Afleveringen
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In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und RenĂ© Neubach mit Georg Schröckenfuchs, Head of Gulf and Saudi Country Group bei Novartis, ĂŒber die Besonderheiten und Herausforderungen des Gesundheitswesens im Mittleren Osten. Schröckenfuchs, der umfangreiche internationale Erfahrung gesammelt hat, gibt wertvolle Einblicke in die kulturellen Unterschiede und die speziellen Anforderungen an das Pharma-Business-Modell in dieser Region.
Ein zentrales Thema ist die Nutzung von Gesundheitsdaten, Transparenz und Datensicherheit im arabischen Raum. Georg Schröckenfuchs erlĂ€utert, wie Daten genutzt werden, um Modelle zu erstellen, und welchen Stellenwert die Digitalisierung im Gesundheitswesen des Mittleren Ostens hat. Er diskutiert das Mindset gegenĂŒber Daten in arabischen und asiatischen LĂ€ndern, die Unterschiede gegenĂŒber dem europĂ€ischen Gesundheitssystem sowie die Innovationsfreude und den schnellen Zugang zu neuen Therapien.
Herausforderungen fĂŒr Pharma-Manager in der Region werden ebenso beleuchtet, wie die Rolle des AuĂendienstes und die VerĂ€nderungen im Marketing durch digitale Tools.
AbschlieĂend gibt Georg Schröckenfuchs Tipps fĂŒr internationale Karrieren und betont die Wichtigkeit von Mentoren, der Abstimmung mit der Familie sowie kultureller FlexibilitĂ€t.
Mit gleich zwei spannenden Menschen wĂŒrde er sich gerne bei einem GetrĂ€nk unterhalten:
⊠mit Martin Moder, Molekularbiologe und Wissenschaftskabarettist, den Schröckenfuchs als besonders guten ErklÀrer und Kommunikator schÀtzt und
⊠mit dem österreichischen Genetiker Markus HengstschlĂ€ger, ĂŒber die Zukunft der Gentechnologie und die Bedeutung von Ethik in diesem Bereich.
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In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und RenĂ© Neubach mit Dietrich Göller, PrĂ€sident des Pharma Marketing Club Austria (PMCA) und GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Viatris Ăsterreich, sowie Eva Christina Denk, Mitglied der Best of Jury 2024, Communications & Digital Manager bei Chiesi Ăsterreich. Kurz vor der Best of Gala geben die GĂ€ste spannende Einblicke in die renommierte Veranstaltung, bei der jĂ€hrlich die goldenen Skalpelle verliehen werden.
Göller erklÀrt die Ziele und den Mehrwert des PMCA sowie des Best of Pharma Advertising. Dabei beleuchtet er die Bedeutung der Best of Pharma Advertising Gala als wichtiges Branchen-Event zur PrÀmierung kreativer Arbeiten im Gesundheitssektor und stellt die verschiedenen Kategorien wie Digitalmarketing, Print und Patienteninitiativen vor.
Im GesprĂ€ch teilt Denk ihre Erfahrungen als Jurymitglied und gibt wertvolle Tipps fĂŒr zukĂŒnftige Einreichungen. Ein zentrales Thema sind die Einreichungskriterien und Kategorien, deren VerĂ€nderung im Laufe der Zeit sowie die Herausforderungen bei der Bewertung der zahlreichen Einreichungen. Die GĂ€ste diskutieren in diesem Zusammenhang aktuelle Trends in der Pharmawerbung.
AuĂerdem ermöglicht diese Episoden einen exklusiven Einblick in die Arbeit der Jury, deren Zusammensetzung sowie den Bewertungsprozess der Einreichungen und rĂ€umt so mit eventuellen Mythen auf. Auch die umfangreiche Organisation der Gala beschreibt der PMCA Vorstand.
AbschlieĂend bieten die beiden GĂ€ste einen Ausblick auf die Zukunft der Gala, verraten ihre WĂŒnsche fĂŒr die Einreichungen 2025 und geben kĂŒnftigen Einreichen praktische Tipps mit.
Wen Denk und Goller sich als GĂ€ste fĂŒr die Gala am kommenden Donnerstag wĂŒnschen wĂŒrden? Die deutsche Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim oder die Science Busters zur unterhaltsamen Wissensvermittlung, beziehungsweise den PrĂ€sidenten der Ăsterreichischen Ărztekammer, um ihm zu zeigen, was die Industrie bei der ErklĂ€rung der Produktvorteile leistet.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und RenĂ© Neubach mit Johannes Gebauer, GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Medikit, ĂŒber die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Der Betriebswirt und Leiter einer bayrischen Zahnklinik hat den Bedarf fĂŒr eine solche Plattform erkannt und Medikit zusammen mit einem ehemaligen Studienkollegen entwickelt und gegrĂŒndet.
Gebauer erlÀutert, wie Medikit dazu beitrÀgt, die stetig wachsende Informationsmenge und die interne Kommunikation in medizinischen Einrichtungen zu bewÀltigen. Dabei spielt insbesondere das Thema QualitÀtsmanagement eine wichtige Rolle, das durch digitale Werkzeuge wie Medikit effizienter gestaltet werden kann.
In diesem Zusammenhang diskutieren die Experten auch ĂŒber die BewĂ€ltigung von Herausforderungen wie Mitarbeiterfluktuation sowie bĂŒrokratischen HĂŒrden in Arztpraxen und wie die Pandemie das Bewusstsein fĂŒr die Notwendigkeit digitaler Tools in der Praxisorganisation geschĂ€rft hat.
Weitere spannende Themen dieser Episode: die Vertriebs- und Kommunikationsstrategie von Medikit sowie die Bedeutung von Empfehlungsmarketing und Netzwerken in der Branche.
AbschlieĂend geht es in dieser Podcast-Episode um die Zukunft der Organisation in Gesundheitseinrichtungen und welche Rolle Plattformen und Tools wie Medikit dabei spielen können. Johannes Gebauer geht dabei auch auf Datenschutzaspekte und die Begleitung von Arztpraxen wĂ€hrend der EinfĂŒhrung von Medikit ein.
Bei einem Aquavit wĂŒrde der Wahlnorweger gerne mit der dortigen Gesundheitsministerin Ingvild Kjerkol ĂŒber das Gesundheitssystem und die Themen Datenschutz und Budget diskutieren.
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In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und RenĂ© Neubach mit Peter Llewellyn-Davies, CEO von Apeiron und Invios sowie PrĂ€sident des Verbandes Biotech Austria ĂŒber die Biotech-Branche und die aktuellen Bedingungen am Standort Ăsterreich.
Der gebĂŒrtige Brite, der seine Karriere als Banker startete, war von der Finanzbranche kommend weltweit in diversen Brachen als CFO tĂ€tig und landete schlieĂlich ĂŒber die Chemiebranche 2005 dann zufĂ€llig als Berater eines jungen deutschen Unternehmens bei der Biotechnologie. Nicht nur einem Unternehmen zu helfen, sondern gleichzeitig etwas fĂŒr die Gesundheit anderer Menschen zu tun, macht fĂŒr ihn den Reiz der Branche aus.
Im GesprĂ€ch schildert Peter Llewellyn-Davies Praxisbeispiele seiner beiden Unternehmen Apeiron und Invios, differenziert die Besonderheiten von Biotech gegenĂŒber Pharma und gibt als PrĂ€sident des Verbandes Biotech Austria einen breiten Blick auf die Biotech-Szene.
Weiters diskutieren die Experten spannende Aspekte des Themas, wie die Entwicklungsstufen in der Biotech Forschung, entsprechende Unternehmensformen, die zentrale Bedeutung und Möglichkeiten der Finanzierung bis hin zu den Stakeholdern sowie der entsprechenden Kommunikation mit allen Interessentengruppen.
AbschlieĂend spricht Peter Llewellyn-Davies noch ĂŒber aktuelle Trends in der Biotech-Branche, wie auch das Thema KI und verrĂ€t, welche Ziele der Verband Biotech Austria 2024 auf der Agenda hat.
