Afgespeeld
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Im Podcast "Streitkräfte und Strategien" geht es um die Situation in der Ukraine vor dem dritten Kriegswinter. Gemeinsam mit Andrea Beer aus dem ARD-Studio Kiew thematisieren Carsten Schmiester und Kai Küstner die aktuelle Lage in der Ukraine nach fast 1.000 Tagen Krieg. "Wir sehen eine Zunahme der Nordkoreaner, aber wir sehen keine Zunahme der Reaktion unserer Partner - leider", kritisiert der ukrainische Präsident Selenskyj den Westen. Die systematische Zerstörung der Infrastruktur hat die Lebensbedingungen im Land erheblich verschlechtert, was vor allem den Winter zu einer besonders schwierigen Herausforderung macht. Größte Sorge der Menschen ist dabei die Energieversorgung: Ohne Strom und Gas wird das Überleben in vielen Regionen schwer. Anstatt den Mut zu verlieren, zeigt die Ukraine aber beeindruckende Widerstandsfähigkeit und Kreativität, beispielsweise mit Balkonkraftwerken. Angesichts der Zerstörung wird auch die Frage von Hörer Frank Eismann beantwortet, ob mit einer neuen Flüchtlingswelle zu rechnen sei und wie Ukrainer darüber denken.
Fragen gerne per Mail an [email protected]
Was kostet die (Nicht-)Unterstützung der Ukraine? (IfW-Studie):
https://www.ifw-kiel.de/de/publikationen/was-kostet-es-die-ukraine-nicht-zu-unterstuetzen-33411/
Interview mit John Bolton, Ex-Trump-Sicherheitsberater:
https://www.youtube.com/watch?v=aCCtrR5d9w0
Alle Folgen des Podcasts Streitkräfte und Strategien:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html -
Was "ungefähr" der Westen sein soll, ist wenig umstritten. Wer heute in "westlichen Gesellschaften" lebt, hat meist den diffusen Eindruck, irgendwie einer der vielen gängigen Normen zu entsprechen. Genaueres regelt jeder für sich selbst. Doch schon dieser individualistische Ansatz ist typisch für den Westen, beschreibt Jean-Marie Magro in seiner dreiteiligen Überlegung "Der Westen".
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Seit Jahrzehnten liefern sich die politischen Lager und Milieus in den
USA einen Streit über die nationale Identität. Trotz aller Spaltung und
Polarisierung war die Stärke der Amerikaner lange ihre Fähigkeit, immer
wieder zueinanderzufinden, ihr Stolz auf ihr Land trotz aller
Differenzen. Doch in der jüngeren Vergangenheit scheint das kaum noch zu
gelingen – die Präsidentschaft von Donald Trump war der bisherige
Tiefpunkt dieser Entwicklung. Aber wann öffneten sich die Gräben, und
welcher Weg führte zu Trump?
Im zweiten Teil unserer Doppelfolge blicken wir zurück auf die
Siebzigerjahre, als in der Zeit von Richard Nixon zum ersten Mal klar
wird, dass ein Präsident aus Machtkalkül bereit ist, sein Volk zu
belügen – und sich in der Gesellschaft der USA eine Spaltung zu
vollziehen beginnt, die so tief werden wird, dass sie die Demokratie
selbst in eine Krise stürzt. Wir blicken auf die Regierungszeit von
Ronald Reagan, Bill Clinton und Barack Obama, als die politischen Lager
immer weniger in der Lage sind, zusammenzuarbeiten, und sich immer
stärker als Feinde wahrnehmen. Wir fragen, welche Vorgänger und
Vorbilder Trump hatte – und über welche Präsidentschaftswahlen in der
amerikanischen Geschichte Streit entbrannte. Mit Manfred Berg,
USA-Kenner und Historiker an der Universität Heidelberg, erörtern wir,
was die amerikanische von den europäischen Demokratien unterscheidet.
