Afleveringen

  • Wer aktuell durch LinkedIn scrollt, sieht zwischen Karriereschritten von Netzwerkfreunden und Stelleninseraten immer mehr private BeitrĂ€ge und Tipps fĂŒr ein glĂŒckliches Leben. Zudem entwickeln sich vermehrt politische Debatten auf der Plattform – ein Novum fĂŒr das Netzwerk, das ursprĂŒnglich als Businessplattform entstand.

    LinkedIn scheint sich zu wandeln. Was ist los bei der Plattform? Ist der Zulauf so gross, wie er scheint? Und wird das Netzwerk nun zunehmend anderen Social-Media-Apps Àhnlicher?

    n einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos» ordnet Alice Britschgi, Autorin im Ressort «Gesellschaft und Debatten», den Wandel von LinkedIn ein. Sie nimmt uns zurĂŒck in die Entstehungszeit der Plattform und erlĂ€utert, welchen Einfluss Trump, Musk und Co. auf LinkedIn haben.

    Host: Mirja Gabathuler
    Gast: Alice Britschgi
    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Auf Linkedin ist alles hihi und haha

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  • Wenn zwei Menschen sich fĂŒr die Ehe entscheiden, sollen sie kĂŒnftig weiterhin einzeln Steuern zahlen – und nicht mehr gemeinsam als Paar. So einfach hört sich die Idee der Individualbesteuerung an.

    Doch die Umsetzung ist kompliziert – die Individualbesteuerung wĂ€re die grösste Steuerreform seit 30Jahren. Zwar wollen alle Parteien die Heiratsstrafe abschaffen. Aber darĂŒber, wie das passieren soll, sind sich konservativen und liberalen KrĂ€ften uneinig.

    Der Nationalrat hat der Individualbesteuerung bereits ganz knapp mit mit 98 zu 93 Stimmen zugestimmt. SVP und Mitte waren dagegen, SP, FDP, GrĂŒne und GLP dafĂŒr. Der StĂ€nderat entscheidet am Montag.

    Welche Änderungen wĂŒrde die Individualbesteuerung bringen fĂŒr Verheiratete? Warum wĂ€ren Paare im Vorteil, bei denen beide Partner arbeiten? Welche Folgen hĂ€tte das neue System fĂŒr Gesellschaft und den Arbeitsmarkt? Und welche Alternative schlagen die bĂŒrgerlichen Parteien vor? DarĂŒber spricht Larissa Rhyn, Bundeshauschefin von Tamedia, in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».

    Mehr zum Thema:

    StÀnderat warnt vor «Revolution» und baut Steuer­vorlage nach konservativem Gusto umOnlinerechner zur Individualbesteuerung

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  • Zijn er afleveringen die ontbreken?

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  • Auf Instagram hatte der ZĂŒrcher Mode- und Partyinfluencer Travis einst bis zu 50’000 Follower. Er zeigte ein Leben in Glanz und Glamour: Partys mit Promis, viel Alkohol und jungen Frauen. Doch im Jahr 2021 erhĂ€lt dieses Bild erste Risse: Immer mehr Frauen erheben VorwĂŒrfe gegen ihn. Er soll sie ungewollt gefilmt, bedrĂ€ngt, genötigt oder gar vergewaltigt haben. Er streitet das ab.

    Hören Sie hier die erste von drei Folgen des Crime-Podcasts «Unter Verdacht» zum Fall des Influencers Travis. Alle Folgen könnt ihr jetzt schon mit Abo hören: Alle Folgen.

    So könnt ihr den Podcast «Unter Verdacht» mit einem Abo am StĂŒck in der Podcast-App eurer Wahl durchhören: zur Anleitung.

    GĂ€ste: Sascha Britsko und Oliver Zihlmann
    Recherche: Sascha Britsko, Oliver Zihlmann und Boris Gygax
    Host: Sara Spreiter
    Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
    Schnitt und Produktion: Noah Fend
    Soundlayout: Tobias Holzer

    Weitere Links zum «System Travis»:

    Der Film zur RechercheDie Recherche zum NachlesenWer hinter der Figur «Travis the Creator» stecktAlle weiteren Artikel zu dieser Recherche:

    Kontakte:
    Braucht Ihr professionelle Hilfe? Meldet Euch bei Ihrer kantonalen Opferhilfestelle. Eine Übersicht findet Ihr hier.

