Afleveringen
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Diese Woche wurde im Parlament die Neutralitäts-Initiative der SVP diskutiert – und damit einer der wichtigsten Pfeiler der Schweizer Identität. Die Initiantinnen und Initianten fordern, dass unser Land noch neutraler wird, als es heute bereits ist. Sanktionen wie jene gegen Russland wären dann nicht mehr möglich.
Am Donnerstagnachmittag hat der Ständerat die Neutralitätsinitiative mit 35 zu 8 Stimmen abgelehnt. Sie befürwortet jedoch einen neuen Verfassungsartikel zur Neutralität. Als Nächstes muss der Nationalrat über die Initiative befinden.
Die Debatte rüttelt an einem Grundverständnis der Schweiz. Doch was das konkret bedeutet, in einer Zeit voller Konflikte und Kriege, das ist gar nicht so klar.
Wann ist neutral wirklich neutral? Hat die die Initiative der SVP und Pro Schweiz eine Chance? Und warum stritt man so heftig um einen Gegenvorschlag?Darüber spricht Charlotte Walser, Bundeshausredaktorin von Tamedia, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
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Gast: Charlotte Walser
Produktion: Sibylle HartmannUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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1300 Turnvereine, 65’000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, 300’000 Besucherinnen und Besucher: In Lausanne findet momentan der grösste Breitensportanlass der Schweiz statt, das Eidgenössische Turnfest ETF.
Trotzdem kennt man das ETF ausserhalb der Turnschweiz kaum. Ganz anders als der zweite traditionelle Grossanlass, der in diesem Jahr noch stattfindet: das ESAF, das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest.
In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erklärt David Wiederkehr, Leiter des News-Teams und langjähriger Sportredaktor, weshalb das so ist – und was man verpasst, wenn man noch nie am ETF dabei war.
Host: Philipp LoserProduzentin: Sibylle Hartmann
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Zeitgleich mit einer grossen Parade zum 250. Geburtstag der US-Armee – und zum 79. Geburtstag des Präsidenten – wurde an vielen Orten in den USA protestiert. Unter dem Motto «No Kings», keine Könige, versammelten sich in verschiedenen Städten Menschen, um gegen die Migrationspolitik und den Regierungsstil von US-Präsident Donald Trump zu demonstrieren.
Überschattet wurden die Feierlichkeiten und die Demos vom Mord an der demokratischen Abgeordneten Melissa Hortman und ihrem Ehemann Mark im Bundesstaat Minnesota.
Inwiefern hat die Gefahr politischer Gewalt in den USA zugenommen? Was könnten die landesweiten Proteste für Folgen haben? Und wo steht die US-Demokratie unter Trump, der ihre Grenzen immer wieder auslotet?USA-Korrespondent Fabian Fellmann ordnet die Ereignisse der vergangenen Tage ein – in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
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Ticker zu den USA unter Trump: hier«Apropos»-Folge zu den Protesten in Los Angeles «Apropos»-Folge zu der Lage im Nahen OstenDer USA-Podcast «Alles klar, Amerika?»Host: Mirja Gabathuler
Gast: Fabian Fellmann
Produktion: Sara SpreiterUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Seit Freitag hat sich der Krieg im Nahen Osten ausgeweitet. Israel hat den Iran angegriffen, über ein Dutzend ranghohe Militärs und Wissenschaftler getötet und iranische Atomanlagen und Infrastruktur zerstört. Der Iran reagierte wiederum mit Raketen in Richtung Israel.Auf beiden Seiten forderte die jüngste Eskalation zahlreiche Todesopfer.
Der Präventivschlag war von israelischer Geheimdienst von langer Hand geplant. Warum kommt er gerade jetzt? Was ist das Ziel des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu an dieser neuen Front? Und was sind die Folgen für das Regime im Iran? Raphael Geiger, Korrespondent in Istanbul, ordnet die jüngsten Ereignisse ein.