Bei einem Glas Scotch Whisky mit Alexander Fleming wĂŒrde Peter Llewellyn-Davies gerne mehr darĂŒber erfahren, wie der schottische Arzt durch Zufall Penicillin entdeckte.
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Dominik Flener und RenĂ© Neubach sprechen in dieser Podcast-Episode mit Mario Fink und Gerald Tallafuss von Sweetspot Training ĂŒber ihre Awareness-Kampagne mit AstraZeneca: âCancer Canât Stop Meâ. Im GesprĂ€ch erlĂ€utern sie die Idee hinter der Kampagne, die Kraft des Sports in der PrĂ€vention und Therapie einer Krebserkrankung und das Ziel, durch eine positive, authentische Botschaft mehr Menschen dazu zu bewegen, zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen.
Die Triathlon-Profis geben spannende Einblicke in die Entstehung der Kampagne, die Zusammenarbeit mit AstraZeneca und der Videoproduktionsfirma. Dabei diskutieren die Experten ĂŒber die Auswahl geeigneter Protagonisten, die Parallelen von Training und Therapie sowie ĂŒber das Thema Kommunikation als gemeinsame Basis. AuĂerdem geht es um die ökonomischen Aspekte, die wirtschaftlichen Ziele der Kampagne sowie ihre messbaren Erfolge.
Zum Schluss erzĂ€hlen Mario und Gerry noch von ihren PlĂ€nen und Themenideen fĂŒr weitere Kampagnen. Die beiden Sportler wĂŒrden gerne mit Sportminister Werner Kogler auf ein GetrĂ€nk gehen, um sich mit ihm ĂŒber Infrastruktur und SportstĂ€tten zu unterhalten. Denn sie sind davon ĂŒberzeugt, dass Bewegung als PrĂ€vention, noch vor den Vorsorgeuntersuchungen, viel bewegen kann.
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In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und RenĂ© Neubach mit Manfred Pferzinger, Leiter des Instituts fĂŒr Gesundheitsmanagement am IMC Krems, stellvertretender akademischer Leiter und Leiter des Studiengangs âManagement von Gesundheitsunternehmenâ.
Im GesprĂ€ch gibt Manfred Pferzinger einen spannenden Einblick in die Ausbildung der Gesundheitsmanager:innen der Zukunft und die Zielsetzung des Master-Studiengangs. Es geht darum, die komplexen ZusammenhĂ€nge des Gesundheitswesens zu vermitteln, weitere Schwerpunkte sind die interdisziplinĂ€re, praxisorientierte Ausrichtung sowie das Erkennen von Innovationspotentialen. Dabei diskutieren die Experten ĂŒber die Bedeutung von Empathie und gesellschaftlichem VerstĂ€ndnis fĂŒr die Zukunft des Gesundheitswesens. Der Studiengangsleiter betont dabei besonders die bereichernde Durchmischung der Studierenden ist, die alle aus unterschiedlichen Branchen kommen.
AuĂerdem geht Manfred Pferzinger auf die Entwicklungen der letzten 12 Monate im Gesundheitswesen ein und welche Grundsteine fĂŒr VerĂ€nderungen gelegt werden. Neben dem Dauerthema Patientenorientierung, sind digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs, Apps als Mittel zur PrĂ€vention) ein Thema, das in den letzten Monaten Fahrt aufgenommen hat. Weitere spannende Themen dieser Episode sind der Aufbau und die Struktur des berufsbegleitenden Master-Lehrgangs, das Projekt âreal world case studiesâ mit Wirtschaftspartnern, der Design Thinking Prozess sowie Digitalisierung und der Einsatz von KI im Studium. AbschlieĂend verrĂ€t Manfred Pferzinger noch, mit welchen Personen aus dem Gesundheitswesen er sich gerne auf ein GetrĂ€nk treffen wĂŒrde. Mit Bundesminister Johannes Rauch und mit dem Ăkonomen Michael Porter.
00:00 Intro
02:30 Vorstellung & Funktion
09:18 Entwicklungen im Gesundheitswesen: Paientenorientierung & DiGAs
13:07 Ausbildung der Gesundheitsmanger:innen der Zukunft
17:00 Berufsbegleitende Ausrichtung und Durchmischung der Disziplinen
23:40 KomplexitÀt des Gesundheitswesens, Kultur & gesellschaftliche Aspekte
26:32 Real World Case Studies und Design Thinking
36:08 Digitalisierung, digitale Kompetenzen und Datenverwendung
45:05 FĂŒhrungsbild und Thema Empathie
49:05 KI in Lehre und Forschung
49:49 Kommunikation des Ministeriums an Bevölkerung und Unternehmen
01:00:57 Auf ein GetrĂ€nk mit âŠ
01:02:48 Zusammenfassung und Verabschiedung
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Inhalt
In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und RenĂ© Neubach mit Eva Landrichtinger, GeneralsekretĂ€rin des Bundesministeriums fĂŒr Arbeit und Wirtschaft.
Im GesprĂ€ch gibt Eva Landrichtinger einen spannenden Einblick in ihren Arbeitsalltag als GeneralsekretĂ€rin, die Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium und warum eine erfolgreiche Gesundheitspolitik nur mit einer erfolgreichen Wirtschaftspolitik funktionieren kann. Dabei diskutieren die Experten es vor allem um die spannenden Entwicklungen im Life Science Bereich, die wirtschaftliche Bedeutung des Gesundheitswesens und die Innovationskraft in unserem Land. Es geht um die entscheidenden Faktoren, fĂŒr Investitionen auslĂ€ndischer Unternehmen in den Standort Ăsterreich und welche MaĂnahmen das Ministerium setzt, um entsprechende Rahmenbedingungen und eine innovationsfreudige Unternehmenslandschaft zu fördern.
Weitere spannende Themen dieser Episode sind Pharma und Life Science als Hoch-Risiko-Branchen, Risikokapital, die Bedeutung der wirtschaftlichen Bildung fĂŒr Unternehmertum und Innovationen, bestehende Fördermittel sowie der Bereich Mental Health und gesunder Arbeitsmarkt. AuĂerdem geht Eva Landrichtinger auf die SchlĂŒsselrolle ein, die die Kommunikation bei allen Themen spielt. Sei es im direkten persönlichen Austausch mit Interessentengruppen, in Diskussionsrunden oder auch als Informationen via soziale Medien.
AbschlieĂend verrĂ€t die GeneralsekretĂ€rin noch, mit welcher Person aus dem Gesundheitswesen sie sich gerne auf ein GetrĂ€nk treffen wĂŒrde: mit der Biochemikerin Katalin KarikĂł, bekannt im Zusammenhang mit der Erforschung der MRNA-Impfstoffe.
Timestamps
00:00 Intro
03:16 Vorstellung & Funktion
05:56 Life Science und wirtschaftliche Bedeutung
11:10 Ist Ăsterreich ein innovatives Land im Bereich Life Sciences?
12:55 Round Table Life Science Start-Ups
18:36 Spannungsfeld Gesundheitsministerium/Wirtschaftsministerium
20:41 Wirtschaftliche Bedeutung Life Sciences Sektor in Ăsterreich
30:37 Zahl der Episode: 50 Mio. Euro
34:50 Gesundheit am Arbeitsmarkt - Mental Health
41:32 ArbeitskrÀftemangel und Arbeitnehmermarkt
49:49 Kommunikation des Ministeriums an Bevölkerung und Unternehmen
59:00 Auf ein GetrĂ€nk mit âŠ
01:00:49 Zusammenfassung und Verabschiedung
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Inhalt
In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und RenĂ© Neubach mit Peter Richter, Head of Communications & PR bei PHARMIG. Seit 8 Jahren ist der PR-Profi und ehemalige Schauspieler fĂŒr die PHARMIG aktiv.
