Afgespeeld

  • Ein Mann bildet sich selbst zum Schiffsdetektiv aus und spürt weltweit
    Tricksern und Betrügern nach, die Luxusjachten unterschlagen oder sinken
    lassen. 

    In Folge 244 spricht der Chefredakteur des Kriminalmagazins, Daniel
    Müller, im Gespräch mit ZEIT-Kriminalreporterin Anne Kunze über den
    Schiffsdetektiv Michael Kurtz.

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    Der Artikel zum Thema ("Schiff Ahoi" von Daniel Müller) ist im August
    2024 im Kriminalmagazin ZEIT Verbrechen erschienen.

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  • Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um Gewalt an Kindern.

    Endlich scheint Jackie gerettet zu sein. Jahrelang litt das Mädchen unter der schweren Alkoholsucht ihrer alleinerziehenden Mutter. Sie wurde ignoriert, ausgesperrt und oft allein gelassen. 2008 findet das kleine Mädchen Zuflucht bei einer Pflegefamilie. Auch zu ihrem leiblichen Vater baut die Achtjährige eine Bindung auf. Hatte sie vor Kurzem noch keine richtige Familie, hat sie nun gleich zwei. Doch dann stirbt Jackie völlig unerwartet. Antworten liefert erst ein toxikologisches Gutachten. Was dabei ans Licht kommt, wird nicht nur den heutigen Bundeskanzler Olaf Scholz auf den Plan rufen, sondern auch eine bundesweite Debatte über die Arbeit der Jugendämter auslösen.

    Experte dieser Folge ist der Rechtsanwalt für Familienrecht Thomas Mörsberger, ehemaliger Vorsitzender des Deutschen Instituts für Jugendhilfe und Familienrecht

    **Credit**
    Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers
    Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Simon Garschhammer
    Schnitt: Pauline Korb
    Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen

    **Shownotes**
    Anlaufstellen bei Suchterkrankungen:
    “Keine Macht den Drogen”: Suchtberatung für Kinder und Jugendliche: https://t1p.de/9cnk0
    “Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen”: Suchtberatung: https://t1p.de/mk8bj
    “Deutsches Rotes Kreuz”: Suchtberatung: https://t1p.de/7yl1
    “Sozialplattform”: Suchtberatung für Angehörige: https://t1p.de/ejus9

    Urteil 606 KLs 19/12
    Abendblatt-TV: Chantal und das Drama um ihren Methadon: https://t1p.de/pxts9
    Spiegel: Methadon-Tod von Pflegekind Chantal: https://t1p.de/u1dpb
    Spiegel: Zwei kaputte Leben: https://t1p.de/ym77b
    Spiegel: Chantals Vermächnis: https://t1p.de/y6o2k
    Bild: Kind starb an Überdosis Methadon: https://t1p.de/2mpo8

    **Partner der Episode**
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  • Am späten Abend des 1. Juli 2002 sind wie üblich nicht besonders viele Flugzeuge im oberen Luftraum über Süddeutschland und der Schweiz unterwegs. Trotzdem passiert um 23:35 Uhr das Schlimmstmögliche: Zwei Maschinen stoßen in knapp 11.000 Metern Höhe zusammen. Eine Tragödie und ein Ereignis, das die Gemeinden Überlingen und Owingen bis heute bewegt.

    Benjamin Denes und Andreas Spaeth gehen in der Schweiz und am Bodensee auf die Suche nach Spuren und Erinnerungen an ein besonders erschütterndes Flugzeugunglück. Die Schweizer Skyguide gewährt den Flugforensikern Einblicke in ein Area Control Center. Als Experten sind Pilot & Lotse Sebastian Thoma und Flugunfallermittler Jens Friedemann zu hören.

    Links zur Folge:

    ⁠Podcast ATC Pilot mit Sebastian Thoma⁠.

    ⁠Podcast der schweizerischen Skyguide (Host Vladi Barrosa)⁠.

    ⁠Flugunfallbericht der BFU⁠

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    Für einzelne Passagen wurden synthetische, per KI erzeugte Stimmen verwendet.

    Die Reise in die Schweiz und an den Bodensee haben wir von den Einnahmen von Patreon und Apple Podcasts finanziert. Danke an alle Abonnentinnen & Abonnenten!