    Habt Ihr eine Anmerkung, einen Tipp oder eine wichtige Information fĂŒr uns? Bitte schreibt uns uns unter [email protected] oder auf WhatsApp, SMS oder Signal auf +41 77 487 09 39.

    Es gibt auch Wege, uns sicher und anonym zu kontaktieren. Hier zeigen wir Euch, wie.



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  • Redaktioneller Hinweis: Im Podcast wird Laure Wyss an zwei Stellen fĂ€lschlicherweise als Chefredaktorin des «Magazins» bezeichnet. Richtig ist: Sie war MitbegrĂŒnderin des «Magazins». FĂŒr den Fehler möchten wir uns entschuldigen.

    Im Jahr 1970, vor 55 Jahren, erschien die erste «Magazin»-Ausgabe. Auf dem Cover stand in Grossbuchstaben: «Make War not Love». Darunter: «Frauen gegen MÀnner».

    Verantwortlich fĂŒr dieses Cover war unter anderem Laure Wyss. Seit den Sechzigerjahren arbeitete sie beim «Tages-Anzeiger» und war 1970 MitbegrĂŒnderin von «Das Magazin» – zu einer Zeit, in welcher Frauen in Literatur und Journalismus noch kaum stattfanden.

    Wyss war eine Pionierin im Journalismus, eine KĂ€mpferin fĂŒr Frauenrechte – eine, die den Weg geebnet hat fĂŒr Frauen in den Medien sowie Geschichten von und ĂŒber Frauen. Und eine Frau, die heute fast in Vergessenheit geraten ist.

    In einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos» blicken wir auf ihre Geschichte und auf die Spuren, die Laure Wyss im Schweizer Journalismus hinterlassen hat. Zu Gast sind «Magazin»-Autorin Nina Kunz, die ein neues Heft zum Weltfrauentag verantwortet, und die Literaturwissenschaftlerin und Autorin Nadia BrĂŒgger, die ein Buch geschrieben hat, in welchem u.a. Laure Wyss’ Geschichte neu erzĂ€hlt wird.

    Host: Mirja Gabathuler
    GĂ€ste: Nina Kunz, Nadia BrĂŒgger
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Fragebogen von 1972 an Schweizer Frauen: «Erziehen Sie ihre Tochter anders, als Sie erzogen worden sind?»

    Diese Apropos-Folge enthÀlt Tonmaterial aus der SRF Dokumentation Laure Wyss: Ein Schreibleben - Sternstunde Kunst aus dem Jahr 1999.

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  • In einer kleinen Bibliothek in der Grenzstadt Stanstead trennt eine schwarze Bodenlinie das Haus in zwei HĂ€lften: Die «Haskell Free Library & Opera House» steht mitten auf der Grenze von Kanada und den USA.

    Ende Januar stellte Donald Trumps Grenzministerin Kristi Noem bei einem Besuch an der Grenze ein Bein in die USA und rief: «Greatest country in the world». Dann stellte sie das andere Bein nach Kanada und rief: «51. Bundesstaat». Alle ihre Angestelleten sollen gelacht haben. Die US-amerikanische Bibliothekarin Kathy Converse empfand es als hochgradig beleidgend.

    Noems Ton ist einer, den auch PrÀsident Donald Trump selbst anschlÀgt. In den letzten Wochen bezeichnete Trump Kanada mehrfach als «51. Bundesstaat», sprach davon das Nachbarland anexieren zu wollen und nannte den kanadischen PrÀsident Justin Trudeau einen Gouverneur. Auf Social Media postete Trump Bilder von verÀnderten Landeskarten, die beide NachbarlÀnder unter US-amerikanischer Flagge darstellen. Diese Woche hat die Trump-Regierung zusÀtzlich die angedrohten Strafzölle gegen Kanada, Mexiko und China definitiv in Kraft gesetzt.

    In Kanada reagiert man auf die Provokationen aus den USA: Im Supermarktregal stehen «Boykott»-Schilder vor amerikanischen Produkten. Kandadier stornieren Reisen in die USA. Satirische Protestsongs werden online gestellt. Und viele Posts auf Social-Media zeigen den Unmut der kanadischen Bevölkerung gegenĂŒber ihrem Nachbarland.