Die PHARMIG, ein freiwilliger Interessenverband der pharmazeutischen Industrie in Ăsterreich, gibt dieser eine Stimme, um die gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen am Standort Ăsterreich mitzugestalten. Dabei vertritt PHARMIG die gesamte Industrie von Generika ĂŒber Originale, von KMUs bis zu Konzernen sowie alle Portfolios, Produktklassen und Indikationen.
Im GesprĂ€ch erzĂ€hlt Peter Richter ĂŒber die Organisation und Struktur der Kommunikationsarbeit der PHARMIG. In diesem Zusammenhang geht er darauf ein, wie und ĂŒber welche KanĂ€le, von klassischen bis zu neuen Medien, das Image der Pharmaindustrie in die Ăffentlichkeit getragen wird und wer genau die Rezipienten und Zielgruppen sind. Die Experten diskutieren auch die Rolle der Corporate KanĂ€le in den sozialen Medien gegenĂŒber den Personal-Accounts der VorstĂ€nde in der Kommunikation.
Weitere spannende Themen dieser Episode sind die Besonderheiten der Gesundheits- und Pharmawirtschaft allgemein, was das Image der Pharmaindustrie in Ăsterreich prĂ€gt, sowie der Lehrgang fĂŒr Gesundheitsjournalismus.
AuĂerdem verrĂ€t Peter Richter seinen Wunsch nach kreativen AnsĂ€tzen von Unternehmen, um mehr Transparenz in die Produktion und in die komplexen Themen der Pharmaindustrie zu bringen und diese öffentlich zu kommunizieren.
AbschlieĂend gibt Peter Richter noch einen Ausblick auf kommende Themen und AktivitĂ€ten, schildert, was er sich von der Politik wĂŒnschen wĂŒrde und warum er gerne auf ein GetrĂ€nk mit Herbert Kickl gehen möchte.
Timestamps[00:00] Intro, Vorstellung Peter Richter
[03:34] PHARMIG, Abgrenzung gesetzliche Interessenvertretung
[06:24] KomplexitÀt des Themas
[07:12] VerÀnderungen in Pharmaindustrie & Kommunikation
[08:43] Kommunikations-Team, -Strategie & zentrale Themen
[14:02] Mitglieder, deren Fragen & Themen
[17:21] Zielgruppen der KommunikationsmaĂnahmen
[27:56] Organisation der PHARMIG
[31:48] Besonderheiten der Verbandskommunikation in Ăsterreich
[34:39] Gestaltung & Strukturierung der KommunikationskanÀle
(klassische PR, Social Media, Corporate vs. persönliche Profile âŠ)
[47:56] Themenkomplexe der PHARMIG
[50:38] Lehrgang Gesundheitsjournalismus, RĂŒckschau und Blick nach vorne
[56:44] WĂŒnsche, Themen & AktivitĂ€ten 2024
[01:05:11] Auf ein GetrÀnk mit? ⊠Herbert Kickl
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In der aktuellen Episode unseres Podcasts sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Daniel Amann von edupression. Das österreichische Unternehmen ist Hersteller von digitalen Medizinprodukten beziehungsweise digitalen Gesundheitsanwendungen.
Spannende Besonderheit: edupression ist die erste nicht deutsche DiGA, die nun seit wenigen Wochen permanent in Deutschland zugelassen ist.
Im GesprĂ€ch erzĂ€hlt Jurist Daniel Amann von der GrĂŒndungsidee, und was das digitale Therapieprogramm edupression fĂŒr Menschen, die an Depression und Burnout leiden, leisten kann.
AuĂerdem schildert Amann die HĂŒrden auf dem Weg bis zur Zulassung in Deutschland und geht in diesem Zusammenhang auch auf die nötigen Grundvoraussetzungen und Chancen ein, die er fĂŒr Ăsterreich als potenziellen kĂŒnftigen DiGA-Markt sieht.
Weitere spannende Themen sind der Ablauf von der Verordnung durch den Arzt ĂŒber die Verrechnung mit der Krankenkasse bis zur Anwendung durch den Patienten. Dabei geht es auch um den Bedarf sowie das Bewusstsein fĂŒr DiGAs, um AdhĂ€renz beziehungsweise Compliance.
Ebenso diskutieren die Experten zentrale Aspekte im Marketing von DiGAs, LeitlinienkonformitĂ€t und die Besonderheiten im Vertriebssystem von edupression, den technischen Support sowie schlieĂlich die Preisfestlegung beziehungsweise Kalkulation der DiGA.
AbschlieĂend wirft Daniel Amann noch einen Blick in die Zukunft, indem er einen Ausblick auf die kommenden drei Jahre gibt und verrĂ€t, mit wem aus dem Gesundheitswesen er sich gerne auf ein GetrĂ€nk treffen wĂŒrde.
Timestamps
00:00 Intro, Vorstellung Daniel Amann
03:10 Was edupression ist & GrĂŒndungsstory
06:38 Geldgeber: Investoren & Sponsoren
08:13 Abgrenzung Medizinprodukt vs. DiGA - Stichwort mental health
10:18 Offizielles Zulassungsverfahren, klare Erstattungspfade
16:03 Wann und wie edupression eingesetzt wird
21:03 Compliance und AdhÀrenz
24:40 Prozess ab Verordnung durch den Arzt
35:30 Preisfestlegung und Kalkulation
40:01 Vertriebsstrategie
45:20 Bedarf und Bewusstsein fĂŒr die Notwendigkeit von DiGAs in Ăsterreich
47:20 Treiber, Förderer und Blockierer
51:29 Vertriebsstruktur (AuĂendienst, Telefonie, Werbung, KOL, Messen âŠ)
57:03 LeitlinienkonformitÀt der DiGAs in der Depressionsbehandlung
58:54 Edupression als erste österreichische DiGA
01:03:20 Ausblick
01:04:57 Auf ein GetrÀnk mit: ... Tom Insel
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In der aktuellen Episode unseres Podcasts gehen Dominik Flener und René Neubach auf die wichtigsten Trends ein, die das Marketing im Gesundheitswesen im Jahr 2024 prÀgen werden. Sie diskutieren die Integration von KI in GeschÀftsprozesse und deren Einfluss auf Marketing und Vertrieb.
AuĂerdem geht es in dieser Folge um die Neubewertung von Marketing, die Nutzung von Daten fĂŒr die Kundenbindung und die Notwendigkeit der Anpassung von FĂ€higkeiten in der KI-Ăra.
Dazu ziehen die beiden Experten fĂŒr Kommunikation und Gesundheitswesen die Studien groĂer SystemhĂ€user heran und ergĂ€nzen sie mit eigenen Erfahrungen aus der Praxis.
René betont, die BeschrÀnkung der KI auf die Erstellung allgemeiner Inhalte und bezeichnet Artificial Intelligence (AI) gleichsam als Average Intelligence. In diesem Zusammenhang sehen Dominik und René einen verstÀrkten Trend zum Personal Branding von CEOs und der zunehmenden Bedeutung von persönlichem Content und dem Vertreten eines eigenen Standpunkts.
Weitere spannende Themen sind der Anteil von Marketing am Verkaufsprozess sowie die Wichtigkeit des kontinuierlichen Diskurses zwischen Marketing, Vertrieb und Executives. Dominik und RenĂ© diskutieren ĂŒber Marketing Automatisierung, Omnichannel Marketing und die zunehmende Bedeutung des Vertriebs in der Coustomer Journey.
Schalten Sie ein, um zu verstehen, wie diese sich entwickelnden Trends die Landschaft des Marketings und der Kommunikation im Gesundheitswesen neu definieren werden.
