Afleveringen

  • Ein Hirschkopf einer Schnapsmarke auf dem Trikot, der Stadionbesuch eines Zweitligisten ohne Ticket oder ein Sprung von einer Kapsel aus der StratosphĂ€re – die MarketingergĂŒsse des Sports sind vielfĂ€ltig
 zumeist teuer, skurril, manchmal spektakulĂ€r. Werbung, Kooperationen und Sponsoring – im Sport stecken Budgets in Milliardenhöhe. Die Beziehung zwischen Unternehmen und Vereinen oder Sportlerinnen und Sportlern gilt als notwendig, aber nicht unkritisch.

    Jan-Hendrik Raffler spricht in dieser Folge mit Prof. Sebastian Uhrich vom Institut fĂŒr Sportökonomie und Sportmanagement. Er lehrt und forscht an der Spoho zu Sportmarketing allgemein und unter anderem auch zu RivalitĂ€t im Sport und zwischen Marken, zum Beispiel auch auf Social Media.

    00:00:00 – 00:01:38 Intro

    00:01:39 – 00:10:30 Was ist Sportmarketing und welche Möglichkeiten bietet es?

    00:10:31 – 00:28:00 Internationalisierung, Emotionen, MarkenrivalitĂ€t

    00:28:01 – 00:42:37 Ambush Marketing, Sponsoring & Marketingstrategien von Studierenden

     00:42:38 – 00:45:35 Let’s get personal: Prof. Sebastian Uhrich

    00:45:36 – 00:45:49 Outro

    Tags

    Sebastian Uhrich

    The Rivalry Referece Effect

    Fan Engagement Behavior

    Bikulturelle Markenpositionierung

    Ambush Marketing

    Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/einerundemit

    Redaktion und Produktion: Theresa Templin & Julia Neuburg, Abteilung Presse und Kommunikation, Deutsche Sporthochschule Köln, Moderation: Jan-Hendrik Raffler

    Mitarbeiter dieser Folge: Matthias Oschwald & David Budinger

  • Korruption, Impfungen, Umweltbilanzen, Menschenrechte, Doping, Athletengesundheit, soziale Gerechtigkeit, Sponsoren, Übertragungsrechte
 „Wer denkt jetzt an Sportphilosophie?“ – wahrscheinlich die allerwenigsten. Das Feld der Disziplin ist riesig und extrem relevant fĂŒr den Sport und seinen Platz in der Gesellschaft.

    Wir sprechen in dieser Folge mit Prof. Volker SchĂŒrmann vom Institut fĂŒr PĂ€dagogik und Philosophie. Er ist der erste Ansprechpartner, wenn es darum geht, den Wert des Sports oder Fragen von Ethik und Moral im Sport zu diskutieren.

    00:00:00 – 00:01:27 Intro

    00:01:28 – 00:15:17 Was ist Sportphilosophie?

    00:15:18 – 00:26:49 Kommerz und Politik

    00:26:50 – 00:38:50 Technologie und Leistung 

    00:38:51 – 00:39:40 Let’s get personal: Prof. Volker SchĂŒrmann

    00:39:41 – 00:40:05 Outro

    Tags

    SchĂŒrmann, V., 2024, Ist der Körper (noch) derselbe? : Ein sportpĂ€dagogischer Ankerpunkt in dynamischem Wandel. BaumgĂ€rtner, J., Kreinbucher-Bekerle, C., Ruin, S. & Sandbichler, B. (Hrsg.). Baden-Baden: Nomos, S. 61-70.

    SchĂŒrmann, V., 2024, (Um-)Wege zu einer Sozialphilosophie der Postmoderne. Philosophische Exkursionen : FS fĂŒr Kurt Röttgers zum 80. Geburtstag. ClausjĂŒrgens, R. & Schmitz-Emans, M. (Hrsg.). Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, S. 263-273

    SchĂŒrmann, V., 2024: Sportphilosophie, in: Leipziger Sportwissenschaftliche BeitrĂ€ge. 65, 1, S. 70-78.

    SchĂŒrmann, V., 22.03.2022, Zwischen Kultur und Kommerz. Was ist der Sport uns wert? : Vierter Sportethischer Fachtag der EKD. Frankfurt: GEP, S. 6-13.

    SchĂŒrmann, V. (2022). Was ist eine kulturelle Praktik? Zur MaterialitĂ€t von BedeutungsrĂ€umen. In

    T.L. Kienlin & R. Bußmann (Hrsg.), Sociality – Materiality – Practice. SozialitĂ€t – MaterialitĂ€t – Praxis (S. 71-90). Bonn: Habelt.

    SchĂŒrmann, V (2022): Fairness außerhalb des Wettkampfsports – gemessen am Wettkampfsport. Versuch einer Verortung

    SchĂŒrmann, V., 2021, AnsĂ€tze einer Kultursoziologie des Sports. BrĂŒmmer, K., Janetzko, A. & Alkemeyer, T. (Hrsg.). Baden-Baden: Nomos, S. 49-65 17 S. (Kultursoziologie und Kulturgeschichte der Gegenwart; Band 1).

    Pawlenka, Claudia (2016): Über den Sinn und das SelbstverstĂ€ndnis der Sportphilosophie – allgemeine und konkrete Überlegungen am Beispiel der NatĂŒrlichkeit, Zeitschrift fĂŒr Praktische Philosophie Band 3, Heft 2, S. 91–142

    König, E. (2004). Ethik und die ZweckrationalitÀt des technologischen Sports. In C. Pawlenka

    (Hrsg.), Sportethik. Regeln – Fairneß – Doping (S. 199–212). Paderborn: Mentis

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    Redaktion und Produktion: Theresa Templin & Julia Neuburg, Abteilung Presse und Kommunikation, Deutsche Sporthochschule Köln, Moderation: Jan-Hendrik Raffler

     

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  • Counter Strike, Dota, League of Legends – das sind nur drei Beispiele fĂŒr inzwischen etablierte eSport-Titel. eSport, also elektronischer Sport, fĂŒllt ganze Arenen, fesselt Millionen Menschen vor den Bildschirmen, und den Spielern winken inzwischen richtig hohe Preisgelder. Der sportliche Wettkampf mit digitalen Games hat viele Fans in der Gesellschaft, dabei wird immer noch heiß diskutiert, ob eSport ĂŒberhaupt Sport ist. Was spricht dafĂŒr, was dagegen und warum beschĂ€ftigt sich die Sportwissenschaft damit? DarĂŒber sprechen wir mit unserem Gast Chuck Tholl vom Institut fĂŒr Bewegungstherapie und bewegungsorientierte PrĂ€vention und Rehabilitation.

