehn auf 20 Prozent zu verdoppeln. Auch auf Produkte aus
Kanada und Mexiko erhebt die US-Regierung Zölle, was die Spannungen im
internationalen Handel weiter verschärft. Bundeswirtschaftsminister
Robert Habeck betont, dass die EU geschlossen reagieren werde, sollte
Trump auch europäische Waren ins Visier nehmen.
Außerdem im Update:
Die Unionsfraktion im Bundestag hat eine Anfrage gestellt, die sich mit
der Finanzierung von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) durch
Bundesministerien beschäftigt. Sie erkundigt sich unter anderem nach
möglichen Verbindungen von NGOs zu extremistischen Strukturen. Die
Anfrage stößt auf scharfe Kritik von zivilgesellschaftlichen
Organisationen und Forschenden. In offenen Briefen werfen sie der Union
vor, zivilgesellschaftliches Engagement zu diskreditieren und die Arbeit
von NGOs zu behindern.
Was noch? Power-Ranger-Polizisten nehmen auf dem Karneval Diebe fest.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Ukrainekrieg: USA setzen Militärhilfen für Ukraine vorerst aus
Ukrainekrieg: Von der Leyen schlägt Milliardenplan zur Wiederaufrüstung
Europas vor
Liveblog: Ukrainekrieg: "Es sieht aus, als ob Trump uns zur Kapitulation
drängt"
Verteidigungspolitik: Nun wird der Krieg noch viel härter
Handelskonflikt: China kündigt zusätzliche Zölle auf Lebensmittel aus
den USA an
Handelsstreit: Was Donald Trumps Zölle bringen sollen
Offener Brief: Zahlreiche Organisationen kritisieren Unionsanfrage zu
Vereinen
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Die Linkspartei hat bei der Bundestagswahl 8,77 Prozent der Stimmen
erhalten und spielt damit eine zentrale Rolle im neuen Bundestag. Obwohl
sie die kleinste Fraktion stellt, könnte sie aufgrund der erforderlichen
Zweidrittelmehrheit für wichtige Beschlüsse wie eine Reform der
Schuldenbremse oder ein Sondervermögen großen Einfluss ausüben. Die
Linke hat zwar Gespräche zur Reform der Schuldenbremse angeboten,
fordert jedoch, dass diese nicht nur Militärausgaben priorisiert. Was es
für die Demokratie bedeutet, ein neues Sondervermögen noch mit dem alten
Bundestag zu verabschieden, erklärt Paul Middelhoff, stellvertretender
Leiter des Politikressorts der ZEIT.
Nach fünf Monaten und mehreren gescheiterten Koalitionsverhandlungen hat
Österreich nun eine neue Regierung. Erstmals arbeiten die konservative
ÖVP, die sozialdemokratische SPÖ und die liberale Neos zusammen. Der
erste Versuch der Parteien, nach der Wahl im September eine Regierung zu
bilden, war gescheitert. Auf Druck des Bundespräsidenten Alexander Van
der Bellen hin hatten sich die drei Parteien zu erneuten Gesprächen
zusammengetan – auch um eine Kanzlerschaft des rechtspopulistischen
FPÖ-Vorsitzenden Herbert Kickl zu verhindern. Welche Themen die drei
Parteien jetzt am dringendsten angehen müssen, analysiert Florian
Gasser, Leiter der Österreich-Seiten der ZEIT.
Und sonst so? Schnuppertag in der S-Bahn-Führerkabine
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Fabian Scheler und Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Die Linke: Linkspartei zieht in den Bundestag
Schuldenbremse: Vier Wochen bleiben noch
Regierungsbildung: Friedrich Merz will Sondersitzung zu Sondervermögen
Komplizierte Regierungsbildung: Österreichs Präsident vereidigt neue
Regierung
Österreich: ÖVP, SPÖ und Neos bilden Dreierkoalition
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In Mannheim ist am Montagmittag ein Auto in eine Menschenmenge gefahren.
Dabei wurden mindestens zwei Menschen getötet und mehrere verletzt. Ein
Verdächtiger wurde laut Polizeiangaben festgenommen. Zu den
Tathintergründen und einem möglichen Motiv hat die Polizei noch keine
Angaben gemacht.