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  • In der ersten Geschichte geht es um einen jungen Mann, der nach dem Tod seines Zwillingsbruders ein neues Leben beginnt. Er findet einen neuen Job, findet die Liebe seines Lebens und lebt unbeschwert, bis ihm irgendwann klar wird, dass er sein dunkles Geheimnis nicht immer mit sich herumtragen kann.

    In der zweiten Geschichte geht es um einen Wanderer, der nach einem malerischen Spaziergang im alten aber gemütlichen Mühlenhof einkehrt. Leider hat er sich die Nacht dort anders vorgestellt. Denn hunderte Katzen scheinen Nachts den Hof zu terrorisieren und stören mit ihrem Gejaule seinen Schlaf. Pech gehabt denkt er zunächst, bis er ein Muster erkennt und herausfindet, was es mit Stubentigern auf sich hat.

  • Der Hartmannswillerkopf, ein vermeintlich unscheinbarer Berg in den Vogesen, wurde im Ersten Weltkrieg zu einem der blutigsten Schlachtfelder Europas. Wir rekonstruieren die erbitterten Kämpfe um den Gipfel, den jahrelangen Stellungskrieg und die unmenschlichen Bedingungen, unter denen die Soldaten litten. Dabei lassen wir die Soldaten selbst sprechen - durch Augenzeugenberichte wird die Dramatik und die Sinnlosigkeit des Krieges greifbar. Der Berg ist jedoch mehr als das, er ist heute ein Symbol der deutsch-französischen Aussöhnung, ja der deutsch-französischen Freundschaft. Und blickt man heute auf das ehemalige Schlachtfeld, so sieht man, dass sich die Natur das zurückholt, was ihr gehört.

  • Mit Karten, in die Löcher gezwickt wurden, lassen sich Maschinen automatisch steuern: Etwa die Webstühle des französischen Erfinders Joseph-Marie Jacquard. Was die Textilindustrie revolutionierte, inspirierte den Ingenieur Herman Hollerith. Der Sohn Pfälzer Auswanderer legte in den 1880er-Jahren die Grundlagen der modernen Datenverarbeitung. Den Durchbruch erlangten die Tabelliermaschinen samt Lochkarten kurze Zeit später bei der US-Volkszählung 1890.

    Wir sprechen in der Folge über Webstühle und warum sie sich mit Lochkarten steuern lassen. Außerdem geht es um das Leben von Herman Hollerith, die Anfänge von IBM und warum Lochkarten nach Erfindung von Computern das Mittel der Wahl zur Programmeingabe und Datenspeicherung waren.

    // Literatur
    - Geoffrey D. Austrian: Herman Hollerith. Forgotten Giant of Information Processing, 1982.

    - Lars Heide: Punched-Card Systems and the Early Information Explosion, 2009.

    // Erwähnte Folgen

    GAG251: Der Schachtürke – https://gadg.fm/251
    GAG338: Eine neue Gesellschaft – Frühsozialist Robert Owen – https://gadg.fm/338
    GAG238: Kurze Geschichten ausgestorbener Berufe – https://gadg.fm/238
    GAG326: Ausgestorbene und außergewöhnliche Berufe – https://gadg.fm/326
    GAG06: Ada und die Pferdewetten – https://gadg.fm/6
    GAG89: Seelenkonskription – die Anfänge der modernen Volkszählungen – https://gadg.fm/89
    GAG376: Nagelmackers und der Orient-Express – https://gadg.fm/376
    GAG383: Bletchley Park – https://gadg.fm/383

    //Aus unserer Werbung
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    //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0

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  • Er hatte nicht erwartet, eine Frau zu treffen, die seine Welt auf den Kopf stellt. Ihr erster Kuss auf ihrer Couch war für ihn pure Magie. Sie verkörpert alles, was er bei einer Partnerin sucht, schreibt er in seine Liebesbriefe, die er mit „Dein und nur dein Henry“ unterzeichnet. Die Briefe sind Teil einer intensiven Romanze, die Sprachbarrieren und Ländergrenzen überwindet – bis eine Frau vermisst wird und an einem See eine verbrannte Leiche auftaucht.