Dieser Podcast wurde am Montag 16. Juni um 17 Uhr aufgezeichnet. Alle aktuellen Entwicklungen finden Sie im News-Ticker zur Lage im Nahen Osten.
Die aktuelle Lage: Israel droht Iran mit weiteren AngriffenAnalyse: Das iranische Regime hat nur wenige OptionenKommentar: Der Krieg ist für Benjamin Netanjahu nicht Mittel, sondern Zweck
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Statt Militär machen jedes Jahr etwa 6’500 junge Männer in der Schweiz Zivildienst. Für viele Politikerinnen und Politiker ist das viel zu viel. Seit Jahren gibt es Versuche, den Zivildienst unattraktiver zu machen. Diese sind aber meistens abgewehrt worden. Bis jetzt.
In der aktuellen Session stehen gerade mehrere Vorstösse auf dem Programm, die gute Chancen haben. Unter anderem ist es realistisch, dass die Gewissensprüfung wieder eingeführt werden könnte – als zusätzliche Hürde für eine Zulassung zum Zivildienst.
Die Befürworter von strengeren Regeln finden: In der heutigen Zeit darf der Zivildienst nur noch die Ausnahme sein. Der Zugang müsse so beschränkt wie möglich sein. Gegner argumentieren, dass der Zivildienst eine sinnvolle Alternative zur Armee sei. Und die Gewissensprüfung, ein altmodischer Versuch, jungen Männern in die Köpfe zu schauen.
In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erklärt Tamedia Bundeshausredaktor Quentin Schlapbach weshalb die Gewissenprüfung damals überhaupt eingeführt worden ist. Warum man sie wieder abgeschafft hat. Und darum, warum viele bürgerliche Politiker grundsätzlich etwas gegen den Zivildienst haben. Gastgeber ist Philipp Loser.
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Wie viel Geld soll die SRG, die Schweizerische Radio- und Fernseh-Gesellschaft, zukünftig von ihren Bewohnerinnen und Bewohnern erhalten? Wie beeinflusst der politische Druck die Berichterstattung darüber? Und wie wirkt sich die Debatte, wie stark der öffentliche Rundfunk finanziert werden soll, auf die private Medienlandschaft aus?
Was also ist den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern eine öffentliche Berichterstattung wert? Und könnte dieser Auftrag nach einer Annahme der SRG-Halbierungsinitiative überhaupt noch umgesetzt werden? Diese und weitere Fragen beantworten Jacqueline Büchi, Larrisa Rhyn und Fabian Renz in einer neuen Folges des «Politbüro».
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer
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Wenn es um die Auswirkungen von Donald Trumps Zollpolitik auf dem Schweizer Markt geht, denken viele zuerst an das Bankenwesen oder die Pharmabranche. Seltener wird über die Schweizer Techindustrie gesprochen – obwohl ein Viertel aller Schweizer Exporte von Firmen aus diesem Bereich stammt. Sie spüren veränderte Einfuhrbedingungen in den USA besonders stark.
Eine dieser Firmen ist die Micro Precisions Systems AG, kurz MPS, Weltmarktführerin für Mikrosysteme. Die MPS beschäftige an verschiedenen, über den Jurabogen verteilten Standorten über 560 Angestellte. Romandie-Korrespondent Benno Tuchschmid hat die Firma im vergangenen Monat begleitet – und erzählt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» davon, wie einschneidend die US-Zollpolitik für das spezialisierte Unternehmen sind – und was sie dagegen tun können.
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer
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Mit Drohnen hat die Ukraine vor gut einer Woche gezielt Luftwaffenstützpunkte in Russland angegriffen – und mit diesem Coup namens «Operation Spinnennetz» der russische Armee grossen Schaden zugefügt.
Seither hat Russland seine Angriffe, unter anderem in der Hauptstadt Kyjiw, intensiviert. Gleichzeitig drohen die USA drohen damit, die Militärhilfe für die Ukraine herunterzufahren.