    00:00:00 – 00:01:21 Intro

    00:01:22 – 00:30:47 Anerkennung, Doping, Forschung

    00:30:48 – 0:38:18 Gesundheitspotenzial - Gamification

    00:38:17 – 00:39:49 Let’s get personal: Chuck Tholl

    00:39:50 – 00:40:10 Outro 

    Tags

    Chuck Toll

    Kurier Pro & Contra eSport  

    DOSB/eSport

    Dietary behavior of video game players and esports players in Germany: a cross-sectional study

    Comparison of Multiple Object Tracking Performance Between Professional and Amateur eSport Players as Well as Traditional Sportsmen

    E-Sport in Deutschland – Neue Erkenntnisse zu Gesundheit, Stress und Wohlbefinden

    ESport-Bund Deutschland e.V

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    Redaktion und Produktion: Theresa Templin & Julia Neuburg, Abteilung Presse und Kommunikation, Deutsche Sporthochschule Köln, Moderation: Jan-Hendrik Raffler

  • Die Olympischen Spiele in Paris stehen quasi vor der TĂŒr. Anlass genug, um ĂŒber eine Tanzform zu sprechen, die zum ersten Mal dabei ist
Breaking. Das ist nicht nur besonders, weil der Tanzstil noch verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig jung ist, sondern auch weil sich Breaking sehr von anderen Sportarten unterscheidet. Wo die Unterschiede liegen, warum sich nicht jeder ĂŒber die Olympiateilnahme freut und wie OriginalitĂ€t und individueller Stil bewertet werden sollen, darĂŒber spricht Jan-Hendrik Raffler in dieser Folge mit Promotionsstudentin Sophie Lindner vom Institut fĂŒr Tanz und Bewegungskultur. Sie ist selbst ein B-Girl, tanz also auch, und forscht viel zu Breaking und Olympia.

    00:00:00 – 00:01:29 Intro

    00:01:30 – 00:39:05 Breaking – Tanz, Kultur, Olympia

    00:39:06 – 00:40:35 Let’s get personal: Sophie Lindner

    00:40:36 – 00:40:58 Outro

    Tags

    Sophie Lindner

    Tanzphysiotherapie neu gedacht mit der HE4DS Methode - Lindner, S. M. & Dettelbacher, C., 01.2024, in: Zeitschrift fĂŒr Physiotherapeuten : Pt. 76, S. 43-47 5 S.

    Die Entwicklung der Selbstwirksamkeit von Studierenden durch Videofeedback im digitalen und analogen Hochschullehrsetting – ein Studienprotokoll - Lindner, S. M., Stumme, J., Klein, L. & Hofmann, H., 2023, Human Performance – Assessment, Intervention & Analysen: Abstractband zur 55. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft fĂŒr Sportpsychologie (asp). Schott, N., Korbus, H. & Klotzbier, T. (Hrsg.). Stuttgart: Deutsche Vereinigung fĂŒr Sportwissenschaft (dvs), S. 202-203 2 S.

    Digitale Lehr-Lernkonzepte im universitĂ€ren Setting: Das KI-gestĂŒtzte Videoannotationstool ‚Motion Bank System‘ im multidisziplinĂ€ren Einsatz. - Lindner, S. M., Miko, H. & Steinberg, C., 06.2023, SportpĂ€dagogik - der Sitzplatz zwischen den StĂŒhlen: 36. Jahrestagung der dvs-Sektion SportpĂ€dagogik vom 08.-10. Juni 2023. Hamburg. Langer, W., BĂ€hr, I., Gerlach, E., Krieger, C. & Walter, M. (Hrsg.). UniversitĂ€t Hamburg, S. 117 1 S.

    MultidisziplinĂ€rer Einsatz des Videoannotationstools ‚Motion Bank System‘ im universitĂ€ren Setting - Miko, H. & Lindner, S. M., 04.2023, Abstractband: University Future Festival 2023 (U:FF) - Heads Up!. Online: Stifterverband fĂŒr die Deutsche Wissenschaft e.V.

    Breaking und Olympia – Abstractband

    Projekt #Vortanz

    Sophie Lindner „Breaking ist eine Lebensphilosophie"

    Breaking und Olympia: Infos im Überblick

    ZEIT – Breaking Good Artikel

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    Redaktion und Produktion: Theresa Templin & Julia Neuburg, Abteilung Presse und Kommunikation, Deutsche Sporthochschule Köln, Moderation: Jan-Hendrik Raffler

  • Sport bewegt und Sport verbindet
 ĂŒber soziale, wirtschaftliche und politische Grenzen hinweg. Er fĂŒhrt Menschen zusammen, fördert Teilhabe und Gemeinschaft und leistet einen Beitrag fĂŒr Entwicklung und Frieden. Und
 Sport kann Zukunftsperspektiven schaffen und gilt darum auch als Entwicklungswerkzeug. Wie nachhaltig dieses Engagement ist, wird auch mit Hilfe wissenschaftlicher Begleitung untersucht.

    Jan-Hendrik Raffler spricht in dieser Folge mit Dr. Karen Petry, stellvertretende Leiterin des Instituts fĂŒr EuropĂ€ische Sportentwicklung und Freizeitforschung. Sie beschĂ€ftigt sich seit langer Zeit mit dem Thema Sport fĂŒr Entwicklung.

    00:00:00 – 00:01:28 Intro

    00:01:29 – 00:07:44 Sport fĂŒr Entwicklung

    00:07:45 – 00:17:00 Chancen, Ziele, Motivation

    00:17:10 – 00:48:00 Politik und Wissenschaft   

    00:48:01 – 00:50:00 Let’s get personal: Karen Petry

    00:50:01 – 00:50:25 Outro

    Tags

    Karen Petry

    Petry, K./ De Jong, J. (2022) (Eds.). Education in Sport and Physical Activity: Future Directions and Global Perspectives. Routledge Publisher

    Reynard, S., Moustakas, L., & Petry, K. (Eds.) (2020). EDU:PACT Module Handbook: Teaching and Learning Guidelines on Intercultural Education through Physical Activity, Coaching and Training. UniversitÀt Wien.