Timestamps
[00:00] Intro und allgemeiner Ausblick 2024[02:16] KĂŒnstliche Intelligenz im Gesundheitsmarketing[07:31] Rollen in Marketingabteilungen im Wandel[12:46] Einfluss der KI auf ProduktivitĂ€t und Inhaltsproduktion[18:01] Personalisierung in Marketingstrategien[24:21] Ausgleich zwischen menschlicher KreativitĂ€t und KI-FĂ€higkeiten[30:01] Anpassung an technologische VerĂ€nderungen[40:35] Integration von Marketingeinsichten in OrganisationsstrategienVisit us on: LinkedIn | Facebook | Instagram
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Inhalt:
Sigrid Allerstorfer arbeitet im Bereich Market Access und Healthcare Management bei Roche Diagnostics. Die gebĂŒrtige Oberösterreicherin (MĂŒhlviertel) und leidenschaftliche Forscherin, hat in Wien Neurobiologie sowie Genetik studiert und ihr Doktoratsstudium in der Krebsforschung absolviert. Wissenschaft und Forschung liegen ihr sehr am Herzen und so ist Sigrid Allerstorfer 2010 von der wissenschaftlichen Forschung in die Forschung der Pharmaindustrie bei Roche eingestiegen.
Die Expertin betont den Wert und die Bedeutung von Diagnostik: FĂŒr jede medizinische Entscheidung und die Wahl der optimalen Therapie braucht man Diagnostik. Der Trend geht heute immer mehr in Richtung maĂgeschneiderte Therapie (z.B. bei Brustkrebs), entsprechend granulĂ€rer wird auch die Diagnostik.
AuĂerdem Thema dieser Podcast-Episode: weitere aktuelle Trends im Bereich Diagnostik, wie Disease-Management-Programme (zur kontinuierlichen Versorgung chronisch kranker Personen), RisikoschĂ€tzungen und Test auf Vorliegen von Risikofaktoren sowie Lifestyle-Parameter, etwa Speichelanalysen zur Bestimmung des MikronĂ€hrstoff-Spiegels.
Weitere spannende Aspekte, auf die Sigrid Allerstofer im GesprĂ€ch eingeht, sind Digitalisierung, digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA), Datenschutz und KI. Digitalisierung bringt Forschungsdaten und ist dadurch ein groĂer Schritt in der Diagnostik und Forschung. In diesem Zusammenhang ein wichtiges Thema: die nötige Bewusstseinsbildung, um der Bevölkerung Bedenken zu nehmen und den entscheidenden Nutzen fĂŒr jeden einzelnen aufzuzeigen, z.B. bei Krankenhausbehandlungen im Ausland Zugriff auf die eigenen Gesundheitsdaten zu haben. In der KI sieht die Forscherin eine sinnvolle Hilfe beim Lesen von Bildern oder bei der Optimierung von Workflows und Prozessen, um knappe personelle Ressourcen möglichst effizient einzusetzen.
AbschlieĂend schildert Sigrid ihre WĂŒnsche fĂŒr die Zukunft. Allen voran, dass wissenschaftlich fundierte, anerkannte diagnostische Tests oder Innovationen schneller ins System kommen, damit man das volle Potenzial zum Wohle der PatientInnen ausschöpfen, von Anfang an die jeweils optimale Therapie anwenden und gleichzeitig sogar Behandlungskosten einsparen kann.
Timestamps:
(02:30) - Vorstellung Sigrid Allerstorfer & Roche Diagnostics(05:38) - Differenzierung Diagnostik(11:21) - Disease Management Programme(15:39) - Digitalisierung in der Diagnostik & Datenschutz(35:14) - Digitale Gesundheitsanwendungen in Ăsterreich (DiGA)(52:09) - Kommunikation und Marketing(01:02:40) - Summary & Verabschiedung
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Mona DĂŒr, GrĂŒnderin und GeschĂ€ftsfĂŒhrerin von Duervation, einem Unternehmen, das andere bei der Entwicklung und Implementierung von Gesundheitstechnologien unterstĂŒtzt. Duervation begleitet den gesamten Innovationsprozess von der Ideenfindung bis zur Anwendung.
Die ausgebildete Ergotherapeutin und höchst engagierte, erfahrene Wissenschaftlerin kennt das Gesundheitswesen von unterschiedlichen Seiten. Sie war an der Med Uni Wien tĂ€tig, sowie am Ludwig Boltzmann Institut und an der IMC Krems, wo sie den ersten regulĂ€ren Masterstudiengang fĂŒr angewandte Gesundheitswissenschaften entwickelte. AuĂerdem studierte sie an der Amsterdam University of Applied Sciences und am Karolinska Institut in Schweden.
Seit 2021 ist Mona DĂŒr GrĂŒnderin und PrĂ€sidentin der Ăsterreichischen Gesellschaft fĂŒr Handlungswissenschaft und hat schlieĂlich 2022 Duervation gegrĂŒndet.
Gesundheitstechnologien definiert die Expertin als die Gesamtheit von Verfahren, die zur Optimierung, Förderung, Erhaltung oder Wiederherstellung von Gesundheit bzw. auch zur Vorbeugung von Krankheit verwendet werden, bei der Technologien oder digitale Instrumente zur Anwendung kommen - AusschlieĂlich oder als Bestandteil im therapeutischen Prozess. Das reicht von Apps ĂŒber Sensorsticker fĂŒr DiabetikerInnen bis hin zu Exoskeletten oder Beinprothesen, aber auch Patienteninformationssystemen oder medizinischen Informationssystemen, wo Daten eingegeben und fĂŒr Behandlungszwecke wieder verwendet werden.
Mona DĂŒr betont als verbindendes Element den Zweck, dass alles fĂŒr die Behandlung des Patienten oder vom Patienten selbst verwendet wird. PatientennĂ€he und etwas entwickeln zu wollen, das den Alltag von Patienten und Gesundheitspersonal entlastet und erleichtert, stehen im Fokus.
AuĂerdem Thema dieser Podcast-Episode: Gesundheit als Kontinuum und die Notwendigkeit von Kulturwandel und Systeminnovation im Gesundheitsbereich. Ăkonomischer Druck, Versorgungsknappheit und Personalmangel als Treiber der Entwicklung.
Weitere spannende Themen, die in dieser Folge behandelt werden, sind die Alltagstauglichkeit bzw. tatsĂ€chliche Integration von Gesundheitstechnologien in den Alltag inklusive Verhaltensanpassung. Denn gerade bei erfolgreicher Digitalisierung ist die soziale Komponente und die BrĂŒcke zu den Menschen entscheidend. Als Erfolgskriterien dafĂŒr sieht Mona DĂŒr die AufklĂ€rung von Personal und BĂŒrgern, den öffentlichen Diskurs, um Sorgen zu nehmen, und den Nutzen klarzulegen und so einen Kulturwandel zu ermöglichen. Im GesprĂ€ch geht die Wissenschaftlerin weiters auf den Quick Win ein, also die direkte Entlastung und den unmittelbar spĂŒrbaren Nutzen von Gesundheitstechnologien sowie die Bedeutung der unterschiedlichen Motive: Schmerzbeseitigung vs. Lustgewinn oder First Pain vs. Gamification.
Mona verrĂ€t ĂŒberdies ihre Sichtweise zum viel diskutierten Thema Gesundheitsdaten und deren Notwendigkeit zur Steuerung von GesundheitsmaĂnahmen und spricht ĂŒber das Thema Frauen-Vernetzung und Technologisierung im Gesundheitswesen.
AbschlieĂend schildert Mona DĂŒr ihre WĂŒnsche fĂŒr die Zukunft und gibt einen Ausblick auf kĂŒnftige Entwicklungen des Gesundheitswesens in Ăsterreich.
Timestamps
03:05 Wer ist Mona DĂŒr?
07:41 Begriffsdefinition: Gesundheitstechnologie
08:20 Anwendungsbeispiele
10:18 Ansprache der sehr heterogenen Interessentengruppen
12:42 Begriffsabgrenzung: Ab wann gilt etwas als Gesundheitstechnologie?
13:57 Gesundheit als Kontinuum
14:44 Wie nehmen ĂsterreicherInnen Gesundheitstechnologien zur Gesunderhaltung an?