Nach dem Eklat zwischen im Weißen Haus ist unklar, ob die USA die
Ukraine weiterhin militärisch unterstützen werden. Bisher sind die USA
mit Waffen- und Finanzhilfen in Höhe von 64 Milliarden Euro der größte
Unterstützer des Landes. Der französische Präsident Emmanuel Macron hat
unterdessen eine einmonatige Feuerpause in der Ukraine ins Gespräch
gebracht. Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent von
ZEIT ONLINE, ordnet ein, inwiefern eine Waffenruhe sinnvoll wäre, und
wie sich ein Ende der US-Unterstützung für die Ukraine militärisch
auswirken könnte.
CDU-Chef Friedrich Merz hat eine Sondersitzung des Bundestages
vorgeschlagen, um über ein neues Sondervermögen noch vor der
konstituierenden Sitzung des neuen Parlaments zu beraten. Künftig wären
die Parteien auf die Stimmen von AfD oder Linker angewiesen.
Israel und die Hamas streiten darüber, wie es nach Ende der ersten Phase
der Waffenruhe weitergehen soll. Israel hat seitdem wieder Angriffe auf
den Gaza-Streifen gestartet und alle Hilfslieferungen für die
Zivilbevölkerung gestoppt. ZEIT-Korrespondent Jan Roß ordnet ein, wie es
in dem Krieg jetzt weitergehen könnte.
Was noch? Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Fabian Scheler und Jannis Carmesin
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Mannheim: Auto fährt in Menschenmenge – Verdächtiger festgenommen
Baden-Württemberg: Was über den Vorfall in Mannheim bekannt ist
Verteidigungspolitik: Und wenn sie nicht mehr liefern?
USA und Europa: Der Worst Case ist das neue Normal
Donald Trump: Der 47. US-Präsident
Regierungsbildung: Friedrich Merz will Sondersitzung zu Sondervermögen
Regierungsbildung: SPD strebt Einigkeit mit Union über Finanzen an
Nahost: Ein Toter und mehrere Verletzte bei Anschlag in Haifa
Streit über Waffenruhe: Israel stoppt nach Ende der Waffenruhe
Hilfslieferungen nach Gaza
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Nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg steht fest: Der rot-grüne Senat
hat weiter eine Mehrheit. Die SPD mit Bürgermeister Peter Tschentscher
bleibt stärkste Kraft. Die CDU schafft es auf den zweiten Platz, die SPD
will aber weiterhin mit den drittplatzierten Grünen koalieren. Seit 2015
wird die Hansestadt von einem rot-grünen Senat regiert, Tschentscher
hatte schon vor der Wahl seine Bereitschaft zur Fortsetzung einer
Koalition mit den Grünen signalisiert. Die Bürgerschaft ist das
Landesparlament von Hamburg, vergleichbar mit dem Landtag in anderen
Bundesländern. Was bedeutet das Wahlergebnis für die Zukunft der Stadt
und welche Auswirkungen hat es für die Bundespolitik? Florian Zinnecker
leitet das Hamburg-Ressort der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, was das
Wahlergebnis für die Stadt und die Bundespolitik bedeutet.
Nach dem Eklat im Weißen Haus steht Europa vor einer neuen
sicherheitspolitischen Realität. In London haben sich zahlreiche
westliche Staats- und Regierungschefs getroffen, um über eine
europäische Strategie für den Ukrainekrieg zu beraten. Mit dabei:
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Bundeskanzler Olaf Scholz sowie
die Spitzen von EU und Nato und der ukrainische Präsident Wolodymyr
Selenskyj. Der britische Premierminister Keir Starmer hatte von einer
„Koalition der Willigen“ gesprochen und Anstrengungen für einen
Waffenruheplan angekündigt. Welche Rolle kann Europa jetzt übernehmen?
Und wie könnte ein europäischer Waffenruheplan aussehen? Jochen Bittner
ist Auslandskorrespondent der ZEIT in London. Im Podcast berichtet er
über das Treffen und erklärt, wie es um die europäischen Anstrengungen
für einen Waffenruheplan steht.