    Petry, K. (Hrsg.) (2020). Sport im Kontext von internationaler Zusammenarbeit und Entwicklung.Perspektiven und Herausforderungen im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Praxis.Schriftenreihe „Sport und gesellschaftspolitische Verantwortung“, Band 1, Verlag Barbara Budrich

    Institut fĂŒr europĂ€ische Sportentwicklung und Freizeitforschung – laufende Projekte

    Institut fĂŒr europĂ€ische Sportentwicklung und Freizeitforschung – abgeschlossene Projekte

    DOSB

    GIZ

    GIZ Factsheet

    Bundesministerium fĂŒr wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – Sport

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    Redaktion und Produktion: Theresa Templin & Julia Neuburg, Abteilung Presse und Kommunikation, Deutsche Sporthochschule Köln, Moderation: Jan-Hendrik Raffler

  • Im Leistungssport werden Höchstleistungen erbracht – und getoppt. Immer und immer wieder. Das erfordert hartes Training, eine gute Technik, Disziplin und Durchhaltevermögen. Und ab einem gewissen Punkt, ist hartes Training nicht mehr genug. Ab dann geht es um die mentale StĂ€rke: um die FĂ€higkeit mit Druck umzugehen und in Sekundenschnelle weitreichende Entscheidungen zu treffen. Das kann man ĂŒben, und das muss man auch ĂŒben. In der Wissenschaft beschĂ€ftigt sich eine Disziplin genau damit: die Leistungspsychologie
.

    Jan-Hendrik Raffler spricht in dieser Folge mit Prof. Markus Raab vom Psychologischen Institut an der Deutschen Sporthochschule Köln. Er forscht zu genau diesem Thema. Aktuell ist er Teil eines interdisziplinÀren Projekts, das versucht, die Besten noch besser zu machen. Wie das genau gelingen soll und welche Erkenntnisse es schon gibt, das verrÀt er uns in dieser Folge.

    00:00:00 – 00:01:28 Intro

    00:01:29 – 00:07:44 Leistungspsychologie – was ist das?

    00:07:45 – 00:38:14 Forschungsprojekt in:prove

    00:38:15 – 00:41:44 Let’s get personal: Prof. Markus Raab


    00:41:45 – 00:42:08 Outro

    Tags

    Markus Raab

    In:prove

    In:prove Instagram

    Zentgraf, K., & Raab, M. (2023). Excellence and expert performance in sports: what do we know and where are we going?. International Journal of Sport and Exercise Psychology, 21(5), 766-786.

    Nolte, S., KrĂŒger, K., Lenz, C., & Zentgraf, K. (2023). Optimizing the Gut Microbiota for Individualized Performance Development in Elite Athletes. Biology, 12(12), 1491.

    Fleddermann, M. T., Reichert, L., Wieland, B., & Zentgraf, K. (2023). Stop it! Relationship between sport expertise and response inhibition in elite athletes. Frontiers in Psychology, 14, 1192483.

    Sauer, K., Kunstmann, T., Wieland, B., & Zentgraf, K. (2023). Richtungswechsel im Volleyball: It’s all about speed! Leistungssport, 53(6), 20-23.

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    Redaktion und Produktion: Theresa Templin, Julia Neuburg & Sabine Maas, Abteilung Presse und Kommunikation, Deutsche Sporthochschule Köln, Moderation: Jan-Hendrik Raffler

  • Wir starten in den dritten Monat des Jahres
 kurze Frage: wie lĂ€ufts mit den VorsĂ€tzen? Wenn ihr den Januar fĂŒr eine persönliche Challenge genutzt habt, dĂŒrfte das erste Vorsatz-erfĂŒllt-HĂ€kchen schon gesetzt sein. Besonders beliebt ist der DryJanuary – also einen Monat auf Alkohol zu verzichten. Klingt sinnvoll, denn keine andere Droge ist gesellschaftlich so legitimiert und gehört so sehr in den Alltag wie Alkohol. Aber wie sinnvoll ist ein Monat Abstinenz? Wie entsteht eigentlich Sucht und AnhĂ€ngigkeit? Und was hat Sport jetzt mit Sucht zu tun? Genau das schauen wir uns heute an.

    Jan-Hendrik Raffler spricht mit Chloé Chermette. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Psychologischen Institut an der Spoho und arbeitet in der Abteilung Gesundheit und Sozialpsychologie.

    Kapitelmarken:

    00:00:00-00:01:30 Intro

    00:01:30 -00:22:23 Sucht – Entstehung und Forschung

    00:23:24 -00:29:22 SuchtbekÀmpfung und Bewegungstherapie

    00:23:24 -00:41:41 Sportsucht

    00:41:42 -00:42:40 Let’s get personal: ChloĂ© Chermette

    00:42:41-00:43:08 Outro

    Tags:

    Dr. Chloé Chermette

    Bewegungstherapie bei psychischen Erkrankungen in der Lebensspanne (2023). Thimme, T., Chermette, C. & Deimel, H., 2023, Baden-Baden: Academia Verlag. (Brennpunkte der Sportwissenschaft; Band 42)

    Chermette, C., Deimel, H., & Niggehoff, S. (2023). Patient Reported Outcomes - Die Bedeutung der Bewegungs- und Sporttherapie fĂŒr den wahrgenommenen Rehabilitationserfolg von drogenabhĂ€ngigen Menschen. in T. Thimme, C. Chermette, & H. Deimel (Hrsg.), Bewegungstherapie bei psychischen Erkrankungen in der Lebensspanne (S. 267-280). (Brennpunkte der Sportwissenschaft; Band 42). Nomos-Verlag.

    Chermette, C., & Hauert, A. (2023). Sport- und Bewegungstherapeutische AnsÀtze bei Menschen mit einer Tabakkonsumstörung im klinischen Setting. in T. Thimme, C. Chermette, & H. Deimel (Hrsg.), Bewegungstherapie bei psychischen Erkrankungen in der Lebensspanne (S. 191-214). (Brennpunkte der Sportwissenschaft; Band 42). Academia Verlag.

