Afleveringen
-
In den bevorstehenden Verhandlungen über die zweite Phase der Waffenruhe
zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas wird zunehmend die
Frage nach der Zukunft des Gazastreifens zur zentralen Thematik.
Besonders das Westjordanland rückt dabei als möglicher Verwalter Gazas
in den Fokus. Für die Palästinenser im Westjordanland besteht große
Hoffnung, dass der Gazastreifen künftig unter palästinensische
Selbstverwaltung gestellt werden kann. Während die Waffenruhe im
Gazastreifen hält, setzt Israels Armee seinen militärischen Einsatz im
Westjordanland fort. Am kommenden Dienstag beginnen die Verhandlungen
über einen möglichen Abzug israelischer Truppen und die weitere
Freilassung von Gefangenen. Lea Frehse ist Nahostkorrespondentin der
ZEIT. Im Podcast ordnet sie ein, wie realistisch eine palästinensische
Selbstverwaltung in Gaza tatsächlich ist.
Der US-Präsident Donald Trump plant, ab dem heutigen Tag Strafzölle auf
Waren aus Mexiko und Kanada zu verhängen, um Druck auf die Nachbarländer
auszuüben, härter gegen illegale Migration und den Fentanyl-Schmuggel
vorzugehen. Mexiko ist der größte Handelspartner der USA, Kanada liegt
auf Platz drei. Zölle könnten insbesondere die Preise für Autos, Öl, Gas
und landwirtschaftliche Produkte erhöhen, was sich negativ auf die
US-Verbraucher auswirken würde. Experten warnen, dass höhere Preise die
Inflation anheizen könnten. Donald Trumps Handelsministerkandidat Howard
Lutnick verteidigte die Zölle jedoch als effektives
Verhandlungsinstrument, um "Fairness" und "Respekt" in
Handelsbeziehungen zu erreichen. Julian Heißler berichtet für ZEIT
ONLINE aus Washington, D. C. Im Podcast erklärt er, welche Auswirkungen
die hohen Zölle für die Länder haben.
Und sonst so? So gefährlich ist Asteroid 2024 YR4.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Waffenruhe-Abkommen: Wie geht es nach Beginn der Waffenruhe weiter?
Waffenruhe in Gaza: Im Chaos des Überlebens
Westjordanland: Wer übernimmt die Kontrolle in Nachkriegsgaza?
Gazastreifen: Marsch ins Ungewisse
Westjordanland: Ausweitung der Kampfzone
Krieg in Nahost: Trump schlägt Umsiedlung von Palästinensern aus dem
Gazastreifen vor
Nahost: Israel setzt Freilassung palästinensischer Gefangener aus
Thema: Donald Trump: Der 47. US-Präsident
US-Strafzölle: Die Rechnung zahlt er auch selbst
Donald Trump: So würde Donald Trump der deutschen Wirtschaft schaden
Migrationspolitik: Wie Mexiko auf Trumps Dominanzgesten reagiert
Kanada: Trudeau spricht von "robuster" Reaktion auf Trumps Zollpläne
Wirtschaftspolitik von Donald Trump: Er kämpft für seine Oligarchen
US-Regierung: Trump nominiert den Unternehmer Howard Lutnick als
Handelsminister
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Der Gesetzentwurf der Union "zur Begrenzung des illegalen Zustroms von
Drittstaatsangehörigen nach Deutschland" hat im Bundestag keine Mehrheit
gefunden. Es wurden 693 Stimmen abgegeben, davon 338 Ja-Stimmen, 350
Nein-Stimmen und 5 Enthaltungen. Der Gesetzentwurf hatte Verschärfungen
für die Migration nach Deutschland vorgesehen. Nach einer längeren
Unterbrechung zu Beginn der Sitzung war es zu heftigen Debatten im
Plenum gekommen. SPD und Grüne hatten der Union und FDP vorgeworfen, die
AfD im Parlament zu legitimieren. Außerdem sei Unionsfraktionschef
Friedrich Merz zu keinem Dialog auf Augenhöhe bereit gewesen.
Unionspolitiker hatten SPD und Grüne wiederum vorgeworfen, die Augen vor
den Auswirkungen der Migration zu verschließen. Überraschend wurde der
Entwurf am frühen Abend abgelehnt. Michael Schlieben, politischer
Korrespondent von ZEIT ONLINE, fasst den Tag im Bundestag zusammen und
analysiert, inwiefern die Abstimmung dem Kanzlerkandidaten Merz
geschadet haben könnte.
Großbritannien ist seit genau fünf Jahren nicht mehr Mitglied der
Europäischen Union. Die Wirtschaft des Landes hat durch den Austritt
etwa vier Prozent an Wirtschaftswachstum eingebüßt. Auch politisch hat
Schritt Spuren hinterlassen. Wie ist die Lage in Großbritannien? Und wo
hat das Land vom Brexit profitiert? Diese und weitere Fragen beantwortet
Jochen Bittner, Auslandskorrespondent der ZEIT in Großbritannien.
Die Zahl der Arbeitslosen ist im Januar auf fast drei Millionen
gestiegen. Die Bundesagentur für Arbeit führt den Anstieg auch auf die
schwächelnde Wirtschaft zurück. Zusätzlich sind die Kosten durch die
Inflation gestiegen. Wie sehr der eigene Geldbeutel davon betroffen ist,
können Sie hier herausfinden.