Die gesamte Doppelfolge von "Wie war das noch mal?" schaut zurück auf 60
Jahre US-Geschichte. Sie zeichnet die Geschichte der USA seit den
Sechzigerjahren nach, als John F. Kennedy einem Attentat zum Opfer fiel,
die Bürgerrechtsbewegung das Land veränderte und die Amerikaner über den
Vietnamkrieg stritten. Im ersten Teil geht es auch um die Frage, was
Bruce Springsteens Songtitel "Born in the U.S.A." von 1984 über die
Seele des Landes aussagt; viele Menschen in den USA aus beiden
politischen Lagern – Demokraten und Republikaner, selbst Trump und seine
Fans – identifizieren sich auch heute noch mit den berühmten Worten von
Springsteen.
Mehr zum Thema, zum Beispiel ein ausführliches Gespräch mit dem
Politologen Stephan Bierling über die Spaltung der USA in der Gegenwart
sowie alle Präsidenten von George Washington bis Joe Biden, finden Sie
in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte.
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Der Weltspartag feiert sein 100. Jubiläum. Weltspartag? Da stimmt doch was nicht, meint Fritz Schaefer in seinem satirischen Schrägstrich und kann über diese Erfindung der Banken nur lachen. Von Fritz Schaefer.
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Brauch oder Event? Die "Gruselnacht" vom 31. Oktober auf den 1. November wird von der Jugend mittlerweile ausgiebig gefeiert. Das geht angeblich auf keltische Ursprünge zurück. Doch wissenschaftlich belegbar ist das nicht. Von Carola Zinner (BR 2020)
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Mal angenommen, die AfD ist verboten. Was passiert dann mit den Abgeordneten der Partei und ihren Wählerinnen und Wählern? Hilft ein Verbot der Demokratie oder schadet es mehr? Ein Gedankenexperiment. Diese und weitere Folgen findet ihr überall, wo es Podcasts gibt - auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/der-tagesschau-zukunfts-podcast-malangenommen/71374876 Ihr könnt diesen Podcast auch über euren Sprachassistenten hören. Sprachbefehl: "Spiele mal angenommen von der ARD Audiothek"
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Ohne den Aufzug sähe unser Alltag um einiges beschwerlicher aus. Und die Häuser in unseren Städten hätten nie besonders weit in die Höhe wachsen können. Doch der Fahrstuhl ist keine Erfindung unserer Zeit. Seine Anfänge reichen weit zurück. Der Aufzug, wie wir ihn heute kennen, entstand schließlich ab Mitte des 19. Jahrhunderts. Autor: David Globig (BR 2023)
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Hoch radioaktiver Atommüll ist in Deutschland bisher eher provisorisch gelagert. Die Suche nach einem tief liegenden Endlager dauert viel länger als geplant. 2074 wird es wohl werden, ergaben Deutschlandfunk-Recherchen, und auch das ist nicht sicher. Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
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Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelten zwei Medizinier die ersten Impfstoffe gegen Kinderlähmung. Bis dahin waren jährlich hunderttausende Menschen an Polio erkrankt - manche von ihnen mit fatalen Folgen wie etwa Lähmungen oder verkürzte Beine. Aber der Kampf gegen Kinderlähmung war im Kalten Krieg nicht nur ein medizinisches Wettrennen, sondern auch ein politisches: Ost gegen West. Von Hendrik Loven (BR 2021)
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Im September 2022 gingen Bilder von wütenden Menschen in Iran um die Welt. Vor allem Frauen protestierten gegen das repressive Regime der Ayatollahs und skandierten: Frau. Leben. Freiheit. Auch 1967 machte Iran weltweit Schlagzeilen. Der persische Schah Reza Pahlewi und seine Frau Farah waren damals auf Staatsbesuch in Westdeutschland. Vor allem deutsche Studenten protestierten gegen das autokratische Regime in Iran und riefen: „Nieder mit dem Schah!“ und „Freiheit für Persien“. In Iran selbst dauerte es noch bis 1978, bis die Menschen aufstanden, um das Schah-Regime zu stürzen. Das erste Großreich der Geschichte hat seit der Antike immer wieder Revolutionen und Umbrüche erlebt. Heute gehört Iran, wie schon 2002 für US-Präsident George W. Bush, zur „Achse des Bösen“. Denn das Regime unterstützt weltweit islamistischen Terror. Dabei war Iran lange Zeit nicht nur ein Liebling Deutschlands, sondern des gesamten Westens. In dieser Podcast-Folge geht es unter anderem um das sagenhafte Reich Kyros des Zweiten, um iranisches Erdöl, die Proteste von 2022 und die Frage: Stimmt es wirklich, dass sich 1979 die Mehrheit der Iranerinnen und Iraner für die islamische Republik unter Ayatollah Chomeini in einem Referendum ausgesprochen haben?
