Afgespeeld

  • Willkommen zu einer neuen Folge "Wenn der Glaube mitspielt". Heute haben wir Hinnerk Smolka zu Gast, der Teams im Leistungssport auf mentaler Ebene betreut. Warum er lange Zeit mit Jesus gestruggelt hat und was ihn schließlich dazu bewegte, in Zeiten von Unsicherheit und Veränderungen auf Gott zu vertrauen, erfährst du in dieser Folge. Viel Spaß beim Anhören!

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  • Manuela: Huch!
    Räuber: Dreh dich nicht um und geh ganz ruhig weiter.
    Manuela: Was wollen Sie von mir?
    Räuber: Geh an den Büschen vorbei und hinter die Bäume.
    Manuela: Ich habe Angst. Lassen Sie mich bitte gehen.
    Räuber: Jetzt stehen bleiben. Alles, was du in den Taschen hast, legst du jetzt in deine Handtasche.
    Manuela: In … in Ordnung. In … in die Tasche.
    Räuber: Jetzt die Tasche ganz langsam abstellen.
    Manuela: N… nehmen Sie die T…Tasche, aber bitte lassen Sie mich gehen.
    Räuber: Schieb die Tasche mit dem Fuß nach hinten. … Ja, gut so. Und jetzt keine Bewegung.
    Uwe: So, mein Freund. Jetzt bewegst du dich besser nicht und gibst mir die Tasche.
    Räuber: Was? Nein, lass mich los! Au!
    Uwe: Ich habe bereits die Polizei gerufen. Wenn du also schlau bist, bleibst du schön liegen.
    Räuber: So ein Mist!
    Manuela: Uwe? Wo kommst du denn her?
    Uwe: Ich bin direkt nach dir aus dem Büro gegangen und wollte zu meinem Auto. Das steht genau hinter dir. Da habe ich den Mann gesehen, wie er dir gefolgt ist. Ich dachte, dass du vielleicht Hilfe brauchen könntest.
    Manuela: Oh Gott, vielen, vielen Dank. In dieser Tasche sind meine ganzen Ersparnisse. Ich wollte heute direkt nach der Arbeit zur Bank und alles einzahlen. Das wäre eine fette Beute für den Mistkerl gewesen.
    Uwe: Kennst du ihn?
    Manuela: Nein, ich habe ihn noch nie gesehen.
    Uwe: Hmm … komischer Zufall, dass du überfallen wirst, wenn du so viel Bargeld bei dir trägst.
    Manuela: Ja, schon. Aber vielleicht ist es tatsächlich nur Zufall.
    Uwe: Das wird die Polizei herausfinden. Da kommt sie schon.
    Manuela: Vielen Dank für deine Hilfe, Uwe.
    Uwe: Kein Problem. Soll ich dich vielleicht zur Bank begleiten und anschließend nach Hause fahren? Du musst dich von dem Schreck erstmal erholen.
    Manuela: Das wäre super. Ich fühle mich sicherer, wenn ich nicht allein bin. Danke.
    Uwe: Gern. Ist doch kein Problem.

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  • Aberglaube

    Müde liege ich im Bett und will nicht aufstehen. Der Wecker läutet laut. Schließlich öffne ich meine Augen. Direkt vor mir sitzt eine schwarze Katze auf dem Fensterbrett und schaut mich durch die Scheibe an. Mein Atem wird schneller, meine Augen werden groß. Sie miaut laut und springt runter in den Garten. Das ist zwar nur die Katze des Nachbars, aber geschockt schaue ich auf mein Handy. Es ist Freitag, der 13.Eine schwarze Katze an einem Morgen eines Freitags, dem 13. – das kann nur Pech bedeuten!Ängstlich steige ich aus dem Bett. Beim Frühstück fällt mir der Toast zu Boden. Als ich in die Arbeit fahre, baue ich fast einen Unfall. Beim Arbeiten mache ich alles falsch und mein Kaffeebecher fällt mir auf den Boden und ist kaputt.Am Abend treffe ich mich mit fünf Freunden und erzähle ihnen von meinem Tag. Sie lachen mich aus. „Du bist immer so abergläubisch!“, lacht Heinrich. Die Kellnerin schreckt sich so, dass alle Getränke auf den Boden fallen. Überall ist Glas.Meine Freunde schauen mich mit großen Augen an. „Ich habe es euch ja gesagt“, sage ich.