Was noch? An der Küste von Sylt wird ein Schiffswrack entdeckt – dann
verschwindet es auf einmal.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Benjamin Probst
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Rechtsruck: Merz ist nicht von Papen, aber
Unionsantrag zu Migration: So haben die einzelnen Abgeordneten beim
Migrationsgesetz gestimmt
Rechte Gewalt in UK: Manchmal sind Seemonster gut
Steigende Preise in Großbritannien: Die fetten Jahre sind vorbei
Inflation: So hoch ist Ihre persönliche Inflationsrate
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
-
Diesen Freitag könnte der Bundestag ein Gesetz beschließen, das die
Migrationspolitik in Deutschland deutlich verschärft. Die Union plant,
ihren Entwurf für das sogenannte Zustrombegrenzungsgesetz zur Abstimmung
zu stellen – und notfalls mit den Stimmen von AfD, BSW und FDP
durchzusetzen. Bereits am Mittwoch haben CDU und FDP erstmals gemeinsam
mit der vom Verfassungsschutz in Teilen als rechtsextrem eingestuften
AfD einen Antrag erfolgreich verabschiedet. Nun könnte das Gleiche
geschehen, aber bei einem Gesetz, das rechtlich bindend ist. Sollte die
Union bei der Abstimmung eine Mehrheit erreichen, würde es der größten
Oppositionspartei gelingen, ein Gesetz gegen den Willen der Regierung
durchzusetzen. Was genau sieht der Gesetzentwurf vor? Heinrich Wefing
leitet das Politikressort von der ZEIT. Im Podcast ordnet er das
Geschehen ein und erklärt, welche politische Folgen ein solcher
Gesetzesbeschluss hätte.
Seit November demonstrieren in Serbien Zehntausende Studierende gegen
Korruption und Machtmissbrauch. Fast alle Universitäten des Landes sowie
zahlreiche Schulen und Gymnasien befinden sich im Streik. Diese Woche
kündigte Serbiens Ministerpräsident Miloš Vučević seinen Rücktritt an.
Einige Studierende waren in der Nacht zuvor angegriffen worden. Laut
Zeugenberichten sollen die Angreifer aus Büroräumen von Vučevićs Partei
– der Serbischen Fortschrittspartei – gekommen sein. Trotz Rücktritt
gehen die Demonstrationen weiter, da die Studierenden ihre Forderungen
noch nicht erfüllt sehen. Was fordern die Studierenden von der
Regierung? Konstantin Hadži-Vuković ist Werkstudent bei ZEIT Online und
hat sich mit Studierenden vor Ort unterhalten. Im Podcast erzählt er von
der Stimmung, die im Land herrscht, und was die Proteste für die
Regierung bedeuten könnten.
Und sonst so? Der Louvre baut um – und die Mona Lisa bekommt ein eigenes
Zimmer.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Susanne Hehr und Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
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Stopp des Familiennachzugs: Union will "Zustrombegrenzungsgesetz" selbst
im Bundestag einbringen
Serbien: Tausende Menschen protestieren in Belgrad gegen die Regierung
Miloš Vučević: Serbiens Regierungschef tritt nach Massenprotesten zurück
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Am heutigen Donnerstag soll im Bundestag über ein mögliches Verbot der
AfD diskutiert werden. Ein fraktionsübergreifendes Bündnis aus mehr als
120 Abgeordneten will ein Verbotsverfahren gegen die AfD auf den Weg
bringen – doch der Plan ist umstritten. Kritiker warnen, dass ein
Verfahren sehr langwierig wäre. Zudem gibt es Bedenken, eine Partei mit
hoher Wählerzustimmung zu verbieten. Das Deutsche Institut für
Menschenrechte andererseits hält die Initiative für ein Verbot der AfD
für aussichtsreich. Eine politische Partei kann in Deutschland nur vom
Bundesverfassungsgericht verboten werden. Einen Antrag dafür können die
Bundesregierung, der Bundestag oder der Bundesrat stellen. Was spricht
für ein Verbot? Welche Risiken birgt es? Und könnte ein solcher Antrag
der AfD am Ende sogar nutzen? Eva Lautsch, Rechtsexpertin und
Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE, spricht im Podcast über die
juristischen und politischen Hintergründe und wie realistisch ein Verbot
ist.
Frauen, die ab der 13. Schwangerschaftswoche eine Fehlgeburt erleiden,
haben bisher keinen Anspruch auf Mutterschutz. Das soll sich nun ändern.
Der Bundestag stimmt über einen Gesetzentwurf ab, der den betroffenen
Frauen Zeit geben soll, um sich von den körperlichen und psychischen
Folgen zu erholen. Vorgesehen sind zwei Wochen bei einer Fehlgeburt ab
der 13. Schwangerschaftswoche, sechs Wochen ab der 17. Woche und acht
Wochen ab der 20. Woche. Bislang waren Frauen darauf angewiesen, dass
Ärztinnen und Ärzte sie krankschreiben. Vertreter aller Fraktionen haben
angekündigt, für diesen sogenannten gestaffelten Mutterschutz zu
stimmen. Hanna Grabbe aus dem Wissensressort der ZEIT erklärt im
Podcast, was sich noch ändern soll und warum dieser Schritt für viele
Betroffene so wichtig ist.
Außerdem im Update: Die islamistische Terrororganisation Hamas hat acht
weitere Geiseln freigelassen.