16:24 Wer/Was sind die Treiber der Entwicklung?
19:30 Technische Möglichkeiten vs. was wird tatsÀchlich angenommen?
Was ist entscheidend, damit die Neuerungen auch angenommen werden?
23:08 Bedeutung von menschlicher Komponente, Ăngsten und falscher Erwartungshaltung
29:53 Zu wenig Technik-Insider in Entscheidungspositionen?
Wie technologisch fit sind die EntscheidungstrÀger?
33:44 Status Quo im Gesundheitswesen - Ergebnisse der KPMG Studie
fehlende Digitalisierungsstrategie in UnternehmenKulturwandelZiele und ErwartungenPriorisierung38:51 Wie digitalisiert man einen, vielleicht nicht optimalen, analogen Prozess?
42:00 Education vs. Entertainment & Gamification fĂŒr VerhaltensĂ€nderung
51:33 âLego Serious Playâ z. B. in der Strategieentwicklung
53:04 Thema Daten & Gesundheitsdaten, Zukunft der Datennutzung
Wer muss darĂŒber aufklĂ€ren und wer mĂŒsste aufgeklĂ€rt werden?
01:03:16 Erforderliche AufklĂ€rungsarbeit und Kampagnen ĂŒber den persönlichen Benefit
01:04:45 Frauen im Gesundheitswesen: Technologisierung & Frauen-Vernetzung
01:12:02 WĂŒnsche und Ausblick fĂŒr das Gesundheitswesen in Ăsterreich
Datenvernetzung, Implementierung von Gesundheitstechnologien, verstĂ€rkte BĂŒrger- und Patientenorientierung.
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Marije Kruis, geboren in den Niederlanden, lebt heute in Wien, wo sie im Bereich Marketing und Ăffentlichkeitsarbeit tĂ€tig ist. Marije, studierte Kommunikation und PR, begann ihre Karriere in der Musikbranche als Journalistin und wurde spĂ€ter die erste weibliche Spiele-Journalistin Europas.
Nach einer Melanom-Diagnose in ihren frĂŒhen DreiĂigern machte sich Marije daran, das Bewusstsein fĂŒr Hautkrebs zu schĂ€rfen und die PrĂ€vention zu fördern, insbesondere bei jĂŒngeren Menschen. Zu diesem Zweck grĂŒndete sie vor acht Jahren die NGO "Spot the Dot", die mit KĂŒnstlern, Sportlern, Patienten und Dermatologen auf der ganzen Welt zusammenarbeitet.
In ihrem GesprĂ€ch mit RenĂ© Neubach und Dominik Flener spricht Marije Kruis ĂŒber die Infrastruktur hinter ihrer NGO, das einzigartige Kommunikationskonzept und ihre Vorgehensweise bei der Entwicklung von Kampagnenideen. Zudem gehen sie auf den Unterschied zwischen Krankheits- und Gesundheitsorientierung ein und den unterschiedlichen Ansatz von "Spot the Dot" im Vergleich zu Patientenorganisationen oder Pharmaunternehmen.
Weitere spannende Themen, die in dieser Folge behandelt werden: die Bedeutung von Offline- vs. Online-Kommunikation bei der Bewusstseinsbildung, Strategien zur Sicherung der Finanzierung durch Unternehmen und die Rolle von PR. AuĂerdem verrĂ€t Marije ihr Erfolgsgeheimnis: persönliches Engagement, AuthentizitĂ€t und eine positive, jugendliche Tonality.
SchlieĂlich spricht Marije ĂŒber die Lebensdauer von Kampagnen, ihre Sichtweise auf die Messung von Erfolg anhand von KPIs im Gegensatz zu ihren inneren Werten und, nicht zuletzt, ĂŒber die ZukunftsplĂ€ne fĂŒr "Spot the Dot".
Marije Kruis was born in the Netherlands and is now living in Vienna, where she works in marketing and public relations. Marije, who earned her academic degrees in communication and PR, began her career in the music industry as a journalist, becoming the first female game journalist in Europe.After facing a melanoma diagnosis in her early thirties, Marije set out to raise awareness of skin cancer and encourage prevention, especially among younger people. In order to do so, she founded the NGO âSpot the Dotâ 8 years ago which is working with artists, athletes, patients, and dermatologists around the world.
In her conversation with RenĂ© Neubach and Dominik Flener, Marije Kruis discusses the infrastructure behind her NGO, the unique communication concept, and her process for generating campaign ideas. They also delve into the difference in sick-orientation vs. health-orientation and the contrasting approach of âSpot the Dotâ compared to patient organizations or pharmaceutical companies.
Other exciting topics covered in this episode: The importance of offline vs. online communication in raising awareness, strategies for securing funding from corporations, and the role of PR. Additionally, Marije reveals her secret to success â personal involvement, authenticity, and a positive, youthful tone of voice.
Finally, Marije talks about the lifetime of campaigns, her perspective on measuring success by KPIs versus her intrinsic values, and, last but not least, her future plans for âSpot the Dotâ.
Timestamps
02:57 Who is Marije Kruis?
04:53 Idea of âSpot the Dotâ
12:03 The main motivation:awareness & giving people a tool
14:34 Team and infrastructure behind âSpot the Dotâ
16:20 'Spot the Dot'-launch campaign
18:08 How to generate awareness â 8 years ago vs. today
21:37 The different approach of 'Spot the Dot' compared to patient organizations
23:45 Sick-orientation vs. health-orientation (prevention)
26:43 Generateing awareness through offline vs. online communication
30:43 Cooperations and funding
32:15 Sponsor deals with pharma companies: approval & compliance requirements
33:56 The benefit of experience and launch of the game âCheck a Moleâ
36:21 Benefit of Pharma companies, sponsoring Spot the Dot: online reach, press coverage & PR
41:30 Press Story and PR Work: The approach to how Marije communicates skin cancer
45:20 Lifetime of the campaigns (e.g. âfaster than skin cancerâ) & how to break the attention barrier
47:14 Development of creative ideas for âSpot the Dotâ and how to generate the budget needed
51:11 What does the success of a campaign mean for Marije: KPIs vs. intrinsic motivation & values
54:40 Future development of âSpot the Dotâ
57:02 Ideas of expanding and future dreams
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Dr. Christoph Guger, hat Elektrotechnik in Linz und Baltimore studiert und unmittelbar nach seiner Dissertation ĂŒber Brain-Computer Interfaces und Neurotechnologie 1999 das international erfolgreiche Unternehmen g.tec Medical Engineering gegrĂŒndet. Brain-Computer Interfaces (BCI) sind Gehirn-Computer-Schnittstellen, die GehirnaktivitĂ€t messen und analysieren, um damit andere GerĂ€te anzusteuern.
RenĂ© Neubach und Dominik Flener sprechen mit Mastermind Christoph Guger ĂŒber die aktuellen Entwicklungen, Nutzen und Chancen rund um das spannende Thema Brain-Computer Technologie und Neurotechnologie im Healthcare-Bereich.
In diesem Zusammenhang erzĂ€hlt Christoph Guger ĂŒber die vielfĂ€ltigen Anwendungsmöglichkeiten: Wie vollkommen gelĂ€hmte Personen kommunizieren können, bei Wachkomapatienten mittels Brain-Computer Technologie festgestellt werden kann, ob sie GesprĂ€che verstehen und bei Schlaganfall-Rehabilitation dank Neurotechnologie, Hand- und Gangfunktion auch Jahre spĂ€ter wieder hergestellt werden kann. Die Forschung rund um BCI boomt, aktuell forschen viele 100 Unis weltweit daran und Biomedizinische Technik ist heutzutage eines der wichtigsten StudienfĂ€cher geworden.
AuĂerdem spannende Themen dieser Folge: die Rolle von BCI in der Automobilindustrie, fĂŒr Piloten sowie in der Spieleindustrie und rund um Artificial Intelligence. Zudem verrĂ€t Christoph Guger sein Erfolgsgeheimnis beim Recruiting und der Kommunikationsstrategie von g.tec.