    Was bedeutet der Streit zwischen den beiden NachbarlĂ€nder? Welche Folgen hat Trumps Zollpolitik? Und was erzĂ€hlt das alles darĂŒber, wie in den nĂ€chsten Jahr seiner PrĂ€sidentschaft zu erwarten ist? Das ist Thema in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos» mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann.

    Host: Mirja Gabathuler
    Produzentin: Laura Bachmann

    Mehr zum Thema:

    «Wir werden antworten»: Reportage aus Stanstead

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  • LandjĂ€ger, Rivella, Klöpfer, Raclette oder Aromat: Die Schweizer KĂŒche und ihre ess- und trinkbaren Eigenheiten sind so vielfĂ€ltig wie die Landessprachen. In der Waadt isst man Boutefas – eine gigantische WurstspezialitĂ€t. Im Thurgau wird FleischkĂ€se serviert und im Tessin Mortadella di fegato.

    Aber nicht nur beim Fleisch zeigen sich kulinarische Eigenheiten: auch bei KĂ€se, Brot und GebĂ€ck, Wein, Schnaps oder SĂŒssgetrĂ€nke. Gesammelt hat sie alle Paul Imhof, ehemaliger Journalist beim Tages-Anzeiger. Sein Buch entstand ĂŒber einen Zeitraum von ĂŒber 20 Jahren und beinhaltet das offizielle kulinarische Erbe der Schweiz: Eine EnzyklopĂ€die der Dinge, die heute hierzulande hergestellt und gegessen werden.

    Claudia Schmid, Ressortleiterin Stadtleben beim Tages-Anzeiger und Expertin fĂŒr Themen rund ums Essen und Trinken ist eingetaucht – und erzĂ€hlt von ihren Entdeckungen in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zur Folge:

    «In diesem Kanton schlÀgt das kulinarische Herz des Landes»

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  • Eine junge Frau steigt mitten in der Nacht in ein Auto des Fahrdienstes Uber ein. Eine sichere Art, um nach Hause zu kommen, denkt sie sich. Aber es kommt anders. Der Fahrer verhĂ€lt sich ihr gegenĂŒber verbal ĂŒbergriffig.

    «Er hat mich gefragt, wie ich MÀnner wie ihn finde», schreibt sie um 2.09 Uhr ihrem Freund via Whatsapp. 2.10 Uhr: «Ich habe gesagt, dass ich einen Freund in Italien habe. Jetzt fragt er, ob ich kalt habe. Ich habe Angst.» Als sie den Vorfall spÀter beim Unternehmen meldet, wird sie abgewimmelt.

    Das ist kein Einzelfall. Immer wieder kommt es wĂ€hrend Uber-Fahrten zu sexuellen Übergriffen und bedrohlichen Situationen. Warum ist das System so anfĂ€llig fĂŒr das Problem? Was macht der Fahrdienst dagegen? Und wie können sich Kundinnen und Kunden gegen solche VorfĂ€lle schĂŒtzen?

    Das ist Thema in einer neuen Folge des tÀglichen Podcasts «Apropos». Zu Gast ist Valeria Mazzeo, VolontÀrin beim Recherchedesk von Tamedia.


    Host: Mirja Gabathuler
    Gast: Valeria Mazzeo
    Produktion: Laura Bachmann

    Mehr zum Thema:

    «Ich bin im Uber, und ich habe Angst»: Die Geschichte eines ÜbergriffsAggressives Lobbying: Wie Uber mit der Brechstange die Schweiz eroberte

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  • Am Freitag reiste der ukrainische PrĂ€sident Wolodimir Selenski in die USA, um mit US-PrĂ€sident Donald Trump ein Rohstoff-Abkommen zu unterzeichnen.

    Es kam anders.

    Ein GesprĂ€ch von Selenski, Trump und US-Vize J.D. Vance eskalierte – vor laufenden Kameras, vor Medienschaffenden und diplomatischem Personal. Das Treffen scheiterte. Und der Moment des offen ausgetragenen Streits wurde zum Höhepunkt einer Kehrtwende in den Beziehungen zwischen der USA und der Ukraine, die ĂŒber die letzten Woche immer deutlicher wurde. Drei Jahre nach dem russischen Angriff droht die USA ihren bisher VerbĂŒndeten mit dem RĂŒckzug. Europa reagiert mit einem eigenen Friedensplan.

