Afgespeeld
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Im heutigen ersten Teil unserer Folgen über die Turteltaube haben wir es geschafft eine noch schlechtere Tonqualität als unsere ohnehin Schlechte zu toppen. Schuld ist unser Gast Axel Hirschfeld vom "Komitee gegen den Vogelmord“, der kein Aufnahmegerät hatte. Trotzdem musste er ran, weil er einfach einer der wichtigsten Experten in Sachen Vogelschutz in Deutschland und Europa ist. Wenn ihr Glück habt, hört ihr ihn auch… Viel Spaß. Teil 2 der Turteltaubenfolge kommt am Sonntag - in besserer Tonqualität dann. Wenn wir dann noch einen Zuhörer haben.
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Die Vogelart, über die Antonia und Philipp in dieser Folge sprechen, ist nicht nur ein Star, sondern eigentlich ein Superstar. Denn der knapp amselgroße Vogel schillert je nach Lichteinfall nicht nur sehr glamourös, sondern sein Gesang ist auch einmalig: Stare sind Meister der Stimm-Imitation und können andere Gesänge und Geräusche sehr gut nachmachen, was unter Ornis oft zu Verwirrung führen kann. Denn plötzlich scheint dort ein Pirol im Winter zu sitzen - oder ein Frosch im Baum zu quaken. Und am Ende war es bloß ein besonders talentierter Star!
Aber neben all dem Glanz gibt es auch Schatten, denn immer häufiger werden traditionelle Schlafplätze des Vogels zerstört und durch Sanierung alter Gebäude findet er weniger Nisthöhlen. Aber, wie so oft gilt: Wir alle können etwas dazu beitragen, dass sich diese wunderschönen Tiere bei uns wohlfühlen. -
Unsere Rotschwänzchen Folge startet mit stundenlangen Abhandlungen von Antonias und Philipps nächtlichen „ungesunden“ Ausschweifungen. Für die, die es nicht interessiert, bitte erst bei Minute 12 ca. einsteigen, wenn wir mit dem Hausrotschwanz beginnen. Diesem schönen Vogel, welcher erst seit ca. 200-250 Jahren des Menschens Nähe sucht. Aber auch der Gartenrotschwanz ist durch seine Färbung ein echter Hingucker, leider gibt es ihn/sie immer weniger. Warum das so ist und was wir tun können erfahrt ihr in dieser Folge. Enjoy!
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HAPPY NEW YEAR von uns - GUT ZU VÖGELN . Heute sprechen wir über den klugen, schönen und sozialen Kolkraben. Philipp kennt ihn persönlich und Antonia nicht - in NRW sind Raben selten. Dafür gibt es sie viel in Musik, Literatur und im deutschen Wortschatz. Zum Beispiel das Unwort "Rabenmutter" - völlig unverdient, denn Raben sind super Eltern und noch viel mehr...
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In dieser Folge geht es um einen echten König der Lüfte, der uns Menschen seit jeher fasziniert: Vielerorts ein heimlicher Waldbewohner, ist der Habicht heutzutage auch in vielen Großstädten zu Hause - und dort oft sogar besser zu beobachten als im dunklen, tiefen Wald. Berlin gilt inzwischen sogar als die Stadt mit der höchsten Habicht-Dichte Europas. Mehr als 100 Brutpaare treiben sich dort auf Friedhöfen, in Parks und sogar Hinterhöfen herum. Das liegt vor allem auch daran, dass es dort genug Tauben gibt - seine Leibspeise. Wie man es vielleicht schafft, Habichte vom oft sehr ähnlich aussehenden Sperber-Weibchen zu unterscheiden und warum der Habicht immer noch von manchen Menschen verfolgt, gefangen oder vergiftet wird, darüber sprechen Antonia und Philipp in dieser Folge!
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Antonia und Philipp wollen wissen, wie die Stimmung in diesem besonderen Frühling in Berlin ist und haben eine Hauptstädterin eingeladen, die auch gerne über Vögel spricht: Schauspielerin Friederike Kempter. Friederike liebt Vögel, hätte aber auch gern mehr Ahnung von Vögeln. Gut, dass es diesen Podcast gibt. Friederike erzählt, wie sich die aktuelle Situation auf Natur und Mensch in der Hauptstadt auswirkt und dass sie es kaum erwarten kann, endlich wieder ihre Lieblingsvögel am Himmel zu sehen. Die kommen nämlich jetzt gerade erst aus dem Süden zurück. Welche das wohl sein könnten?
Friederikes Tochter jedenfalls steht eine große ornithlogische Zukunft bevor: schon mit zwei Jahren kann sie Spatzen erkennen und Krähen imitieren. Was man eben so macht im Corona-Lockdown.
Später geht es natürlich auch noch um den Tagesvogel, den Kleiber, den Antonia und Philipp sehr mögen. Und dessen besonderen Gesang Friederike bei ihrem nächsten Spaziergang nun sicher erkennen wird. -
Bevor es um die bezaubernde Nachtigall geht, haben Antonia und Philipp einen Gast, der erst seit Kurzem Hobby-Orni ist, sich dafür aber super mit sogenannten Paradiesvögeln auskennt: Herbert Hofmann, Creative Director und Head of Buying beim online Fashion und Lifestyle Magazin Highsnobiety. Antonia und Philipp reden mit Herbert darüber was Mode mit Vögeln zu tun hat und welcher Vogel ihm auf seiner Terrasse in letzter Zeit besonders aufgefallen ist.
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In der heutigen Folge steht das erste Mal kein Singvogel im Mittelpunkt, sondern einer, der trommelt statt zu singen: Der Buntspecht. Unerwartet wird die Stimmung ernster, denn Spechten fehlt es immer mehr an alten Bäumen zum Überleben. Sufjan Stevens hat diesem Thema einen eigenen Song gewidmet, der Antonia und Philipp hart runterzieht, aber Vogelliebe kann eben auch traurig machen.
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Heute geht es um den Kiebitz, dessen Ruf bei Philipp Kindheitserinnerungen hervorruft. Bei Antonia weniger, denn als Städterin und Kölnerin ist ihr dieser Watvogel nicht so vertraut. Doch das ändert sich in dieser Folge - denn der Kiebitz ist eng mit dem Menschen verbunden, es gibt Gedichte über ihn und Songs. Das ist bewegend, denn der Mensch ist auch Schuld daran, dass der Kiebitz inzwischen stark gefährdet ist. Er zählt aktuell zu den größten Verlierern der modernen Landwirtschaft, da es immer weniger Wiesen zum Brüten für ihn gibt. In weniger als 30 Jahren sind die Kiebitzbestände um 88% in Deutschland eingebrochen. P.S. Uwe Westphal ist doch kein Tierfilmer.
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Es geht um das Rotkehlchen in dieser Folge von Gut zu Vögeln. Wir alle haben es schon einmal gesehen und gehört. Es gehört zu unserer Vogelwelt wie die Amsel und die Blaumeise. Der "Gardener's Friend" (Gärtners Freund) ist ein einzelgängerischer kleiner mutiger Vogel, der oftmals nah beim Menschen lebt. Manchmal scheint es, als würde er uns beobachten. Hoffentlich bleibt uns das Rotkehlchen in unseren Gärten noch lange erhalten.