    Kleinert, Jens u. a.: Sport zwischen Zwang und Lust:

    Suchthilfestatistik

    Atzendorf, Josefine et al.: Gebrauch von Alkohol, Tabak, illegalen Drogen und Medikamenten – SchĂ€tzung zu Konsum und substanzbezogenen Störungen in Deutschland. (Dtsch Arztebl Int., 2019)

    Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/einerundemit

    Redaktion und Produktion: Theresa Templin, Julia Neuburg & Sabine Maas, Abteilung Presse und Kommunikation, Deutsche Sporthochschule Köln, Moderation: Jan-Hendrik Raffler

     

  • Karriere in der Wissenschaft – das ist fĂŒr viele ein Traumjob. Die Möglichkeit unabhĂ€ngig zu forschen, den eigenen Wissensdurst zu stillen und stets auf der Suche nach der neusten Forschungsfrage zu sein, klingt wahnsinnig verlockend. Es gehört aber auch viel Druck dazu, wenig Planungssicherheit, großer bĂŒrokratischer Aufwand und eine hohe finanzielle Unsicherheit. Wir möchten in dieser Folge genau darĂŒber sprechen. Wie sieht eine Karriere in der Wissenschaft aus? Wie baut sie sich auf? Und wie sind die Erfolgsaussichten?

    Unser Gast ist Eunyoung Kwag. Sie ist Promotionsstudentin am Institut fĂŒr Bewegungs- und Sportgerontologie. Neben ihren Erfahrungen zum wissenschaftlichen Karriereaufbau, spricht Jan-Hendrik Raffler mit ihr ĂŒber ihre Forschung. Es geht um den demographischen Wandel, Sturzrisiken und die große Frage des Alterns. 

    00:00:00-00:01:30 Intro

    00:01:30 -00:24:48 Karriere in der Wissenschaft

    00:24:49 -00:37:26 Sport- und Bewegungsgerontologie

    00:37:28 -00:39:12 Let’s get personal: Eunyoung Kwag

    00:39:12-00:39:47 Outro

    Tags:

    Institut Bewegungs- und Sportgerontologie

    Forschungsförderung DSHS

    Mentoring-Programm

    WissZeitVG

    Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2021

    Statistisches Bundesamt: Frauenanteil nach akademischer Laufbahn

    DZHW: Vereinbarkeit von Familie und akademischer Karriere

    Kwag E, Stuckenschneider T, Schneider S, Abeln V. The effect of a psychomotor intervention on electroencephalography and neuropsychological performances in older adults with and without mild cognitive impairment. Psychogeriatrics. 2021;21(4):528-539. doi:10.1111/psyg.12702

    Kwag E, Zijlstra W. Balance tasks requiring inhibitory control; a scoping review of studies in older adults. Gait Posture. 2022;93:126-134. doi:10.1016/j.gaitpost.2022.01.025

    Kwag E, Bachmann D, Kim K, Komnik I, Zijlstra W. A novel approach to examine motor inhibitory control during voluntary gait initiation in young and older adults. Gait Posture. 2022;97:S44. doi:10.1016/J.GAITPOST.2022.07.035

     Smaldino, P. E. & McElreath, R. (2016). The natural selection of bad science. R Soc Open Sci, 3(9):160384.

     Löchte, A. & von Schmeling, R. (2018). Perspektiven nach der Promotion. UniWiND.

     Maaz, K. (03.12.2020). Soziale Ungleichheiten in den verschiedenen Bildungsbereichen. bpb.

  • FlaschenwĂŒrfe, Feuerwerkskörper, Pöbeleien
 das gehört fĂŒr viele EinsatzkrĂ€fte zum Alltag. Ob bei PartynĂ€chten, auf Festivals und Demos oder an Silvester – immer hĂ€ufiger – so scheint es zumindest – sind Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei das Ziel von Angriffen...  Ein Problem, dass mittlerweile nicht nur gesellschaftlich verhandelt wird, sondern auch Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung ist.

    Jan-Hendrik Raffler spricht in dieser Folge mit Professor Swen Körner. Er leitet die Abteilung fĂŒr TrainingspĂ€dagogik und Martial Research im Institut fĂŒr Vermittlungskompetenz in den Sportarten und forscht unter anderem zu Polizeilichem Einsatztraining, Konflikt- und Gewaltsituationen und Martial Arts Studies. Im Podcast ordnet Körner ein, inwiefern die gefĂŒhlte RealitĂ€t auch der Wirklichkeit entspricht; er erzĂ€hlt uns von seiner Leidenschaft, dem KĂ€mpfen und erklĂ€rt, welche Rolle Batman dabei spielt.

    00:00:00 – 00:01:33 Intro

    00:01:34 – 00:33:11 Angriffe auf EinsatzkrĂ€fte

    00:33:12 – 00:52:36 Die Philosophie des KĂ€mpfens

    00:52:37 – 00:57:42 Superhelden

    00:57:43 – 01:01:49 Let’s get personal: Swen Körner

    01:01:50 – 01:02:18 Outro

    Tags

    Swen Körner an der DSHS

    Staller, M. S., Körner, S., & Zaiser, B. (2023). Polizeiliche Gefahren- und Kampfnarrative: (Dys)Funktionen in der Perspektive der Terror-Management-Theorie. In M. S. Staller, B. Zaiser, & Koerner, S. (Hrsg.), Handbuch Polizeipsychologie: Wissenschaftliche Perspektiven und praktische Anwendungen (1 Aufl., S. 129-149). Springer Gabler. 

    Körner, S. & Staller, M.S. (2022). Verhalten bei Gewalt- Selbstschutz fĂŒr Erwachsene. Dein persönliches Konzept fĂŒr GewaltprĂ€vention und Selbstverteidigung. Wiesbaden: Springer. 

    Zaiser, B., Staller, M. S., & Körner, S. (2023). Psychologische GrundsĂ€tze fĂŒr Verhandlungsgruppen. In M. S. Staller, B. Zaiser, & Koerner, S. (Hrsg.), Handbuch Polizeipsychologie: Wissenschaftliche Perspektiven und praktische Anwendungen (1 Aufl., S. 477–495). Springer Gabler. 

    Körner, S., & Staller, M. S. (2023). Kontrolle der Kontrolle. Systemtheoretische Überlegungen zur Gewalt im System der Polizei. Soziale Systeme, 25(1), 35–61. 

    Körner, S., Staller, M. S., & Zaiser, B. (2023). Interaktionsperspektiven: Die Social Dominance Theory und die Social Distance Theory of Power. In M. S. Staller, B. Zaiser, & Koerner, S. (Hrsg.), Handbuch Polizeipsychologie: Wissenschaftliche Perspektiven und praktische Anwendungen (1 Aufl., S. 99-108). Springer Gabler. 

    Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/einerundemit

    Redaktion und Produktion: Theresa Templin, Julia Neuburg & Sabine Maas, Abteilung Presse und Kommunikation, Deutsche Sporthochschule Köln Moderation: Jan-Hendrik Raffler

  • Am 14. November ist Weltdiabetestag. „Diabetes mellitus“ gilt als DIE Volkskrankheit. 8.5 Millionen Deutsche leben mit der so genannten Zuckerkrankheit. JĂ€hrlich erkranken mehr als eine halbe Million Menschen; Tendenz steigend.

    In dieser Folge „Eine Runde mit
“ ist Professor Christian Brinkmann zu Gast. Er lehrt und forscht an der Sporthochschule am Institut fĂŒr Kreislaufforschung und Sportmedizin und leitet dort die AG Diabetes, Sport und Bewegung. Brinkmann ordnet die Unterschiede der Krankheitsbilder von Typ1-Diabetes und Typ2-Diabetes ein, erklĂ€rt die Bedeutung des Blutzuckerspiegels und gibt Empfehlungen fĂŒr Sport mit der Diagnose. Er stellt aktuelle Forschungen vor, zum Beispiel das EU-Projekt ELSAH, und geht auf die Rolle von KI bei Diabetes ein.  Außerdem verrĂ€t er, wie er zu dem Thema kam und was er sich fĂŒr den Umgang mit der Krankheit wĂŒnscht.  

    00:00:00 – 00:01:26 Intro

    00:01:27 – 00:25:47 Diabetes, Sport und Leistungssport

    00:25:48 – 00:37:27 Forschung

    00:37:28 – 00:42:35 Let’s get personal: Christian Brinkmann

    00:42:36 – 00:43:07 Outro

    Website des Instituts fĂŒr Kreislaufforschung und Sportmedizin

    Website Christian Brinkmann

    ELSAH-Projekt

    Pilgern mit Diabetes

    Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/einerundemit

  • „Excercise is medicine“ – also „Training ist Medizin“ – dieser Slogan taucht immer hĂ€ufiger in der Berichterstattung auf. Es gibt eine gleichnamige Initiative und auch auf der diesjĂ€hrigen Fitness- und Gesundheitsmesse Fibo fand ein Exercise is medicine-Thementag statt. In dieser Folge von „Eine Runde mit 
“ ist Professor Lars Donath zu Gast. Er ist Trainingsexperte und leitet die Abteilung Trainingswissenschaftliche Interventionsforschung der Deutschen Sporthochschule Köln. Eine seiner wichtigsten Forschungsfragen lautet, ob Training als Medikament eingesetzt werden kann. Prof. Lars Donath erklĂ€rt verschiedene Formen des Trainings, welche Effekte diese auf unsere LeistungsfĂ€higkeit und auch auf verschiedene KrankheitsverlĂ€ufe haben und wie er das konkret erforscht. Er stellt verschiedene Forschungsprojekte vor, zum Beispiel ein Talentsichtungskonzept fĂŒr Kinder. Und er macht deutlich, warum ihm der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis und die Nachwuchsförderung so wichtig sind.

    00:00:00 – 00:01:46        Intro: die Themen der Folge

    00:01:47 – 00:09:40        Bewegung ist Medizin, aber hat auch Nebenwirkungen

    00:09:41 – 00:11:30        Deliberate Practice oder die Parallelen zwischen Musik & Sport

    00:11:31 – 00:20:13       Einflussfaktoren der LeistungsfĂ€higkeit, Sturzrisiko bei Senior*innen & Talentsichtungskonzept fĂŒr Kinder          

    00:20:14 – 00:23:48        Telefonisches Bewegungscoaching & die Gestaltung der Rahmenbedingungen fĂŒr körperliche AktivitĂ€t

    00:23:49 – 00:32:47        PingPong-Spiel der Ideenfindung & Bedeutung des Praxistransfers

    00:32:48 – 00:40:51        Velocity based Training & individuelle Gesundheitsförderung

    00:40:52 – 00:47:41        Persönlicher Werdegang & prĂ€gende Persönlichkeiten

    00:47:42 – 00:55:36        Den Nachwuchs in die Spur bringen & Believing in the Plan

    00:55:37 – 00:55:39       Outro

    Shownotes:

    Webseite Lars Donath

    Webseite der Abteilung Trainingswissenschaftliche Interventionsforschung

    Webseite zur Tagung der dvs-Sektion Trainingswissenschaft “Exercise Science & Training Conference” (9./10.11.2023)

    Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/einerundemit

  • Draußen in der Natur aktiv zu sein, ist fĂŒr viele Menschen eine beliebte FreizeitaktivitĂ€t. Sie können vom Alltag abschalten, Stress hinter sich lassen und fĂŒhlen sich mit der Natur verbunden – Outdoorsport boomt. In dieser Folge geht es vor allem ums Wandern, Klettern und Bergsteigen, denn das sind mit die beliebtesten Outdoorsportarten der Deutschen. Zu Gast ist Dr. Mirjam Limmer, eine echte Bergsteigerin. Sie war schon auf mehreren Expeditionen im Himalaya und sie ist staatlich geprĂŒfte Berg- und SkifĂŒhrerin. Damit zĂ€hlt sie zu den ganz wenigen Frauen, die diese Ausbildung in Deutschland machen. Mirjam Limmer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut fĂŒr Outdoor Sport und Umweltforschung der Deutschen Sporthochschule Köln und leitet das Lehr- und Forschungsgebiet Berg- und Klettersport. Im Podcast spricht sie ĂŒber ihre Erlebnisse in großen Höhen, ĂŒber ihre Lehre und Forschung, das Profibergsteigen und darĂŒber, wie sich der Klimawandel in den Bergen zeigt.