    Was bedeutet dieser Moment fĂŒr den Krieg in der Ukraine? Wie geht es unter diesen Vorzeichen weiter? Und welche Rolle könnte Europa jetzt spielen? Diese Fragen beantwortet Auslandredakteurin und Osteuropa-Expertin Clara Lipkoski in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».

    Informationstand der Aufnahme: 2.3. um 14 Uhr - alle aktuellen Entwicklungen finden Sie auf der Webseite und App.

    Host: Mirja Gabathuler
    Gast: Clara Lipkoski
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Chronologie einer Eskalation: Das geschah im Weissen HausAnalyse: Die Kritik an Selenski ist bizarr

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  • Was bleibt aus 1000 BeitrĂ€gen Apropos? Welches sind die besten Apropos-Folgen? Welche Folgen sind nie erschienen? Was wollen wir mit Apropos eigentlich erreichen? Und, ganz ehrlich: Gelingt uns das?

    Hosts Mirja Gabathuler, Philipp Loser und Produzentin Laura Bachmann schwelgen in Erinnerungen – und erzĂ€hlen von den AnfĂ€ngen des Podcasts vor vier Jahren.

    Alle erwÀhnten Episoden findet ihr in diesem Feed.

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  • In der Kategorie des besten Filmes finden sich dieses Jahr epische Filme – wie «Dune» oder «The Brutalist». Laute, wilde und bunte Geschichten wie «Emilia Perez» oder «Anora» sowie unverhofft aktuelle wie «Conclave», in welchem es um die Wahl des Papsts geht.

    Wie immer sorgte der eine oder der andere Film bereits im Vorfeld fĂŒr Kontroversen. Und schon lange standen die Oscars nicht mehr so sehr im Zeichen der Politik: FĂŒr Hollywood breche ein Goldenes Zeitalter an, schrieb Trump. Gleichzeitig haben die BrĂ€nde, die im Januar in L.A., im Herzen von Hollywood, wĂŒteten viel zerstört.

    Wie sehr wird dies an der Oscarverleihung Thema sein? Was muss man wissen um Sonntagnacht mitreden zu können? Und welche Filme muss man gesehen haben?

    DarĂŒber spricht Film- und Serienredaktor Pascal Blum in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler
    Gast: Pascal Blum
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Basler Regisseur im Oscarrennen: «Harrison Ford zu sehen, war schon auch surreal»Film von schweiz-österreichischem Regisseur gewinnt vier BaftasSchweizer im Rennen: «September 5» von Tim Fehlbaum und «Konklave» von Edward Berger dabeiKontroverse um «Emilia Pérez» und Co.: Was lÀuft schief mit den Oscar-Filmen?

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  • Der 50-JĂ€hrige Marco Muraro wurde vor fĂŒnf Jahren nach einer Covid-Infektion schwer krank. Seit dann hat sich sein Leben komplett verĂ€ndert. Es gab Tage, da konnte er nicht einmal mehr essen – das Kauen war zu anstrengend fĂŒr ihn.

    WĂ€hrend Muraros Ärztinnen und Ärzte ihm eine komplette ArbeitsunfĂ€higkeit attestieren, sind IV-Gutachter nicht davon ĂŒberzeugt. Damit er IV-Rente erhĂ€lt, mĂŒssen seine Beschwerden durch ein Gutachten geprĂŒft werden. Doch gerade dieses IV-Begutachtung sind fĂŒr ihn kaum zumutbar, sagt seine Ärztin.

    Eine Studie im Auftrag des Bundes deutet darauf hin, dass Muraro nicht der einzige Long-Covid-Betroffene ist, der bislang vergebens um eine IV-Rente kÀmpft.

    Wie vielen Long-Covid-Patientinnen und Patienten erleben Ă€hnliches wie er? Wie geht es fĂŒr Marco Muraro weiter? Und was gibt ihm noch Hoffnung?

    Jacqueline BĂŒchi, Leiterin Ressort «Reportagen & Storytelling», war bei Marco Muraro zuhause, sprach mit ihm ĂŒber seine Geschichte und erzĂ€hlt diese in der neusten Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».