Was bedeutet das alles für diesen Krieg, der schon über drei Jahre dauert? Wie verändert der Drohnen-Coup seine Dynamik? Und welche Rolle spielt aktuell die USA unter Donald Trump? Diese Fragen beantwortet Auslandredaktorin und Osteuropaexpertin Clara Lipkowski in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Mirja Gabathuler
Produktion: Laura Bachmann
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Militärexperte: «Der Personalmangel der Ukraine ist eklatant und bringt sie in ein Dilemma»Drohnenangriff auf Kampfbomber: So trickste die Ukraine Russland ausNewsticker zum Ukraine-KriegUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Seit vergangener Woche protestieren Menschen in Los Angeles, Kalifornien, und in anderen amerikanischen Städten gegen die Migrationsbehörde ICE und die Politik der Deportationen. Als Reaktion auf die anhaltenden Demonstrationen schickte Donald Trump die Nationalgarde und das Militär nach Kalifornien –gegen den Willen des demokratischen Governeurs Gavin Newsom.
Warum entwickelten die Proteste eine solche Dynamik? Wie aussergewöhnlich ist der Einsatz des Militärs gegen US-amerikanische Bürgerinnen und Bürger? Und wie gross ist die Gefahr einer weiteren Eskalation? USA-Korrespondent Fabian Fellmann ordnet in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» die aktuellen Ereignisse ein.
Host: Philipp Loser
Produktion: Mirja Gabathuler / Noah Fend
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Es gibt unterschiedliche Gründe, weshalb Personen nach einem traumatischen Erlebnis von sexueller oder häuslicher Gewalt nicht direkt in den Notfall gehen: aus Überforderung mit der Situation. Aus Scham, weil der oder die Täter eine verwandte Person ist. Wegen der Befürchtung, sich zum Erlebten direkt befragen zu lassen, oder weil ein solcher Vorgang die Frage einer Anzeige mit sich bringt. Diese muss bisher bei einer Untersuchung direkt entschieden werden.
Je mehr Zeit durch diese Hemmschwelle zwischen dem Vorfall und einer Untersuchung vergeht, desto mehr Beweise gehen verloren. Sogenannte Forensic Nurses, spezialisierte Pflegefachpersonen, sollen dies nun ändern. Sie sichern Spuren, ohne dass die betroffenen Personen gleich eine Anzeige einreichen müssen.
Inwiefern macht dies einen Unterschied zu bisherigen Untersuchungen? Könnte sich dieser Ansatz schweizweit etablieren? Und wird das Angebot auch tatsächlich genutzt? Diese Fragen beantwortet in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» Liliane Minor, die kürzlich die Forensic Nurse Dominice Häni besuchte.
Host: Mirja Gabathuler
Produzent: Tobias Holzer
Anlaufstelle bei sexueller Gewalt
Rufen Sie als Opfer von sexueller oder häuslicher Gewalt oder als involvierte Fachperson die Forensic Nurses zur Hilfe: 0800 09 09 09. Die Untersuchung und Spurensicherung durch Forensic Nurses ist nicht an eine Anzeige gebunden. Opfer sexueller oder häuslicher Gewalt werden im Kanton Zürich in allen Spitälern mit Notfallstation untersucht und medizinisch betreut. Die Spitäler können zur forensischen Spurensicherung den Aufsuchenden Dienst Forensic Nurses zu jeder Zeit 365 Tage im Jahr kostenlos beiziehen.
Mehr Infos und Hilfe nach sexueller oder häuslicher GewaltMehr Infos zur Opferberatung im Kanton ZürichSchweizweite Anlaufstelle für Betroffene sexueller GewaltArtikel zum Thema:
Das Opfer will vergessen, der Täter kommt davon – wegen solcher Fälle rücken sie ausEin Jahr «Forensic Nurses»: 21 nachträgliche Strafanzeigen bei Sexualdelikten – Regierungsrat zufriedenUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Es war ein Zerwürfnis mit Ansage: Auf der einen Seite Elon Musk, der Techmilliardär und Tesla-Unternehmer, der auch unter Republikanern viele Fans hat. Auf der anderen Seite Donald Trump, der US-Präsident, dem an der Beliebtheit in seiner Kernwählerschaft viel gelegen ist.