Was noch? Berg in Neuseeland erhält die gleichen Rechte wie eine Person.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Parteienverbot: AfD-Verbotsverfahren soll nächste Woche im Bundestag
diskutiert werden
AfD: Alternative für Deutschland im Wahlkampf
Parteiverbot: Menschenrechtsinstitut räumt AfD-Verbotsantrag gute
Chancen ein
Mutterschutz nach Fehlgeburt: Eine Fehlgeburt ist kein Gedöns
Nahost: Israel setzt Freilassung palästinensischer Gefangener aus
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Im Bundestag haben CDU und FDP erstmals gemeinsam mit der AfD einen
Antrag erfolgreich verabschiedet. Der Fünf-Punkte-Plan der CDU sieht die
Verschärfung von Grenzkontrollen, Einreisebestimmungen und
Abschiebemaßnahmen vor. Was hat die Zusammenarbeit von CDU und AfD im
Parlament verändert? Und wird sich die CDU künftig öfter Mehrheiten mit
der AfD sichern? Diese und weitere Fragen beantwortet Ferdinand Otto aus
dem Politikressort von ZEIT ONLINE.
Die deutschen Parteien streiten sich im aktuellen Wahlkampf immer wieder
darüber, wie viel Geld Menschen ohne Arbeit über Sozialleistungen
erhalten sollen. Vor allem CDU/CSU, FDP und AfD wollen die Beträge beim
Bürgergeld reduzieren. Die Verfassung garantiere den Menschen ein
Existenzrecht, betont hingegen die Präsidentin des Sozialverbandes VdK,
Verena Bentele, immer wieder. Tina Groll aus dem Politik- und
Wirtschaftsressort von ZEIT ONLINE fasst die Debatte zusammen. Außerdem
klärt sie die Frage, wie die Ausgaben für das Bürgergeld auch ohne
Beitragskürzungen reduziert werden könnten.
Und sonst so? Einbrecher stiehlt dummerweise die falschen Handys.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Susanne Hehr und Benjamin Probst
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Wahlkampf: Die Merz-Zäsur
Asylpolitik: Was passiert, wenn Merz eine Mehrheit bekommt?
Bürgergeld: Schaffen Sie den Bürgergeldantrag auf Anhieb?
Grundsicherung: Sollte das Bürgergeld ersetzt werden?
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Der Bundestag hat am Nachmittag über die angekündigten Anträge der Union
für eine schärfere Migrations- und Sicherheitspolitik abgestimmt.
Konkret ging es dabei um zwei Entschließungsanträge: Der erste enthält
einen Fünf-Punkte-Plan "für sichere Grenzen und das Ende der illegalen
Migration", der zweite insgesamt 27 Punkte mit Sofortmaßnahmen "für eine
wirksame Stärkung der Inneren Sicherheit". Bundeskanzler Olaf Scholz
(SPD) äußerte sich zuvor in einer Regierungserklärung zum Vorstoß der
Union. Mit Blick auf die Verbrechen der NS-Zeit sagte Scholz: "Das Recht
auf Asyl ist fester Bestandteil unserer Rechts- und Werteordnung."
Scholz verurteilte die Gewalttaten von Solingen, Mannheim, Magdeburg und
Aschaffenburg und betonte, dass diese Taten mit den geltenden Gesetzen
hätten verhindert werden können. Friedrich Merz (CDU) warf er vor, mit
Scheinlösungen geltendes EU-Recht zu brechen und zugleich den deutschen
Rechtsstaat und seine Verfassung zu beschädigen. Eva Ricarda Lautsch ist
Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet sie ein, was die
zentrale Botschaft in der Regierungserklärung des Kanzlers war und wie
seine Rede wohl bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommen könnte.
Die deutsche Wirtschaft wächst wieder einmal schwächer als erwartet: Für
dieses Jahr prognostiziert die Bundesregierung nur ein Wachstum von 0,3
Prozent. Diese bittere Nachricht musste Bundeswirtschaftsminister Robert
Habeck (Grüne) diesen Mittwoch mit seinem Jahreswirtschaftsbericht
verkünden. Fabian Franke ist Redakteur und Reporter im Ressort Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er,
ob Habeck als Wirtschaftsminister nicht genug getan hat.
Anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung des Vernichtungslagers
Auschwitz hat der Bundestag am Mittag der Opfer des Nationalsozialismus
gedacht.
Was noch? Der Mann, der seit 25 Jahren auf Kreuzfahrtschiffen lebt
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Regierungserklärung
Bundestag: AfD will nur einem Unionsantrag zur Migration zustimmen
Asylpolitik der CDU: Zack!
Konjunktur: Wirtschaft kommt nicht in Schwung – Regierung senkt Prognose
Holocaustgedenktag:
Auschwitz-Überlebende warnen vor neuem Antisemitismus
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Diesen Mittwoch will Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz ernst machen.
Im Bundestag will er seine angekündigten Anträge für eine schärfere
Migrations- und Sicherheitspolitik einbringen. Geplant sind zwei
Entschließungsanträge: Der erste enthält einen Fünf-Punkte-Plan "für
sichere Grenzen und das Ende der illegalen Migration", der zweite
insgesamt 27 Punkte mit Sofortmaßnahmen "für eine wirksame Stärkung der
Inneren Sicherheit und zur Beendigung der illegalen Einwanderung".
Fabian Reinbold ist politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Im
Podcast ordnet er ein, was konkret in den Anträgen steht, die die Union
in den Bundestag einbringen will – und ob die AfD wohl für die Anträge
stimmen wird.