**Gesprächspartner*innen:**
- Arash Azizi
- Frank Bösch
- Bruno de Nicola
- Lamya Kaddor
- Marie Oellig
- Gilda Sahebi
**Literatur:**
- Azizi, Arash (2024): What Iranians want: Women, Life, Freedom.
- Axworthy, Michael (2011): Iran. Weltreich des Geistes. Von Zoroaster bis heute.
- Bösch, Frank (2024): Deals mit Diktaturen. Eine andere Geschichte der Bundesrepublik.
- Bösch, Frank (2015): Zwischen Schah und Khomeini. Die Bundesrepublik Deutschland und die islamische Revolution im Iran, in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte. Jahrgang 63, Heft 3.
- Oellig, Marie (2019): Die Sukzession von Weltreichen. Zu den antiken Wurzeln einer geschichtsmächtigen Idee.
- Polo, Marco (Edition Erdmann 2021) Beschreibung der Welt: Die Reise von Venedig nach China.
- Sahebi, Gilda (2023): „Unser Schwert ist die Liebe“. Die Feministische Revolte im Iran.
- Wiesehöfer, Josef (2021): Das frühe Persien. Geschichte eines antiken Weltreiches. 6. Auflage.
**Internetquellen:**
- https://www.bpb.de/themen/zeit-kulturgeschichte/deutschland-chronik/131575/27-mai-4-juni-1967/
- https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-modernisierung/bundesrepublik-im-wandel/spiegel-affaere.html
- https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-03/iran-atomenergiebehoerde-uran-anreicherung-teheran
- https://www.bgr.bund.de/DE/Gemeinsames/Produkte/Downloads/Commodity_Top_News/Energie/23_erdoel_erdgas_iran.pdf?__blob=publicationFile&v=3#:~:text=Der%20Iran%20verf%C3%BCgt%20mit%20ca,Erd%C3%B6lreserven%20betr%C3%A4gt%2011%2C1%20%25.
- https://pm-wissen.com/das-erste-oelfeld-in-persien_7287
- https://www.spiegel.de/wirtschaft/iran-oel-exporte-trotz-sanktionen-auf-hoechstem-stand-seit-6-jahren-a-f000db43-80cb-4bc3-88a4-aaa6456430d6
- https://de-statista-com.eu1.proxy.openathens.net/statistik/daten/studie/36452/umfrage/oelreserven-wichtiger-laender-seit-1990/
- http://www.eslam.de/manuskripte/buecher/rosengarten/der_rosengarten_abteilung8.htm
- https://www.scinexx.de/news/geowissen/landwirtschaft-begann-mehrfach-gleichzeitig/
- https://afsa.org/love-tiflis-death-tehran-tragedy-alexander-sergeyevich-griboyedov
- https://www.washingtonpost.com/archive/politics/1979/12/25/in-1829-russian-embassy-in-tehran-was-attacked-by-mullah-incited-mob/4f36d478-e9c0-46a9-a66d-497eafd2d5f5/
**Weitere Links:**
WDR ZeitZeichen
- https://1.ard.de/zeitzeichen
- https://1.ard.de/zeitzeichen-iran-schleierzwang
**Team:**
- Moderation: Mirko Drotschmann
- Sprecher*innen: Juana Guschl, Dominik Freiberger, Nils Kretschmer
- Buch und Regie: objektiv media GmbH, Janine Funke und Andrea Kath
- Technik: Sascha Schiemann
- Musik: Sonoton
- Produktion: objektiv media GmbH im Auftrag des ZDF
- Redaktion ZDF: Katharina Kolvenbach -
In dieser Woche melden wir uns live vom Cologne Comedy Festival aus dem Turistarama und kommen dabei mächtig ins Schwitzen. Von Axel Naumer ;Henning Bornemann.