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  • Situation: Herr Eckert informiert sich telefonisch darüber, warum seine Spülmaschine nicht wäscht.
    Personen: Mitarbeiter, Herr Eckert
    Ort: Am Telefon

    MA: Firma Domscheit, Sie sprechen mit Herrn Hülsemann. Was kann ich für Sie tun?
    Hr. Eckert: Guten Tag, mein Name ist Eckert. Ich habe letzte Woche eine Spülmaschine gekauft. Die wurde heute auch geliefert und angeschlossen, die Mitarbeiter waren auch sehr nett. Allerdings habe ich das Problem, dass die Maschine nicht wäscht. Ich schalte sie ein, aber danach passiert dann nichts mehr.
    MA: Hmm … Das ist ja komisch. Haben Sie denn schon einmal in der Bedienungsanleitung nachgesehen, was das Problem sein könnte?
    Hr. Eckert: Ja, das habe ich. Ich habe auch alle Schritte genau wie in der Bedienungsanleitung ausgeführt. Leider hat auch das keinen Erfolg gebracht. Was soll ich denn jetzt tun?
    MA: Haben Sie den Kaufbeleg zur Hand?
    Hr. Eckert: Ja, den habe ich hier.
    MA: Nennen Sie mir bitte einmal die 8-stellige Nummer oben rechts?
    Hr. Eckert: Das ist die 87585440.
    MA: Vielen Dank. Ich schaue nur mal kurz, ob ich Ihnen direkt hier am Telefon weiterhelfen kann.
    Hr. Eckert: Das wäre super.
    MA: Also, ich habe jetzt mal ein wenig recherchiert. Das Problem tritt wohl nur auf, wenn der Hauptwasserhahn, an dem die Spülmaschine angeschlossen ist, nicht aufgedreht ist.
    Hr. Eckert: Meinen Sie den Hahn unter der Spüle?
    MA: Ja, meist ist der unter der Spüle. Schauen Sie doch mal nach, ob der Hahn wirklich aufgedreht ist.
    Hr. Eckert: Ich bin schon dabei. Oh, nein, der Hahn war zugedreht. Dann kann es ja auch nicht funktionieren.
    MA: Jetzt versuchen Sie doch nochmal, ob die Maschine jetzt wäscht.
    Hr. Eckert: Ich schalte sie direkt nochmal ein.
    MA: Und?
    Hr. Eckert: Ja, das klingt schon viel besser. Vielen Dank. Sie haben meinen Tag gerettet. Ich bekomme heute noch Gäste und hätte sonst alles mit Hand spülen müssen.
    MA: Schön, dass die Lösung so einfach war und ich Ihnen so schnell helfen konnte.
    Hr. Eckert: Nochmals vielen Dank. Ich wünsche Ihnen schon mal einen schönen Feierabend und ein angenehmes Wochenende.
    MA: Gern geschehen. Das wünsche ich Ihnen auch. Auf Wiederhören.
    Hr. Eckert: Wiederhören.

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  • Prüfungsangst

    Carola hatte sehr viel gelernt. In den letzten vier Wochen hatte sie sich jeden Tag an den Schreibtisch gesetzt. Sie wusste, dass sie die Prüfung leicht bestehen kann. Trotzdem hatte sie große Angst.
    Sie zitterte am ganzen Körper. „Geht es dir gut?“, fragte ihre Freundin Alexandra. Ihr Gesicht war weiß wie Schnee. Carola konnte nur nicken.
    Schließlich ging sie in den Prüfungsraum. Sie waren vier Studenten. Der Professor stellte jeden von ihnen eine Frage. Carolas war sehr leicht! Sie machte den Mund auf, um zu antworten – und hatte alles vergessen. Der Professor versuchte, ihr zu helfen.
    Er stellte ihr kleine Fragen. „Welche drei Gesteinsarten gibt es?“ Das war die leichteste Frage, die man einem Geologiestudenten stellen kann. Das hatte Carola schon vor drei Jahren gelernt! Aber jetzt hatte sie keine Ahnung.
    Ihr Mund stand offen und sie fühlte sich wie ein Fisch, der nichts sagen konnte. Der Professor war nett und sagte ihr, dass sie eine Pause machen kann. Carola ging aus dem Prüfungsraum und begann zu weinen. Ihre Freunde trösteten sie. Dann setzte sie sich ins Freie und atmete tief durch.
    Zehn Minuten später saß sie wieder im Prüfungsraum und fühlte sich besser. Dieses Mal konnte sie Fragen beantworten. Die Prüfung war okay und sie bekam eine Drei. Das war nicht perfekt, aber Carola war sehr glücklich, dass sie ihre Angst überwunden hatte.


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  • Der Hass wächst – die Aktionen der Hater gegen Winkler werden immer aufwendiger, hinterhältiger und organisierter. Und Winkler? Ist alles andere als ein stilles Opfer. Er wehrt sich, er wütet. Eine Spirale aus Aktion und Reaktion entsteht – eine fatale Symbiose, die einen Namen bekommt: das »Drachengame«. Mit diesem »Spiel« steigt Winklers Bekanntheit. Und irgendwann schwappt der Online-Hass auch ins echte Leben. Anti-Fans stehen vor Winklers Haustür. Sie bewerfen sein Haus mit Eiern, randalieren am Zaun und sie schreien nachts seinen Namen. Es gibt unzählige Polizeieinsätze, Strafanzeigen. Und eines Tages stehen plötzlich 900 Hater in Winklers kleinem Dorf – und wollen sein Haus stürmen.