Das chinesische Start-up DeepSeek ist gerade dabei, KI-Marktführern wie
OpenAI ernsthafte Konkurrenz zu machen. DeepSeek ist seit einigen Tagen
auf Platz eins der Apple-App-Store-Charts. Das Sprachmodell R1, das
hinter der KI steht, soll ähnlich leistungsstark sein wie das
Premium-Modell von ChatGPT – ist aber kostenlos und offenbar auch
deutlich effizienter. Im Gegensatz zu den KI-Modellen war R1 in der
Entwicklung wohl wesentlich kostengünstiger. Jakob von Lindern ist der
stellvertretende Leiter des Digitalressorts bei ZEIT ONLINE. Im Podcast
analysiert er, wie die US-Unternehmen nun auf die neue chinesische
Konkurrenz reagieren.
Und sonst so? Der traditionelle Löwentanz zum chinesischen Neujahr
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Unionsanträge zur Migration: Scholz bezeichnet Verhalten der Union in
Asylpolitik als "empörend"
Migrationspolitik der Union: Merz stellt der AfD eine Falle
DeepSeek: Warum ein KI-Tool aus China die Kurse von Techaktien
einbrechen lässt
Künstliche Intelligenz: KI-Start-up DeepSeek lässt Techaktien weltweit
sinken
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Das chinesische Tech-Unternehmen DeepSeek hat mit dem Erfolg seines
neuen KI-Sprachmodells für einen historischen Kurseinbruch beim
erfolgreichen Chiphersteller Nvidia gesorgt. Der Börsenwert des
US-Unternehmens sank innerhalb eines Tages um rund 600 Milliarden Dollar
– der größte Tagesverlust in der Geschichte der Wall Street. Auch die
Aktien anderer US-Tech-Giganten wie Google, Meta und Microsoft sind
eingebrochen. Warum Tech-Experten von einem "Sputnik-Moment" sprechen,
erklärt ZEIT-ONLINE-Autor Eike Kühl.
Nach wochenlangen Protesten ist Serbiens Ministerpräsident Miloš Vučević
zurückgetreten. Serbiens Präsident Aleksandar Vučić lehnt einen
Rücktritt ab. Die Journalistin Lucia Steinwender erklärt die
Hintergründe.
Die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft EVG haben heute
Tarifverhandlungen für rund 190.000 Beschäftigte aufgenommen. Die EVG
fordert unter anderem 7,6 Prozent mehr Lohn. Streiks wird es vorerst
keine geben, bis Ende März gilt eine Friedenspflicht.
Was noch? Shoppen mit Überraschungsfaktor
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
DeepSeek: Warum ein KI-Tool aus China die Kurse von Techaktien
einbrechen lässt
Nvidia: Rekordverlust an der Börse
Künstliche Intelligenz: KI-Start-up DeepSeek lässt Tech-Aktien weltweit
sinken
Miloš Vučević: Serbiens Regierungschef tritt nach Massenprotesten zurück
Serbien: Tausende Menschen protestieren in Belgrad gegen die Regierung
Tarifverhandlungen: EVG fordert 7,6 Prozent mehr Gehalt von der Bahn
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Die Unionsfraktion will diese Woche zwei Entschließungsanträge zur
Migrationspolitik in den Bundestag einbringen. In einem Fünf-Punkte-Plan
fordert sie unter anderem dauerhafte Grenzkontrollen, Zurückweisungen
von Asylbewerbern und Haft für Ausreisepflichtige. SPD und Grüne haben
kritisiert, dass einige Punkte der Forderungen verfassungswidrig seien.
Ob das stimmt, erklärt ZEIT-ONLINE-Politikredakteurin Eva Ricarda
Lautsch.
Die Rebellen der M23-Bewegung haben nach eigenen Angaben die Kontrolle
über die Millionenstadt Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo
übernommen. Seit Jahresbeginn wurden bereits rund 400.000 Menschen
vertrieben. Die M23-Rebellen kämpfen gegen die kongolesischen
Streitkräfte (FARDC), die von der UN-Mission Monusco unterstützt werden.
ZEIT-ONLINE-Autor Issio Ehrich ist in den letzten Jahren öfter in die
Demokratische Republik Kongo gereist. Er ordnet den Konflikt im Podcast
ein.
Und sonst so? Mikropausen halten fit.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Susanne Hehr und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Union zur Migration: Das steht in den Anträgen der Union zur
Migrationspolitik
CDU: Die Union im Wahlkampf
Migration: Debatte um Migrationspolitik
Demokratische Republik Kongo: "Wir sind im Krieg, und die haben nichts
Besseres zu tun"
Demokratische Republik Kongo: M23-Rebellen verkünden Einnahme umkämpfter
Stadt Goma
Demokratische Republik Kongo: Der Konflikt im Kongo eskaliert
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Anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung des NS-Konzentrations- und
Vernichtungslagers Auschwitz fand dort am heutigen Montag eine
Gedenkfeier statt. Aus Deutschland waren unter anderem Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier (SPD), Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und
Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) nach Polen gereist. Außerdem nahmen
mehr als 50 ehemalige Häftlinge aus Auschwitz-Birkenau und anderen
Lagern an der Gedenkfeier teil.
Der belarussische Diktator Alexander Lukaschenko wurde zum siebten Mal
in Folge zum Präsidenten gewählt. Laut der staatlichen
Nachrichtenagentur Belta erhielt der von Russland unterstützte
Staatschef, der seit 30 Jahren an der Macht ist, rund 87 Prozent der
Stimmen. Wie es angesichts der massiven Repression der Opposition heute
um die belarusische Demokratiebewegung steht, erklärt
ZEIT-Politikredakteurin Alice Bota.