    Einer der Ersten, die dann informiert werden, ist Dr. Laurent Lafleur von der Münchner Staatsanwaltschaft. Und er kann sich auch heute, sieben Jahre später, gut an die darauffolgenden Ermittlungen erinnern. In dieser Folge von „Mordlust – Verbrechen und ihre Hintergründe“ erzählt er uns davon…

    **Credit**

    Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers

    Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Isabel Mayer

    Schnitt: Pauline Korb

    Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen


    **Shownotes**

    Urteil: Landgericht München: 1Ks 127 Js 189896/17

    SZ: Frauenleiche vom Feringasee: Doppelleben des Angeklagten musste auffliegen: https://t1p.de/g4sr1

    SZ: Prozess: Bundesgerichtshof schwächt Mordurteil ab: https://t1p.de/aqppd

    Focus: Feringasee-Prozess: Die Schöne und der “Milchreisbubi”: https://t1p.de/lqjp9

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  • In der ersten Geschichte geht es um einen adoptierten Jungen, dessen neue Eltern sich anfangs sehr über den Einzug ihres neuen Sohnes freuen. Allerdings beginnen zeitgleich mit dem Einzug des Jungen seltsame Dinge im Haus zu passieren und die frisch gebackenen Eltern fangen an, ihre Entscheidung zu überdenken.

    In der zweiten Geschichte geht es um ein junges Paar, was überraschend den Zuschlag für ihr Traumhaus bekommt. Eine ruhige Gegend, viel Platz und einen schönen Garten hat das neue Domizil den beiden zu bieten. Eigentlich ist alles perfekt, wäre da nicht die japanische Wandmalerei, die vor allem William ein Dorn im Auge ist und die nervigen roten Wachsmalstifte, die das Paar schon nach wenigen Tagen nach ihrem Einzug unablässig im Haus findet.

  • Die Sonne scheint, der Fluss plätschert, die Ponys schnauben – auf der Main River Ranch herrscht Frieden. Zumindest meistens. Bernd ist ein großer Westernfan und Pächter der Ranch. Zusammen mit seiner Frau und seinen beiden erwachsenen Kindern verbringt der 57-Jährige fast jeden Tag hier. Die malerische Idylle wird jedoch regelmäßig durch Streitigkeiten mit den Untermietern, die auf der Ranch einen kleinen Bungalow bewohnen, gestört. Immer wieder geraten die Eheleute mit den Mietern in Konflikt.
    Bis Bernd und Irene eines Tages spurlos verschwinden.
    Die Mieter gestehen, sie getötet zu haben, doch das Gericht spricht sie trotzdem frei. Es folgt ein langwieriger Prozessmarathon, an dessen Ende niemand mehr sicher sagen kann, was Wahrheit und was Lüge ist – und wer Täter oder Opfer war.

    Experte dieser Folge ist der Rechtsanwalt für Strafrecht Benedikt Müller der Kanzlei Abel und Kollegen.

    **Credit**

    Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers
    Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Marisa Morell
    Schnitt: Pauline Korb
    Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen

    **Shownotes**

    Urteil Landgericht Frankfurt am Main vom 13.07.2021 - Aktenzeichen 5/21 Ks - 3590 Js 231230/20 (10/20)
    Frankfurter Allgemeine: “Die Opfer und ihr Richter”: https://t1p.de/hiu9u
    Zeit: “Notwehr - oder Mord?”: https://t1p.de/fhadk
    op-online: „Main-River-Ranch“-Prozess: Haftstrafen für Vater und Sohn - Staatsanwalt: „Urteil ist folgerichtig“: https://t1p.de/293p9

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  • Er war hochintelligent und ein Kämpfer, der sich durch niemanden
    einschüchtern ließ. Hans Litten – verewigt in der TV-Serie Babylon
    Berlin – war einer der ganz großen Strafverteidiger der Weimarer
    Republik. Und ging mit der Demokratie unter. 

    In Folge 241 redet Sabine Rückert mit Andreas Sentker über einen
    blutjungen Mann, der seinen Heldenmut teuer bezahlen musste.

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    Der Artikel zum Thema ("Er zerrte sogar Hitler vor Gericht" von Sabine
    Rückert) ist im Juni 2024 in der ZEIT erschienen.

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  • Lange Zeit sind die Osage nur eine von vielen indigenen Gemeinschaften in den USA, doch dann wird Ende des 19. Jahrhunderts auf ihrem scheinbar wertlosen Land in Oklahoma Erdöl gefunden. Der plötzliche Reichtum ändert alles – und löst eine rätselhafte Mordserie aus.