Und sonst so? "Blue Ghost" landet auf dem Mond
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Bürgerschaftswahl in Hamburg: Egal wie die Sache ausgeht, es liegt auch
an Olaf Scholz
Bürgerschaftswahl in Hamburg: Peter Tschentscher wirbt um Fortsetzung
der Koalition mit den Grünen
Bürgerschaftswahl: Was man zur Bürgerschaftswahl in Hamburg wissen
sollte
Eskalation im Weißen Haus: Treffen zwischen Trump und Selenskyj
eskaliert
Eklat im Weißen Haus: Jetzt kommt es auf ein geeintes Europa an
Liveblog: Ukrainekrieg: Großbritannien und Frankreich arbeiten an
Waffenruheplan mit Ukraine
Großbritannien: Starmer und Macron wollen Trump Ukraine-Friedensplan
vorlegen
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Nach der öffentlichen Eskalation zwischen US-Präsident Donald Trump,
Vizepräsident J. D. Vance und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr
Selenskyj werden der US-Präsident und sein Vizepräsident international
stark kritisiert. Während des Gesprächs im Oval Office beschimpften
Donald Trump und J. D. Vance den ukrainischen Präsidenten und warfen ihm
vor, "mit dem dritten Weltkrieg zu spielen". Wolodymyr Selenskyj, der in
Washington nach Unterstützung für die Ukraine suchte, wurde nach nur
wenigen Stunden aus dem Weißen Haus verwiesen. Donald Trump postete
daraufhin auf Truth Social, dass Wolodymyr Selenskyj zurückkehren könne,
wenn er "bereit zum Frieden" sei. Heinrich Wefing, Leiter des
Politikressorts der ZEIT, ordnet ein, welche möglichen Folgen dies für
Europa und die NATO haben könnte.
Heute findet die Hamburger Bürgerschaftswahl statt, in der
Hamburgerinnen und Hamburger über die Zusammensetzung des
Landesparlaments entscheiden. Laut aktuellen Umfragen liegt die SPD mit
mehr als 30 Prozent an der Spitze. Bürgermeister Peter Tschentscher
hofft auf eine Fortsetzung der Rot-grünen Koalition, die seit 2015
regiert. Allerdings könnten beide Parteien Verluste erleiden, wobei die
Grünen möglicherweise hinter die CDU auf Platz drei zurückfallen. Linke
und AfD könnten leichte Zuwächse erzielen, spielen jedoch in Hamburg
eine geringere Rolle. Frank Drieschner ist Redakteur im Hamburgressort
der ZEIT. Im Podcast analysiert er den Wahlkampf in Hamburg und erklärt,
welche Themen dabei eine Rolle gespielt haben.
Und sonst so? Ihre Oscarvorhersage im Test
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge
"OK, America?" / USA und Europa: Der gewollte Eklat mit dem Westen
Ukrainekrieg: Abkommen zwischen USA und Ukraine nach Eklat nicht
unterzeichnet
Eklat im Weißen Haus: Donald Trump ist jetzt da, wo Wladimir Putin ihn
haben will
Liveblog: Ukrainekrieg: Deutsche Politiker fordern Sondervermögen für
Verteidigung
US-Unterstützung für die Ukraine: Kein Treffen von Freunden
USA und Russland: Amerikas Verrat
USA und Europa: Der Worst Case ist das neue Normal
Trump und Selenskyj: "Wir Europäer stehen auf dem Speiseplan der
imperialistischen Mächte"
Bürgerschaftswahl: Was man zur Bürgerschaftswahl in Hamburg wissen
sollte
Bürgerschaftswahl in Hamburg: Peter Tschentscher wirbt um Fortsetzung
der Koalition mit den Grünen
Koalition in Hamburg: Könnte knapp werden
Bürgerschaftswahl: Hamburg wählt eine neue Bürgerschaft
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Die Union ermahnt in diesen Tagen die SPD: Jetzt habt euch nicht so,
seid "verantwortungsvoll" und tretet in die Regierung ein, es sind
schließlich düstere Zeiten. Die SPD warnt ihrerseits die Union: Die
staatspolitische "Verantwortung" gebiete es, jetzt nicht mit der AfD zu
flirten. Und die künftigen Koalitionäre fordern gemeinsam von der
Linkspartei: Seid nicht so ideologisch, sondern übernehmt
"Verantwortung" und verabschiedet uns das Sondervermögen zur
Aufrüstung.