    00:00:00 – 00:02:08        Intro: die Themen der Folge

    00:02:09 – 00:09:14        Einstieg: Mont Blanc, Felsklettern in Italien und die „Klebe fĂŒr den Berg“

    00:09:15 – 00:21:12       DAV-Expeditionskader, Frauen am Berg & Faszination fĂŒr die Wissenschaft

    00:21:13 – 00:28:43        Alpen oder Himalaya? Expeditionen und Erlebnisse in großen Höhen

    00:28:44 – 00:41:56        Forschung unter Hypoxie (Sauerstoffmangel), Höhenkrankheit & Höhenanpassung

    00:41:57 – 00:48:46        Wie sich der Klimawandel in den Bergen zeigt

    00:48:47 – 00:49:18        Outro

    Shownotes:

    Mirjam Limmers Webseite

    Interview mit Dr. Mirjam Limmer im Spoho-Magazin ZeitLupe

    Bergfreundinnen-Podcast des BR:

    https://www.br.de/mediathek/podcast/subscribe/bergfreundinnen/834

    https://open.spotify.com/show/2UKwouk4pL7D2EtAb7a9ik

    Der Bergpodcast des DAV:

    https://open.spotify.com/show/0afzIeex34foTaRcF7FKsm

    Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/einerundemit

  • Habt ihr schon mal darĂŒber nachgedacht, wie ihr euch in einer bestimmten Situation bewegt? Oder was eure Gesten ĂŒber euch aussagen? Professorin Hedda Lausberg ist Medizinerin und erforscht das so genannte neuropsychologische Bewegungsverhalten. Sie ist Expertin fĂŒr Gesten, also meist kleine Bewegungen, die wir bewusst oder unbewusst machen. Anhand von Gesten kann Professorin Lausberg zum Beispiel erkennen, ob jemand lĂŒgt oder an einer Krankheit – etwa einer Essstörung oder Depression – leidet. Und dazu hat sie verschiedene Tools entwickelt, mit denen Forscherinnen und Forscher Bewegungen analysieren können. Im Podcast erklĂ€rt sie, was das mit Lance Armstrong, US-Politikern und Schwerverbrechern, aber auch mit Sport und Tanztherapie zu tun hat und was sie nach Stationen in Berlin, New York, Montreal und Los Angeles an die Deutsche Sporthochschule Köln gefĂŒhrt hat.

    00:00:00-00:01:42 – Intro: die Themen der Folge

    00:01:43-00:08:12 – Warum wir gestikulieren

    00:08:13-00:14:37 – LĂŒgner ĂŒberfĂŒhren? Was Gesten ĂŒber Lance Armstrong und Schwerverbrecher aussagen

    00:14:38 -00:27:06 – Neuropsychologisches Bewegungsverhalten: Warum sich Menschen mit bestimmten Erkrankungen anders bewegen (Bsp. Bulimie und Anorexie)

    00:27:07-00:29:50  â€“ Was sind Gesten und welche unterschiedlichen Gesten gibt es?

    00:29:51-00:41:00 – Die Rolle der HemisphĂ€ren, Training fĂŒrs Gehirn und Knibbelbewegungen bei Depressionen

    00:41:01-00:51:34 – Nonverbales Bewegungsverhalten und Gesten im Sport und in der Sportwissenschaft

    00:51:35- 01:07:36 – Wie sich Gesten wissenschaftlich untersuchen lassen (NEUROGES, BAST & das Berlin Gesture Center)

    01:07:37-01:19:30 – Tanztherapieausbildung, Medizinstudium, Wissenschaftskarriere

    01:19:31-01:22:12 – Von der Leidenschaft fĂŒr eine Forschungsfrage

    01:22:13-01:23:24 – Outro & persönlicher Dank

  • Wer jemandem auf offener Straße ins Gesicht boxt, wird bestraft. In manchen Sportarten gibt es fĂŒr gezielte SchlĂ€ge Medaillen. Wie ist das möglich? Sportorganisationen können sich selbst Regeln geben, aber auch die haben Grenzen. Und genau um diese Grenzen geht es im Sportrecht. Aber es geht noch um viel mehr. Manchmal entstehen durch Fragen aus dem Sport sogar neue Gesetze. Prof. Martin Nolte ist der einzige Professor fĂŒr Sportrecht in Deutschland. An der Sporthochschule leitet er das deutschlandweit einzige Institut fĂŒr Sportrecht. Im Podcast spricht er ĂŒber die Grenzen von Sportregeln, ĂŒber Diskriminierung im Fußball, ĂŒber die Wirksamkeit von Anti-Doping-Regelungen und aktuelle FĂ€lle, an denen er gerade arbeitet: zum Beispiel im Bereich des Safe Sports oder des Dopings im Fußball. Und: Er spricht ĂŒber seine Leidenschaft fĂŒr den Wald und den Orientierungslauf.

    00:00:00-00:01:53 – Intro: die Themen der Folge

    00:01:53-00:07:20 – Das ZweisĂ€ulensystem als Grundlage des Sportrechts in Deutschland oder: Wieso sich der Sport eigene Regeln geben darf und wo die Grenzen dieser Regelungen anfangen

    00:07:20-00:19:34 – Vom Sportplatz zum CAS: Wie Rechtsverfahren im Sport ablaufen

    00:19:34-00:40:03 – Anti-Doping-Arbeit: Wenn Sport und Staat sich berĂŒhren

    00:40:03-01:00:01 – Was Sportrecht in der Praxis verĂ€ndert: Beispiele von GlĂŒcksspiel bis Safe Sport

    01:00:01-01:08:07 – „Geh‘ zurĂŒck in den Busch, du Affe“: Diskriminierung im Fußball und mögliche Sanktionen

    01:08:07-01:28:07 – Zur Orientierung: Wie Prof. Martin Nolte seine Lehre gestaltet und was ihn antreibt

    01:28:07-01:28:40 – Outro

  • Zu Sport in der Schwangerschaft gibt es viele Unsicherheiten und Mythen. Dabei ist wissenschaftlich erwiesen, dass Bewegung in der Schwangerschaft Mutter und Baby guttut und sogar ganz konkret Krankheiten vorbeugen kann. Viele Schwangere sind jedoch unsicher, ob und wie lange sie ihren Lieblingssport ausĂŒben können und woran sie erkennen können, was gut fĂŒr sie und ihr Baby ist. In diesem „Podcast-Spezial“ zum Muttertag sprechen wir mit der Psychologin Marion Sulprizio. Marion ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Psychologischen Institut der Deutschen Sporthochschule Köln und leitet den Arbeitskreis Sport und Schwangerschaft. An der Sporthochschule berĂ€t sie Leistungssportlerinnen und werdende MĂŒtter unter anderem zum Thema Sport in der Schwangerschaft. Im Podcast gibt sie Einblicke in die Datenlage: Warum sollten Schwangere Sport treiben? Welche Sportarten sind besonders geeignet? Und: Wie sieht es mit Leistungssport in der Schwangerschaft aus? Außerdem verrĂ€t Marion, was es mit dem Mythos „Sport macht die Muttermilch sauer“ auf sich hat.