    Redaktion+Host: Insa Bethke/GEO EPOCHE 

    Gast: Joachim Telgenbüscher

    Sprecher: Peter Kaempfe

    Produktion: Lia Wittfeld/Audio Alliance

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  • Der "Pate von Neuruppin" begann mit einer Würstchenbude auf dem Marktplatz, dann machen er und seine Freunde aus einer brandenburgischen Kleinstadt einen Abgrund aus Drogen, Glücksspiel, Prostitution und Korruption. Eine spektakuläre Razzia lässt 2004 die gesamte Bande auffliegen – und mit ihr ihre Verbündeten in Politik und Wirtschaft.

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    Er ist überzeugter Neonazi. Und er ist ein Serienmörder: Thomas Lemke ermordet drei Menschen innerhalb von nicht mal einem Jahr. Heute spricht kaum noch jemand über seine Taten...

    Zusammen mit seiner Podcast-Kollegin Franziska Singer diskutiert Philipp über einen Mann, der sich immer mehr radikalisiert, bis er irgendwann zum Serienmörder wird. 

    Produzent und Host: Philipp Fleiter

    Mischung und Schnitt: Christoph Scheidel - 79 Sound

    Redaktionelle Mitarbeit: Vincent Bauer

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  • Er schien eine böse Vorahnung zu haben. Als Abraham Lincoln sich im
    Februar 1861 von den Menschen seiner Heimatstadt Springfield im
    US-Bundesstaat Illinois verabschiedet, sagt er: "Ich verlasse euch, und
    ich weiß nicht, wann oder ob ich zurückkehren werde. Vor mir liegt eine
    Aufgabe, die größer als jene ist, die auf George Washington lastete."
    Lincoln ist gerade zum 16. Präsidenten der USA gewählt worden, und zwar
    als profilierter Gegner der Sklaverei. 

    In der Tat steht Lincoln vor kaum zu bewältigenden Aufgaben: Er muss die
    Union der Vereinigten Staaten von Amerika zusammenhalten. Und er hat
    sich zum Ziel gesetzt, die Sklaverei, die er für ein Unrecht hält,
    einzudämmen. Auf lange Sicht, so ist Lincoln überzeugt, gefährdet sie
    den Charakter der USA als Demokratie. Wie kann ein Land mit dieser
    Staatsform Millionen Einwohner ihrer Menschen- und Bürgerrechte
    berauben? Im Süden gilt Lincoln wegen seiner Haltung als Feind und
    Tyrann. Schon kurz nach seiner Wahl zum Präsidenten verkündet die
    Mehrheit der Staaten zwischen Virginia und Texas ihre Abspaltung. Ein
    Bürgerkrieg scheint unausweichlich. Wenige Monate später, im April 1861,
    greifen Südstaatler in South Carolina ein Fort der Bundestruppen an –
    der Bürgerkrieg beginnt, eines der dunkelsten Kapitel der Geschichte der
    USA.

    In der neuen Folge von Wie war das noch mal? blicken wir ausführlich auf
    die Jahre vor Lincolns Wahl und dem Beginn des Kriegs: Wir sprechen mit
    dem in den USA lebenden Historiker und Journalisten Ronald D. Gerste
    darüber, wie sehr die Gewalt sich schon in den 1850er-Jahren in den USA
    ausbreitete und warum gerade Kansas, damals ein kaum erschlossenes
    Territorium in der Mitte des Landes, etwas damit zu tun hat. Wir
    zeichnen Abraham Lincolns Weg nach, der aus der einfachen Blockhütte an
    der frontier bis ins Weiße Haus führte. Und wir diskutieren, was die
    Gegenwart in den USA 2024 mit der Zeit um 1860 verbindet – welche
    Konflikte waren es damals, die schließlich dazu führten, dass Amerikaner
    auf Amerikaner schossen? Was ist ähnlich? Was ist 2024 anders? Stehen
    die USA tatsächlich kurz vor einem Bürgerkrieg?

    Mehr zum Thema, zum Beispiel ein ausführliches Gespräch mit dem
    Politologen Stephan Bierling über die Spaltung der USA in der Gegenwart
    sowie alle Präsidenten von George Washington bis Joe Biden, finden Sie
    in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte.

    Hier können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen
    bestellen. Sie bekommen das Heft im Handel oder online im ZEIT Shop. Die
    Redaktion erreichen Sie per Mail unter [email protected].