Vor fünf Jahren wurde die erste Corona-Infektion in Deutschland
nachgewiesen. In China hatten sich zu diesem Zeitpunkt schon 3.000
Menschen mit dem Virus infiziert, knapp 100 waren daran gestorben. Ob
das Robert-Koch-Institut damals schneller hätte reagieren müssen, ordnet
Andreas Sentker ein. Er leitet das Wissensressort der ZEIT.
Acht der 33 Geiseln, die im Rahmen der ersten Phase des Abkommens
zwischen Israel und der Hamas in den kommenden Wochen freigelassen
werden sollten, sind nach Angaben der israelischen Regierung bereits
tot.
Was noch? Deutschland von außen gesehen
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Auschwitz: Die Welt gedenkt der Opfer
Auschwitz-Birkenau: Auschwitz-Gedenkfeier beginnt mit Kranzniederlegung
Belarus: Lukaschenko zum Sieger der Präsidentenwahl in Belarus erklärt
Präsidentschaftswahl in Belarus: Und am Ende gewinnt Lukaschenko
Wahlen in Belarus: 15-mal repressiver als Russland
Erster Coronafall in Deutschland: Als das Coronavirus nach Deutschland
kam
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Friedrich Merz, Kanzlerkandidat der Union, will nach der tödlichen
Messerattacke von Aschaffenburg diese Woche zwei Entschließungsanträge
zum Thema Migration und Innere Sicherheit in den Bundestag einbringen.
Dabei teilte Merz mit, dass die Union Mehrheiten mit der AfD in Kauf
nehme, falls diese zustimmen sollte. Bisher hatte Merz jegliche
Zusammenarbeit mit der AfD abgelehnt. Der CDU-Vorsitzende stellte jedoch
klar, dass es in Zukunft weder eine Regierung mit der AfD geben werde
noch über gemeinsame Anträge im Bundestag verhandelt werde. Von Seiten
der SPD und den Grünen gab es scharfe Kritik an der Entscheidung. Gibt
es nun einen Riss in der Brandmauer? Mark Schieritz, stellvertretender
Ressortleiter im Ressort Politik der ZEIT, erklärt, was genau in den
beiden Anträgen enthalten ist und wie es um die Brandmauer steht.
Die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz jährt sich zum 80. Mal.
Auschwitz-Birkenau, eines der drei Konzentrationslager in Auschwitz, war
das größte Vernichtungslager der Nationalsozialisten. In dem
Lagerkomplex ermordete die SS zwischen 1940 und 1945 mehr als eine
Million Menschen, überwiegend Juden. Am 27. Januar 1945 befreiten
sowjetische Soldaten den Lagerkomplex. Doch wie wurde Auschwitz zu dem
Gedenkort, der er heute ist? Judith Scholter, Redakteurin bei ZEIT
Geschichte, hat über die Geschichte der Gedenkstätte recherchiert und
geschrieben. Im Podcast spricht sie über den Jahrestag und wie sich das
Gedenken an Auschwitz und den Holocaust verändert hat.
Und sonst so? Ein Öko-Asphalt aus Pilzen.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković
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Migrationspolitik der Union: Merz stellt der AfD eine Falle
Friedrich Merz: Union will AfD-Zustimmung zu Migrationsplänen in Kauf
nehmen
CDU-Chef: Friedrich Merz schließt Zusammenarbeit mit AfD erneut aus
Auschwitz: Kein Gras soll über Auschwitz wachsen
Michael Wildt: "Auschwitz ist präzedenzlos"
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In Belarus finden am heutigen Sonntag vorgezogene Präsidentschaftswahlen
statt. Der seit über 30 Jahren regierende Diktator Alexander Lukaschenko
will sich dabei im Amt bestätigen lassen. Für die Wahl hat Lukaschenko
ausgewählte internationale Wahlbeobachter eingeladen, während die
Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) von
Lukaschenko ausgeschlossen wurde. Ob es wieder zu Protesten kommen
könnte und wie es um die Demokratiebewegung in Belarus steht, erklärt
ZEIT-Redakteurin Simone Brunner.
Haushalte, Fahrzeuge und die Industrie benötigen riesige Mengen an
Energie. Soll Deutschland deshalb weiter Öl und Gas aus autoritären
Staaten importieren? Wie geht es mit dem Ausbau der erneuerbaren
Energien weiter? Oder könnte die Atomkraft wieder eingeführt werden?
ZEIT-Wirtschaftsredakteur Marc Widmann hat sich die Wahlprogramme der
Parteien genau angeschaut und ordnet ein, wer was fordert.
Alles außer Putzen: Leuchtturm in Gefahr
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft
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Wahl in Belarus: Wenn selbst die Opposition für den Diktator wirbt
Präsidentschaftswahl in Belarus: Und am Ende gewinnt Lukaschenko
Belarus: Russlands Nachbarland
Energiewende: Weg von Atomkraft, Kohle, Gas und Erdöl
Energiepolitik: Ausstieg aus der russischen Energie
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Donald Trump ist zurück im Weißen Haus – und er lässt keine Zeit
verstreichen. In seiner Antrittsrede zeichnete sich ab, welchen Kurs
Trump einnimmt: So werde die US-Regierung etwa "Millionen und
Abermillionen" irregulärer Migranten abschieben. Außerdem werde man in
den USA künftig nur noch zwei Geschlechter anerkennen, nämlich Frau und
Mann. Weiter erklärte Trump, er wolle die Produktion fossiler
Energieträger fördern und die USA werden erneut aus dem Pariser
Klimaabkommen aussteigen.