Im abschlieĂenden Ausblick spricht Christoph Guger ĂŒber spannende Anwendungsmöglichkeiten, bei denen sich zukĂŒnftig viel tun wird, wie Spielentwicklung, Neuromarketing und Security.
Timestamps
03:45 Wer ist Christoph Guger?
05:19 Was sind Brain-Computer Interfaces (BCI)?
05:36 Anwendungsbeispiele
06:54 Rolle von g.tec und Ăsterreich in diesem Bereich der Forschung und Entwicklung
07:55 Unternehmensbereiche und Kunden von g.tec
08:10 Sparte Forschung & Unis
08:50 Sparte Medizinprodukte: Recoverix
09:24 Sparte Endanwender: Unicorn Hybrid Black und Hackathon
13:55 Wie bestimmte Gedanken vom BCI herausgefiltert werden können
18:39 BCI als Möglichkeit um Pflegepersonal zu entlasten?
21:31 Erfolgsquoten von Recoverix bei Schlaganfall oder Multipler Sklerose
24:47 Therapiekosten und Zusammenarbeit mit den KostentrÀgern
25:50 Vertriebsmodell: g.tec-Standorte international und lokale Vertriebspartner
27:45 Franchise-Partner weltweit
Einzelpersonen (Ărzte, Physiotherapeuten)
Rehazentren
Unternehmer, die eine bestehende Firma erweitern wollen
32:10 andere Anwendungsgebiete
bei Autoherstellern - Optimierung der Fahrgastzelle
bei Piloten - Messung der kognitiven Belastung
33:50 Wie BCIs helfen können, Dinge herauszufinden
36:09 Sinnvolle und sinnlose Varianten von BCI und können BCI und AI
zusammenspielen?
37:12 Alzheimer FrĂŒherkennung
38:04 Chat GPD
39:02 Wie gut oder sinnvoll ist AI?
39:35 Personalsuche ĂŒber BCI Spring School mit 16.000 Teilnehmern
42:43 Recruiting-Prozess via klassischen Interview statt BCI
43:15 Homeoffice-Policy und reelles BĂŒro
44:19 AuĂenkommunikation und Awareness
LinkedIn und wissenschaftliche Konferenzen
PR, Medien, Mundpropaganda von Patienten
Therapiezentren: LinkedIn, Mundpropaganda durch Patienten, Google
47:47 Was auf LinkedIn gut funktioniert: Veranstaltungs-Infos und ErklÀr-Infos bzw. Videos
50:50 Entscheidungsprozess: Touchpoints mit Kunden, bis ein Kauf stattfindet
52:35 Ausblick: ZukĂŒnftige AnwendungsfĂ€lle
(Medizin-Bereich, Spielentwicklung, Neuromarketing, Security)
54:10 Kritische Aspekte bei Neuromarketing: Genauigkeit & Quantifizierung
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In dieser Episode spricht Matthias Schwarz mit RenĂ© Neubach und Dominik Flener ĂŒber seine Doppelfunktion als Key-Account-Manager bei Barmer, eine der gröĂten Krankenversicherungen Deutschlands, und als GeschĂ€ftsfĂŒhrer bei âHealthcare Foundersâ, seinem Beratungsunternehmen fĂŒr Start-ups am Gesundheitsmarkt.
Dabei gibt Matthias Schwarz auch einen Ăberblick ĂŒber die aktuelle Lage des Gesundheitsmarktes, die zusĂ€tzlichen Serviceleistungen einer Krankenkasse und welche innovativen AnsĂ€tze Barma ihren Versicherten bietet. Er erklĂ€rt auĂerdem, warum die Anzahl der Krankenkassen stetig sinkt, geht auf die Frage nach der Aufgabe einer Krankenkasse ein und warum diese sowohl zur Krankenversorgung als auch fĂŒr die PrĂ€vention essentiell sein kann.Weiters spricht Matthias Schwarz ĂŒber die strategischen Partnerschaften am Gesundheitsmarkt und wer seine Ansprechpartner in Unternehmen sind. Er geht zudem auf die Finanzierung sowie die gemessenen KPIs der Krankenkassen ein, spricht darĂŒber, welche Angebote und Lösungen er bei âHealthcare Foundersâ sieht und welche davon fĂŒr Krankenkassen wirklich interessant sind.
Ein weiteres Thema in dieser Folge sind DIGAs, die digitalen Gesundheitsanwendungen. Matthias Schwarz erklĂ€rt im Zuge dessen die Anforderungen an ein Unternehmen und welche anderen Optionen es fĂŒr eine Zusammenarbeit mit Unternehmen gibt. Er spricht auch ĂŒber den verlorenen Patienten und warum es wichtig ist, das immer komplexer werdende, digitalisierte System der Krankenkassen den Patienten auf Augenhöhe verstĂ€ndlich zu machen.
Zum Schluss gibt Matthias Schwarz noch einen Ausblick auf die Zukunft der Krankenkassen und spricht ĂŒber seine WĂŒnsche fĂŒr sich und âHealthcare Foundersâ.
Timestamps02:50 Wer ist Matthias Schwarz und was macht er in seiner Doppelfunktion?
04:50 âHealthcare Foundersâ â Die Leistungen und Kunden der Start-up-Beratung
05:53 Ein Ăberblick ĂŒber aktuelle Krankenkassen und den Gesundheitsmarkt
08:07 Die innovativen AnsÀtze der Barmer Krankenkasse
11:00 Wie viele Krankenkassen gibt es und warum sinkt diese Zahl kontinuierlich?
13:07 Wie werden sich diese Fusionen weiterentwickeln?
13:55 Die Krankenkasse: ausschlieĂlich zur Krankenversorgung oder als PrĂ€ventivhilfe â welchen Zugang vertritt Barma?
17:00 Strategische Partnerschaften â digital oder analog?
20:16 Wer sind die Ansprechpartner in den Unternehmen fĂŒr Schwarz?
21:50 Wie funktioniert die Finanzierung der Krankenkassen?
25:00 Welche KPIs die Krankenkasse misst
26:20 Healthcare Founders â Welche Angebote sind interessant fĂŒr Krankenkassen?
30:20 DIGAs
33:02 Wie bewertet man die AnsprĂŒche an ein Unternehmen realistisch?
35:00 Gibt es mehr Möglichkeiten als DIGAs, um mit einer Krankenkasse zusammenzuarbeiten?
39:50 Welche Themen, wie z.B. die Pflege-Thematik, wĂŒrde sich Schwarz vermehrt von Unternehmen wĂŒnschen?
42:03 LĂŒcken und Relevanz bei betrieblichen Lösungen
44:28 Wen sprechen diese Lösungen an?
46:25 Der verlorene Patient â welcher ist der best point of care?
48:27 Innovation von zusĂ€tzlichen Leistungen â intern vs. extern
49:45 KommunikationskanÀle einer Versicherung
55:25 Der Stand der Digitalisierung
58:41 Ausblick und WĂŒnsche von Matthias Schwarz und seinen âHealthcare FoundersâVisit us on: LinkedIn | Facebook | Instagram
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Mit seiner Ausbildung in Molekularbiologie hat Karl Wögenstein, derzeitiger GeschĂ€ftsfĂŒhrer von GrĂŒnenthal Ăsterreich, einen einzigartigen Blick auf die Herangehensweise und Kollaboration der Pharmaindustrie. In dieser Episode spricht er mit RenĂ© Neubach und Dominik Flener ĂŒber diese AnsĂ€tze sowie die Vision des Unternehmens "the world free of pain".
Dabei diskutiert Karl Wögenstein auch das Thema Omni-Channel und erklĂ€rt den Status von GrĂŒnenthal Ăsterreich sowie die MaĂnahmen, die das Unternhemen dabei ergreift. Er erklĂ€rt auĂerdem die Position, die GrĂŒnenthal gegenĂŒber Stakeholdern und als Arbeitgeber einnimmt. Dabei geht er auch auf den dynamischen Ansatz von GrĂŒnenthal ein und wie neue Initiativen neben dem ĂŒblichen GeschĂ€ft vorangetrieben werden.