Aber was bedeutet das eigentlich, Verantwortung in der Politik? Ist
Ideologie immer etwas Schlechtes? Und wo war in der Vergangenheit die
Parteiräson wichtiger als die Staatsräson?
In der neuen Folge von "Was jetzt? – Der Wahlkreis" diskutieren Lisa
Caspari, Robert Pausch und Paul Middelhoff aus den Politikredaktionen
von ZEIT und ZEIT ONLINE über die Folgen der Bundestagswahl – und wer
jetzt wo Verantwortung trägt.
Die nächste Folge von "Was jetzt? – Der Wahlkreis" erscheint am 15.
März.
Moderation: Lisa Caspari
Produktion: Pool Artists
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Der inhaftierte PKK-Gründer Abdullah Öcalan hat gestern das Ende des
bewaffneten Kampfes zwischen der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und der
Türkei gefordert und die Auflösung der Partei angekündigt. Damit könnte
ein mehr als 40 Jahre andauernder, blutiger Konflikt enden, in dem über
40.000 Menschen auf beiden Seiten ihr Leben verloren. Die PKK, die in
den späten 1970er-Jahren gegründet wurde, kämpfte ursprünglich für mehr
Rechte der Kurden in der Türkei – oft mit Gewalt, weshalb sie von vielen
Staaten als Terrororganisation eingestuft wurde, etwa von den USA und
der EU. Dastan Jasim, Politikwissenschaftlerin und Research Fellow am
Giga-Institut für Nahost-Studien in Hamburg, ordnet ein, welche
Veränderungen dies für die Region und für Deutschland mit sich bringen
wird.
In Deutschland finden erneute Warnstreiks im öffentlichen Dienst statt.
Betroffen sind etwa Kitas, der öffentliche Nahverkehr, Behörden und die
Müllabfuhr. Die Gewerkschaften ver.di und DBB werfen den Arbeitgebern
eine Blockadehaltung vor, da in der zweiten Tarifrunde keine Annäherung
erzielt wurde. Die Arbeitgeber legten kein Angebot vor, woraufhin
weitere Streiks angekündigt wurden. Ver.di fordert eine Lohnerhöhung von
acht Prozent, mindestens 350 Euro mehr monatlich, sowie Verbesserungen
bei den Arbeitsbedingungen und der Flexibilität. Die nächste
Verhandlungsrunde findet Mitte März statt, während die Gewerkschaften in
den kommenden Wochen Protestaktionen planen. Carla Neuhaus, Redakteurin
im Wirtschaftsressort, hat mit Menschen aus dem öffentlichen Dienst
gesprochen. Im Podcast erklärt sie, was die Beschäftigten fordern.
Und sonst so? Hitzewelle trifft Karneval in Rio
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Türkisch-syrische Beziehungen: Gemeinsam gegen kurdische Autonomie
Abdullah Öcalan: PKK-Anführer ruft zum Ende des bewaffneten Kampfes
gegen Türkei auf
Türkei: Das offizielle Ende einer blutigen Ära
Abdullah Öcalan: Türkei erlaubt Opposition Besuch bei inhaftiertem
PKK-Führer Öcalan
Türkisch-kurdischer Konflikt: Schließen die Türkei und die PKK jetzt
Frieden?
PKK: Ist dieser Mann ein Terrorist?
Zweite Tarifrunde im öffentlichen Dienst: Deutschlandweite Warnstreiks
bei Kitas, ÖPNV und Müllabfuhr
ver.di: Streiks im öffentlichen Dienst
Öffentlicher Dienst: Sicherer Job oder nur sicherer Stress?
Streik im öffentlichen Nahverkehr: "Wer will das hier sonst noch
machen?"
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Bei einem Treffen im Weißen Haus in Washington wollen der ukrainische
Präsident Wolodymyr Selenskyj und US-Präsident Donald Trump heute eine
Rahmenvereinbarung für ein Rohstoffabkommen unterzeichnen. Zentraler
Bestandteil davon ist ein "Wiederaufbaufonds", in den die Ukraine 50
Prozent aller Einnahmen aus künftigen Rohstoffprojekten einzahlen soll.