Direkt an seinem ersten Amtstag unterzeichnete der neue Präsident eine
Flut neuer Anordnungen – sogenannter Executive Orders. Mit seiner
Unterschrift machte der neue US-Präsident 78 Bestimmungen seines
Vorgängers Joe Biden rückgängig – von Klimaschutzmaßnahmen bis zu
Vorgaben für Künstliche Intelligenz. Zudem begnadigte Trump die
Kapitolstürmer vom 6. Januar 2021. Am vierten Tag seiner Präsidentschaft
war er beim Weltwirtschaftsforum in Davos zugeschaltet. Dort forderte er
globale Unternehmen dazu auf, ihre Produktion in die USA zu verlagern.
Was bedeuten all diese Entscheidungen Trumps für die kommenden vier
Jahre? Welche strategischen Ziele verfolgt Trump, und wie wird sich
seine zweite Amtszeit von der ersten unterscheiden? Johanna Roth,
USA-Korrespondentin der ZEIT, ordnet das Geschehen ein. In dieser
Spezialfolge von Was jetzt? blicken Helena Schmidt und Johanna Roth
gemeinsam auf die ersten 72 Stunden von Trumps neuer Amtszeit und
analysieren, wie Trumps zweiter Anlauf das Land prägen könnte.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Mounia Meiborg
Recherche und Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
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Die Demokratie hat es gerade nicht leicht. Der Präsident der USA, Donald
Trump, stellt offen die Rechtmäßigkeit von Wahlen infrage, und auch
populistische Parteien wie die AfD säen Zweifel am Rechtsstaat. Aber wer
ist für die Krise der Herrschaft des Volkes tatsächlich verantwortlich?
Oft wird geantwortet: die etablierten Parteien. Mark Schieritz,
stellvertretender Ressortleiter des Politikressorts der ZEIT, sieht
hingegen die Wähler in der Verantwortung. Er ist überzeugt, dass sie es
sind, die gerade immer mehr Einfluss gewinnen, während Experten oder
Interessengruppen eher verlieren. Im Podcast erklärt er, wieso die
Menschen sich ihrer Macht wieder bewusst werden müssen und wie er den
Zustand der Demokratie gerade wahrnimmt.
Sieben Wochen sind es inzwischen her, dass in Syrien die Herrschaft von
Diktator Baschar al-Assad endete. Viele Syrer hoffen seitdem auf eine
demokratische Zukunft ihres Landes. Aber die Lage vor Ort ist immer noch
undurchsichtig. Während in der Hauptstadt Damaskus immer noch die
Befreiung des Landes für Freude sorgt, ist die Stimmung in der Stadt
Aleppo eher angespannt. Hier treffen unter anderem von der Türkei
unterstützte Milizen und Einheiten der Kurden aufeinander. Außerdem gibt
es in der einstigen Rebellenhochburg nur wenige Stunden am Tag Strom.
Setzen die Einwohner Aleppos ihre Hoffnungen auf die neuen Machthaber?
Und wie leben die Menschen in der Stadt? Andrea Backhaus berichtet für
ZEIT ONLINE aus dem Nahen Osten, gerade ist sie in Aleppo. Im Podcast
spricht sie über die Lage vor Ort.
Und sonst so? Die Mikrowelle wärmt unser Essen seit 75 Jahren.
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Benjamin Probst
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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Weitere Links zur Folge:
Populismus: Verlernen wir die Demokratie?
Handelspolitik von Donald Trump: Mitten ins Herz
Christen in Syrien: "Wir gehören hierher"
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Im Dezember der Anschlag in Magdeburg mit sechs Toten und knapp 300
Verletzten – einen Monat später der Messerangriff in Aschaffenburg mit
zwei Toten und drei Verletzten: In beiden Fällen waren die Täter
mutmaßlich psychisch krank und bereits zuvor auffällig geworden. Beide
Täter haben außerdem einen Fluchthintergrund. In der Politik wird nun
über den Umgang mit psychisch erkrankten Straftätern diskutiert. Bayerns
Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat angekündigt, die Maßstäbe für
die Unterbringung von psychisch Kranken zu überprüfen. Anaïs Kaluza ist
Redakteurin im Ressort Gesundheit bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet sie
ein, ob von Menschen mit bestimmten psychischen Erkrankungen tatsächlich
ein höheres Gewaltrisiko ausgeht.
Diesen Samstag sollen vier weitere israelische Geiseln aus der
Gefangenschaft der Hamas freikommen. Nach Informationen der
Nachrichtenagentur AFP will die Hamas ihre Namen noch am Freitag bekannt
geben. Am vergangenen Samstag wurden die drei ersten israelischen
Geiseln von der Hamas an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz
übergeben: Romi Gonen, Doron Steinbrecher und Emily Damari. Insgesamt
sollen in der ersten Phase der Waffenruhe-Vereinbarung zwischen Israel
und der Hamas 33 israelische Geiseln freigelassen werden – 15 Monate
nach ihrer gewaltsamen Entführung durch die Hamas. Jan Roß berichtet für
DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus Jerusalem. Im Podcast analysiert er, wie
die vereinbarte Waffenruhe in der israelischen Politik diskutiert wird
und was die Ungewissheit über die Freilassung weiterer Geiseln mit der
israelischen Gesellschaft macht.