Nach seinem Abgang aus der Regierung hielt Musk sich mit Kritik an Trumps Haushaltsgesetz nicht mehr zurück. Nun scheint der «First Buddy» zum Feind des Präsidenten geworden zu sein. Trump unterstellte ihm, «durchgedreht» zu sein und nur noch Eigeninteressen zu verfolgen. Musk wiederum raunte, Trump komme in den Untersuchungen zum Sexualstraftäter Jeffrey Epstein vor (unterdessen hat er diesen Post gelöscht). Und am Ende überzogen sich die beiden Machtmenschen in den sozialen Medien mit gegenseitigen Vorwürfen – eine Schlammschlacht in Echtzeit.
Wie kam es zu diesem Bruch? Warum entzündete der Streit sich gerade am Haushaltsgesetz von Trump? Und was bedeutet es, wenn zwei der mächtigsten Menschen der Welt sich in die Haare geraten? Darüber spricht Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host & Produktion: Mirja Gabathuler
Hinweis: Dieser Podcast wurde am Freitag 6. Juni um 17 Uhr aufgenommen und entspricht diesem Informationsstand. Alle aktuellen Entwicklungen finden Sie in der News-App oder unter:
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Der Bundesrat wird vorraussichtlich heute Freitag die neuen Eigenkapitalvorschriften für Schweizer Grossbanken verkünden. Vorschriften, die vor allem die UBS betreffen werden, und die Bank nicht sonderlich freuen.
Der Entscheid des Bundesrats ist das vorläufige Ende eines Streit zwischen der Politik, Finanzminsterin Karin Keller-Sutter und der UBS, der je länger, desto ungehaltener geführt wurde: mit Leaks, Indiskretionen und versteckten Drohungen.
Was steckt hinter diesem Streit? Wie ernsthaft ist er? Und was würde es für die UBS bedeuten, wenn die Regeln tatsächlich strenger würden?
Diese Fragen sind Thema in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Zu Gast ist Jorgos Brouzos, Leiter des Wirtschaftressorts. Er hat gemeinsam mit Reporter Christian Zürcher die Geschichte dieses Streits aufgeschrieben.
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Text von Jorgos Brouzos und Christian Zürcher: Die UBS ist zum Problem geworden. Rettet Ermottis Vorzeigemann die Bank jetzt vor schärferen Regeln?Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Donald Trump liess sich während seinem ersten offiziellen Staatsbesuch im Nahen Osten von Katar eine neue Airforce One schenken. Kurz vor Antritt seiner zweiten Amtszeit lancierte Trump einen eigenen Meme-Coin und lud kürzlich die grössten Investoren zu Speis und Trank ein.
Damit signalisiert der Präsident: Wer eine Chance auf Einfluss und Gehör im Weissen Haus möchte, muss einfach dafür bezahlen. Währenddessen treiben die Republikaner unter Trump gerade neue Steuerpakete voran, welche vor allem diejenigen bevorzugen, die bereits zu den reichsten Menschen des Landes gehören.
Ist Trump, wie seine Freunde sagen, einfach ein schlauer Geschäftsmann oder wird er, wie seine Gegner sagen, zu einem Kleptokraten? Was ist die Rolle seiner Familie in der gegenwärtigen Amtszeit? Und wie stark verändert Trump mit seiner Regierungsführung gerade die Leitplanken der amerikanischen Demokratie? Diese und weitere Fragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer
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Der Rücktritt kam überraschend – und überraschend früh: Bereits im Oktober will FDP-Präsident Thierry Burkart sein Amt einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin übergeben. Der Zeitpunkt sei richtig, begründete der 49-jährige Ständerat seinen Abgang. Ausserdem wolle er sich wieder auf die Sachpolitik im Ständerat konzentrieren – und in zwei Jahren das Präsidium der kleinen Kammer anstreben.