ZEIT-Politikredakteurin Alice Bota erklärt, dass sich die ukrainische
Regierung schon länger auf mögliche Forderungen Trumps vorbereitet hat.
Union und SPD haben heute offiziell ihre Sondierungsgespräche
aufgenommen. CDU-Chef Friedrich Merz hatte versprochen, dass bis Ostern
eine neue Regierung stehen soll. Doch die Verhandlungen könnten
schwierig werden: Bei den Themen Migration, der Schuldenbremse und der
Ukrainepolitik gibt es deutliche Differenzen. Politikredakteur Ferdinand
Otto berichtet, ob über den genauen Inhalt der Gespräche schon etwas
bekannt ist.
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Februar leicht gesunken.
Laut der Bundesagentur für Arbeit waren rund 2,989 Millionen Menschen
ohne Job – 3.000 weniger als im Vormonat, aber 175.000 mehr als im
Januar 2024. Wegen schlechter Konjunkturaussichten stellen Unternehmen
nur zögerlich neu ein. Langfristig bleibe der Fachkräftebedarf jedoch
weiterhin hoch, hat Daniel Terzenbach, Vorstand der Bundesagentur für
Arbeit, betont.
Was noch? Gefahren beim Mittagsschlaf
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
US-Unterstützung für die Ukraine: Kein Treffen von Freunden
Rohstoffe der Ukraine: Hier gibt's nichts zu erpressen
Regierungsbildung: Sondierungsgespräche zwischen Union und SPD haben
begonnen
Bundesagentur für Arbeit: Arbeitslosenzahl sinkt im Februar leicht
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Seit dem 7. Oktober 2023 hält die Hamas zahlreiche israelische Geiseln
fest. Dank einer im Januar vereinbarten Waffenruhe wurden bisher 33
Geiseln übergeben, darunter acht Tote. Israel entließ im Gegenzug rund
1.900 palästinensische Gefangene. Die aktuelle Waffenruhe endet am
Samstag, in Kairo haben Gespräche über eine zweite Phase begonnen. Der
israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte die Entsendung
einer Delegation in die ägyptische Hauptstadt angeordnet. Für Aufsehen
sorgte US-Präsident Donald Trump mit einem KI-generierten Video, in dem
er Gaza als luxuriöses Strandparadies darstellt. Steffi Hentschke
berichtet für ZEIT ONLINE aus Tel Aviv. Im Podcast erläutert sie die
möglichen Entwicklungen im Gazastreifen und erklärt, welche Rolle der
US-Präsident bei den Verhandlungen hat.
Die Alternative für Deutschland (AfD) erhielt bei der Bundestagswahl
etwa jede fünfte Zweitstimme und zieht mit 152 Abgeordneten in den
Bundestag ein – als zweitgrößte Fraktion nach der Union. Etwa zwei
Drittel der AfD-Abgeordneten sind erstmals im Bundestag vertreten.
Darunter Matthias Helferich, der sich selbst als „freundliches Gesicht
des Nationalsozialismus“ bezeichnete und Maximilian Krah, der durch
umstrittene Äußerungen zur SS auffiel. Welche neuen Parlamentarier gibt
es noch? Christian Parth ist Politikredakteur bei ZEIT ONLINE. Im
Podcast gibt er Einblicke in die Zusammensetzung der Fraktion und
beleuchtet die Hintergründe einiger der neuen Abgeordneten.
Und sonst so? Beginn des Ramadans.
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Lisa Pausch und Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Erste Phase der Waffenruhe: Alle Gaza-Geiseln der ersten Phase der
Waffenruhe übergeben
Liveblog: Nahost: Vier getötete israelische Geiseln aus Gaza nach Israel
überführt
"Trump Gaza": Ein Denkmal für die eigene Eitelkeit
Wahlergebnis der AfD: Krass blau
AfD-Politiker: Auschwitz Komitee empört über Krah und Helferich in
AfD-Fraktion
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Jeff Bezos, Amazon-Gründer und Eigentümer der "Washington Post", hat
neue Richtlinien für das Meinungsressort seiner Zeitung bekannt gegeben.