    Host: Mirja Gabathuler
    Gast: Jacqueline BĂŒchi
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Leben mit Long Covid: Er liegt 23 Stunden pro Tag – doch die IV hĂ€lt ihn fĂŒr arbeitsfĂ€higZwei Drittel der Long-Covid-Patienten leiden auch nach zwei Jahren

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  • Host: Philipp Loser
    Gast: Larissa Rhyn
    Produktion: Laura Bachmann, Mirja Gabathuler

    Mehr zum Thema:

    Knall im VBS: Armeechef SĂŒssli und Geheimdienst-Chef Dussey gehenReaktionen auf DoppelrĂŒcktritt: Pfister: «Im VBS warten komplexe Aufgaben» – Ritter: «Nicht gut fĂŒr Zusammen­arbeit im Bundesrat»

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  • Eier sind in den USA gerade Mangelware. Wo sich sonst 12-er Packungen «free-range», «cage-free» oder «white extra large» stapeln, sind zur Zeit die Supermarktregale gĂ€hnend lehr. Und wo doch welche zu finden sind, sind die Preise hoch. Am 24. Januar lag der Grosshandelspreis fĂŒr ein Dutzend Eier in New York bei 7,24 Dollar und in Kalifornien bei 8,35 Dollar.

    Der Grund fĂŒr den landesweiten Eierengpass ist die Vogelgrippe. Der seit 2022 wĂŒtende Virus hat allein im Dezember Millionen Lege-Hennen getötet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stimmt dies besorgt. Der Virus hat es inzwischen Geschafft sich auch auf andere SĂ€ugetiere auszubreiten. Es gibt auch bereits erste Ansteckungen von Menschen.

    Wie gefĂ€hrlich ist die Situation? Könnte die Vogelgrippe die nĂ€chste weltweite Pandemie auslösen? Und mĂŒssen wir auch in der Schweiz bald mit Eier-EngpĂ€ssen rechnen? Diese Fragen beantwortet Anke Fossgreen, der Leiterin der Redaktion Wissen des Tages-Anzeigers und der Sonntagszeitung in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».

    Hinweis: Am 27. Februar wird der Podcast «PolitbĂŒro» live aufgezeichnet. Mehr Infos und Tickets: https://kaufleuten.ch/event/politbro-tages-anzeiger-podcast/

    Mehr zum Thema:

    Winzige Änderung macht Vogelgrippevirus fĂŒr Menschen gefĂ€hrlicher100’000 Eier von Lebens­mittel­hĂ€ndler gestohlen – Eier-Debatte in den USA eskaliert

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  • Die SPD erleidet eine historische Schlappe. Bundeskanzler Scholz gesteht die Wahlniederlage ein und erwĂ€gt bereits persönliche Konsequenzen. Die Linke schneidet erstaunlich stark ab und die GrĂŒnen verlieren gegenĂŒber den letzten Wahlen etwas. Ob FDP und das BĂŒndnis Sahra Wagenknecht schaffen die 5%-HĂŒrde nicht.

    Die Resulte dieser vorgezogenen Bundestagswahl kamen ziemlich so heraus, wie viele der Prognosen voraussagten. Aber was bedeutet das jetzt? Mit wem will und kann CDU-Chef und voraussichtlicher Bundeskanzler Friedrich Merz, regieren? Diese und weitere Fragen beantwortet Deutschland-Korrespondent Dominique Eigenmann in einer neuen Folge «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Diese Podcast-Folge wurde am Sonntag 23. Februar um 23 Uhr aufgezeichnet. Alle Updates finden Sie im Liveticker zur Deutschlandwahl.

    Artikel zum Thema:

    AfD-Triumph mit bitterem Beigeschmack10 Erkenntnisse zu Deutschlands WahlMerz’ CDU/CSU ist zum Erfolg verdammtDen Linken gelingt der Neuanfang

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  • Das ĂŒber 100-jĂ€hrige Kastenbad stand auf 74 PfĂ€hlen im Bodensee. Tausende Leute lernten dort schwimmen, trafen sich zum Picknicken, frĂŒh am Morgen, spĂ€t am Abend. Alle in Rorschach und ĂŒber Rorschach hinaus liebten die BadhĂŒtte. Jetzt ist sie abgebrannt.

    In der Brandnacht kurz vor Weihnachten wurde der GemeindeprÀsident aus dem Schlaf geklingelt. Leute weinten. Am Morgen danach legten sie am Seeufer Blumen nieder. Die Lokalzeitung zog Vergleiche zum Brand der Notre-Dame in Paris.