Wie lautet seine Bilanz nach vier Jahren an der Spitze des Freisinns? Ist die Partei heute so klar positioniert, wie Burkart am Dienstag vor den Medien betonte? Und wer könnte seine Nachfolge übernehmen? Darüber spricht Bundeshauschefin Larissa Rhyn in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produzent: Noah Fend
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Mit 26 Jahren erhält Jasmin von Wartburg eine verheerende Diagnose: Brustkrebs. Eine aggressive Art dieses Krebses, die sich kaum behandeln lässt und rasch auf andere Körperteile ausbreitet. Die Diagnose erschüttert ihr Leben – und sie versucht herauszufinden, was sie nun selbst noch tun kann.
Jasmine von Wartburg hat den Krebs heute besiegt. Wie ihr damals, nach der Diagnose, geht es vielen Betroffenen: Sie fühlen sich nach einer schweren Diagnose von den Ärtzinnen und Ärtzen alleine gelassen. Unterstützung finden einige dann dafür in den sozialen Medien.
Dort geben Gesundheitsinfluencer, sogenannte «Medfluencer», Ratschläge und Tipps. Oft sind es Personen, die selbst einmal von einer Krankheit betroffen waren und teilen, wie sie selbst damit umgegangen sind.
Ihre Ratschläge sind teilweise aber auch ziemlich dubios – und können potenziell schwerwiegende Folgen haben. Denise Jeitziner vom Ressort Leben hat sich in die «Medfluencer»-Szene hineingedacht – und erzählt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» von ihren Erkenntnissen.
Host: Mirja Gabathuler
Produzent: Tobias Holzer
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Nach dem verheerenden Bergsturz haben fünf Million Kubikmeter Geröll das Walliser Dorf Blatten unter sich begraben. Über 300 Mensche haben ihr Zuhause verloren, ein ganzes Dorf wurde ausgelöscht. Der Wiederaufbau wird lange dauern, denn die Schuttschicht über der Gemeinde ist 50 bis 200 Meter dick, und das gestaute Wasser der Lonza hat überschwemmt, was zuvor noch übrigblieb.
Die Bundespräsidentin und zwei Bundesräte waren bereits im Lötschental und sprachen den Talbewohnerinnen und Bewohnern ihre Solidaritätaus. Die Hilfsbereitschaft ist gross. Doch reicht das aus? Was passiert mit den Menschen, die ihr Hab und Gut verloren haben? Wie wird der Wiederaufbau vonstatten gehen? Und wie lange wird er dauern?
Bundeshausredaktor Cyrill Pinto hat die letzten Tage im Lötschental verbracht und berichtet in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» von seinen Eindrücken.
Host: Philipp Loser
Produktion: Mirja Gabathuler
Redaktioneller Hinweis: Die Folge würde am Samstag 31. Mai 2025 aufgezeichnet und entspricht diesem Informationsstand.
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Wie findet man im Weinladen die richtigen Worte? Wie drückt man sich beim Degustieren korrekt aus? Und wie findet man eigentlich zum ganz persönlichen Weingeschmack? «Magazin»-Autorin Sascha Britsko ist Ende zwanzig, besitzt «schöne Trainerhosen» zum Weintrinken und hat sich diese Fragen gestellt. Antworten hat, zumindest teilweise, Food-Kolumnist und Weinliebhaber Christian Seiler.
In einer neuen Folge des Podcasts «Apropos» sprechen sie darüber, wie Wein seinen Geschmack erhält. Warum es plötzlich so viele Naturweine gibt. Und was man beim Kaufen, Bestellen, Degustieren und – vor allem – beim Trinken beachten sollte.
Host: Mirja Gabathuler
Produktion: Sibylle Hartmann
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Die drei grössten Wirtschaftsmächte der Welt heissen USA, China und die EU. Alle drei kämpfen mit grundsätzlichen Problemen – und diese sind mit dem Amtsantritt von Donald Trump viel sichtbarer geworden.