Ein weiteres Thema in dieser Episode ist die Fehlerkultur in der Pharmaindustrie und wie ein Unternehmen, das sich auf Schmerzprodukte konzentriert, damit umgeht. Karl Wögenstein stellt seine Herangehensweise vor, wie er mit den Sorgen und Bedenken seines medizinischen Teams umgeht und wie er sich dabei von seinen traditionellen kommerziellen Kollegen unterscheidet.
Weiters spricht Karl Wögenstein ĂŒber den Stellenwert der internen Kommunikation, die Auswirkung auf die Meeting- und GesprĂ€chskultur und den essenziellen Aspekt des Datenschutzes. Er geht zudem auf das Thema AuĂendienst ein, diskutiert ĂŒber dessen Zukunft und Kompetenzen und warum der AuĂendienst keine eierlegende Wollmilchsau sein kann.
SchlieĂlich gibt Karl Wögenstein noch einen Ausblick in die Zukunft von GrĂŒnenthal Ăsterreich und wohin die Reise fĂŒr das Unternehmen fĂŒhren wird.
Timestamps03:03 Wer ist Karl Wögenstein und wie kommt er zu GrĂŒnenthal?
05:46 GrĂŒnenthal â ihr Standpunkt und Fokus
08:20 Produktfokus
10:22 Produktportfolio
11:52 Wie arbeitet GrĂŒnenthal?
14:39 Datenschutz in Kommunikation mit HCPs
17:00 GrĂŒnenthal und Omnichannel
19:01 Positionierung gegenĂŒber Stakeholdern und Personal
21:50 GrĂŒnenthals dynamischer Ansatz
23:20 Medical vs. Commercial â eine andere Sicht der Dinge
26:55 Fehler Aversion in der Industrie
29:39 Wie schaukelt GrĂŒnenthal Innovation und Daily Business?
33:07 Potenzielle Fehler und die Bereitschaft Dinge zu probieren
37:55 Wie schafft es Wögenstein, Mitarbeiter auf neue Kollaborationen vorzubereiten?
41:40 Wie verĂ€ndern sich die Skillmaps des AuĂendienstes zukĂŒnftig?
44:20 Der AuĂendienstmitarbeiter als âeierlegende Wollmilchsauâ
54:20 Das Kommunikationsmodell zwischen Industrie und Ărzteschaft
01:00:08 Besuchsaufzeichnungen und AI
01:04:38 Ausblick fĂŒr GrĂŒnenthal â Wo geht die Reise hin?
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Luise Liehr, ursprĂŒnglich Psychologin mit Focus âArbeitâ, ist seit 2007 in der Personalberatung tĂ€tig und seit 8 Jahren bei der Healthcare Consulting Group verantwortlich fĂŒr den Recruiting-Bereich. FĂŒr Kunden besetzt sie dort Positionen in den Bereichen Sales, Marketing und Medical.
RenĂ© Neubach und Dominik Flener sprechen mit Luise Liehr ĂŒber aktuelle Entwicklungen am Arbeitsmarkt der Pharma-Branche rund um die Stellenbesetzung, aber auch in der Kommunikation mit Ărzten.
In diesem Zusammenhang ein Thema: die verÀnderten Jobprofile und Anforderungen der Pharmaindustrie. Zudem geht es um New Work, Selbstbestimmtheit, Entscheidungsprozesse und Werte.
AbschlieĂend gibt Luise Liehr Tipps, wie sich die Pharmaindustrie fĂŒr die Herausforderungen am Arbeitsmarkt der Zukunft, wie beispielsweise den FachkrĂ€ftemangel, rĂŒsten kann.
Timestamps
01:50 Wer ist Luise Liehr?
02:51 GroĂe VerĂ€nderungen am Arbeitsmarkt
04:40 Zusammenarbeit & Kommunikation mit den Ărzten/HCPs
07:23 KundengesprÀche digital vs. Face-to-Face
09:05 Personality â wie gebe ich dem Produkt ein Gesicht?
10:14 Medical-fokussierte Funktionen
11:54 Ist eine digitale Kommunikation fĂŒr den Arzt zeitsparender?
13:22 Wiederkehr der klassischen PrÀsenzveranstaltung
14:40 VerÀnderte personelle Anforderungen an die Pharmaindustrie
25:58 VerĂ€nderte Themen und Aufgabengebiete fĂŒr Mitarbeiter in der Pharmaindustrie
28:30 Was sind die neu gefragten Kompetenzen in Jobprofilen?
30:38 Vermischung der Kompetenzen â ein Compliance-Thema?
34:38 Braucht es noch den klassischen Commercial Sales Representative?
40:50 Sind Industrie und Unternehmen dafĂŒr gerĂŒstet, das umzusetzen?
41:46 FachkrÀftemangel, Neueinsteiger, Quereinsteiger
43:52 Entlohnung, Zusatzleistungen vs. weiche Faktoren (Unternehmenskultur,
Entscheidungsprozesse, Werte)
46:56 Purpose-Beispiele, die Bewerber ansprechen: gelebte Unternehmenskultur
51:18 Thema New Work
54:55 New Work in der HCC
59:45 Wie viel Selbstbestimmtheit habe und möchte ich?
01:01:50 Karrieren ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum definieren und den Leuten Zeit geben
hineinzuwachsen01:03:00 Ausblick in die Zukunft & Empfehlungen fĂŒr die Industrie und HCC
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Lange durch eine Verletzung aus dem Gefecht gesetzt, hatte die Wienerin Nina Kasbauer selbst viele nicht sehr angenehme Erfahrungen mit Physiotherapie. Nun, als Chief Marketing Officer bei Exakt Health, spricht sie mit RenĂ© Neubach und Dominik Flener ĂŒber ihre Erfahrungen und wie sie dadurch zur Physiotherapie App Exakt Health kam.
Sie erklĂ€rt, wie die als Medizinprodukt zertifizierte App Physiotherapie digitalisiert und die humane Komponente entfernt, um den potenziellen Endlos-Zyklus an Verletzung und Folgeverletzung aufgrund unzureichender Therapie zu vermeiden. Dabei diskutiert Nina Kasbauer ĂŒber den Einsatz der App als Ersatz oder ErgĂ€nzung zu einer PrĂ€senz-Therapie, sowie ĂŒber die Fragen nach dem richtigen Physiotherapeuten, dem Bedarf an einer Digitalisierung und der benötigten Patient-Compliance.
AuĂerdem ein Thema â die Zielgruppendefinition von Exakt Health und ihre Customer Journey in der Welt der App Stores. Hier erklĂ€rt Nina Kasbauer auch den Aspekt von Social Media und wie sie im Zuge dessen Aufwand vs. Outcome misst und beurteilt. Weiters spricht sie ĂŒber verschiedene digitale und nicht digitale WerbemaĂnahmen, die sich Exakt Health zu Nutzen macht und die Demografie ihrer Kunden. Nina Kasbauer geht hierbei auch auf die Herausforderung des Customer Service ein und warum beispielsweise WhatsApp Marketing keine Option fĂŒr sie ist.
Des Weiteren beschreibt Nina Kasbauer die Unterschiede zwischen PrÀvention und Rehabilitation in der Physiotherapie, wie sich Exakt Health darin positioniert und wie eine digitale Gesundheitsanwendung wie diese mit Krankenkassen zusammenarbeitet.
Zum Schluss wirft Nina Kasbauer noch einen Blick nach vorne, auf das weitere Wachstum von Exakt Health und gibt auĂerdem einen kleinen persönlichen Einblick auf was die Zukunft fĂŒr sie bereithĂ€lt.