    Was ist da los am Bodensee? Wie kann eine HĂŒtte so viele Emotionen auslösen? Und was passiert jetzt mit diesem Ort?

    Tim Wirth, Redaktor im Ressort ZĂŒrich, ist nach Rorschach gefahren und hat mit Leuten gesprochen, die die berĂŒhmteste BadhĂŒtte seit Jahrzehnten gekannt und geliebt haben. Er ist zu Gast in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser
    Gast: Tim Wirth
    Produktion: Laura Bachmann und Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    BadhĂŒtte-Brand in Rorschach SG: Als sei hier ein Mensch gestorbenRorschacher StadtprĂ€sident will Badehaus nach Brand wieder aufbauen

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  • Ein Video, auf dem eine Frau von mehreren MĂ€nnern zusammengeschlagen wird, eine Vergewaltigung auf dem Heimweg: Mehrere FĂ€lle von Gewalt gegen Frauen haben in Schaffhausen fĂŒr Schlagzeilen gesorgt. Passiert sind diese Taten nach dem Ausgang, in belebten Quartieren oder auf offener Strasse. Viele Menschen aus Schaffhausen haben sich danach gefragt: Wie sicher sind sie noch im Nachtleben oder auf dem Nachhauseweg?

    Zwei junge Frauen haben beschlossen, etwas dagegen zu unternehmen. Sie grĂŒndeten einen kostenlosen Fahrdienst und stiessen auf grosse Hilfsbereitschaft. Dazu sollen Plakate und Aufkleber in Bars und Restaurants Informationen fĂŒr Opfer und Personal verbreiten.

    Was erzĂ€hlt das Beispiel Schaffhausen ĂŒber das SicherheitsgefĂŒhl in Schweizer StĂ€dten? Und warum hat dieses private Engagement so viele Reaktionen ausgelöst?

    DarĂŒber spricht Inlandredaktorin und Tagesleiterin Anja Burri in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos». Sie hat die beiden Frauen hinter «Get Home Safe» portrĂ€tiert und mit ihnen ĂŒber ihr Engagement gesprochen.

    Host: Mirja Gabathuler
    Gast: Anja Burri
    Produktion: Sibylle Hartmann, Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Gewalt gegen Frauen: Die Tat spielte sich in ihrer Nachbar­schaft ab, jetzt kĂ€mpfen die zwei Frauen aktiv gegen die Angst anObergericht bestĂ€tigt Einstellung des Verfahrens im Fall von F. W.PrĂŒgelattacke in Schaffhausen: «Ich habe eine Frau geschlagen. Ich muss mich in den Boden schĂ€men»Eine PrĂŒgelattacke schockiert die SchweizSchaffhauser Regierung geht gegen die «Rundschau» vor

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  • Am Sonntag sind in Deutschland Wahlen. Laut Umfragen soll die teils rechtsextreme AfD rund 20 Prozent der Stimmen erreichen und wĂŒrde damit ende Woche zur zweitstĂ€rksten Partei im Bundestag gewĂ€hlt. Ganz im Sinne der Parteichefin Aice Weidel, die regelmĂ€ssig am Rednerpult gegen AuslĂ€nderinnen und AuslĂ€nder, Migration und Asylsuchende wettert.

    Gleichzeitig wohnt Alice Weidel selbst im Ausland. Zusammen mit ihrer Lebenspartnerin und ihren zwei Kindern lebt Weidel schon seit mehreren Jahren in der Schweiz. Zuvor in Biel – nun in Einsiedeln. Wie kommt das dort an? Wie passt das mit Weidels politischer Ideologie zusammen? Und was verbindet eigentlich die treibende Kraft, das Gesicht und die erste Kanzlerkandidatin der immer stĂ€rker werdenden AfD mit der Schweiz?

    Redaktorin Alexandra Aregger ist nach Einsiedeln gefahren um diese Fragen zu beantworten und sich ein Bild vom RĂŒckzugsort der AfD Chefin zu machen. Sie erzĂ€hlt davon in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».