Die USA erlebt einen heftigen Strukturwandel. China exportiert extrem viel, konsumiert aber wenig. Und die EU ist nicht sehr innovations- und investitionsfreudig.
Wie hängen diese Probleme zusammen? Was für Umwälzungen kommen gerade auf die Weltwirtschaft zu? Und was heisst das alles ganz konkret für uns?
Das alles ist Thema in einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos». Zu Gast ist Simon Schmid, Redaktor im Wissenschaftsressort des «Tages-Anzeigers». Gastgeber ist Philipp Loser.
Analyse 3-Teiler von Simon Schmid in Textform:
Europa: Zwingt Trump die Europäer zum nächsten grossen Integrationsschritt?USA: Progressive Politik statt Nostalgie: Wie Amerika aus der Krise finden kannChina: Exportieren bis zum Gehtnichtmehr ist kein ZukunftsmodellUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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In der Schweizer Politik kümmerte sich lange niemand um das Thema Prostitution: es galt als unliebsames Nischenthema. Nun könnte sich das ändern. Verschiedene Politikerinnen und Politiker fordern gegenwärtig strengere Regeln für Freier, etwa die Mitte-Frauen mit einem neuen Grundlagenpapier.
Andere denken sogar über ein Verbot des Sexkaufes nach, über das sogenannte nordische Modell, wie es beispielsweise in Schweden bereits existiert.
Auf der anderen Seite gibt es eine politische Strömung, die findet, dass Sexarbeit ein Job wie jeder andere ist, eine Dienstleistung, deren Bezug nicht verboten werden darf. Im Gegenteil soll Personen im Sexgewerbe mehr Rechte gegeben werden, damit sie sich selbst besser schützen können.
Warum taucht diese Debatte gerade jetzt auf? Wie könnte eine neue Regelung für Prostitution oder Sexarbeit aussehen? Und wer sollte ein mögliches Verbot durchsetzen? Diese Fragen beantwortet Chefredakteurin Raphaela Birrer in einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produktion: Laura Bachmann
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Sechs Wochen dauerte eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Doch diese scheiterte Anfang März. Nun startete die israelische Armee eine neue Grossoffensive – 1,5 Jahre nach dem Terrorangriff vom 7. Oktober 2023 bei dem knapp 1200 Menschen starben und 1,5 Jahre nach Ausbruch eines Krieges, der seither knapp 54’000 Menschen im Gazastreifen das Leben kostete. Unter den Opfern sind viele Zivilistinnen und Zivilisten, ein Drittel minderjährig.
Am 18. Mai startete die neue Offensive mit Luftangriffen und Bodentruppen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und seine teils extremistischen Koalitionspartner wollen damit die Hamas definitiv besiegen, indem sie grosse Teile des Gebietes einnehmen, dauerhaft besetzen und Infrastruktur zerstören. Rund 2 Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser sollen in einen schmalen Küstenstreifen im Süden des Gazastreifens zurückgedrängt werden.
Dort droht gemäss NGOs eine humanitäre Katastrophe: Zu wenige Hilfsgüter erreichen die Zivilbevölkerung, ein neues Verteilsystem scheiterte bereits – viele Menschen sind vom Tod durch Hunger, mangelnde medizinische Versorgung oder Angriffe in zivilen Gebieten bedroht.
Wie genau Menschen im Gazastreifen vertrieben werden und die verbleibende Infrastruktur zerstört wird – damit hat sich Dominik Balmer, Co-Leiter des Ressort «Daten & Interaktiv» gemeinsam mit seinem Kollegen Matthias Lutz befasst. Sie haben zahlreiche Satellitenbilder, Videos und Karten analysiert – seit Kriegsbeginn, aber insbesondere auch in den letzten Tagen. Was sich daraus lesen lässt, darüber spricht er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Mirja Gabathuler
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