Zukünftig dürfen Meinungsbeiträge nur noch zwei Themen verteidigen:
persönliche Freiheit und den freien Markt. Gegensätzliche Meinungen
seien nicht mehr erwünscht. Bezos hat den Schritt damit begründet, dass
Meinungsvielfalt heute im Internet stattfinde. Heike Buchter,
US-Korrespondentin der ZEIT, erklärt, warum Bezos die Änderung gerade
jetzt beschlossen hat.
In Österreich haben sich die konservative ÖVP, die sozialdemokratische
SPÖ und die liberalen Neos auf eine Regierungsbildung geeinigt. Am
morgigen Freitag tagen die Gremien von SPÖ und ÖVP und am Sonntag die
Mitglieder der Neos, um über die Koalitionsvereinbarung abzustimmen.
Sollten die Parteien das Bündnis beschließen, wird die Regierung am
Montag vereidigt. In den rund 150 Tagen seit der Wahl haben verschiedene
Parteien in Österreich Koalitionsverhandlungen aufgenommen und wieder
abgebrochen, darunter auch ÖVP und die rechtspopulistische FPÖ.
Drei Jahre nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die "Zeitenwende"
verkündet und die Regierung ein 100-Milliarden-Sondervermögen für die
Bundeswehr bereitgestellt hat, zeichnet sich ein neuer
Finanzierungsbedarf ab. Bis 2027 ist die Finanzierung noch gesichert,
doch angesichts der sicherheitspolitischen Lage unter US-Präsident
Donald Trump und der veränderten Mehrheitsverhältnisse im neuen
Bundestag gewinnt die Debatte gerade an Dringlichkeit. Wie CDU und SPD
das Thema angehen wollen, ordnet der sicherheitspolitische Korrespondent
der ZEIT, Hauke Friederichs, ein.
Der inhaftierte PKK-Gründer Abdullah Öcalan hat die verbotene kurdische
Arbeiterpartei aufgerufen, den bewaffneten Kampf in der Türkei zu
beenden und die Vereinigung aufzulösen.
Was noch? Rostocker Nacktpflicht.
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
US-Zeitung: Jeff Bezos macht Vorgaben für Meinungsseiten der "Washington
Post"
Oligarchie unter Donald Trump: Nimmersatt
Österreich: ÖVP, SPÖ und Neos einigen sich auf Regierungskoalition
Regierungsbildung in Österreich: Sie dürfen regieren, aber nicht glänzen
Verteidigung: Unionsfraktion offen für neues Sondervermögen der
Bundeswehr
Europäische Unabhängigkeit: So könnte sich Europa wehren
Abdullah Öcalan: PKK-Anführer ruft zum Ende des bewaffneten Kampfes
gegen Türkei auf
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Die Union ist klare Gewinnerin der vorgezogenen Bundestagswahl, und
Friedrich Merz (CDU) dürfte neuer Bundeskanzler werden. Doch der Sieg
ist getrübt: Die Union blieb hinter den eigenen Erwartungen zurück, die
SPD musste eine historische Niederlage einstecken. Trotzdem kämen beide
gemeinsam auf 328 Sitze und könnten somit eine Regierungsmehrheit
stellen. Laut SPD-Parteichef Lars Klingbeil will die SPD nur dann eine
Koalition mit der Union eingehen, wenn ihre Parteimitglieder dem vorher
mehrheitlich zustimmen. Doch kann dieses Bündnis überhaupt zustande
kommen? Und was sind die größten Hindernisse bei den
Koalitionsgesprächen? Peter Dausend ist Politikredakteur der ZEIT in
Berlin. Im Podcast erklärt er, warum von einer Groko – Großen Koalition
– keine Rede sein kann, sondern von einer Noko – einer Notkoalition.
Außerdem analysiert er, welche Kompromisse es für eine Zusammenarbeit
braucht.
Rund zwei Dutzend Mitarbeiter der neu geschaffenen US-Behörde für
Regierungseffizienz haben aus Protest gekündigt. Die Behörde wird von
Elon Musk geleitet, der damit Verschwendung in US-Bundesbehörden
aufdecken will. Doch sein Vorgehen sorgt für massiven Unmut – auch das
FBI und das Pentagon kritisieren Musk scharf. Besonders umstritten: eine
E-Mail, in der Regierungsmitarbeiter ihre Arbeit der vergangenen Woche
rechtfertigen sollten – wer nicht antwortet, gilt als entlassen.