    Wir haben einige Bücher im Podcast erwähnt und für die Vorbereitung
    benutzt, die wir gerne zur vertiefenden Lektüre empfehlen wollen:

    Ronald D. Gerste: Abraham Lincoln. Begründer des modernen Amerika,
    Pustet Verlag, 2008.

    Jill Lepore: Diese Wahrheiten. Eine Geschichte der Vereinigten Staaten
    von Amerika, C. H. Beck Verlag, 2018.

    Christof Mauch: Die Präsidenten der USA. Historische Porträts von George
    Washington bis Joe Biden, C. H. Beck Verlag, 2021.

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  • Im März 2002 verschwindet die seh- und gehbehinderte Dörte K. aus einer Klinik in Brandenburg. Zunächst fehlt von der 35-Jährigen jede Spur. Dann stellt sich heraus – sie hatte einen geheimnisvollen Besucher, der sich unter falschem Namen angemeldet hatte. "Im Visier" erzählt die Geschichte eines skrupellosen Serientäters.

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    Es ist der 11. April 1996 am Flughafen Düsseldorf, mitten in den Osterferien. Rund 2500 Menschen sind gerade in dem Gebäude, als aus ein paar kleinen Funken eine riesige Katastrophe entsteht. 

    Zusammen mit Tanina spricht Philipp über das wohl größte Flughafenunglück Deutschlands und die Frage, wie es überhaupt so weit kommen konnte. 

    Produzent und Host: Philipp Fleiter

    Mischung und Schnitt: Christoph Scheidel - 79 Sound

    Redaktionelle Mitarbeit: Lea Jager

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  • Die neue Folge haben wir vor dem Absturz einer ATR 72 in Brasilien aufgenommen. Deswegen gehen wir in unserer Moderation nicht auf diese Katastrophe und mögliche Parallelen ein. Am späten Abend des 12. Februar 2009 stürzt eine Dash 8 Q400 in eine Wohnsiedlung bei Buffalo. Die Flugnummer ist Continental Connection 3407. Doch durchgeführt wird er von der Regionalfluglinie Colgan Air. Und bei der herrschen Missstände, die am Ende zu der Katastrophe mit 50 Toten beitragen.

    Für die 24. Episode von Flugforensik konnten Benjamin Denes und Andreas Spaeth mit Karen Eckert sprechen, die nach dem Absturztod ihrer Schwester Beverly zu einer Art Aktivistin für die Luftfahrt-Sicherheit wurde. Karen Wielinski hat ihren Ehemann verloren, der im Haus am Boden starb, auf das das Flugzeug stürzte. Dash 8-Kapitän und Ausbilder Wolfgang Starke analysiert mit den Flugforensikern die fatalen letzten Minuten von Colgan Air 3407.

    NTSB-Animation zum Absturz: https://www.youtube.com/watch?v=R2U8zlAweVg

    Das Buch "One On The Ground" von Karen Wielinski könnt ihr hier bestellen: https://www.amazon.de/One-Ground-Continental-Crashed-English-ebook/dp/B0762YD91K

    So könnt ihr Flugforensik unterstützen:

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  • Es ist die größte Fahndungsaktion in der Geschichte der Gestapo. Kein
    Beteiligter der Verschwörung um Claus Schenk Graf von Stauffenberg soll
    davonkommen. Am 21. Juli 1944, einen Tag nach dem missglückten Attentat
    auf Hitler, bildet sich eine Sonderkommission, die Hunderte Verdächtige
    verhaftet und viele unter Folter verhört. Angehörige von
    Widerstandskämpfern werden als "Sippenhäftlinge" verschleppt, Tausende
    Unbeteiligte in Gefängnisse oder Konzentrationslager gesperrt, weil sie
    als NS-Gegner gelten.

    Das Schicksal der Verschwörer gibt Hitler persönlich vor: Der
    berüchtigte Volksgerichtshof soll Todesurteile liefern. Dessen Präsident
    ist Roland Freisler, ein fanatischer Nationalsozialist, der bereits die
    Geschwister Scholl und viele weitere Widerstandskämpfer zum Tode
    verurteilt hat. 

    In der neuen Folge von Wie war das noch mal? rekonstruieren wir die
    Folgen des 20. Juli und die Vergeltung des NS-Regimes. Wie groß ist das
    Netz der Verschwörer, das die Gestapo aufdeckt? Wie treten die
    Angeklagten dem "Blutrichter" Freisler entgegen? Und welcher künftige 
    Bundeskanzler sitzt mit Sondererlaubnis als Zuschauer im Gerichtssaal?