Timestamps02:40 Wer ist Nina Kasbauer und warum liegt ihr Exakt Health am Herzen?
06:57 Was ist Exakt Health?
11:25 Ersatz oder ErgÀnzung?
14:15 Bedarf und die Frage nach dem richtigen Physiotherapeuten
17:40 Patient Compliance
19:26 Zielgruppendefinition von Exakt Health
22:25 Customer Journey
25:35 Kosten der App
26:33 Social Media: Conversion und Referral
30:10 Aufwand vs. Outcome durch Social Media
33:48 Digitale und nicht digitale WerbemaĂnahmen
40:21 Die Demografie der Exakt Health Kunden
43:11 PrÀvention vs. Rehabilitation
45:17 The Download Journey
51:00 Die Herausforderung Customer Service
54:20 WhatsApp Marketing
56:10 Der Einsatz von User Cases
58:15 (Kosten) PlĂ€ne fĂŒr die nahe Zukunft
59:01 Krankenkassen und digitale Gesundheitsanwendungen
01:01:00 Zukunft und Wachstum von Exakt Health
01:02:20 Ein persönlicher Blick nach vorne
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Doktor Rolf Bartsch, ist plastischer Chirurg und hat sich schon frĂŒh der Ă€sthetischen Medizin verschrieben. Gemeinsam mit seiner Frau, ebenfalls Ărztin, fĂŒhrt er die Ordination âTheAstehticsâ im 19. Bezirk in Wien. RenĂ© Neubach und Dominik Flener sprechen mit Dr. Rolf ĂŒber aktuelle VerĂ€nderungen und Treiber am Ăsthetik-Markt sowie den Boom der Ă€sthetischen Eingriffe.
In diesem Zusammenhang ein Thema: das Fehlen von Ausbildungs- sowie QualitĂ€tsstandards fĂŒr Ărzte, die Filler oder Botox anbieten. Dem möchte Rolf Bartsch mit der Filler Academy, die eine zertifizierte theoretische und praktische Ausbildung bietet (âFiller-FĂŒhrerscheinâ), Abhilfe schaffen.
Zudem spricht Rolf Bartsch ĂŒber Arztbewertungsportale und woran Kunden erkennen können, welcher Arzt der fĂŒr sie Richtige ist.
AuĂerdem ein Thema: Selbstvermarktung, persönliches Branding und wie viel Ressourcen-Einsatz Dr. Rolf fĂŒr YouTube-Videos und Social Media aufwendet.
Des Weiteren erlĂ€utert Rolf Bartsch in dieser Folge, warum er Prozessmanagement, Organisation von Arztpraxen und Zeitmanagement als Herausforderungen und gleichzeitig als Chancen der Zukunft sieht. Denn im Management des Onboardingprozesses der Patienten in der Ordination mit sĂ€mtlichen Teilschritten und in der sinnvollen Nutzung zeitsparender Technologien liegt groĂes Potenzial.
Zum Schluss sprechen Dominik Flener und RenĂ© Neubach mit dem plastischen Chirurgen zusĂ€tzlich ĂŒber die Bedeutung von Mentorship, die Erfolgsfaktoren Begabung, FleiĂ und Fokus und darĂŒber, warum Zeit fĂŒr Dr. Rolf das wertvollste Gut ist.
Timestamps03:29 Wer ist Dr. Rolf?
05:02 Praxis âTheAestheticsâ
07:50 VerĂ€nderungen & Treiber im Ăsthetik Markt
14:45 Geschlechterverteilung der Kunden
15:04 Umgang mit Àsthetischen Eingriffen im sozialen Kontext
18:45 Ethische Verantwortung & Kundenselektion
21:20 Kundengewinnung & Marketing (Marke und Markenkern)
23:23 Wie wird man von Patienten gefunden?
26:32 Welcher Marketingkanal funktioniert am besten?
27:44 Mitarbeiterzahl und Personalausgaben fĂŒr Social Media
29:08 Rolle der YouTube-Videos in der Kommunikation (Learnings aus 296 Videos)
32:09 Social Media Trends aufspĂŒren, Reaction- & Celebrity Videos
35:54 Erfolgsmessung bei YouTube
38:10 The Filler Academy, Industriestandard und Ausbildung fĂŒr Unterspritzung
41:11 Bewertungen auf Arztportalen: Woran Kunden erkennen, ob der Arzt gut ist
45:37 Filler FĂŒhrerschein: zertifizierte Ausbildung der Filler Academy
50:39 Personal Brand vs. Customer Focus Brand
Patientenorientierte vs. Ărzte-orientierte Kommunikation
53:14 ZukĂŒnftige Entwicklungen und Herausforderungen des Ă€sthetischen Marktes
54:52 Ordinationsmanagement und Prozessmanagement
56:02 Zeit als höchstes Gut: Zeitmanagement
58:20 Mentorship
01:02:45 Zeit fĂŒr die richtigen und wichtigen Dinge
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CEO und Founder von Great by Date, Nikolaus Hofer, spricht in dieser Folge mit RenĂ© Neubach und Dominik Flener ĂŒber die Entstehungsgeschichte des nagelneuen Unternehmens, die in einer âOttakringâ Kostenstelle und dem BedĂŒrfnis, etwas zu verĂ€ndern, ihren Anfang nahm. Weiters beschreibt Nikolaus Hofer die Idee der Nachhaltigkeit, die Great by Date verkörpert.
Dabei erlĂ€utert er das Konzept des Unternehmens und geht auch auf potenzielle GrĂŒnde der Ăberproduktion ein und wie Great by Date die dadurch unausweichlich entstehende Verschwendung minimalisieren kann. Weiters erklĂ€rt er die unterschiedlichen ProduktionsgröĂen und die Risiken, die mit dem Konzept einhergehen.
Zudem diskutiert Nikolaus Hofer ĂŒber Brand Loyalty und mit welchen Marken Great by Date zusammenarbeitet. Dabei geht er auch auf die Motivation dieser Marken ein, ein solches Konzept anzuwenden und warum es wichtig ist, dass beide Seiten offen und transparent miteinander umgehen. Ebenso spricht der CEO ĂŒber die Anforderungen, die das Unternehmen an seine potenziellen B2B-Kunden stellt.
AuĂerdem ein Thema: Nachhaltigkeit versus Preisreduktion â was ist der gröĂere Anreiz fĂŒr Konsumenten? Dabei erklĂ€rt Nikolaus Hofer fĂŒr welche Themen Great by Date top of mind bei ihren Kunden sein möchte und auf welches sprichwörtliche Pferd das Unternehmen setzt. Der Unternehmer erklĂ€rt auch, warum Produkte zu spenden nicht immer die beste Lösung ist.
Des Weiteren diskutieren RenĂ© Neubach und Dominik Flener mit dem Unternehmer auch ĂŒber die Challenge eine neue Community aufzubauen. Nikolas Hofer geht hierbei auch auf die Social Media Welt ein und erzĂ€hlt ĂŒber seine Erfahrungen mit Influencern und Bloggern.
Zum Schluss gibt Nikolaus Hofer auch noch Einblick in eine Studie zur Validierung des GeschĂ€ftsmodells und der Zielgruppenprofile, welche Ergebnisse ihn dabei ĂŒberrascht haben und wirft einen Blick in die Zukunft des Unternehmens.
Timestamps02:34 Der Werdegang von Nikolaus und Great by Date
09:16 Warum gibt es ĂŒberhaupt Ăberproduktion?
13:08 Von Idee zum Konzept
17:52 Partnerunternehmen
19:56 Das Konzept von Great by Date
25:40 Brand loyalty
28:46 ProduktionsgröĂen und Risiken
32:18 Nachhaltigkeit vs. Preisreduktion
38:21 Community Creation Strategie
45:00 Wie gewinnt man die gewollten Produzenten fĂŒr sich?
53:32 Die Nachteile des Spendens
56:05 Ăberraschungen in der Studie
01:00:39 Die Zukunft von Great by Date
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