Formiert sich jetzt von Behördenseite ein Widerstand gegen Musk oder
doch nur ein Machtkampf innerhalb der US-Regierung? Heike Buchter
schreibt für ZEIT ONLINE aus New York. Im Podcast ordnet sie die Lage
ein.
Und sonst so? Schnelle Kostümideen für Karneval und Fasching
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Susanne Hehr, Konstantin Hadži-Vuković
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Liveblog: Regierungsbildung: Union hat SPD laut Esken noch keine
Sondierungsgespräche angeboten
Koalitionsverhandlungen: Das sind die fünfeinhalb Baustellen von
Schwarz-Rot
Große Koalition: Beißt euch zusammen
DOGE: Elon Musks Behörde verliert auf einen Schlag jeden dritten
Mitarbeiter
Elon Musk: Berater von Donald Trump
Sparpläne: Ausgaben der US-Regierung unter Trump bisher nicht gesunken
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Die Union will die staatliche Förderung einiger
Nichtregierungsorganisationen (NGOs) überprüfen. In der Anfrage der
Bundestagsfraktion geht es auch darum, ob die Organisationen in
Verbindung mit bestimmten Parteien stehen. Das betrifft unter anderem
NGOs wie Omas gegen Rechts, BUND und das Recherchenetzwerk Correctiv.
Die Anfrage stößt bei anderen Parteien auf Empörung: So wirft die
Linkenfraktion der Union vor, dass es sich dabei um eine Racheaktion
handle. Viele der hinterfragten NGOs hatten wegen der gemeinsamen
Abstimmung von AfD und CDU zu Protesten aufgerufen – unter anderem vor
der CDU-Parteizentrale. Auch der Grünenpolitiker Sven Giegold
bezeichnete das Vorgehen als "übergriffig" und sieht darin einen
Einschüchterungsversuch der Union. Eva Lautsch aus dem Politikressort
spricht im Podcast darüber, ob das Vorgehen der Union überhaupt eine
rechtliche Grundlage hat.
Die Ukraine hat sich mit den USA weitgehend auf ein Wirtschaftsabkommen
geeinigt. Nach Angaben aus Verhandlungskreisen sollen die beiden Länder
demnach einen gemeinsamen Fonds verwalten. Die Ukraine wird dabei 50
Prozent der Erlöse aus staatlichen Ressourcen, einschließlich
Mineralien, Öl und Gas, beisteuern. Der US-amerikanische Präsident
Donald Trump hatte dies als Gegenleistung für die Militärhilfe
gefordert, die die Ukraine von den USA in den letzten Jahren erhalten
hat. Allerdings enthält das geplante Abkommen keine weitere
Sicherheitsgarantie für die Ukraine. Warum sich die Ukraine dennoch auf
den Deal geeinigt hat und welche Rolle Europa in den Verhandlungen
spielt, erklärt Anna Sauerbrey, Außenpolitik-Expertin der ZEIT.
Außerdem im Update:
Die SPD hat ihren Parteichef Lars Klingbeil zum neuen
Fraktionsvorsitzenden gewählt. Teile der SPD hatten Klingbeil für das
schlechte Wahlergebnis verantwortlich gemacht, trotzdem erhielt er 85,6
Prozent der Stimmen. Er folgt auf Rolf Mützenich, der nach der
Bundestagswahl einen Generationenwechsel in der Partei angekündigt
hatte. Als Fraktionschef wird Klingbeil die Sondierungsgespräche mit der
Union führen.
Was noch? Fyre Festival 2.0
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Emma Graml
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Demonstrationen gegen Rechts: Union stellt Anfrage zur Förderung von
Nichtregierungsorganisationen
Unionsfraktion: Hört auf mit dem Kulturkampf!
Krieg in der Ukraine: Ukraine und USA einigen sich offenbar auf
Rohstoffabkommen
Rohstoff-Deal: Was will Trump von der Ukraine?
SPD: SPD-Fraktion wählt Lars Klingbeil zum neuen Vorsitzenden
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