    Anhand der erhalten gebliebenen Filmaufnahmen hören wir in die
    Verhandlungen hinein. Und stellen sechs Verschwörer näher vor – wie etwa
    Erwin von Witzleben, den einzigen Generalfeldmarschall im Widerstand,
    oder den Diplomaten Adam von Trott zu Solz, der heimlich Kontakte zu den
    Alliierten geknüpft hat. Ihre Geschichten verdeutlichen, wie vielfältig
    der Widerstand gegen Hitler war, obwohl nur eine winzige Minderheit der
    Deutschen zu ihm zählten.

    Auch die aktuelle Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte handelt vom 20.
    Juli 1944 und dem militärischen Widerstand im "Dritten Reich". Darin
    zeichnen wir die dramatischen Ereignisse vor 80 Jahren minutiös nach.
    Wir erzählen, wie Hitler schon in der Nacht des Anschlags auf Rache sann
    – und wie der 20. Juli in der deutschen Geschichte bis heute nachwirkt.
    Die 
    Journalistin Ruth Hoffmann etwa untersucht das widersprüchliche Gedenken
    an die Verschwörer, die in der jungen Bundesrepublik als Verräter galten
    und dennoch zu Gründungshelden wurden. Peter Kümmel beleuchtet, wie das
    Kino den Blick auf Stauffenberg mitgeprägt hat. Jochen Bittner,
    ZEIT-Korrespondent in London, berichtet von einer britischen 
    Spezialeinheit, die auf abenteuerliche Ideen für ein Attentat auf Hitler
    kam – sei es durch Gift im Wassertank des "Führersonderzugs" oder
    Hypnose.

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  • Beinahe hätte der 20. Juli 1944 den Lauf der Geschichte geändert: Vor 80
    Jahren zündet Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg eine Bombe im
    „Führerhauptquartier Wolfsschanze“ in Ostpreußen – als Auftakt eines
    Staatsstreichs unter dem Decknamen „Walküre“. Das Datum steht wie kein
    Zweites für den Widerstand gegen Adolf Hitler. Stauffenberg – der
    charismatische, kriegsversehrte Attentäter mit der Augenklappe – wird
    zunächst als Verräter verdammt und später zur Ikone.   

    Doch er wendet sich erst spät gegen Hitler, zu einer Zeit, als die
    Verschwörer in der Wehrmacht bereits seit Jahren Attentats- und
    Umsturzpläne schmiedeten. Es ist das Komplott einer kleinen Minderheit
    von Offizieren in Verbindung mit oppositionellen Zivilisten, die Pläne
    für ein Deutschland nach Hitler entwerfen: Sie wollen die „Majestät des
    Rechts“ wiederherstellen und die Verfolgung der Juden beenden. Doch ihre
    Motive sind vielfältig, viele Offiziere treibt vor allem die Furcht vor
    einer deutschen Kriegsniederlage in den Widerstand – und nicht wenige
    sind selbst in die Verbrechen des NS-Regimes verstrickt. 

    In der neuen Folge von „Wie war das noch mal“ rekonstruieren wir die
    dramatischen Ereignisse des 20. Juli 1944 – und erzählen auch deren
    Vorgeschichte. Wieso kam es nicht schon viel früher zum Staatsstreich?
    Wie groß war das Netz der Verschwörer? Warum scheitert an jenem
    schicksalshaften Tag die Operation „Walküre“? Und hätte der Umsturz
    gelingen können, obwohl Hitler die Explosion der Bombe überlebt?

    Auch die aktuelle Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte handelt vom 20.
    Juli und dem Widerstand in der Wehrmacht. Darin zeichnen wir die
    Ereignisse vor 80 Jahren minutiös nach und erzählen, wie Hitler schon in
    der Nacht des Anschlags auf Rache sann. Die Ausgabe schildert die
    Geschichte des militärischen Widerstands von seinen Anfängen im Jahr
    1938 an und blickt dabei auch auf weniger bekannte Bespiele wie etwa
    Helmuth Groscurth, der 1941 in der Sowjetunion gegen die Erschießung
    jüdischer Kinder protestierte. Die Historikerin Linda von
    Keyserlingk-Rehbein spürt zudem der Frage nach, wieso die am
    Umsturzversuch des 20. Juli beteiligten Frauen so lange unsichtbar
    geblieben sind. 

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