    Mehr zum Thema:

    Alexandra Areggers Reportage: Maisonette in Einsiedeln und gute WĂŒnsche von Â«Ăœli»: Was Alice Weidel mit der Schweiz verbindetMal bĂŒrgerlich, mal radikal: Alice Weidels kalkuliertes Doppelspiel

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  • Plötzlich ĂŒberschlagen sich die Ereignisse: In Saudiarabien trifft sich die US-Politik mit russischen Vertretern, um ĂŒber einen Frieden in der Ukraine zu verhandeln. Die Ukraine selbst ist nicht dabei, und auch die europĂ€ischen LĂ€nder fehlen am Verhandlungstisch. Stattdessen versuchen diese gerade, in Paris eine Gegenstrategie zu entwerfen.

    Auslöser fĂŒr diese Entwicklungen ist Donald Trump. In seiner neuen Aussenpolitik spielt Europa keine Rolle mehr. Das hat Trumps VizeprĂ€sident J. D. Vance in seiner Rede an der MĂŒnchner Sicherheitskonferenz klar zum Ausdruck gebracht. Er rechnete mit Europa ab und warnte es vor einer GefĂ€hrdung der Demokratie aus dem Inneren.

    Wie gross ist die Verstimmung zwischen Europa und den USA? Was bedeutet die neue Aussenpolitik fĂŒr einen möglichen Frieden in der Ukraine? Und was fĂŒr Europa?

    Diese Fragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des tÀglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser
    Gast: Fabian Fellmann
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Die Ukraine ist fĂŒr die Amerikaner nur noch eine FussnoteTrump und Putin wollen sich in Saudiarabien treffen. Warum eigentlich?Ein «normales GesprĂ€ch zwischen zwei höflichen Menschen»: Putin hatte Trumps Anruf erwartetFindet Europa eine Antwort auf Trump?«Dann sind wir erledigt»: In Europa herrscht Entsetzen ĂŒber Trumps Alleingang mit Putin

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  • «Du hast dich fett gefressen, also kannst du auch wieder selbst abnehmen.» Das dachte Lina (Name geĂ€ndert) lange ĂŒber sich selbst. «Das war im Nachhinein ein grosser Irrtum. Adipositas ist eine Krankheit», sagt sie heute. Lina wog vor einigen Jahren 140 Kilogramm. Sie hat vieles versucht, um ihr Übergewicht zu verlieren. Dabei war sie stĂ€ndig Stigmatisierungen von Ärzten, Fremden und auch sich selbst ausgesetzt.

    Damit ist sie nicht alleine. Die Zahl der Menschen mit Adipositas steigt weltweit. Im Jahr 2022 wurden mehr als 1 Milliarde Menschen als fettleibig eingestuft – jede fĂŒnfte Frau und jeder siebte Mann. Gleichzeitig herrscht ein Hype um Abnemspritzen und immer mehr Menschen entscheiden sich auch fĂŒr Magen-Bypass-Operationen. Beides sind Massnahmen die wirken, doch auch umstritten sind.

    Wie verĂ€ndert sich die Art wie wir ĂŒber Übergewichtige reden? Was beschĂ€ftig sie selber? Wie ist das Leben mit einem Körpergewicht von 140 Kilo? Und warum lösen Ozempic und Co. nicht alle Probleme? Diese Fragen beantwortet Reporter Christian ZĂŒrcher in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos». Er hat eine Adipositas-Selbsthilfegruppe besucht.

    Host: Mirja Gabathuler
    Produzentin: Laura Bachmann

    Mehr zum Thema:

    Reportage von Christian ZĂŒrcher: «Er sagte mir, es turne ihn ab»: Wie es sich mit 140 Kilo lebt

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  • Die dreijĂ€hrige Recherche der Magazin-Redaktorin Sascha Britsko, Oliver Zihlmann Co-Leiter des Recherchedesks von Tamedia und Boris Gygax, Leiter «Neue digitale Inhalte» gibt Einblicke in einen der grössten Me-Too-Skandale der Schweiz.

    Daraus entstand ein Dokumentarfilm und sowie ein ausfĂŒhrlicher Artikel im Magazin des Tages-Anzeigers – beides ist ab heute online – auf www.tagesanzeiger.ch/travis.

    Den dreiteiligen Podcast dazu hört ihr dann ab dem 4. MĂ€rz im Feed von «Unter Verdacht» – dem Crime-Podcast von Tages-Anzeiger, Basler Zeitung und Berner Zeitung.

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