    00:00:00-00:01:34 – Intro: die Themen der Folge

    00:01:34-00:12:02 – Was bringt’s? Wieso sich Schwangere bewegen sollten

    00:12:02-00:25:48 – Die Daten: Was sagt die Wissenschaft zu Sport in der Schwangerschaft?

    00:25:48-00:37:02 – Wovor haben Schwangere Angst und was können sie beachten?

    00:37:02-00:46:54 – Leistungssport und Schwangerschaft

    00:46:54-00:51:22 – Kontraindikationen: Kann Sport auch gefĂ€hrlich werden?

    00:51:22-01:02:39 – Das Leben danach: Wie wird man nach der Schwangerschaft wieder fit?

    01:02:39-01:03:21 – Outro

    Sport und Schwangerschaft: https://www.dshs-koeln.de/psychologisches-institut/initiativen-transferprojekte/sport-und-schwangerschaft/
    MentalGestÀrkt: https://www.dshs-koeln.de/psychologisches-institut/initiativen-transferprojekte/mentalgestaerkt/

    Weitere Informationen: https://www.dshs-koeln.de/einerundemit

  • Wissenschaftliche Studien zeigen, dass körperliche AktivitĂ€t nicht nur bei den weit verbreiteten Zivilisationskrankheiten wie Herzkrankheiten, Übergewicht oder Diabetes hilft, sondern auch bei Krankheiten wie Krebs oder Demenz. An der Deutschen Sporthochschule Köln sammeln Wissenschaftler:innen Daten dazu, warum Sport so gut ist. Einer von ihnen ist Prof. Hans-Georg Predel. Am Institut fĂŒr Kreislaufforschung und Sportmedizin untersucht er jedes Jahr um die 1.000 Leistungsathlet:innen. Die kleinsten VerĂ€nderungen im Herz-Kreislauf- oder Stoffwechselsystem, die bei ihnen unter hoher Belastung sichtbar werden, kann Predel auch auf den Freizeit- und Gesundheitssport ĂŒbertragen. Im Podcast erklĂ€rt er was Bewegung gesund macht, was sie im Körper verĂ€ndert und ob es auch ein „zu viel“ an Sport geben kann. Außerdem gibt er Tipps, wie man mit dem Sport anfangen kann und worauf man dabei achten sollte. Ein Podcast-Spezial zum Weltgesundheitstag.

    00:00:00-00:01:38 – Intro: die Themen der Folge

    00:01:38-00:16:15 – Was bewirkt Sport im Körper?

    00:16:15-00:34:01 – 11 Minuten oder 10.000 Schritte: Wie hĂ€ufig sollten wir uns bewegen?

    00:34:01-00:41:14 – Welche Art von Sport wirkt sich besonders positiv aus?

    00:41:14-00:58:31 – Kann Sport auch ungesund sein?

    00:58:31-01:03:24 – Funktioniert PrĂ€vention durch Sport? Einblick in die PrĂ€Ford-Studie

    01:03:24-01:09:45 – Wie schafft man den Einstieg in den Sport und wie hĂ€lt sich Prof. Predel als Sportmediziner fit?

    01:09:45-01:10:09 – Outro

    Informationen: https://www.dshs-koeln.de/einerundemit

  • Usain Bolt ist der bisher schnellste Mann der Welt. Man sagt ihm außergewöhnliche anatomische Merkmale nach, durch die er beim 100-Meter-Sprint besonders gut performen kann. Aber wie holen andere Menschen das Optimum aus ihrem Körper heraus und wie genau kann man das VerhĂ€ltnis zwischen Muskeln, Skelett, Energie und Technik erforschen? Dr. Jan-Peter Goldmann beschĂ€ftigt sich am Institut fĂŒr Biomechanik und OrthopĂ€die seit 20 Jahren mit dem Bewegungsapparat des Menschen. Besonders die FĂŒĂŸe haben es Goldmann angetan, denn die stemmen fast unvorstellbare Lasten, sind aber bei den meisten Menschen ziemlich unmuskulös. Im Podcast spricht Jan-Peter Goldmann ĂŒber Leistungsgrenzen im Sport und ĂŒber seine Faszination fĂŒr FĂŒĂŸe und das dazugehörige Schuhwerk. Er verrĂ€t, was es mit seiner Erfindung, dem „Total Toe“, auf sich hat, wie man EinsatzkrĂ€fte der Polizei mit Hilfe von Biomechanik fit fĂŒr den Ernstfall macht und wieso seine wissenschaftliche Laufbahn im Keller begonnen hat.

    00:00:00-00:02:15 – Intro: die Themen der Folge
    00:02:15-00:12:52 – Biomechanik: welche KrĂ€fte auf unseren Körper wirken und wie man diese sichtbar macht
    00:12:52-00:26:14 – Der Musculus flexor hallucis longus: Woher kommt die Leidenschaft fĂŒr FĂŒĂŸe?
    00:26:14-00:32:39 – Schuhe und ihre Trends: Warum unsere FĂŒĂŸe hĂ€ufig unterfordert sind
    00:32:39-00:37:05 – Leistungssport & Leistungsgrenzen: Wo stehen wir?
    00:37:05-00:49:40 – Zehentraining mit dem „Total Toe“: von Bobsport bis Diabetes
    00:49:40-01:05:24 – Körperschutzausstattung und Leistungsdiagnostik: Wie hilft Biomechanik bei der Polizei?
    01:05:24-01:09:53 – Tipps fĂŒr angehende Forscher*innen: Wie verwirklicht man seine Idee?
    01:09:53-01:10:28 – Outro

    Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/einerundemit

  • Jedes Jahr erkranken in Deutschland ungefĂ€hr 2.200 Kinder an Krebs. Durch intensive Therapiemöglichkeiten liegt die Überlebensrate der erkrankten Kinder bei ungefĂ€hr 85 Prozent. Aber die monatelange Therapie in der Klinik macht sich bemerkbar. Viele Kinder fĂŒhlen sich wĂ€hrend und noch lange nach der Behandlung mĂŒde, können sich schwer konzentrieren und sie bewegen sich viel weniger. Sport hilft den Kindern dabei, die Nebenwirkungen der Behandlung besser zu verkraften, schneller wieder fit zu werden und: Der Sport schafft Lebensfreude. Dr. Vanessa Oschwald forscht zu den Effekten des Sports in der Therapie von krebserkrankten Kindern. In Zusammenarbeit mit dem Kölner Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße setzten sie und ihre Kolleg*innen Sportprogramme in der Klinik um. Aber wie genau sieht Sport auf einer Krebsstation aus und welches Training zeigt die besten Effekte? Eine Sonderfolge anlĂ€sslich des Internationalen Kinderkrebstages am 15. Februar.