In Potsdam haben die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst
begonnen. Verhandelt werden die Entgelte für die rund 2,5 Millionen
Tarifbeschäftigten des Bundes und der Kommunen. Die Gewerkschaften
fordern acht Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 350 Euro mehr im
Monat, und drei zusätzliche freie Tage. Die Vereinigung kommunaler
Arbeitgeberverbände (VKA) weist die Tarifforderung als überzogen zurück.
David Gutensohn ist stellvertretender Leiter im Arbeitsressort von ZEIT
ONLINE. Im Podcast beantwortet er, wie wahrscheinlich nun Streiks im
öffentlichen Dienst sind – und welche Rolle ein möglicher Tarifkonflikt
im bevorstehenden Wahlkampf spielen könnte.
Was noch? Katze mehrfach hin- und hergeflogen
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Psychisch kranke Gewalttäter: Psychisch krank – und eine Gefahr für
andere?
Psychiatrie: Wie erkenne ich, wer gefährlich ist?
Aschaffenburg: CSU sieht Reformbedarf bei Unterbringung psychisch
Kranker
Liveblog: Nahost
Israelische Geiseln: "Ihr seid unser Sauerstoff"
Tarifverhandlungen: Gewerkschaften fordern bessere Konditionen im
öffentlichen Dienst
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Noch vor seiner Amtseinführung versprach Donald Trump, den Ukrainekrieg
binnen 24 Stunden zu beenden. Nun ist er als neuer US-Präsident im Amt
und erhöht den Druck auf Russland. Sollte der russische Präsident
Wladimir Putin nicht zu Verhandlungen mit der Ukraine bereit sein, droht
Trump mit weiteren Sanktionen. Es sei Zeit, „einen Deal zu machen“,
schrieb Trump auf der von ihm mitbegründeten Onlineplattform Truth
Social. „Wir können es auf die einfache oder auf die harte Tour machen.“
Die russische Regierung reagierte angesichts der Drohungen von Trump
betont gelassen und antwortete, dass US-Sanktionen nichts Neues seien.
Wie Russland und die Ukraine sich nach dessen Amtsübernahme gegenüber
Trump positionieren, analysiert Maxim Kireev, Redakteur für
internationale Politik mit Fokus auf Russland bei ZEIT ONLINE. Außerdem
skizziert er im Podcast drei Szenarien für ein Ende des Krieges.
In den USA startet eines der größten Projekte für künstliche
Intelligenz. Präsident Trump hat am Tag nach seiner Amtseinführung
angekündigt, dass mehrere Technologieunternehmen in den kommenden vier
Jahren 500 Milliarden Dollar in den Ausbau von KI investieren wollen. Zu
den Unternehmen, die das Stargate-Projekt finanzieren wollen, gehören
der ChatGPT-Entwickler OpenAI und der japanische
Telekommunikationskonzern SoftBank. Ziel des Projekts ist es vor allem,
Rechenkapazitäten aufzubauen. Denn KI-Systeme wie ChatGPT brauchen vor
allem leistungsfähige Server. Jakob von Lindern, stellvertretender
Leiter des Digital-Ressorts bei ZEIT ONLINE, wägt Chancen und Risiken
des Megaprojekts gegeneinander ab.
Und sonst so? Mit der Bahn von Berlin nach Estland
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Angriffskrieg gegen die Ukraine: Trump droht Moskau mit Sanktionen -
warnt vor "harter Tour"
Kriegsende in der Ukraine: Frieden schaffen mit Waffen
KI-Projekt Stargate: Er will den größten Computer
Mark Zuckerberg: Er will auch mitspielen
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Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos treffen sich den dritten Tag in
Folge die weltweiten Eliten aus Wirtschaft und Politik. Am
Donnerstagabend spricht Trump nun selbst per Videoschalte vor den
Versammelten. Auf den möglichen Ton Trumps hat heute bereits
Argentiniens Präsident Javier Milei eingestimmt. Marlies Uken,
stellvertretende Ressortleiterin im Wirtschaftsressort von ZEIT ONLINE,
ist in Davos. Sie beantwortet, ob Europa tatsächlich Chancen hat,
vereint gegenüber Trump aufzutreten, und welche Stimmung den Gipfel in
diesem Jahr prägt.
Zeitweise galt René Benko als einer der erfolgreichsten Unternehmer
Österreichs, am Donnerstag hat die Polizei ihn nun verhaftet. Das
berichten mehrere österreichische Medien. Die österreichische
Korruptionsstaatsanwaltschaft wirft dem ehemaligen Signa-Chef vor,
versucht zu haben, seinen Gläubigern Insolvenzvermögen zu entziehen. Die
Staatsanwaltschaft hat Untersuchungshaft beantragt. Die Immobiliengruppe
Signa hatte 2023 Insolvenz angemeldet. Ingo Malcher,
Wirtschaftsredakteur der ZEIT, erklärt, was Benko genau vorgeworfen
wird.
Der Bundeskanzlerkandidat der CDU/CSU, Friedrich Merz, hat sich als
Reaktion auf den Messerangriff in Aschaffenburg für ein "faktisches
Einreiseverbot" für Menschen ohne Einreisepapiere ausgesprochen. Am
Mittwoch waren ein zweijähriges Kind und ein Erwachsener in
Aschaffenburg erstochen worden. Der 28-jährige afghanische
Tatverdächtige befand sich nach Polizeiangaben in psychiatrischer
Behandlung und war ausreisepflichtig. Ferdinand Otto, Redakteur im
Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE, ordnet die Forderung ein.
Außerdem im Update: Die deutsche Filmproduktion "Die Saat des heiligen
Feigenbaumes" ist in der Kategorie Bester Internationaler Film für einen
Oscar nominiert.
