Afleveringen
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Heute erscheint mit „The Knife. Gedanken nach einem Mordversuch“ ein Buch, das sein Autor Salman Rushdie wohl am liebsten nie geschrieben hätte. Denn es geht um das Attentat, das auf ihn verübt wurde. Das Buch zeigt: Rushdie weiß noch immer wie nur wenige mit Sprache umzugehen. Ein packendes Plädoyer für die Freiheit. Eine Rezension von Tom Kretschmer. Von Tom Kretschmer.
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Zwei Kinder werden von ihrer Mutter getrennt: Ein jüdischer Junge 1938 in Wien und ein Flüchtlingsmädchen aus El Salvador in den USA unter Präsident Trump. In ihrem Roman "Der Wind kennt meinen Namen" verknüpft Isabel Allende diese traumatischen Schicksale. Eine Rezension von Tobias Wenzel.
Von Tobias Wenzel. -
Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Unterwegs im Ruhrgebiet: Der aus Dresden stammende Schriftsteller Ingo Schulze zieht für ein halbes Jahr in den Westen und entdeckt eine Region, die mit seiner Herkunftswelt überraschend viel verbindet. Eine Rezension von Dirk Hohnsträter. Von Dirk Hohnsträter.
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Bettina Baltschev erzählt, wie der Amsterdamer Querido-Verlag zur Heimat vieler berühmter Schriftsteller wurde, die 1933 aus Deutschland emigrieren mussten. Eine Rezension von Andreas Wirthensohn. Von Andreas Wirthensohn.
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1990 erschien die Klangprobe mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Siegfried Lenz war ein Publikumsliebling, die Kritik vom neuen Buch aber kaum begeistert. Die Gründe für beides lassen sich jetzt an der Neuauflage überprüfen. Eine Rezension von Peter Meisenberg. Von Peter Meisenberg.
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Najem Walis Roman "Stadt der Klingen" liest sich streckenweise wie ein Kriminalroman. Die Themen: deutsche Vergangenheit, Flüchtlingsschicksale und familiäre Verstrickungen. Ein verwickelter Roman, der viel Konzentration verlangt. Eine Rezension von Stefan Berkholz. Von Stefan Berkholz.
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Der libanesisch-irische Autor Ferdia Lennon lässt in seinem Debütroman "Glorreiche Taten" Griechen in der Gefangenschaft in Syrakus Euripides-Dramen aufführen - ein praller Spaß. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
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Wenn sich zarte Grashalme zu einer üppigen Dystopie auswachsen: Bernhard Kegel simuliert ein spannendes Katastrophenszenario in der verwucherten Hauptstadt. Eine Rezension von Corinne Orlowski. Von Corinne Orlowski.
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Die Art über die Liebe zu schreiben, kann genauso einzigartig sein, wie zwischenmenschliche Beziehungen selbst. Maggie Millners literarisches Debüt "Paare. Eine Liebesgeschichte" zeichnet sich durch die Arbeit an Grenzen aus: die der literarischen und die in romantischen Beziehungen. Eine Rezension von Michelle Clermont. Von Michelle Antonie Clermont.
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Ein schmerzhaft zu lesender Roman von Goncourt-Preisträger Mathias Enard: über Verrat, Verlust und vor allem: Gewalt, die weder Opfer noch Täter je wieder verlässt. Eine Rezension von Nicole Strecker. Von Nicole Strecker.
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Was wäre gewesen, wenn? Die "Unzustellbaren Briefe" der österreichischen Schriftstellerin Anna Mitgutsch erzählen von verpassten Chancen und gelebtem Leben. Eine Rezension von Andrea Gerk. Von Andrea Gerk.
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Jan Schomburg widmet seinen zweiten Roman der Lebensgeschichte des Parapsychologen und Hypnotiseurs Albert von Schrenck-Notzing. Er erzählt dessen Geschichte in einer schnellen Folge dramatischer Szenen und Dialoge, die versierte Hand des Drehbuchautors ist deutlich zu spüren. Eine Rezension von Ulrich Hufen. Von Ulrich Hufen.
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"Das wahre Leben" ist der letzte Gedichtband von Adam Zagajewski. Hier versammelt der 2021 verstorbene polnische Dichter noch einmal seine großen Lebensthemen, und er zeigt sich auf der Höhe seines Könnens. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer. Von Ulrich Rüdenauer.
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Am Rande des Abgrunds: Julien Greens Paris-Roman "Treibgut" erzählt von einer aus den Fugen geratenen Welt, die der Realität nicht in die Augen sehen will. Eine Rezension von Dirk Hohnsträter. Von Dirk Hohnsträter.
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Vor zehn Jahren beging die Terrormiliz des Islamischen Staats einen Völkermord an den Jesiden. Die Schriftstellerin Ronya Othmann dokumentiert in ihrem Roman "Vierundsiebzig" die Geschehnisse und erzählt die von Verfolgungen und Massakern geprägte Geschichte der christlichen Glaubensgemeinschaft. Eine Rezension von Wolfgang Schneider. Von Wolfgang Schneider.
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Es sind grandiose Stories aus dem beschädigten Leben. George Saunders schreibt in seinem neuen Erzählband über Abgehängte und Unterdrückte und ihre verzweifelte Suche nach Selbstbestimmung. Eine Rezension von Ferdinand Quante. Von Ferdinand Quante.
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Die Suche nach der ewigen Jugend wird Realität: Maxim Leos "Wir werden jung sein" entführt in eine Welt, in der ein Medikament die biologische Uhr zurückdreht. Doch mit der Verjüngung kommt auch eine ethische Zerreißprobe, für die Gesellschaft wie für jeden Einzelnen. Was passiert, wenn das biologische Altern plötzlich aufgehoben wird? Eine Rezension von Oliver Pfohlmann. Von Oliver Pfohlmann.
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"Der ehrliche Finder" spielt in den 1990er Jahren in der fiktiven belgischen Gemeinde Bovenmeer. Hier lebt der neunjährige Jimmy: Ein kleiner Nerd der komische Dinge sammelt. Schlau, aber ziemlich einsam. Das ändert sich als Tristan in seine Klasse kommt. Eine Rezension von Marie Ahring. Von Marie Ahring.
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14 Jahre nach „Rückkehr nach Reims“ erzählt der französische Soziologe Didier Eribon erneut eine große Gesellschaftsfrage entlang der eigenen Geschichte. In "Eine Arbeiterin. Leben, Alter und Sterben" geht es um seine Mutter, die nach einem harten Leben als Fabrikarbeiterin in einem Altenheim untergebracht wird. Eine Rezension von Judith Heitkamp. Von Judith Heitkamp.
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