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1984 setzt Bruce Springsteen einem fiktiven Vietnamveteranen ein
musikalisches Denkmal und veröffentlicht ein Lied, das wie kaum ein
zweites auf den Punkt bringt, was es bedeutet, Amerikaner zu sein: "Born
in the U.S.A." Der Song ist ambivalent, denn bei aller Kritik, die
Springsteen an der amerikanischen Politik äußert, schwingt der Stolz auf
dieses besondere Land mit – der Stolz darauf, Amerikaner zu sein.
Doch der Amerikanismus, den Springsteen hier noch einmal beschwört, der
Konsens, in einem großartigen Land zu leben, zeigte schon seit den
Sechzigerjahren Risse. Damals begann der liberale Konsens zu bröckeln,
die politischen Ränder gewannen an Einfluss und es gelang immer weniger,
einen Ausgleich zu schaffen – oder überhaupt nur ins Gespräch zu kommen.
Ihren bisherigen Höhepunkt fand diese Entwicklung in der Präsidentschaft
Donald Trumps, in der Lüge von der gestohlenen Wahl 2020 und im Sturm
auf das Kapitol am 6. Januar 2021.
In dieser Folge von „Wie war das noch mal?“ fragen wir nach den tief
liegenden Ursachen dieser Polarisierung und des Angriffs auf die
amerikanische Demokratie. Wir gehen vier großen Konflikt- und
Spaltungsthemen auf den Grund, über die sich die amerikanische
Gesellschaft entzweit hat: dem gesellschaftliche Umbruch vor allem durch
die Bürgerrechtsbewegung und dem Vietnamkrieg in den Sechzigerjahren,
die Folgen der Globalisierung seit den Achtzigerjahren, die
Einwanderungspolitik und die Kulturkämpfe der neueren Zeit.
Über diese vier Themen sprechen wir auch mit dem Historiker und
USA-Kenner Manfred Berg, dem Autor des Buches „Das gespaltene Haus. Eine
Geschichte der USA von 1950 bis heute“.
Eine Erkenntnis seiner langjährigen Auseinandersetzung mit der
amerikanischen Geschichte lautet, dass kulturelle Themen das politische
Handeln der Menschen in den USA oft viel mehr bestimmen als ökonomische.
Für Europäer ist nur schwer verständlich, dass viele Amerikaner immer
noch an den „American Dream“ glauben, daran, dass es wirklich jeder
schaffen kann, wenn die Politik ihn nur machen lassen würde.
Mehr über die Krise der amerikanischen Demokratie finden Sie in der
aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte.
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Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter [email protected].
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Als er am 26.10.899 stirbt, hat er die Wikinger bezwungen und Britannien geeint. Kein anderer Brite wird "der Große" genannt. Dabei sollte Alfred gar nicht König werden. Von Wolfgang Meyer.
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Einzelhändler in Deutschland beklagen einen Anstieg von Ladendiebstählen. Experten sehen dafür mehrere Gründe: zum Beispiel wachsende Geldsorgen und Personalmangel. Der Schaden geht in die Milliarden und der Kampf gegen die Diebe verläuft schleppend. Thiele, Marlene www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
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Gisela Weiss war die erste Österreicherin, die ein Studium der Astronomie abgeschlossen hat. Welche Schwierigkeiten sie dabei hatte und warum wir heute so wenig über sie wissen, erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten.
Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten) -
Ein Podcast-Tipp für alle, die Deutschland im Jahr 2024 besser verstehen wollen: „Deutschland – ein halbes Leben“ ist ein neuer Podcast über Deutschland 35 Jahre nach dem Mauerfall und den denkwürdigen Wahlen auf Europa- und Landesebene. Hört rein in die erste Folge.
Der Podcast „Deutschland – ein halbes Leben” ist abrufbar in der ARD Audiothek und auf allen Drittplattformen.
Link zur ARD Audiothek: https://1.ard.de/dhl?c=det
Ein Podcast vom MDR und dem Podcast-Radio detektor.fm.
>> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/spektrum-podcast-tipp-deutschland-ein-halbes-leben -
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