Was noch? Wieso sich Menschen küssen.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Benjamin Probst
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Weltwirtschaftsforum in Davos: Endlich aufgewacht?
Oligarchie unter Donald Trump: Nimmersatt
René Benko: "Capo Benko"
Asylanträge: Was wirklich hinter den Asylzahlen steckt
Oscar-Nominierung: Deutscher Film "Die Saat des heiligen Feigenbaums"
für Oscar nominiert
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Seit Sonntag herrscht im Gazastreifen zwar eine Waffenruhe, die
Zerstörung aber bleibt. Zudem haben unzählige Palästinenser Traumata
erlebt. Etwa 90 Prozent der Einwohner wurden aus ihren ursprünglichen
Wohnorten vertrieben. Marlon Saadi steht mit einigen Menschen im
Gazastreifen in Kontakt. Er berichtet im Podcast von deren Schicksal.
Außerdem beantwortet er, welche Rolle die Hamas dort künftig spielen
könnte und wieso viele Einwohner den Gazastreifen nicht aufgeben wollen.
Im Bundestagswahlkampf wird auch über die Unterstützung der Ukraine
gestritten. Es ist eines der wichtigsten außenpolitischen Themen und
entscheidet voraussichtlich auch über das Ausmaß der
Verteidigungsausgaben einer künftigen Regierung. Jörg Lau, der
außenpolitische Korrespondent der ZEIT, analysiert die Positionen der
Parteien im Podcast.
Und sonst so? Thailand feiert den Start der Ehe für alle mit einer
Massenhochzeit.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Gaza: "Ein viel größerer Schmerz kommt noch – nach dem Krieg"
Waffenruheabkommen: "Wir müssen jeden Preis bezahlen"
Nahostkonflikt: Auf den Trümmern ordnet sich der Nahe Osten neu
Hilfe für die Ukraine: Suche nach drei Milliarden
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In Kolumbien gilt seit Dienstag der Notstand. Präsident Gustavo Petro
reagiert damit auf die seit vergangenem Donnerstag andauernden Kämpfe
zwischen Guerillagruppen in der nördlichen Provinz Catatumbo. Seit Tagen
kämpfen dort die ELN-Guerillas gegen Splittergruppen der Farc-Rebellen.
Fabian Grieger berichtet über Kolumbien. Er ordnet ein, was die
Guerillagruppen fordern und wieso die Kämpfe gerade jetzt wieder
aufflammen.
Zur Feier der deutsch-französischen Beziehungen haben sich Bundeskanzler
Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Paris
getroffen. Laut Experten haben sich die beiden Länder in den vergangenen
Jahren jedoch voneinander entfernt. Wieso haben sich die Staaten
auseinander bewegt? Diese und weitere Fragen beantwortet Ulrich
Ladurner, Auslandskorrespondent in Brüssel.
Außerdem im Update: Bei einem Einsatz in der Stadt Dschenin im
Westjordanland haben israelische Soldaten neun Menschen getötet. Weitere
35 wurden laut dem palästinensischen Gesundheitsministerium verwundet.
Israelische Politiker sprechen von "groß angelegten
Anti-Terror-Operationen", aber auch vom "Schutz von Siedlern". Welches
Ziel Israels Militär im Westjordanland verfolgt, weiß Lea Frehse,
Nahostkorrespondentin der ZEIT.
Was noch? Washingtons Bischöfin appelliert in Predigt an US-Präsident
Donald Trumps Gewissen.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
62. Jahrestag des Elysée-Vertrags: "Das deutsch-französische Paar muss
sich wiederfinden"
Frühere Farc-Rebellen: Kolumbien ruft wegen Guerilla-Angriffen Notstand
aus
Krieg in Nahost: Israel startet großen Militäreinsatz im Westjordanland
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Die Welt blickt gespannt auf Trumps erste Amtshandlungen, die er derzeit
im Eiltempo per Dekret durchsetzt. Und nicht nur Trump zieht alle
Aufmerksamkeit auf sich, sondern auch eine Person aus seinem engsten
Zirkel: Tech-Milliardär und künftiger Leiter des neu geschaffenen
Department of Government Efficiency Elon Musk. Lenz Jacobsen ist
Redakteur im ZEIT ONLINE-Ressort Politisches Feuilleton. Er hat sich
gefragt: Wozu führt es, wenn Musk und Trump unsere Aufmerksamkeit
steuern?
Eine Wendung in der Affäre um den Berliner Bundesabgeordneten der
Grünen, Stefan Gelbhaar: Offenbar waren die Vorwürfe falsch, die zuletzt
gegen ihn erhoben wurden. Holger Stark ist stellvertretender
Chefredakteur und Ressortleiter Investigative Recherche und Daten von
DIE ZEIT und ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, was über den Fall
Gelbhaar bekannt ist und was der Fall für die Grünen insgesamt bedeutet.
Und sonst so? Pinkeln steckt an.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Elon Musk: Ein Hitlergruß ist ein Hitlergruß ist ein Hitlergruß
Liveblog: Amtseinführung von Donald Trump
Donald Trump: Ein Moment dunkelsten Triumphs
Executive Orders: Das sind Donald Trumps erste Entscheidungen
USA: Elon Musk weist Kritik an Hitlergruß-ähnlicher Geste zurück
Vorwürfe gegen Grünenpolitiker: RBB räumt nach Vorwürfen gegen Gelbhaar
Recherchefehler ein
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