    00:00:00-00:02:10 – Intro: Die Themen der Folge

    00:02:10-00:09:17 – Im Überblick: Wie viele Kinder erkranken und welche Folgen hat die Krebstherapie?

    00:09:17-00:15:48 – Sport im Krankenhaus: Wieso sollten an Krebs erkrankte Kinder schon wĂ€hrend der Behandlung körperlich aktiv werden?

    00:15:48-00:29:14 – Forschung: Welche Effekte hat die Sporttherapie und wie macht man sie mit Hilfe von Daten sichtbar?

    00:29:14-00:39:22 – Eine Frage des Geldes: Wer bezahlt Sport im Krankenhaus und wo gibt es Angebote?

    00:39:22-00:45:53 – Von der Disputation mit Babybauch bis zur Forschung mit Familie: Wie schafft man den Spagat als junge Mutter?

    00:45:53-00:46:32 – Outro

    Link zum Sportprogramm fĂŒr an Krebs erkrankte Kinder: https://www.dshs-koeln.de/hochschule/projekte-initiativen/sportprogramme-fuer-kinder-und-jugendliche-mit-einer-onkologischen-erkrankung/   

    Link zum Spendenkonto: https://www.betterplace.org/de/organisations/51734-sport-und-bewegungsfoerderung-kinderonkologie

    Link zum Netzwerk ActiveOncoKids: https://www.activeoncokids.org/

    Weitere Informationen: https://www.dshs-koeln.de/einerundemit

  • FußballĂŒbertragungen zĂ€hlen zu den quotenstĂ€rksten Fernsehsendungen. Auch wenn die Fußball-WM in Katar, die aktuell lĂ€uft, noch so kritisch gesehen wird
viele Millionen Zuschauer*innen verfolgen die Spiele. Warum ist das so und welche Macht geht von Zuschauerquoten aus? Jan-Hendrik Raffler spricht mit Sport- und Medienwissenschaftler Dr. Christoph Bertling. Christoph Bertling hat mehr als zehn Jahre lang als Journalist – unter anderem bei der SĂŒddeutschen Zeitung, Spiegel Online und der Deutschen Welle – gearbeitet. Am Institut fĂŒr Kommunikations- und Medienforschung der Sporthochschule befasst er sich sei fast 20 Jahren mit Sportberichterstattung, Massenmedien und Kommunikationsstrategien. Wie hat sich der Sportjournalismus gewandelt? Wo liegt die Gefahr der sogenannten Filterblasen und welche Rolle spielt KĂŒnstliche Intelligenz in der Berichterstattung? Über diese und weitere Themen sprechen wir bei „Eine Runde mit
“.

    00:00:00-00:01:58: Intro: Die Themen der Folge

    00:01:58-00:19:13: Zuschauermagnet Fußball: Was macht 22 Spieler und einen Ball auch jetzt bei der WM in Katar fĂŒr Menschen und Medien so interessant?

    00:19:13-00:49:39: Medienwirkungsforschung: Berichterstattung zwischen Unterhaltung und Verantwortung

    00:49:39-00:55:23: KĂŒnstliche Intelligenz: Wie könnte die Sportberichterstattung der Zukunft aussehen und wie beeinflusst KI schon jetzt unsere Mediennutzung?

    00:55:23-01:10:25: Es wird persönlich: Warum Robby Hunke Dr. Christoph Bertling als „Perle“ bezeichnet und wie man es schaffen kann, als junger Sportstudent einen Artikel in der SĂŒddeutschen Zeitung zu veröffentlichen

    01:10:25-01:11:14: Outro

    Weitere Informationen: https://www.dshs-koeln.de/einerundemit / WM-Themenpaket: https://www.dshs-koeln.de/wm-themenpaket

  • Am 20. November beginnt in Katar die Fußball-WM - zum ersten Mal ĂŒberhaupt im arabischen Raum. Und: in einem Land ohne Fußball-Tradition. Schon seitdem die WM 2010 an Katar vergeben wurde, gibt es Kritik am Austragungsort: Menschenrechtsverletzungen, TodesfĂ€lle auf Baustellen, fehlende Frauenrechte, Homophobie. BefĂŒrworter des Turniers hoffen hingegen, dass die Aufmerksamkeit durch die WM, Verbesserungen bewirken kann. Aber: Was hat sich in Katar bisher getan? Wie viel VerĂ€nderung kann eine WM tatsĂ€chlich bewirken? Und wie kann man der WM als Fußballfan angemessen begegnen? In Folge 21 ist Prof. JĂŒrgen Mittag, Leiter des Instituts fĂŒr EuropĂ€ische Sportentwicklung und Freizeitforschung der Deutschen Sporthochschule Köln, zu Gast. Er ist Experte fĂŒr regionale und internationale Sportpolitik. Wir möchten von ihm u.a. wissen: Wie politisch darf oder muss der Sport sein? Was bringt ein Boykott? Und: Was kann jeder einzelne Fan bewirken?

    00:00:00-00:01:54: Intro: Die Themen der Folge

    00:01:54-00:04:19: Vorweihnachtliche WM-Stimmung und Verunsicherung unter Fans: Schauen Sie die WM?

    00:04:19-00:17:20: Der Hintergrund: Wieso ging die Fußball-WM 2010 an Katar und was hat sich seither bei der FIFA verĂ€ndert?   

    00:17:20-00:30:22: Die Fakten: Wie steht es um die Menschenrechte in Katar und was kann eine Fußball-WM verĂ€ndern?

    00:30:22-00:45:02: Stichwort Sportswashing: Was bezweckt Katar mit der Ausrichtung einer WM und was bringt das Turnier dem Land?

    00:45:03-00:59:22: Wie politisch darf oder muss der Sport sein und fĂŒr welche Werte steht er?

    00:59:22-01:08:51: Von politischem Boykott zu WM-kritischen Aktionen von Sponsoren: Was bewirken Proteste?

    01:08:51-01:19:18: Von Fachmann zu Fan & von Bolzplatz zu WM-Stadion: Wie viel echte Begeisterung steckt im Profifußball und wie kann man der Fußball-WM in Katar als Fan begegnen?

    01:19:18-01:19:56: Outro